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Mittwoch, 19. September 2018
5.10 Spekulationen: Die Rückkehr von (Darth) Sajar
Am Mittwoch, 19. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Die Jedi-Ritter-Klassenstory hatte einige interessante Nebencharaktere zu bieten, doch leider blieb es dabei, dass manche von ihnen lediglich auf eine Nebenrolle beschränkt blieben. Das ehemalige Mitglied des Dunklen Rats, Darth Sajar, blieb ein solcher.
Als Darth Sajar hatte es der Ex-Sith bis in den Dunklen Rat geschafft, aber sein Hochmut wurde ihm zum Verhängnis, als er Jedi-Meister Tol Braga (ein namhaftes Mitglied des Jedi-Rats) zu einem persönlichen Duell herausforderte. Im Zuge des sehr langwierigen Katz und Maus-Spiels der beiden gelang es Tol Braga Sajar zu bewegen an der Ideologie zu zweifeln und schließlich sogar aufzugeben. Sajar kapitulierte und nahm Tol Bragas Angebot an sein Jedi-Padawan zu werden.
Sajar wäre also genau das was auch ein Lord Praven oder auf Ossus zu den Jedi wechselnden Sith sein könnten - ein Verräter für den Sith-Orden. So schnell wie Praven vom Sith-Lord zum Jedi-Ritter werden konnte, so schnell könnten auch auf Ossus überlaufende Sith einen Rang im Jedi-Orden erhalten. Vielleicht aber mit der Einschränkung, dass sich ein Jedi-Ratsmitglied (wie Cedral Gend oder Satele Shan selbst) für sie verbürgt und so könnte der Jedi-Gefährte von Ossus die Aufgabe eines Jedi-Mentors für Überläufer übernehmen.
Als man Sajar auf Quesh begegnete hatte man zwei Möglichkeiten, man konnte die Jedi-Ideale hoch halten oder man konnte als dunkler Jedi versuchen Sajar wieder in die Fänge der dunklen Seite zu treiben. Auf jeden Fall blieb Sajar jedoch am Leben und wurde nach Tol Bragas Verschwinden einem neuen Jedi-Meister zugeteilt. Inzwischen könnte Sajar sogar den Rang eines Jedi-Meisters oder sogar einen Sitz im Jedi-Rat erreicht haben, denn seine Einsichten in die dunkle wie die helle Seite der Macht verleihen ihm eine besondere Stellung. Vor allem nun, da Satele Shan zurückgekehrt sein sollte und an der Seite von Darth Marr selbst einiges über die dunkle Seite und das Gleichgewicht der Macht gelernt hat, könnte Sajar auf Verständnis seitens der Großmeisterin hoffen. Wie stark Sateles Exil die Jedi-Philosophie verändert hat wäre noch zu klären, aber bei ihrem letzten Auftritt wirkte sie durchaus bereit die dunkle Seite nicht länger dogmatisch zu verwerfen. In der Vergangenheit war das noch anders, denn im Umgang mit den grauen Voss zeigte sich Satele als Großmeisterin einst höchst skeptisch und sehr abweisend. Nun sollte sich ihre Positionierung deutlich geändert haben. Um zu überleben muss der Jedi-Orden lernen Mitgliedern wieder die Kern-Ideale seiner Philosophie zu vermitteln und Akzeptanz in den Vordergrund zu rücken, da man sich den Verlust von Ordensmitgliedern wegen philosophischer Strittigkeiten nicht länger leisten kann.
Als Ex-Sith und Jedi-Meister könnte Sajar auch eine Vorbildwirkung für die "Bekehrung" weiterer Sith einnehmen und den Jedi so die Hoffnung geben ihre Reihen durch Sith-Überläufer zu verstärken. Sajar ließe sich womöglich sogar zu einem neuen Revan hochstilisieren.
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Dienstag, 18. September 2018
5.10 Spekulationen: Falls Lord Krovos zur Darth befördert wurde
Am Dienstag, 18. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Bevor 2014 Lana Beniko eingeführt wurde gab es durchaus den einen oder anderen der sich eine größere Rolle für Lord Krovos wünschte. Aufgrund von Krovos Loyalität zu Admiralin Zasha Ranken (die einst ein Protege von Großmoff Rycus Kilran gewesen ist, während der Belagerung Kuats aber Darth Marr unterstellt war) wurde sogar spekuliert, ob die beiden in einer nicht nur professionellen Beziehung zueinander gestanden haben könnten, was wohl umso mehr zu Krovos Nachruhm beitrug, als ihre Bereitschaft von einer gewöhnlichen Imperialen Befehle entgegen zu nehmen.
Während wir bereits am Ende der 4.0 erfahren konnten was aus Admiral Ranken geworden ist kann über Lord Krovos Verbleib nur spekuliert werden. Kam sie in den Machtkämpfen oder während der Invasion um? Oder war sie eine Mitverschwörerin Rankens, die aber aufgrund ihres Sith-Status nicht ausgeliefert werden durfte.
Wenn Krovos noch am Leben sein sollte, so hätte sie zweifellos bereits die nächsten Sprossen der Sith-Karriereleiter erklommen und wäre mittlerweile Darth Krovos. Doch um in den Dunklen Rat aufgenommen zu werden müsste Krovos auch in einer der Sphären aufgestiegen. Welche das ist lässt sich jedoch nicht sagen. Großmoff Rycus Kilran schien einst der Sphäre für Militärische Offensiven zugeordnet zu sein, weshalb er auch ein derart enger Vertrauter von Darth Malgus war. Ranken war gewissermaßen Kilrans Protege, aber sie und Krovos bewiesen auch strategisches Geschick und agierten nicht unbedingt als Eroberer. Da Ranken zur Zeit der Schlacht um Kuat Darth Marr unterstellt war könnte sie auch der Sphäre für Militärische Strategie angehört haben, womit sich erklären ließe wie sie Jahre später die Invasion Zakuuls überleben konnte. Ranken war sehr wahrscheinlich eine Militärstrategin, die von einem Bunker aus zusehen musste, wie die Ewige Flotte Kaas City bombardieren konnte. Doch Ranken ist nicht Krovos und es stellt sich die Frage, ob Krovos nur als Sith-Aufseherin eingesetzt worden war oder ob sie vielleicht die Rolle einer Co-Kommandeurin aus einer anderen Sphäre einnahm. So könnte Krovos sowohl den Sphären für Militärische Offensive, Defensive oder Strategie angehört haben. In den Jahren wo diese drei Sphären unter Darth Marrs Ägide vereint waren wäre es wohl auch möglich gewesen von einer Sphäre in die andere zu wechseln.
Admiral Rankens Bereitschaft die offizielle Politik der Unterwerfung unter Zakuul infrage zu stellen sollte auf jeden Fall auch auf Lord Krovos abgefärbt haben. So gesehen würde ich Krovos auch als Verbündete Rankens einschätzen und da Ranken womöglich intensiv daran geforscht hat die Strategie und Funktionsweise der Ewigen Flotte zu durchschauen (so könnte sie eine höchst illegale Forschungseinrichtung betrieben haben) hätte man noch Rankens "Opfer" an Zakuul wohl sehr schnell ihre Forschungsergebnisse kassiert, womit dann das Fundament für Acinas Rebellion gegen Zakuul gelegt worden wäre. Gelingt es Ranken Kapitel XV von KotFE zu überleben, so macht sie ihre Connections zu Kaiserin Acina geltend... was die Frage aufwirft, warum sie Acina ursprünglich überhaupt an Arcann ausliefern ließ? Doch was wenn Rankens Connections ein Mitglied des Dunklen Rats sind? Wenn Darth Krovos die gerettete Ranken samt ihrer höchst illegalen Informationen der Kaiserin der Sith präsentierte.
Lord Krovos zurückzubringen würde auch helfen Admiral Ranken einen Gastauftritt oder wenigstens eine Erwähnung zu verschaffen. Und man könnte auf das Nachspiel von Kuat und Rankens Rolle bei Acinas späterer Auflehnung gegen Vaylin eingehen.
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5.10 Spekulationen: Darth Viktus als Mitglied des Dunklen Rats
Am Dienstag, 18. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Dank 5.9 kann man davon ausgehen, dass sich Darth Ravage dem Orden von Zildrog angeschlossen hat und auf Nathema ein Opfer Zildrogs wurde. Zusammen mit Darth Mortis hätte Ravage somit seiner Nachbesetzung Platz gemacht, zumindest wenn die beiden tatsächlich noch in Acinas Neuauflage des Dunklen Rats vertreten waren.
Darth Ravage hat sich auf Nathema für mich einmal mehr als verachtenswerte Kreatur erwiesen, denn er verehrte selbst nach allem was geschehen ist immer noch den Imperator und warf dem Zorn des Imperiums vor ihren so überaus großartigen Meister verraten zu haben. Schon seit den Klassenstories der Inquisitoren und Sith-Krieger ist Ravage als eher tumber Haudrauf bekannt, der sogar Darth Baras unterstützte und dessen Betrug nicht durchschauen konnte. Dass Ravage solange im Amt bleiben konnte ist eine wirkliche Blamage für das Sith-Imperium, denn Darth Ravage war der Herr der Sphäre für Diplomatie und Expansion, womit er der Sith-Außenminister gewesen wäre. Doch mit diplomatischen Feinheiten hatte Ravage nichts am Hut. Es wäre allerdings möglich gewesen, dass Ravage durch einen fähigeren Sith gestürzt wird - Darth Serevin, den Imperialen Bevollmächtigten auf Voss. Nur schloss sich Serevin leider Darth Malgus an und starb mit dessen Anhängern auf Ilum. Serevin und Malgus hätten allerdings die besten Voraussetzungen besessen nach den Verlusten von Corellia in den Dunklen Rat aufzusteigen. So blieben Idioten wie Ravage im Amt und Ravage durfte sogar noch am Kriegsrat der imperialen Loyalisten auf Ilum teilnehmen.
Einen erfolgreichen Sith-Diplomaten zu finden fällt einem wohl relativ schwer, da Serevin wirklich das einprägsamste Beispiel geliefert hat. Doch es gab auch einen weit weniger prominenten Sith-Diplomaten, der sogar ähnlich wie Serevin zur imperialen Expansionspolitik beitragen konnte - Darth Viktus, der auf Alderaan stationiert war.
Darth Viktus kommt erst relativ später in der imperialen Planeten-Story vor und ich bin mir nicht sicher, ob er in der republikanischen Story zumindest erwähnt wird. Fakt ist aber, Darth Viktus nahm eine tragende Rolle bei der Unterstützung von Haus Thul ein. Viktus war nicht nur sehr wahrscheinlich der ranghöchste Sith auf Alderaan, sondern er wusste wohl auch am besten über die Lage Bescheid und konnte die imperiale Strategie formulieren, sowie dem zur Unterstützung von Haus Thul eingesetzten Moff Befehle erteilen. Darth Viktus nahm womöglich eine mit Darth Lachris vergleichbare Stellung auf Alderaan ein. Auf jeden Fall war Viktus aber auch der Sith-Meister von Lord Serjay Thul, dem ersten Thul der die Sith-Akademie absolviert hatte. Serjay Thul war wohl auserkoren als eine Art Statthalter für die Sith zu agieren und Darth Viktus konnte sich wohl erhoffen, durch seine und Serjays Erfolge auf Alderaan eine mächtigere Stellung im Imperium zu erhalten, während er seinen Schüler auf Alderaan zurücklassen könnte.
Was aus Darth Viktus oder Serjay Thul wurde ist unbekannt, aber die Bedeutung Alderaans sollte nicht unterschätzt werden, immerhin war der spätere Supreme Commander Jace Malcom jahrelang als Militärberater auf Alderaan stationiert. Unter dem Ewigen Imperium wurde Alderaan als neutraler Planet besetzt und mit einer Sternenfestung versehen, welche allerdings explizit dazu eingesetzt wurde Zwietracht zwischen den alderaanischen Adelshäusern zu säen. Haus Thul dürfte also überlebt haben und jemand wie Serjay Thul hätte die von Zakuul angezettelten Adelsfehden sicher umso interessanter gemacht.
Unter Kaiserin Acina könnte es Darth Viktus zum ranghöchsten Diplomaten gebracht haben, weil er Haus Thul erfolgreich bei der Stange hielt und vermutlich auch die imperiale Garnison am Leben hielt, während andere Sith-Statthalter bei den Gefechten mit den Invasoren umkamen.
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Dienstag, 18. September 2018
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Valss als Gefährte
Am Dienstag, 18. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Laut einem Twitter-Posting von Charles Boyd könnte der Chiss-Machtnutzer Valss noch am Leben sein und vielleicht wird er eines Tages sogar ein neuer Gefährte (voll anpassungsfähiger männlicher Körpertyp 2 Machnutzer, yay). Etwas wahrscheinlicher wurde Valss Rückkehr wohl auch dank Timothy Zahns Roman Thrawn: Alliances, in welchem sich herausstellt, dass die Chiss durchaus eine Art Machtnutzer-Tradition haben. Allerdings sind die Chiss-Machtnutzer fast ausschließlich Kinder oder genauer gesagt Mädchen, welche ihre Machtfähigkeiten zudem im Laufe ihrer Jugend fast immer verlieren. Diese Chiss-Machtnutzer dienen vor allem als Navigatoren und verleihen den Chiss ihre überlegenen Navigationsfähigkeiten in den Unbekannten Regionen. Valss wäre also ein echter Ausreißer aus der Norm, immerhin ist er männlich und längst erwachsen. So gesehen hätten die Chiss wohl durchaus noch Verwendung für ihn. Sollte Valss also nicht auf Copero gestorben sein, so wurde er sehr wahrscheinlich von Aristocra Saganu inhaftiert... und zu einem Werkzeug für dessen Pläne gemacht. Valss Loyalität zu Syndic Zenta ging wohl auch vor allem darauf zurück, dass er durch sie geschützt wurde, aber genau diese Rolle könnte nun Saganu eingenommen haben. Saganu ist als Supreme Commander der CEDF zudem ein Verbündeter des Sith-Imperiums und zweifellos im Bilde, welche Konflikte und Kampagnen sich galaxisweit gerade anbahnen. Er könnte Valss ja ähnlich wie die Aristocra in Timothy Zahns Thrawn-Romanen "verbannen", wobei dieses Exil bedeuten würde, dass man Valss sehr gezielt als Agenten der Chiss im Umkreis des Allianzkommandanten platziert. Valss könnte der Allianz als Chiss-Krieger und Navigator beistehen. Dass die Chiss dem Sith-Imperium nicht uneingeschränkt vertrauen dürfte seit Copero ja klar sein, denn immerhin hat man den Sith Jahre zuvor eine streng geheime Karte zum Heimatplaneten des Imperators gestohlen.
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5.10 Spekulationen: Die Chancen auf eine Rückehr Meister Gends
Am Dienstag, 18. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Jedi-Meister und Jedi-Ratsmitglied Cedral Gend wurde zusammen mit Darth Acina in Game Update 2.0 eingeführt, doch während Acina in 4.0 zur Kaiserin der Sith gekrönt wurde und seit 5.0 mit einem brandneuen Charaktermodell die Herzen so einiger Imperialer erobert hat, ist es um Meister Gend sehr still geblieben. Doch es könnte eine Rückkehr Meister Gends geben, der sich in meinen Augen perfekt als der ominöse Jedi-Veteran eignen würde, den man auf Ossus als Gefährten erhalten soll.
Was für Meister Gend spricht sind zunächst oberflächliche Dinge. Er ist genau die Art von Jedi-Gefährte die immer weit oben auf der Wunschliste genannt wird: männlich, voll anpassungsfähig, Träger eines normalen Lichtschwerts und ohne Probleme mit Kapuzen (weil er keine Haare mehr hat). Nebenbei würde Gend auch der älteste Jedi-Gefährte sein und so etwas wie ein Obi-Wan oder eine Kreia sein können. Auch ideologisch passt Gend ins Bild, denn er ist ein Jedi-Ratsmitglied und als Allianzkommandant und womöglich ehemaliger Kaiser von Zakuul ist man längst darüber hinweg sich nur noch mit Padawanen oder frischgebackenen Jedi-Rittern zu umgeben. Mit Arcann konnte man zuletzt sogar einen Ex-Imperator als Gefährten aufnehmen. Gend wäre zudem ein sehr geeigneter Verbindungsmann zum Jedi-Orden.
Meister Gend hat Kontakte zur Unterwelt und sogar bis ins Sith-Imperium, wobei er sogar Spione im Umfeld von Darth Acina platziert haben könnte. Jedenfalls wurde das bei Gends Auftritt in der 2.0 Ära noch so angedeutet. Als Jedi-Meister war Gend jedenfalls berühmt dafür Artefakte und Orte der dunklen Seite aufgespürt und vermutlich beseitigt zu haben - womit Gend sehr wahrscheinlich ein Jedi-Schatten wäre (deren Aufgabenprofil genau diese Jagd und Beseitigung von Sith-Artefakten umfasst). Interessant wäre Gend vielleicht auch weil diese "Nähe" zur dunklen Seite bedeuten könnte, dass er wie Mace Windu Macht- oder Lichtschwerttechniken entwickelt hat, mit denen er die dunkle Seite gegen ihre Anwender einsetzen kann. Gend ist definitiv ein Meister darin Machtblitze abzuwehren, aber ich vermute er könnte auch eine Technik wie Lichtschwertform VII beherrschen. So wäre Cedral Gend vielleicht auch ein Vorgänger von Mace Windu und genau der Gefährte den man sich in Form eines Orgus Din oder anderer Jedi-Meister gewünscht hätte. Ich sehe jedenfalls großes Potential in der Idee, dass Cedral Gend der Jedi-Gefährte aus 5.10 sein könnte, vor allem wenn der neue Story Arc auf ein dunkle Seite vs. helle Seite-Szenario hinaus läuft und die Sith wohl Artefakte oder alte Sith-Geister für ihre Zwecke einspannen wollen.
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5.10 Spekulationen: Darth Charnus als Mitglied des Dunklen Rats
Am Montag, 17. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Es gäbe sie ja, diese imperialen Nebencharaktere die eine wichtige Rolle gespielt haben, aber dann völlig in Vergessenheit gerieten. Nun könnten sie eine Chance haben ins Rampenlicht zu rücken, wie etwa Darth Charnus.
Wer war das denn?
Darth Charnus wird zum ersten Mal auf Dromund Kaas erwähnt und das im Zusammenhang mit der Revaniter-Nebenquest. Es ist Charnus der den Revaniter-Orden aufgedeckt hat und nun plant gegen diesen vorzugehen, wofür er allerdings die Hilfe eines willigen Spions benötigt. Doch Charnus agiert auf Dromund Kaas noch durch einen seiner Schüler, der mit dieser Rekrutierungsmission beauftragt wurde.Angesichts des Schicksals der Revaniter stellt sich auch die Frage, wie Charnus spätere Karriere verlief und ob er Darth Arkous seinerzeit schon auf dem Radar hatte.
Dass Charnus ein cleveres Bürschchen ist hat er mit seiner Weitsicht auf Dromund Kaas ja schon bewiesen, aber er war ja auch nicht umsonst ein Darth. Charnus hatte eine sicher beachtenswerte Karriere hinter sich, weshalb er auch ein kybernetisches Auge trug, nachdem sein organisches Auge wohl in einem Kampf (gegen andere Sith oder doch die Republik?) verloren hatte. Man könnte Charnus eine interessante Backstory geben, denn er war zudem der Schüler des unvergleichlichen Eroberers von Corellia - Darth Decimus, nachdem in Galactic Starfighter sogar ein imperialer Bomber benannt wurde! Der Decimus Bomber war eine ganze Weile sogar einer meiner Lieblings-Raumjäger.
Doch zunächst ein kleiner Abstecher zur Frage, wer Darth Decimus war. Darth Decimus war seit den letzten Jahren des Großen Galaktischen Krieges ein Mitglied des Dunklen Rats und beaufsichtigte das Ministerium/die Sphäre für Militärische Strategie. Decimus war also wohl deutlich smarter als die meisten anderen Sith und er versammelte wohl gleichgesinnte wie Darth Charnus um sich. Während die Sphäre für Militärische Offensive ungestüme Gestalten wie Darth Angral, Darth Malgus oder Darth Arho vereinte, waren die Gefolgsleute eines Darth Decimus scheinbar deutlich cleverer.
Darth Decimus war es etwa der die Eroberung Corellias orchestrierte und dafür auch seine rechte Hand Darth Charnus einspannte. Schlussendlich starb Decimus auf Corellia, als er von einem republikanischen Helden im Zweikampf besiegt wurde, doch zuvor war seine Kampagne ein voller Erfolg. Obwohl Decimus starb ist nicht bekannt was aus Darth Charnus wurde. Er könnte oder sollte entkommen sein. Republikanische Spieler kennen Charnus ja gar nicht, während er für Imperiale auf Corellia einer der ersten Questgeber war.
Man müsste Charnus nur ein leichtes Makeover geben und er könnte sich wohl zu einem der neuen Helden des Sith-Imperiums aufschwingen, zumal er ja ein berechtigter Nachfolger von Darth Decimus wäre. Und Charnus war der erste der vor den Revanitern warnte, nur ist eben nicht bekannt was in dieser Zeit mit ihm geschah. Nach Decimus Tod übernahm jedenfalls Darth Marr die interimistische Leitung von Decimus Sphäre und gewann dadurch wertvolle Erkenntnisse, welche wohl auch zur Eroberung Makebs führten. Marr war einer Nachbesetzung für Decimus wohl durchaus abgeneigt, weil er Decimus Ressourcen für den Wiederaufbau des Sith-Imperiums nutzen konnte.
Ich finde man sollte Darth Charnus wirklich eine Chance geben und ihm ein neues Design verpassen, damit er seiner möglichen neuen Rolle gerecht werden könnte. Aber ich spekuliere eben gerne und angesichts der Wartezeit auf 5.10 und der Vielzahl an möglichen Rückkehrern werde ich wohl noch einige Spekulationen zu Papier bringen. Charnus wäre jedenfalls einer meiner Favoriten auf eine Rückkehr als Mitglied des Dunklen Rats, denn er hat die Connections (Darth Decimus, Corellia, ein Darth-Titel) und er wäre ein loser Faden (hinsichtlich der Revaniter-Storyline).
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Darth Angral, Arho, Arkous, Baras, Malgus und Vengean - verschiedene Sith und eine Gemeinsamkeit
Am Montag, 17. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Die Sphäre für Militärische Offensive
Ob sie nun tatsächlich dem Dunklen Rat angehörten oder sich als dunkle Lords darunter ihre Sporen verdienten, alle der genannten gehörten derselben Sphäre innerhalb des Sith-Imperiums an und de facto würde auch der Sith-Krieger als Baras Schüler dieser Sphäre angehören. Wäre er nicht auf die vom Dunklen Rat unabhängige Position eines Zorns des Imperators und später Zorns des Imperiums befördert worden. Somit wurde wie im Fall eines Darth Malgus ja auch dafür gesorgt, dass der Krieger keine eigene Machtbasis aufbauen konnte. Man wurde wie Malgus oder Angral bevorzugt an die Front geschickt, um nicht an den wirklich gewinnbringenden Machtkämpfen hinter den Kulissen teilnehmen zu können. Doch dadurch stieg auch der Ruhm des Kriegers, der an der Front wohl mehr zu einer Heldenfigur für die niedrigeren Ränge des imperialen Militärs wurde, während ihn die Moffs wohl eher argwöhnisch beäugen. Ähnlich wie Darth Vader eben, der ja auch zeitweise kultische durch Sturmtruppen und TIE Fighter-Piloten verehrt wurde, während ihn die Moffs und ranghohen imperialen Offiziere entweder fürchteten (wie Admiral Piett) oder verachteten (wie General Tagge). Nur wenige (wie General Veers) respektierten Vader und konnten ihm von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten, ohne Furcht oder Verachtung zu demonstrieren.Nach Zakuul und Iokath ist der Zorn des Imperiums jedoch deutlich mehr als nur ein Krieger, denn er hat sich eine Armee aufgebaut und als General bewiesen. Wird man nun endlich seinen gerechten Lohn erhalten? Der Dunkle Rat wurde ja auch neu konstituiert und sowohl Kaiserin Acina, als auch Kaiser Vowrawn wären auf den Zorn angewiesen, wobei beide ihm auch noch etwas schulden würden. Vader erhielt von seinem Imperator einen Supersternenzerstörer und seine ganz persönliche Flotte, just sayin. Es wäre durchaus denkbar, dass sich der Nachfolger von Baras, Arkous & Co durch den Zorn des Imperiums bedroht fühlen würde. Seinerzeit hatten ja selbst Inquisitoren als Herren der Sphäre für Altes Wissen militärisch fast soviel geleistet wie der Zorn des Imperiums. Mit ihrer eigenen Flotte nahmen Inquisitoren sogar an der Schlacht um Corellia teil und erkämpften sich so einen Sitz im Dunklen Rat. Wer nun auch immer auf Darth Arkous gefolgt ist, er würde gut daran tun sich wie Darth Malgus um einen Pakt mit dem Allianzkommandanten zu bemühen.
Angesichts des Vorgehens des Inquisitors in seiner Klassenstory würde ja auch im Raum stehen, dass man Acinas Nachbesetzung im Dunklen Rat den Rang streitig macht und gewaltsam einen Sitz im neuen Rat erobert. Eine Machtbasis aus Imperialen, republikanischen Überläufern und Söldnern wäre jedenfalls bestens geeignet das politische Gleichgewicht im Sith-Imperium zu gefährden. Odessen liegt fernab der üblichen Sith-Welten und der Allianzkommandant ist weder durch seine Sith-Schüler, noch durch intrigante Moffs bedroht, insofern wäre die Allianz als imperiale Machtbasis sogar noch stabiler. Ich würde also auch spekulieren, ob man nicht als zusätzliches Mitglied des Dunklen Rats anerkannt werden würde. Genau das hat einst auch Lord Grathan versucht, aber Grathan hatte keine eigene Flotte und Armee, um diesen Anspruch durchzusetzen.
Minister ohne Portefeuille bzw. Minister ohne Geschäftsbereich - oder Minister für Sonderaufgaben, man könnte für den zurückgekehrten Allianzkommandanten ja ein eigenes Ministerium schaffen, um ihn in die imperiale Machtstruktur zu integrieren, aber gleichzeitig nicht zu mächtig werden zu lassen.
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Darth Angral: Der übersehene Sith-Kriegsheld
Am Montag, 17. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Bei den Diskussionen über die mächtigsten Mitglieder des Sith-Ordens wird gerne verdrängt welche Bedeutung ursprünglich Darth Angral zukam, wohl weil er für den Jedi-Ritter nur die Rolle eines Zwischenbosses erfüllte (was aber auch auf Darth Jadus zutreffen würde). So wurde Angral als zweitklassiger Gegner betrachtet, der von Seiten der Spieler eher in einer Reihe mit Darth Zash oder Nomen Karr gestellt wird anstatt seinen rechtmäßigen Platz in der Galerie einzunehmen. Darth Angral war kein einfacher Darth, er stand auf einer Stufe mit Mitgliedern des Dunklen Rats wie Darth Baras. Dass Baras und nicht Angral die Nachfolge Darth Vengeans antreten konnte liegt fast ausschließlich an Angrals verfrühten Ableben. Der Jedi-Ritter als „mächtigste Klasse“ hatte so gesehen schon mit seinem ersten Kapitelboss einen Gegner auf DR-Niveau besiegt.
Angral und Baras waren einst Rivalen und beide dienten bereits als Veteranen im Großen Galaktischen Krieg, wobei Angral jedoch häufig die größeren Ehren zuteil wurden. Und das obwohl Darth Baras de facto der Schüler Darth Vengeans war, des Ministers für Militärische Offensiven und größten Kriegstreiber unter allen Sith. Es war Angral der die Sith-Armada nach Coruscant führte und die Plünderung des Planeten leitete. Es war Angral der den obersten Kanzler exekutierte und in dessen Büro sein Hauptquartier errichtete. Es war Angral der Darth Malgus seine Befehle gab.
Angral war vergleichen mit Baras und Malgus die politisch einflussreichere und mächtigere Figur, wozu auch noch kam, dass Angral wohl verglichen mit Baras auch der fähigere Kommandeur war. Ob er Malgus im Zweikampf gewachsen gewesen wäre ist zwar eher zweifelhaft, aber politisch war Darth Malgus eine Randfigur, die immer wieder von Angrals Schüler/Protege LORD Adraas ins Abseits gedrängt wurde. Ein einfacher Lord mit der Gunst des großen Darth Angral konnte Malgus den Ruhm streitig machen und dass Malgus nach Coruscant ein Selbstexil in den Unbekannten Regionen antrat liegt auch daran, dass er politisch komplett zum Außenseiter geworden war. Angral hatte hingegen alles, das Ansehen, die Macht, den Rückhalt in Militär und Politik – weil er zu den Konservativen gehörte.
Was Angral jedoch zum Verhängnis wurde war seine Rivalität mit Darth Baras. In den Jahren nach dem Krieg ärgerten sich sowohl Darth Vengean als auch Angral, Baras und Malgus über den vom Imperator verordneten Friedensvertrag. Doch während Baras Spione platzierte heckte Angral wohl mit Einverständnis Darth Vengeans einen weit brisanteren besseren Plan aus – die Infiltration der Republikanischen Superwaffenforschung. Vengean verachtete Baras (wie aus den Äußerungen Vengeans gegenüber dem Sith-Krieger hervorgeht) wohl auch wegen dessen Auftreten als Schreibtischtäter, während Angral seinen eigenen Sohn als Spion in die Republik einschleuste. Als Angral die Superwaffenprojekte der Republik kaperte waren die Sith zwar offiziell gezwungen ihn als Abtrünnigen hinzustellen, doch Angral genoss zweifellos den Schutz seines Vorgesetzten Darth Vengean. Man ließ ihn zumindest gewähren und Vengean sah für sich selbst eine Chance durch den zu erwartenden Gegenschlag der Republik wieder in die Offensive zu gehen. Im Zuge eines neuen Kriegsausbruchs hätte man Angral wohl auch wieder in die Reihen des Sith-Ordens aufgenommen, zumal er ja wertvolle Informationen über die Republik und die Baupläne für Superwaffen mit an den Verhandlungstisch gebracht hätte. Rückblickend wirkt Angrals Handeln wie eine Black Ops-Mission des Ministeriums für Militärische Offensive und sein Vorgehen reiht sich in die Operationen ein, welche Baras, Vengean und General Rakton betrieben.
Malgus und Baras spekulierten auf den Imperialen Thron, doch Angral hatte es sich zum Ziel gesetzt den Jedi-Orden auszulöschen, den wahren Feind der Sith. Aus diesem Grund bereute es Angral auch, dass er Jahrzehnte zuvor nicht in der Lage war Coruscant komplett von den Jedi zu säubern. Für Angral war Malgus nur ein Werkzeug gewesen, doch dass einige Jedi überlebten wurde offensichtlich, als sowohl Jedi-Meister Orgus Din und Großmeister Zym wenig später auf der Bildfläche erschienen. Angral duellierte sich sogar mit Orgus Din, einem Jedi-Ratsmitglied in damals noch bester Form. Jahre später sollte Angral Orgus Din sogar bezwingen. Und Orgus Din war der Meister des späteren Jedi-Kampfmeisters, des Helden von Tython. Der Triumph über Darth Angral an Bord von dessen Schlachtschiff war der Sieg eines Jedi-Ritters über einen Sith der sogar Jedi-Ratsmitglieder besiegen konnte und selbst einen Platz im Dunklen Rat verdient hätte.
Angral und Baras waren einst Rivalen und beide dienten bereits als Veteranen im Großen Galaktischen Krieg, wobei Angral jedoch häufig die größeren Ehren zuteil wurden. Und das obwohl Darth Baras de facto der Schüler Darth Vengeans war, des Ministers für Militärische Offensiven und größten Kriegstreiber unter allen Sith. Es war Angral der die Sith-Armada nach Coruscant führte und die Plünderung des Planeten leitete. Es war Angral der den obersten Kanzler exekutierte und in dessen Büro sein Hauptquartier errichtete. Es war Angral der Darth Malgus seine Befehle gab.
Angral war vergleichen mit Baras und Malgus die politisch einflussreichere und mächtigere Figur, wozu auch noch kam, dass Angral wohl verglichen mit Baras auch der fähigere Kommandeur war. Ob er Malgus im Zweikampf gewachsen gewesen wäre ist zwar eher zweifelhaft, aber politisch war Darth Malgus eine Randfigur, die immer wieder von Angrals Schüler/Protege LORD Adraas ins Abseits gedrängt wurde. Ein einfacher Lord mit der Gunst des großen Darth Angral konnte Malgus den Ruhm streitig machen und dass Malgus nach Coruscant ein Selbstexil in den Unbekannten Regionen antrat liegt auch daran, dass er politisch komplett zum Außenseiter geworden war. Angral hatte hingegen alles, das Ansehen, die Macht, den Rückhalt in Militär und Politik – weil er zu den Konservativen gehörte.
Was Angral jedoch zum Verhängnis wurde war seine Rivalität mit Darth Baras. In den Jahren nach dem Krieg ärgerten sich sowohl Darth Vengean als auch Angral, Baras und Malgus über den vom Imperator verordneten Friedensvertrag. Doch während Baras Spione platzierte heckte Angral wohl mit Einverständnis Darth Vengeans einen weit brisanteren besseren Plan aus – die Infiltration der Republikanischen Superwaffenforschung. Vengean verachtete Baras (wie aus den Äußerungen Vengeans gegenüber dem Sith-Krieger hervorgeht) wohl auch wegen dessen Auftreten als Schreibtischtäter, während Angral seinen eigenen Sohn als Spion in die Republik einschleuste. Als Angral die Superwaffenprojekte der Republik kaperte waren die Sith zwar offiziell gezwungen ihn als Abtrünnigen hinzustellen, doch Angral genoss zweifellos den Schutz seines Vorgesetzten Darth Vengean. Man ließ ihn zumindest gewähren und Vengean sah für sich selbst eine Chance durch den zu erwartenden Gegenschlag der Republik wieder in die Offensive zu gehen. Im Zuge eines neuen Kriegsausbruchs hätte man Angral wohl auch wieder in die Reihen des Sith-Ordens aufgenommen, zumal er ja wertvolle Informationen über die Republik und die Baupläne für Superwaffen mit an den Verhandlungstisch gebracht hätte. Rückblickend wirkt Angrals Handeln wie eine Black Ops-Mission des Ministeriums für Militärische Offensive und sein Vorgehen reiht sich in die Operationen ein, welche Baras, Vengean und General Rakton betrieben.
Malgus und Baras spekulierten auf den Imperialen Thron, doch Angral hatte es sich zum Ziel gesetzt den Jedi-Orden auszulöschen, den wahren Feind der Sith. Aus diesem Grund bereute es Angral auch, dass er Jahrzehnte zuvor nicht in der Lage war Coruscant komplett von den Jedi zu säubern. Für Angral war Malgus nur ein Werkzeug gewesen, doch dass einige Jedi überlebten wurde offensichtlich, als sowohl Jedi-Meister Orgus Din und Großmeister Zym wenig später auf der Bildfläche erschienen. Angral duellierte sich sogar mit Orgus Din, einem Jedi-Ratsmitglied in damals noch bester Form. Jahre später sollte Angral Orgus Din sogar bezwingen. Und Orgus Din war der Meister des späteren Jedi-Kampfmeisters, des Helden von Tython. Der Triumph über Darth Angral an Bord von dessen Schlachtschiff war der Sieg eines Jedi-Ritters über einen Sith der sogar Jedi-Ratsmitglieder besiegen konnte und selbst einen Platz im Dunklen Rat verdient hätte.
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Sonntag, 16. September 2018
5.10-Verschwörungstheorie: Putsch gegen Kaiserin Acina?
Am Sonntag, 16. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Eine Belagerung von Ossus scheint nicht so recht zum bisherigen Verhalten Kaiserin Acinas zu passen, weshalb ich es für möglich halte, dass die Kaiserin der Sith in Game Update 5.10 zur Abdankung gezwungen wird. Und genau das käme meiner Theorie nach nicht unerwartet, man muss nur die Hinweise der letzten Jahre beachten.
In 5.0 begibt sich Kaiserin Acina höchstpersönlich an Bord ihres Flaggschiffs nach Voss, ohne einen Großadmiral oder Mitglieder des Dunklen Rats an ihrer Seite zu haben. Misstraut sie den Ratsherrn und deren Machtbasen so sehr? Ein weiteres Indiz liefert die Begegnung auf Dromund Kaas. Acina verzichtet auf ein imposantes Empfangskomitee und empfängt ihre Gäste doch im großen Thronsaal, wo die Mitglieder des Dunklen Rats überraschend abwesend sind. Zugleich scheint Acina die Anwesenheit der Allianz-Anführer verbergen zu wollen und hat nur Minister Lorman in die gesamte Angelegenheit eingeweiht. Das ganze Treffen geht so heimlich von der Bühne, dass es schlussendlich die ideale Chance für einen Mordanschlag bietet. Warum Lorman? Lorman war ursprünglich nur ein Moff, der noch dazu für den Verlust des Schlachtschiffs Ascendant Spear verantwortlich gemacht werden könnte. Das Flaggschiff Darth Karrids, der Vorgängerin von Darth Acina als Herrin der Sphäre für Technologie, wurde jedoch durch Sabotage von Theron Shan zerstört. Unter Karrids Nachfolgerin Acina durfte Lorman wohl seinen Status als Moff behalten und später wurde er sogar zum Minister befördert. So unfähig Lorman auch wirkt, er hatte erstaunlich gute politische Verbindungen, da er in eine angesehene imperiale Familie geboren worden war. Der Schaden den seine Karriere durch Darth Karrids Tod nahm wäre jedoch irreparabel gewesen, hätte nicht jemand die Chance erkannt, Lorman so gänzlich von sich abhängig zu machen. Lorman wurde jedoch Minister für Logistik und nicht für Technologie, womit er Acinas direkter Kontrolle entglitten wäre. De facto wurde Lorman also zum direkten Untergebenen Darth Vowrawns befördert, der den Friedensvertrag mit Imperator Arcann aushandeln musste. War es nun Vowrawn der Lormans Karriere und Leben rettete? Auf jeden Fall sabotierte Minister Lorman die Karriere Malavai Quinns, der womöglich nach dem Verschwinden des Zorns des Imperators ebenfalls für Darth Vowrawn arbeitete. Nur wie viel wusste Darth Vowrawn als möglicher Förderer von Lormans Umtrieben?
Solange die Allianz stark genug war das Imperium in die Schranken zu weisen, solange besaß Acina ein Druckmittel, um ihre Gegner in Schach zu halten. Mit dem Verlust der Ewigen Flotte und der Zersplitterung der Allianz ist Acinas externe Machtbasis erheblich geschwächt. Kaiserin Acina verhielt sich zu Lebzeiten wie eine jener Herrscherinnen, welche immer von einer externen Macht abhängig waren, da ihnen diese zum Thron verholfen hatte. Die Gerüchte um eine Affäre Acinas mit Arcann könnten auch dieser Ecke stammen, denn Acina wurde wohl nur mit Hilfe des Ewigen Imperiums Kaiserin, da sie die Unterwerfung der Sith akzeptierte. Als das Ewige Imperium wiederum Schwäche zeigte warb sie um die Unterstützung der Allianz und zwar persönlich, sodass die Allianz indirekt ihr persönlicher Verbündeter wurde. Verweigert man Acina auf Odessen die Unterstützung, so ist Iokath bereits vorprogrammiert. Acina weiß, dass sie sterben wird, darum setzt sie alles auf eine Karte und begibt sich selbst an die Front, obwohl sie laut eigener Aussage auf Dromund Kaas nur zu gut weiß, dass man unter Sith am ehesten den Dolch im Rücken zu spüren bekommt, wenn man in die erste Schlachtreihe vortritt. Über Voss und auf Iokath agierte Acina ja exakt gegen ihre Überzeugung, dass ein Sith sich nie derart voraus wagen sollte, um nicht hinterrücks erstochen zu werden. Aber es war ihre einzige Chance.
Iokath endete in einem Unentschieden zwischen den Großmächten und nach Nathema dürfte der Konflikt weiterhin ungelöst bleiben, da die Allianz als Zünglein an der Waage wohl ausgeschieden ist. Auf Copero erfahren wir in einem News Cast, dass Kaiser Vowrawn nach Acinas Tod eine weitere Offensive auf Iokath zurückhielt. Warum wohl? Wusste Vowrawn bereits, dass die Allianz demnächst als Hilfstruppe der Republik ausscheiden wird? Zugleich wagte es Vowrawn später trotz Acinas Tod um die Unterstützung der Allianz zu werben, denn die Vergangenheit sei nun einmal Vergangenheit (aka Acina ist tot und genau das bedauere ich nicht).
Wenn man es nachverfolgen will, so war Vowrawn immer irgendwie beteiligt. Sein Ministerium wäre etwa für die wirtschaftliche Ausbeutung Corellias, Ilums, Makebs, CZ-198s und Iokaths verantwortlich gewesen. Eine Angestellte seines Ministeriums wurde sogar von Darth Marr für die Task Force auf Makeb rekrutiert und der für den Einsatz auf CZ-198 verantwortliche Moff war wohl einer von Vowrawns Untergebenen. Selbst die nach Copero gesandten Arbeitsdroiden wären wohl auf Vowrawns Konto gegangen, egal ob er sie nur gebaut, verkauft oder transportiert hätte. Darth Vowrawn ist meiner Meinung nach der Darth Plagueis/Hego Damask des Sith-Imperiums und damit womöglich sogar der gefährlichster aller dunklen Lords. Rückblickend ist es auch verdächtig, dass Vowrawn wusste wie man die Entität auf Corellia bannen kann. Und es war Vowrawn der auf Rishi eine Hand des Imperators aufstöberte, gefangen nahm und solange folterte, bis er all die ihr bekannten Geheimnisse Imperator Vitiates erfahren hatte. Im Gegensatz zu Corellia bat Vowrawn diesmal jedoch nicht um Hilfe, sondern hatte sich bereits einen Weg gesucht wie er sich absetzen und vor der Rache des Imperators schützen konnte.
In 5.0 begibt sich Kaiserin Acina höchstpersönlich an Bord ihres Flaggschiffs nach Voss, ohne einen Großadmiral oder Mitglieder des Dunklen Rats an ihrer Seite zu haben. Misstraut sie den Ratsherrn und deren Machtbasen so sehr? Ein weiteres Indiz liefert die Begegnung auf Dromund Kaas. Acina verzichtet auf ein imposantes Empfangskomitee und empfängt ihre Gäste doch im großen Thronsaal, wo die Mitglieder des Dunklen Rats überraschend abwesend sind. Zugleich scheint Acina die Anwesenheit der Allianz-Anführer verbergen zu wollen und hat nur Minister Lorman in die gesamte Angelegenheit eingeweiht. Das ganze Treffen geht so heimlich von der Bühne, dass es schlussendlich die ideale Chance für einen Mordanschlag bietet. Warum Lorman? Lorman war ursprünglich nur ein Moff, der noch dazu für den Verlust des Schlachtschiffs Ascendant Spear verantwortlich gemacht werden könnte. Das Flaggschiff Darth Karrids, der Vorgängerin von Darth Acina als Herrin der Sphäre für Technologie, wurde jedoch durch Sabotage von Theron Shan zerstört. Unter Karrids Nachfolgerin Acina durfte Lorman wohl seinen Status als Moff behalten und später wurde er sogar zum Minister befördert. So unfähig Lorman auch wirkt, er hatte erstaunlich gute politische Verbindungen, da er in eine angesehene imperiale Familie geboren worden war. Der Schaden den seine Karriere durch Darth Karrids Tod nahm wäre jedoch irreparabel gewesen, hätte nicht jemand die Chance erkannt, Lorman so gänzlich von sich abhängig zu machen. Lorman wurde jedoch Minister für Logistik und nicht für Technologie, womit er Acinas direkter Kontrolle entglitten wäre. De facto wurde Lorman also zum direkten Untergebenen Darth Vowrawns befördert, der den Friedensvertrag mit Imperator Arcann aushandeln musste. War es nun Vowrawn der Lormans Karriere und Leben rettete? Auf jeden Fall sabotierte Minister Lorman die Karriere Malavai Quinns, der womöglich nach dem Verschwinden des Zorns des Imperators ebenfalls für Darth Vowrawn arbeitete. Nur wie viel wusste Darth Vowrawn als möglicher Förderer von Lormans Umtrieben?
Theorie Nr. 1 - Vowrawn steckt hinter allem
Zur Zeit des Skandals um Darth Karrids Tod war Darth Vowrawn bereits seit Jahrzehnten im Amt und er war der politisch versierteste dunkle Lord der Sith. Vowrawn könnte also Lorman unter dem Vorwand gerettet haben, dass sich jemand bei ihm für ihn eingesetzt hat. Später beförderte Vowrawn Lorman zum Minister, wohl um vorzutäuschen, dass er mit einem relativ unfähigen, aber harmlosen Untergebenen auskommen musste und somit auch selbst eher harmlos zu sehen ist. Doch Lorman knüpfte Kontakte zu Kanzlerin Saresh und entwickelte ungesunde Ambitionen auf den Imperialen Thron. Mit Vowrawns Wissen? Vowrawn sollte durchaus von Lormans Umtrieben gewusst haben und ihn zu eliminieren wäre Vowrawn leichter gefallen, als Kaiserin Acina unter die Erde zu schicken. Wäre Lormans Attentat geglückt, er wäre wohl doch nicht Imperator geworden, denn der Dunkle Rat der Sith hätte einen der ihren auf diese Position befördert, etwas das nach Acinas Tod auf Iokath ja auch passieren kann.Acina auf Iokath
Auf Iokath befindet sich Acina wieder scheinbar alleine an der Spitze einer imperialen Streitmacht und es kommt noch schlimmer als erwartet, denn anstatt eines Moffs oder Generals muss sie sich auf einen erst kürzlich begnadigten Major verlassen. Warum Quinn? Weil Quinn seit Jahren keiner Machtbasis mehr zugerechnet werden konnte. Lorman hatte ihn einst wohl mit Vowrawns stillem Einverständnis eingekerkert und Baras war schon lange tot. Den anderen Imperialen konnte Acina wegen der Zugehörigkeit zur einen oder anderen Machtbasis wohl kaum trauen.Nathema
Auf Nathema wird dann klar, dass sich Darth Mortis, Darth Ravage und sogar Darth Baras gegen die Allianz und folglich auch das Bündnis des Imperiums mit dieser gestellt haben dürften. Nebenbei dürfte auch die Tochter des ehemaligen Imperialen Großadmirals und der Nachfolger General Raktons zu diesem Kreis gehört haben. Der Orden von Zildrog hätte auch Kaiserin Acina auf dem Gewissen, wenn sie auf Iokath gestorben wäre. Zudem haben schon die verschiedenen Uprisings enthüllt, dass ausgerechnet das Imperium die meisten abtrünnigen Elemente aufweist, welche sich gegen Acina oder ihre Verbündeten zu stellen bereit sind.Solange die Allianz stark genug war das Imperium in die Schranken zu weisen, solange besaß Acina ein Druckmittel, um ihre Gegner in Schach zu halten. Mit dem Verlust der Ewigen Flotte und der Zersplitterung der Allianz ist Acinas externe Machtbasis erheblich geschwächt. Kaiserin Acina verhielt sich zu Lebzeiten wie eine jener Herrscherinnen, welche immer von einer externen Macht abhängig waren, da ihnen diese zum Thron verholfen hatte. Die Gerüchte um eine Affäre Acinas mit Arcann könnten auch dieser Ecke stammen, denn Acina wurde wohl nur mit Hilfe des Ewigen Imperiums Kaiserin, da sie die Unterwerfung der Sith akzeptierte. Als das Ewige Imperium wiederum Schwäche zeigte warb sie um die Unterstützung der Allianz und zwar persönlich, sodass die Allianz indirekt ihr persönlicher Verbündeter wurde. Verweigert man Acina auf Odessen die Unterstützung, so ist Iokath bereits vorprogrammiert. Acina weiß, dass sie sterben wird, darum setzt sie alles auf eine Karte und begibt sich selbst an die Front, obwohl sie laut eigener Aussage auf Dromund Kaas nur zu gut weiß, dass man unter Sith am ehesten den Dolch im Rücken zu spüren bekommt, wenn man in die erste Schlachtreihe vortritt. Über Voss und auf Iokath agierte Acina ja exakt gegen ihre Überzeugung, dass ein Sith sich nie derart voraus wagen sollte, um nicht hinterrücks erstochen zu werden. Aber es war ihre einzige Chance.
Iokath endete in einem Unentschieden zwischen den Großmächten und nach Nathema dürfte der Konflikt weiterhin ungelöst bleiben, da die Allianz als Zünglein an der Waage wohl ausgeschieden ist. Auf Copero erfahren wir in einem News Cast, dass Kaiser Vowrawn nach Acinas Tod eine weitere Offensive auf Iokath zurückhielt. Warum wohl? Wusste Vowrawn bereits, dass die Allianz demnächst als Hilfstruppe der Republik ausscheiden wird? Zugleich wagte es Vowrawn später trotz Acinas Tod um die Unterstützung der Allianz zu werben, denn die Vergangenheit sei nun einmal Vergangenheit (aka Acina ist tot und genau das bedauere ich nicht).
Wenn man es nachverfolgen will, so war Vowrawn immer irgendwie beteiligt. Sein Ministerium wäre etwa für die wirtschaftliche Ausbeutung Corellias, Ilums, Makebs, CZ-198s und Iokaths verantwortlich gewesen. Eine Angestellte seines Ministeriums wurde sogar von Darth Marr für die Task Force auf Makeb rekrutiert und der für den Einsatz auf CZ-198 verantwortliche Moff war wohl einer von Vowrawns Untergebenen. Selbst die nach Copero gesandten Arbeitsdroiden wären wohl auf Vowrawns Konto gegangen, egal ob er sie nur gebaut, verkauft oder transportiert hätte. Darth Vowrawn ist meiner Meinung nach der Darth Plagueis/Hego Damask des Sith-Imperiums und damit womöglich sogar der gefährlichster aller dunklen Lords. Rückblickend ist es auch verdächtig, dass Vowrawn wusste wie man die Entität auf Corellia bannen kann. Und es war Vowrawn der auf Rishi eine Hand des Imperators aufstöberte, gefangen nahm und solange folterte, bis er all die ihr bekannten Geheimnisse Imperator Vitiates erfahren hatte. Im Gegensatz zu Corellia bat Vowrawn diesmal jedoch nicht um Hilfe, sondern hatte sich bereits einen Weg gesucht wie er sich absetzen und vor der Rache des Imperators schützen konnte.
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Ossus und Darth Arkous 2.0
Am Sonntag, 16. Sep 2018 im Topic 'swtor'
Das letzte Mal, dass eine Sith-Imperiale Streitmacht einen Jedi-Tempel angriff war unter der Führung des Kriegsministers Darth Arkous. Arkous stellte sich jedoch als wenig ambitionierte Figur heraus, war er doch nur der ranghöchste Agent der Revaniter im Sith-Imperium. Arkous hatte keine eigenen Pläne und seine Invasion Tythons diente lediglich zur Ablenkung von den wahren Zielen der Revaniter. Dennoch, mit dem Angriff auf Tython wurde dem Jedi-Orden zumindest theoretisch schwerer Schaden zugefügt und das nur wenige Jahrzehnte seit Darth Malgus das gleiche Kunststück auf Coruscant gelungen war.
Malgus Verwüstung des Jedi-Tempels auf Coruscant war jedoch ein Teil des Plans von Darth Angral, genauso wie auf Tython Lord Goh und der Spieler selbst in einer untergeordneten Rolle aktiv waren. Die Belagerung der Jedi auf Ossus scheint nun genauso der Plan eines anderen zu sein und der Allianzkommandant ist nur ein hilfreicher Truppenführer, der sich am Erfolg der Kampagne beteiligen will.
So wie das Kommando auf Tython dreigeteilt war könnte es auch Ossus zwischen einem fernen Strategen (Darth Arkous), einem Kommandanten vor Ort (Lord Goh) und einem Stoßtrupp-Anführer an der Front (dem Spieler) geteilt sein. Selbst wenn also Kaiserin Acina oder Darth Vowrawn in die Rolle eines Darth Arkous schlüpfen würden, vor Ort würde man doch auf einen anderen imperialen Würdenträger treffen, der diesmal allerdings hoffentlich gesprächiger ist als Lord Goh. Warum ich an einem Auftritt Vowrawns zweifle liegt wohl auf der Hand, Vowrawn war zuletzt nur Minister für Logistik. Kampagnen wie auf Tython werden jedoch vom Ministerium für Militärische Offensiven ausgeführt. Daher würde ich tatsächlich die Begegnung mit einem Darth Arkous 2.0 erwarten, der Arkous in der Rolle des Imperialen Feldherrn gefolgt ist. Arkous Stellung war eine höchst bedeutende, wenn man frühere Amtsinhaber betrachtet, wie Darth Vengean, Darth Baras oder den unglücklichen "Eroberer" Ilums, Darth Arho. Arhos rechte Hand auf Ilum, Darth Malgus, hätte eigentlich dessen Nachfolge antreten können, doch Malgus hatte größere Ambitionen, er wollte Imperator werden.
Meine Theorie ist, dass der neue Arkous genauso ambitioniert ist wie seine Vorgänger und den Imperialen Thron im Visier hat. Weshalb das offensive Vorgehen gegen die Jedi auch nicht so recht zur Strategie eines Darth Marr oder einer Kaiserin Acina zu passen scheint. Das Mastermind hinter Ossus versucht wohl die Konservativen im Sith-Imperium für sich zu gewinnen, weshalb eine Beteiligung von Großmoff Regus vorstellbar wäre. Ossus ist ein klares Signal, dass die Sith ihren Erzfeinden nicht vergeben haben und vor allem, dass das Sith-Imperium wieder stark genug ist sich mit den Jedi zu messen und ihrem Orden ein blutiges Ende zu bereiten. Ossus soll die Stärke des Sith-Imperiums und der Sith-Ideologie demonstrieren, nachdem man auf Coruscant und Tython ja bekanntlich den Rückzug antreten musste. Einmal war es der Befehl des Imperators, ein anderes Mal die Manipulation durch die Revaniter, welche einen Schatten über den Erfolg der Sith warfen. Gerade Darth Arkous Revaniter-Verbindung dürfte den Sith die Freude über ihre Plünderung Tythons verdorben haben. Denn zeitgleich orchestrierten die Revaniter eine Invasion Korribans. Diesmal ist man jedoch eindeutig in der Offensive und es stellt sich eher die Frage, ob der amtierende Imperator die Belagerung genehmigt hat? Es wäre ja auch vorstellbar, dass Arkous 2.0 die Gelegenheit nutzte einen Feldzug zu starten, den selbst der Kaiser oder die Kaiserin nicht mehr abblasen kann. Würden Acina oder Vowrawn verlangen die Belagerung von Ossus aufzugeben, so würde das ihrem Ruf und der imperialen Moral schaden.
Selbst wenn es nicht gelingen sollte die Jedi auf Ossus auszuradieren, so ist es doch möglich den Orden auf diese Weise von der Republik fern zu halten. Ohne Jedi-Nachschub ist die Republik deutlich geschwächt und eine belagerte Jedi-Akademie auf Ossus kann wohl kaum den Bedarf an neuen Jedi-Rittern erfüllen, sodass sich der durch Arcann massiv reduzierte Bestand von Jedi-Rittern wohl nicht allzu bald erholen wird. Sollte es bis vor kurzem doch noch mehr überlebende Jedi-Ritter als Sith-Lords gegeben haben, so wäre dieses personelle Potential durch die Belagerung von Ossus nun gebunden und im weiteren Kriegsverlauf könnten die Sith, welche womöglich nur Spezialeinheiten auf Ossus einsetzen, deutlich mehr Machtnutzer in die Schlacht schicken als die Republik. Eine clevere Strategie, die meinen Verdacht bestätigt, dass das Mastermind hinter der Belagerung von Ossus der neue Ratsherr für Militärische Offensiven oder Militärische Strategie (ein Nachfolger von Darth Decimus) sein muss. Sollte das Imperium das vormals dreigeteilte (Offensive, Strategie und Defensive) Kriegsministerium nun sogar in einer Hand vereint haben, so wären es wohl der neue Imperiale Kriegsminister und sein Sith-Vorgesetzter im Dunklen Rat, welche die Verantwortung für Ossus tragen.
Ossus zu belagern ist ein Plan wie man ihn einem Darth Baras zugetraut hätte und so wie Baras, Malgus und Arkous könnte auch ihr Nachfolger seinen Erfolg nutzen wollen, um ein noch größeres politisches Ziel zu erreichen.
Die Ernennung eines Verbindungsoffiziers zum Sith-Imperium würde dementsprechend Sinn ergeben, wenn die Allianz nun offiziell in die Kriegspläne des Imperiums eingebunden werden soll. So gesehen könnte der auf Ossus zu erwartende Imperiale Kommandosoldat also ein Vertrauter des neuen "Supreme Commander" der Imperialen sein. Dass sich das Imperium eine solche Machtkonzentration gönnt würde irdisch-historischen Vorbildern entsprechen, denn gerade im Spätrömischen Kaiserreich kam es zu einer Machtkonzentration bei den militärischen Oberkommandierenden, während die Kaiser (eine mögliche Parallele zu den japanischen Kaisern und dem Shogunat) mehr oder weniger zu Gallionsfiguren verkamen. Die zwischen drei Sith-Ratsherrn geteilte Kontrolle über die Armee und Flotte wäre für eine imperiale Expansion ja ohnehin hinderlich und die Republik hat demonstriert wie effektiv das vom Staatsoberhaupt getrennte Amt eines Oberkommandierenden sein kann. Allerdings werden so auch Alleingänge wie durch Jace Malcom auf Iokath möglich. Der Oberkommandierende als Militärdiktator wäre auch eine Tradition die man auf Darth Marr zurückführen könnte, denn Marr hatte notgedrungen die Kompetenzen seiner beiden Ratskollegen geerbt, als Darth Decimus auf Corellia und Darth Arhor auf Ilum das Zeitliche gesegnet hatten. So blieb Darth Marr mit der alleinigen Kontrolle über das Militär zurück und konnte in der Abwesenheit eines Imperators de facto nach Gutdünken die imperiale Politik bestimmen. Darth Marr hätte wohl auch einen Verbindungsoffizier zu einer mit den Sith verbündeten Allianz abkommandiert und insbesonders einen solchen der ihm und seiner Politik gegenüber loyal ist.
Malgus Verwüstung des Jedi-Tempels auf Coruscant war jedoch ein Teil des Plans von Darth Angral, genauso wie auf Tython Lord Goh und der Spieler selbst in einer untergeordneten Rolle aktiv waren. Die Belagerung der Jedi auf Ossus scheint nun genauso der Plan eines anderen zu sein und der Allianzkommandant ist nur ein hilfreicher Truppenführer, der sich am Erfolg der Kampagne beteiligen will.
So wie das Kommando auf Tython dreigeteilt war könnte es auch Ossus zwischen einem fernen Strategen (Darth Arkous), einem Kommandanten vor Ort (Lord Goh) und einem Stoßtrupp-Anführer an der Front (dem Spieler) geteilt sein. Selbst wenn also Kaiserin Acina oder Darth Vowrawn in die Rolle eines Darth Arkous schlüpfen würden, vor Ort würde man doch auf einen anderen imperialen Würdenträger treffen, der diesmal allerdings hoffentlich gesprächiger ist als Lord Goh. Warum ich an einem Auftritt Vowrawns zweifle liegt wohl auf der Hand, Vowrawn war zuletzt nur Minister für Logistik. Kampagnen wie auf Tython werden jedoch vom Ministerium für Militärische Offensiven ausgeführt. Daher würde ich tatsächlich die Begegnung mit einem Darth Arkous 2.0 erwarten, der Arkous in der Rolle des Imperialen Feldherrn gefolgt ist. Arkous Stellung war eine höchst bedeutende, wenn man frühere Amtsinhaber betrachtet, wie Darth Vengean, Darth Baras oder den unglücklichen "Eroberer" Ilums, Darth Arho. Arhos rechte Hand auf Ilum, Darth Malgus, hätte eigentlich dessen Nachfolge antreten können, doch Malgus hatte größere Ambitionen, er wollte Imperator werden.
Meine Theorie ist, dass der neue Arkous genauso ambitioniert ist wie seine Vorgänger und den Imperialen Thron im Visier hat. Weshalb das offensive Vorgehen gegen die Jedi auch nicht so recht zur Strategie eines Darth Marr oder einer Kaiserin Acina zu passen scheint. Das Mastermind hinter Ossus versucht wohl die Konservativen im Sith-Imperium für sich zu gewinnen, weshalb eine Beteiligung von Großmoff Regus vorstellbar wäre. Ossus ist ein klares Signal, dass die Sith ihren Erzfeinden nicht vergeben haben und vor allem, dass das Sith-Imperium wieder stark genug ist sich mit den Jedi zu messen und ihrem Orden ein blutiges Ende zu bereiten. Ossus soll die Stärke des Sith-Imperiums und der Sith-Ideologie demonstrieren, nachdem man auf Coruscant und Tython ja bekanntlich den Rückzug antreten musste. Einmal war es der Befehl des Imperators, ein anderes Mal die Manipulation durch die Revaniter, welche einen Schatten über den Erfolg der Sith warfen. Gerade Darth Arkous Revaniter-Verbindung dürfte den Sith die Freude über ihre Plünderung Tythons verdorben haben. Denn zeitgleich orchestrierten die Revaniter eine Invasion Korribans. Diesmal ist man jedoch eindeutig in der Offensive und es stellt sich eher die Frage, ob der amtierende Imperator die Belagerung genehmigt hat? Es wäre ja auch vorstellbar, dass Arkous 2.0 die Gelegenheit nutzte einen Feldzug zu starten, den selbst der Kaiser oder die Kaiserin nicht mehr abblasen kann. Würden Acina oder Vowrawn verlangen die Belagerung von Ossus aufzugeben, so würde das ihrem Ruf und der imperialen Moral schaden.
Selbst wenn es nicht gelingen sollte die Jedi auf Ossus auszuradieren, so ist es doch möglich den Orden auf diese Weise von der Republik fern zu halten. Ohne Jedi-Nachschub ist die Republik deutlich geschwächt und eine belagerte Jedi-Akademie auf Ossus kann wohl kaum den Bedarf an neuen Jedi-Rittern erfüllen, sodass sich der durch Arcann massiv reduzierte Bestand von Jedi-Rittern wohl nicht allzu bald erholen wird. Sollte es bis vor kurzem doch noch mehr überlebende Jedi-Ritter als Sith-Lords gegeben haben, so wäre dieses personelle Potential durch die Belagerung von Ossus nun gebunden und im weiteren Kriegsverlauf könnten die Sith, welche womöglich nur Spezialeinheiten auf Ossus einsetzen, deutlich mehr Machtnutzer in die Schlacht schicken als die Republik. Eine clevere Strategie, die meinen Verdacht bestätigt, dass das Mastermind hinter der Belagerung von Ossus der neue Ratsherr für Militärische Offensiven oder Militärische Strategie (ein Nachfolger von Darth Decimus) sein muss. Sollte das Imperium das vormals dreigeteilte (Offensive, Strategie und Defensive) Kriegsministerium nun sogar in einer Hand vereint haben, so wären es wohl der neue Imperiale Kriegsminister und sein Sith-Vorgesetzter im Dunklen Rat, welche die Verantwortung für Ossus tragen.
Ossus zu belagern ist ein Plan wie man ihn einem Darth Baras zugetraut hätte und so wie Baras, Malgus und Arkous könnte auch ihr Nachfolger seinen Erfolg nutzen wollen, um ein noch größeres politisches Ziel zu erreichen.
Die Ernennung eines Verbindungsoffiziers zum Sith-Imperium würde dementsprechend Sinn ergeben, wenn die Allianz nun offiziell in die Kriegspläne des Imperiums eingebunden werden soll. So gesehen könnte der auf Ossus zu erwartende Imperiale Kommandosoldat also ein Vertrauter des neuen "Supreme Commander" der Imperialen sein. Dass sich das Imperium eine solche Machtkonzentration gönnt würde irdisch-historischen Vorbildern entsprechen, denn gerade im Spätrömischen Kaiserreich kam es zu einer Machtkonzentration bei den militärischen Oberkommandierenden, während die Kaiser (eine mögliche Parallele zu den japanischen Kaisern und dem Shogunat) mehr oder weniger zu Gallionsfiguren verkamen. Die zwischen drei Sith-Ratsherrn geteilte Kontrolle über die Armee und Flotte wäre für eine imperiale Expansion ja ohnehin hinderlich und die Republik hat demonstriert wie effektiv das vom Staatsoberhaupt getrennte Amt eines Oberkommandierenden sein kann. Allerdings werden so auch Alleingänge wie durch Jace Malcom auf Iokath möglich. Der Oberkommandierende als Militärdiktator wäre auch eine Tradition die man auf Darth Marr zurückführen könnte, denn Marr hatte notgedrungen die Kompetenzen seiner beiden Ratskollegen geerbt, als Darth Decimus auf Corellia und Darth Arhor auf Ilum das Zeitliche gesegnet hatten. So blieb Darth Marr mit der alleinigen Kontrolle über das Militär zurück und konnte in der Abwesenheit eines Imperators de facto nach Gutdünken die imperiale Politik bestimmen. Darth Marr hätte wohl auch einen Verbindungsoffizier zu einer mit den Sith verbündeten Allianz abkommandiert und insbesonders einen solchen der ihm und seiner Politik gegenüber loyal ist.
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