Iokath und die Folgen: Die Armee des Lichts
Am Montag, 20. Feb 2017 im Topic 'swtor'
[Was hier folgt ist aus der Sicht eines Jedi-Ritters oder Jedi-Botschafters geschrieben]
Die Armee des Lichts wurde von Jedi-Rittern gegründet, doch sie war nie ein offizieller Bestandteil der republikanischen Streitkräfte, noch unterstand sie dem Jedi-Rat. Die zu Zeiten Darth Banes formierte Armee des Lichts war ein Zusammenschluss von Privatarmeen die von Jedi-Fürsten angeführt wurde, die zu jeder anderen Zeit vom Orden ausgeschlossen worden wären. Die Jedi-Fürsten um Lord Hoth waren Jedi-Ritter, die von Jedi-Rittern abstammten und eigene Jedi-Dynastien als Beschützer ihrer Heimatwelten gegründet hatten. Diese Dynastien wurden so bedeutend, dass sie praktisch als Monarchen herrschen konnten und ihre eigenen feudalen Heere aufzustellen vermochten, unter anderem, um ihre Welten vor Angriffen durch die Sith zu schützen. Zu einer Zeit als sich die Sith-Lords in der Bruderschaft der Dunkelheit zusammenschlossen taten die einst als Jedi-Wächter eingesetzten Jedi-Fürsten dasselbe.
Die Geschichte von einem einsamen Ritter, der als Kriegsheld in der Lage ist unterschiedliche Stämme, Reiche und Armeen zu vereinen ist im Reich der Fantasy nichts Neues mehr und auch Star Wars hat meist mehr mit Fantasy als mit Science Fiction zu tun. So bietet uns 5.2 die Chance die Ewige Allianz als das zu sehen was sie ist, eine Armee. Der Allianzkommandant steht folglich in der Tradition (Darth) Revans und Lord Hoths, die sich beide aus Kriegskameraden, Freunden und Verbündeten eine Streitmacht zusammenstellten die ihresgleichen sucht. Sogar die Mandalorianer kämpfen für die Allianz, etwas das zuletzt der gefallene Jedi-Ritter Ulic Qel-Droma vollbracht. Auf gewisse Weise steht die Allianz auch in der Tradition von Qel-Dromas und Exar Kuns Bruderschaft der Sith, die sich militärisch auf Massassi-Krieger von Yavin 4, die von Qel-Droma rekrutierten Mandalorianer und die ebenfalls von Qel-Droma gewonnenen Krath, samt deren Waffenfabriken, stützen konnte. Für einen Sith ist das wohl traumhaft, man kann davon schwärmen wie Darth Revan oder Exar Kun zu sein, für einen Jedi ist es hingegen so als hätte man die "Imperien" dieser beiden Sith-Lords bekehrt und für die helle Seite gewonnen.
Wenn Iokath uns die Wahl aufdrängt zwischen Jace Malcom und Kaiserin Acina zu wählen entscheidet man sich auch zwischen Elara Dorne und Malavai Quinn, der aufrechten Sanitäterin und dem (ehemals verräterischen) imperialen Patrioten. Die Wahl zwischen Gut und Böse ist klar, aber sie könnte eindeutiger sein. Jace Malcom ist kein Jedi-Meister, er ist der Supreme Commander der Republik. Als ranghöchster Militär kommt er nach Iokath, um mit dieser Welt das angebrochene Wettrüsten für die Republik zu entscheiden. Aus dem gleichen Grund kam Kaiserin Acina nach Iokath. An sich haben beide also das gleiche Motiv, doch sie unterscheiden sich charakterlich. Acina gelangte durch Mord und Verrat in ihre Position. Malcom durch seinen Kriegsheldenstatus. Malcom überlebte die Invasion der Sith auf Korriban, ein Duell mit Darth Malgus auf Alderaan, Jahrzehnte des Krieges und eine Stationierung als Militärischer Berater in Haus Organa, ehe er von Kanzlerin Saresh als Nachfolger von Supreme Commander Rans auserkoren wurde. In dieser Funktion hat er nun auch Saresh überlebt, er ist seit Makeb der längstgediente Funktionär, der seine Karriere nie unterbrechen musste. Saresh musste zurücktreten, Vowrawn war zeitweise auf der Flucht, Acina wurde erst in 4.0 Kaiserin.
