... neuere Einträge
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Doch kein Conquest-Ausfall für 1 Monat
Am Mittwoch, 14. Okt 2015 im Topic 'swtor'
Conquest Reward Issues and Fallen Empire | 14.10.2015, 20:22
Hey folks,
I wanted to let you know that the dev team has found, and corrected the issue affecting Conquest rewards. This issue will be resolved next Tuesday, when we deploy Game Update 4.0. That means that you will be able to play Conquests normally and should receive both your Guild and Personal rewards as intended.
The Conquest event that ends next Tuesday may still be in a broken state (as this is before we have deployed the fix). If that happens, we will work on issuing those rewards at a later date.
Thanks everyone!
-eric
Hey folks,
I wanted to let you know that the dev team has found, and corrected the issue affecting Conquest rewards. This issue will be resolved next Tuesday, when we deploy Game Update 4.0. That means that you will be able to play Conquests normally and should receive both your Guild and Personal rewards as intended.
The Conquest event that ends next Tuesday may still be in a broken state (as this is before we have deployed the fix). If that happens, we will work on issuing those rewards at a later date.
Thanks everyone!
-eric
Permalink (6 Kommentare) Kommentieren
Jedi vs. Sith - Die bessere Ausbildung
Am Mittwoch, 14. Okt 2015 im Topic 'swtor'
Quellen
Wie lief die Ausbildung zum Jedi-Ritter oder Sith-Lord ab? Antworten darauf gibt ein gutes Dutzend Romane aus den letzten 24 Jahren, die Mehrheit konzentriert sich jedoch auf die Jedi-Ausbildung. Zur Ausbildung eines Sith gibt es erst seit Drew Karpyshyns Darth Bane-Romanen etwas zu lesen.Jedi
Mit über 18 Bänden hat die Jugendbuchreihe Jedi Padawan aus der Feder Jude Watsons nach 1999 am meisten zu unserem Verständnis einer Jedi-Ausbildung in der Prequel-Ära beigetragen. Auf Jedi Padawan folgte schließlich Jedi Quest und Watson setzte darin auch Handlungsstränge aus Jedi Padawan fort, nur war Obi-Wan nun nicht mehr der Padawan, sondern der Meister.
Die Jedi Akademie Trilogie stammt noch aus den 90ern und inspirierte maßgeblich Jedi Knight II-III, sowie den Corran Horn-Roman Der Kampf des Jedi. In ihr entwarf Kevin J. Anderson seine Vorstellung einer Jedi-Ausbildung unter Luke Skywalker. Es war dann auch Kevin J. Anderson der diese Idee fortführte und mit den Young Jedi Knights Jugendbüchern die zweite Generation der neuen Jedi vorführte, die Solos und ihre Freunde (darunter auch der Wookiee-Jedi Lowbacca).
Auch aus den Knights of the Old Republic Comics, KotOR I und den Tales of the Jedi aka Jedi Chroniken lässt sich manches wertvolle Detail zur Jedi-Ausbildung vor dem Beginn der Prequel-Ära eines zentralen Jedi Tempels erfahren.
Tim Lebbons Into the Void sei ebenfalls erwähnt, beschreibt es ja eine Jedi-Ausbildung auf dem urzeitlichen Tython, als sich die Jedi noch Je'daii nannten.
Sith
Joe Schreiber hat es trotz negativer Kritiken zu all seinen Star Wars-Werken immerhin auf drei Romane gebracht, darunter auch Red Harvest aka Darth Scabrous. Darin beschrieb Schreiber tatsächlich das Leben an einer Sith-Akademie während der Old Republic-Ära und wie es neben Korriban wohl noch andere Sith-Akademien gab.
Darth Plagueis stammt aus der Feder James Lucenos und war eines von dessen legendärsten Werken. Plagueis beschreibt neben der Hintergrundgeschichte von Sidious Meister auch die Ausbildung des jungen Palpatine als Sith-Lord. Da dies jedoch unter der Regel der Zwei geschieht sind die Rückschlüsse auf eine Sith Akademie-Ausbildung unsicher.
Im ersten der drei Darth Bane-Romane stellt Drew Karpyshyn eine Sith-Akademie-Ausbildung unter der Bruderschaft der Dunkelheit vor. Der Orden mag einiges durchgemacht und sich von seinen Ursprüngen entfremdet haben, aber die Ausbildung dürfte der Old Republic-Ära noch ähnlich sein, auch wenn man unter Lord Kaan einige Anleihen bei den Jedi nahm und seine Akolythen als schützenswerter betrachtet.
Die Jedi-Ausbildung
FrühformenDer Jedi-Orden hat über die Jahrtausende einen markanten Wechsel in seinem Ausbildungssystem vollzogen. Während die Jedi der Klonkriege vor allem das Meister-Padawan-System anwendeten war eine Jedi-Ausbildung unter den Je'daii weit weniger personalisiert. Die Je'daii wanderten in ihren Lehrjahren von Tempel zu Tempel und erlernten dort die verschiedenen Künste ihres Ordens. Unter den zu erlernenden Künsten fanden sich neben esoterischen Fächern wie "Gleichgewicht" und nützlichen Kenntnissen wie "Kampfkünste" oder "Waffenbau" aber auch von manchen eher als unnütz abgetane Dinge wie "Kunst". Ein Je'daii zu sein hieß nicht automatisch ein Kriegermönch sein zu müssen, es gab viele Möglichkeiten als Je'daii zu leben.
Von Tython nach Ossus
Als der Jedi-Orden von Tython nach Ossus übersiedelte verlor man das Tempel-System und musste die Jedi-Ausbildung neu organisieren. Trotzdem behielt man die Vorstellung einer Jedi-Akademie bei, auch wenn nun zunehmend Jedi-Enklaven mit ihren eigenen Meistern abseits von Ossus entstanden. Als Ossus durch Exar Kun zerstört wurde endete auch diese Ära der Jedi-Ausbildung. Bestand Ossus bis Kun als zentrale Jedi-Akademie, mit einer eigenen Bibliothek und als wichtigster Jedi-Tempel geriet der Orden nach dem Verlust seiner Hauptstadt in eine Krise. Unter der Führung Nomi Sunriders sollte der Orden wieder geeint werden und den Tempel auf Coruscant als neue Zentrale auswählen. Als Hüter des Friedens in der Republik suchte man auch die Nähe zum Senat und Obersten Kanzler, um diese beraten zu können. Kuns Angriff auf Coruscant (nach Naga Sadow war er der zweite Sith-Lord der dieses Manöver wagte) regte bei der Republik außerdem den Wunsch nach einer zusätzlichen Verteidigungslinie gegen eventuelle künftige Sith-Angriffe. Sunriders Reform des Jedi-Ordens führte schließlich zur Gründung des Jedi-Rats der KotOR Comics und der Beibehaltung eines Netzwerks von Jedi-Enklaven. Da man nun auch begann weit jüngere Jedi-Kandidaten einzuziehen musste man jedoch eine umfassendere Jedi-Ausbildung erschaffen. Neben Machtfähigkeiten wurden auch Philosophie, Politik und Allgemeinwissen gelehrt.
