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Mittwoch, 30. August 2017
Das Ende für den Daily-Segen auf Iokath und nur für Iokath!
Am Mittwoch, 30. Aug 2017 im Topic 'swtor'
Maintenance: August 31st, 2017 | 08.30.2017, 08:30 PM
Hey everyone!
We will be taking the servers offline on Thursday, August 31st in order to apply Game Update 5.4a. Note that we are still actively testing this patch to ensure the fixes are working properly. We will let you know if maintenance timing changes.
Details:
DATE: 31 August 2017
TIME: 6:00AM - 8:00AM PDT (1300 - 1500 GMT)
VERSION: 5.4a
Patch Notes will be available here on Thursday.
Thank you for your patience as we maintain Star Wars™: The Old Republic™!
-eric
When we released Game Update 5.4 last week, we also introduced a bug which many of you have already noticed. The Daily Missions for Czerka, Oricon, Black Hole, Yavin 4, Ziost, Section X, and Iokath are rewarding substantially more CXP than intended. Instead of giving 75 CXP per Mission, they are currently awarding 1125. That’s a lot of CXP! Proooobably a little more than we would like you to get. For that reason it was our intent that we would address this bug in tomorrow’s patch. Well, the gods of Iokath were the only ones strong enough to overcome it. After tomorrow’s patch, only Iokath’s Dailies will be back to the appropriate CXP values. The other 6 Daily Areas will still be bugged, which means still they will continue giving you crazy CXP (during double CXP!) until we fix them next week.
Until they are fixed next week, enjoy them. We tried to fix the bug, the bug didn’t want to be fixed (pretty sure Keith sabotaged it, he loves all that CXP). So enjoy the extra CXP for a few more days.
-eric
Hey everyone!
We will be taking the servers offline on Thursday, August 31st in order to apply Game Update 5.4a. Note that we are still actively testing this patch to ensure the fixes are working properly. We will let you know if maintenance timing changes.
Details:
DATE: 31 August 2017
TIME: 6:00AM - 8:00AM PDT (1300 - 1500 GMT)
VERSION: 5.4a
Patch Notes will be available here on Thursday.
Thank you for your patience as we maintain Star Wars™: The Old Republic™!
-eric
Nachtrag:
Hey folks,When we released Game Update 5.4 last week, we also introduced a bug which many of you have already noticed. The Daily Missions for Czerka, Oricon, Black Hole, Yavin 4, Ziost, Section X, and Iokath are rewarding substantially more CXP than intended. Instead of giving 75 CXP per Mission, they are currently awarding 1125. That’s a lot of CXP! Proooobably a little more than we would like you to get. For that reason it was our intent that we would address this bug in tomorrow’s patch. Well, the gods of Iokath were the only ones strong enough to overcome it. After tomorrow’s patch, only Iokath’s Dailies will be back to the appropriate CXP values. The other 6 Daily Areas will still be bugged, which means still they will continue giving you crazy CXP (during double CXP!) until we fix them next week.
Until they are fixed next week, enjoy them. We tried to fix the bug, the bug didn’t want to be fixed (pretty sure Keith sabotaged it, he loves all that CXP). So enjoy the extra CXP for a few more days.
-eric
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Mittwoch, 30. August 2017
Eine erste Vorschau auf die KM-Items in 5.5
Am Mittwoch, 30. Aug 2017 im Topic 'swtor'
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Die Aufstände waren bereits Therons Schuld (Verräter seit 5.0)
Am Dienstag, 29. Aug 2017 im Topic 'swtor'
Quelle: https://swtor.jedipedia.net/de/cdx/geheimdienstbericht-der-allianz-ein-roter-faden
Der Allianz-Geheimdienst hat herausgefunden, dass eine einzige Person oder Gruppe hinter der kürzlichen Flut von Aufständen steckt. Diese Erkenntnis resultiert auf monatelangen Untersuchungen sowie einer Verbindung dieser Ereignisse durch verschiedene Gemeinsamkeiten, darunter:
- Stimmungsmache gegen die Allianz, erzeugt durch künstliche Propaganda.
- Finanzierung durch verschiedene wichtige Unternehmen aus dem Outer Rim.
- Verbindungen zu verschiedenen verstorbenen Persönlichkeiten.
- Übertragungen über einen einzigartigen verschlüsselten Algorithmus.
- Verwendung seltener Kybernetik-Implantate bei jedem dieser Aufstände.
[Im Original: "Presence and usage of rare cybernetic implants at each uprising site." also ein Hinweis auf Therons Anwesenheit]
Diese Beweise verknüpfen diese Aufstände mit einem einzigen Verschwörer. Seine Motive sind unklar, aber das Ziel scheint die Destabilisierung des galaktischen Friedens und die Schwächung der Ewigen Allianz zu sein. Der Umfang und das Ausmaß einer solchen Verschwörung sprechen für ein Individuum oder eine Gruppe mit erheblichen finanziellen Mitteln und besonderen Fähigkeiten in der Kunst des Betrugs und der Manipulation.
Allianzagenten untersuchen momentan alle in Frage kommenden Täter, darunter der Sith-Geheimdienst, der republikanische SID und das Sternenkomplott.
Dieser Verschwörer wird sich nicht für immer verstecken können.
Man erinnere sich einfach an das Ende von KotET. Nach der großen Thronbesteigung oder Siegesfeier gibt es einen kleinen das Happy End ziemlich störenden Epilog, bei dem Theron düster in die Ferne blickt und von Lana daran erinnert wird, dass man sich auch morgen um die Probleme der Galaxis kümmern kann. Theron erwähnt dabei bereits explizit die Aufstände, die mit 5.0 als Endgame eingeführt wurden und sich in 5.1 fortsetzten. Der finale Kodex-Eintrag zu den Aufständen ist oben nachzulesen und er schreit mittlerweile „THERON IST DER VERRÄTER!“ und das sogar noch vor Iokath, wo wir mittels eines roten Herings (der weiblichen Reinblut-Sith in der Verräter-Robe – zumindest laut Datamining) zunächst in die Irre geführt wurden. Das Foreshadowing war schon immer da, es hat nur niemand gewagt an diese Option zu denken.
Theron begann wohl bereits nach der Thronbesteigung an seiner Kampagne gegen die Ewige Allianz zu arbeiten, wobei sich die Frage stellt, wann und wie er in Kontakt mit dem Orden getreten ist. Sollte Theron bereits vor dem ersten Aufstand von der Existenz des Ordens gewusst haben, dann wäre das interessanter als die Alternative und es würde auch die Möglichkeit stützen, dass Theron als Doppelagent gearbeitet hat, um den Orden zu infiltrieren. Ansonsten wäre Theron ein Verräter, der erst später auf den Orden stieß und nun wirklich ein Verräter ist, der sich allein durch einen späteren Gewissenskonflikt wieder auf unsere Seite schlagen könnte.
Was auf Umbara passiert ist mag zwar der ultimative Vertrauensbeweis für den Orden gewesen sein, doch Theron hat seine Tarnung auffliegen lassen. Ein Super-Spion hätte es wohl geschafft den Allianzkommandanten in eine Falle zu schicken, ohne vor Ort zu sein, um weiterhin eine aktive Rolle als Saboteur zu spielen. Theron entschied sich jedoch dazu offen als Verräter in Erscheinung zu treten. Wofür, wenn nicht zur Show? Nur wessen Show? Wollten die Entwickler Theron künstlich mit einer bad guy speech in Erscheinung treten lassen oder ist das alles eine Show Therons, um den Commander und die Allianz zu täuschen?
Wie auch immer, Theron ist raus und kann nun nicht mehr als Saboteur agieren. Was er allerdings noch kann, ist sein Wissen gegen die Allianz einsetzen. Wenn es das Ziel war einen Saboteur innerhalb der Allianz zu platzieren, dann ist dieser Plan auf Umbara bereits gescheitert. Imo hätte der Orden mehr davon gehabt Theron als Spion zu behalten. Nun ist Theron quasi als Terrorist und offizielle Bedrohung da draußen, während der Orden seine Fäden zieht. Nur weiß man noch nichts vom Orden und einstweilen wird Theron als der bad guy dastehen, auch wenn er vielleicht ein Infiltrator ist. Aus Sicht des Ordens ist Theron nun der perfekte Strohmann und es könnte so laufen, dass man ihn stellvertretend alle künftigen Attacken auf die Allianz anführen lässt, um selbst im Schatten zu bleiben. Die Frage ist nun, ob und wie Theron seine Auftraggeber auffliegen lässt. Er könnte sich ja durchaus im Verlauf der Story anbieten wieder die Seiten zu wechseln, wobei er als Überläufer dann ja sehr wertvolles Wissen über den Orden anbieten kann. Vom Verräter zum Kronzeugen.
Warum hat sich Theron auf diese ganze Operation eingelassen? Wir wissen nur einige Bruchstücke aus seinem Auftritt auf Umbara, seinen Mails und dem Datamining zu verschiedenen früheren Varianten seiner Motive. Theron behauptet die Allianz sei eine Fortsetzung der Tyrannei und sie zu zerstören solle Frieden schaffen. Nur wie, wenn schon zuvor ein jahrelanger Kalter Krieg zwischen den eigentlichen Großmächten herrschte? Ich kann Therons Argumente gegen die Allianz durchaus verstehen, auch wenn ich ihn genau deshalb als politischen Extremisten und Radikalen einstufen würde. Theron ist ein radikaler Anti-Imperialist und das imperial sei bitte im irdischen Sinne zu verstehen. Theron betrachtet die Allianz als imperialistische Macht und daher muss sie weg. Witzigerweise haben auch einige Separatisten einst so argumentiert und dann Mega-Konzernen wie der Handelsföderation oder der Techno-Union den Rücken gestärkt.
Therons Rolle als „Tyranus“ des Ordens weckt für mich einige Parallelen zu Count Dooku selbst, wobei man auch bei ihm noch nicht wusste wo sein Misstrauen gegenüber den Jedi schlussendlich in eine Voll-Mitgliedschaft bei den Sith umschlug. Der Zeitraum bei Dookus Bekehrung dürfte jedenfalls auch sehr kurz gewesen sein. Und weil wir schon dabei sind, ich muss nun unweigerlich an eine Episode III-Szene denken, bei der man Theron vor sich hat und ihn exekutieren oder verschonen kann. Übrigens hat ja auch Dooku in Episode II schon enthüllt, dass Sidious hinter der Verschwörung steckt, nur gab er seinen Anteil nicht bekannt. Tyranus Shan könnte also auch den Orden enthüllen und schlussendlich entscheidet man, ob man sein Angebot annimmt ihn als Zeugen am Leben zu lassen oder als Verräter hinzurichten. Schlussendlich kommt es auf eines an: Ist Theron Shan der bessere Count Dooku?
Die Aufstände waren bereits dazu gedacht einen Krieg anzuzetteln und auf Iokath ist er passiert. Es ging darum die Allianz in einen Krieg mit einer der beiden Großmächte zu stürzen, wobei auch riskiert wurde beide Großmächte gegeneinander aufzuhetzen, etwas das Arcanns „Tyrannei“ zunächst erfolgreich vermieden hatte. Arcanns Imperium schwächte beide Großmächte soweit, dass sie ihren Krieg gegeneinander nur auf Sparflamme führen konnten. Genau das war auch der Grund warum ich einmal behauptete Arcann hätte sich demnach sogar einen Friedensnobelpreis verdient. Mit Arcanns Sturz ging es wieder aufwärts. Das Imperium intervenierte auf Voss zu Gunsten der Allianz. Saresh versuchte sich an die Spitze der Allianz zu putschen. Die einstigen Rebellen wurden zum Zünglein an der Waage in einem Krieg, den man gar nicht führen wollte. Acina versuchte sich mit militärischer Unterstützung in die Gunst der aufstrebenden Großmacht auf Odessen zu schleichen. Doch Ex-Kanzlerin Saresh probierte es gleich mit einem Putsch. Jace Malcom klingt auf Iokath ja auch nicht freundlicher. Reps die tun was man von Sith erwarten würde und umgekehrt.
Die Allianz zu zerstören würde nur den Status Quo in der Galaxis wiederherstellen. Ist das das ultimative Ziel des Ordens, dann könnten wir es mit einer esoterischen Bewegung zu tun haben, die zwar Valkorion vernichten, aber auch das Ewige Imperium ausschalten wollte. Das Gleichgewicht der Macht war irgendwie gestört und nun versucht man einer der beiden Seiten Waffen zuzuspielen, um sie zu stärken. Nur ist hell und dunkel nicht mehr wirklich mit Republik und Imperium gleichzusetzen. Selbst ein Diktator kann sich auf Iokath ja der Republik angeschlossen haben. Wird das unterlegene Imperium so zur Fraktion der hellen Seite?
Sollte Ghost Marr zurückkehren (wie von Charles Boyd schon Ende 2016 oder Anfang 2017 einmal angedeutet), dann könnte die Verschwörung unerwartet machtlastig sein. Es gibt auch nicht wenige, die Marr und Satele als Hintermänner sehen. Immerhin wird Satele nun gesucht und zuletzt tauchten beide in Kapitel XII auf, wo sie zur nächsten Herausforderung eilten. Btw Marr und Satele erwähnten auch spoilerhaft, hinter Arcann stünde Vaylin und hinter Vaylin stünden VIELE. Der Orden wurde also bereits in 4.3 angeteasert! Marr und Sateles letzter Auftritt galt dem Zweck uns für die Vernichtung von Valkorion vorzubereiten, etwas das schlussendlich auch geschehen ist. Doch Marr und Satele waren es auch die gleich zu Beginn bekannt gaben, sie hätten ernsthaft überlegt den bewusstlosen Outlander zu ermorden, weil sie Valkorion in ihm wahrnahmen. Spricht man Satele auf Theron an gibt sie uns eine seltsame Reaktion, so als würden ihr Pflichtgefühl und ihr Herz in diesem Moment nicht ganz im Einklang sein. Wusste sie damals schon etwas? War Therons Verrat für sie damals schon absehbar? Wusste sie damals im Idealfall schon mit welchem Schmerz sich Theron konfrontiert sehen wird?
Marr und Satele drängtem dem Outlander die Thronbesteigung auf, die wie vorausgesehen auch geschah. Dass sie über die Wahlmöglichkeit hinweg gingen ist interessant, weil sie damit entweder meinten die Herrschaft als Kaiser wäre notwendig oder weil es eben egal ist, ob man sich hell oder dunkel entscheidet. Gerade als Kaiser würden Therons Argumente ja auch richtig ins Schwarze treffen. Imo sind es nicht Satele und Marr, weil einem beide damals die Option den Thron zu zerstören ausreden wollten.
Der Allianz-Geheimdienst hat herausgefunden, dass eine einzige Person oder Gruppe hinter der kürzlichen Flut von Aufständen steckt. Diese Erkenntnis resultiert auf monatelangen Untersuchungen sowie einer Verbindung dieser Ereignisse durch verschiedene Gemeinsamkeiten, darunter:
- Stimmungsmache gegen die Allianz, erzeugt durch künstliche Propaganda.
- Finanzierung durch verschiedene wichtige Unternehmen aus dem Outer Rim.
- Verbindungen zu verschiedenen verstorbenen Persönlichkeiten.
- Übertragungen über einen einzigartigen verschlüsselten Algorithmus.
- Verwendung seltener Kybernetik-Implantate bei jedem dieser Aufstände.
[Im Original: "Presence and usage of rare cybernetic implants at each uprising site." also ein Hinweis auf Therons Anwesenheit]
Diese Beweise verknüpfen diese Aufstände mit einem einzigen Verschwörer. Seine Motive sind unklar, aber das Ziel scheint die Destabilisierung des galaktischen Friedens und die Schwächung der Ewigen Allianz zu sein. Der Umfang und das Ausmaß einer solchen Verschwörung sprechen für ein Individuum oder eine Gruppe mit erheblichen finanziellen Mitteln und besonderen Fähigkeiten in der Kunst des Betrugs und der Manipulation.
Allianzagenten untersuchen momentan alle in Frage kommenden Täter, darunter der Sith-Geheimdienst, der republikanische SID und das Sternenkomplott.
Dieser Verschwörer wird sich nicht für immer verstecken können.
Traitor Shan
Es sieht nicht gut aus in den Ermittlungen gegen Theron Shan. Die Staatsanwaltschaft Odessen meldet nun über Hinweise zu verfügen, dass der Hochverratsverdächtige bereits seit letztem Jahr regelmäßig an Agitation und gewaltsamen Ausschreitungen gegen die Ewige Allianz beteiligt war.Man erinnere sich einfach an das Ende von KotET. Nach der großen Thronbesteigung oder Siegesfeier gibt es einen kleinen das Happy End ziemlich störenden Epilog, bei dem Theron düster in die Ferne blickt und von Lana daran erinnert wird, dass man sich auch morgen um die Probleme der Galaxis kümmern kann. Theron erwähnt dabei bereits explizit die Aufstände, die mit 5.0 als Endgame eingeführt wurden und sich in 5.1 fortsetzten. Der finale Kodex-Eintrag zu den Aufständen ist oben nachzulesen und er schreit mittlerweile „THERON IST DER VERRÄTER!“ und das sogar noch vor Iokath, wo wir mittels eines roten Herings (der weiblichen Reinblut-Sith in der Verräter-Robe – zumindest laut Datamining) zunächst in die Irre geführt wurden. Das Foreshadowing war schon immer da, es hat nur niemand gewagt an diese Option zu denken.
Theron begann wohl bereits nach der Thronbesteigung an seiner Kampagne gegen die Ewige Allianz zu arbeiten, wobei sich die Frage stellt, wann und wie er in Kontakt mit dem Orden getreten ist. Sollte Theron bereits vor dem ersten Aufstand von der Existenz des Ordens gewusst haben, dann wäre das interessanter als die Alternative und es würde auch die Möglichkeit stützen, dass Theron als Doppelagent gearbeitet hat, um den Orden zu infiltrieren. Ansonsten wäre Theron ein Verräter, der erst später auf den Orden stieß und nun wirklich ein Verräter ist, der sich allein durch einen späteren Gewissenskonflikt wieder auf unsere Seite schlagen könnte.
Das Infiltrationsszenario
Wer hat eigentlich wen infiltriert? Der Orden die Allianz oder Theron den Orden? Das Problem mit Theron als Spion des Ordens ist, dass er nach Umbara relativ nutzlos geworden ist. Ich schätze mich wirklich glücklich keine engere Beziehung zu Theron zu erhalten, weshalb ich mich nun eher objektiv an die ganze Affäre heranwagen kann.Was auf Umbara passiert ist mag zwar der ultimative Vertrauensbeweis für den Orden gewesen sein, doch Theron hat seine Tarnung auffliegen lassen. Ein Super-Spion hätte es wohl geschafft den Allianzkommandanten in eine Falle zu schicken, ohne vor Ort zu sein, um weiterhin eine aktive Rolle als Saboteur zu spielen. Theron entschied sich jedoch dazu offen als Verräter in Erscheinung zu treten. Wofür, wenn nicht zur Show? Nur wessen Show? Wollten die Entwickler Theron künstlich mit einer bad guy speech in Erscheinung treten lassen oder ist das alles eine Show Therons, um den Commander und die Allianz zu täuschen?
Wie auch immer, Theron ist raus und kann nun nicht mehr als Saboteur agieren. Was er allerdings noch kann, ist sein Wissen gegen die Allianz einsetzen. Wenn es das Ziel war einen Saboteur innerhalb der Allianz zu platzieren, dann ist dieser Plan auf Umbara bereits gescheitert. Imo hätte der Orden mehr davon gehabt Theron als Spion zu behalten. Nun ist Theron quasi als Terrorist und offizielle Bedrohung da draußen, während der Orden seine Fäden zieht. Nur weiß man noch nichts vom Orden und einstweilen wird Theron als der bad guy dastehen, auch wenn er vielleicht ein Infiltrator ist. Aus Sicht des Ordens ist Theron nun der perfekte Strohmann und es könnte so laufen, dass man ihn stellvertretend alle künftigen Attacken auf die Allianz anführen lässt, um selbst im Schatten zu bleiben. Die Frage ist nun, ob und wie Theron seine Auftraggeber auffliegen lässt. Er könnte sich ja durchaus im Verlauf der Story anbieten wieder die Seiten zu wechseln, wobei er als Überläufer dann ja sehr wertvolles Wissen über den Orden anbieten kann. Vom Verräter zum Kronzeugen.
Warum hat sich Theron auf diese ganze Operation eingelassen? Wir wissen nur einige Bruchstücke aus seinem Auftritt auf Umbara, seinen Mails und dem Datamining zu verschiedenen früheren Varianten seiner Motive. Theron behauptet die Allianz sei eine Fortsetzung der Tyrannei und sie zu zerstören solle Frieden schaffen. Nur wie, wenn schon zuvor ein jahrelanger Kalter Krieg zwischen den eigentlichen Großmächten herrschte? Ich kann Therons Argumente gegen die Allianz durchaus verstehen, auch wenn ich ihn genau deshalb als politischen Extremisten und Radikalen einstufen würde. Theron ist ein radikaler Anti-Imperialist und das imperial sei bitte im irdischen Sinne zu verstehen. Theron betrachtet die Allianz als imperialistische Macht und daher muss sie weg. Witzigerweise haben auch einige Separatisten einst so argumentiert und dann Mega-Konzernen wie der Handelsföderation oder der Techno-Union den Rücken gestärkt.
Therons Rolle als „Tyranus“ des Ordens weckt für mich einige Parallelen zu Count Dooku selbst, wobei man auch bei ihm noch nicht wusste wo sein Misstrauen gegenüber den Jedi schlussendlich in eine Voll-Mitgliedschaft bei den Sith umschlug. Der Zeitraum bei Dookus Bekehrung dürfte jedenfalls auch sehr kurz gewesen sein. Und weil wir schon dabei sind, ich muss nun unweigerlich an eine Episode III-Szene denken, bei der man Theron vor sich hat und ihn exekutieren oder verschonen kann. Übrigens hat ja auch Dooku in Episode II schon enthüllt, dass Sidious hinter der Verschwörung steckt, nur gab er seinen Anteil nicht bekannt. Tyranus Shan könnte also auch den Orden enthüllen und schlussendlich entscheidet man, ob man sein Angebot annimmt ihn als Zeugen am Leben zu lassen oder als Verräter hinzurichten. Schlussendlich kommt es auf eines an: Ist Theron Shan der bessere Count Dooku?
Die Ursprünge des Ordens
Wir wissen so gut wie gar nichts über den Orden, außer dass diese Gruppierung womöglich bereits während 5.0 aktiv war und zu Therons Verrat beigetragen hat. Das bedeutet sie könnte älter als die Ewige Allianz sein, die erst in 5.0 gegründet wurde. Es ist auch nicht ganz klar, welche Ziele der Orden verfolgt. Therons Verrat an der Allianz hat ihn für eine Aufnahme qualifiziert, doch was treibt diese Gruppe wirklich an? Theron gab die Zerstörung der Allianz als sein oberstes Ziel an, um einen nicht näher definierten „Frieden“ zu schaffen. Imperium oder Republik scheinen da keine besondere Rolle zu spielen, denn Theron unterstützt auf Umbara eigentlich auch das Sith-Imperium, sollte man sich auf Iokath für die Republik entschieden haben. Ein Ex-SIS-Agent der die Imperialen unterstützt und die Allianz verraten hat muss wohl schon als Doppel-Verräter durchgehen. Gerade LS-Reps werden mit einem Theron konfrontiert, der alles hintergeht wofür er zunächst eingestanden ist – seine Freunde, seine „Familie“, die Ideale der Republik. Mit einem Sieg auf Iokath könnte die triumphierende Fraktion alle anderen vernichten und schon der Mordversuch dort hätte bezweckt, dass sich Imps und Reps in einem brutalen Grabengefecht zerfleischt hätten. Zumindest hätte dieser Krieg um Iokath den Rest der Galaxis verschont, wenn auch nur zu dem Zeitpunkt ab dem man Entlastungsangriffe oder Terrorangriffe zur Ablenkung durchführt.Die Aufstände waren bereits dazu gedacht einen Krieg anzuzetteln und auf Iokath ist er passiert. Es ging darum die Allianz in einen Krieg mit einer der beiden Großmächte zu stürzen, wobei auch riskiert wurde beide Großmächte gegeneinander aufzuhetzen, etwas das Arcanns „Tyrannei“ zunächst erfolgreich vermieden hatte. Arcanns Imperium schwächte beide Großmächte soweit, dass sie ihren Krieg gegeneinander nur auf Sparflamme führen konnten. Genau das war auch der Grund warum ich einmal behauptete Arcann hätte sich demnach sogar einen Friedensnobelpreis verdient. Mit Arcanns Sturz ging es wieder aufwärts. Das Imperium intervenierte auf Voss zu Gunsten der Allianz. Saresh versuchte sich an die Spitze der Allianz zu putschen. Die einstigen Rebellen wurden zum Zünglein an der Waage in einem Krieg, den man gar nicht führen wollte. Acina versuchte sich mit militärischer Unterstützung in die Gunst der aufstrebenden Großmacht auf Odessen zu schleichen. Doch Ex-Kanzlerin Saresh probierte es gleich mit einem Putsch. Jace Malcom klingt auf Iokath ja auch nicht freundlicher. Reps die tun was man von Sith erwarten würde und umgekehrt.
Die Allianz zu zerstören würde nur den Status Quo in der Galaxis wiederherstellen. Ist das das ultimative Ziel des Ordens, dann könnten wir es mit einer esoterischen Bewegung zu tun haben, die zwar Valkorion vernichten, aber auch das Ewige Imperium ausschalten wollte. Das Gleichgewicht der Macht war irgendwie gestört und nun versucht man einer der beiden Seiten Waffen zuzuspielen, um sie zu stärken. Nur ist hell und dunkel nicht mehr wirklich mit Republik und Imperium gleichzusetzen. Selbst ein Diktator kann sich auf Iokath ja der Republik angeschlossen haben. Wird das unterlegene Imperium so zur Fraktion der hellen Seite?
Sollte Ghost Marr zurückkehren (wie von Charles Boyd schon Ende 2016 oder Anfang 2017 einmal angedeutet), dann könnte die Verschwörung unerwartet machtlastig sein. Es gibt auch nicht wenige, die Marr und Satele als Hintermänner sehen. Immerhin wird Satele nun gesucht und zuletzt tauchten beide in Kapitel XII auf, wo sie zur nächsten Herausforderung eilten. Btw Marr und Satele erwähnten auch spoilerhaft, hinter Arcann stünde Vaylin und hinter Vaylin stünden VIELE. Der Orden wurde also bereits in 4.3 angeteasert! Marr und Sateles letzter Auftritt galt dem Zweck uns für die Vernichtung von Valkorion vorzubereiten, etwas das schlussendlich auch geschehen ist. Doch Marr und Satele waren es auch die gleich zu Beginn bekannt gaben, sie hätten ernsthaft überlegt den bewusstlosen Outlander zu ermorden, weil sie Valkorion in ihm wahrnahmen. Spricht man Satele auf Theron an gibt sie uns eine seltsame Reaktion, so als würden ihr Pflichtgefühl und ihr Herz in diesem Moment nicht ganz im Einklang sein. Wusste sie damals schon etwas? War Therons Verrat für sie damals schon absehbar? Wusste sie damals im Idealfall schon mit welchem Schmerz sich Theron konfrontiert sehen wird?
Marr und Satele drängtem dem Outlander die Thronbesteigung auf, die wie vorausgesehen auch geschah. Dass sie über die Wahlmöglichkeit hinweg gingen ist interessant, weil sie damit entweder meinten die Herrschaft als Kaiser wäre notwendig oder weil es eben egal ist, ob man sich hell oder dunkel entscheidet. Gerade als Kaiser würden Therons Argumente ja auch richtig ins Schwarze treffen. Imo sind es nicht Satele und Marr, weil einem beide damals die Option den Thron zu zerstören ausreden wollten.
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Montag, 28. August 2017
Iokath, Umbara und Copero - die Schlüssel zum Ende der Ewigen Flotte?
Am Montag, 28. Aug 2017 im Topic 'swtor'
Die Vorstellung, dass die Anti-Allianz daran arbeiten könnte sich Hightechwaffen zu beschaffen erinnert mich ein wenig an die Vergangenheit, als es hieß die beiden Großmächte wären bemüht sich die nötigen Ressourcen für ihren Sieg zu beschaffen:
Denova > Asation > Makeb > CZ-198 > Kuat > Manaan > Rakata Prime
Denova hatte Sprengstoff, Makeb Isotop-5 und Manaan konnte mit Kolto auftrumpfen. Es kam allerdings etwas anders und der Plot war nicht direkt miteinander verbunden. Nur vielleicht ist er es diesmal?
Und die Ewige Flotte ist nicht unzerstörbar oder unaufhaltsam, wie die Gravestone bewiesen hat.
Iokath > Umbara > Copero
Drei Planeten die technologisch einiges zu bieten haben, unter anderem die Baupläne für die Ewige Flotte und die Gravestone. Iokath könnte der Schlüssel zur Zerstörung der Ewigen Flotte sein, wenn die Anti-Allianz sich dort die Baupläne für die Omnikanone beschafft hat. Ich möchte daran erinnern, dass Theron Shan in Kapitel XVI direkt mit dieser zu tun hatte. Die Omnikanone ist eine anerkannte Superwaffe und die mächtigste Waffe gegen die Ewige Allianz, immerhin hat sie die Flotte schon einmal quasi im Alleingang bezwungen.
Umbara ist innerhalb der Lore für allerlei Hightech-Gerätschaften bekannt, unter anderem Störfelder, wie es der Ex-Minister auf Rishi einsetzte. Exotische Technologien mit der man Übertragungen verschlüsseln oder Dinge tarnen kann, gehören da nicht auch Tarnfelder dazu? Diese sind angeblich eine Spezialität der Chiss und Copero ist eine Chiss-Schiffswerft, wo Tarnschiffe im Bau gewesen sein könnten. Wie wir wissen besaß Malgus eine ganze Armada aus diesen Schiffen und der Imperiale Geheimdienst konnte zumindest einige Prototypen einsetzen. Die Scanner der Ewigen Flotte sind nicht unschlagbar und wer auch immer die Flotte zerstören will dürfte in Tarnfeld-Technologie und einer Omnikanone die beste Kombination sehen sich eine Superwaffe zu bauen, mit der man sie zerstören kann.
Vorbilder für die Super-Gravestone gäbe es in der Lore durchaus. Palpatines Eclipse I und Eclipse II besaßen etwa eine Version des Todessternlasers mit dem sie ganze Schiffe oder sogar Städte zerstören konnten. Zudem waren beide Kreuzer schwarz lackiert und schienen Stealth-Eigenschaften aufzuweisen, was allerdings nie belegt wurde. Sie sahen wohl wirklich nur cool aus. Aber man stelle sich vor jemand hätte einen Mini-Todesstern mit Stealth-Generator.
Wie man aus Rogue One weiß sind Lichtschwertkristalle ein Teil der Superlaser-Technologie des Todessterns. In The Clone Wars fiel schon einmal der Hinweis, dass die alten Sith einst mit Lichtschwertkristallen unglaublich mächtige Waffen bauten. Darth Malgus nutzte die Adegan-Kristalle von Ilum für seine Tarnschiffe. In der Entwicklung von Umbara hießen die Adegan-Kristalle tatsächlich zeitweise Kyber-Kristalle, ganz wie in Rogue One und The Clone Wars.
Denova > Asation > Makeb > CZ-198 > Kuat > Manaan > Rakata Prime
Denova hatte Sprengstoff, Makeb Isotop-5 und Manaan konnte mit Kolto auftrumpfen. Es kam allerdings etwas anders und der Plot war nicht direkt miteinander verbunden. Nur vielleicht ist er es diesmal?
Pfannenstiels heißeste Spur: Ein Flottenkiller
Was ist die Machtbasis der Ewigen Allianz? Genauso wie im Fall des Ewigen Imperiums ist es die Ewige Flotte!Und die Ewige Flotte ist nicht unzerstörbar oder unaufhaltsam, wie die Gravestone bewiesen hat.
Iokath > Umbara > Copero
Drei Planeten die technologisch einiges zu bieten haben, unter anderem die Baupläne für die Ewige Flotte und die Gravestone. Iokath könnte der Schlüssel zur Zerstörung der Ewigen Flotte sein, wenn die Anti-Allianz sich dort die Baupläne für die Omnikanone beschafft hat. Ich möchte daran erinnern, dass Theron Shan in Kapitel XVI direkt mit dieser zu tun hatte. Die Omnikanone ist eine anerkannte Superwaffe und die mächtigste Waffe gegen die Ewige Allianz, immerhin hat sie die Flotte schon einmal quasi im Alleingang bezwungen.
Umbara ist innerhalb der Lore für allerlei Hightech-Gerätschaften bekannt, unter anderem Störfelder, wie es der Ex-Minister auf Rishi einsetzte. Exotische Technologien mit der man Übertragungen verschlüsseln oder Dinge tarnen kann, gehören da nicht auch Tarnfelder dazu? Diese sind angeblich eine Spezialität der Chiss und Copero ist eine Chiss-Schiffswerft, wo Tarnschiffe im Bau gewesen sein könnten. Wie wir wissen besaß Malgus eine ganze Armada aus diesen Schiffen und der Imperiale Geheimdienst konnte zumindest einige Prototypen einsetzen. Die Scanner der Ewigen Flotte sind nicht unschlagbar und wer auch immer die Flotte zerstören will dürfte in Tarnfeld-Technologie und einer Omnikanone die beste Kombination sehen sich eine Superwaffe zu bauen, mit der man sie zerstören kann.
Vorbilder für die Super-Gravestone gäbe es in der Lore durchaus. Palpatines Eclipse I und Eclipse II besaßen etwa eine Version des Todessternlasers mit dem sie ganze Schiffe oder sogar Städte zerstören konnten. Zudem waren beide Kreuzer schwarz lackiert und schienen Stealth-Eigenschaften aufzuweisen, was allerdings nie belegt wurde. Sie sahen wohl wirklich nur cool aus. Aber man stelle sich vor jemand hätte einen Mini-Todesstern mit Stealth-Generator.
Wie man aus Rogue One weiß sind Lichtschwertkristalle ein Teil der Superlaser-Technologie des Todessterns. In The Clone Wars fiel schon einmal der Hinweis, dass die alten Sith einst mit Lichtschwertkristallen unglaublich mächtige Waffen bauten. Darth Malgus nutzte die Adegan-Kristalle von Ilum für seine Tarnschiffe. In der Entwicklung von Umbara hießen die Adegan-Kristalle tatsächlich zeitweise Kyber-Kristalle, ganz wie in Rogue One und The Clone Wars.
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Neues 5.5 Datamining (#4)
Am Montag, 28. Aug 2017 im Topic 'swtor'
Kann Spuren von Game Update 5.6 enthalten XD
Der nächste Droidengefährte nutzt ein relativ bekanntes Design: https://swtor.jedipedia.net/en/nco/p3-kp
Und er wird wahrscheinlich ein weiterer Sturmkanonen-Nutzer: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/p3-kps-heavy-repeating-cannon
AT-MT incoming (aka der Umbara Spinnen-Panzer/Walker kommt als Mount): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/umbaran-spider-tank
Ein Mount der zumindest interessant klingt (Strategic Assault Speeder): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/strategic-assault-speeder
An Umbara orientierte Kartellpaket-Waffen: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/umbaran-guerillas-blaster
Singularity Packs dürften die nächsten sein: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/hypercrate-singularity-packs
Corrupted Varactyl: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/corrupted-varactyl
Könnte das ein Reskin des Rakghul-Varactyls werden?
Die GSF-Währungstoken werden vermächtnisgebunden(?): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/major-fleet-requisition-grant-legacy
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/fleet-requisition-grant-legacy
Die nächsten Platin-Items beziehen sich auf NAHUT und sind ein Scharfschützengewehr und eine Sturmkanone: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/nahuts-heavy-cannon
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/nahuts-heavy-cannon
Es tauchen außerdem verschiedene neue grüne, blaue und lilane Items auf die entweder neue World Drops oder craftbar sein werden.
Der nächste Droidengefährte nutzt ein relativ bekanntes Design: https://swtor.jedipedia.net/en/nco/p3-kp
Und er wird wahrscheinlich ein weiterer Sturmkanonen-Nutzer: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/p3-kps-heavy-repeating-cannon
AT-MT incoming (aka der Umbara Spinnen-Panzer/Walker kommt als Mount): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/umbaran-spider-tank
Ein Mount der zumindest interessant klingt (Strategic Assault Speeder): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/strategic-assault-speeder
An Umbara orientierte Kartellpaket-Waffen: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/umbaran-guerillas-blaster
Singularity Packs dürften die nächsten sein: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/hypercrate-singularity-packs
Corrupted Varactyl: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/corrupted-varactyl
Könnte das ein Reskin des Rakghul-Varactyls werden?
Die GSF-Währungstoken werden vermächtnisgebunden(?): https://swtor.jedipedia.net/en/itm/major-fleet-requisition-grant-legacy
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/fleet-requisition-grant-legacy
Die nächsten Platin-Items beziehen sich auf NAHUT und sind ein Scharfschützengewehr und eine Sturmkanone: https://swtor.jedipedia.net/en/itm/nahuts-heavy-cannon
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/nahuts-heavy-cannon
Es tauchen außerdem verschiedene neue grüne, blaue und lilane Items auf die entweder neue World Drops oder craftbar sein werden.
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Hinweise aus den Juli-Dialog-Aufnahmen: Es ging mindestens um 5.6
Am Montag, 28. Aug 2017 im Topic 'swtor'
Arcann aka Erik Todd Dellums war beteiligt: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887853272110833665
Das heißt wir haben es wohl mit Aufnahmen für 6.0 zu tun und Arcann wird eine Rolle spielen. Er könnte aber auch eine andere Rolle gesprochen haben, wie schon Valkorion-Sprecher Darin DePaul, der zuletzt für TYTH vor das Mikrofon trat.
Der Jedi-Ritter aka David Hayter ist auch mit von der Partie: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887902239397789696
Das bedeutet sehr wahrscheinlich, dass es um Content geht, bei dem die jeweiligen Klassen etwas zu sagen haben (ergo: mindestens ein Flashpoint!)
Und Boyd bestätigte, dass die Aufnahme für Content NACH Umbara waren: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887697073851715584
Der :) Smiley könnte nun auf den nächsten FP, einen Iokath-artigen Planeten oder sogar ein Addon hindeuten.
Zusätzlich bestätigt, der Schmuggler aka Maury Sterling: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887513333510713344
Wie man aus der Vergangenheit weiß geschehen Aufnahmen wie im Juli oft 3-6 Monate im Voraus. Somit ist zumindest ein weiteres "Story"-Update für 2017 bestätigt, das wohl Game Update 5.6 aka "Copero" sein dürfte. Da Copero als Chiss-Schiffswerft mit Arcann eher weniger Sinn ergibt könnte es sich bei einem Teil der Aufnahmen durchaus bereits um 6.0 Content handeln. Das sollte auch der Hoffnung nach einer Arcann-Romanze wieder Auftrieb geben.
Das heißt wir haben es wohl mit Aufnahmen für 6.0 zu tun und Arcann wird eine Rolle spielen. Er könnte aber auch eine andere Rolle gesprochen haben, wie schon Valkorion-Sprecher Darin DePaul, der zuletzt für TYTH vor das Mikrofon trat.
Der Jedi-Ritter aka David Hayter ist auch mit von der Partie: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887902239397789696
Das bedeutet sehr wahrscheinlich, dass es um Content geht, bei dem die jeweiligen Klassen etwas zu sagen haben (ergo: mindestens ein Flashpoint!)
Und Boyd bestätigte, dass die Aufnahme für Content NACH Umbara waren: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887697073851715584
Der :) Smiley könnte nun auf den nächsten FP, einen Iokath-artigen Planeten oder sogar ein Addon hindeuten.
Zusätzlich bestätigt, der Schmuggler aka Maury Sterling: https://twitter.com/Charles_Boyd/status/887513333510713344
Wie man aus der Vergangenheit weiß geschehen Aufnahmen wie im Juli oft 3-6 Monate im Voraus. Somit ist zumindest ein weiteres "Story"-Update für 2017 bestätigt, das wohl Game Update 5.6 aka "Copero" sein dürfte. Da Copero als Chiss-Schiffswerft mit Arcann eher weniger Sinn ergibt könnte es sich bei einem Teil der Aufnahmen durchaus bereits um 6.0 Content handeln. Das sollte auch der Hoffnung nach einer Arcann-Romanze wieder Auftrieb geben.
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Zombie-, Geister- und Droiden-Armeen: Bedrohungen durch hirnlose Horden
Am Montag, 28. Aug 2017 im Topic 'swtor'
Die Angst vor einer unansprechbaren und gesichtslosen Masse
Was jetzt nach einem sehr sozialkritischen Titel klingen mag ist ausnahmsweise aber mal nicht so gemeint. Egal ob Sturmtruppen, Zombies, Kampfdroiden, Dämonen, Agent Smiths oder sonstige Monster, jeder gute Bösewicht scheint eine gesichtslose Masse als Streitmacht zu benötigen, um die Weltherrschaft zu erringen. Auch wenn das in vielen Fällen budgetäre Gründe hat (man kann die gleichen CGI-Modelle wiederverwenden bzw. die gleichen Statisten in verschiedenen Szenen auftreten lassen oder beliebig ersetzen), die Vorstellung einer hirnlosen anonymen Masse gegenüberzustehen hat auch etwas sehr erschreckendes an sich. Abgesehen von der politisch-historischen Implikation, dass der Anführer dieser Masse umso mächtiger erscheint, denn jeder Befehl wird skrupellos und ohne Widerstand durchgeführt, ist die Bedrohung durch eine Horde mit der man nicht kommunizieren oder verhandeln kann das wirklich erschreckende. Die anonyme Masse symbolisiert eine monolithische Gewaltandrohung, die sich nicht überwinden lässt. Die gesichtslose Armee ist der verlängerte Arm des Tyrannen, wobei dieser Zusammenhang gerne auch noch durch eine ihm nachempfundene Uniformierung deklariert wird. Darth Vader und Captain Phasma wären als Alpha-Sturmtruppler eben solche Beispiele, ebenso wie Agent Smith in der Matrix. Smith trieb dieses Beispiel auf die Spitze indem er seine Smith-Klone faktisch nutzte, um seine Alpha-Persönlichkeit auch jederzeit in einen neuen Körper zu transferieren.Während Sturmtruppler und Klone oft noch Wesen sind die relativ menschlich sein können, sodass man mit ihnen vielleicht in Verbindung treten und sie von blanker Gewaltanwendung abwenden kann, sind Droiden, Dämonen oder Zombies bereits einen entscheidenden Schritt weiter. Die kalte Maschine ist das beste Beispiel dafür, was anonyme Massen so erschreckend wirken lässt. Man kann nicht mit ihr verhandeln und man kann sie kaum von etwas abhalten, worauf sie programmiert wurde. Maschinen zweifeln nicht und sie geben auch nicht temporär nach, selbst wenn uns dutzende Geschichten über sich entwickelnde künstliche Intelligenzen mittlerweile das Gegenteil erzählt haben. Die Vermenschlichung von Droiden war 1999 noch nicht so weit fortgeschritten, sodass die von einem Zentralcomputer geführte Droidenarmee in Episode I zumindest noch dümmlich-brutal wirkte.
Heute noch weitgehend unvermenschlicht und in ihrem vollen Umfang als hirnlose gewalttätige Horde anerkannt sind wohl nur noch Zombies. Bei diesen verbindet sich schließlich auch die Vorstellung von einem gewalttätigen Höllenwesen, mit selbstzerstörerischer Tendenz und einer fehlenden Seele. Ohne metaphysisch werden zu wollen, aber die Vorstellung jedes Wesen könnte eine Seele haben ist etwas das im 21. Jahrhundert sehr stark mit der modernen westlichen Vorstellung von Individualität zusammen hängt. Jedes Wesen ist ein Individuum, selbst „scheinbar“ hirnlose Gestalten. Diese Form von Wertschätzung führt nun auch dazu, dass wir bei Diskussionen wie dieser gerne ein „ja, aber“ und einige Beispiele von abtrünnigen Maschinen, Klonen, Orcs oder sonstigen Gestalten anführen. Bleiben also wohl wirklich nur noch Zombies, die man bedenkenlos ins Feld schicken kann, weil sie ja schon tot und seelenlos sind. Da kämpfen nur noch Körper, die zu „töten“ eigentlich keine Zustandsveränderung mehr bedeutet. Genauso könnte man via Magie Skelette zum Leben erwecken.
Eine der Ängste die selbstzerstörerische Seelenlose wecken können ist die Furcht vor einem Gegner der sich wie ein Terminator durch nichts aufhalten lässt. Man kennt ja solche Szenen in denen ein Zombie selbst ohne Beine noch weiterkriecht und eine echte Gefahr darstellt. Seelenlose Bedrohungen sind durch ihre singuläre Gewalttätigkeit selbst einzeln eine gewaltige Bedrohung, wofür sie auch nicht besonders gewappnet sein müssen. Ein Zombie in einem Fahrstuhl kann das gleiche blutrünstige Ergebnis liefern wie ein Super-Terrorist.
Unter den Seelenlosen ist die schwarze Seele König
Egal wie man es dreht und wendet, der Bösewicht hat immer mehr Persönlichkeit als seine Untergebenen. Je weniger diese wie Personen wirken desto weniger traut man ihnen zu eigene Denkfähigkeit oder eben eine Seele zu besitzen. Ich bevorzuge jetzt einfach mal den metaphysischen Begriff, anstatt mich in zig wissenschaftlicher klingenden Synonyme zu verstricken. Eine Seele zu haben bedeutet quasi ein Individuum zu sein und von der Masse abweichen zu können, auch wenn diese Fähigkeit nicht gleich zur Tat führt. Ein Bösewicht wird dadurch charakterisiert, dass er gezielt Anhänger sucht die ihm nicht die Meinung sagen (können) und die bedingungslos seine Befehle ausführen. Rebellen sind fast immer individualistischer und ihre Führung ist nicht selten weniger streng hierarchisch aufgebaut. Da gibt es öfter das Problem, dass sich manche Fraktionen erst der guten Sache anschließen wollen, wenn irgendein mittelwichtiger Bösewicht bereits bezwungen ist.Der böse König hat einen Plan, eine Geschichte und er lässt ab und zu auch mit sich verhandeln. Das heißt er ist für gewöhnlich nicht ganz so unmenschlich wie seine Untergebenen. Was den Bösen oft sehr spannend machen kann ist es ihm eine gehörige Portion Charakterisierung zukommen zu lassen. Doch es gibt auch gute Gründe die dunkle Seite einer Geschichte eher stereotyp zu belassen, weil es diese nämlich vereinfacht. In anderen Worten, es gibt Autoren die meinen es würde ja auch niemanden interessieren, warum jemand zum Bösen wurde oder was er sich dabei denkt. Hauptsache die Geschichte ist spannend und die Helden machen eine interessante Entwicklung durch. Bösewichte die Wandlungen durchlaufen und auch mehr Platz in der Geschichte einnehmen können sehr anstrengend sein, so werden Bücher, Serien oder Filme länger und man setzt sich dem Vorwurf aus, dass das ganze gar nicht die Geschichte des Helden, sondern die von dessen Gegenspieler wäre.
Tyrann oder Befreier
Auch Helden greifen ab und zu auf Waffen zurück, die eigentlich wie Instrumente der Bösen wirken. So etwa Aragorn in Herr der Ringe, als er eine Armee von Geistern gegen die Belagerer Minas Tirith einsetzt. Geister mit einem untoten Aussehen, die mehr oder weniger schon einer Armee von Zombies entsprechen und unter einem Fluch leiden. Der Unterschied zwischen Helden und Schurken ist immer noch, dass der Held spätestens nach seinem Erfolg die Befreiung durchsetzt. Auf Macht zu verzichten ist das was einen Helden ausmacht.Solange Soldaten einer düsteren Macht ihre Rüstung abstreifen und zu ihren Familien heimkehren können, um ihr Leben fortzuführen, solange ist es möglich sie als erlösbar einzustufen. Seiner Anhängerschaft das vorzuenthalten kann in vielerlei Hinsicht sehr persönlich dargestellt werden, was Tyrannenherrschaften umso gemeiner erscheinen lässt. Da wird nicht bloß mit eiserner Faust regiert, sondern auch die eine oder andere Familie zerstört. Helden tun das nicht, die lassen am Ende alle heim gehen und herrschen mit einem Kader von Vertrauten oder freiwilligen Spezialkräften.
Man kann dafür auch das Beispiel der Klonarmee aus Star Wars nehmen. In den Filmen wird es weniger thematisiert als in The Clone Wars und selbst dort spielt es noch keine so große Rolle wie in den Republic Commando-Romanen, doch die Klonarmee war praktisch eine Sklavenarmee. Klone sind Menschen und jeder Klon entwickelte unerwartet Individualität, die später mittels Order 66 wieder reduziert werden musste. Doch dieser Umstand, dass gerade die selbstgerechten Jedi und die Republik auf Sklavensoldaten setzen sorgte in den Republic Commando-Romanen für einige Selbstzweifel bei einzelnen Jedi und erst recht dem sehr individualistisch angehauchtem Ex-Drill Sergeant Skirata. Natürlich stufte RC jedoch ab, denn so galten Commandos und Advanced Commandos als unabhängiger und menschlicher als normale Klontruppler. Ist der normale Klon daher weniger Mensch? Ist seine Bereitschaft mehr innerhalb von Befehlen und Richtlinien zu agieren ein Anzeichen dafür weniger Mensch zu sein? Die Klone in den Legends sind zumindest wie Jango Fett praktisch die Abkömmlinge einer Kriegerkultur. Fett war Mandalorianer und die Klonarmee der Legends war von diesen inspiriert, was Trainingsmethoden und sogar Rüstungsdesign betraf. Auch Mandalorianer werden als Krieger geboren und Fett hatte sich später ganz bewusst für diesen Weg entschieden. Im neuen Kanon jedoch? Da ist Fett nur ein Kopfgeldjäger und mehr wissen wir nicht von ihm. Womit die Klonarmee moralisch weit fragwürdiger dasteht als vor 2014, dem Jahr als man einen Großteil der etablierten Lore zu ‚Legenden‘ erklärte. Ein Held hätte die Klone nach Order 66 für ihre Verdienste entlohnt und befreit. Imperator Palpatine ließ sie bis an ihr Lebensende weiterdienen und stellte ihnen die oftmals weit weniger qualifizierten Sturmtruppen zur Seite. Er ging sogar noch weiter und zwang sie alle Anzeichen von Individualität zu entfernen, wie ihre Spitznamen oder eigenmächtig angebrachte Verzierungen auf ihren Rüstungen.
Valkorions Erbmasse: rüstungstragende Mitläufer, Kampfdroiden und Droidenkapitäne
Drohnenkriegsführung ist im frühen 21. Jahrhundert zur Realität geworden und wirft ihre eigenen moralischen Fragen auf. Auf Knopfdruck kann man irgendwo von einem Kontrollzentrum Bomben abwerfen, ohne je dort gewesen zu sein. Es wird zwar immer noch ein menschlicher Controller zwischengeschaltet, doch dieser hat längst nicht mehr soviel zu tun wie Kampfpiloten früherer Zeiten. Das ganze läuft auf einem Bildschirm ab und ist grafisch sogar noch weniger aufregend als ein Videospiel. Auf Knopfdruck zu töten ist völlig unspektakulär geworden und diese Realität ist schwer zu erfassen, denn kulturell stammen wir noch aus einem ganz anderen Jahrtausend und das nicht bloß sprichwörtlich. Denken und Verstehen entwickelt sich längst nicht so schnell wie der technologische Fortschritt.Eine Flotte von voll automatisierten Kriegsschiffen, die jederzeit ganze Planeten bombardieren und Städte zu Schlacke schießen kann – das sind Drohnen und Drohnen haben für gewöhnlich keine Seele, sogar anders als Droiden wie HK-47 oder seine Nachfolger. Drohnenkriegsführung ist nur einseitig sehr sauber. Faktisch ist das ganze nicht präziser oder zielgenauer als klassische Methoden, nur man macht sich seltener die Finger schmutzig. Das Risiko der Zerstörung ziviler Ziele ist außerdem eine sehr bekannte Thematik. Selbst 24 widmete sich diesem Thema, als man nach Atombomben, Chemiewaffen, Attentatsversuchen, Terrorserien und Superviren in der letzten Staffel mit Jack Bauer Drohnen entführen ließ. In SWTOR und 24 stehen Drohnen damit in einer Reihe mit Superwaffen, was irgendwie absurd wirkt oder nicht? Eine Drohne zu kontrollieren, das ist doch auch nicht mehr als einen Kampfjet zu steuern. Doch psychologisch ist es doch weit mehr, denn eine seelenlose Drohne wie ein GEMINI Captain ist unbestechlich. Ein Kampfpilot könnte Befehle verweigern und sich auf sein Gewissen berufen. Eine Drohne wird ihre Befehle ausführen, selbst wenn man es sich selbst anders überlegt hat. Und umso erschreckender wird es, wenn Drohnensignale gehackt werden. Zu beweisen, dass ein Drohnenangriff durch einen Hacker ausgeführt wurde ist sehr schwierig zu vermitteln.
Die Ewige Allianz führt das militärische Erbe des Ewigen Imperiums fort, auch wenn die Drohnen nun Hilfsgüter ausliefern sollen und von Militärstützpunkten Lebensmittel ausgeliefert werden. Die Zäune und Wachtürme sind trotzdem noch da. Und mit Iokath wurde praktisch die gesamte Ewige Flotte von ihren Aufträgen nach Iokath abkommandiert. Es herrscht Krieg und die Kriegsschiffe sind auch wieder als solche im Einsatz. Das Friedenswerk der Allianz ist nicht mehr. Der Unterschied zum tyrannischen Neo-Imperator ist aufgehoben, denn nun führen auch Friedenshüter einen Krieg um Iokath, sogar während der Krise auf Umbara. Umbara selbst dient sogar alleinig dem Zweck Waffen zu konstruieren, mit denen Iokath erobert werden kann. Der Krieg auf Iokath ist also längst noch nicht ausgestanden.
Valkorion hat es als Oberbösewicht perfekt verstanden sich eine möglichst seelenlose Armee zu schaffen. Die Ritter von Zakuul und das gesamte Militär LEBEN den Herrscherkult und sehen Befehlserfüllung als höchstes Gut an. Ganz anders als Sith und Imperiale, die tatsächlich eine eigene Philosophie verfolgen. Das Ewige Imperium wurde hingegen geschaffen um zu dienen, weshalb es auch keine „Lords“ im Sinne eines Adels gibt. Sogar die Armee wurde praktisch auf Kampfdroiden reduziert. Admiräle oder Generäle besitzt Zakuul keine. Das Ewige Imperium war eine absolute Monarchie auf Drogen. Die Allianz ist anders, doch im Grunde hat man diese Maschinerie nach dem Sieg über Vaylin schlicht und ergreifend übernommen. Der Thron steht nun auf Odessen und selbst Friedenshüter befehligen eine strukturell wohl kaum veränderte zakuulische Armee aus Droiden und Rittern, deren Selbstlosigkeit die der Jedi übertrifft. Als Diktator kann man es genießen, dass man von seinen zakuulischen Untertanen so bereitwillig anerkannt wird. Als Friedenshüter sollte es einem schon ein mulmiges Gefühl verschaffen, denn all diese Mitläufer hätten auch gedankenlos einem Tyrannen zur Macht verholfen. Man kennt das allerdings auch aus der Realgeschichte, wenn sich genau jene Folterknechte und Todesschwadronen einer neuen Regierung anschließen, die zuvor für eine andere gearbeitet haben. Ohne einen gesellschaftlichen und politischen Reinigungsprozess ist die neue Regierung kompromittiert und läuft Gefahr sich trotz guter Vorsätze irgendwann in das zu verwandeln, was sie zuvor abgelöst hat. Ja, Zakuul und nun der Ewigen Allianz könnte eine Entnazifizierung wahrscheinlich gut tun.
Was Drohnen und menschliche Skrupel betrifft gab es mit Koth Vortenas Desertion ja bereits einmal ein gutes Beispiel. Koth weigerte sich die Demonstranten auf Denon zu erschießen, entgegen direkter Befehle von Kaiser Arcann. Damals kommandierte Koth noch ein ganzes Schlachtschiff der Ewige Flotte und seine Befehlsverweigerung dürfte der Sargnagel für den Einsatz menschlicher Offiziere gewesen sein. Fortan wurden bis auf Flaggschiffe nur noch Droidencrews und GEMINI Captains eingesetzt, wie zuletzt in Kapitel XV zu sehen. Die Allianz hat nicht sonderlich viel geändert, zumindest ist bisher nicht die Rede von einem Bewerberansturm für die Ewige Allianz, als würde die zakuulische Jugend nun ein aufregendes Leben im Dienste der Allianz anstreben. Immerhin wäre die Allianz nun als Schutzmacht Zakuuls ja auch dazu da die ehemalige Hauptstadt vor Vergeltunsschlägen zu verteidigen. Und das beste Mittel sich vor den Streitkräften der Allianz zu schätzen wäre es sich diesen anzuschließen.
Geht man nach der Hintergrundgeschichte diverser Aufstände ist die Allianz soweit gegangen Garnisonen des Ewigen Imperiums aufrechtzuerhalten, wie auf Tatooine oder womöglich auch Hoth. Tatooine war auch Standort einer Sternenfestung und die Widerstandsgruppen des Planeten scheiterten nur deshalb daran sich von dieser zu befreien, weil die Mittel für einen solchen Angriff fehlten. Eine auf dem Planeten beheimatete Garnison hingegen? Die konnte angegriffen werden. Wenn man sich schon die Frage gestellt hat was aus den Widerstandszellen wird, die man in KotFE vereint hat, dann stellt man sich nun umso mehr die Frage wie diese sich nun verhalten. Tatooine und Hoth erlebten Aufstände gegen die Ewige Allianz, die von Gruppierungen getragen wurden, die den Widerstandsgruppen aus der 4.0 Ära zugeordnet gewesen sein könnten. Auf Hoth war es zumindest der White Maw, von dem sich einige Grüppchen auch dem Widerstand angeschlossen hatten.
Therons Argumentation gegen die Allianz auf Umbara deckt sich mit dem was man über die Motive hinter einigen Aufständen in Erfahrung bringen kann. Und wer die Kodexeinträge kennt, hinter den Aufständen wurde schon ein „Agent“ mit kybernetischen Implantaten vermutet. Es herrscht eine Ressourcenkrise und auch wenn die Allianz Hilfsgüter verteilt, sie konnte die Krise nicht lösen und nutzt nun Basen die zuvor von Arcanns und Vaylins Besatzungstruppen genutzt wurden. Selbst der Titel der Ewigen Allianz ist dem Ewigen Imperium sehr ähnlich. Arcanns Tributforderungen haben die Krise zwar nicht verursacht, aber sie haben verschärfend zu ihr beigetragen. Nun ist unklar, was er damit angestellt hat. Hat Arcann damit Sternenfestungen gebaut, dann sind die Baumaterialien verloren, da die meisten der Festungen mittlerweile zerstört wurden. Anstatt nun die Ewige Flotte abzurüsten, Schwerter zu Pflugscharren und Soldaten zu Bauern zu machen, sitzt man auf Odessen und verschickt Hilfsgüter. Das ist zwar nobel, aber genau wie im Fall vieler UNO-Projekte nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Nur ist man nicht die wohlmeinende UNO, sondern ein als Weltpolizei auftretendes Amerika. Fast würde ich Tatooine mit Afghanistan vergleichen. Kaum hat man Arcanns Sowjets verscheucht machen sich die nächsten Besatzer breit und den Warlords gefällt das gar nicht.
Es kann gut sein, dass sich in der Weltordnung nach 5.0 so etwas wie amerikanische Selbstreflexion verbirgt. Selbst Star Wars ist ja nicht mehr das was es mal war. 1983 wurde der Krieg gewonnen und alles schien Friede, Freude, Eierkuchen zu werden. 2015 stellte sich heraus, dass es bis zur Rückkehr des Imperiums mit politischen Grabenkämpfen weiterging. Das Happy End war einmal. Es gab zwar zwischen Episode VI und VII keinen ewig langen Krieg, aber eine zumindest bescheidene Zwischenkriegszeit. 1977-1983 arbeitete George Lucas in der OT den Vietnamkrieg auf. 2015- begann man wohl die Kriege in Afghanistan und im Irak zu verarbeiten und dieser Prozess läuft noch.
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