Man könnte annehmen Malcom wäre genauso kompromisslos wie Saresh gewesen, immerhin haben die Sith ihm Narben verpasst, die er nie vergessen wird. Mit Satele Shan hatte Jace Malcom einen Sohn, doch es war auch Satele die am Ende des letzten Krieges die dunkle Seite in Jace spürte und sich und ihren Sohn daher zurückzog. Malcom war aber auch der eigentliche Gründer des Havoc Squads und er kehrte wohl auch freiwillig als Militärberater nach Alderaan zurück, um den mühsam befreiten Planeten vor einer Machtübernahme durch das Imperiums-treue Haus Thul zu bewahren. Das alles macht Jace Malcom nicht unbedingt zu einem der Guten, aber zumindest zu einem Helden, der deutlich weniger politisch eingestellt ist als Kanzlerin Saresh.
Malcoms Ablehnung der Politik Sareshs führte schlussendlich auch dazu, dass er die aus Havoc Squad entfernte Elara Dorne als persönliche Beraterin gewann. Die Ex-Imperiale hatte sich in ihren Dienstjahren als Offizierin zwar nie etwas zu schulden kommen lassen, doch für Saresh war das egal. Anstatt die Überläuferin als Gallionsfigur einzusetzen hätte sie Saresh wohl am liebsten eingekerkert. Erst durch Malcom konnte Dorne von Angriffen geschützt werden und eine Stellung erhalten, die ihren Fähigkeiten entsprach. Als jemand der Elara zumindest auf seinem Kommando auch zum XO befördert hat und ihr das Squad anvertraute, finde ich es nur gerecht, dass sich Jace Malcom Elara als rechte Hand geholt hat.
Im Gegensatz zum "Ewigen Verräter" Quinn ist Dorne eine prinzipientreue Überläuferin und als potentielle Gefährtin eindeutig die hellere Option. Im Fall Elara Dorne kann ich allerdings genauso wenig objektiv sein wie manche Quinn-Fans, denn Dorne war und ist eindeutig in der Top 5 meiner Love Interests (Kira, Lana, Elara, Mako, Risha). Dornes Treue zu den Regulierungen lässt sie zwar sehr verstockt erscheinen, aber sie ist auch eine moralisch korrekt handelnde Person. Als sie miterlebte wie andere Imperiale gedankenlos zu Kriegsverbrechern wurden, nur weil es die Sith verlangten... da spielte Elara nicht mit. So erinnert sie vielleicht ein wenig an Captain Rex und die Klone der 501. im Umbara-Arc von The Clone Wars, die mit den Befehlen des (dunklen) Jedi-Generals Pong Krell zu ringen haben. Krell befiehlt sogar die Hinrichtung von Klonen die sich seinen Befehlen widersetzt haben, doch keiner der Veteranen führt sie aus. Dorne prägt ein Pflichtbewusstsein, das sich auch daraus speist auf Prinzipien aufgebaut zu sein, die Ehre, Pflicht und den Schutz der Unschuldigen in den Mittelpunkt stellen. Im Gegensatz dazu lebt Malavai Quinn eine Lüge, denn für Captain Quinn ist es kein Problem Unschuldige hinrichten zu lassen, wenn es ein Sith befiehlt.
Die von Saresh befreite Republik scheint wie im Abspann von KotET zu sehen auch auf die Unterstützung der Jedi bauen zu können. Großmeisterin Satele ist jedenfalls nach Coruscant zurückgekehrt und half mit anderen Jedi das vom Krieg zerstörte Coruscant wiederaufzubauen, unter den Augen Jace Malcoms. Die Republik nach 5.0 ist also wieder mehr wie jene unter Kanzler Janarus oder zumindest wie in den frühen Jahren von Sareshs Kanzlerschaft - hoffnungsvoll. Die Kosten des Wiederaufbaus könnten es der Republik jedoch schwer machen sich gegen ein hochgerüstetes Sith-Imperium zur Wehr zu setzen, dementsprechend wertvoll könnte sich die Hilfe der Allianz als Schild und Schwer der Republik erweisen.
