Freitag, 12. Dezember 2014
Das Erzfeind-Prinzip: Korriban, Arkous, Revan und der Imperator
Ich bin ein Esel. Und ja ich stehe dazu.

Selbst der faulste Esel strengt sich an, wenn ihm eine Karotte vor die Nase gehalten wird und seit der Invasion Tythons hat uns Bioware mit jedem wichtigeren Game Update eine solche vor die Nase gehängt. Was war das für ein Gefühl als Sith auf Tython zu landen und einen verwüsteten Jedi Tempel zu betreten, ich erinnere mich noch immer gerne daran zurück. Nur schade dass Tython nicht dauerhaft solobar ist.

Was die Story betrifft kann ich Akt V bisher keine Vorwürfe machen. Der Angriff auf Korriban machte mich irgendwie betroffen und ließ mich auf Rache sinnen. Mit Darth Arkous war allerdings schnell ein geeignetes Zielobjekt für diesen Hass gefunden. Dem Verräter aus den eigenen Reihen das Licht auszuknipsen hatte ich mir über Monate ersehnt. Sein Ende war allerdings etwas unbefriedigend und doch nicht so episch wie erwartet. Und Arkous Ende führte zu einem weiteren Cliffhanger, als auf Rakata Prime die Rückkehr Revans enthüllt wurde.

Nun ist auch Revan Geschichte und hier hat man alles richtig gemacht, dramaturgisch wie aus dem Lehrbuch. Und neuerlich endet das große Finale mit einer Art Cliffhanger. Nun ist der Imperator endlich frei und es steht noch mehr auf dem Spiel. Die Karotte hängt wieder verlockend vor uns.

Nach dem großen Loch, das Oricon hinterließ fügt sich endlich alles nahtlos aneinander und wir steuern auf einen Story-arc zu, der inoffiziell so einiges von KotOR III enthalten könnte. Revan ist zwar "tot", doch sein Machtgeist könnte immer noch eine Rolle spielen. Nun gilt es allerdings Revans Lebenswerk zu vollenden und das zu Ende zu bringen, wozu Revan nach KotOR I nicht in der Lage war und wobei ihm auch Meetra Suriks Schützenhilfe nichts nützte. Anstatt "Sei Revan" lautet das Motto für den KotOR III Arc aka Akt V allerdings "Was würde Revan tun?". Tod dem Imperator!

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Wenn GSI (Solo Mode) Droiden despawnen
Und da verschwand er einfach von einem Augenblick auf den anderen...

Manchmal sind es Bugs oder Aussetzer der KI, die sich auch mal selbst in einen Abgrund befördern kann. Wegfindungsprobleme sind aber imho noch eine der starken Seiten SWTORs, es gibt Spiele wo das peinlicher und Nerven raubender abzulaufen pflegt.

Doch auch ein Levelaufstieg kann zum Despawn führen und das selbst währen aktiver Bosskämpfe. Da ruft der Boss eine Menge Trash herbei, der pflichtbewusst entsorgt wird und gerade freue ich mich noch über Level 58... da fällt mir auf, dass plötzlich keiner mehr für Heilung sorgt - der GSI Droide hatte sich einfach verabschiedet.

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Donnerstag, 11. Dezember 2014
Wütend auf Level 60 - Experiment Wut-Juggernaut
Etwas PVP, ganz viele Dailies und dann die Story von Rishi bis kurz vor Yavin, sooo lange war die Reise nun ja auch nicht. Aber es gab diese Momente, in denen mir als gelernten Vergeltungs-Jugger in der fremden Disziplin Zweifel an meinem Erfolg kamen. Das Disziplinen-System kann einen ja nicht nur nerven, sondern auch nerfen. So wurden einige wichtige Passiv-Skills, die man bisher wie Salz einfach als gegeben hin genommen hat, in den Disziplinen auf Level 56 bzw. 59 verlegt. Plötzlich stottert der Motor sonst gut geölt ablaufender Rotationen und es dauert einige Zeit bis man wieder in den alten Flow zurückfindet.

Von Vergeltung zu Wut ist nun womöglich eine Reise ohne Rückkehr. Wut kann vieles und auch wenn die Rotation etwas mehr Übung und Timing erfordert, sie ist es doch wert, zumindest bis zum ersten großen Nerf.

War ich es bisher gewohnt meine Skills über verschiedene Specs verteilt immer möglichst gleichartig in den Leisten abzulegen so musste ich bei Wut umdenken. 2 neue Skills erforderten den Verzicht oder zumindest die Verlegung von einigen nun weniger brauchbaren Dingen wie den Standardangriff oder den konischen AE Slash.

Nur ob der gute alte Smash noch so reinhaut bzw. mit dem Smash-Ersatz der Vergelter mithalten kann stimmt mich nachdenklich. Dafür besitzt man als Wüter aber auch über mehr Angriffe die wirklich weh tun und das könnte vielleicht zu einem etwas höheren Schadensausstoß führen.

Fazit: Gewöhnungsbedürftig, aber interessant.

