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Montag, 28. Oktober 2019
Sateles Schüler in Gefahr
Am Montag, 28. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Wo steckten Scourge und Kira in den vergangenen Jahren? Anfanfs jagten sie wohl nach dem verborgenen Körper Vitiates, den sie ungefähr zur gleichen Zeit wie KotET Kapitel IX zerstörten, doch dann fielen sie in ein Koma und mussten von Satele Shan und ihren Anhängern gerettet werden. Die Katastrophe nahm ihren Lauf, als Satele und Co einer geheimnisvollen Krankheit erlagen, die begann sie telepathisch zu einem Schwarmbewusstsein zu verbinden. Nur einstige Opfer Vitiates blieben immun. Kira und Scourge luden Satele und ihre Jünger kurzerhand auf einen ferngesteuerten Frachter und ließen diesen im Nirgendwo treiben, bis sie eine Lösung für das Problem gefunden haben.
Das Setting für 6.1 oder 6.2 ist bereits geschaffen. Die Frage ist nur noch, wann geht es los? Vermutlich 2020, aber hoffentlich nicht erst im April oder Mai wie Ziost nach 3.0 oder Iokath nach 5.0. Und was wird es werden, ein Daily-Gebiet oder Flashpoint? Letzterer könnte zu spoilerlastig sein, würde aber die Einmaligkeit der Story sicherstellen. Fragt sich halt wie erfolgreich BioWare mit den 5.0 Flashpoints war. Für weniger wahrscheinlich halte ich die Umsetzung als Daily-Gebiet, außer Sateles Transporter stürzt unerwartet ab und infiziert ein Dorf. Diese Möglichkeit erinnert mich ein wenig an Ziost und immerhin müsste es für ein Daily-Gebiet auch Gegner geben, die nach der Katastrophe noch herumlaufen.
Will man trotzdem eine begründete Vermutung anstellen, dann sollte man sich Vitiates Werdegang ansehen. Der von Scourge und Kira zerstörte Körper war jener mit dem er einst Nathemas gesamte Bevölkerung auslöschte und auch noch Revan gegenüberstand. Vitiates Körper speicherte also wohl auch die längste Zeit die von ihm absorbierte Lebensenergie, weshalb er mit einem beträchtlichen Echo sprach, so als ob er auch noch mit den Stimmen seiner Opfer sprechen würde.
Körper und Geist zu trennen ist etwas das in der Lore bisher kaum vorgekommen ist. In Revans Fall spaltete sich dessen Bewusstsein auf und Revans Körper wurde zu einer Art Zombie. Vitiate ließ hingegen nichts in seinem ursprünglichen Körper zurück. Theoretisch war Vitiates Körper nur noch eine leere und unbedrohliche Hülle. Trotzdem dürfte dieser Körper wohl noch gelebt haben, sodass er getötet und nicht bloß zerstört werden musste. Sehr wahrscheinlich war Vitiates Körper so etwas wie unsterblich, hätte man diese Unsterblichkeit nicht gewaltsam beendet. Es wäre also vielleicht möglich gewesen mit dem Ritual des Essenztransfers Besitz von Vitiates Körper und einstiger Unsterblichkeit zu erlangen. Auch eine Reanimation als seelenlose Kreatur wäre nicht auszuschließen gewesen. Eine Inbesitznahme des Körpers hätte allerdings neben den Vorzügen der Unsterblichkeit auch einen möglichen Anstieg des Machtlevels beinhaltet. Für Darth Zash wäre das sicher nicht ganz uninteressant gewesen.
Was hat Vitiates physische Zerstörung jedoch freigesetzt oder ausgelöst? So ganz genau wissen wir das noch nicht, denn uns stehen nur die Berichte Kiras und Scourges zur Verfügung, die lediglich die Auswirkungen der Seuche beobachten konnten. Eine Verschmelzung des Seins und Denkens von Machtnutzern gab es jedoch auch schon in der Lore, vor allem bei den Killiks, deren Schwarmbewusstsein ebenfalls eine durch Pheromone und Mikropartikel ausgelöste Assimilation beinhaltet. Gerade die Assimilation von Machtnutzern steigert zudem die Macht des Killik-Schwarmbewusstseins. Besonders stark zur Beteiligung von Jedi-Rittern am Schwarmkrieg aus den Star Wars Legends beigetragen hat allerdings auch die weiterentwickelte Technik eines Machtbundes oder auch einer Macht-Verschmelzung, welche von Luke Skywalkers Jedi-Orden zunächst als temporäre Kampftechnik für Raumschlachten entwickelt wurde. Durch eine willentliche und zeitlich begrenzte Gedankenverschmelzung erzielten Lukes Jedi durch ihre perfekte Koordination noch größere Erfolge als durch den Einsatz einer klassischen Kampfmeditation, die im Einsatz gegen die machtgeschützten Yuuzhan Vong von geringem Nutzen gewesen wäre. Als ein in diesr Technik geschulter Jedi-Ritter vom Nest der Unu-Killiks assimiliert wurde brachte er dem Nest auch die Nutzung dieser Machttechnik bei und vestärkte so die Fähigkeit der Killiks sich zu koordinieren und neue Mitglieder zu assimilieren. Warum dieser Aspekt wichtig sein könnte? Weil Satele Shan als Nachfahrin Bastilas eine kompetente Anwenderin der klassischen Jedi-Kampfmeditation sein könnte und somit Einfluss auf andere Individuen nehmen kann. Satele wäre demnach ein potentieller Verstärker des Effekts eines ausufernden Schwarmbewusstseins.
Eine mögliche Herkunft für Vitiates esoterische Sprengfalle wäre vielleicht auch, dass er sich intensiv mit der Entstehung Sel-Makors auf Voss beschäftigt hat. Sel-Makor konnte von Avataren Besitz ergreifen und existierte scheinbar als körperlose Gestalt, wobei in seinen Katakomben einige besessene Voss hausten. Vielleicht könnte man Sel-Makor daher mit jüngeren Inkarnationen von Skynet oder auch Ultron vergleichen, die überleben konnten, indem sie sich auf möglichst viele potentielle Datenträger verteilten. Die von Vitiates Tod ausgelöste Macht-Seuche könnte also ein durch Sith-Alchemie geschaffener Virus sein, der Sel-Makors Entwicklung zu einer vermeintlich körperlosen Macht-Entität mit dem Assimilierungsprozess der Killik-Schwärme kreuzt. Oder vielleicht hat man sich seine Inspiration bei der SciFi-Serie The Expanse geholt und Vitiates Körper zum Träger einer Art Protomolekül gemacht. Satele als Borgkönigin würde ja auch nicht zu weit hergeholt sein und dass es in ihrem Kollektiv eine Königin gibt wäre mit ihren speziellen Machttalenten erklärbar.
Satele wäre für Gnost-Dural sicher eine weitere Ratskandidatin, wobei er auch daran interessiert wäre ihre Schüler in den Orden zu integrieren. Die Rettungsmission für Satele und Co macht aus republikanischer Sicht also wirklich Sinn, wohl ebenso wie aus Sicht imperialer Saboteure, die damit beauftragt wurden eine Pro-Jedi-Politik zu verfolgen. Für das Sith-Imperium wäre es allerdings von Vorteil Sateles Schüler zu eliminieren oder zur dunklen Seite zu bekehren. Selbst wenn man sie nicht aus dem Kollektiv befreien kann, lassen sie sich vielleicht als Waffen nutzen.
Denn was wurde aus seinen Kindern? Immerhin lernte er im Blut des Imperiums-Comic ja erst relativ spät (während des letzten Großen Krieges) wie er eine Essenztransfer-Technik dazu nutzen konnte, um sich ein Heer an potentiellen Avataren aufzubauen. Avatare die Valkorion wohl nicht unähnlich waren, was aber auch einige Fragen zum zeitlichen Ablauf aufwirft. Exal Kressh wurde als Schülerin des Imperators dessen erstes „Kind“ und starb 3678 BBY, während Valkorion im Jahre 3637 BBY ermordet wurde (am Beginn von KotFE). Somit lagen 41 Jahre zwischen Exal Kresshs Enthüllung der Kinder des Imperators und Arcanns Thronbesteigung. Mehr als genug Zeit um zu erklären, warum Valkorion im KotFE Trailer tatsächlich alterte, aber nicht um zu erklären warum er als unsterblicher Imperator verehrt wurde und schon seit Jahrhunderten den Aufbau Zakuuls forcierte. Trotz aller Unsicherheiten waren Arcann, Thexan und Vaylin meiner Ansicht nach Valkorions biologische Kinder und nicht jene Vitiates, womit sie keine Sith-DNA in sich trugen.
Valkorions Körper war aber auch nicht jener, der von ZILDROG aufgewertet wurde, womit wir uns überhaupt die Frage stellen müssen, ob die jüngst ausgebrochene Seuche nicht vielleicht eine Kreation Iokaths ist.
Das Setting für 6.1 oder 6.2 ist bereits geschaffen. Die Frage ist nur noch, wann geht es los? Vermutlich 2020, aber hoffentlich nicht erst im April oder Mai wie Ziost nach 3.0 oder Iokath nach 5.0. Und was wird es werden, ein Daily-Gebiet oder Flashpoint? Letzterer könnte zu spoilerlastig sein, würde aber die Einmaligkeit der Story sicherstellen. Fragt sich halt wie erfolgreich BioWare mit den 5.0 Flashpoints war. Für weniger wahrscheinlich halte ich die Umsetzung als Daily-Gebiet, außer Sateles Transporter stürzt unerwartet ab und infiziert ein Dorf. Diese Möglichkeit erinnert mich ein wenig an Ziost und immerhin müsste es für ein Daily-Gebiet auch Gegner geben, die nach der Katastrophe noch herumlaufen.
Wie konnte das passieren?
Die Macht ist ein Mysterium und die Erzähler können machen was sie wollen, auch wenn es eine Lucasfilm Story Group gibt, die sicher stellen soll, dass SWTOR trotz seines unkanonischen Status einige Grundregeln einhält. Also lautet die Antwort auf alle Fragen, es war die Macht bzw. es waren die Midichlorianer.Will man trotzdem eine begründete Vermutung anstellen, dann sollte man sich Vitiates Werdegang ansehen. Der von Scourge und Kira zerstörte Körper war jener mit dem er einst Nathemas gesamte Bevölkerung auslöschte und auch noch Revan gegenüberstand. Vitiates Körper speicherte also wohl auch die längste Zeit die von ihm absorbierte Lebensenergie, weshalb er mit einem beträchtlichen Echo sprach, so als ob er auch noch mit den Stimmen seiner Opfer sprechen würde.
Körper und Geist zu trennen ist etwas das in der Lore bisher kaum vorgekommen ist. In Revans Fall spaltete sich dessen Bewusstsein auf und Revans Körper wurde zu einer Art Zombie. Vitiate ließ hingegen nichts in seinem ursprünglichen Körper zurück. Theoretisch war Vitiates Körper nur noch eine leere und unbedrohliche Hülle. Trotzdem dürfte dieser Körper wohl noch gelebt haben, sodass er getötet und nicht bloß zerstört werden musste. Sehr wahrscheinlich war Vitiates Körper so etwas wie unsterblich, hätte man diese Unsterblichkeit nicht gewaltsam beendet. Es wäre also vielleicht möglich gewesen mit dem Ritual des Essenztransfers Besitz von Vitiates Körper und einstiger Unsterblichkeit zu erlangen. Auch eine Reanimation als seelenlose Kreatur wäre nicht auszuschließen gewesen. Eine Inbesitznahme des Körpers hätte allerdings neben den Vorzügen der Unsterblichkeit auch einen möglichen Anstieg des Machtlevels beinhaltet. Für Darth Zash wäre das sicher nicht ganz uninteressant gewesen.
Was hat Vitiates physische Zerstörung jedoch freigesetzt oder ausgelöst? So ganz genau wissen wir das noch nicht, denn uns stehen nur die Berichte Kiras und Scourges zur Verfügung, die lediglich die Auswirkungen der Seuche beobachten konnten. Eine Verschmelzung des Seins und Denkens von Machtnutzern gab es jedoch auch schon in der Lore, vor allem bei den Killiks, deren Schwarmbewusstsein ebenfalls eine durch Pheromone und Mikropartikel ausgelöste Assimilation beinhaltet. Gerade die Assimilation von Machtnutzern steigert zudem die Macht des Killik-Schwarmbewusstseins. Besonders stark zur Beteiligung von Jedi-Rittern am Schwarmkrieg aus den Star Wars Legends beigetragen hat allerdings auch die weiterentwickelte Technik eines Machtbundes oder auch einer Macht-Verschmelzung, welche von Luke Skywalkers Jedi-Orden zunächst als temporäre Kampftechnik für Raumschlachten entwickelt wurde. Durch eine willentliche und zeitlich begrenzte Gedankenverschmelzung erzielten Lukes Jedi durch ihre perfekte Koordination noch größere Erfolge als durch den Einsatz einer klassischen Kampfmeditation, die im Einsatz gegen die machtgeschützten Yuuzhan Vong von geringem Nutzen gewesen wäre. Als ein in diesr Technik geschulter Jedi-Ritter vom Nest der Unu-Killiks assimiliert wurde brachte er dem Nest auch die Nutzung dieser Machttechnik bei und vestärkte so die Fähigkeit der Killiks sich zu koordinieren und neue Mitglieder zu assimilieren. Warum dieser Aspekt wichtig sein könnte? Weil Satele Shan als Nachfahrin Bastilas eine kompetente Anwenderin der klassischen Jedi-Kampfmeditation sein könnte und somit Einfluss auf andere Individuen nehmen kann. Satele wäre demnach ein potentieller Verstärker des Effekts eines ausufernden Schwarmbewusstseins.
Eine mögliche Herkunft für Vitiates esoterische Sprengfalle wäre vielleicht auch, dass er sich intensiv mit der Entstehung Sel-Makors auf Voss beschäftigt hat. Sel-Makor konnte von Avataren Besitz ergreifen und existierte scheinbar als körperlose Gestalt, wobei in seinen Katakomben einige besessene Voss hausten. Vielleicht könnte man Sel-Makor daher mit jüngeren Inkarnationen von Skynet oder auch Ultron vergleichen, die überleben konnten, indem sie sich auf möglichst viele potentielle Datenträger verteilten. Die von Vitiates Tod ausgelöste Macht-Seuche könnte also ein durch Sith-Alchemie geschaffener Virus sein, der Sel-Makors Entwicklung zu einer vermeintlich körperlosen Macht-Entität mit dem Assimilierungsprozess der Killik-Schwärme kreuzt. Oder vielleicht hat man sich seine Inspiration bei der SciFi-Serie The Expanse geholt und Vitiates Körper zum Träger einer Art Protomolekül gemacht. Satele als Borgkönigin würde ja auch nicht zu weit hergeholt sein und dass es in ihrem Kollektiv eine Königin gibt wäre mit ihren speziellen Machttalenten erklärbar.
Scourges und Kiras mysteriöser Verbündeter
Vor 4.0 hätte ich ohne Frage an Revans Geist gedacht, der ja eine offene Rechnung mit dem Sith-Imperator zu begleichen gehabt hätte. Und Revans geisterhafte Rückkehr wäre seit 3.0 im Raum gestanden, hätte 4.0 nicht auch Darth Marr in einen Machtgeist verwandelt. Noch dazu einen Machtgeist der aktiv gegen Vitiate/Valkorion vorging und neben Satele Shan, schließlich auch den Commander unter seine Fittiche nahm. Nach dem der Commander auf Odessen für den Kampf gegen Arcann vorbereitet worden war sprachen Marr und Satele kryptisch davon, dass auf Arcann, Vaylin und schließliche "viele" folgen würden. Außerdem verschwanden Satele und Marr, um an einen anderen Ort zu reisen, wo eine Mission auf sie warten würde. Sehr wahrscheinlich war diese Mission die Begegnung mit Kira und Scourge, um diese auf die richtige Spur zu locken. Nach dem Sieg über Vitiates Familie kehrte Satele kurz nach Coruscant zurück und war mit einigen ihrer Jedi-Anhänger auch beim Wiederaufbau auf Coruscant zu sehen. Sogar der letzte State of the Galaxy-Artikel bestätigte, dass Satele eine Gruppe Jedi bzw. Jedi-Schüler um sich gesammelt hatte. Mit dieser Gruppe dürfte sie schließlich aufgebrochen sein, um Kira und Scourge zu retten. Was die Frage aufwirft, ob ihr Marr dabei zur Seite stand. Immerhin kämpfte auch Meetra Suriks Geist 300 Jahre lang darum, Revan vom Einfluss des Sith-Imperators zu bewahren. Und es wurde zumindest einmal angekündigt, Darth Marr hätte noch eine Rückkehrchance offen.Sind Satele und ihre Schüler überhaupt noch echte Jedi?
Die in meinen Augen extrem spannende Frage ist die Ausrichtung von Sateles Jedi, nachdem sich Satele auf Odessen unter Marrs Einfluss ja relativ grau entwickelt hat und diese Einstellung zweifellos auch an ihre Schüler weitergegeben hat, um die Fehler des alten Jedi-Ordens nicht zu wiederholen. Ich würde es aber auch so sehen, dass Satele mit ihrem Selbstexil die Stellung als Großmeisterin aufgegeben hat, weil sie sich für den Beinahe-Untergang der Jedi für verantwortlich hielt. Nun will sie zumindest etwas vom durch sie angerichteten Schaden wieder gut machen, indem sie eine neue Generation ausbildet, die von ihren Erfahrungen profitieren soll. Sateles Verhältnis zu Gnost-Dural und dessen Jedi-Fraktion muss allerdings noch geklärt werden, denn vielleicht hat sich Gnost-Dural ja aus Sateles Sicht sogar richtig entschieden, indem er den Krieg einfach aufgab und symbolisch sein Lichtschwert niederlegte, eben weil er ein Jedi ist.Satele wäre für Gnost-Dural sicher eine weitere Ratskandidatin, wobei er auch daran interessiert wäre ihre Schüler in den Orden zu integrieren. Die Rettungsmission für Satele und Co macht aus republikanischer Sicht also wirklich Sinn, wohl ebenso wie aus Sicht imperialer Saboteure, die damit beauftragt wurden eine Pro-Jedi-Politik zu verfolgen. Für das Sith-Imperium wäre es allerdings von Vorteil Sateles Schüler zu eliminieren oder zur dunklen Seite zu bekehren. Selbst wenn man sie nicht aus dem Kollektiv befreien kann, lassen sie sich vielleicht als Waffen nutzen.
Das vergiftete Erbe des Imperators
Mit Scourges und Kiras Rückkehr kann man vielleicht auch darauf hoffen, das einstige Versteckt des Imperators kennen zu lernen oder zumindest zu erfahren, was in den Jahren seit seinem ersten Tod aus seinen Händen und Kindern wurde. Man hat zwar versucht Vitiate und Valkorion durch Retcons in Einklang zu bringen, aber schlussendlich waren all diese Versuche ziemlich halbherzig und führen dazu, dass es heute keine Gewissheiten mehr gibt.Denn was wurde aus seinen Kindern? Immerhin lernte er im Blut des Imperiums-Comic ja erst relativ spät (während des letzten Großen Krieges) wie er eine Essenztransfer-Technik dazu nutzen konnte, um sich ein Heer an potentiellen Avataren aufzubauen. Avatare die Valkorion wohl nicht unähnlich waren, was aber auch einige Fragen zum zeitlichen Ablauf aufwirft. Exal Kressh wurde als Schülerin des Imperators dessen erstes „Kind“ und starb 3678 BBY, während Valkorion im Jahre 3637 BBY ermordet wurde (am Beginn von KotFE). Somit lagen 41 Jahre zwischen Exal Kresshs Enthüllung der Kinder des Imperators und Arcanns Thronbesteigung. Mehr als genug Zeit um zu erklären, warum Valkorion im KotFE Trailer tatsächlich alterte, aber nicht um zu erklären warum er als unsterblicher Imperator verehrt wurde und schon seit Jahrhunderten den Aufbau Zakuuls forcierte. Trotz aller Unsicherheiten waren Arcann, Thexan und Vaylin meiner Ansicht nach Valkorions biologische Kinder und nicht jene Vitiates, womit sie keine Sith-DNA in sich trugen.
Valkorions Körper war aber auch nicht jener, der von ZILDROG aufgewertet wurde, womit wir uns überhaupt die Frage stellen müssen, ob die jüngst ausgebrochene Seuche nicht vielleicht eine Kreation Iokaths ist.
Das Iokath der 6.0 Ära?
Sateles Rückkehr hätte neben den bereits genannten Vorzügen auch einige mögliche Anspielungen auf KotFE-Kapitel XII, Iokath und Nathema zu bieten. Theron und Jace Malcom könnten ja auch tot sein, was eine Zusammenarbeit mit Satele drastisch beeinflussen könnte und schon auf Odessen durfte man versuchen sie zu töten. Sateles Tod würde Theron sicher schwer treffen, doch die ganze Angelegenheit würde sich vielleicht auch eigenen Jace Malcom noch einmal zurückzuholen.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Wochenrückblick
Am Montag, 28. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Nach 5 Tagen mit 6.0 bin immer ich immer noch begeistert, wie sich das jüngste Addon im Vergleich mit seinen Vorgängern schlägt. Nach 5.0 habe ich einige Wochen pausiert, weil mir das Gameplay in einigen Kapiteln viel zu zäh war, bei 6.0 besteht diese Gefahr nicht. Bis dato konnte ich 11 Chars (bei 6.0 waren es anfangs nur zwei) durch die Story bringen und selbst die befürchtete Verschlimmerung des Conquests stellte sich als Fata Morgana heraus, die wohl dem aufgeheizten Klima gegenüber den Entwicklern entsprang. Im Moment befindet sich meine kleine Gilde bei 1,5 Millionen Conquestpunkten, damit kann man schon gut an seinem Gildenlevel arbeiten. Trotzdem ist nicht alles gold was glänzt, auch 6.0 hat seine Probleme und ich bin von der neuesten Inkarnation des Galactic Command weniger angetan als erwartet. Dazu demnächst noch etwas mehr.
Onslaught schafft es auf jeden Fall die Story weiter zu bringen und gerade das Ende verspricht bereits eine baldige Fortsetzung mit Lord Scourge und Kira Carsen. Aber auch die Flucht von Darth Malgus wird wohl noch bittere Konsequenzen haben. Spannend wird die Frage, wie BioWare mit den doch sehr verzweigten Story-Optionen umgehen wird. Immerhin kann man in Onslaught zumindest auf imperialer Seite König Petryph, Senatorin Nebet, Darth Savik, Darth Anathel (nur als Inquisitor), Darth Vowrawn (nur wenn Acina weiterhin Kaiserin ist) und Darth Shaar töten. Die Saboteur-Storyline hat es wirklich in sich, wenn man seiner Fraktion schaden will.
Insgesamt würde ich 6.0 in der Tradition der bisherigen Addons sehen, denn es bringt wie 2.0 die Story in eine Form, wie sie sich fortsetzen lässt, es greift die Beförderungen aus 3.0 auf und setzt uns neuerlich an die Spitze einer Task Force (die diesmal tatsächlich existiert und dazu führen sollte, dass man auf Odessen umdekoriert), während die Erzählweise mit ihren offenen Enden und Teasern künftiger Storylines deutlich an 4.0 erinnert. So wie bei 4.0 erwartet man sich auch von 6.0 nach dem Ende des Epilogs bereits eine ganz bestimmte Fortsetzung.
Mit dem Auftritt von Kira Carsen und Lord Scourge ist bei mir zumindest schon das 6.1 Fieber ausgebrochen. Scourges Ankündigungen über einen alten Bekannten könnten entweder Ghost Revan oder Ghost Marr betreffen, wobei ich auf letzteren tippen würde, da er seine Finger im Spiel hatte, als es um die Vernichtung Valkorions ging. Zudem sind Marr und Satele während KotFE verschwunden und bis auf den Epilog von KotET (da allerdings nur Satele) nicht wieder in Erscheinung getreten. Aus dem auf swtor.com veröffentlichten State of the Galaxy zu Ossus wissen wir, dass Satele eine Gruppe neuer Jedi ausbilden wollte und dabei auf Coruscant gesichtet wurde. Doch nun werden wir wohl bald auf diese Gruppe treffen und das könnte auch das Rätsel um Sateles Rolle seit Kapitel XII von KotFE lösen. Satele und Marr heuerten wohl Scourge und Kira an, um Tenebraes Körper zu zerstören, während der Allianz-Kommandant dessen Geist eliminierte. Doch für Scourge und Kira ging es nicht so gut aus, denn sie fielen in ein Koma und mussten von Satele und ihren Anhängern gerettet werden, was diese jedoch einer Art "mind meld" aussetzte, die durch Sith-Alchemie erzeugt wurde. Ich bin gespannt wann es weiter geht und vor allem auch in welcher Form (Daily-Gebiet, Flashpoint?).
Neben Malgus Vermissten-Status sehe ich auch eine mögliche Unterwelt-Storyline auf uns zukommen, denn dank der aktuellen Rohstoffkrise sind Schmuggler, Piraten und Schwarzmarkt-Händler deutlich mächtiger geworden. Mek-Sha teasert wohl bereits an, dass es in naher Zukunft zu einem Schlagabtausch mit Organisationen wie der Exchange kommen wird. Dank SOLO und Darth Mauls Rolle als einer der Bosse der galaktischen Unterwelt nach den Klonkriegen hoffe ich sogar, dass uns SWTOR auch das eine oder andere bekannte Gesicht an der Spitze eines Syndikats bringen wird. Vielleicht sehen wir sogar Tanno Vik wieder, der theoretisch immer noch als fehlender Gefährte gerechnet werden könnte.
Wo wir schon beim Thema sind, ich bin froh nun einen Wookiee mit Armbrust als Gefährten zu haben und die Rückkehr von Scourge und Kira kam doch fast unerwartet. Im Grunde sollte auch Tharan Cedrax nun zumindest für Jedi-Gelehrte verfügbar sein, doch seine Rekrutierungsmission war laut Charles Boyd noch nicht für den Launch bereit. Wer weiß, vielleicht können auch andere Klassen auf Tharan zugreifen. Nun fehlt jedenfalls nicht mehr viel, denn mit Zenith und Zash sind wir nicht nur am Ende des Alphabets angelangt, sondern auch bei den letzten Gefährten deren Rückkehr noch ausstehen wird. Mit Zenith gibt es ja viele Möglichkeiten, denn er kann entweder als Saw Gerrera seines Zeitalters in Szene gesetzt werden oder man gönnt ihm eine visuelle Überarbeitung (Narben, vielleicht ein beschädigter Lekku) und verwandelt ihn in einen Garrus Vakarian, der verbittert und brutal auf eigene Faust gegen die Exchange oder ein anderes Syndikat in die Schlacht gezogen ist. Zenith wäre ebenfalls ein erfolgreicher Sniper, zumindest das hätten er und Garrus schon einmal gemeinsam. Bei Zash wäre es vielleicht etwas schwieriger, aber nachdem auch Platz für den klassischen Khem Val gefunden hat drücke ich ihr mal die Daumen. Außerdem könnte mit Zash dann ja eine Romanze möglich werden, so wie mit vielen anderen der jüngsten Rückkehrer (SCOURGE zum Beispiel).
Storymäßig hat es sich BioWare mit 6.0 nicht wirklich leichter gemacht und die Frage wer nun im Dunklen Rat sitzen wird und wie der Krieg verläuft dürfte künftige State of the Galaxy-Postings von Charles Boyd ziemlich schwierig machen. Spaß macht das ganze trotzdem. Interessant finde ich auf jeden Fall, dass uns die Loyalisten-Storyline mit Titeln und Beförderungen schmackhaft gemacht wird, während man aber gleichzeitig auch einfach der pseudo-unabhängige Commander bleiben kann. Da dieses Thema ein eigenes Posting verdient will ich hier noch nicht allzu ausführlich darauf eingehen, nur eines sei noch gesagt. Acinas (oder Vowrawns) Entscheidung den Dunklen Rat aus künftigen Storylines zu drängen machte für mich anfangs nicht allzu viel Sinn, aber da spielte ich ja auch einen imperialen Loyalisten und der Rat war erfolgreich und konnte sogar einige Sekundärziele wie Onderons Loyalität oder Mek-Shas Abhängigkeit erreichen. Um das Problem mit den möglicherweise hingerichteten Ratsmitgliedern zu lösen ist es ja notwendig den Rat eher an den Rand zu drängen und die beiden wichtigsten Ratsmitglieder sind nun auch nicht ums Leben gekommen. So großartig Story-Verzweigungen auch sind, BioWare muss doch irgendwie darauf achten, die Story fortführen zu können und so machte es für mich dann endlich Sinn als ich einen Verräter spielte und sowohl Darth Savik, als auch Darth Shaar wegen ihrer eigenmächtigen Entscheidungen (Malgus Befehle bzw. seine Befehle als Stellvertreter/Hand des Imperators) hinrichten ließ. Natürlich kann man argumentieren, dass beide Ratsmitglieder im Interesse des Imperiums handelten und wichtige Sekundärziele erreichten. Doch aus Malgus Sicht haben die örtlichen Vertreter des Imperiums schmählich versagt und durch ihre Ambitionen die Primärziele gefährdet, vor allem wenn diese dank eines Saboteurs nicht erreicht werden. Ratsmitglieder sind eben zu ambitioniert und daher aus Sicht Acinas ungeeignet dafür kritische Missionen befehlsgetreu auszuführen, eben weil sie sich zu gerne in Details verstricken. Acinas Umgang mit dem Dunklen Rat kommt jedoch nicht unerwartet, denn sie kämpfte ja auch schon persönlich über Voss und auf Iokath, während sie während der Operation auf Ossus Malgus das Kommando übertrug und Malora entfernen ließ. Acina wünscht sich mehr direkte Kontrolle und weniger Machtdemonstrationen ihrer Untergebenen. Meiner Meinung nach ist das nichts neues, denn von Anfang wirkte Acina wie eine extrem aktive Monarchin, die ihr Amt im Gegensatz zu Vitiate sehr aktiv und zum Wohle des Imperiums nutzen will.
Mit der absehbaren Jagd nach Malgus und der anstehenden Konfrontation mit einer "Dark Satele" dürfte die Hand des Imperiums auch wirklich gefragt sein, denn solche Missionen würde man wohl kaum einem Darth Anathel auftragen. Und auch die Task Force Nova der Republik darf sich ganz in ihrem Element fühlen, denn Jedi zu finden ist ihre Hauptaufgabe. Außerdem wäre man als temporärer Ersatz für einen funktionsfähigen Jedi-Orden wohl auch die Anlaufstelle, um Malgus zu jagen.
Die Story hat mich für die Zukunft hoffnungsvoll gestimmt, aber das massiv RNG-lastige neue Galactic Command nervt mich und ich rechne damit, dass BioWare hier in künftigen Updates wieder Korrekturen durchführen muss. Darum bereue ich auch, es auf dem PTS nicht getestet zu haben, denn so musste ich nach dem Launch erst herausfinden, warum das neue Gearing-System auf dem PTS kurz für einen Shitstorm gesorgt hat. Nur jetzt hört man davon sehr wenig? Die stets gleich bleibenden Werte für den Levelaufstieg scheinen theoretisch zwar eine Verbesserung zu sein, da man ja bis zu Level 999 vorstoßen kann, doch in der Praxis bedeutet das auch, dass man gleich von Anfang ein vergleichbar zähes Erlebnis wie einst auf Kommandorang 300 hat. Und in den neuen Kommandokisten ist auch relativ wenig drin, sodass man auch noch andere Quellen für Gear-Kisten in Betracht ziehen muss. Mit normalem PVP und GSF sehe ich das "Play the way you want" nur eingeschränkt verwirklicht. Aber ich verstehe jetzt zumindest warum man gnadenlos auf Rating-Level 306 pushen und dann seinen Gear teilen soll, um die dem Rating angepassten Drops zu manipulieren. Mit blauen Gear der in der freien Welt droppt aufzurüsten weckt bei mir gelegentlich auch nostalgische Gefühle, selbst wenn es sich nach 8 Jahren weird anfühlt.
Onslaught schafft es auf jeden Fall die Story weiter zu bringen und gerade das Ende verspricht bereits eine baldige Fortsetzung mit Lord Scourge und Kira Carsen. Aber auch die Flucht von Darth Malgus wird wohl noch bittere Konsequenzen haben. Spannend wird die Frage, wie BioWare mit den doch sehr verzweigten Story-Optionen umgehen wird. Immerhin kann man in Onslaught zumindest auf imperialer Seite König Petryph, Senatorin Nebet, Darth Savik, Darth Anathel (nur als Inquisitor), Darth Vowrawn (nur wenn Acina weiterhin Kaiserin ist) und Darth Shaar töten. Die Saboteur-Storyline hat es wirklich in sich, wenn man seiner Fraktion schaden will.
Insgesamt würde ich 6.0 in der Tradition der bisherigen Addons sehen, denn es bringt wie 2.0 die Story in eine Form, wie sie sich fortsetzen lässt, es greift die Beförderungen aus 3.0 auf und setzt uns neuerlich an die Spitze einer Task Force (die diesmal tatsächlich existiert und dazu führen sollte, dass man auf Odessen umdekoriert), während die Erzählweise mit ihren offenen Enden und Teasern künftiger Storylines deutlich an 4.0 erinnert. So wie bei 4.0 erwartet man sich auch von 6.0 nach dem Ende des Epilogs bereits eine ganz bestimmte Fortsetzung.
Mit dem Auftritt von Kira Carsen und Lord Scourge ist bei mir zumindest schon das 6.1 Fieber ausgebrochen. Scourges Ankündigungen über einen alten Bekannten könnten entweder Ghost Revan oder Ghost Marr betreffen, wobei ich auf letzteren tippen würde, da er seine Finger im Spiel hatte, als es um die Vernichtung Valkorions ging. Zudem sind Marr und Satele während KotFE verschwunden und bis auf den Epilog von KotET (da allerdings nur Satele) nicht wieder in Erscheinung getreten. Aus dem auf swtor.com veröffentlichten State of the Galaxy zu Ossus wissen wir, dass Satele eine Gruppe neuer Jedi ausbilden wollte und dabei auf Coruscant gesichtet wurde. Doch nun werden wir wohl bald auf diese Gruppe treffen und das könnte auch das Rätsel um Sateles Rolle seit Kapitel XII von KotFE lösen. Satele und Marr heuerten wohl Scourge und Kira an, um Tenebraes Körper zu zerstören, während der Allianz-Kommandant dessen Geist eliminierte. Doch für Scourge und Kira ging es nicht so gut aus, denn sie fielen in ein Koma und mussten von Satele und ihren Anhängern gerettet werden, was diese jedoch einer Art "mind meld" aussetzte, die durch Sith-Alchemie erzeugt wurde. Ich bin gespannt wann es weiter geht und vor allem auch in welcher Form (Daily-Gebiet, Flashpoint?).
Neben Malgus Vermissten-Status sehe ich auch eine mögliche Unterwelt-Storyline auf uns zukommen, denn dank der aktuellen Rohstoffkrise sind Schmuggler, Piraten und Schwarzmarkt-Händler deutlich mächtiger geworden. Mek-Sha teasert wohl bereits an, dass es in naher Zukunft zu einem Schlagabtausch mit Organisationen wie der Exchange kommen wird. Dank SOLO und Darth Mauls Rolle als einer der Bosse der galaktischen Unterwelt nach den Klonkriegen hoffe ich sogar, dass uns SWTOR auch das eine oder andere bekannte Gesicht an der Spitze eines Syndikats bringen wird. Vielleicht sehen wir sogar Tanno Vik wieder, der theoretisch immer noch als fehlender Gefährte gerechnet werden könnte.
Wo wir schon beim Thema sind, ich bin froh nun einen Wookiee mit Armbrust als Gefährten zu haben und die Rückkehr von Scourge und Kira kam doch fast unerwartet. Im Grunde sollte auch Tharan Cedrax nun zumindest für Jedi-Gelehrte verfügbar sein, doch seine Rekrutierungsmission war laut Charles Boyd noch nicht für den Launch bereit. Wer weiß, vielleicht können auch andere Klassen auf Tharan zugreifen. Nun fehlt jedenfalls nicht mehr viel, denn mit Zenith und Zash sind wir nicht nur am Ende des Alphabets angelangt, sondern auch bei den letzten Gefährten deren Rückkehr noch ausstehen wird. Mit Zenith gibt es ja viele Möglichkeiten, denn er kann entweder als Saw Gerrera seines Zeitalters in Szene gesetzt werden oder man gönnt ihm eine visuelle Überarbeitung (Narben, vielleicht ein beschädigter Lekku) und verwandelt ihn in einen Garrus Vakarian, der verbittert und brutal auf eigene Faust gegen die Exchange oder ein anderes Syndikat in die Schlacht gezogen ist. Zenith wäre ebenfalls ein erfolgreicher Sniper, zumindest das hätten er und Garrus schon einmal gemeinsam. Bei Zash wäre es vielleicht etwas schwieriger, aber nachdem auch Platz für den klassischen Khem Val gefunden hat drücke ich ihr mal die Daumen. Außerdem könnte mit Zash dann ja eine Romanze möglich werden, so wie mit vielen anderen der jüngsten Rückkehrer (SCOURGE zum Beispiel).
Storymäßig hat es sich BioWare mit 6.0 nicht wirklich leichter gemacht und die Frage wer nun im Dunklen Rat sitzen wird und wie der Krieg verläuft dürfte künftige State of the Galaxy-Postings von Charles Boyd ziemlich schwierig machen. Spaß macht das ganze trotzdem. Interessant finde ich auf jeden Fall, dass uns die Loyalisten-Storyline mit Titeln und Beförderungen schmackhaft gemacht wird, während man aber gleichzeitig auch einfach der pseudo-unabhängige Commander bleiben kann. Da dieses Thema ein eigenes Posting verdient will ich hier noch nicht allzu ausführlich darauf eingehen, nur eines sei noch gesagt. Acinas (oder Vowrawns) Entscheidung den Dunklen Rat aus künftigen Storylines zu drängen machte für mich anfangs nicht allzu viel Sinn, aber da spielte ich ja auch einen imperialen Loyalisten und der Rat war erfolgreich und konnte sogar einige Sekundärziele wie Onderons Loyalität oder Mek-Shas Abhängigkeit erreichen. Um das Problem mit den möglicherweise hingerichteten Ratsmitgliedern zu lösen ist es ja notwendig den Rat eher an den Rand zu drängen und die beiden wichtigsten Ratsmitglieder sind nun auch nicht ums Leben gekommen. So großartig Story-Verzweigungen auch sind, BioWare muss doch irgendwie darauf achten, die Story fortführen zu können und so machte es für mich dann endlich Sinn als ich einen Verräter spielte und sowohl Darth Savik, als auch Darth Shaar wegen ihrer eigenmächtigen Entscheidungen (Malgus Befehle bzw. seine Befehle als Stellvertreter/Hand des Imperators) hinrichten ließ. Natürlich kann man argumentieren, dass beide Ratsmitglieder im Interesse des Imperiums handelten und wichtige Sekundärziele erreichten. Doch aus Malgus Sicht haben die örtlichen Vertreter des Imperiums schmählich versagt und durch ihre Ambitionen die Primärziele gefährdet, vor allem wenn diese dank eines Saboteurs nicht erreicht werden. Ratsmitglieder sind eben zu ambitioniert und daher aus Sicht Acinas ungeeignet dafür kritische Missionen befehlsgetreu auszuführen, eben weil sie sich zu gerne in Details verstricken. Acinas Umgang mit dem Dunklen Rat kommt jedoch nicht unerwartet, denn sie kämpfte ja auch schon persönlich über Voss und auf Iokath, während sie während der Operation auf Ossus Malgus das Kommando übertrug und Malora entfernen ließ. Acina wünscht sich mehr direkte Kontrolle und weniger Machtdemonstrationen ihrer Untergebenen. Meiner Meinung nach ist das nichts neues, denn von Anfang wirkte Acina wie eine extrem aktive Monarchin, die ihr Amt im Gegensatz zu Vitiate sehr aktiv und zum Wohle des Imperiums nutzen will.
Mit der absehbaren Jagd nach Malgus und der anstehenden Konfrontation mit einer "Dark Satele" dürfte die Hand des Imperiums auch wirklich gefragt sein, denn solche Missionen würde man wohl kaum einem Darth Anathel auftragen. Und auch die Task Force Nova der Republik darf sich ganz in ihrem Element fühlen, denn Jedi zu finden ist ihre Hauptaufgabe. Außerdem wäre man als temporärer Ersatz für einen funktionsfähigen Jedi-Orden wohl auch die Anlaufstelle, um Malgus zu jagen.
Die Story hat mich für die Zukunft hoffnungsvoll gestimmt, aber das massiv RNG-lastige neue Galactic Command nervt mich und ich rechne damit, dass BioWare hier in künftigen Updates wieder Korrekturen durchführen muss. Darum bereue ich auch, es auf dem PTS nicht getestet zu haben, denn so musste ich nach dem Launch erst herausfinden, warum das neue Gearing-System auf dem PTS kurz für einen Shitstorm gesorgt hat. Nur jetzt hört man davon sehr wenig? Die stets gleich bleibenden Werte für den Levelaufstieg scheinen theoretisch zwar eine Verbesserung zu sein, da man ja bis zu Level 999 vorstoßen kann, doch in der Praxis bedeutet das auch, dass man gleich von Anfang ein vergleichbar zähes Erlebnis wie einst auf Kommandorang 300 hat. Und in den neuen Kommandokisten ist auch relativ wenig drin, sodass man auch noch andere Quellen für Gear-Kisten in Betracht ziehen muss. Mit normalem PVP und GSF sehe ich das "Play the way you want" nur eingeschränkt verwirklicht. Aber ich verstehe jetzt zumindest warum man gnadenlos auf Rating-Level 306 pushen und dann seinen Gear teilen soll, um die dem Rating angepassten Drops zu manipulieren. Mit blauen Gear der in der freien Welt droppt aufzurüsten weckt bei mir gelegentlich auch nostalgische Gefühle, selbst wenn es sich nach 8 Jahren weird anfühlt.
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Freitag, 25. Oktober 2019
Die Aufsteiger der Saison
Am Freitag, 25. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Seit 3.0 sind Charaktertitel aus der Story etwas das man bis auf eine Ausnahme nicht wieder gesehen hat und auch 6.0 setzt diesen Trend leider fort. Trotzdem darf man sich innerhalb der Story freuen, dass man zumindest als Loyalist an seine vergangenen Erfolge anknüpfen kann. Aus meiner Sicht verbindet 6.0 die Titelvergabe aus 3.0 mit der Rolle die Titel in 2.0 spielten. Natürlich kann man auch Commander bleiben und diese unabhängige Rolle hat sicher etwas für sich, auch wenn sie uns in 6.0 nicht schmackhaft gemacht wird. Wie sich Odessen und der Pool an verfügbaren Charakteren verändern werden ist noch ungeklärt, aber da die Option einer unabhängigen Allianz besteht dürfte der Planet als Hub womöglich überleben. Da man selbst als unabhängiger Commander eine der Supermächte unterstützt kann es ja trotzdem zu entsprechenden personellen Abgängen kommen. Es gibt aber viele Verzweigungen, die genau das zu einer spannenden Frage machen könnten. Fürs erste möchte ich aber auf die Titel eingehen, die man aus 6.0 erhalten kann und was diese konkret bedeuten sollten.
Trooper: Colonel
Eine der markantesten Beförderungen in 6.0 ist meiner Meinung nach jene des Troopers, der nun seinen ersten formellen Rangaufstieg seit 1.0 feiern darf. Und beim Trooper ist es ja nicht bloß ein Titel, sondern ein genau verortbarer Rang den man erhält, ansonsten hätte man auch den 3.0 Titel Chief Military Advisor vergeben können. Wäre man in KotFE nicht verschollen, dann hätte man schon früher Colonel sein dürfen. Tatsächlich wird es manche ärgern diesen Titel aber nicht tragen zu können, weil der Charaktertitel in Kapitel XI von KotFE vergeben wurde. Laut Jorgan wurde man für tot erklärt und posthum mit einer Beförderung gewürdigt, die man nun endlich einfordern kann. Vielleicht auch mit Lohnnachforderungen von 6-7Jahren?
Für mich als Fan von Kultserien wie A-Team oder Stargate hat der Rang eines Colonel natürlich viel Gewicht und weckt Erinnerungen an einen Hannibal Smith, Jack O'Neil, John Shepard (der allerdings nur Lieutenant Colonel wurde) oder Cameron Mitchell (der anders als Shepard nicht bloß als Major in das Stargateprogramm kam, sondern bereits als Lieutenant Colonel und im Serienfinale Ark of Truth zusammen mit Samantha Carter seine Beförderung zum vollwertigen Colonel erhielt). Aber auch ingame gab es schon prominente Colonels wie Colonel Darok, den Anführer der republikanischen Revaniter.
Als Colonel ist man zwar immer noch einem General Gehorsam schuldig, darf aber mit einiger Unabhängigkeit agieren und dss vor allem als Kommandeur. Als militärischer Befehlshaber der Task Force Nova nimmt man eine interessante Rolle ein, da man so nicht nur das militärische Personal befehligen dürfte, sondern auch Jedi in die Schlacht schicken darf. Gnost-Dural mag der Großmeister der Jedi sein, aber künftige Schlachten wird er nicht von oben herab befehligen. General Daeruun ist zwar in die Task Force eingebunden, aber hauptsächlich als Verbindungsoffizier zur Republik, sollte man militärische Unterstützung benötigen. Interessanterweise kann die Task Force auch ohne die Allianz funktionieren, was künftiges Storytelling erleichtern sollte.
Als Colonel in den Special Forces der Republik wäre man wohl auch als Ausbilder und Mentor gefragt, sodass die neue Jedi-Generation ungewohnt militaristisch werden könnte. Selbst im SW Universum werden Special Forces ja gerne eingesetzt, um Guerillatruppen wie auf Zakuul auszubilden. Allerdings ist Gnost-Dural ein mildernder Einfluss und kann als Oberhaupt des Ordens die Ausbildung der neuen Padawane bestimmen.
Bleibt nur die Frage, ob die Wiedereinsetzung als Colonel in den Special Forces wirklich eine Beförderung ist? Verglichen mit dem früheren Rang eines Majors sollte die Antwort eindeutig sein: Ja
Die Rolle eines Militärberaters war keine Rangerhöhung und mit seinem Erfolg gegen Zakuul durfte man sich zwar wie ein General FÜHLEN, aber schlussendlich blieb die Allianz relativ klein. Schuld daran war die geringe Anzahl von Rekruten, die Verluste in mehreren Schlachten mit dem Ewigen Imperium und der Abgang von einer unbekannten Anzahl von Widerstandskämpfern nach dem Sieg über Zakuul. Was blieb wurde durch die Aufstände und schließlich auch die Folgen von Iokath noch weiter reduziert. Am Ende steht die Allianz als ein einziger hoch bewaffneter Planet da, aber das macht den Spieler kaum mehr als zu einem Kriegsherrn. Trotzdem finde ich, wie im Fall des Schmugglers, das ein höherer Rang durchaus angemessen wäre. Immerhin ist Odessen vergleichbar mit Militärbasen der Republik, die Generälen unterstellt wären und angesichts der Tatsache, dass der Titel General im Star Wars-Franchise ansonsten inflationär gebraucht wurde wäre es vielleicht angemessen gewesen den Trooper vom Colonel zum General zu befördern.
Trooper: Colonel
Eine der markantesten Beförderungen in 6.0 ist meiner Meinung nach jene des Troopers, der nun seinen ersten formellen Rangaufstieg seit 1.0 feiern darf. Und beim Trooper ist es ja nicht bloß ein Titel, sondern ein genau verortbarer Rang den man erhält, ansonsten hätte man auch den 3.0 Titel Chief Military Advisor vergeben können. Wäre man in KotFE nicht verschollen, dann hätte man schon früher Colonel sein dürfen. Tatsächlich wird es manche ärgern diesen Titel aber nicht tragen zu können, weil der Charaktertitel in Kapitel XI von KotFE vergeben wurde. Laut Jorgan wurde man für tot erklärt und posthum mit einer Beförderung gewürdigt, die man nun endlich einfordern kann. Vielleicht auch mit Lohnnachforderungen von 6-7Jahren?
Für mich als Fan von Kultserien wie A-Team oder Stargate hat der Rang eines Colonel natürlich viel Gewicht und weckt Erinnerungen an einen Hannibal Smith, Jack O'Neil, John Shepard (der allerdings nur Lieutenant Colonel wurde) oder Cameron Mitchell (der anders als Shepard nicht bloß als Major in das Stargateprogramm kam, sondern bereits als Lieutenant Colonel und im Serienfinale Ark of Truth zusammen mit Samantha Carter seine Beförderung zum vollwertigen Colonel erhielt). Aber auch ingame gab es schon prominente Colonels wie Colonel Darok, den Anführer der republikanischen Revaniter.
Als Colonel ist man zwar immer noch einem General Gehorsam schuldig, darf aber mit einiger Unabhängigkeit agieren und dss vor allem als Kommandeur. Als militärischer Befehlshaber der Task Force Nova nimmt man eine interessante Rolle ein, da man so nicht nur das militärische Personal befehligen dürfte, sondern auch Jedi in die Schlacht schicken darf. Gnost-Dural mag der Großmeister der Jedi sein, aber künftige Schlachten wird er nicht von oben herab befehligen. General Daeruun ist zwar in die Task Force eingebunden, aber hauptsächlich als Verbindungsoffizier zur Republik, sollte man militärische Unterstützung benötigen. Interessanterweise kann die Task Force auch ohne die Allianz funktionieren, was künftiges Storytelling erleichtern sollte.
Als Colonel in den Special Forces der Republik wäre man wohl auch als Ausbilder und Mentor gefragt, sodass die neue Jedi-Generation ungewohnt militaristisch werden könnte. Selbst im SW Universum werden Special Forces ja gerne eingesetzt, um Guerillatruppen wie auf Zakuul auszubilden. Allerdings ist Gnost-Dural ein mildernder Einfluss und kann als Oberhaupt des Ordens die Ausbildung der neuen Padawane bestimmen.
Bleibt nur die Frage, ob die Wiedereinsetzung als Colonel in den Special Forces wirklich eine Beförderung ist? Verglichen mit dem früheren Rang eines Majors sollte die Antwort eindeutig sein: Ja
Die Rolle eines Militärberaters war keine Rangerhöhung und mit seinem Erfolg gegen Zakuul durfte man sich zwar wie ein General FÜHLEN, aber schlussendlich blieb die Allianz relativ klein. Schuld daran war die geringe Anzahl von Rekruten, die Verluste in mehreren Schlachten mit dem Ewigen Imperium und der Abgang von einer unbekannten Anzahl von Widerstandskämpfern nach dem Sieg über Zakuul. Was blieb wurde durch die Aufstände und schließlich auch die Folgen von Iokath noch weiter reduziert. Am Ende steht die Allianz als ein einziger hoch bewaffneter Planet da, aber das macht den Spieler kaum mehr als zu einem Kriegsherrn. Trotzdem finde ich, wie im Fall des Schmugglers, das ein höherer Rang durchaus angemessen wäre. Immerhin ist Odessen vergleichbar mit Militärbasen der Republik, die Generälen unterstellt wären und angesichts der Tatsache, dass der Titel General im Star Wars-Franchise ansonsten inflationär gebraucht wurde wäre es vielleicht angemessen gewesen den Trooper vom Colonel zum General zu befördern.
Schmuggler: Commodore
Die wohl ungewöhnlichste "Beförderung" findet sich meiner Meinung nach im Fall des Schmugglers, der als Commodore aus der Schlacht von Corellia hervorgeht. Wobei dieser Titel nicht ganz offiziell ist, da man weiterhin als Söldner im Dienst der Republik betrachtet wird. Trotzdem erhält man den effektiven Rang eines Commodore und darf die zivilen und logistischen Aspekte der Task Force befehligen. Ich würde ja argumentieren, dass Commodore als Marine-Rang höher angesiedelt ist, da er dem eines Flottillenadmirals oder Brigadegenerals entspricht. Flottillenadmiral wäre auch der Rang, den ich dem Commander der Allianz nach Nathema anrechnen würde, auch wenn er mit der Ewigen Flotte noch den eines Flottenadmirals oder Großadmirals verdient hätte, da war er aber auch noch ein potentieller Kaiser. Vielleicht sollte dem Trooper dadurch zumindest der Rang eines Brigadegenerals zustehen, doch Bodentruppen waren selbst auf dem Höhepunkt des Krieges gegen Zakuul nie eine besondere Stärke der Allianz, Special Forces Einsätze hingegen schon. Pech für den Colonel, denn General Garza hat für ihre Verdienste bei der Ausbildung von Guerillatruppen im Großen Galaktischen Krieg noch den Rang eines Generals erhalten. Und Garzas Krieg ging für die Republik mit einer bitteren diplomatischen Niederlage zu Ende. Jemand der für die Republik einen Krieg gewonnen hat und eine Armee aus dem Boden stampfte erhält hingegen nur jenen Rang, den er sich im Laufe der Zeit ohnehin verdient hätte?Agent: Keeper
Lassen wir die Streitigkeiten um den imo vielleicht zu niedrigen Rang des Troopers einmal, dann könnten wir den Agenten zum Vergleich heranziehen. Als Imperialer Agent machte man auch einiges durch, wurde jedoch schon auf Makeb zum Special Projects Commander befördert und erhielt auf Yavin 4 den Rang und Titel eines Sith Intelligence Commander. Den großen Karrieredurchbruch hatte man bis Corellia noch nicht und Darth Marr zog für den Sith-Geheimdienst eine Sith als Kopf des neuen Geheimdienstes vor. Unter Kaiserin Acina scheint sich wenig geändert zu haben, da mit Darth Xarion nun neuerlich ein Sith die Zügel des Geheimdienstes in der Hand hält. Und trotzdem schafft man als Agent nun den wirklich großen Durchbruch. Man wird nun zum KEEPER bestellt und die zur Hand des Imperiums umgewandelte Allianz, sowie einige von Xarions Agenten werden nun diesem neuen Keeper unterstellt. Von allen imperialen Klassen hat der Agent mit 6.0 wohl wirklich den Höhepunkt seiner Karriere erreicht.Kopfgeldjäger: Hunter
Die vermeintliche Neutralität des Kopfgeldjägers geht mit 6.0 völlig verloren, wenn Acina ihm den Titel Hunter verleiht. Dafür darf man nun quasi als Hand des Imperiums auf die Jagd nach allen Feinden des Imperiums bzw. des jeweiligen Throninhabers gehen. Malgus kann sich also auf etwas gefasst machen. Während ich das Setting beim Agenten als nahezu perfekt betrachte fehlt mir beim Kopfgeldjäger durchaus der Wow-Effekt, aber zumindest passt das Konzept den erfolgreichsten Attentäter der Galaxis (der schon einen Imperator auf dem Gewissen hat) für die Hand des Imperiums zu gewinnen.Krieger: Zorn des Imperiums
Für den Sith-Krieger stellt Corellia nur die Möglichkeit dar seinen alten Titel zurückzuerlangen, wobei dieser zu diesem Zeitpunkt noch Malgus zustehen würde. Und so spoilert SWTOR schon Malgus Schicksal am Ende von 6.0, auch wenn man damit zufrieden sein kann als Zorn des Imperiums sein großes Comeback feiern zu dürfen und nun nicht mehr dem Dunklen Rat zu unterstehen. Natürlich hatte man unter Vitiate schon einmal eine ähnliche Stellung als unabhängige Gewalt, aber nun wird einem auch noch die Hand des Imperiums unterstellt und man braucht nur Malgus Rolle bei der Schlacht um Corellia betrachten, um zu erkennen, dass man nun tatsächlich Befehle gegenüber Ratsmitgliedern erteilen darf. Mehr oder weniger ist man nun wirklich eine Art Darth Vader und rechte Hand des Throninhabers geworden, da Malgus ja ebenfalls de facto als Stellvertreter des imperialen Oberhaupts auftrat.Inquisitor: Die Rückkehr?
Inquisitoren können ihren Nachfolger Darth Anathel töten und scheinbar hat das bisher auch jeder so gemacht, der ein Video über die 8 Klassen in SWTOR auf Youtube hochgeladen hat. Ich habe es auch riskiert und mir erhofft meinen Sitz im Dunklen Rat wieder zu erhalten. Doch in der Realität bekommt man das gleiche Ende wie jene die Anathel wohl am Leben gelassen haben, denn mit keinem Wort wird erwähnt, dass man seinen Sitz im Rat wieder erhält. Und das wäre auch seltsam gewesen, wenn man bedenkt, dass Acina/Vowrawn den Dunklen Rat als ungeeignet für die Verwirklichung ihrer Pläne betrachten. Stattdessen ist die Rede davon, dass man seinen Titel als Sith-Lord und seinen gesamten einstigen Besitz zurück erhält, wozu wohl auch die einstige Machtbasis des Inquisitors gehören sollte. Da Moff Pyron die Silencer-Flotte befehligt und diese enorm wichtig für das Imperium geworden sind kann man wohl auch diese nun als seine betrachten. Noch wichtiger als die Kontrolle über Anathels Pyramide der Sith-Doktrin wären für den Inquisitor ohnehin seine militärischen Verbindungen, die durch Moff Pyron verkörpert werden. Man wird auf einen Schlag zum wahrscheinlich zweitmächtigsten Sith im Imperium, erhält aber keinen formellen Titel, wie Zorn des Imperiums oder dergleichen. Stattdessen dient man als Vorsteher der Hand des Imperiums und kann alle seine früheren Anhänger wieder in Dienst nehmen, wozu neben Moff Pyron auch Archäologen, Sith-Aufseher, sowie Experten für Sith-Alchemie und -Rituale gehören dürften.Botschafter: Jedi-Ratsmitglied und Master of Hidden Knowledge
Der einst auf Yavin 4 verliehene Titel kehrt auch beim Botschafter zurück, der sich allerdings auch Barsen'thor nennen dürfte. Generell darf man sich nur darauf freuen wieder in den Jedi-Rat eingeladen zu werden und doch wirkt es seltsam, nicht als Barsen'thor und Verteidiger des Jedi-Ordens gerühmt zu werden, sondern als Meister verborgenen Wissens. Klar, man ist eine Art Archäologe, Historiker und Universlagelehrter, aber dafür hätte man doch auch einen besseren Titel finden können.Ritter: Jedi-Ratsmitglied und Jedi-Kampfmeister
Für den Jedi-Ritter ist Corellia ebenso wie für manche andere Klassen der große und länger überfällige Durchbruch. Während Botschafter scheinbar auf ihrem Vor-Zakuul-Level stagnieren schafft es der Ritter endlich mit dem Botschafter gleichzuziehen und diesen sogar noch zu überholen. Grund dafür ist, dass Jedi-Ritter nicht nur in den Rat befördert werden, sondern auch ihren einzigartigen und innerhalb des Ordens nützlichen Titels eines Kampfmeisters behalten. Man ist weiterhin das Schwert des Jedi-Ordens und unter anderem für das Kampftraining besonders begabter Jedi-Padawane zuständig, während man in militärischen Angelegenheiten den wertvollsten Beitrag liefern kann. Und als Bezwinger des Imperators ist man eine Stimme im Rat die kaum überhört werden kann, wozu auch gehört, dass man wohl als erster Jedi nominiert werden würde auf bestimmte Missionen zu gehen, in denen es mächtige Gegner zu bekämpfen gilt.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Dienstag, 22. Oktober 2019
Hype-Level: EXTREM
Am Dienstag, 22. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Die 5.0 Ära war lange und sie begann mit dem Galactic Command, so wie den imo nervigen KotET Kapiteln relativ holprig, zumindest für meine Interessen. 5.0 hatte bei seinem Start wenig was mich interessiert hätte, mal abgesehen von Arcann als Gefährten. Aber von 6.0 erwarte ich mir deutlich mehr, unter anderem: Jakarro als Gefährten, ein runderes Erlebnis mit dem umbenannten Galactic Command, eine generell interessantere Story und mehr wiederholbaren Content.
Abgesehen davon bereitet mir die Änderung des Conquest-Systems gewisse Sorgen, da es zumindest auf dem Papier danach aussieht, als hätte man höhere Grenzwerte angesetzt als je zuvor. Natürlich lassen sich jetzt auch leichter Punkte verdienen, aber in fast allen Bereichen wurden die zu erreichenden Werte mehr als verdreifacht. Mit der Anhebung des Maximallevels und damit vielleicht auch der Ausgangswerte für die Punkteberechnung könnte sich einiges ändern, aber ich gehe mal von der Steigerung von 25-50% aus, die von Xam Xam vorgebracht wurde. Das sind aber leider keine 300-400% wie bei den zu erreichenden Werten. Vielleicht ein erste Welt-Problem, aber ich bereue halt nicht an den PTS-Phasen teilgenommen zu haben. Es gibt einige Dinge die ich gerne früher gewusst hätte, ehe sie nun in den Patch Notes standen bzw. als Guides veröffentlicht wurden. Wie so oft gibt es Kleinigkeiten die gerne übersehen werden, weil ihnen nicht jeder Bedeutung beimisst, aber genau mit diesen Details hätten sich vielleicht vor oder nach dem Lauch einige Millionen Credits verdienen lassen. Meine Versorgung mit Kartellmünzen ist nicht so umfangreich, dass ich auf diese Weise Geld drucken könnte, für mich wären einige Spekulationsgeschäfte also durchaus in Frage gekommen. Wer aber nicht daran denken muss wo man vielleicht ein paar Credits verdienen kann macht sich auch keine Gedanken darüber. Zu späte Reue!
Abgesehen davon bereitet mir die Änderung des Conquest-Systems gewisse Sorgen, da es zumindest auf dem Papier danach aussieht, als hätte man höhere Grenzwerte angesetzt als je zuvor. Natürlich lassen sich jetzt auch leichter Punkte verdienen, aber in fast allen Bereichen wurden die zu erreichenden Werte mehr als verdreifacht. Mit der Anhebung des Maximallevels und damit vielleicht auch der Ausgangswerte für die Punkteberechnung könnte sich einiges ändern, aber ich gehe mal von der Steigerung von 25-50% aus, die von Xam Xam vorgebracht wurde. Das sind aber leider keine 300-400% wie bei den zu erreichenden Werten. Vielleicht ein erste Welt-Problem, aber ich bereue halt nicht an den PTS-Phasen teilgenommen zu haben. Es gibt einige Dinge die ich gerne früher gewusst hätte, ehe sie nun in den Patch Notes standen bzw. als Guides veröffentlicht wurden. Wie so oft gibt es Kleinigkeiten die gerne übersehen werden, weil ihnen nicht jeder Bedeutung beimisst, aber genau mit diesen Details hätten sich vielleicht vor oder nach dem Lauch einige Millionen Credits verdienen lassen. Meine Versorgung mit Kartellmünzen ist nicht so umfangreich, dass ich auf diese Weise Geld drucken könnte, für mich wären einige Spekulationsgeschäfte also durchaus in Frage gekommen. Wer aber nicht daran denken muss wo man vielleicht ein paar Credits verdienen kann macht sich auch keine Gedanken darüber. Zu späte Reue!
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Am Dienstag, 22. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Nur noch ein paar Stunden bis 6.0
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