Hochblüte
Mit dem Bedeutungsgewinn Coruscants wurden die Enklaven immer weniger relevant. Der Tempel wurde zugleich zur Akademie und man begann die immer jünger werdenden Rekruten zunächst in gemeinsamen Klassen zu unterrichten. Die personellen Engpässe des Ordens erforderten es jedoch, dass man nicht länger die gesamte Jedi-Ausbildung im Rahmen einer einzigen Akademie absolvieren konnte. Während die Meister und Ritter über die gesamte Galaxis verteilt eingesetzt wurden blieben zu wenige auf Coruscant, um alle Anwärter bis zu ihren großen Prüfungen auszubilden. Um die Jedi-Ausbildung an die individuellen Bedürfnisse der Padawane anzupassen ging man dazu über das einstige Enklaven-System anzupassen. Ein Meister sollte künftig seinen Padawan auserwählen und bis zu dessen Großer Prüfung ausbilden. Die Meister bevorzugten es natürlich Padawane auszuwählen die ihnen ähnlich waren. Um eine intensive Ausbildung zu ermöglichen sollten die Meister jedoch immer nur einen Padawan unterrichten dürfen. Das Skillset des jungen Jedi-Ritters wurde damit aber auch davon abhängig, wen er als Meister hatte und wie dieser dessen Fähigkeiten förderte.
Vor den Klonkriegen wurden künftige Padawane mit einer Reihe von Kursen geschult, um zumindest eine gleichgeschaltete Grundausbildung zu gewährleisten. So lernten Padawane über die galaktische Geschichte, Politik, Wissenschaften, Mechanik und erhielten natürlich auch Flugsimulatortraining. Einige Sonderprogramme des Ordens versuchten besonders talentierten Jünglingen auch eine Spezialausbildung zu verschaffen. So gab es für kurze Zeit etwa eine eigene Jedi-Piloten-Akademie auf einem der Monde Coruscants.
Die Jedi Akademie auf Yavin 4
Als es an Luke Skywalker war den Jedi-Orden neu zu gründen beschränkte sich dieser zunächst auf die Ausbildung Jugendlicher und bereits Erwachsener. Womit sich Meister Skywalker ganz auf die eigentliche Jedi-Ausbildung und damit das Training von Machtfähigkeiten konzentrieren konnte. Ähnlich wie im alten Orden war es auch Luke egal wie stark seine Schüler in der Macht waren. Jeder sollte zum Jedi ausgebildet werden und man machte sich erst später Gedanken darüber, wie ein frischgebackener Jedi-Ritter seinen Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden konnte. Jedi-Meisterin Tionne Solusar gehörte etwa zu den sehr machtschwachen Schülerinnen Skywalkers, doch ihre Kenntnisse der Jedi-Geschichte machten sie zu einem wertvollen Mitglied des Ordens. Neben der Ausbildung an der Akademie führte Skywalker später auch das Meister-Padawan-Verhältnis wieder ein, zögerte jedoch die 1 Padawan pro Meister-Regel wiedereinzuführen.
Die Sith-Ausbildung
Das Alte ReichIm Alten Sith-Reich war eine Sith-Ausbildung im Grunde überhaupt nicht geregelt. Sith-Lords stammten von Sith-Lords ab und so wurden die Macht und das Wissen sie einzusetzen zunächst vor allem vererbt. Die einst verbannten dunklen Jedi schufen jedoch auch Holocrone und Bibliotheken, in denen sie ihr Wissen an den auserwählten Sith-Adel weitervermittelten. Sith werden zu können verlangte zunächst vor allem einen Sith-Meister gefunden zu haben, der einen ausbilden würde. Je nachdem wen man als Meister gefunden hatte, wurde auch die Ausbildung spezifischer auf ein Feld eingeschränkt. Naga Sadow studierte etwa unter dem Sith-Alchemisten Simus, während Freedon Nadd sehr stark vom Krieger Marka Ragnos beeinflusst war.
Akademien
Mit den Untergang des Alten Reichs und des Feudalsystems der alten Sith musste auch die Sith-Ausbildung auf neue Beine gestellt werden. Um das Überleben des Ordens zu sichern wurde die Sith-Ausbildung zentralisiert. An Sith-Akademien sollte man mit dem Kodex indoktriniert und in der Macht unterwiesen werden, ehe die Akolythen von einem Sith-Meister auserwählt und weiter unterrichtet würden.
Erst am Ende des letzten Sith-Imperiums und unter der Herrschaft Lord Kaans und seiner Bruderschaft der Dunkelheit wurde die Ausbildung unter einem Sith-Meister gänzlich gestrichen. Wieder war es Personalmangel, der es erzwang die Akolythen von einer Handvoll Meister ausbilden zu lassen. Dabei konnte man jedoch kaum auf individuelle Bedürfnisse und Talente eingehen, was zum Aufstieg des Reformers Darth Bane beitragen sollte.
Die Regel der Zwei
Die Linie Darth Banes strich die Akademie-Ausbildung als unnötig, weil es nun auch nur zwei Sith zu jeder Zeit geben durfte. Der Meister unterrichtete seinen Schüler in allem was er wissen musste und es lag am Schüler seinen Meister zu übertreffen und eines Tages zu töten, um selbst zum Meister zu werden. Individueller war eine Sith-Ausbildung noch nie abgestimmt. Banes Sith wurden zu den mächtigsten Abkömmlingen ihres Ordens, weil sie am besten trainiert waren. Ungeeignete Kandidaten wurden erst gar nicht ausgewählt und man musste sich nicht darum sorgen, dass sich schwächere Akolythen gegen einen stärkeren verschworen. Der durchschnittliche Sith der Regel der Zwei war besser ausgebildet und stärker als in früheren Existenzformen der Sith-Ausbildung. Generell wählten Banes Sith jedoch vorwiegend bereits hochbegabte Machtanwender aus, was sie im Schnitt weit mächtiger machte als Jedi oder Sith. Plagueis, Sidious, Vader und auch Zannah wiesen schon als Kinder besondere Fähigkeiten auf und standen als Sith in Konkurrenz zu den mächtigsten Jedi-Meistern ihrer Zeit.
Zielsetzungen
JediEine Jedi-Ausbildung steht im Gegensatz zur Sith-Ausbildung weil sie jedem Kandidaten einen Platz als Jedi-Ritter einräumte. Jedi-Ritter zu sein hieß weit mehr als nur ein effektiver Krieger zu sein. Jedi lernten auch Diplomatie, andere Kampfkünste, Wissenschaften und Technik zu nutzen. Jedi sollten als Friedenshüter in der Lage sein als Diplomaten, Spione, Polizisten und auch Soldaten eingesetzt zu werden. Wer nicht zum Krieger taugte konnte auch als Wissenschaftler, Archäologe, Heiler oder Berater Karriere machen. Es ist vielleicht kein Wunder, wenn gerade die Ex-Jedi zu den mächtigsten und bedeutendsten Sith-Lords wurden, hatten sie doch das nötige Rüstzeug für ihre Karrieren erhalten, wie Freedon Nadd, Exar Kun, Lord Kaan oder Darth Vader.
Sith
Eine Sith-Ausbildung war lange Zeit reiner als die Jedi-Ausbildung. Sith sollten die Macht nutzen können, mit ihrem Kodex indoktriniert sein und wurden regelmäßig "Prüfungen" ausgesetzt, die einem permanenten Überlebenstraining gleich kamen. Die Jedi-Ausbildung war vergleichsweise weicher, doch dafür erhielten die Jedi auch mehr als nur ein bloßes Kampftraining. Durch die Reduktion auf das Nötigste war es den Sith auch möglich Jedi in ihren Künsten auszubilden, wie die gefallene Jedi Githany. Es ging den Sith rein darum Akolythen im Gebrauch der dunklen Seite zu unterrichten, alles andere war nebensächlich und kam in der regulären Ausbildung gar nicht vor. Flugsimulatortraining, Fremdsprachen, handwerkliche Grundkenntnisse, all das blieb dem Schüler überlassen, der sich diese Dinge selbst aneignen musste oder man wurde von seinem Sith-Meister damit vertraut gemacht. Grundsätzlich sollte der durchschnittliche Sith jedoch bereits mächtiger gewesen sein als der durchschnittliche Jedi. Die Prüfungen auf Korriban zu überleben war nur jenen möglich, die bereits eine besondere Stärke in der Macht bewiesen hatten.