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Ausgewütet - Wut 3.0 im Test
Zwei neue Fähigkeiten und keine davon eine Ersatzfähigkeit. Wut-Jugger beeindruckten bei der Vorstellung ihrer überarbeiteten Disziplin mit einer der größten Überarbeitungen abseits der Powertech-Disziplinen.

Doch die Begeisterung mit Wut 3.0 währte zumindest in meinem Fall jetzt nicht lange. Der ehemalige Smash-Spec ist nicht mehr was er mal war. Mit den Nerfs an Smash hat man dem Wut-Jugger so einiges genommen, was die Attraktivität dieses Specs einmal ausmachte. Nun hat man sogar das Gefühl der einstige AE-König unter den Sith-Kriegern ist hinter Vergeltung zurückgefallen.

Dazu kommen eben zwei neue Fähigkeiten auf die man außerdem nicht verzichten kann oder sollte. Da wird der Platz in den Aktionsleisten schon mal knapp und das Endergebnis wirkt erschreckend unelegant. Wut 3.0 mag gut gemeint gewesen sein, man wollte Wut wohl raidtauglicher machen und hat die Single Target DPS auf Kosten des AE Schadens deutlich erhöht, aber die Rotation fühlt sich ziemlich klumpig an.

Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung, aber ich bereue meine Wahl eines Wut-Juggers in 3.0 durchaus. So sehr, dass ich kurz darauf einen Vergeltungs-Jugger mit deutlich mehr Spielfreude anfing. Wut 3.0 ist Gewöhnungssache und vielleicht gewöhnt man sich ja wirklich an die umständliche Rotation, sobald man sein UI entsprechend umgebaut hat. Das ist allerdings ein gewisser Aufwand und es gäbe vorerst einige andere Klassen wieder auf Maxlevel zu bringen. Vielleicht erfährt Wut 3.0 in einem kommenden Game Update ja auch eine Überarbeitung, die den Spec etwas kompakter werden lässt. Immerhin wurde in 3.0 eine Menge an Fähigkeiten zusammengelegt, um so manches einfacher zu machen. Nur bei Wut 3.0 ging man irgendwie in die andere Richtung.

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Der Wut-Jugger in 3.0
Endlich gibt es einen Guide:
http://dulfy.net/2014/12/11/swtor-3-0-rage-juggernaut-dps-guide-by-artorias/

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Die Belohnungen zum 3 Jahres Jubiläum
Besucht den Bereich für ""Festungen und Crew-Fähigkeiten"" auf der republikanischen oder imperialen Flotte, um eure Belohnungen zu erhalten:

Ab dem 2. Dezember könnt ihr eure eigene Festung auf Coruscant oder Dromund Kaas für nur jeweils DREI CREDITS erhalten.

Ab dem 16. Dezember warten kostenlose Dekorationsbelohnungen auf euch, darunter spektakuläre Feuerwerk-Darbietungen, dekorative Jahrestag-Gemälde, eine spezielle Holo-Projektion der gesamten Galaxis und mehr!



Mehr Dekorationen! Juche!

Oder Meh?

Es war zu erwarten, dass man nach den Paintjobs im Vorjahr dieses Mal auf Housing setzen wird. Immerhin sind Dekos relativ günstig zu produzieren und ihr Aussehen ist genauso streitbar wie mancher Reskin, den wir sonst hätten erwarten können. Aber hey, immerhin besser als Paintjobs für GSF, die sich kaum von den Standards unterschieden und so gut wie nie gesehen werden.

Ein paar Bilder für die Wand um 0 Credits (wie die Revan Statue) sind eher Punktebringer für das Prestige Rating. Doch die Feuerwerke könnten jene sein, die wir beim Soovada Event auf Nar Shaddaa bestaunen konnten. Dekorationen die permanent Feuerwerke abschießen. Auch wenn ich mich kaum um Housing kümmere, das klingt doch mal interessant, selbst wenn meine Festung nur als mobiles Auktionshaus dient.

Ein Holoprojektor der gesamten Galaxis, das erscheint mir ebenfalls eine interessante Deko zu werden und etwas, das ich mir auch in eine Festung pflanzen würde, die nicht gezwungenermaßen 100% ausgelastet sein müsste.

Erstaunlicherweise wurde der erste "Bonus" bereits mit dem SOR Start veröffentlicht. 3 Credits für die Festungen auf Kaas und Coruscant bringen allerdings auch kaum etwas, weil sie ohnehin nur einen Pappenstiel wert waren. Irritierend ist nur wieder einmal, dass dieses "Feature" nicht vorab sondern im Nachhinein angekündigt wurde.

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Der Imperator und der Schleier
Imperiale Agenten wissen es besser und wer bei der Klassenquest des Inquisitors auf Rishi nicht geskippt hat auch davon gehört, der Schleier ist wieder aktiv und hatte sogar einen Agenten in der Flotte Lord Kalligs. Mit der Errichtung des Sith Geheimdienstes und entsprechenden Maßnahmen nach der Zerschlagung des Revaniter Netzwerkes gerät der Schleier nach 3.0 deutlich stärker unter Druck.