Lord Hoth und seine Armee des Lichts führten auch einen Krieg für die Republik und den Jedi-Orden, wobei sie nicht unerwartet in einen breiten Graubereich vorstießen. Die Jedi-Fürsten lehnten sich derart weit aus dem Fenster, dass sie nach der Schlacht um Ruusan mit der Wahl konfrontiert wurden sich entweder ganz dem Rat und den Ordensregeln zu unterwerfen oder ihr Lichtschwert an den Nagel zu hängen. Der Nachfolger Hoths, Lord Valenthyne Farfalla, wurde für seine Kooperationsbereitschaft schließlich mit einem Sitz im Jedi-Rat geehrt und Hoths Padawan Johun Othone durfte als Berater und Leibwächter Kanzler Valorums dienen. Thematisiert wurde das im von BioWares Altmeister Drew Karpyshyn geschriebenen zweiten Darth Bane-Roman "Die Regel der Zwei". Viel der Lore um Bane, die Armee des Lichts und die Bruderschaft der Dunkelheit stammt also von einem ehemaligen SWTOR- und KotOR-Autor. Ein Exit-Szenario für Allianzkommandanten wäre also denkbar, wenn aus meiner Sicht jedenfalls nicht wünschenswert.
Bezeichnenderweise habe ich meinem Jedi-Hüter bereits den Titel Baron angehängt und die eine oder andere noble Rüstung umgehängt. So manche der auf Zakuul eingeführten Rüstungen würden sehr gut zu einem Jedi-Lord passen und weit gereiste Weltenretter neigen bekanntlich auch dazu hin und wieder das eine oder andere Stück praktischer Kriegsbeute mit sich zu führen. Ob nun Waffen oder Rüstungen, selbst Gefährten, die langjährige Kampagne gegen Zakuul und die Eroberung des Ewigen Throns boten reichlich Gelegenheit die Waffenkammern der Allianz mit exotischen Waffen und kunstvollen Rüstungen aufzufüllen. Ein Jedi würde zwar keine Trophäen tragen, aber aus praktischen Gründen eine Rüstung von Vaylins Leibwache anlegen? Das wäre auch ein politisches Statement, inwieweit einen die Kämpfe der letzten Jahre vielleicht verändert haben. Nach Kapitel XII sieht man sich ja vielleicht sogar selbst nicht mehr als traditioneller Jedi-Ritter.
Die Armee des Lichts wurde von Jedi-Rittern gegründet, doch sie war nie ein offizieller Bestandteil der republikanischen Streitkräfte, noch unterstand sie dem Jedi-Rat. Die zu Zeiten Darth Banes formierte Armee des Lichts war ein Zusammenschluss von Privatarmeen die von Jedi-Fürsten angeführt wurde, die zu jeder anderen Zeit vom Orden ausgeschlossen worden wären. Die Jedi-Fürsten um Lord Hoth waren Jedi-Ritter, die von Jedi-Rittern abstammten und eigene Jedi-Dynastien als Beschützer ihrer Heimatwelten gegründet hatten. Diese Dynastien wurden so bedeutend, dass sie praktisch als Monarchen herrschen konnten und ihre eigenen feudalen Heere aufzustellen vermochten, unter anderem, um ihre Welten vor Angriffen durch die Sith zu schützen. Zu einer Zeit als sich die Sith-Lords in der Bruderschaft der Dunkelheit zusammenschlossen taten die einst als Jedi-Wächter eingesetzten Jedi-Fürsten dasselbe.
Die Geschichte von einem einsamen Ritter, der als Kriegsheld in der Lage ist unterschiedliche Stämme, Reiche und Armeen zu vereinen ist im Reich der Fantasy nichts Neues mehr und auch Star Wars hat meist mehr mit Fantasy als mit Science Fiction zu tun. So bietet uns 5.2 die Chance die Ewige Allianz als das zu sehen was sie ist, eine Armee. Der Allianzkommandant steht folglich in der Tradition (Darth) Revans und Lord Hoths, die sich beide aus Kriegskameraden, Freunden und Verbündeten eine Streitmacht zusammenstellten die ihresgleichen sucht. Sogar die Mandalorianer kämpfen für die Allianz, etwas das zuletzt der gefallene Jedi-Ritter Ulic Qel-Droma vollbracht. Auf gewisse Weise steht die Allianz auch in der Tradition von Qel-Dromas und Exar Kuns Bruderschaft der Sith, die sich militärisch auf Massassi-Krieger von Yavin 4, die von Qel-Droma rekrutierten Mandalorianer und die ebenfalls von Qel-Droma gewonnenen Krath, samt deren Waffenfabriken, stützen konnte. Für einen Sith ist das wohl traumhaft, man kann davon schwärmen wie Darth Revan oder Exar Kun zu sein, für einen Jedi ist es hingegen so als hätte man die "Imperien" dieser beiden Sith-Lords bekehrt und für die helle Seite gewonnen.
Wenn Iokath uns die Wahl aufdrängt zwischen Jace Malcom und Kaiserin Acina zu wählen entscheidet man sich auch zwischen Elara Dorne und Malavai Quinn, der aufrechten Sanitäterin und dem (ehemals verräterischen) imperialen Patrioten. Die Wahl zwischen Gut und Böse ist klar, aber sie könnte eindeutiger sein. Jace Malcom ist kein Jedi-Meister, er ist der Supreme Commander der Republik. Als ranghöchster Militär kommt er nach Iokath, um mit dieser Welt das angebrochene Wettrüsten für die Republik zu entscheiden. Aus dem gleichen Grund kam Kaiserin Acina nach Iokath. An sich haben beide also das gleiche Motiv, doch sie unterscheiden sich charakterlich. Acina gelangte durch Mord und Verrat in ihre Position. Malcom durch seinen Kriegsheldenstatus. Malcom überlebte die Invasion der Sith auf Korriban, ein Duell mit Darth Malgus auf Alderaan, Jahrzehnte des Krieges und eine Stationierung als Militärischer Berater in Haus Organa, ehe er von Kanzlerin Saresh als Nachfolger von Supreme Commander Rans auserkoren wurde. In dieser Funktion hat er nun auch Saresh überlebt, er ist seit Makeb der längstgediente Funktionär, der seine Karriere nie unterbrechen musste. Saresh musste zurücktreten, Vowrawn war zeitweise auf der Flucht, Acina wurde erst in 4.0 Kaiserin.
Man könnte annehmen Malcom wäre genauso kompromisslos wie Saresh gewesen, immerhin haben die Sith ihm Narben verpasst, die er nie vergessen wird. Mit Satele Shan hatte Jace Malcom einen Sohn, doch es war auch Satele die am Ende des letzten Krieges die dunkle Seite in Jace spürte und sich und ihren Sohn daher zurückzog. Malcom war aber auch der eigentliche Gründer des Havoc Squads und er kehrte wohl auch freiwillig als Militärberater nach Alderaan zurück, um den mühsam befreiten Planeten vor einer Machtübernahme durch das Imperiums-treue Haus Thul zu bewahren. Das alles macht Jace Malcom nicht unbedingt zu einem der Guten, aber zumindest zu einem Helden, der deutlich weniger politisch eingestellt ist als Kanzlerin Saresh.
Malcoms Ablehnung der Politik Sareshs führte schlussendlich auch dazu, dass er die aus Havoc Squad entfernte Elara Dorne als persönliche Beraterin gewann. Die Ex-Imperiale hatte sich in ihren Dienstjahren als Offizierin zwar nie etwas zu schulden kommen lassen, doch für Saresh war das egal. Anstatt die Überläuferin als Gallionsfigur einzusetzen hätte sie Saresh wohl am liebsten eingekerkert. Erst durch Malcom konnte Dorne von Angriffen geschützt werden und eine Stellung erhalten, die ihren Fähigkeiten entsprach. Als jemand der Elara zumindest auf seinem Kommando auch zum XO befördert hat und ihr das Squad anvertraute, finde ich es nur gerecht, dass sich Jace Malcom Elara als rechte Hand geholt hat.
Im Gegensatz zum "Ewigen Verräter" Quinn ist Dorne eine prinzipientreue Überläuferin und als potentielle Gefährtin eindeutig die hellere Option. Im Fall Elara Dorne kann ich allerdings genauso wenig objektiv sein wie manche Quinn-Fans, denn Dorne war und ist eindeutig in der Top 5 meiner Love Interests (Kira, Lana, Elara, Mako, Risha). Dornes Treue zu den Regulierungen lässt sie zwar sehr verstockt erscheinen, aber sie ist auch eine moralisch korrekt handelnde Person. Als sie miterlebte wie andere Imperiale gedankenlos zu Kriegsverbrechern wurden, nur weil es die Sith verlangten... da spielte Elara nicht mit. So erinnert sie vielleicht ein wenig an Captain Rex und die Klone der 501. im Umbara-Arc von The Clone Wars, die mit den Befehlen des (dunklen) Jedi-Generals Pong Krell zu ringen haben. Krell befiehlt sogar die Hinrichtung von Klonen die sich seinen Befehlen widersetzt haben, doch keiner der Veteranen führt sie aus. Dorne prägt ein Pflichtbewusstsein, das sich auch daraus speist auf Prinzipien aufgebaut zu sein, die Ehre, Pflicht und den Schutz der Unschuldigen in den Mittelpunkt stellen. Im Gegensatz dazu lebt Malavai Quinn eine Lüge, denn für Captain Quinn ist es kein Problem Unschuldige hinrichten zu lassen, wenn es ein Sith befiehlt.
Die von Saresh befreite Republik scheint wie im Abspann von KotET zu sehen auch auf die Unterstützung der Jedi bauen zu können. Großmeisterin Satele ist jedenfalls nach Coruscant zurückgekehrt und half mit anderen Jedi das vom Krieg zerstörte Coruscant wiederaufzubauen, unter den Augen Jace Malcoms. Die Republik nach 5.0 ist also wieder mehr wie jene unter Kanzler Janarus oder zumindest wie in den frühen Jahren von Sareshs Kanzlerschaft - hoffnungsvoll. Die Kosten des Wiederaufbaus könnten es der Republik jedoch schwer machen sich gegen ein hochgerüstetes Sith-Imperium zur Wehr zu setzen, dementsprechend wertvoll könnte sich die Hilfe der Allianz als Schild und Schwer der Republik erweisen.
Lord Hoth und seine Armee des Lichts führten auch einen Krieg für die Republik und den Jedi-Orden, wobei sie nicht unerwartet in einen breiten Graubereich vorstießen. Die Jedi-Fürsten lehnten sich derart weit aus dem Fenster, dass sie nach der Schlacht um Ruusan mit der Wahl konfrontiert wurden sich entweder ganz dem Rat und den Ordensregeln zu unterwerfen oder ihr Lichtschwert an den Nagel zu hängen. Der Nachfolger Hoths, Lord Valenthyne Farfalla, wurde für seine Kooperationsbereitschaft schließlich mit einem Sitz im Jedi-Rat geehrt und Hoths Padawan Johun Othone durfte als Berater und Leibwächter Kanzler Valorums dienen. Thematisiert wurde das im von BioWares Altmeister Drew Karpyshyn geschriebenen zweiten Darth Bane-Roman "Die Regel der Zwei". Viel der Lore um Bane, die Armee des Lichts und die Bruderschaft der Dunkelheit stammt also von einem ehemaligen SWTOR- und KotOR-Autor. Ein Exit-Szenario für Allianzkommandanten wäre also denkbar, wenn aus meiner Sicht jedenfalls nicht wünschenswert.
Bezeichnenderweise habe ich meinem Jedi-Hüter bereits den Titel Baron angehängt und die eine oder andere noble Rüstung umgehängt. So manche der auf Zakuul eingeführten Rüstungen würden sehr gut zu einem Jedi-Lord passen und weit gereiste Weltenretter neigen bekanntlich auch dazu hin und wieder das eine oder andere Stück praktischer Kriegsbeute mit sich zu führen. Ob nun Waffen oder Rüstungen, selbst Gefährten, die langjährige Kampagne gegen Zakuul und die Eroberung des Ewigen Throns boten reichlich Gelegenheit die Waffenkammern der Allianz mit exotischen Waffen und kunstvollen Rüstungen aufzufüllen. Ein Jedi würde zwar keine Trophäen tragen, aber aus praktischen Gründen eine Rüstung von Vaylins Leibwache anlegen? Das wäre auch ein politisches Statement, inwieweit einen die Kämpfe der letzten Jahre vielleicht verändert haben. Nach Kapitel XII sieht man sich ja vielleicht sogar selbst nicht mehr als traditioneller Jedi-Ritter.
sanne1968,
Montag, 20. Februar 2017, 16:32
welcome back *hugs*
wie @xellmann hab ich dich auch sehr vermisst :)
Du gehst wohl davon aus das die Entscheidung zwishen Imperium oder Republik mit helle oder dunkle Punkte "belohnt" wird?
Ich nicht wirklich. Wenn man als Allianzkommandanz sich für das Imperium entscheidet ist es, meiner Meinung nach, nur logisch. Immerhin war es das Imperium was uns auf Voss zu Hilfe kam wogegen die Republik nicht einmal bewusst in den Kampf gegen Arcann oder Vaylin eingriff.
Ich geh davon aus das dieser Moment uns keine Punkte bescheren wird aber definitiv eine Entscheidung sein wird die tiefen Einfluß auf den weiteren Verlauf der Story haben wird. Das ich vermutlich auf einige Gefährten dann wohl werde verzichten müßen ...nun, damit kann ich leben, zumal meine Liste deiner sehr ähnlich ist und solange Lord Scourge neutral oder besser noch, ein eigenes Kapitel erhält ist mir so ziemlich alles egal *lach*
Btw, meine Kommentare beziehen sich immer auf den Blickwinkels meines Mains (Sith Kriegerin)
Einzig Zenith wurde mir aus der Lister der Republikgebundenen spontan einfallen, den ich wohl auch gerne mit meinem Main hätte aber wenn dem nicht so ist, tja, kann ich dann wohl nicht ändern.
" Im Gegensatz dazu lebt Malavai Quinn eine Lüge, denn für Captain Quinn ist es kein Problem Unschuldige hinrichten zu lassen, wenn es ein Sith befiehlt."
Wie du dir bestimmt denken kannst sehe ich das komplett anders. Ich kann mich durchaus an Sitationen erinnern wo man von Quinn keine Zustimmung erhält wenn man Schwache bzw Unschudige als Sith nur so zum Spaß tötet. Und ausserdem stellt er ab und an mal deine Entscheidungen durchaus in Frage, wenn auch immer liebenswürdig formuliert.
Ich sehe Quinn nicht als Marionette der bedinungslos Befehle ausführt, auch die nicht die von einem Sith kommen. Für ihn ist das Imperium das Nonplus Ultra und natürlich wird er alles machen um das Imperium zu stärken. Leider ist ja relativ wenig von seiner Familiengeschichte bekannt aber ichbin mir 100% sicher das er auch im Sinne des Imperiums erzogen wurde. Schwäche und Fehler sind nicht tolerierbar und das scheint Quinn schon mit der Muttermilch eingeimpft bekommen zu haben.
wie @xellmann hab ich dich auch sehr vermisst :)
Du gehst wohl davon aus das die Entscheidung zwishen Imperium oder Republik mit helle oder dunkle Punkte "belohnt" wird?
Ich nicht wirklich. Wenn man als Allianzkommandanz sich für das Imperium entscheidet ist es, meiner Meinung nach, nur logisch. Immerhin war es das Imperium was uns auf Voss zu Hilfe kam wogegen die Republik nicht einmal bewusst in den Kampf gegen Arcann oder Vaylin eingriff.
Ich geh davon aus das dieser Moment uns keine Punkte bescheren wird aber definitiv eine Entscheidung sein wird die tiefen Einfluß auf den weiteren Verlauf der Story haben wird. Das ich vermutlich auf einige Gefährten dann wohl werde verzichten müßen ...nun, damit kann ich leben, zumal meine Liste deiner sehr ähnlich ist und solange Lord Scourge neutral oder besser noch, ein eigenes Kapitel erhält ist mir so ziemlich alles egal *lach*
Btw, meine Kommentare beziehen sich immer auf den Blickwinkels meines Mains (Sith Kriegerin)
Einzig Zenith wurde mir aus der Lister der Republikgebundenen spontan einfallen, den ich wohl auch gerne mit meinem Main hätte aber wenn dem nicht so ist, tja, kann ich dann wohl nicht ändern.
" Im Gegensatz dazu lebt Malavai Quinn eine Lüge, denn für Captain Quinn ist es kein Problem Unschuldige hinrichten zu lassen, wenn es ein Sith befiehlt."
Wie du dir bestimmt denken kannst sehe ich das komplett anders. Ich kann mich durchaus an Sitationen erinnern wo man von Quinn keine Zustimmung erhält wenn man Schwache bzw Unschudige als Sith nur so zum Spaß tötet. Und ausserdem stellt er ab und an mal deine Entscheidungen durchaus in Frage, wenn auch immer liebenswürdig formuliert.
Ich sehe Quinn nicht als Marionette der bedinungslos Befehle ausführt, auch die nicht die von einem Sith kommen. Für ihn ist das Imperium das Nonplus Ultra und natürlich wird er alles machen um das Imperium zu stärken. Leider ist ja relativ wenig von seiner Familiengeschichte bekannt aber ichbin mir 100% sicher das er auch im Sinne des Imperiums erzogen wurde. Schwäche und Fehler sind nicht tolerierbar und das scheint Quinn schon mit der Muttermilch eingeimpft bekommen zu haben.