Gefallene Jedi vs. Sith-Lords
Gefallene Jedi besitzen gegenüber einem Sith-Lord einige Vorteile durch ihre breiter gefächerte Ausbildung. Alleine die Sprachkenntnisse und das Allgemeinwissen eines Jedi-Ritters sind gold wert, wenn es darum ginge sich eine Gefolgschaft aufzubauen.Im direkten Kampf hat der dunkle Jedi jedoch damit zu ringen seine Ausbildung zu überwinden. Der Weg zur voll entfesselten dunklen Seite ist für ihn länger und schwieriger. Sith sind hingegen dafür ausgebildet sich in der dunklen Seite zu verlieren und sie für sich zu nutzen. Auch die Kampftechnik eines Sith ist weniger raffiniert, dafür aber zielgerichteter (den Gegner zu töten). Trotzdem vertrauen die Sith jedoch viel zu oft darauf Gegner alleine durch den Gebrauch der dunklen Seite überwältigen zu können. Man ist eher gewillt Treffer einzustecken und den Schmerz für sich zu nutzen, als eine effiziente Abwehr aufzubauen. Wenn sie eine Defensive nicht überwinden können laufen Sith Gefahr ihren Vorteil zu verlieren und können auch nicht auf einen rein technischen Kampfstil zurückfallen. Hier wird der Vorteil grauer Jedi wie Darth Revans deutlich, die in der Lage waren die Vorteile der dunklen Seite mit Jedi-Kampftechniken zu verbinden.
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Dienstag, 13. Oktober 2015
Kylo Rens Maske in SWTOR
Am Dienstag, 13. Okt 2015 im Topic 'swtor'

Kylo Ren wie wir ihn kennen

Kylo Ren in Disney Infinity 3.0 erinnert mich zumindest vage an

Auf Basis der 198er Maske könnte man in meinen Augen durchaus eine Kylo Ren Maske für SWTOR bauen.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Kartellmarkt News: Der Vor-Fallen Empire Verkauf
Am Dienstag, 13. Okt 2015 im Topic 'swtor'

Nächste Woche: Vermutlich das neue Kartellpaket.
Am 27. Oktober? Vielleicht die verbliebenen Blademaster Lichtschwerter.
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Fallen Empire: Elite Gear für Jedi-Ritter
Am Dienstag, 13. Okt 2015 im Topic 'swtor'
Quelle: https://torcommunity.com/galleries/armor/adaptive-armor-4-0#knight-2

Schick, von allen Elite Sets wohl das einzige das mir auf Anhieb gefällt. Nur die Schulterbänder stören mich doch etwas und hoffentlich clippt die Kapuze nicht.

Schick, von allen Elite Sets wohl das einzige das mir auf Anhieb gefällt. Nur die Schulterbänder stören mich doch etwas und hoffentlich clippt die Kapuze nicht.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Fallen Empire: Nur noch 1 Weekly
Am Dienstag, 13. Okt 2015 im Topic 'swtor'
Zeit für die Torschlusspanik
Permalink (5 Kommentare) Kommentieren
Warum sollten die Makrofernglas und Sucherdroiden-Missionen solobar werden?
Am Dienstag, 13. Okt 2015 im Topic 'swtor'
Während der New York Comic Cantina gab Michael Backus als Lead Designer folgendes zu Protokoll:
You know, I really love those quests and think that there are such great mechanics involved, but I think we did it wrong. It feels like too much to ask a player to get a full raid group just to complete the questchain. It’s something that I really want to fix and something that I think we could improve. There are lots of ideas on how to do it–keep it hard, but make it at least mechanically soloable–and I want to include an update to those as a patch sometime a little down the road, but I really do want to fix those so that they are more accessible.
Was zunächst nach guten Nachrichten klingt wirft dann aber auch Fragen auf. Warum sollte man sich die Mühe machen diesen Content solobar zu machen, wenn man die Handlungsfäden nicht mehr aufgreift? Vielleicht weil es doch eine Fortsetzung geben wird.
Ein Wiedersehen mit dem Schleier ist sehr wahrscheinlich, seit Charles Boyd bekannt gab, dass der Schleier noch am Leben ist. Ob er in Fallen Empire eine Rolle spielt ließ Boyd offen, doch man versteckt wie auf Rishi immer wieder gerne kleine Anspielungen auf seine fortwährende Existenz im Leveldesign. Ähnlich wie die Fabrik oder die Revaniter-Quest auf Kaas würden wohl auch die beiden Nebenquests aus RotHC bei einer Fortsetzung eine beiläufige Erwähnung finden. "Ich wusste ja, dass sie nicht tot sind."
Doch warum sollte die Makrofernglas-Quest ebenfalls überarbeitet werden? Die Furchtwache ist bezwungen, die Schreckensmeister sind tot und Darth Acina... ist jetzt Imperatorin. Sollte man den Schleier und Acina jemals wiederverwenden wollen hätte nur eine verschwindend kleine Minderheit von Spielern jemals Bekanntschaft mit diesen gemacht. Und seit Acina Imperatorin ist (Datamining der Kodex-Einträge zu 4.0) wäre es doch ziemlich seltsam, wenn man als ehemaliger Kollege Acinas nie von dieser gehört hat. Klar, das wäre nur wie bei Arkous & Co. zuvor, doch diese unelegante Form der Erzählung sollte nach 4.0 wirklich der Vergangenheit angehören.
You know, I really love those quests and think that there are such great mechanics involved, but I think we did it wrong. It feels like too much to ask a player to get a full raid group just to complete the questchain. It’s something that I really want to fix and something that I think we could improve. There are lots of ideas on how to do it–keep it hard, but make it at least mechanically soloable–and I want to include an update to those as a patch sometime a little down the road, but I really do want to fix those so that they are more accessible.
Was zunächst nach guten Nachrichten klingt wirft dann aber auch Fragen auf. Warum sollte man sich die Mühe machen diesen Content solobar zu machen, wenn man die Handlungsfäden nicht mehr aufgreift? Vielleicht weil es doch eine Fortsetzung geben wird.
Ein Wiedersehen mit dem Schleier ist sehr wahrscheinlich, seit Charles Boyd bekannt gab, dass der Schleier noch am Leben ist. Ob er in Fallen Empire eine Rolle spielt ließ Boyd offen, doch man versteckt wie auf Rishi immer wieder gerne kleine Anspielungen auf seine fortwährende Existenz im Leveldesign. Ähnlich wie die Fabrik oder die Revaniter-Quest auf Kaas würden wohl auch die beiden Nebenquests aus RotHC bei einer Fortsetzung eine beiläufige Erwähnung finden. "Ich wusste ja, dass sie nicht tot sind."
Doch warum sollte die Makrofernglas-Quest ebenfalls überarbeitet werden? Die Furchtwache ist bezwungen, die Schreckensmeister sind tot und Darth Acina... ist jetzt Imperatorin. Sollte man den Schleier und Acina jemals wiederverwenden wollen hätte nur eine verschwindend kleine Minderheit von Spielern jemals Bekanntschaft mit diesen gemacht. Und seit Acina Imperatorin ist (Datamining der Kodex-Einträge zu 4.0) wäre es doch ziemlich seltsam, wenn man als ehemaliger Kollege Acinas nie von dieser gehört hat. Klar, das wäre nur wie bei Arkous & Co. zuvor, doch diese unelegante Form der Erzählung sollte nach 4.0 wirklich der Vergangenheit angehören.