Es liegt eine Auseinandersetzung in der Luft, denn mittlerweile sind Lana Beniko, Theron Shan und ihre Helfer zur größten Herausforderung für den Schleier geworden, der selbst unfähig war Revan auszuschalten. Nach Yavin 4 ist man nun "würdig" genug für die Aufmerksamkeit des Schleiers und schon bald dürfte er erneut anfangen eines seiner Spielchen in Gang zu setzen.

Dabei gäbe es allerdings eine wichtigere Bedrohung im Hintergrund. Der Imperator muss gefunden werden und es ist sehr wahrscheinlich, dass man sich erst einmal Spuren und Hinweise auf seinen Aufenthalt organisieren muss, ehe es zum obligatorischen Showdown kommt. Der Schleier könnte einem nun zwar dazwischen funken und diesen Fortschritt stören, aber...

das Agenten-Netzwerk des Schleiers könnte eine wertvolle Kriegsbeute für beide Seiten werden. Wertvoll genug um ein eigenes Game Update zu rechtfertigen und zum wichtigen Meilenstein bei der Jagd nach dem Imperator zu werden. Sieht so Akt V aus?

Der Imperator hält sich versteckt und das alleine bietet Grund für eine Menge interessanten Content. Doch der Schleier ist entweder die nächste oder zunächst größere Bedrohung. Wir werden 2015 wohl von beiden hören, nur wer wird im kommenden Jahr getötet? Wenn die Pläne um ein 4.0 zum Episode VII Start nur eine Fantasie meinerseits sind, dann braucht das kommende Jahr trotzdem einen Höhepunkt und will man das Ende des Imperators hinauszögern wäre der Schleier ein geeigneter Zwischenboss.

Wie auch immer es ausgeht, ich kann es selbst kaum erwarten. Akt V bietet mit der Imperialen Garde zwar neuerlich einen imperialen Gegner und mit dem Schleier womöglich gar eine vierte Fraktion, doch das kümmert mich nicht. Yavin 4 endet damit, dass die große Koalition endet. Eine Neuauflage von Yavin 4 ist zwar nicht ausgeschlossen, aber es dürfte beim nächsten Mal wohl deutlich mehr in Richtung Ilum gehen.

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Mittwoch, 10. Dezember 2014
Kopfgeldwoche 3.0: Jetzt mit 2 neuen Farbmodul-Bauplänen


Weiß und rosa, da werden manche Crafter sicher ihre Freude daran haben, denn diese Farbe könnte sich auch gut verkaufen.

Kleiner Nachtrag: Ein großer Boom hat für weiß-rosa nun nicht eingesetzt, auch die Verkaufszahlen dürften derzeit bei 0-1 Einheiten pro Tag liegen.

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Der Sith-Imperator lebt!
Aber körperlos und weniger mächtig als zuvor? Wie konnte das passieren?

Revan hat versagt, anstatt den Imperator zu vernichten ließ sich der von der dunklen Seite angetriebene Totgeglaubte in eine Kampagne treiben, die nur die Wiederauferstehung seines Erzfeindes beschleunigte.

Der Imperator brauchte schon auf Corellia ein gewaltiges Menschenopfer, damals allerdings um seine Macht zu steigern. Diesmal brauchte er es, um sich einigermaßen zu heilen. Aber wie kann er nun körperlos sein? Die Antwort lag auf Voss und lässt mich vermuten, dass die Voss in Akt V noch ein Wörtchen mitzureden haben. Auch Sel-Makor war eine körperlose Entität und zehrte von den zahlreichen Opfern des Krieges zwischen Voss und Gormak.

Was Vitiate auf Voss suchte war ein Weg sich eine körperlose Form zu verschaffen und ohne aufwendige Rituale vom eh schon tobenden Krieg zu profitieren. Der Imperator könnte auf der Suche nach mehr Macht also gezwungen sein künftig die Nähe zur Front zu suchen, die ihn mit frischen Seelen ernährt.

Besonders schwierig dürfte der Kampf gegen Vitiate werden weil er über bisher sehr exklusive Stealth Technologie und willenlosen Sklaven verfügt. Die Hand des Imperators und die Imperiale Garde sind mächtige Waffen, aber man darf auch nicht vergessen, dass Vitiate seine "Kinder" auch im Imperium positioniert hatte. Es könnte also zu unerfreulichen Entdeckungen kommen und Darth Acina wurde von der Hand in den Dunklen Rat berufen, haben wir da schon die nächste Verräterin? Wird es in Akt V einen weiteren Angriff auf die Arkanum geben?

Akt V wirft uns also noch einmal das Best of an Gegnern aus Akt 3 der Republik entgegen. Imperiale Garde, Kinder des Imperators, die Hände und arglose Helferlein des großen Bösen. Es gibt kein Leben, es gibt nur die Macht, um den Imperator zu zitieren. Damit sollten wir in Akt V auch auf bekannte Bossgegner treffen, wie Diener 1 und Diener 2, aber auch General Hesker, der nun zum Feind des Imperiums wird. Für interessante Ops-Bosse ist jedenfalls bereits gesorgt.

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