Montag, 28. August 2017
Iokath, Umbara und Copero - die Schlüssel zum Ende der Ewigen Flotte?
Die Vorstellung, dass die Anti-Allianz daran arbeiten könnte sich Hightechwaffen zu beschaffen erinnert mich ein wenig an die Vergangenheit, als es hieß die beiden Großmächte wären bemüht sich die nötigen Ressourcen für ihren Sieg zu beschaffen:
Denova > Asation > Makeb > CZ-198 > Kuat > Manaan > Rakata Prime

Denova hatte Sprengstoff, Makeb Isotop-5 und Manaan konnte mit Kolto auftrumpfen. Es kam allerdings etwas anders und der Plot war nicht direkt miteinander verbunden. Nur vielleicht ist er es diesmal?

Pfannenstiels heißeste Spur: Ein Flottenkiller

Was ist die Machtbasis der Ewigen Allianz? Genauso wie im Fall des Ewigen Imperiums ist es die Ewige Flotte!

Und die Ewige Flotte ist nicht unzerstörbar oder unaufhaltsam, wie die Gravestone bewiesen hat.

Iokath > Umbara > Copero

Drei Planeten die technologisch einiges zu bieten haben, unter anderem die Baupläne für die Ewige Flotte und die Gravestone. Iokath könnte der Schlüssel zur Zerstörung der Ewigen Flotte sein, wenn die Anti-Allianz sich dort die Baupläne für die Omnikanone beschafft hat. Ich möchte daran erinnern, dass Theron Shan in Kapitel XVI direkt mit dieser zu tun hatte. Die Omnikanone ist eine anerkannte Superwaffe und die mächtigste Waffe gegen die Ewige Allianz, immerhin hat sie die Flotte schon einmal quasi im Alleingang bezwungen.

Umbara ist innerhalb der Lore für allerlei Hightech-Gerätschaften bekannt, unter anderem Störfelder, wie es der Ex-Minister auf Rishi einsetzte. Exotische Technologien mit der man Übertragungen verschlüsseln oder Dinge tarnen kann, gehören da nicht auch Tarnfelder dazu? Diese sind angeblich eine Spezialität der Chiss und Copero ist eine Chiss-Schiffswerft, wo Tarnschiffe im Bau gewesen sein könnten. Wie wir wissen besaß Malgus eine ganze Armada aus diesen Schiffen und der Imperiale Geheimdienst konnte zumindest einige Prototypen einsetzen. Die Scanner der Ewigen Flotte sind nicht unschlagbar und wer auch immer die Flotte zerstören will dürfte in Tarnfeld-Technologie und einer Omnikanone die beste Kombination sehen sich eine Superwaffe zu bauen, mit der man sie zerstören kann.

Vorbilder für die Super-Gravestone gäbe es in der Lore durchaus. Palpatines Eclipse I und Eclipse II besaßen etwa eine Version des Todessternlasers mit dem sie ganze Schiffe oder sogar Städte zerstören konnten. Zudem waren beide Kreuzer schwarz lackiert und schienen Stealth-Eigenschaften aufzuweisen, was allerdings nie belegt wurde. Sie sahen wohl wirklich nur cool aus. Aber man stelle sich vor jemand hätte einen Mini-Todesstern mit Stealth-Generator.

Wie man aus Rogue One weiß sind Lichtschwertkristalle ein Teil der Superlaser-Technologie des Todessterns. In The Clone Wars fiel schon einmal der Hinweis, dass die alten Sith einst mit Lichtschwertkristallen unglaublich mächtige Waffen bauten. Darth Malgus nutzte die Adegan-Kristalle von Ilum für seine Tarnschiffe. In der Entwicklung von Umbara hießen die Adegan-Kristalle tatsächlich zeitweise Kyber-Kristalle, ganz wie in Rogue One und The Clone Wars.

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Neues 5.5 Datamining (#4)
Kann Spuren von Game Update 5.6 enthalten XD

Der nächste Droidengefährte nutzt ein relativ bekanntes Design: https://swtor.jedipedia.net/en/nco/p3-kp
Und er wird wahrscheinlich ein weiterer Sturmkanonen-Nutzer: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/p3-kps-heavy-repeating-cannon

AT-MT incoming (aka der Umbara Spinnen-Panzer/Walker kommt als Mount): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/umbaran-spider-tank

Ein Mount der zumindest interessant klingt (Strategic Assault Speeder): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/strategic-assault-speeder

An Umbara orientierte Kartellpaket-Waffen: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/umbaran-guerillas-blaster

Singularity Packs dürften die nächsten sein: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/hypercrate-singularity-packs

Corrupted Varactyl: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/corrupted-varactyl
Könnte das ein Reskin des Rakghul-Varactyls werden?

Die GSF-Währungstoken werden vermächtnisgebunden(?): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/major-fleet-requisition-grant-legacy
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/fleet-requisition-grant-legacy


Die nächsten Platin-Items beziehen sich auf NAHUT und sind ein Scharfschützengewehr und eine Sturmkanone: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/nahuts-heavy-cannon
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/nahuts-heavy-cannon


Es tauchen außerdem verschiedene neue grüne, blaue und lilane Items auf die entweder neue World Drops oder craftbar sein werden.

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Hinweise aus den Juli-Dialog-Aufnahmen: Es ging mindestens um 5.6
Arcann aka Erik Todd Dellums war beteiligt: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887853272110833665

Das heißt wir haben es wohl mit Aufnahmen für 6.0 zu tun und Arcann wird eine Rolle spielen. Er könnte aber auch eine andere Rolle gesprochen haben, wie schon Valkorion-Sprecher Darin DePaul, der zuletzt für TYTH vor das Mikrofon trat.

Der Jedi-Ritter aka David Hayter ist auch mit von der Partie: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887902239397789696

Das bedeutet sehr wahrscheinlich, dass es um Content geht, bei dem die jeweiligen Klassen etwas zu sagen haben (ergo: mindestens ein Flashpoint!)

Und Boyd bestätigte, dass die Aufnahme für Content NACH Umbara waren: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887697073851715584

Der :) Smiley könnte nun auf den nächsten FP, einen Iokath-artigen Planeten oder sogar ein Addon hindeuten.

Zusätzlich bestätigt, der Schmuggler aka Maury Sterling: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887513333510713344

Wie man aus der Vergangenheit weiß geschehen Aufnahmen wie im Juli oft 3-6 Monate im Voraus. Somit ist zumindest ein weiteres "Story"-Update für 2017 bestätigt, das wohl Game Update 5.6 aka "Copero" sein dürfte. Da Copero als Chiss-Schiffswerft mit Arcann eher weniger Sinn ergibt könnte es sich bei einem Teil der Aufnahmen durchaus bereits um 6.0 Content handeln. Das sollte auch der Hoffnung nach einer Arcann-Romanze wieder Auftrieb geben.

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Zombie-, Geister- und Droiden-Armeen: Bedrohungen durch hirnlose Horden

Die Angst vor einer unansprechbaren und gesichtslosen Masse

Was jetzt nach einem sehr sozialkritischen Titel klingen mag ist ausnahmsweise aber mal nicht so gemeint. Egal ob Sturmtruppen, Zombies, Kampfdroiden, Dämonen, Agent Smiths oder sonstige Monster, jeder gute Bösewicht scheint eine gesichtslose Masse als Streitmacht zu benötigen, um die Weltherrschaft zu erringen. Auch wenn das in vielen Fällen budgetäre Gründe hat (man kann die gleichen CGI-Modelle wiederverwenden bzw. die gleichen Statisten in verschiedenen Szenen auftreten lassen oder beliebig ersetzen), die Vorstellung einer hirnlosen anonymen Masse gegenüberzustehen hat auch etwas sehr erschreckendes an sich. Abgesehen von der politisch-historischen Implikation, dass der Anführer dieser Masse umso mächtiger erscheint, denn jeder Befehl wird skrupellos und ohne Widerstand durchgeführt, ist die Bedrohung durch eine Horde mit der man nicht kommunizieren oder verhandeln kann das wirklich erschreckende. Die anonyme Masse symbolisiert eine monolithische Gewaltandrohung, die sich nicht überwinden lässt. Die gesichtslose Armee ist der verlängerte Arm des Tyrannen, wobei dieser Zusammenhang gerne auch noch durch eine ihm nachempfundene Uniformierung deklariert wird. Darth Vader und Captain Phasma wären als Alpha-Sturmtruppler eben solche Beispiele, ebenso wie Agent Smith in der Matrix. Smith trieb dieses Beispiel auf die Spitze indem er seine Smith-Klone faktisch nutzte, um seine Alpha-Persönlichkeit auch jederzeit in einen neuen Körper zu transferieren.

Während Sturmtruppler und Klone oft noch Wesen sind die relativ menschlich sein können, sodass man mit ihnen vielleicht in Verbindung treten und sie von blanker Gewaltanwendung abwenden kann, sind Droiden, Dämonen oder Zombies bereits einen entscheidenden Schritt weiter. Die kalte Maschine ist das beste Beispiel dafür, was anonyme Massen so erschreckend wirken lässt. Man kann nicht mit ihr verhandeln und man kann sie kaum von etwas abhalten, worauf sie programmiert wurde. Maschinen zweifeln nicht und sie geben auch nicht temporär nach, selbst wenn uns dutzende Geschichten über sich entwickelnde künstliche Intelligenzen mittlerweile das Gegenteil erzählt haben. Die Vermenschlichung von Droiden war 1999 noch nicht so weit fortgeschritten, sodass die von einem Zentralcomputer geführte Droidenarmee in Episode I zumindest noch dümmlich-brutal wirkte.

Heute noch weitgehend unvermenschlicht und in ihrem vollen Umfang als hirnlose gewalttätige Horde anerkannt sind wohl nur noch Zombies. Bei diesen verbindet sich schließlich auch die Vorstellung von einem gewalttätigen Höllenwesen, mit selbstzerstörerischer Tendenz und einer fehlenden Seele. Ohne metaphysisch werden zu wollen, aber die Vorstellung jedes Wesen könnte eine Seele haben ist etwas das im 21. Jahrhundert sehr stark mit der modernen westlichen Vorstellung von Individualität zusammen hängt. Jedes Wesen ist ein Individuum, selbst „scheinbar“ hirnlose Gestalten. Diese Form von Wertschätzung führt nun auch dazu, dass wir bei Diskussionen wie dieser gerne ein „ja, aber“ und einige Beispiele von abtrünnigen Maschinen, Klonen, Orcs oder sonstigen Gestalten anführen. Bleiben also wohl wirklich nur noch Zombies, die man bedenkenlos ins Feld schicken kann, weil sie ja schon tot und seelenlos sind. Da kämpfen nur noch Körper, die zu „töten“ eigentlich keine Zustandsveränderung mehr bedeutet. Genauso könnte man via Magie Skelette zum Leben erwecken.

Eine der Ängste die selbstzerstörerische Seelenlose wecken können ist die Furcht vor einem Gegner der sich wie ein Terminator durch nichts aufhalten lässt. Man kennt ja solche Szenen in denen ein Zombie selbst ohne Beine noch weiterkriecht und eine echte Gefahr darstellt. Seelenlose Bedrohungen sind durch ihre singuläre Gewalttätigkeit selbst einzeln eine gewaltige Bedrohung, wofür sie auch nicht besonders gewappnet sein müssen. Ein Zombie in einem Fahrstuhl kann das gleiche blutrünstige Ergebnis liefern wie ein Super-Terrorist.

Unter den Seelenlosen ist die schwarze Seele König

Egal wie man es dreht und wendet, der Bösewicht hat immer mehr Persönlichkeit als seine Untergebenen. Je weniger diese wie Personen wirken desto weniger traut man ihnen zu eigene Denkfähigkeit oder eben eine Seele zu besitzen. Ich bevorzuge jetzt einfach mal den metaphysischen Begriff, anstatt mich in zig wissenschaftlicher klingenden Synonyme zu verstricken. Eine Seele zu haben bedeutet quasi ein Individuum zu sein und von der Masse abweichen zu können, auch wenn diese Fähigkeit nicht gleich zur Tat führt. Ein Bösewicht wird dadurch charakterisiert, dass er gezielt Anhänger sucht die ihm nicht die Meinung sagen (können) und die bedingungslos seine Befehle ausführen. Rebellen sind fast immer individualistischer und ihre Führung ist nicht selten weniger streng hierarchisch aufgebaut. Da gibt es öfter das Problem, dass sich manche Fraktionen erst der guten Sache anschließen wollen, wenn irgendein mittelwichtiger Bösewicht bereits bezwungen ist.

Der böse König hat einen Plan, eine Geschichte und er lässt ab und zu auch mit sich verhandeln. Das heißt er ist für gewöhnlich nicht ganz so unmenschlich wie seine Untergebenen. Was den Bösen oft sehr spannend machen kann ist es ihm eine gehörige Portion Charakterisierung zukommen zu lassen. Doch es gibt auch gute Gründe die dunkle Seite einer Geschichte eher stereotyp zu belassen, weil es diese nämlich vereinfacht. In anderen Worten, es gibt Autoren die meinen es würde ja auch niemanden interessieren, warum jemand zum Bösen wurde oder was er sich dabei denkt. Hauptsache die Geschichte ist spannend und die Helden machen eine interessante Entwicklung durch. Bösewichte die Wandlungen durchlaufen und auch mehr Platz in der Geschichte einnehmen können sehr anstrengend sein, so werden Bücher, Serien oder Filme länger und man setzt sich dem Vorwurf aus, dass das ganze gar nicht die Geschichte des Helden, sondern die von dessen Gegenspieler wäre.

Tyrann oder Befreier

Auch Helden greifen ab und zu auf Waffen zurück, die eigentlich wie Instrumente der Bösen wirken. So etwa Aragorn in Herr der Ringe, als er eine Armee von Geistern gegen die Belagerer Minas Tirith einsetzt. Geister mit einem untoten Aussehen, die mehr oder weniger schon einer Armee von Zombies entsprechen und unter einem Fluch leiden. Der Unterschied zwischen Helden und Schurken ist immer noch, dass der Held spätestens nach seinem Erfolg die Befreiung durchsetzt. Auf Macht zu verzichten ist das was einen Helden ausmacht.

Solange Soldaten einer düsteren Macht ihre Rüstung abstreifen und zu ihren Familien heimkehren können, um ihr Leben fortzuführen, solange ist es möglich sie als erlösbar einzustufen. Seiner Anhängerschaft das vorzuenthalten kann in vielerlei Hinsicht sehr persönlich dargestellt werden, was Tyrannenherrschaften umso gemeiner erscheinen lässt. Da wird nicht bloß mit eiserner Faust regiert, sondern auch die eine oder andere Familie zerstört. Helden tun das nicht, die lassen am Ende alle heim gehen und herrschen mit einem Kader von Vertrauten oder freiwilligen Spezialkräften.

Man kann dafür auch das Beispiel der Klonarmee aus Star Wars nehmen. In den Filmen wird es weniger thematisiert als in The Clone Wars und selbst dort spielt es noch keine so große Rolle wie in den Republic Commando-Romanen, doch die Klonarmee war praktisch eine Sklavenarmee. Klone sind Menschen und jeder Klon entwickelte unerwartet Individualität, die später mittels Order 66 wieder reduziert werden musste. Doch dieser Umstand, dass gerade die selbstgerechten Jedi und die Republik auf Sklavensoldaten setzen sorgte in den Republic Commando-Romanen für einige Selbstzweifel bei einzelnen Jedi und erst recht dem sehr individualistisch angehauchtem Ex-Drill Sergeant Skirata. Natürlich stufte RC jedoch ab, denn so galten Commandos und Advanced Commandos als unabhängiger und menschlicher als normale Klontruppler. Ist der normale Klon daher weniger Mensch? Ist seine Bereitschaft mehr innerhalb von Befehlen und Richtlinien zu agieren ein Anzeichen dafür weniger Mensch zu sein? Die Klone in den Legends sind zumindest wie Jango Fett praktisch die Abkömmlinge einer Kriegerkultur. Fett war Mandalorianer und die Klonarmee der Legends war von diesen inspiriert, was Trainingsmethoden und sogar Rüstungsdesign betraf. Auch Mandalorianer werden als Krieger geboren und Fett hatte sich später ganz bewusst für diesen Weg entschieden. Im neuen Kanon jedoch? Da ist Fett nur ein Kopfgeldjäger und mehr wissen wir nicht von ihm. Womit die Klonarmee moralisch weit fragwürdiger dasteht als vor 2014, dem Jahr als man einen Großteil der etablierten Lore zu ‚Legenden‘ erklärte. Ein Held hätte die Klone nach Order 66 für ihre Verdienste entlohnt und befreit. Imperator Palpatine ließ sie bis an ihr Lebensende weiterdienen und stellte ihnen die oftmals weit weniger qualifizierten Sturmtruppen zur Seite. Er ging sogar noch weiter und zwang sie alle Anzeichen von Individualität zu entfernen, wie ihre Spitznamen oder eigenmächtig angebrachte Verzierungen auf ihren Rüstungen.

Valkorions Erbmasse: rüstungstragende Mitläufer, Kampfdroiden und Droidenkapitäne

Drohnenkriegsführung ist im frühen 21. Jahrhundert zur Realität geworden und wirft ihre eigenen moralischen Fragen auf. Auf Knopfdruck kann man irgendwo von einem Kontrollzentrum Bomben abwerfen, ohne je dort gewesen zu sein. Es wird zwar immer noch ein menschlicher Controller zwischengeschaltet, doch dieser hat längst nicht mehr soviel zu tun wie Kampfpiloten früherer Zeiten. Das ganze läuft auf einem Bildschirm ab und ist grafisch sogar noch weniger aufregend als ein Videospiel. Auf Knopfdruck zu töten ist völlig unspektakulär geworden und diese Realität ist schwer zu erfassen, denn kulturell stammen wir noch aus einem ganz anderen Jahrtausend und das nicht bloß sprichwörtlich. Denken und Verstehen entwickelt sich längst nicht so schnell wie der technologische Fortschritt.

Eine Flotte von voll automatisierten Kriegsschiffen, die jederzeit ganze Planeten bombardieren und Städte zu Schlacke schießen kann – das sind Drohnen und Drohnen haben für gewöhnlich keine Seele, sogar anders als Droiden wie HK-47 oder seine Nachfolger. Drohnenkriegsführung ist nur einseitig sehr sauber. Faktisch ist das ganze nicht präziser oder zielgenauer als klassische Methoden, nur man macht sich seltener die Finger schmutzig. Das Risiko der Zerstörung ziviler Ziele ist außerdem eine sehr bekannte Thematik. Selbst 24 widmete sich diesem Thema, als man nach Atombomben, Chemiewaffen, Attentatsversuchen, Terrorserien und Superviren in der letzten Staffel mit Jack Bauer Drohnen entführen ließ. In SWTOR und 24 stehen Drohnen damit in einer Reihe mit Superwaffen, was irgendwie absurd wirkt oder nicht? Eine Drohne zu kontrollieren, das ist doch auch nicht mehr als einen Kampfjet zu steuern. Doch psychologisch ist es doch weit mehr, denn eine seelenlose Drohne wie ein GEMINI Captain ist unbestechlich. Ein Kampfpilot könnte Befehle verweigern und sich auf sein Gewissen berufen. Eine Drohne wird ihre Befehle ausführen, selbst wenn man es sich selbst anders überlegt hat. Und umso erschreckender wird es, wenn Drohnensignale gehackt werden. Zu beweisen, dass ein Drohnenangriff durch einen Hacker ausgeführt wurde ist sehr schwierig zu vermitteln.

Die Ewige Allianz führt das militärische Erbe des Ewigen Imperiums fort, auch wenn die Drohnen nun Hilfsgüter ausliefern sollen und von Militärstützpunkten Lebensmittel ausgeliefert werden. Die Zäune und Wachtürme sind trotzdem noch da. Und mit Iokath wurde praktisch die gesamte Ewige Flotte von ihren Aufträgen nach Iokath abkommandiert. Es herrscht Krieg und die Kriegsschiffe sind auch wieder als solche im Einsatz. Das Friedenswerk der Allianz ist nicht mehr. Der Unterschied zum tyrannischen Neo-Imperator ist aufgehoben, denn nun führen auch Friedenshüter einen Krieg um Iokath, sogar während der Krise auf Umbara. Umbara selbst dient sogar alleinig dem Zweck Waffen zu konstruieren, mit denen Iokath erobert werden kann. Der Krieg auf Iokath ist also längst noch nicht ausgestanden.

Valkorion hat es als Oberbösewicht perfekt verstanden sich eine möglichst seelenlose Armee zu schaffen. Die Ritter von Zakuul und das gesamte Militär LEBEN den Herrscherkult und sehen Befehlserfüllung als höchstes Gut an. Ganz anders als Sith und Imperiale, die tatsächlich eine eigene Philosophie verfolgen. Das Ewige Imperium wurde hingegen geschaffen um zu dienen, weshalb es auch keine „Lords“ im Sinne eines Adels gibt. Sogar die Armee wurde praktisch auf Kampfdroiden reduziert. Admiräle oder Generäle besitzt Zakuul keine. Das Ewige Imperium war eine absolute Monarchie auf Drogen. Die Allianz ist anders, doch im Grunde hat man diese Maschinerie nach dem Sieg über Vaylin schlicht und ergreifend übernommen. Der Thron steht nun auf Odessen und selbst Friedenshüter befehligen eine strukturell wohl kaum veränderte zakuulische Armee aus Droiden und Rittern, deren Selbstlosigkeit die der Jedi übertrifft. Als Diktator kann man es genießen, dass man von seinen zakuulischen Untertanen so bereitwillig anerkannt wird. Als Friedenshüter sollte es einem schon ein mulmiges Gefühl verschaffen, denn all diese Mitläufer hätten auch gedankenlos einem Tyrannen zur Macht verholfen. Man kennt das allerdings auch aus der Realgeschichte, wenn sich genau jene Folterknechte und Todesschwadronen einer neuen Regierung anschließen, die zuvor für eine andere gearbeitet haben. Ohne einen gesellschaftlichen und politischen Reinigungsprozess ist die neue Regierung kompromittiert und läuft Gefahr sich trotz guter Vorsätze irgendwann in das zu verwandeln, was sie zuvor abgelöst hat. Ja, Zakuul und nun der Ewigen Allianz könnte eine Entnazifizierung wahrscheinlich gut tun.

Was Drohnen und menschliche Skrupel betrifft gab es mit Koth Vortenas Desertion ja bereits einmal ein gutes Beispiel. Koth weigerte sich die Demonstranten auf Denon zu erschießen, entgegen direkter Befehle von Kaiser Arcann. Damals kommandierte Koth noch ein ganzes Schlachtschiff der Ewige Flotte und seine Befehlsverweigerung dürfte der Sargnagel für den Einsatz menschlicher Offiziere gewesen sein. Fortan wurden bis auf Flaggschiffe nur noch Droidencrews und GEMINI Captains eingesetzt, wie zuletzt in Kapitel XV zu sehen. Die Allianz hat nicht sonderlich viel geändert, zumindest ist bisher nicht die Rede von einem Bewerberansturm für die Ewige Allianz, als würde die zakuulische Jugend nun ein aufregendes Leben im Dienste der Allianz anstreben. Immerhin wäre die Allianz nun als Schutzmacht Zakuuls ja auch dazu da die ehemalige Hauptstadt vor Vergeltunsschlägen zu verteidigen. Und das beste Mittel sich vor den Streitkräften der Allianz zu schätzen wäre es sich diesen anzuschließen.

Geht man nach der Hintergrundgeschichte diverser Aufstände ist die Allianz soweit gegangen Garnisonen des Ewigen Imperiums aufrechtzuerhalten, wie auf Tatooine oder womöglich auch Hoth. Tatooine war auch Standort einer Sternenfestung und die Widerstandsgruppen des Planeten scheiterten nur deshalb daran sich von dieser zu befreien, weil die Mittel für einen solchen Angriff fehlten. Eine auf dem Planeten beheimatete Garnison hingegen? Die konnte angegriffen werden. Wenn man sich schon die Frage gestellt hat was aus den Widerstandszellen wird, die man in KotFE vereint hat, dann stellt man sich nun umso mehr die Frage wie diese sich nun verhalten. Tatooine und Hoth erlebten Aufstände gegen die Ewige Allianz, die von Gruppierungen getragen wurden, die den Widerstandsgruppen aus der 4.0 Ära zugeordnet gewesen sein könnten. Auf Hoth war es zumindest der White Maw, von dem sich einige Grüppchen auch dem Widerstand angeschlossen hatten.

Therons Argumentation gegen die Allianz auf Umbara deckt sich mit dem was man über die Motive hinter einigen Aufständen in Erfahrung bringen kann. Und wer die Kodexeinträge kennt, hinter den Aufständen wurde schon ein „Agent“ mit kybernetischen Implantaten vermutet. Es herrscht eine Ressourcenkrise und auch wenn die Allianz Hilfsgüter verteilt, sie konnte die Krise nicht lösen und nutzt nun Basen die zuvor von Arcanns und Vaylins Besatzungstruppen genutzt wurden. Selbst der Titel der Ewigen Allianz ist dem Ewigen Imperium sehr ähnlich. Arcanns Tributforderungen haben die Krise zwar nicht verursacht, aber sie haben verschärfend zu ihr beigetragen. Nun ist unklar, was er damit angestellt hat. Hat Arcann damit Sternenfestungen gebaut, dann sind die Baumaterialien verloren, da die meisten der Festungen mittlerweile zerstört wurden. Anstatt nun die Ewige Flotte abzurüsten, Schwerter zu Pflugscharren und Soldaten zu Bauern zu machen, sitzt man auf Odessen und verschickt Hilfsgüter. Das ist zwar nobel, aber genau wie im Fall vieler UNO-Projekte nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Nur ist man nicht die wohlmeinende UNO, sondern ein als Weltpolizei auftretendes Amerika. Fast würde ich Tatooine mit Afghanistan vergleichen. Kaum hat man Arcanns Sowjets verscheucht machen sich die nächsten Besatzer breit und den Warlords gefällt das gar nicht.

Es kann gut sein, dass sich in der Weltordnung nach 5.0 so etwas wie amerikanische Selbstreflexion verbirgt. Selbst Star Wars ist ja nicht mehr das was es mal war. 1983 wurde der Krieg gewonnen und alles schien Friede, Freude, Eierkuchen zu werden. 2015 stellte sich heraus, dass es bis zur Rückkehr des Imperiums mit politischen Grabenkämpfen weiterging. Das Happy End war einmal. Es gab zwar zwischen Episode VI und VII keinen ewig langen Krieg, aber eine zumindest bescheidene Zwischenkriegszeit. 1977-1983 arbeitete George Lucas in der OT den Vietnamkrieg auf. 2015- begann man wohl die Kriege in Afghanistan und im Irak zu verarbeiten und dieser Prozess läuft noch.

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Sonntag, 27. August 2017
Theron Shan: Verräter oder Doppelagent?
https://twitter.com/DiscipleOfMarr/status/901776617118289920

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Kursänderungen und was sie bedeuten
Nach dem Abgang von Daniel Erickson im Jahr 2012 waren es die Lead Writer Alexander Freed und Hall Hood die für die Story verantwortlich wurden. Freed verabschiedete sich Ende 2012 jedoch, um freier Schriftsteller zu werden (der neben einigen Star Wars-Comics mittlerweile auch zwei Romane zur Saga beigesteuert hat, darunter sogar den Rogue One-Roman und den Battlefront-Roman). Nach Freed übernahm der ursprünglich als Supervisor für die republikanischen Klassenstorys tätige Hood eine Zeit lang das Zepter und prägte die Entwicklung von Game Update 2.0 aka Makeb mit. Anfang 2013 wurde schließlich Charles Boyd für die nächsten Jahre zum Lead Writer befördert, wobei Boyd gerne auch Freeds Autorendienste zurück griff und diesen hin und wieder als freien Autor mit an Bord holte (unter anderem für die Klassenstorys in 3.0).

Mit der Beförderung zum Creative Lead und Creative Director übergab Charles Boyd (3.0-4.0) das Ruder an Ian Ryan (5.0) der mittlerweile auch Geschichte ist. Dafür hat Charles Jesse Sky beerbt (3.0-4.0) der als Creative Director für einige der kontroversesten Content-Entwicklungen (die gesamte 4.0 Ära und der Opsmangel nach 3.0) der letzten Jahre verantwortlich war und das obwohl Sky mal der leitende PVE-Entwickler war.

Blicken wir aber mal zurück:
Daniel Erickson (1.0)
Hall Hood (2.0)
Charles Boyd (2.0-4.0)
Ian Ryan (5.0)

Nebenbei sei erwähnt, dass Daniel Erickson als Creative Director so etwas wie der Vorgänger Charles Boyds war, da er womöglich zeitweise beide Ämter inne hatte oder auch vom Lead Writer zum Creative Director aufstieg. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Charles Boyd wohl der mächtigste Creative Director seit Erickson ist, zumindest was die Story betrifft, im Gegensatz zum eher fachfremden Sky (der das Zakuul-Szenario auf Basis einer seiner alten Tabletop-RP-Ideen gepusht hat).

Die Unterschiede zwischen den Lead Writern sind auf die Addons bezogen durchaus sichtbar, wobei man vielleicht etwas zuviel hinein interpretieren kann. Versuchen wir es trotzdem mal, immerhin ist Sonntag und was hätte man schon sonst zu tun.

Das turbulente Vorspiel zu 2.0

Es gab 2012 eine ganze Menge Datamining zu eingestampften Klassenstorys und später anders verwirklichten Konzepten, die einmal für 2.0 vorgesehen waren. Schuld an dieser Krise war SWTORs schlechter Start und der Abgang von Schlüsselkräften wie Daniel Erickson. Das 2.0 das 2013 veröffentlicht wurde gleicht der Vision eines Daniel Erickson oder Alexander Freed wohl kaum noch. Und so nebenbei löste dann auch noch Charles Boyd den Lead Writer Hall Hood ab, der sich wohl mit Shadow Realms zu beschäftigen begann.

Heute ist Charles Boyd das letzte Urgestein der 1.0 Ära und damit von unschätzbaren Wert für die weitere Entwicklung von SWTOR. Blickt man auf imdb wird man bei 2.0 noch einige andere Autoren finden, was mitunter auf die sehr verworrene Vorgeschichte von Makeb hinweist. Der Planet selbst war wohl ein Schnellschuss, nachdem die anderen Konzepte für die Story 2012 über den Haufen geworfen wurden. 2012 entstanden jedenfalls Konzepte und Files für Oricon, CZ-198, Ziost und Yavin 4 die erst weit später genutzt wurden. Makeb hingegen entstand wohl wirklich erst Ende 2012, als man alle anderen Ideen verworfen hatte. Das von Hood geschriebene Rep-Makeb ist in meinen Augen sehr unspektakulär, während auf imperialer Seite weit mehr Story stattfand (Darth Marrs Auftritt, der Malgus-Schüler Cytherat, die Logistikerin Katha Niar aus Vowrawns Ministerium, Anerkennung bzw. Beförderungen für alle Imperialen Klassen, so wird der Agent nun erstmals Commander und der Kopfgeldjäger wird eine Art Militärberater, während die Sith von Marr als Verbündete anerkannt werden).

Auf dem Weg nach 3.0

2013 endete mit Oricon und GSF, beides Projekte die bereits von Charles Boyd betreut wurden, der genau wie mit CZ-198 alte Assets aus der 2.0 Entwicklung verwertete, nachdem Hall Hood wohl die alte 2.0 Idee verworfen und sich mit Makeb durchgesetzt hatte. Als Lead Writer setzte es sich Boyd wohl zum Ziel so einiges von damals zu retten, so brachte er in 3.0 Yavin 4 durch, verwendete Korriban, Tython, Manaan und Rakata Prime für die Intro-Flashpoints von 3.0 und 2014 setzte er mit Ziost noch einen drauf. Allerdings musste er auch sparen und obwohl er sich für Klassenstorys in 3.0 einsetzte (imo einer von Charles größten Verdiensten!) konnte er nichts für Lord Scourge tun (auf Yavin 4 und Ziost). Während der Cast von 2.0 neu erfunden werden musste bemühte sich Charles für 3.0 bereits in der Lore verwurzelte Charaktere zu finden, vor allem THERON SHAN! 2.0 hatte es leider nicht geschafft Charaktere einzuführen die über Makeb hinaus noch eine Rolle spielen könnten und es war Boyd der die Idee von Questgebern wie in der 1.0 Ära aufgriff.

SoR war verglichen mit RotHC in meinen Augen ein Meisterwerk, bis alles irgendwie ins Stocken kam.

Jesse Sky und die große Dunkelheit

Ende 2013 übernahm Jesse Sky als Creative Director und er durfte sich wohl noch einige der Erfolge von SoR auf die Kappe heften. Auch wenn vieles wohl schon vorher im Gange war. Nach SoR ließen sich alle Beteiligten erst einmal loben, ehe 2015 große Enttäuschungen folgten. Keine Ops! Nur Ziost! Und dann KotFE!

2015 lag vollends in Jesse Skys Verantwortung und es wurde zum Desaster, auch wenn man 4.0 als finanziell höchst erfolgreich bezeichnete. Jesse Sky nahm uns die Gefährten und war dafür verantwortlich, dass zwischen 2014 und 2017 keine neue Ops erschien und Ziost das letzte Daily-Gebiet war. Auch der Release-Plan für die restliche KotFE-Kapitel ging auf Skys Kappe und schließlich musste diese dann Charles Boyd veröffentlichen, nachdem Sky ging und Boyd als Creative Lead einspringen durfte.

Ian Ryan

Im Laufe des Jahres 2016 stieg Charles Boyd zum neuen Creative Director auf und suchte nach einem neuen Lead Writer, der für den Abschluss von Jesse Skys verkorkstem Lieblingsprojekt sorgen konnte. Boyd entschied sich für Ian Ryan. Und 5.0 kam bis auf Arcann ohne neuen Gefährten und erstmals in der Geschichte von SWTOR auch ohne neue Romanz-Option daher. Dafür durfte man reihenweise Verräter meucheln, angefangen mit Senya. Dass 5.0 keine neuen Gefährten enthielt mag schon an einer Direktive von Charles gelegen haben, doch dass sich das Addon irgendwie seltsam anfühlte lag sicher auch an Ian Ryan, der zuletzt 2011 an SWTOR mitgearbeitet hatte. Auf Ryan ging wohl auch das Datamining zurück, das Darth Malgus Rückkehr in 5.2 und 5.4 voraussah. Hat er uns da bewusst getrollt oder haben wir es mit Cut Content zu tun, der mit dem Lead Writer aus dem Spiel geworfen wurde?

Der nächste bitte?

Wer ist der neue Lead Writer? Wir wissen es noch nicht. Auf jeden Fall könnte diese Personalie zu einer Verzögerung beitragen wie wir sie seit 2012 nicht mehr erlebt haben. 6.0 könnte also erst 2018 erscheinen, doch dafür darf man hoffen, dass sich Boyd & Co bemühen dort anzuknüpfen wo SWTOR nach 3.2 aufgehört hat, als die Ära Sky begann.

Als Star Wars-Fan kennt Boyd die Lore und Umbara geht direkt auf eine seiner Äußerungen über The Clone Wars zurück. Boyd ist ein irrsinniger Trooper-Fan und er konsumiert auch die Animationsserien und womöglich auch einige der Comics und Romane. Er ist auf jeden Fall ein Fan, der auch für Fans arbeitet. 4.0 war ein Irrweg, mit unzähligen fremden und unbekannten Welten. In Kapitel 14 gelang es Boyd zumindest Darvannis und Shae Vizla einzuschmuggeln, wobei das Kapitel von Alexander Freed geschrieben wurde. Dass wir später Shae Vizla als Gefährtin erhielten geht sicher auf Boyds Mitgliedschaft bei den Mandalorian Mercs zurück. Boyd ist Star Wars Cosplayer und obwohl er einst die Trooper-Klassenstory schrieb kennt er sich auch auf imperialer Seite gut aus, so ist er etwa ein Vowrawn-Fan, dessen Auftritt in Kapitel II kein bloßer Zufall war. Wer auch immer auf Ian Ryan folgt, man kann nur hoffen, dass er Charles Boyds Visionen teilt.

4.0 und 5.0 sind das Vermächtnis von Jesse Sky, doch darüber hinaus bin ich durchaus bereits von der Ära Boyd angetan. Er versucht Gefährten zurückzubringen, PVE und PVP zu beleben, sowie die Story sinnvoll fortzusetzen (kein harter Reset wie in 4.0). Es ist keine leichte Aufgabe die da vor ihm liegt, aber im Rückblick auf Umbara und das Datamining zu Copero... ich bin sehr hoffnungsvoll, denn immerhin, schon in der 1.0 Ära gab es sehr viel Fan-Service für Lore-Kenner und nun sitzt ein solcher Fan auf dem Stuhl des Creative Directors. Möge die Macht mit ihm sein!

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Donnerstag, 24. August 2017
Kleineres aus dem 5.4 Datamining

Private Schors große Stunde

https://swtor.jedipedia.net/de/npc/private-schor-2

Private Schor dürfte nur all jenen bekannt sein, die es mit Admiral Aygo und der Allianz-Militärabteilung auf Einfluss 20 geschafft haben. Dann erzählt einer der Republikanischen Soldaten nämlich gerne davon wie Private Schor zwar schwierig im Umgang sei, dafür aber ein ziemlich guter Schütze ist.

Gefährtenanpassungs-Importeure

https://swtor.jedipedia.net/de/npc/16141030905605319900
https://swtor.jedipedia.net/de/npc/16140914724107797096

Vermutlich kommen mit 5.5 zwei "Companion Customization Importer" auf die jeweiligen Flotten. Was allerdings noch nicht klärt, ob die beiden auch Anpassungen von den Security Key und Special Edition-Händlern anbieten werden bzw. ob man diese künftig von diesen beziehen kann. Einfacher wäre es, denn immerhin gibt es bis dato auch keine Anpassungshändler auf den Flotten und die beiden Händler könnten vielleicht doch nur die bereits jeder Fraktion zur Verfügung stehenden Anpassungen anbieten. Also nichts mit Bowdaar-Anpassungen für Imps?

Meine Hoffnung wäre, dass die neuen Händler und die alten Händler in 5.5 eine einheitliche Angebotsliste erhalten, sodass man etwa beim Special Edition-Händler auch auf imperialer Seite eine T7-Anpassung kaufen kann.

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