Permalink (8 Kommentare) Kommentieren
Montag, 12. Oktober 2015
Fallen Empire mit 40 Charakteren
Am Montag, 12. Okt 2015 im Topic 'swtor'
1 Outlander, 39 Alliierte
Mich fasziniert allerdings vor allem eine Idee, nämlich dass von all meinen Charakteren nur ein einziger Valkorion gegenüberstand und Zeuge von Darth Marrs glorreichen Ende wurde. Was geschah? Unter Marrs Führung entstand eine Allianz, wie sie die Story vorgibt. Helden beider Fraktionen schließen sich Marr an und treffen sich mit diesem an Bord seines Flaggschiffs. Es sind nicht alle zugegen. Einige suchen noch auf eigene Faust, haben Stellvertreter entsandt oder haben die Katastrophe vorhergesehen und bereiten sich auf die Invasion vor. Die versammelten VIPs beider Fraktionen werden Zeugen der Ankunft der Ewigen Flotte und schlagen die Angreifer zurück. Doch das Schiff Marrs ist bekanntlich schwer beschädigt. Bis auf den designierten Outlander fliehen alle. Doch die rechte Hand Darth Marrs beschließt mit diesem das Flaggschiff wie einen Dolch in die gegnerische Flotte zu rammen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch jemand anderes noch an seiner Seite stehen könnte und entweder von Marr und den Outlander getrennt wird oder sogar mit diesem im Thronsaal steht. Valkorion reicht jedoch nur dem Outlander die Hand.
Marrs Erbe
Mein designierter Outlander wird nicht knien. Immerhin handelt es sich bei diesem um einen Sith-Juggernaut. Von jedem seiner Meister betrogen fand dieser erst in Marr jemandem dem er vertrauen kann, einen Partner und keinen Meister. Obwohl er den Reformen eines Malgus aufgeschlossen war versuchte dieser ihn zu töten, also nahm er an der Kommandoaktion über Ilum teil. Als anerkannter Kampfmeister und Kriegsheld nahm er an den Kampagnen auf Makeb, Oricon und CZ-198 teil. Sein Einsatz im Kampf gegen die Revaniter brachte ihm jedoch schließlich den Titel "Zorn des Imperiums" ein. Als Darth Marrs Faust nimmt er schließlich an der Expedition in den Wildraum teil.
Zu erleben wie sein Verbündeter Marr vor seinen Augen hingerichtet wird und Valkorions Sohn alles zerstörte wofür er gekämpft hat bleibt für diesen Outlander nicht ohne Folgen. Er wird zum sprichwörtlichen Zorn des Imperiums und fordert Vergeltung für Marrs Tod, die Opfer von Ziost, die Invasion Arcanns und den Verrat Vitiates an seinem eigenen Volk. Unter Arcanns Tyrannei erhält auch der Sith-Kodex besondere Bedeutung: "Durch den Sieg bersten meine Ketten."
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Zakuul zerstört werden muss". Marrs Erbe legt dessen Maske an und führt eine Allianz nach dessen Vorbild an, wobei er auch auf die Ideen seines Vorbilds Darth Malgus zurückgreift, der etwa Mandalorianer, Trandoshaner und jeden kampfbereiten Krieger für sein Imperium rekrutierte. Der Sith-Krieger wird so zum Sith-Kriegsherrn und zum fleischgewordenen Zorn des Imperiums.
Die geheime Akademie
Yavin 4 ist prädestiniert für die Errichtung einer Akademie und nach der Katastrophe von Ziost wäre es vorstellbar, dass Darth Marr als Verteidigungsminister des Imperiums mit dem Minister für Altes Wissen einen Plan zur Erhaltung des Sith-Ordens ausgeheckt haben könnte. Die Plünderung Korribans durch die Revaniter wäre ein Anlass für Überlegungen gewesen, im geheimen eine neue Sith-Akademie zu errichten. Und Arcanns und Thexan Überfall auf Korriban hätten dieses Planspiel zur dringenden Notwendigkeit gemacht.
Der Sith-Inquisitor als Hüter des Alten Wissens ist zum Teil auch dafür zuständig, dass Akolythen der Sith-Akademie Artefakte bergen und der Bergungsdienst Ruinen des alten Imperiums erforscht. Im Grunde würde die Erschließung Yavin 4s also in seinen Aufgabenbereich fallen. Als Sith-Historiker wäre dem Inquisitor auch klar, dass das Imperium vor 1300 Jahren nur überlebte, weil man sich im Verborgenen neu konstituieren konnte. Die Errichtung einer geheimen Akademie auf Yavin 4, mit Hilfe Marrs wäre also eine Aufgabe für den Inquisitor gewesen.
Am Ende behielt Revan recht und der Imperator bzw. dessen Sohn brachte Tod und Zerstörung über die gesamte Galaxis. Doch schon auf Ziost wurde ruchbar, dass im Kampf gegen Vitiate mehr notwendig ist als blindes Vertrauen in die dunkle Seite. Woher sollte man übrigens Rekruten für seine geheime Sith-Akademie nehmen? Wer ist denn noch verzichtbar? Die Anhänger Malgus und Revans hatten zumindest eines mit dem Mainstream-Imperialen gemein, sie alle kämpften ursprünglich für ein besseres Imperium und landeten dafür in Haft. Sie zu reintegrieren erwies sich als schwierig, doch man kann sich bei ihnen zumindest auf zwei Dinge verlassen, sie sind gegen Vitiate und die Machtkämpfe innerhalb des Sith-Ordens eingestellt.
Auch Darth Imperius mag kein vorbildlicher Sith sein, doch zumindest kämpft er ohne Einschränkungen für das Imperium und nicht die eigenen Interessen. In Zeiten der Krise ist Loyalität wichtiger als alles andere und so könnten einige inhaftierte Revaniter, Malgus-Anhänger und nicht ganz saubere Sith verschwunden sein... um auf Yavin 4 eine Marr bzw. Darth Nox gegenüber loyale Sith-Akademie aufzubauen. Ein gemäßigter Sith-Orden wäre auch klar im Interesse eines auf Unsterblichkeit hoffenden Inquisitor und etwas, das man Marr gegenüber als nützliches Werkzeug verkaufen könnte. Mit dem Chaos nach der Auslöschung Ziosts wäre es auch möglich gewesen den Tod von einigen Sith-Lords vorzutäuschen.
Geldgeber
Einige meiner Charaktere spielen vordergründig nur als Crafter eine Rolle. Sie würden wohl kaum am Kampfgeschehen teilnehmen, könnten aber als Finanziers der Rebellen-Allianz eine gewichtige Rolle spielen. Arcanns Tributforderungen schaden der Wirtschaft und behindern die wirtschaftliche Entwicklung. Der Sturz des Imperators von Zakuul wäre also im besten Interesse eines Magnaten, vor allem auch wenn Arcann den Supermächten eine Reduktion ihrer Streitkräfte aufgezwungen hat. Zakuul stellt seine eigenen Waffen her, da würde die Waffenindustrie wohl sehr unzufrieden sein.
Da Zakuul vor allem neutrale Planeten mit Sternenfestungen überwachen lässt ist auch die galaktische Unterwelt wenig vom Ewigen Imperium begeistert. Man sehnt sich nach der guten alten Zeit, in der es noch sichere Häfen gab. Selbst die Mandalorianer würden unter Arcanns Regime darunter leiden auf lukrative Aufträge verzichten zu müssen und können aus Furcht vor einer Auslöschung durch Zakuuls Armeen auch nicht zu den Waffen greifen.
Visionäre
Die Macht erlaubt es Sehern durch Visionen mögliche Zukunftsvarianten zu erforschen, so könnten einige schon kurz vor der zweiten Plünderung Korribans davon gewusst haben, dass sich da etwas am Rande der Galaxis zusammenbraut. Vor allem Vitiates Pläne die Galaxis zu verschlingen wäre eine Bedrohung für jeden gewesen, der in dieser lebt. Egal ob man nur nach Unsterblichkeit, unendlicher Macht, Erleuchtung oder den Einklang mit der Macht strebt, Vitiate wäre eine Bedrohung für alles und jeden gewesen.
