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Montag, 15. Februar 2016
Kaliyo und der Imperiale Agent (Kapitel X)
Am Montag, 15. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Anlässlich der Veröffentlichung von Kapitel X habe ich mir die Mühe gemacht 3 Imperiale Agenten durch das Kapitel zu befördern und mir auch den Story-Stream zu Kapitel X noch einmal angehört. Boyd und Freed haben nicht gelogen, das gewählte Format zur Gefährtenrückkehr überzeugt (zumindest mich). Wie Boyd & Freed schon gesagt haben, muss die Rückkehr zum jeweiligen Story-Arc passen und soll den Rückkehrer würdigen, aber auch zeigen wie er sich als Charakter entwickelt hat. Dafür braucht man aber auch den nötigen Umfang pro Kapitel und das bedeutet man muss fast ein kleines Ziost um einen Gefährten herum aufbauen.
Bei BioWare ist man sich auch bewusst wie gewisse Gefährten verhasst sind und dass bei jeder Rückkehr Stimmen laut werden, die verkünden ihnen wäre Gefährte A egal, sie kümmert nur Gefährte B. Damit wurde Kapitel X bereits umfassend beschrieben. Auch mich hat die Rückkehr Kaliyos von allen möglichen Rückkehrern vor Kapitel X am wenigsten begeistert. Doch jetzt ist sie da und ich möchte sie nicht missen. Ein Sinneswandel den ich darauf zurückführe, dass BioWares Autoren exzellente Arbeit geleistet haben. Kaliyos Rückkehr passt zur Story und treibt diese auch voran, Entscheidungen haben jetzt bittere Konsequenzen mit denen man leben muss. Wie bei jedem Gefährten gibt es allerdings auch 7 Klassen die diesen nicht kennen, weshalb man bei einer Rückkehr viel Wert darauf legen muss, den Rückkehrer auch den anderen Klassen vorzustellen. Und genau damit hatte ich dieses Wochenende einigen Spaß.
Neben drei Agenten habe ich auch vier Kopfgeldjäger durch Kapitel X geschleust und nicht nur, um mir Blizz zurückzuholen. Kaliyos Anarchismus deckt sich nämlich mit den Wertvorstellungen meines dunklen Mandalorianers. Zakuuls verhätschelte Gesellschaft und das Vertrauen der Imperatoren auf ihre Droidenarmee und eine Legion Lichtschwertträger stoßen meinen traditionsbewussten Mandalorianer regelrecht ab. Zakuul hat seinen Triumph nicht verdient, es ist unwürdig und verstößt gegen alles wofür die Mandalorianer stehen und kämpfen. Ein Team-up mit Kaliyo ist für ihn naheliegend. Mein dunkler Söldner, der keine besondere Liebe für die Mandalorianer und ihren Lebensstil aufweist hat sich ebenfalls mit Kaliyo verbrüdert, weil er ihren Stil mag und sie auch ganz nützlich findet. Ein pseudopolitischer Adrenalinjunkie - so sieht er Kaliyo, aber aus ähnlichen Gründen wurde er Kopfgeldjäger.
Andere Klassen erfahren es nur beiläufig, aber Kaliyo vermisst die gute alte Zeit als Partner des Agenten. Nicht wegen des Sith-Imperiums, aber wegen der Action. Kaliyo vermisst den Agenten und hat auch einige Tricks von diesem gelernt. Nach dem Treffen mit der Tochter des Überwachungsaufsehers kann man das sogar kommentieren. Kaliyo kam ohne Unterstützungsnetzwerk nach Zakuul und baute sich ihre eigene kleine Organisation auf, ein Ziffern-Agent hätte es nicht besser zu machen verstanden.
Kaliyo ist immer noch Kaliyo, sie steht auf Explosionen und Chaos, aber sie hat nach 5 Jahren allem Anschein nach ihre Loyalität zum Agenten entdeckt. Kurz gesagt, man hat den Eindruck der gereiften Kaliyo auch vertrauen zu können. Doch hinter der scheinbar gemäßigten Fassaden pocht immer noch das gleiche Herz. Kaliyo ist mehr denn je eine Terroristin, wenn auch nicht gerade die politischste. Imperium, Republik, Allianz - ihr egal, Hauptsache sie bekommt was sie will. Und das ist Rache, Kaliyo ist die Verkörperung des rachsüchtigen Fremdlings der in 5 Jahren alles verloren hat.
Unter anderen Umständen würde Kaliyo wohl zu einer der neuen Schurkinnen werden, aber wegen ihrer undurchsichtigen moralischen Standards auch zu einer Anti-Heldin werden. Kaliyo tritt nie für etwas ein, es gibt nur Dinge gegen die sie kämpft. Und sie wird immer so bleiben, wobei sie in ihrem Leben bereits mehr Erfahrungen gesammelt hat als andere Gefährten in ihrer gesamten Existenz. Kaliyo war schon so gut wie alles und hat mit fast jeder Fraktion der galaktischen Unterwelt gearbeitet. In den Augen meiner Schmuggler, Kopfgeldjäger und Agenten macht sie das zu einer wichtigen Kontaktperson, aber auch einer möglichen Belastung.
Romantik
Ich wusste gar nicht, dass ich auf meinem Saboteur ursprünglich eine Romanze mit Kaliyo eingegangen bin. Aber so kann ich zumindest eines bestätigen, man kann seine Beziehung zu Kaliyo wiederaufnehmen. Die Flirt-Versuche meines Söldners wies Kaliyo allerdings zurück, sie scheint noch sehr an ihrem Ex-Partner zu hängen. Ist eine Kaliyo-Romanze des Agenten vielleicht sogar kanonisch?
Vor Fallen Empire war Kaliyo keine Person mit der mein Chiss-Agent eine Beziehung eingegangen wäre (ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich dachte ich hätte die Gefährtenquest offen gelassen oder sonstwie den Beziehungspart vermieden), aber Zakuul hat alles verändert. Mein Agent war eine Art Thrawn, er arbeitete für das Imperium, werkelte aber an seiner eigenen unabhängigen Organisation. Als Lana Beniko Ministerin des Sith-Geheimdiensts wurde wurde er mit umfassenden Vollmachten und Freiheiten ausgestattet, die ihm de facto seine völlige Unabhängigkeit zusicherten. Jahre zuvor hatte er außerdem den Schwarzen Kodex für sich behalten und Ardun Kothe mit dem Eingeständnis zurückgelassen, dass er Kothe durch sein Vorbild zu einem besseren Menschen gemacht hätte. Mein Agent war mehr oder weniger hell, er setzte lieber auf Manipulation als Gewalt.
Doch Fallen Empire hat alles ruiniert. Job weg, Schiff weg, "Familie" weg und seit Kapitel IX hat man nur sein Schiff und einige Begleiter zurück erhalten. Nur kann man einigen von diesen neuerdings umso weniger vertrauen als je zuvor (SCORPIO!). Andere wie Lokin und Kaliyo wirken allerdings nostalgisch und regelrecht gemäßigt. Man hat alles verloren und doch seine Fähigkeiten und Talente behalten. Was wird aus dem besten Geheimagenten der Galaxis, wenn man ihn irgendwo in einen Kerker wirft und er erst nach 5 Jahren von seinem gekündigten Ex-Boss befreit wird? Die Loyalität eines schon vorher wankelmütigen Agenten wird noch weiter reduziert.
Ich rede mir ein mein neutraler Agent und Kaliyo wären in ihrem Schmerz und ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit vereint, auch in romantischer Hinsicht. Während Kaliyo allerdings ziellos ist bemüht sich mein Agent darum sich etwas neues aufzubauen und zurückzuschlagen. Aus dem hellen Agenten wurde ein konsequenter Thrawn, der im Ewigen Imperium eine Gefahr sieht, die neutralisiert und für die Ewigkeit unschädlich gemacht werden sollte. Da kreuzen sich seine Interessen mit Kaliyos, er ist immer noch der Geist, der durch die Galaxis wandert und Probleme eliminiert. Damit dürfte auch Kaliyo seinerzeit so ihren Spaß gehabt haben.
Bei BioWare ist man sich auch bewusst wie gewisse Gefährten verhasst sind und dass bei jeder Rückkehr Stimmen laut werden, die verkünden ihnen wäre Gefährte A egal, sie kümmert nur Gefährte B. Damit wurde Kapitel X bereits umfassend beschrieben. Auch mich hat die Rückkehr Kaliyos von allen möglichen Rückkehrern vor Kapitel X am wenigsten begeistert. Doch jetzt ist sie da und ich möchte sie nicht missen. Ein Sinneswandel den ich darauf zurückführe, dass BioWares Autoren exzellente Arbeit geleistet haben. Kaliyos Rückkehr passt zur Story und treibt diese auch voran, Entscheidungen haben jetzt bittere Konsequenzen mit denen man leben muss. Wie bei jedem Gefährten gibt es allerdings auch 7 Klassen die diesen nicht kennen, weshalb man bei einer Rückkehr viel Wert darauf legen muss, den Rückkehrer auch den anderen Klassen vorzustellen. Und genau damit hatte ich dieses Wochenende einigen Spaß.
Neben drei Agenten habe ich auch vier Kopfgeldjäger durch Kapitel X geschleust und nicht nur, um mir Blizz zurückzuholen. Kaliyos Anarchismus deckt sich nämlich mit den Wertvorstellungen meines dunklen Mandalorianers. Zakuuls verhätschelte Gesellschaft und das Vertrauen der Imperatoren auf ihre Droidenarmee und eine Legion Lichtschwertträger stoßen meinen traditionsbewussten Mandalorianer regelrecht ab. Zakuul hat seinen Triumph nicht verdient, es ist unwürdig und verstößt gegen alles wofür die Mandalorianer stehen und kämpfen. Ein Team-up mit Kaliyo ist für ihn naheliegend. Mein dunkler Söldner, der keine besondere Liebe für die Mandalorianer und ihren Lebensstil aufweist hat sich ebenfalls mit Kaliyo verbrüdert, weil er ihren Stil mag und sie auch ganz nützlich findet. Ein pseudopolitischer Adrenalinjunkie - so sieht er Kaliyo, aber aus ähnlichen Gründen wurde er Kopfgeldjäger.
Nach 5 Jahren
Imperiale Agenten erfahren nicht nur mehr über die Dinge, die Kaliyo antreiben und was sie in den letzten 5 Jahren getrieben hat, sie werden auch ganz anders begrüßt. Wenn einem Kaliyos Abschiedsbrief an romantisch involvierte Agenten bereits etwas aggressiv vorkam, ihr Empfang ist es ebenso. Kaliyo hielt den Agenten 5 Jahre lang für tot und dieser Tod ist einer der Gründe für ihren Rachefeldzug.Andere Klassen erfahren es nur beiläufig, aber Kaliyo vermisst die gute alte Zeit als Partner des Agenten. Nicht wegen des Sith-Imperiums, aber wegen der Action. Kaliyo vermisst den Agenten und hat auch einige Tricks von diesem gelernt. Nach dem Treffen mit der Tochter des Überwachungsaufsehers kann man das sogar kommentieren. Kaliyo kam ohne Unterstützungsnetzwerk nach Zakuul und baute sich ihre eigene kleine Organisation auf, ein Ziffern-Agent hätte es nicht besser zu machen verstanden.
Kaliyo ist immer noch Kaliyo, sie steht auf Explosionen und Chaos, aber sie hat nach 5 Jahren allem Anschein nach ihre Loyalität zum Agenten entdeckt. Kurz gesagt, man hat den Eindruck der gereiften Kaliyo auch vertrauen zu können. Doch hinter der scheinbar gemäßigten Fassaden pocht immer noch das gleiche Herz. Kaliyo ist mehr denn je eine Terroristin, wenn auch nicht gerade die politischste. Imperium, Republik, Allianz - ihr egal, Hauptsache sie bekommt was sie will. Und das ist Rache, Kaliyo ist die Verkörperung des rachsüchtigen Fremdlings der in 5 Jahren alles verloren hat.
Unter anderen Umständen würde Kaliyo wohl zu einer der neuen Schurkinnen werden, aber wegen ihrer undurchsichtigen moralischen Standards auch zu einer Anti-Heldin werden. Kaliyo tritt nie für etwas ein, es gibt nur Dinge gegen die sie kämpft. Und sie wird immer so bleiben, wobei sie in ihrem Leben bereits mehr Erfahrungen gesammelt hat als andere Gefährten in ihrer gesamten Existenz. Kaliyo war schon so gut wie alles und hat mit fast jeder Fraktion der galaktischen Unterwelt gearbeitet. In den Augen meiner Schmuggler, Kopfgeldjäger und Agenten macht sie das zu einer wichtigen Kontaktperson, aber auch einer möglichen Belastung.
Romantik
Ich wusste gar nicht, dass ich auf meinem Saboteur ursprünglich eine Romanze mit Kaliyo eingegangen bin. Aber so kann ich zumindest eines bestätigen, man kann seine Beziehung zu Kaliyo wiederaufnehmen. Die Flirt-Versuche meines Söldners wies Kaliyo allerdings zurück, sie scheint noch sehr an ihrem Ex-Partner zu hängen. Ist eine Kaliyo-Romanze des Agenten vielleicht sogar kanonisch?
Vor Fallen Empire war Kaliyo keine Person mit der mein Chiss-Agent eine Beziehung eingegangen wäre (ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber ich dachte ich hätte die Gefährtenquest offen gelassen oder sonstwie den Beziehungspart vermieden), aber Zakuul hat alles verändert. Mein Agent war eine Art Thrawn, er arbeitete für das Imperium, werkelte aber an seiner eigenen unabhängigen Organisation. Als Lana Beniko Ministerin des Sith-Geheimdiensts wurde wurde er mit umfassenden Vollmachten und Freiheiten ausgestattet, die ihm de facto seine völlige Unabhängigkeit zusicherten. Jahre zuvor hatte er außerdem den Schwarzen Kodex für sich behalten und Ardun Kothe mit dem Eingeständnis zurückgelassen, dass er Kothe durch sein Vorbild zu einem besseren Menschen gemacht hätte. Mein Agent war mehr oder weniger hell, er setzte lieber auf Manipulation als Gewalt.
Doch Fallen Empire hat alles ruiniert. Job weg, Schiff weg, "Familie" weg und seit Kapitel IX hat man nur sein Schiff und einige Begleiter zurück erhalten. Nur kann man einigen von diesen neuerdings umso weniger vertrauen als je zuvor (SCORPIO!). Andere wie Lokin und Kaliyo wirken allerdings nostalgisch und regelrecht gemäßigt. Man hat alles verloren und doch seine Fähigkeiten und Talente behalten. Was wird aus dem besten Geheimagenten der Galaxis, wenn man ihn irgendwo in einen Kerker wirft und er erst nach 5 Jahren von seinem gekündigten Ex-Boss befreit wird? Die Loyalität eines schon vorher wankelmütigen Agenten wird noch weiter reduziert.
Ich rede mir ein mein neutraler Agent und Kaliyo wären in ihrem Schmerz und ihrem Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit vereint, auch in romantischer Hinsicht. Während Kaliyo allerdings ziellos ist bemüht sich mein Agent darum sich etwas neues aufzubauen und zurückzuschlagen. Aus dem hellen Agenten wurde ein konsequenter Thrawn, der im Ewigen Imperium eine Gefahr sieht, die neutralisiert und für die Ewigkeit unschädlich gemacht werden sollte. Da kreuzen sich seine Interessen mit Kaliyos, er ist immer noch der Geist, der durch die Galaxis wandert und Probleme eliminiert. Damit dürfte auch Kaliyo seinerzeit so ihren Spaß gehabt haben.
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Sonntag, 14. Februar 2016
Nur ein kleiner Kapitel XI Teaser
Am Sonntag, 14. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Kanner: It's an honor to meet you, Colonel.
Jorgan: Posthumously awarded at your service. Sorry that's what it took.
Schade, dass man den Titel nicht tragen können wird.
Jorgan: Posthumously awarded at your service. Sorry that's what it took.
Schade, dass man den Titel nicht tragen können wird.
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Allianzen: Wer mit wem?
Am Sonntag, 14. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Seit mit 4.1 auch Teile der Story kommender Kapitel geleakt wurden bin ich vorwiegend begeistert, aber ich habe auch den Eindruck, ich könnte einiger meiner vergangenen Entscheidungen noch bitter bereuen. Wenn ich so durch meine mehr oder weniger grauen Imps durchwechsle bemerke ich immer wieder, dass diese etwa die Verbannten in den Sümpfen im Stich ließen oder eben den Reaktor in Kapitel III hochgehen ließen. So manche Pläne die Bevölkerung Zakuuls für die Drecksarbeit beim Sturz Arcanns einzuspannen haben sich daher wohl schon erledigt. Aber auf wessen Seite stehe ich überhaupt?
Zu wissen was die richtigen Fragen sind hilft mir meine Playthroughs auf diese auszurichten. Daher liebe ich Spoiler zu einem gewissen Grad. Ich habe etwa die Exilanten in den Sümpfen meist zurückgelassen oder ermordet, um mir keine Spione ins Boot zu holen bzw. um Zeugen los zu werden. Doch wie es aussieht wäre es darum gegangen, wie man sich zu den von Arcann verbannten verhält. Die Entscheidung brachte mir in Kapitel IV-V rein gar keinen Vorteil ein, aber in Kapitel XI dürfte sie mir auf den Kopf fallen. Ich habe jene geopfert, die Major Jorgan für einen Aufstand gegen das Ewige Imperium mobilisieren will. F!
Wenn schon nicht als Verbündete, so wären die Exilanten doch zumindest als nützliche Werkzeuge und lebende Waffen bedeutend gewesen. Möglicherweise hätten sie auch geringere Probleme als die anderen Zakuulaner damit, wenn ich die Überwachung oder den Sonnenreaktor hochgehen ließ. Die dadurch "bestrafte" dekadente Gesellschaft war es ja auch, die sie verstoßen hat und ihnen kaum Hilfe bat ohne Droidenhilfe in den Sümpfen zu überleben.
Torcommunity bietet unter den aus 4.1 extrahierten Files auch Changed Conversations an: https://torcommunity.com/potato/4.1/ChangedConversations.xml
Diese Dateien beinhalten die Konversationsbäume der bereits ins Spiel gepatchten Kapitel und Szenen. Besonders interessant war für mich zuletzt cnv.exp.seasons.01.ep_15.scene_09_scorpio. Womit wir beim großen Spoiler dieses Artikels sind.
GROSSER SPOILER
Tai Cordan ist Ex-Präsident Balmorras und neuerdings republikanischer Senator. Sein Verhältnis zu Sarehs Junta ist unklar, aber genießt enormen Einfluss, ist jedifreundlich und er ist der Kopf der Anti-Zakuul-Bewegung im Senat.
Cordan wie auch Malita Tal und Admiralin Zasha Ranken wurden von Spionen Arcanns aufgedeckt, als sie versuchten eine eigene Allianz gegen Zakuul zu schmieden und der Allianz des Fremdlings zur Hilfe zu eilen.
Admiralin Zasha Ranken ist eine lebende Legende im Sith-Imperium, während die meisten anderen imperialen Kriegshelden längst tot sind. Sie hätte das Zeug zum Großmoff und war seinerzeit ein Protege Großmoff Kilrans, der im Mahlstrom Gefängnis starb. Auch Ranken hätte sich gerne einer Allianz gegen Zakuul angeschlossen.
Malita Tal ist die schillerndste Fraktions-Vertreterin, denn sie steht für die Opposition gegen Imperator Arcann. Sie wurde dafür verband ihren Imperator kritisiert zu haben, doch sie genießt weiterhin großen Einfluss über ihre Fans und politischen Anhänger. Vor ihrem Exil war sie Zakuuls größter Holostar.
Bei der Befreiung der 3 von einem Kreuzer kommt es jedoch zu einer folgenschweren Entscheidung. Nur zwei können in Rettungskapseln entkommen. Und ja man kann auch den Vertreter der eigenen Fraktion opfern, wofür man später von Theron oder Lana auch kritisiert wird. Die Frage ist also, wofür steht man?
Umbesetzungen
In einer idealen Welt beginnt Season 2 für mich mit dem Abschied all jener Charaktere die man vergrault hat, woraufhin man von seinen zwei Verbündeten mögliche Ersatzkandidaten erhält. Töte ich Senator Cordan hoffe ich, dass ich Admiral Aygo mit Admiral Ranken oder sogar... Moff Quinn ersetzen kann. Töte ich Ranken würden ich mir Nadia Grell als Lana Beniko-Nachbesetzung wünschen. Und falls Theron verschwindet gäbe es ja immer noch Raina Temple als ausgebildete Spionin für Imperiale.
Schwieriger stelle ich mir die Nachbesetzung Senyas vor. Wovon ich jedenfalls träume wäre eine Rückkehr der Fraktionen durch fraktionsexklusive Gefährten. Natürlich dürften das nicht viele sein (nur je 1 Ersatz für Koth, Senya oder Lana) und sie müssten sehr eng an ihre Fraktion gebunden sein, wie M1-4X oder Pierce, sodass man es sich gar nicht vorstellen könnte, dass dieser Begleiter mit dem Feind gemeinsame Sache machen würde.
Tora statt Koth
Ich finde es in Season nur schade, dass man trotz des Verlusts von Koth und seiner Nachbesetzung durch Tora nicht auch noch Tora als aktive Begleiterin erhält.
Zwei Verbündete und ein Todesfall
Wen auch immer man sterben lässt, das Verhältnis zu seiner Fraktion dürfte in Kapitel XVI und darüber hinaus ziemlich vergiftet sein. Außer BioWare beweist Mut zur (Logik-)Lücke und liefert uns eine fadenscheinige Erklärung dafür, warum in Season 2 doch wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich würde mir das nicht wünschen, ich bin bereit den Schmerz in Kauf zu nehmen Gefährten und andere Verbündete zu verlieren. Denn genau das würde meine Entscheidung umso bedeutender machen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Entscheidung dem üblichen Helle Seite/Dunkle Seite-Schema folgt. Ich glaube eher, es handelt sich um eine weitere neutrale Entscheidung, wie in Kapitel I, als es um das Niederknien ging. Die Konsequenzen daraus sind auch bisher völlig unklar. Die besten Chancen zu erfahren welche Konsequenzen das Knien hatte stecken in Kapitel XII oder vielleicht gar erst in Season 2.
Ein Problem mit der Entscheidung von republikanischer Seite aus gesehen ist der Umstand, dass die Imperialen (Lana, Marr & Co) die willigeren Verbündeten gegen Zakuul sind. Der Erfolg der Opposition auf Zakuul ist hingegen unsicher, zudem weiß man nicht ob Zakuul überhaupt überleben kann (falls keine imperiale oder republikanische Flotte zur Strafaktion ansetzt, sollte die Verteidigung ausfallen). Außerdem wären die Bürger Zakuuls weiterhin empfänglich für Valkorions Einfluss, sollte dieser von den Toten auferstehen. Es fühlt sich aber richtiger an, auf der Seite des Underdogs zu stehen und jenen zu helfen die hilflos sind. Ist die Achse Republik-Zakuul also hell?
Auf Seiten des Imperiums hat man es schwerer. Republik-Imperium bedeutet Versöhnung und Frieden, nach einem 1300 Jahre dauernden Konflikt. Man überbrückt jene Kluft die schon Jahrtausende vor dem Großen Hyperraumkrieg aufgerissen wurde, als eine Gruppe dunkler Jedi einen Krieg gegen die Republik verlor und dafür in die Verbannung geschickt wurde. Die republikanischen Verbündeten sind einfallsreich und fähig und meist sogar willig den Kurs eines imperialen Kommandanten mitzutragen. Republik-Imperium ist hell, zumindest in meinen Augen. Doch Imperium-Zakuul? Hier tun sich zwei Opfer des gleichen Imperators zusammen, doch nur eines hat seine Verehrung dieses Monstrums bereits hinter sich gelassen. Keine Frage, mit der Ewigen Flotte und den Sternenfestungen hätte man einen Vorteil gegenüber der Republik. Außerdem sind beide Fraktionen zentralistische Monarchien, wobei Sith sich sicher gut vorstellen könnten beide Throne in Personalunion zu besetzen. Ewiger Sith-Imperator! Aber da würde Valkorion sicher noch ein Wörtchen mitreden wollen. Und Darth Acina sicher auch.
Republik = hell, Sith-Imperium = dunkel, Zakuul = grau, so einfach sollte es sein, warum also sollte ich also soviel nachdenken? Dunkel + Grau = Dunkelgrau. Hell + Dunkel = Grau.
Imperium-Republik als Achse wäre demnach die hellste Entscheidungsmöglichkeit für Imperiale und sie würde vermutlich dem Szenario entsprechen, in welchem mein Rächer die Delta Zero Bombardierung Zakuuls befiehlt, damit sich nie wieder ein Ewiges Imperium erheben kann. Zakuul würde damit zum Karthago der weit weit entfernten Galaxis.
Der Feind der eigenen Leute
Nehmen wir zur Abwechslung mal an man schießt der eigenen Fraktion ins Bein. Mein Doppelagent würde genau das machen. Man stellt sich als Imperialer auf die Achse Republik-Zakuul und wird zum Verräter an den eigenen Leuten, um sich auch für das hellstmögliche Szenario zu entscheiden. Wie würde Lana langfristig darauf reagieren, vor allem, wenn der Betreffende ein Ex-Mitglied des Dunklen Rats und potentieller Sith-Imperator ist? Solange Saresh am Ruder ist wäre man trotzdem auch in der offiziellen Republik ein Geächteter und umgekehrt würde ein republikanischer Verräter sich keiner besonderen Beliebtheit auf Dromund Kaas erfreuen, wobei man ihn politisch einfacher isolieren und von der Macht fern halten könnte. Man sieht hier hoffentlich bereits das Potential, das auch ich sehe, denn faktisch käme der Verrat an den eigenen Leuten einem Fraktionswechsel gleich, ohne dass es dafür eine entsprechende Ingame-Mechanik geben muss. Mit Cross-Faction PVP und vielleicht auch einem Cross-Faction-Gruppenfinder wäre es praktisch egal, auf welcher Seite man ursprünglich stand. Man behält halt seine spezifischen Animationen bei, aber durch Fallen Empire gibt es ja jetzt schon kaum nur noch jeweils einen fraktionsexklusiven Gefährten. Mit Cross Faction-PVP und PVE ist die Fraktion in der Praxis künftig ohnehin nur noch etwas Kosmetisches.
ENDE SPOILER
Zu wissen was die richtigen Fragen sind hilft mir meine Playthroughs auf diese auszurichten. Daher liebe ich Spoiler zu einem gewissen Grad. Ich habe etwa die Exilanten in den Sümpfen meist zurückgelassen oder ermordet, um mir keine Spione ins Boot zu holen bzw. um Zeugen los zu werden. Doch wie es aussieht wäre es darum gegangen, wie man sich zu den von Arcann verbannten verhält. Die Entscheidung brachte mir in Kapitel IV-V rein gar keinen Vorteil ein, aber in Kapitel XI dürfte sie mir auf den Kopf fallen. Ich habe jene geopfert, die Major Jorgan für einen Aufstand gegen das Ewige Imperium mobilisieren will. F!
Wenn schon nicht als Verbündete, so wären die Exilanten doch zumindest als nützliche Werkzeuge und lebende Waffen bedeutend gewesen. Möglicherweise hätten sie auch geringere Probleme als die anderen Zakuulaner damit, wenn ich die Überwachung oder den Sonnenreaktor hochgehen ließ. Die dadurch "bestrafte" dekadente Gesellschaft war es ja auch, die sie verstoßen hat und ihnen kaum Hilfe bat ohne Droidenhilfe in den Sümpfen zu überleben.
Torcommunity bietet unter den aus 4.1 extrahierten Files auch Changed Conversations an: https://torcommunity.com/potato/4.1/ChangedConversations.xml
Diese Dateien beinhalten die Konversationsbäume der bereits ins Spiel gepatchten Kapitel und Szenen. Besonders interessant war für mich zuletzt cnv.exp.seasons.01.ep_15.scene_09_scorpio. Womit wir beim großen Spoiler dieses Artikels sind.
GROSSER SPOILER
Was in Kapitel XV passiert
Kapitel XV endet damit, dass man 3 Würdenträger von Republik, Imperium und Zakuul befreit, von denen jeder für sich dafür sorgen könnte seine Fraktion zur offenen Unterstützung der Allianz zu mobilisieren. Da wir uns hier unter dem Schutz der Spoiler-Warnung befinden hier auch eine Kurzbeschreibung der zwei Damen und des Herrn.Tai Cordan ist Ex-Präsident Balmorras und neuerdings republikanischer Senator. Sein Verhältnis zu Sarehs Junta ist unklar, aber genießt enormen Einfluss, ist jedifreundlich und er ist der Kopf der Anti-Zakuul-Bewegung im Senat.
Cordan wie auch Malita Tal und Admiralin Zasha Ranken wurden von Spionen Arcanns aufgedeckt, als sie versuchten eine eigene Allianz gegen Zakuul zu schmieden und der Allianz des Fremdlings zur Hilfe zu eilen.
Admiralin Zasha Ranken ist eine lebende Legende im Sith-Imperium, während die meisten anderen imperialen Kriegshelden längst tot sind. Sie hätte das Zeug zum Großmoff und war seinerzeit ein Protege Großmoff Kilrans, der im Mahlstrom Gefängnis starb. Auch Ranken hätte sich gerne einer Allianz gegen Zakuul angeschlossen.
Malita Tal ist die schillerndste Fraktions-Vertreterin, denn sie steht für die Opposition gegen Imperator Arcann. Sie wurde dafür verband ihren Imperator kritisiert zu haben, doch sie genießt weiterhin großen Einfluss über ihre Fans und politischen Anhänger. Vor ihrem Exil war sie Zakuuls größter Holostar.
Bei der Befreiung der 3 von einem Kreuzer kommt es jedoch zu einer folgenschweren Entscheidung. Nur zwei können in Rettungskapseln entkommen. Und ja man kann auch den Vertreter der eigenen Fraktion opfern, wofür man später von Theron oder Lana auch kritisiert wird. Die Frage ist also, wofür steht man?
Das Ende der Allianz?
Für mich klingt diese Entscheidung danach als würde man bereits das Setting von Season 2 mitbestimmen. Ich erlebe mir an dieser Stelle gleich mal meinen Wunsch zu posten.Umbesetzungen
In einer idealen Welt beginnt Season 2 für mich mit dem Abschied all jener Charaktere die man vergrault hat, woraufhin man von seinen zwei Verbündeten mögliche Ersatzkandidaten erhält. Töte ich Senator Cordan hoffe ich, dass ich Admiral Aygo mit Admiral Ranken oder sogar... Moff Quinn ersetzen kann. Töte ich Ranken würden ich mir Nadia Grell als Lana Beniko-Nachbesetzung wünschen. Und falls Theron verschwindet gäbe es ja immer noch Raina Temple als ausgebildete Spionin für Imperiale.
Schwieriger stelle ich mir die Nachbesetzung Senyas vor. Wovon ich jedenfalls träume wäre eine Rückkehr der Fraktionen durch fraktionsexklusive Gefährten. Natürlich dürften das nicht viele sein (nur je 1 Ersatz für Koth, Senya oder Lana) und sie müssten sehr eng an ihre Fraktion gebunden sein, wie M1-4X oder Pierce, sodass man es sich gar nicht vorstellen könnte, dass dieser Begleiter mit dem Feind gemeinsame Sache machen würde.
Tora statt Koth
Ich finde es in Season nur schade, dass man trotz des Verlusts von Koth und seiner Nachbesetzung durch Tora nicht auch noch Tora als aktive Begleiterin erhält.
Zwei Verbündete und ein Todesfall
Wen auch immer man sterben lässt, das Verhältnis zu seiner Fraktion dürfte in Kapitel XVI und darüber hinaus ziemlich vergiftet sein. Außer BioWare beweist Mut zur (Logik-)Lücke und liefert uns eine fadenscheinige Erklärung dafür, warum in Season 2 doch wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ich würde mir das nicht wünschen, ich bin bereit den Schmerz in Kauf zu nehmen Gefährten und andere Verbündete zu verlieren. Denn genau das würde meine Entscheidung umso bedeutender machen.
Farbe bekennen
Die große Frage aus Kapitel XV stellt sich für mich bereits im Vorfeld von Kapitel XI. Auf wessen Seite stehe ich? Oder anders gesagt, auf welcher Achse steht meine Allianz? Republik-Imperium, Republik-Zakuul oder Imperium-Zakuul? Bin ich gewillt die Republik zum Teufel zu jagen, nur um mir Verbündete auf Zakuul zu schaffen? Oder untermauere ich mein Bündnis mit der Republik dadurch der Oppositionsbewegung gegen Arcann einen Todesstoß zu versetzen?Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Entscheidung dem üblichen Helle Seite/Dunkle Seite-Schema folgt. Ich glaube eher, es handelt sich um eine weitere neutrale Entscheidung, wie in Kapitel I, als es um das Niederknien ging. Die Konsequenzen daraus sind auch bisher völlig unklar. Die besten Chancen zu erfahren welche Konsequenzen das Knien hatte stecken in Kapitel XII oder vielleicht gar erst in Season 2.
Ein Problem mit der Entscheidung von republikanischer Seite aus gesehen ist der Umstand, dass die Imperialen (Lana, Marr & Co) die willigeren Verbündeten gegen Zakuul sind. Der Erfolg der Opposition auf Zakuul ist hingegen unsicher, zudem weiß man nicht ob Zakuul überhaupt überleben kann (falls keine imperiale oder republikanische Flotte zur Strafaktion ansetzt, sollte die Verteidigung ausfallen). Außerdem wären die Bürger Zakuuls weiterhin empfänglich für Valkorions Einfluss, sollte dieser von den Toten auferstehen. Es fühlt sich aber richtiger an, auf der Seite des Underdogs zu stehen und jenen zu helfen die hilflos sind. Ist die Achse Republik-Zakuul also hell?
Auf Seiten des Imperiums hat man es schwerer. Republik-Imperium bedeutet Versöhnung und Frieden, nach einem 1300 Jahre dauernden Konflikt. Man überbrückt jene Kluft die schon Jahrtausende vor dem Großen Hyperraumkrieg aufgerissen wurde, als eine Gruppe dunkler Jedi einen Krieg gegen die Republik verlor und dafür in die Verbannung geschickt wurde. Die republikanischen Verbündeten sind einfallsreich und fähig und meist sogar willig den Kurs eines imperialen Kommandanten mitzutragen. Republik-Imperium ist hell, zumindest in meinen Augen. Doch Imperium-Zakuul? Hier tun sich zwei Opfer des gleichen Imperators zusammen, doch nur eines hat seine Verehrung dieses Monstrums bereits hinter sich gelassen. Keine Frage, mit der Ewigen Flotte und den Sternenfestungen hätte man einen Vorteil gegenüber der Republik. Außerdem sind beide Fraktionen zentralistische Monarchien, wobei Sith sich sicher gut vorstellen könnten beide Throne in Personalunion zu besetzen. Ewiger Sith-Imperator! Aber da würde Valkorion sicher noch ein Wörtchen mitreden wollen. Und Darth Acina sicher auch.
Republik = hell, Sith-Imperium = dunkel, Zakuul = grau, so einfach sollte es sein, warum also sollte ich also soviel nachdenken? Dunkel + Grau = Dunkelgrau. Hell + Dunkel = Grau.
Imperium-Republik als Achse wäre demnach die hellste Entscheidungsmöglichkeit für Imperiale und sie würde vermutlich dem Szenario entsprechen, in welchem mein Rächer die Delta Zero Bombardierung Zakuuls befiehlt, damit sich nie wieder ein Ewiges Imperium erheben kann. Zakuul würde damit zum Karthago der weit weit entfernten Galaxis.
Der Feind der eigenen Leute
Nehmen wir zur Abwechslung mal an man schießt der eigenen Fraktion ins Bein. Mein Doppelagent würde genau das machen. Man stellt sich als Imperialer auf die Achse Republik-Zakuul und wird zum Verräter an den eigenen Leuten, um sich auch für das hellstmögliche Szenario zu entscheiden. Wie würde Lana langfristig darauf reagieren, vor allem, wenn der Betreffende ein Ex-Mitglied des Dunklen Rats und potentieller Sith-Imperator ist? Solange Saresh am Ruder ist wäre man trotzdem auch in der offiziellen Republik ein Geächteter und umgekehrt würde ein republikanischer Verräter sich keiner besonderen Beliebtheit auf Dromund Kaas erfreuen, wobei man ihn politisch einfacher isolieren und von der Macht fern halten könnte. Man sieht hier hoffentlich bereits das Potential, das auch ich sehe, denn faktisch käme der Verrat an den eigenen Leuten einem Fraktionswechsel gleich, ohne dass es dafür eine entsprechende Ingame-Mechanik geben muss. Mit Cross-Faction PVP und vielleicht auch einem Cross-Faction-Gruppenfinder wäre es praktisch egal, auf welcher Seite man ursprünglich stand. Man behält halt seine spezifischen Animationen bei, aber durch Fallen Empire gibt es ja jetzt schon kaum nur noch jeweils einen fraktionsexklusiven Gefährten. Mit Cross Faction-PVP und PVE ist die Fraktion in der Praxis künftig ohnehin nur noch etwas Kosmetisches.
ENDE SPOILER
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Die passende Rüstung für den HK-55 Helm
Am Sonntag, 14. Feb 2016 im Topic 'swtor'

Mit dem richtigen Farbmodul könnten sich die seit 4.0 veröffentlichten Overwatch-Rüstungen (Überwachungsrüstungen) ganz gut anbieten, da sie über einige fixe goldene Elemente auf den Uniformen verfügen, die nicht übermalt werden können.
Mit den Uniformen aus Kapitel X hat sich außerdem wieder einmal bewiesen, dass der Kartellmarkt hin und wieder doch genutzt wird kommenden Content zu teasern. Andersrum werden KM-Rüstungen und -Waffen aber auch immer wieder gerne in aktuellen Content eingebaut.
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Samstag, 13. Februar 2016
Für etwas Abwechslung ab dem zweiten Kapitel X Durchlauf
Am Samstag, 13. Feb 2016 im Topic 'swtor'

Die neuen Gefährten verfügen zwar über unveränderbare Outfits, aber zurückkehrende Gefährten lassen sich allem Anschein nach umziehen und behalten in den Zwischensequenzen sogar den gewählten Look.
Das heißt man könnte Kaliyo in jedem Durchlauf ein anderes Outfit verpassen und bereits jetzt Outfits für die nächsten Rückkehrer (Jorgan, Gault, Vette, Torian) planen, wobei natürlich noch nicht ganz sicher ist, dass diese wie Kaliyo auch innerhalb des Kapitels "spielbar" sein werden. Etwas Abwechslung ist mir trotzdem willkommen.
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Tipp des Monats: Die Servertransfers kosten weiterhin nur 90 KM
Am Samstag, 13. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Das neue instabile Lichtschwert scheint das teuerste Kartellmarkt-Item seit 2012 zu sein. Es ist jedenfalls extrem selten (ähnlich wie frühere Ultra Rares oder sogar noch schlimmer) und die Leute kaufen es scheinbar auch für über 40 Millionen. Dank Credit-Inflation ist die maximale Zahlungsbereitschaft zum größten Feind des sparsamen Käufers geworden.
Aber während man gestern etwa auf T3-M4 noch über 20 Mio für ein instabiles Doppelklingenlichtschwert bezahlen musste war der Preis für selbige auf TRE bereits unter 15 Millionen gefallen. Wenn Servertransfers nur gratis wären... aber 90 KM für den Transfer (180 für Hin- und Rücktransfer) sind höchst preiswert.
Solange die Servertransfers nur 90 KM kosten ist Shoppen auf anderen EU-Servern relativ günstig und man braucht auch nur einen Char dort geparkt zu haben, der das Handelsnetz ausspioniert, ehe man einen Bankchar zwecks Einkauft transferiert. Egal ob man sich nun für günstige Staple mit 9999 Stück von etwas eigentlich viel wertvollerem, seltene Items (bzw. selten gewordene Items) oder auf dem heimischen Server nicht gecraftete Dinge interessiert.
Aber während man gestern etwa auf T3-M4 noch über 20 Mio für ein instabiles Doppelklingenlichtschwert bezahlen musste war der Preis für selbige auf TRE bereits unter 15 Millionen gefallen. Wenn Servertransfers nur gratis wären... aber 90 KM für den Transfer (180 für Hin- und Rücktransfer) sind höchst preiswert.
Solange die Servertransfers nur 90 KM kosten ist Shoppen auf anderen EU-Servern relativ günstig und man braucht auch nur einen Char dort geparkt zu haben, der das Handelsnetz ausspioniert, ehe man einen Bankchar zwecks Einkauft transferiert. Egal ob man sich nun für günstige Staple mit 9999 Stück von etwas eigentlich viel wertvollerem, seltene Items (bzw. selten gewordene Items) oder auf dem heimischen Server nicht gecraftete Dinge interessiert.
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Bugfixes sind auf dem Weg
Am Samstag, 13. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Upcoming Bug Fixes | 02.13.2016, 02:07 AM
Hey all,
I just wanted to pop in and let you all know of a few things we are looking to fix in a patch next week. I don't have any dates/times yet, but the team is working to get these as soon as possible:
212, 216, and 220 crafted Relics being Bind on Pickup instead of Bind on Equip.
It is possible to get in a state where you cannot complete Chapter X.
It is not possible to complete the Alliance Alert "To Find a Findsman" if you start Chapter X.
It's possible to lose items if you use the "Sort by Quality" function of the Cargo Hold.
Once I get a date and time I will make sure to post it! If the list changes at all, I will update this post as well.
Thanks,
Tait
Genaues Patchdatum unbekannt, aber zumindest 3 der Bugs sind ziemlich heftig: Die Sortierfunktion löscht Items, Kapitel X kann sich verspießen und die Relikte sind beim Aufnehmen gebunden (Kunstfertigern blutet das Herz).
Hey all,
I just wanted to pop in and let you all know of a few things we are looking to fix in a patch next week. I don't have any dates/times yet, but the team is working to get these as soon as possible:
212, 216, and 220 crafted Relics being Bind on Pickup instead of Bind on Equip.
It is possible to get in a state where you cannot complete Chapter X.
It is not possible to complete the Alliance Alert "To Find a Findsman" if you start Chapter X.
It's possible to lose items if you use the "Sort by Quality" function of the Cargo Hold.
Once I get a date and time I will make sure to post it! If the list changes at all, I will update this post as well.
Thanks,
Tait
Genaues Patchdatum unbekannt, aber zumindest 3 der Bugs sind ziemlich heftig: Die Sortierfunktion löscht Items, Kapitel X kann sich verspießen und die Relikte sind beim Aufnehmen gebunden (Kunstfertigern blutet das Herz).
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Freitag, 12. Februar 2016
Kapitel X Anarchie im Paradies (Kapitel X Review - Teil 3)
Am Freitag, 12. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Mehr Ziost
Ein Jahr nach Ziost darf man sich als Fan der Story freuen, dass nun wohl monatlich ein Story-Packet geschnürt wird. Und als Beilage wird einem der andere Content serviert. Kapitel X bringt uns ein Crafting-Update, XI eine Solo-Arena, XII ein Kriegsgebiet und XIII vermutlich eine neue PVP-Arena, während uns XIV womöglich ein neues Daily-Gebiet liefert. Monatlich neuer Content, sofern nichts aus dem Ruder läuft. Damit bin ich zufrieden, weshalb ich das Veröffentlichungsmodell gar nicht kritisieren möchte. Btw wenn die Gerüchte über eine Ops im Sommer stimmen, dann wäre diese wohl für Kapitel XV oder XVI geplant.Kapitel X hat etwas von seinem Glanz verloren, weil man die Eternal Championship auf Kapitel XI verschoben hat. Diese ist vermutlich ein innovativer Daily-Ersatz, mit dem man vom Töte 20 Ginx oder Zerstöre 3 Generatoren-Konzept wegkommen wollte. An farmbaren Content wird dringend Nachschub benötigt, aber die 4 Wochen-Abstände sind ideal gewählt, da bleibe zumindest ich motiviert und bin gespannt was als nächstes kommt. Meine Befürchtung nichts zu tun zu haben hat sich zu einem hoffentlich geht sich das bis dahin noch aus gewandelt. Und jedes Monat wird es auch eine Abonnentenbelohnung geben, wieder etwas worauf man sich freuen kann, auch wenn die Belohnung dann etwas mau ausfällt. Sei's drum, im Gegensatz zu früheren Jahren erhält man nun jedes Monat etwas und bezahlt nicht länger Leermonate in denen gar nichts passiert.
Der Umfang
Anarchie im Paradies spielt sich vorwiegend auf Zakuul ab, das Kapitel beginnt aber in der Basis auf Odessen. Das ist erzählerisch auch völlig korrekt und passt zum größeren Ganzen, der Fremdling kämpft im Ewigen Imperium, weshalb die weitere Galaxis und seine Ex-Gefährten "noch" nichts von seiner Rückkehr wissen. Zakuul hat eine ikonische Architektur, egal wo man sich bewegt und es würde mich auch irritieren wenn es nicht so ist. Dementsprechend bin ich überrascht, wenn man sich über die wiederverwerteten Assets aufregt (vor allem wenn diese Aufregung sehr gekünstelt wirkt). Dass man auf Zakuul von Skytroopern und Rittern verfolgt wird sollte einen jetzt auch nicht überraschen.Insgesamt fügt das neue Kapitel der Welt nur einige neue Instanzen hinzu, die auch nicht relativ tiefgehend angelegt sind. Doch Zakuul und seine Distrikte wurde eben für genau diesen Zweck geschaffen, verschiedene Kapitel beherbergen zu können.
Zeitlich bewegt sich das ganze im Rahmen der bisherigen Kapitel und eher auf dem Level eines Kapitel VIII. Die Story ist jedoch prägnanter und da man sich auf einen neuen Gefährten konzentriert hat wirkt das Kapitel an Charaktermomenten reichhaltiger als Kapitel VIII. Was man jedoch genau wie in Kapitel VIII versucht hat ist die eher kurzen Questabschnitte mittels Trash zu strecken. Nur lauert einem der Trash nicht auf, er spawnt und läuft auf einen zu. Zumindest stehen aber nicht mehr alle 20 Meter Trash-Packs herum, die mich Kapitel VIII bei der xten Wiederholung hassen ließen. Ich finde den Zwang zwischen den Story-Sequenzen Kämpfe liefern zu müssen in Kapitel X deutlich besser gelöst als in Kapitel VIII.
Konsequenzen
Über meinen neu entdeckten Respekt für Kaliyo habe ich in Teil 1 dieser Review bereits berichtet, nun möchte ich mich den Entscheidungen an sich widmen.Laut einem der Entwickler-Streams im Jänner soll Kapitel X zwei wichtige Entscheidungen bieten, von denen eine sofortige Wirkung zeigen kann und die andere später. Ich glaube es handelt sich da um ein Missverständnis und gemeint ist die gleiche Entscheidung, die sofortige und langfristige Konsequenzen zeigen wird.
Damit sich Koth Vortena und Len verabschieden muss man nur in Kapitel III den Sonnenreaktor explodieren lassen. Um Sergeant Ralo los zu werden war es wohl notwendig Marrs Flaggschiff in Kapitel I in die angreifenden Kreuzer zu rammen. Kaliyo bietet einem nun eine Möglichkeit eine weitere Gräueltat zu vollbringen, nach der es Koth & Co einfach genug ist. Als man die Entscheidung in Kapitel III traf kommentierte Koth das Geschehene mit nur einem einzigen Satz, danach verhielt er sich Mördern gegenüber genauso freundlich wie Helden. Erst in Kapitel IV brachte er bei der Suche nach Teilen für die Gravestone die zivilen Opfer aus Kapitel III noch einmal zur Sprache. Aber auch da konfrontiert er einen noch sehr höflich und zurückhaltend, sodass man Koths Verbitterung leicht übersehen könnte. Koths Kritik an Senya ist emotionaler als am Fremdling und der hat weit mehr Unschuldige auf dem Gewissen. In Kapitel IX kommt es jedoch zum Bruch mit Koth, der für Mörder auch als Beziehungs-Option ausscheidet. Koth beklagt sich während der Feier bitter über das Verbrechen in Kapitel III und läuft davon, aber zunächst hängt er auch noch freundlich an der Bar ab. Vielleicht hätte man die Dramatik seiner Aussagen in einem Vier-Augen-Gespräch besser zur Geltung bringen können.
In Kapitel X stürmt Koth aus der Kommandozentrale und versucht offscreen die Gravestone zu kapern. Die Szene hätte imo besser funktioniert, wenn Koths Bedenken schon vorher mehr Impact auf die Story gehabt hätten, das Branching der Story hätte hier ruhig etwas subtiler, aber allgegenwärtiger sein dürfen. Wie gesagt, man hat sich mehr Mühe gegeben das Verhältnis Koth vs. Senya zu illustrieren, als Koths Verhältnis zum Fremdling ins Rampenlicht zu rücken. Koths Entscheidung an sich ist jedoch höchst verständlich. Er will Zakuul schützen und vor den Bösen retten, doch stattdessen hat er sich nun mit Terroristen eingelassen, die das Ewige Imperium zerstören anstatt reformieren wollen. Koth und die Allianz haben vielleicht das gleiche Ziel, aber andere Vorstellungen über die Nachkriegsordnung.
Langfristig wird sich das Geschehen auf Zakuul in Kapitel X sicher auf das Verhältnis der Allianz zu Zakuul auswirken. Man vergrault somit ja auch potentielle Verbündete im Ewigen Imperium und stellt sich auf die Seite jener die Zakuul niederbrennen würden. Vergeltung statt Versöhnung.
Emotionen
Kapitel X hat es für mich geschafft einen mir verhassten Charakter für mich sympathisch zu machen. Zugleich bin ich gespannt wohin Koths Verrat mich in der Zukunft führen wird.Was jedoch wirklich wichtig ist, ist der Umstand welchen Aufwand BioWare eingeht, nur um alte Gefährten zurückzubringen. Ich empfinde Kaliyo in Kapitel X als perfekt getroffen und würde das Kapitel auch als würdige Rückkehr bezeichnen. Ich bin mit dem Kaliyos Rückkehr sehr zufrieden und nun steht ja demnächst bereits Major Jorgans Rückkehr an. Da Charles Boyd als Trooper-Autor, Schöpfer Havoc Squads und Aric Jorgans vermutlich der Autor von Kapitel XI sein wird und außerdem Lead Writer ist bin ich wirklich sehr gespannt, ob Kapitel XI nicht vielleicht noch besser sein könnte als Kapitel X.
Kapitel X erlaubt es dem Spieler zurückzuschlagen, etwas das ich mir seit letzten Oktober von Fallen Empire wünsche. Und Kapitel XI dürfte uns die Möglichkeit nahe bringen eine Guerillabewegung auf Zakuul zu gründen und Einheimische gegen das Ewige Imperium zu mobilisieren. Für einen altgedienten Strategiespieler werden da Träume wahr, der Allianzkommandant tut all das, was man ihm empfehlen würde. Wenn man Datamining zu den Inhaltsangaben von Kapitel XI-XV miteinbezieht, dann muss ich zugeben, dass der Rest von Season 1 genauso verläuft wie ich ihn mir wünschen würde. Was die Story betrifft hat BioWare mein Vertrauen zurück gewonnen, das nach der Ankündigung von Fallen Empire eine Zeitlang im Sinkflug war. Ewiger Thron, Ewige Flotte, Unsterblicher Imperator, Dunkler Prinz - das wirkte alles so weird und wie ein grober Bruch mit allem wofür SWTOR bis dahin stand. Nach Monaten habe ich mich damit abgefunden, dass das eben der gewählte Kurs ist, aber erst jetzt finde ich Gefallen am Setting der Story, weil die Chance besteht, dass dieses Ewige Imperium untergehen wird und Valkorion/Vitiate noch andere zwielichtige Pläne verfolgt. Im Kampf gegen eine dritte Fraktion wurde der Spieler selbst zu einer dritten Fraktion zwischen Republik und Imperium. Ich hoffe die Allianz bleibt einem als Machtbasis erhalten, aber man möge sich in Season 2 auch wieder einmal den alten Fraktionen widmen, die von bisher nur angesprochenen Problemen geplagt sind. Valkorion sagt er sieht im Spieler das Potential eines Herrschers und mein eigenes Imperium zu regieren ist etwas das ich nicht ablehnen würde.
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Die kleinen Dinge: Blizz, Jawas und HKs neuer Motor (Kapitel X Review - Teil 2)
Am Freitag, 12. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Blizz Rekrutierungsquest
Blizz ist...wahrscheinlich der bekannteste Jawa des Star Wars-Universums,
eine wahre Legende (seit SWTOR Teil der Star Wars Legends ist),
ein Kopfgeldjäger,
ein Erfinder,
der MacGyer einer weit weit entfernten Galaxis!
Und nun ist Blizz zurück, also packt die Büroklammern und Gummiringe aus, es wird Zeit die Ewige Flotte mit einem Geniestreich lahm zulegen.
Bringing the Jawas to... Hoth
Findige Denker werden vielleicht bereits vor Jahren festgestellt haben, dass die Panzerfahrzeuge der Piraten von Hoth etwas an Sandcrawler erinnern. Vielleicht weil man Kopfgeldjäger war und sich an Blizz Ausführungen über den weißen Sand erfreute. Tatooine und Hoth, beides sind Wüsten. Dass Blizz also später seine eigene Crew nach Hoth brachte ist gar nicht so verwunderlich. Wie sauber Jawas ihre Wüste halten kann man ja beim Vergleich von Tatooine und Jakku feststellen und dank der Bemühungen der Jawa-Gesellschaft für Umweltschutz ist Hoth in Episode V auch längst frei von allen Wracks.
Nach dem Verschwinden des Kopfgeldjägers hat es Blizz mit gestärktem Selbstwertgefühl wieder nach Hoth verschlagen, doch diesmal hat er seinen eigenen Clan mitgebracht. Blizz als Anführer, wer hätte das gedacht, aber seine Jahre an der Seite des Kopfgeldjägers dürften ihn einen ausgeprägten Geschäftssinn gelehrt haben. Nach den Verlusten der verschiedenen Piraten-Clans in den Klassenstorys, dem Planeten-Arc und schließlich durch Zakuuls Sternenfestung dürfte es deutlich friedlicher auf Hoth geworden sein und in dieses Machvakuum scheinen nun verschiedene Plünderer-/Schrottsammler-Gangs vorzustoßen.
Dass das technische Genie des kleinen Blizz eine wertvolle Bereicherung für die Allianz wäre liegt auf der Hand, wenn man daran denkt wie er sich in bester MacGyver/A-Team Manier Waffen baut oder aus Zellen befreien kann. Und wenn die Ewige Flotte zu Schrott würde... Utini! Exklusive Verwertungsrechte für Herrn Blizz Jawa-Mann, zuletzt wohnhaft in der Eiswüste von Hoth. Vermutlich habe ich den Witz jetzt überstrapaziert.
Schrottsammeln
Die Blizz-Rekrutierung besteht aus 3 Teilen. Teil 1: Schrott sammeln und auf Einfluss 10 gelangen, Teil 2: 4 von Blizz Konsorten aufsuchen, Teil 3: Mit Blizz und Konsorten eine Ugnaught-Gang überfallen. Jawa Gang Wars und einer hat sogar einen Flammenwerfer! Burned to death on Hoth.
Das Schrottsammeln ging zumindest bei mir relativ rasch. Man sollte Ausschau nach den blau leuchtenden Trümmern halten, was im weiß-bläulichen Farbschema Hoths und angesichts unzähliger grauer vereister Wracks nicht ganz so leicht ist. Aber viele Spieler übersehen die Dinger einfach und abhängig vom Zufallsgenerator kann man zwischen 1-5 Schrottstücke aus einem Wrackteil ziehen. Außerdem taucht gelegentlich ein Ugnaught-Kampfroboter auf, den zu zerstören einem ebenfalls Schrott als Loot beschert. 20 Schrott-Stücke reichen um Einfluss 10 zu erreichen. Kopfgeldjäger sollten es deutlich einfacher haben. Allerdings muss man für Blizz Rekrutierung erst einmal Kapitel X abgeschlossen haben, warum auch immer.
Blizz Gang
Bei meinem Durchlauf hatte ich keine Probleme damit die vier Jawa-Kontakte zu sehen oder anzuklicken, aber ich kann mir vorstellen, dass sie das gleiche Problem haben wie die DNA-Probe des Sarlacc in der Lokin-Rekrutierungsquest. Manchmal muss man wohl die Instanz wechseln oder mangels Zweitinstanz auf die Festung und zurück wechseln. Reloggen soll ebenfalls helfen. Schuld ist vielleicht die nicht immer ganz reibungslose Open World Instanzierung oder wie man es auch immer nennen will, wenn Questteilnehmer etwas sehen, dass alle anderen nicht sehen können. Wer wie heißt und wem man was geben muss (wofür es zwei geheime Erfolge gibt) lässt sich am einfachsten auf Dulfy nachlesen.
Ugnaughts
Die kleinen Schweineköpfe bekommen auf dieser Quest wirklich ihr Fett weg und es gibt auch für sie einen geheimen Erfolg. Man muss alle 9 Trashgruppen töten, die innerhalb der Höhle herumstehen. Das klingt relativ einfach, aber einige Gruppen bestehen auch aus einem einzigen Ugnaught, der nur dann den Rest ruft, wenn er attackiert wird. Im nächtlichen oder abendlichen Tunnelblick könnte man den einen oder anderen Ugnaught, der anteilnahmslos zusieht wie man seine Kollegen abschlachtet, schon mal übersehen. In seiner Situation würde ich auch nicht gesehen werden wollen.
Ein Guss Tuno-Teaser
Am Ende gelangt Blizz in den Besitz eines Holoprojektors, der von einem seltsam nach Guss Tuno klingenden "Jedi-Mann" bestellt wurde. Deshalb dürften die beiden Missionen also miteinander verschränkt sein. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit "Jedi" Tuno.
Der Gesamteindruck
Die Blizz-Rekrutierungsquest hat was andere Gefährten-Nebenmissionen seit Fallen Empire vermissen lassen, nämlich Abwechslung. Für diesen Zweck hat man Mechaniken aller bisherigen Allianz-Missionen vermischt. Man sammelt (wie im Fall Qyzens und Talos) Items ein, gelegentlich spawnen dabei Gegner. Danach reist man von A nach B, nach C und nach D, um Blizz Partner zu kontaktieren (erinnert etwas an Xalek, die Dialogoptionen erinnern hingegen an Nico Okarr) und schlussendlich kämpft man sich durch Trash bis ans Ende einer Höhle, wo dann der nächste Begleiter geteasert wird (ein bisschen wie im Fall von Talos Doktorarbeit über Dashade, auf die Dr. Oggurobb zu sprechen kommt).
So wird die Blizz-Rekrutierung zwar länger, aber ohne nervig zu sein wie bei Qyzen (wenn die Gebiete überfarmt sind, wobei das bei Schritt 1 auch passieren könnte, dafür kommt man aber schneller an die 20 Teile). Das ganze ist natürlich humorvoll aufgebaut und so zumindest bei den ersten Malen deutlich witziger als bierernste Szenarien wie Xaleks Massaker auf Ilum. Sofern man sich die Dialoge anhört. Aber selbst mit Skips, ein Jawa mit Flammenwerfer... muss ich mehr sagen? In Schritt 3 marschiert man mit Blizz und dessen Jawa-Gang gegen eine Gruppe feindseliger Ugnaughts. Ugnaughts vs. Jawas klingt schon wie humorige SW Fan Fiction.
Sofern einem nicht die Instanzierung einen Strich durch die Rechnung macht (Überfarmung bei Schritt 1, fehlende Spawns in Schritt 2) lassen sich Fortschritte auch rasch und schnell erzielen.
HK-55 kehrt zurück! (mit Gefährtenanpassung)
Die Rückkehr von HK-55 war absehbar und wahrscheinlich sogar von Anfang an geplant. Nur das HK-55 Bonus-Kapitel (das intern als Season 2 Kapitel 0 bezeichnet wird) könnte wirklich auf neuen Tonaufnahmen basieren, die im Laufe des kommenden Frühlings entstehen sollten. Ich halte es sogar für möglich, da HK als Hauptcharakter zurückkehrt, dass man ihn in Season 2 ohnehin wieder an seiner Seite hätte. Was also als Abonnenten-Belohnung vergeben wird ist ein Prolog, der in Season 2 vielleicht mit einer Dialogzeile zusammengefasst wird. Aber wie in Season 1 und im Fall von HK-51 und Treek wird es in Season 2 vielleicht einige Cameos dieser Art geben bzw. vielleicht auch Dialogzeilen exklusiv für Besitzer bestimmter Gefährten oder wenn man HK rekonstruiert, neukalabriert und schließlich auf seine Solo-Mission entsandt hat.Was vergleichbare Allianzquests betrifft befindet sich die Rekrutierung von HK-55 auf dem Level von Xalek. Der Zeitaufwand ist relativ unveränderlich, weil man auf Freigaben warten muss und bei Xalek hatte man Reisewege vor sich, die sich zwar etwas, aber nicht ganz verkürzen ließen.
Der Beginn
Während andere Allianzquests sofort in den Classic Conversation Mode springen spielt man bei HK-55 zuerst noch mit dem vertrauten Cinematic Mode. Im Vorspann zerlegt HK erst einmal gepflegt verschiedene Kampfdroidenmodelle und bedroht dabei fast die eigenen Rekonstruktionsingenieure. Für einen Moment hat man da die Hoffnung, dass sich BioWare sogar ganz von den "Trauerrändern" der Allianzquests lösen würde, zumindest in Content der nicht schon vorgefertigt in der Schublade liegt. Diese Hoffnung wird leider schnell zerschlagen, aber vielleicht war es ein Test? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Szenarien
Schon in Kapitel VIII wurde klar, dass HK kein Backup seiner Persönlichkeitsmatrix und seiner Erinnerungen vornehmen wollte. Der HK-55 den man kannte ist also tot. Der wiederauferstandene HK klingt zumindest in meinen Ohren mehr nach einem echten mörderisch veranlagten HK und nicht mehr wie der brave Leibwächter aus Kapitel IV-VIII. Man kann HKs Persönlichkeit nun im Questverlauf auch direkt ändern, die Frage wäre natürlich, ob sich das irgendwann auch ingame auswirkt. Ich glaube es könnte im HK-Bonuskapitel entsprechende Szenen geben, gerade beim Umgang mit VIPs denke ich etwa daran, dass damit der von Dataminern ersphäte Exarch oder sogar der Schleier gemeint sein könnten. Zudem wird jeder Bonus-Kapitel-Besitzer auch die HK-Rekrutierungsmission besitzen. Es wäre jedenfalls eine geniale Möglichkeit, um am Ende von Season 1 noch einmal zu unterstreichen, dass Entscheidungen nun Bedeutung haben.
Rollenspielerisch finde ich die Kalibrierung sehr gelungen. Man baut auf der Idee aus Kapitel IV auf, dass manche ihren HK auch liebend gerne als Killermaschine nutzen möchten. Einige Minuten lang hört man nun HK zu, wie er verschiedene Szenarien durchgeht und um Input für seine Programmierung bittet. Die über allem schwebende Frage ist, wie weit HK ohne die Anwesenheit seines Meisters gehen darf. Wen und was darf er auch ohne Autorisierung töten bzw. wie weit geht seine Lizenz zum Töten. Das schließt noch lange nicht aus, dass man HK wie in Kapitel IV selbst den Befehl erteilen könnte jemanden zu töten, den er auf sich allein gestellt nicht töten dürfte. Der ganze Kalibrierungsprozess beschäftigt sich damit welche Persönlichkeit man HK verleihen will, womit man seinem Charakter selbst aber auch einen Spiegel vorhält. Man kann in die Szenarien einiges hinein interpretieren, sodass sich interessante Graubereiche und moralische Abstufungen ergeben.
Gesamteindruck
Ein erster HK-55 Skin und die Möglichkeit sich seinen eigenen HK zu programmieren, ich habe mir wenig erwartet und das gebotene hat mich vom Hocker gehauen. Womit ich gerechnet hätte war eine Nico Okarr-Quest, bei der man HK-55 einschaltet, einige Dinge sagt und fertig. Stattdessen gibt es einen Cinematic-Vorspann, eine Quest mit anspruchsvollen Entscheidungen (da hat mich auch die KotOR-Nostalgie befallen) und eine Anpassung die verdeutlicht, dass HK-55 vom Droidenexperten Dr. Oggurobb repariert und verbessert wurde. HK-55 ist nun das fortschrittlichste Modell seiner gesamten Baureihe.
Die versteckten Erfolge
Was ich fast vergessen hatte waren die Erfolge für die Rekrutierung der neuen alten Gefährten. Als Erfolgssammler bin ich es irgendwie gewohnt, dass die Erfolge ziemlich weit unten auf der To-Do-Liste stehen. Doch BW hat mich wie bei HK wegen meiner geringen Erwartungen angenehm überrascht. Es gibt sowohl für HK-55 und Blizz geheime Erfolge und für den Töte einen Mitspieler durch HK-55 Erfolg gibt es sogar einen Vermächtnistitel (was mich daran erinnert, dass ich den auf meiner Titel-Liste nachtragen sollte). Ich finde die versteckten Erfolge in 4.1 wirklich ziemlich witzig. Mit HK einen Freund zu töten und alternative Ziele zu zerstören ist ziemlich amüsant und Blizz Jawa-Freunde sind ein witziges Pack. Ein pyromanischer Jawa mit Flammenwerfer, ein anderer der friert und sich über ein Paar warmer Socken freut.Nachdem in 4.0 selbst sehr wenige versteckte Gefährtenerfolge zu finden waren ist Kapitel X eine wirkliche Verbesserung. Ich hoffe nun, dass es sich auch für künftige Gefährten noch einige kreative Geheim-Erfolge geben wird. Leider hat man allerdings den verbuggten versteckten Erfolg bei Treek immer noch nicht beseitigt und auch einen für die nächsten Monate nicht erreichbaren Zenith-Erfolg eingefügt, die gegenwärtig das Erreichen von 100% in der Kategorie Gefährten verhindern.
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Freitag, 12. Februar 2016
Notizen zum Produzenten-Livestream vom 11. Februar 2016
Am Freitag, 12. Feb 2016 im Topic 'swtor'
Irving und Musco
Länger als gewohnt
Anarchisten Allianzpaket - Leute begeistert, Musco liebt das Lichtschwert, Frust der Community (bitte weiterhin Feedback einreichen, Änderungen sind möglich)
Jeder Abonnent der in seinen Accounteinstellung bis 14. Februar auf E-Mail empfangen gestellt hat erhält einen Code für 1050 KM und einen Code für einen Gratis-Zugang zu Kapitel I und einen Gratis-60er (für Nicht-Abonennten-Freunde)
Blogposting zur Championship auf swtor.com kommt Ende des Monats
3 Weeklys, 1 Solo-Daily, 1 Solo+ Daily
Zwei Teams, in denen sich Imps und Reps im gleichen Team wiederfinden können
Lana als Kommentatorin
2-5 Kontrollpunkte um die es zu kämpfen gilt
Verschiedene neue Power-ups
PTS-Phase kommt in 2-3 Wochen (von heute aus)
Rishi Arena als zweites neues Kriegsgebiet!
Arena wird vielleicht mit neuer Ranked Season starten
5 Festungen pro Vermächtnis möglich
Deko-Limits für Flaggschiffe um 50% erhöht
Normale Deko-Limits werden auf 999 erhöht (so lassen sich noch einfacher billig Prestigepunkte erfarmen)
Gilden können nun 1000 Mitglieder besitzen
Vermächtnisnamen-Spalte und Flag-Möglichkeit für Main
Verbesserungen für Gildenmanagement
Und mehr, das noch in Entwicklung ist
Länger als gewohnt
State of the Galaxy
Eingeständnisse zu Problemen der WocheAnarchisten Allianzpaket - Leute begeistert, Musco liebt das Lichtschwert, Frust der Community (bitte weiterhin Feedback einreichen, Änderungen sind möglich)
Jeder Abonnent der in seinen Accounteinstellung bis 14. Februar auf E-Mail empfangen gestellt hat erhält einen Code für 1050 KM und einen Code für einen Gratis-Zugang zu Kapitel I und einen Gratis-60er (für Nicht-Abonennten-Freunde)
Kapitel XI
Major Jorgan und Havoc Squad kehren zurück!Eternal Championship
Der Cyborg-Rancor (mit Spezialeffekt) ist der seltene Drop vom EndbossBlogposting zur Championship auf swtor.com kommt Ende des Monats
3 Weeklys, 1 Solo-Daily, 1 Solo+ Daily
PVP
Mit Kapitel XII im AprilZwei Teams, in denen sich Imps und Reps im gleichen Team wiederfinden können
Lana als Kommentatorin
2-5 Kontrollpunkte um die es zu kämpfen gilt
Verschiedene neue Power-ups
PTS-Phase kommt in 2-3 Wochen (von heute aus)
Rishi Arena als zweites neues Kriegsgebiet!
Arena wird vielleicht mit neuer Ranked Season starten
Quality of Life Verbesserungen
Sind mit Kapitel XII geplant5 Festungen pro Vermächtnis möglich
Deko-Limits für Flaggschiffe um 50% erhöht
Normale Deko-Limits werden auf 999 erhöht (so lassen sich noch einfacher billig Prestigepunkte erfarmen)
Gilden können nun 1000 Mitglieder besitzen
Vermächtnisnamen-Spalte und Flag-Möglichkeit für Main
Verbesserungen für Gildenmanagement
Und mehr, das noch in Entwicklung ist
Abonnentenbelohnungen
HK-55 Helm im März (Kinn ist frei)Abschluss
Kapitel XI erscheint am 8. März, bringt die Eternal Championship und BowdaarPermalink (12 Kommentare) Kommentieren
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