Auf der Suche nach den letzten Jedi: Dantooine
Die Task Force Nova hat sich dem Ziel verschrieben, die versprengten Überlebenden des Jedi-Ordens zu finden und unter einem neuen Jedi-Rat zusammenzuführen. Doch wo soll man mit der Suche beginnen? Ossus war erst der Anfang und wir haben auch schon davon gehört, dass es eine Gruppe geben soll, die auf Tython geblieben ist. Tython soll jedoch nicht erneut als Hauptquartier oder primäre Ausbildungsstätte wiederbelebt werden. Gnost-Dural will seinen Orden unter das Volk mischen und volksnäher als auf Coruscant wird es wohl kaum gehen, vor allem wenn man sich wieder eng an die Republik binden will. Man könnte aber auch den Ideen eines Qui-Gon Jinn folgen und abseits der Metropole und eines abgeschotteten Tempels versuchen eine Generation auf der Reise und wahrhaft unter dem Volk auszubilden.

Wenn sich die Jedi jedoch an bestimmten Orten versammeln, dann sehr häufig in ehemaligen Tempeln und Enklaven, wie eben auf Coruscant, Tython und Ossus. Vielleicht täte eine Dezentralisierung dem Orden an sich ganz gut und es gab ja früher auch schon mehr als einen Jedi-Tempel und sogar mehr als nur den einen zentralen Jedi-Rat. Vielleicht ist das nun die große Chance für den Wiederaufbau der Jedi-Enklave auf Dantooine.

Dantooine wäre für die Jedi aktuell ein wichtiger Außenposten, vor allem wenn sich hier bereits Kriegsüberlebende eingefunden haben. Dantooine ist eine vergleichsweise ruhige Welt mit einer Bevölkerung aus Farmern, was die Welt auch bei Aussteigern und friedenssuchenden Veteranen beliebt macht. Ex-Havoc-Mitglied Zeerid Korr und Ex-Jedi-Ritterin Aryn Leneer setzten sich nach ihrer Begegnung mit Darth Malgus nach Ende der Plünderung Coruscants ebenfalls auf Dantooine zur Ruhe und wer es noch historischer mag, auch die letzten Mitglieder des Jedi-Rats in KotOR II fanden sich auf Dantooine ein, um den Orden dort neu zu gründen. Jedi-Meister Vrook Lamar fungierte auf Dantooine sogar als Beschützer der lokalen Regierung, nachdem der Jedi-Orden zeitweise fast vollständig kollabiert war. Doch auch wenn Dantooine eine friedvolle Existenz zu garantieren scheint, der Planet liegt direkt an der Front zum Sith-Imperium und ist ein bedeutendes Aufmarschgebiet der Republik, sodass die Stationierung von Jedi in der Nähe der republikanischen Militärbasis sehr sinnvoll wäre.

Nach der Einführung Dantooines für das Piraten-Event hat Charles Boyd schon einmal angekündigt, er wäre sehr daran interessiert Dantooine zu erweitern, sollte das Interesse dafür da sein und tatsächlich würde ich annehmen, dass Dantooine wirklich gut angekommen ist und eine Erweiterung verdienen sollte. Immerhin wurde hier schon mehrmals Geschichte geschrieben und legendäre Jedi-Ritter wie Revan, Malak aka Alek, Meetra Surik, Zayne Carrick, Sylvar, Duron Qel-Droma und sogar Exar Kun wurden zumindest zeitweise auf Dantooine ausgebildet. Zumindest ein Jedi-Meister befindet sich bereits auf Dantooine und wurde im Rahmen der Intro-Quest zum Piraten-Event bereits vorgestellt, doch es sollte mehr geben und vor allem wäre es interessant wenn vielleicht Jedi-Meister Oteg überlebt hätte und auf Dantooine in den Spuren Vandar Tokares wandelt, des Yodas aus KotOR I. An Jedi aus Yodas Spezies sollte es in SWTOR eigentlich nicht mangeln und trotzdem scheint Meister/Admiral Oteg der einzige Vertreter dieser Spezies gewesen zu sein. Allerdings hatte Meister Oteg ein variables Schicksal, denn man konnte ihn im Mahlstrom Gefängnis auch opfern. Und ich würde Otegs Rückkehrchancen auch als ziemlich gering einschätzen, wäre da nicht ein brisantes Detail um seinen möglichen Tod, er starb vermeintlich bei der Zerstörung der Brücke seines Flaggschiffs... wer Episode VIII gesehen hat weiß, im Star Wars-Franchise muss auch das kein Todesurteil sein, vor allem für Machtnutzer. Zerstörte Brücken sind womöglich das neue "aus großer Höhe in einen Schacht stürzen". Oteg könnte also noch leben und er hätte einiges an Qualifikationen, zunächst wäre er einmal ein bedeutender ehemaliger Flottenadmiral der Republik, aber auch ein einstiges Mitglied des Jedi-Rats, eine Position die er nur aufgab, weil er von Kanzler Janarus dazu gedrängt wurde eine militärische Karriere einzuschlagen. Wir wissen auch nicht wie alt Oteg sein könnte, denn er könnte angesichts der lange Lebensspanne seiner Spezies (Yoda wurde über 900 Jahre alt) durchaus ein Zeitgenosse Meister Vandars gewesen sein und Revans Aufstieg und Fall persönlich erlebt haben. Dass sich der Geist Meetra Suriks ausgerechnet ihm offenbarte war vielleicht kein bloßer Zufall.

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dasmotte, Dienstag, 5. November 2019, 11:11
Hi,

also Dantooine wäre schon was. Es gibt dort Vieles was man wieder einbauen könnte. Ich würde es toll finden wenn man die neue Enklave vllt mehr auf die RUinen der alten drauf baut und besagte Ruinen erforschen kann. Auch die Kristallhöhle wäre für mich einen AUsflug wert. man könnnte eine extrem schwere Quest einbauen an deren Ende ein besonders starker Kristall winkt der über dem üblichen Standardwert liegt. Es muss nur halt sehr schwer sein, knifflig, mit Rätseln etc und am Besten für Solo...jeder muss für seinen Kristall schwitzen. Vllt öffnet sich der Weg auch nur temporär und macht es so noch schwieriger so ein rare item zu kriegen.

pfannenstiel, Mittwoch, 6. November 2019, 10:13
Bei der Höhle könnte man ja auch ein Event daraus machen, ähnlich wie die Rakghulwoche. Mit Kristallsplittern als Währung und entsprechenden Items. Gibt ja schon vier Kristallflairs im KM, da gingen noch mehr, ohne dass die Entwickler völlig Bord gehen müssen. Weißes Kristallflair, vielleicht Tunings und Waffen mit offenen Kristallschächten oder sogar eine Kristallrüstung. Dekos und Mounts gingen auch. Wenn sich die Höhle nur alle paar Wochen öffnet hätte das in der Lore auch einen mystischen Flair.

dasmotte, Mittwoch, 6. November 2019, 13:16
Genau! Warum sollte man das verschwenden? Für mich stehen immer drei Punkte auf der WUnschliste: Story, Rätsel (viele, viele Rätsel) und Items die wirklich was besonderes sind, die nicht jeder kriegt und die zeigen: hey du bist was besonderes im Spiel!