Mein amtierendes Sith-Ratsmitglied ist ein Miraluka und Blinde sehen die Welt anders. Vor allem wenn man die Welt durch die Macht wahrnimmt wird man weniger an der physischen Welt interessiert sein. Mein Darth Nox kümmert sich daher wie Marr weniger darum, wer auf dem Thron sitzt, als darum seine wirkliche Konkurrenz zu beseitigen. Die Schreckensmeistern bedrohten den Erfolg seiner Pläne ebenso, wie Soa, Revan oder Vitiate. Daher ging er gegen sie alle vor. Er kümmerte sich jedoch wenig um die Hutten, CZ-198 oder Kuat. Nox strebt nach Vitiates Macht, aber nicht nach Valkorions Imperium.
Obwohl Nox ein dunkler Lord der Sith ist steht er für mich doch über den Dingen, als Miraluka kann er die Welt auch besser durchschauen, weil er den Blick nicht auf das äußere richten kann. Nox interessiert sich weniger für die politische Macht Zakuuls, als die Bedeutung von Valkorions Dynastie. Arcann ist mächtig, aber nicht an den gleichen Dingen interessiert wie sein Vater. Vaylin stellt hingegen eine potentielle Bedrohung dar, wenn sie in Vitiates Fußstapfen als Macht-Wunderkind treten sollte. Solange jemand Valkorion stürzt und dessen Dynastie auslöscht wäre es Nox egal, ob dieser jemand ein blaues oder rotes Lichtschwert schwingt, er kann die Farben ohnehin nicht sehen.
Aktivisten
Leidenschaft, Stärke, Macht, Freiheit - vier Worte die auch Freiheitskämpfer beschreiben würden, meist jedoch mit dem Sith-Kodex in Verbindung gebracht werden. In seinen Grundzügen ist der Sith-Kodex anti-autoritär und er stellt das Individuum in den Mittelpunkt. Liberale Sith rümpfen wohl die Nase darüber, wie ihre Kollegen die Zeile "Durch Macht erlange ich den Sieg" interpretieren, denn in der Folge verdrehen viele das "Durch den Sieg zerbersten meine Ketten" zu einer Rechtfertigung seine Untergebenen zu versklaven und diesen sprichwörtlich Ketten anzulegen. Der Jedi-Kodex ist hingegen viel zu passiv.
Mit der zweiten Plünderung der Sith-Akademie dürften auch einige Akolythen entkommen sein. Unvollständig indoktriniert könnten sich diese Halb-Sith auf eigene Faust durchgeschlagen haben, bis sie auf die Rebellen-Allianz trafen. Helle Halb-Sith, die nach dem Verschwinden der Jedi von ahnungslosen Zeitgenossen für Jedi-Ritter gehalten wurden, das eröffnet Möglichkeiten. Aber genauso gut könnten durch die Invasion desillusionierte Jedi-Ritter zu einer helleren Interpretation des Sith-Kodex gefunden haben und nur auf eine Chance gewartet haben Teil eines Aufstands gegen Zakuul zu werden.
Die Besatzung neutraler Planeten, die Niederlage der ehemaligen Großmächte und die Tyrannei Arcanns liefern auch eine Steilvorlage für jene Aktivisten, die ursprünglich gegen das Sith-Imperium und für die Freiheit der Galaxis kämpften. Nun gibt es einen mächtigeren Feind, der auch die einst unbeteiligten Welten drangsaliert. Vor der Gründung der Rebellen-Allianz hätten Anti-Zakuul-Aktivisten wenig Möglichkeiten besessen etwas zu tun, ähnlich wie Hera Syndulla im Star Wars Rebels-Tie in "A New Dawn". Die Tochter des Freiheitskämpfers Cham Syndulla ist im Roman noch als Scout unterwegs und erkundet Möglichkeiten dem Imperium zu schaden bzw. wo vielleicht lokale Widerstandsnester zu finden sind.
Die Niederlage der Republik könnte auch so manchen SpecForce Veteran arbeitslos gemacht haben, der nun Widerstandskämpfer trainiert oder sich selbst im Guerillakampf übt. Selbst ehemalige SID-Agenten oder Imperiale und Kopfgeldjäger könnten als Widerstandskämpfer unterwegs sein. Von Syndulla ausgehend habe ich mir auch meine Schweinebucht-Schurking zurechtgelegt. Eine Twi'lek-Schmugglerin die ursprünglich vom SID angeworben wurde, um an einer republikanischen Rückeroberung von Balmorra teilzunehmen (wo der Widerstand von Twi'leks wie Zenith angeführt wird). Als Exil-Balmorranerin war sie natürlich Feuer und Flamme für diese Möglichkeit, doch auf Drängen des eingeschüchterten Senats musste das Projekt eingestellt werden. Mit einem SID-Tarnfeldgenerator und einer paramilitärischen Ausbildung ausgestattete musste sie einen anderen Karrierepfad einschlagen, doch als die Republik begann Privatiers anzuwerben stellte sie sich gerne zur Verfügung.
Organisationen
Zorn des Imperiums ist nur ein Titel, kein Amt. Es könnte auch mehr als einen Zorn des Imperiums geben oder sogar eine von Zakuul als terroristische Vereinigung eingestufte Gruppe von Sith, die sich als Splittergruppe des zerschlagenen Sith-Ordens konsitutiert haben. Zorn des Imperiums könnte der Name einer Sith-Widerstandsgruppe sein, die vom letzten Zorn des Imperators angeführt werden könnte.
BioWares Agents of Imperial Intelligence - klingt nach einer Kopie von Marvels Agents of Shield und ist es auch. Bereits in der 1. Staffel der Marvel-Serie wird SHIELD regelrecht zerschlagen, als die Ereignisse aus Captain America: The Winter Soldier geschehen. Doch die Organisation besteht fort, wobei es hilft, dass Ex-Direktor Nick Fury seinem Protege und designierten Nachfolger Phil Coulson die "Toolbox" aushändigt. In SWTOR gäbe es den Black Codex als mögliches Äquivalent, auch wenn dieser die geheime Datenbank der Star Cabal Verschwörer war. Mit Hilfe des Black Codex können Agenten ihre Existenz am Ende von Kapitel 3 der Klassenstory ausradieren, ähnlich wie es Skye am Ende der 1. Staffel von MAoS mit Coulsons Team praktiziert. Natürlich bleiben Spuren erhalten, so macht etwa Darth Marr Imperiale Agenten ausfindig und zwingt sie wieder in den Dienst des Imperiums. Am Ende von Yavin 4 wird man schließlich zum Commander und zur Nr. 2 des neuen Geheimdiensts ernannt. Trotzdem behalten "neutrale" Agenten ihre Toolbox und mit Ziost wird auch das Hauptquartiert des neuen Geheimdiensts zerstört. An Möglichkeiten seinen Tod vorzutäuschen oder wirklich tief abzutauchen (mit Lanas Wissen) mangelt es wirklich nicht.
Revans Erben. In 300 Jahren könnte die Shan-Familie durchaus auch Zweige entwickelt haben die nicht Shan heißen, aber genauso auf eine direkte Abstammungslinie von Revan und Bastila Shan verweisen können. In den gleichen 300 Jahren wurde der Jedi-Orden mehrmals durch Sith infiltriert und diese Agenten dienten teilweise über Generationen als Schläfer des Sith-Imperiums. Nach dem Ausbruch des Großen Galaktischen Kriegs aka dem Wiederauftauchen des Sith-Imperiums wurden einige dieser Agenten wohl abgezogen und konnten wieder als Sith auftreten. Revans Erben könnten sehr zahlreich sein und müssen wie Theron Shan beweist auch nicht stark in der Macht sein. Die 300 Jahre seit Revan können zahlreiche nur noch weitschichtig miteinander verwandte Nachfahren Revans hervorgebracht haben, die durch die Revaniter-Krise auf ihr Erbe aufmerksam wurden und sich nun Revans großen Ziel widmen, der Vernichtung seines Erzfeinds Vitiate und dessen Familie. Blutrache, Sippenhaftung, Familienfehden - das klingt auch etwas mandalorianisch.
Neo-Revaniter. Die Revaniter kämpften ja eigentlich für eine gerechte Sache, die Vernichtung Vitiates. Nur legten sie eben keine Zurückhaltung an den Tag und ihr Anführer erreichte im Grunde genau das Gegenteil dessen, was er bezwecken wollte. Nach Rishi wurden die Revaniter massenhaft verhaftet, doch wie bei Malgus Anhängern stellt sich die Frage, wie viele es denn waren. Könnten manche Verräter derart wichtig für ihre Fraktion sein, dass man sie nur mit Hausarrest oder elektronischen Fußfesseln bestrafte? Wurden manche nicht sogar nach einer Amnestie für Minderbelastete wieder freigelassen, um nicht auf wertvolle Truppen oder Spezialisten verzichten zu müssen? Gerade der pragmatische Darth Marr setzte auf Makeb ja auch einige Ex-Malgus Anhänger zum Vorteil des Imperiums ein. Ohne die Spannungen zwischen Reps und Imps wäre der Revaniter-Orden tatsächlich eine nützliche Institution für eine Reform des Imperiums gewesen und nach Ziost dürften sich die Probleme des Imperiums mit Unterbesetzung noch weiter zugenommen haben. Gerade die Ablehnung der Revaniter gegenüber Sith-internen Machtkämpfen hätte zu ihrem Ansehen bei pragmatischen Imperialen beigetragen.
Die Hand von Thrawn war eines der interessantesten Konzepte, das die Star Wars Legende Timothy Zahn in den alten Kanon miteingebracht hat. Zahns Großadmiral Thrawn war ein strategisches Genie, doch als Alien auch vielen Anfeindungen ausgesetzt. Palpatine setzte Thrawn daher fortwiegend in den Rangebieten der Galaxis ein und ließ ihn eine Expeditionsstreitmacht in die Unbekannten Regionen anführen. Dort errichtete Thrawn (immerhin war er ein Chiss) mit Hilfe abtrünniger Chiss und seiner imperialen Gefolgsleute eine geheime Basis, die auch nach dem Zerfall des Imperiums und sogar Thrawns Tod fortbestand. Das Imperium der Hand entwickelte in den Jahren nach Thrawns Tod ein Eigenleben und versuchte sogar ihren einstigen Anführer zu klonen. Schlussendlich geriet die Hand jedoch unter die Kontrolle der Chiss, die sich zwar offiziell immer nur defensiv verhielten, der Hand jedoch gestatteten Erstschläge gegen einige Bedrohungen der Sicherheit in den Unbekannten Regionen auszuführen. Die Hand von X muss also nicht automatisch eine Person sein, es kann sich auch um eine Organisation handeln, die gegründet wurde in der Abwesenheit eines Meisters oder Anführers dessen Werk fortzuführen.
Der Outlander: Es kann nur einen geben
Theoretisch sind mehrere Outlander möglich, denn nach den Ereignissen von Kapitel I (lässt man Widersprüche im Kneel-Segment außer Acht) könnte auch eine Gruppe von Königsmördern weggesperrt worden sein. Doch in seinem persönlichen Kanon kann man sich die Dinge auch so zurechtbiegen, dass man von Marrs Flaggschiff entkam und sich noch rechtzeitig in den Hyperraum flüchten konnte. Oder man wurde als weniger wertvoll eingestufter Gefangener mit dem Rest der Crew irgendwo interniert. Kapitel I eröffnet rollenspielerisch zahlreiche Möglichkeiten an der vorgegebenen Story vorbei zu denken.Mich fasziniert allerdings vor allem eine Idee, nämlich dass von all meinen Charakteren nur ein einziger Valkorion gegenüberstand und Zeuge von Darth Marrs glorreichen Ende wurde. Was geschah? Unter Marrs Führung entstand eine Allianz, wie sie die Story vorgibt. Helden beider Fraktionen schließen sich Marr an und treffen sich mit diesem an Bord seines Flaggschiffs. Es sind nicht alle zugegen. Einige suchen noch auf eigene Faust, haben Stellvertreter entsandt oder haben die Katastrophe vorhergesehen und bereiten sich auf die Invasion vor. Die versammelten VIPs beider Fraktionen werden Zeugen der Ankunft der Ewigen Flotte und schlagen die Angreifer zurück. Doch das Schiff Marrs ist bekanntlich schwer beschädigt. Bis auf den designierten Outlander fliehen alle. Doch die rechte Hand Darth Marrs beschließt mit diesem das Flaggschiff wie einen Dolch in die gegnerische Flotte zu rammen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch jemand anderes noch an seiner Seite stehen könnte und entweder von Marr und den Outlander getrennt wird oder sogar mit diesem im Thronsaal steht. Valkorion reicht jedoch nur dem Outlander die Hand.
Marrs Erbe
Mein designierter Outlander wird nicht knien. Immerhin handelt es sich bei diesem um einen Sith-Juggernaut. Von jedem seiner Meister betrogen fand dieser erst in Marr jemandem dem er vertrauen kann, einen Partner und keinen Meister. Obwohl er den Reformen eines Malgus aufgeschlossen war versuchte dieser ihn zu töten, also nahm er an der Kommandoaktion über Ilum teil. Als anerkannter Kampfmeister und Kriegsheld nahm er an den Kampagnen auf Makeb, Oricon und CZ-198 teil. Sein Einsatz im Kampf gegen die Revaniter brachte ihm jedoch schließlich den Titel "Zorn des Imperiums" ein. Als Darth Marrs Faust nimmt er schließlich an der Expedition in den Wildraum teil.
Zu erleben wie sein Verbündeter Marr vor seinen Augen hingerichtet wird und Valkorions Sohn alles zerstörte wofür er gekämpft hat bleibt für diesen Outlander nicht ohne Folgen. Er wird zum sprichwörtlichen Zorn des Imperiums und fordert Vergeltung für Marrs Tod, die Opfer von Ziost, die Invasion Arcanns und den Verrat Vitiates an seinem eigenen Volk. Unter Arcanns Tyrannei erhält auch der Sith-Kodex besondere Bedeutung: "Durch den Sieg bersten meine Ketten."
"Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Zakuul zerstört werden muss". Marrs Erbe legt dessen Maske an und führt eine Allianz nach dessen Vorbild an, wobei er auch auf die Ideen seines Vorbilds Darth Malgus zurückgreift, der etwa Mandalorianer, Trandoshaner und jeden kampfbereiten Krieger für sein Imperium rekrutierte. Der Sith-Krieger wird so zum Sith-Kriegsherrn und zum fleischgewordenen Zorn des Imperiums.
Die Hintermänner
Jede Rebellion hat ihre Förderer. Geldgeber, politische Schutzherrn, Propagandisten, Ideologen, Netzwerker - der Outlander errichtet sich eine Allianz, in die sich auch das eigene Vermächtnis einbeziehen lässt.Die geheime Akademie
Yavin 4 ist prädestiniert für die Errichtung einer Akademie und nach der Katastrophe von Ziost wäre es vorstellbar, dass Darth Marr als Verteidigungsminister des Imperiums mit dem Minister für Altes Wissen einen Plan zur Erhaltung des Sith-Ordens ausgeheckt haben könnte. Die Plünderung Korribans durch die Revaniter wäre ein Anlass für Überlegungen gewesen, im geheimen eine neue Sith-Akademie zu errichten. Und Arcanns und Thexan Überfall auf Korriban hätten dieses Planspiel zur dringenden Notwendigkeit gemacht.
Der Sith-Inquisitor als Hüter des Alten Wissens ist zum Teil auch dafür zuständig, dass Akolythen der Sith-Akademie Artefakte bergen und der Bergungsdienst Ruinen des alten Imperiums erforscht. Im Grunde würde die Erschließung Yavin 4s also in seinen Aufgabenbereich fallen. Als Sith-Historiker wäre dem Inquisitor auch klar, dass das Imperium vor 1300 Jahren nur überlebte, weil man sich im Verborgenen neu konstituieren konnte. Die Errichtung einer geheimen Akademie auf Yavin 4, mit Hilfe Marrs wäre also eine Aufgabe für den Inquisitor gewesen.
Am Ende behielt Revan recht und der Imperator bzw. dessen Sohn brachte Tod und Zerstörung über die gesamte Galaxis. Doch schon auf Ziost wurde ruchbar, dass im Kampf gegen Vitiate mehr notwendig ist als blindes Vertrauen in die dunkle Seite. Woher sollte man übrigens Rekruten für seine geheime Sith-Akademie nehmen? Wer ist denn noch verzichtbar? Die Anhänger Malgus und Revans hatten zumindest eines mit dem Mainstream-Imperialen gemein, sie alle kämpften ursprünglich für ein besseres Imperium und landeten dafür in Haft. Sie zu reintegrieren erwies sich als schwierig, doch man kann sich bei ihnen zumindest auf zwei Dinge verlassen, sie sind gegen Vitiate und die Machtkämpfe innerhalb des Sith-Ordens eingestellt.
Auch Darth Imperius mag kein vorbildlicher Sith sein, doch zumindest kämpft er ohne Einschränkungen für das Imperium und nicht die eigenen Interessen. In Zeiten der Krise ist Loyalität wichtiger als alles andere und so könnten einige inhaftierte Revaniter, Malgus-Anhänger und nicht ganz saubere Sith verschwunden sein... um auf Yavin 4 eine Marr bzw. Darth Nox gegenüber loyale Sith-Akademie aufzubauen. Ein gemäßigter Sith-Orden wäre auch klar im Interesse eines auf Unsterblichkeit hoffenden Inquisitor und etwas, das man Marr gegenüber als nützliches Werkzeug verkaufen könnte. Mit dem Chaos nach der Auslöschung Ziosts wäre es auch möglich gewesen den Tod von einigen Sith-Lords vorzutäuschen.
Geldgeber
Einige meiner Charaktere spielen vordergründig nur als Crafter eine Rolle. Sie würden wohl kaum am Kampfgeschehen teilnehmen, könnten aber als Finanziers der Rebellen-Allianz eine gewichtige Rolle spielen. Arcanns Tributforderungen schaden der Wirtschaft und behindern die wirtschaftliche Entwicklung. Der Sturz des Imperators von Zakuul wäre also im besten Interesse eines Magnaten, vor allem auch wenn Arcann den Supermächten eine Reduktion ihrer Streitkräfte aufgezwungen hat. Zakuul stellt seine eigenen Waffen her, da würde die Waffenindustrie wohl sehr unzufrieden sein.
Da Zakuul vor allem neutrale Planeten mit Sternenfestungen überwachen lässt ist auch die galaktische Unterwelt wenig vom Ewigen Imperium begeistert. Man sehnt sich nach der guten alten Zeit, in der es noch sichere Häfen gab. Selbst die Mandalorianer würden unter Arcanns Regime darunter leiden auf lukrative Aufträge verzichten zu müssen und können aus Furcht vor einer Auslöschung durch Zakuuls Armeen auch nicht zu den Waffen greifen.
Visionäre
Die Macht erlaubt es Sehern durch Visionen mögliche Zukunftsvarianten zu erforschen, so könnten einige schon kurz vor der zweiten Plünderung Korribans davon gewusst haben, dass sich da etwas am Rande der Galaxis zusammenbraut. Vor allem Vitiates Pläne die Galaxis zu verschlingen wäre eine Bedrohung für jeden gewesen, der in dieser lebt. Egal ob man nur nach Unsterblichkeit, unendlicher Macht, Erleuchtung oder den Einklang mit der Macht strebt, Vitiate wäre eine Bedrohung für alles und jeden gewesen.
Mein amtierendes Sith-Ratsmitglied ist ein Miraluka und Blinde sehen die Welt anders. Vor allem wenn man die Welt durch die Macht wahrnimmt wird man weniger an der physischen Welt interessiert sein. Mein Darth Nox kümmert sich daher wie Marr weniger darum, wer auf dem Thron sitzt, als darum seine wirkliche Konkurrenz zu beseitigen. Die Schreckensmeistern bedrohten den Erfolg seiner Pläne ebenso, wie Soa, Revan oder Vitiate. Daher ging er gegen sie alle vor. Er kümmerte sich jedoch wenig um die Hutten, CZ-198 oder Kuat. Nox strebt nach Vitiates Macht, aber nicht nach Valkorions Imperium.
Obwohl Nox ein dunkler Lord der Sith ist steht er für mich doch über den Dingen, als Miraluka kann er die Welt auch besser durchschauen, weil er den Blick nicht auf das äußere richten kann. Nox interessiert sich weniger für die politische Macht Zakuuls, als die Bedeutung von Valkorions Dynastie. Arcann ist mächtig, aber nicht an den gleichen Dingen interessiert wie sein Vater. Vaylin stellt hingegen eine potentielle Bedrohung dar, wenn sie in Vitiates Fußstapfen als Macht-Wunderkind treten sollte. Solange jemand Valkorion stürzt und dessen Dynastie auslöscht wäre es Nox egal, ob dieser jemand ein blaues oder rotes Lichtschwert schwingt, er kann die Farben ohnehin nicht sehen.
Aktivisten
Leidenschaft, Stärke, Macht, Freiheit - vier Worte die auch Freiheitskämpfer beschreiben würden, meist jedoch mit dem Sith-Kodex in Verbindung gebracht werden. In seinen Grundzügen ist der Sith-Kodex anti-autoritär und er stellt das Individuum in den Mittelpunkt. Liberale Sith rümpfen wohl die Nase darüber, wie ihre Kollegen die Zeile "Durch Macht erlange ich den Sieg" interpretieren, denn in der Folge verdrehen viele das "Durch den Sieg zerbersten meine Ketten" zu einer Rechtfertigung seine Untergebenen zu versklaven und diesen sprichwörtlich Ketten anzulegen. Der Jedi-Kodex ist hingegen viel zu passiv.
Mit der zweiten Plünderung der Sith-Akademie dürften auch einige Akolythen entkommen sein. Unvollständig indoktriniert könnten sich diese Halb-Sith auf eigene Faust durchgeschlagen haben, bis sie auf die Rebellen-Allianz trafen. Helle Halb-Sith, die nach dem Verschwinden der Jedi von ahnungslosen Zeitgenossen für Jedi-Ritter gehalten wurden, das eröffnet Möglichkeiten. Aber genauso gut könnten durch die Invasion desillusionierte Jedi-Ritter zu einer helleren Interpretation des Sith-Kodex gefunden haben und nur auf eine Chance gewartet haben Teil eines Aufstands gegen Zakuul zu werden.
Die Besatzung neutraler Planeten, die Niederlage der ehemaligen Großmächte und die Tyrannei Arcanns liefern auch eine Steilvorlage für jene Aktivisten, die ursprünglich gegen das Sith-Imperium und für die Freiheit der Galaxis kämpften. Nun gibt es einen mächtigeren Feind, der auch die einst unbeteiligten Welten drangsaliert. Vor der Gründung der Rebellen-Allianz hätten Anti-Zakuul-Aktivisten wenig Möglichkeiten besessen etwas zu tun, ähnlich wie Hera Syndulla im Star Wars Rebels-Tie in "A New Dawn". Die Tochter des Freiheitskämpfers Cham Syndulla ist im Roman noch als Scout unterwegs und erkundet Möglichkeiten dem Imperium zu schaden bzw. wo vielleicht lokale Widerstandsnester zu finden sind.
Die Niederlage der Republik könnte auch so manchen SpecForce Veteran arbeitslos gemacht haben, der nun Widerstandskämpfer trainiert oder sich selbst im Guerillakampf übt. Selbst ehemalige SID-Agenten oder Imperiale und Kopfgeldjäger könnten als Widerstandskämpfer unterwegs sein. Von Syndulla ausgehend habe ich mir auch meine Schweinebucht-Schurking zurechtgelegt. Eine Twi'lek-Schmugglerin die ursprünglich vom SID angeworben wurde, um an einer republikanischen Rückeroberung von Balmorra teilzunehmen (wo der Widerstand von Twi'leks wie Zenith angeführt wird). Als Exil-Balmorranerin war sie natürlich Feuer und Flamme für diese Möglichkeit, doch auf Drängen des eingeschüchterten Senats musste das Projekt eingestellt werden. Mit einem SID-Tarnfeldgenerator und einer paramilitärischen Ausbildung ausgestattete musste sie einen anderen Karrierepfad einschlagen, doch als die Republik begann Privatiers anzuwerben stellte sie sich gerne zur Verfügung.
Organisationen
Zorn des Imperiums ist nur ein Titel, kein Amt. Es könnte auch mehr als einen Zorn des Imperiums geben oder sogar eine von Zakuul als terroristische Vereinigung eingestufte Gruppe von Sith, die sich als Splittergruppe des zerschlagenen Sith-Ordens konsitutiert haben. Zorn des Imperiums könnte der Name einer Sith-Widerstandsgruppe sein, die vom letzten Zorn des Imperators angeführt werden könnte.
BioWares Agents of Imperial Intelligence - klingt nach einer Kopie von Marvels Agents of Shield und ist es auch. Bereits in der 1. Staffel der Marvel-Serie wird SHIELD regelrecht zerschlagen, als die Ereignisse aus Captain America: The Winter Soldier geschehen. Doch die Organisation besteht fort, wobei es hilft, dass Ex-Direktor Nick Fury seinem Protege und designierten Nachfolger Phil Coulson die "Toolbox" aushändigt. In SWTOR gäbe es den Black Codex als mögliches Äquivalent, auch wenn dieser die geheime Datenbank der Star Cabal Verschwörer war. Mit Hilfe des Black Codex können Agenten ihre Existenz am Ende von Kapitel 3 der Klassenstory ausradieren, ähnlich wie es Skye am Ende der 1. Staffel von MAoS mit Coulsons Team praktiziert. Natürlich bleiben Spuren erhalten, so macht etwa Darth Marr Imperiale Agenten ausfindig und zwingt sie wieder in den Dienst des Imperiums. Am Ende von Yavin 4 wird man schließlich zum Commander und zur Nr. 2 des neuen Geheimdiensts ernannt. Trotzdem behalten "neutrale" Agenten ihre Toolbox und mit Ziost wird auch das Hauptquartiert des neuen Geheimdiensts zerstört. An Möglichkeiten seinen Tod vorzutäuschen oder wirklich tief abzutauchen (mit Lanas Wissen) mangelt es wirklich nicht.
Revans Erben. In 300 Jahren könnte die Shan-Familie durchaus auch Zweige entwickelt haben die nicht Shan heißen, aber genauso auf eine direkte Abstammungslinie von Revan und Bastila Shan verweisen können. In den gleichen 300 Jahren wurde der Jedi-Orden mehrmals durch Sith infiltriert und diese Agenten dienten teilweise über Generationen als Schläfer des Sith-Imperiums. Nach dem Ausbruch des Großen Galaktischen Kriegs aka dem Wiederauftauchen des Sith-Imperiums wurden einige dieser Agenten wohl abgezogen und konnten wieder als Sith auftreten. Revans Erben könnten sehr zahlreich sein und müssen wie Theron Shan beweist auch nicht stark in der Macht sein. Die 300 Jahre seit Revan können zahlreiche nur noch weitschichtig miteinander verwandte Nachfahren Revans hervorgebracht haben, die durch die Revaniter-Krise auf ihr Erbe aufmerksam wurden und sich nun Revans großen Ziel widmen, der Vernichtung seines Erzfeinds Vitiate und dessen Familie. Blutrache, Sippenhaftung, Familienfehden - das klingt auch etwas mandalorianisch.
Neo-Revaniter. Die Revaniter kämpften ja eigentlich für eine gerechte Sache, die Vernichtung Vitiates. Nur legten sie eben keine Zurückhaltung an den Tag und ihr Anführer erreichte im Grunde genau das Gegenteil dessen, was er bezwecken wollte. Nach Rishi wurden die Revaniter massenhaft verhaftet, doch wie bei Malgus Anhängern stellt sich die Frage, wie viele es denn waren. Könnten manche Verräter derart wichtig für ihre Fraktion sein, dass man sie nur mit Hausarrest oder elektronischen Fußfesseln bestrafte? Wurden manche nicht sogar nach einer Amnestie für Minderbelastete wieder freigelassen, um nicht auf wertvolle Truppen oder Spezialisten verzichten zu müssen? Gerade der pragmatische Darth Marr setzte auf Makeb ja auch einige Ex-Malgus Anhänger zum Vorteil des Imperiums ein. Ohne die Spannungen zwischen Reps und Imps wäre der Revaniter-Orden tatsächlich eine nützliche Institution für eine Reform des Imperiums gewesen und nach Ziost dürften sich die Probleme des Imperiums mit Unterbesetzung noch weiter zugenommen haben. Gerade die Ablehnung der Revaniter gegenüber Sith-internen Machtkämpfen hätte zu ihrem Ansehen bei pragmatischen Imperialen beigetragen.
Die Hand von Thrawn war eines der interessantesten Konzepte, das die Star Wars Legende Timothy Zahn in den alten Kanon miteingebracht hat. Zahns Großadmiral Thrawn war ein strategisches Genie, doch als Alien auch vielen Anfeindungen ausgesetzt. Palpatine setzte Thrawn daher fortwiegend in den Rangebieten der Galaxis ein und ließ ihn eine Expeditionsstreitmacht in die Unbekannten Regionen anführen. Dort errichtete Thrawn (immerhin war er ein Chiss) mit Hilfe abtrünniger Chiss und seiner imperialen Gefolgsleute eine geheime Basis, die auch nach dem Zerfall des Imperiums und sogar Thrawns Tod fortbestand. Das Imperium der Hand entwickelte in den Jahren nach Thrawns Tod ein Eigenleben und versuchte sogar ihren einstigen Anführer zu klonen. Schlussendlich geriet die Hand jedoch unter die Kontrolle der Chiss, die sich zwar offiziell immer nur defensiv verhielten, der Hand jedoch gestatteten Erstschläge gegen einige Bedrohungen der Sicherheit in den Unbekannten Regionen auszuführen. Die Hand von X muss also nicht automatisch eine Person sein, es kann sich auch um eine Organisation handeln, die gegründet wurde in der Abwesenheit eines Meisters oder Anführers dessen Werk fortzuführen.
Permalink (7 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge