Samstag, 23. August 2014
Neustart oder Endstation?
Meine Begeisterung für The Old Republic hat diesen Sommer einige durchaus tiefe Täler durchwandert und es war keineswegs sicher, ob ich diese wieder verlassen könnte. Der Ausfall meines geliebten PCs hat nun knapp vor Housing eine Zwangsauszeit bewirkt die mich vieles überdenken lässt.

Neuinstallation usw. kosten Zeit und wie man aus manchen Foren-Postings vernehmen kann, ist es auch möglich, dass der Download oder die Installation nicht klappen, wodurch Spieler auf diesem Umweg verloren gehen. Mein Abo würde bis November laufen und die Installation hatte auf dem Ersatz-PC auch geklappt. Der Ersatz litt jedoch an einem sehr ärgerlichen Serienfehler und wurde nicht ersetzt, stattdessen gab es den Kaufpreis rückerstattet.

Die letzte Hoffnung ist nun ungetestet und man wird sehen wie sich bewährt. Ja ich konnte Housing usw. in der Zwischenzeit ja durhaus antesten, doch die EDV-Probleme haben meine gesamte Begeisterung durchaus drastisch abgekühlt. Wenn man für Download und Installation 6 Stunden aufwärts benötigt läuft Energie auch mal ins Leere.

Somit ist die Zukunft ungewiss. Gerade jetzt mit 22 Charakteren und 400 Millionen Credits in der Tasche, einigen lange ersehnten Rüstungsskins im Kommen könnte die viel beschworene beste Zeit oder der Höhepunkt erreicht sein, auf welchem man aufhören soll. Danach ginge es bekanntlich ja nur noch bergab. Und doch, ich wanderte bereits durch tiefste Täler und schwärzeste Nacht, sieh an, es hat mich doch auf den Gipfel des Berges gebracht. Ich war da als die ersten Gilden zu Grunde gingen und 20 Leute auf der Flotte zum Normalzustand geworden waren. Ich war da als eine ellenlange Friendslist nur noch 0 aktive Freunde aufzuweisen hatte. Ich war da als von meiner Stammgilde nichts mehr übrig war.

Wir werden sehen...

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Ein langsames Erwachen
Wenn bei PCs das elektronische Organversagen einsetzt bin ich immer etwas hoffnungslos und verloren. Wird das neue System denn so reibungslos funktionieren wie das alte?

In nun einer Woche bin ich mittlerweile bei meinem dritten PC angelangt. Nach dem "Tod" des ersten erwies sich der gewählte Ersatz-PC als Opfer eines serienmäßigen Fehlers und musste umgetauscht werden. Das neue Modell muss sich nun beweisen. Zumindest eines ist sicher: Mein Hass auf Medion in all seinen Erscheinungsformen ist noch weiter gewachsen. Back to Acer.

Plötzlich und unvorbereitet von allem abgeschnitten zu sein rückt die Dinge auch etwas in Perspektive. In einem digitalen Zeitalter kann einem praktisch das gesamte digitale Hab und Gut mit einem Knopfdruck genommen werden. Anders als in der alten realen Welt ist es nicht irgendwo umverteilt worden oder in Teilen noch rettbar, nein auf einen Schlag kann alles einfach weg sein. Davon konnten die Philosophen der Vergangenheit nur träumen, denn selbst wenn einem ein Tier verstarb oder Haus niederbrannte war irgendetwas noch zu retten. Im heutigen Zeitalter möge die Cloud uns beistehen.

Die Cloud ist alles was uns bleibt. Jedoch auch nur solange wie dieser Service vom Anbieter mitgetragen wird. Sollten die dahinter stehenden Konzerne eines Tages in Konkurs gehen kann man nur hoffen jemand würde diese aufkaufen und Dinge wie Netflix, Amazon Music, Steam oder Origin weiterführen. Natürlich könnte der neue Besitzer auch zum Kahlschlag ansetzen und alte Rechte einfach für nichtig erklären.

Alte Nutzungsrechte, Fahrtrechte, Wegrechte, Wasserrechte, das erinnert mich wieder stark an die Welt der Haus- und Hofforschung wo derartige jahrhunderte alte Rechte auch noch eine Rolle spielen, jedoch manchmal bei der Umstellung auf neue digitale Grundbücher nicht mit übertragen wurden. Es war halt für die zuständigen Beamten auch ein Haufen Arbeit und die gute alte Kurrentschrift für viele schon damals nicht mehr lesbar. Natürlich lag das auch manchmal an der beklagenswert hässlichen Schrift mancher Verfasser der entsprechenden Vermerke im 19. oder frühen 20. Jahrhundert.

In unserer schönen Postmoderne sind verbriefte Rechte stets in Bewegung. Unvorstellbar, dass jemand bei EA aufkreuzen könnte und verlangen würde sein C&C von 1995 in die Origin-Cloud aufgenommen zu bekommen. Man genießt das Recht die CD zu nutzen, doch in Origin? Die Cloud zählt wohl als gänzlich anderes Format.

1995 hatte ich jedenfalls noch keine Sorgen ob die Treiber aktuell sind, die Grafikkarte gut genug ist oder irgendwelche Software-Eigenheiten mich vom Zocken abhalten. Unter DOS war alles umständlicher, aber doch einfacher. Die gute alte Zeit mit ihrer 2D-Grafik ist jedoch längst Vergangenheit. Wir leben im Hochglanzzeitalter von wunderbaren Lichteffekten, realistischen Tönen und endlosem Balancing.

Und Zocken alleine reicht nicht mehr, man will doch nebenbei noch Facebook, seine persönliche Playlist, vielleicht einen Podcast und ev. einige Downloads am Laufen haben. Und zwischendrin kurz afk gehen um Kinokarten zu reservieren, das Wetter zu checken oder einzukaufen ist längst zur Selbstverständlichkeit geworden.

War das vor 10 Jahren schon so? In einer Zeit als C&C Generals den Wechsel eines Kultfranchises von 2D zu 3D-Animationen einläutet, Knights of the Old Republic I gerade den Ruhm eines Franchises begründete und der sechste Star Wars-Film gerade erst auf dem Weg ins Kino war alles irgendwie noch ganz anders. Imho ist die Welt zu keinem besseren Ort geworden. Saddam Hussein, Gadaffi, Mubarak - sie sind alle tot oder entmachtet, doch dafür haben wir nun eine Legion neuer Terrormilizen und Mütterchen Russland als große Bedrohung zurück erhalten. Wenn ich so durch meine Geschichtsbücher blättere erinnert mich das an Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts. CERN hat den Urknall nachgestellt und wir leben noch.

Die Online-Revolution hat uns in meinen Augen deutlich abhängiger gemacht. Ohne Internet geht gar nichts mehr und der ehemalige Multiplayer-Anhang ist längst zum Kernbestandteil der meisten Game Franchises geworden. Es ist bezeichnend wie ein Franchise a la C&C in seiner letzten Erscheinungsform versucht hat als reines Online-Game aufzutreten. Generals 2 hätte nicht einmal noch Kampagne oder Einzelspieler-Modus geboten. Es ist dann aber ohnehin wieder gescheitert.

Fast 20 Jahre seit C&C 1 ist das Franchise tot, manch anderes lebt jedoch fröhlich weiter. Und man fragt sich warum? Gerade jene ideenlose Kreationen wie Fifa usw. die jährlich neue Versionen auf den Markt werfen scheinen die Jahrzehnte überdauert zu haben. Call of Duty schlägt sich vielleicht auch deshalb besser als Battlefield weil es eben jährlich eine minimal verbesserte Version mit neuem Setting auf den Markt wirft, auch wenn dafür bereits zwei oder mehr Entwicklerstudios eingespannt werden. Und diese Gleichförmigkeit zieht mehr als Innovationen. Der Vorteil liegt schon einmal darin, dass damit eine auch auslaufende Konsolengeneration bedient werden kann und dieser Markt ist kaum zu unterschätzen.

Konsolen versagen einem nicht kurz nach Garantieüberschreitung den Dienst, ihre Spiele werden immer an dieselben Hardware-Bedingungen angepasst und sie halten sich de facto länger als jeder meiner PCs in den letzten 20 Jahren. Konsolen bieten eine gewisse Sicherheit, die man so nur aus dem goldenen Zeitalter der 90er in Erinnerung hat. 5 Jahre oder mehr lebt eine Konsolengeneration ehe man notgedrungen umsteigen muss. Man muss null an Hardware- oder Software-Upgrades investieren und keinen Cent mehr in das Gerät investieren.

Jahr für Jahr praktisch dasselbe Spiel mit neuer Story aufzulegen hat einen Vorteil, es bedient die Masse an Spielern, die sich oft nur wünscht praktisch neue Szenarien und Möglichkeiten geboten zu bekommen. Generals mit Tesla-Panzern... das gab es anno 2004 nur mit Mods. Und mit der Verweigerung gegenüber Moddern bemühen sich die Games-Konzerne dieses Martkpotential zu nutzen. Lieber wirft man selbst ein Generals mit Tesla-Panzern auf den Markt, als das den Moddern zu überlassen. Und die Rechnung geht auf. Modding wird immer aufwendiger und schwieriger. Und man spricht längst nicht mehr jenes große Publikum von früher an. Mods erreichten ja auch bestenfalls 5-10% der Spielerschaft. Neue Spiele hingegen oft sogar mehr als die 100% der Spielerschaft des letzten Teils. Ich habe etwa seit Modern Warfare 2 kein Call of Duty mehr angerührt und auch Battlefield 4 verpasst.

Wenn man Jahr für Jahr praktisch mit denselben Zutaten kocht wird irgendwann halt Marketing zur Notwendigkeit. Will man das Millionenpublikums eines "Klassikers" mobilisieren, muss man mehr tun als nur die nächste Versionsnummer hinter den Titel zu schreiben. Plötzlich reicht es nicht mehr nur die Kernspielerschaft zu mobilisieren. Genau das verabsäumen auch die meisten modernen Parteien. Man buhlt ewig um die Kernwählerschaft, bis diese so zusammengeschrumpft ist, dass einem nur noch die eigenen Funtkionäre plus Familienangehörige über bleiben. Das reicht für den Sieg vielleicht noch aus, sofern die Wählerbeteiligung ohnehin völlig am Boden ist. Verglichen mit den Nichtwählern ist das Ergebnis jedoch immer katastrophal. Auf einem Markt funktioniert das nicht. Anstatt einer Million nur noch 100.000 Stück zu verkaufen sichert einem als Studioboss seinen Job nicht.

Das verändert auch die Industrie. Auf der einen Seite hat man eine Nutzerschaft die sich auf lange Jahre an eine Konsole bindet und auch den Support dieser in diesem Zeitraum gesichert sehen will, also auf Langfristigkeit aus ist. Auf der anderen Seite hat man eine Industrie die in diesem Zeitfenster praktisch jedes Jahr eine neue Auskopplung aus einem etablierten Franchise vorlegen muss, um am Leben zu bleiben und den den Ansprüchen zu entsprechen.

Die Schuld liegt jedoch nicht alleine an einer Industrie die sich da in etwas hinein lavriert hat, sondern auch den Gamern und ihrer immer kürzeren Aufmerksamkeitsspanne. Ich selbst habe C&C Generals sicher einige Jahre gespielt. Die Nachfolger waren jedoch meistens nicht einmal noch ein Jahr für mich interessant. Selbst Kultspiele wie Arkham Asylum erwiesen sich später nur noch für einige Monate oder gar Wochen relevant.

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Dienstag, 19. August 2014
Wünsche an Akt V und Game Update 3.0

Mehr Story auf Augenhöhe

Wenn ich mir eines vom nächsten Story-arc wünschen dürfte, dann dass die wirklich relevante Story weiterhin massenwirksam transportiert wird und eben nicht weiterhin rein in Ops-Begleitquests abgehandelt wird. Das hat Geschmiedete Allianzen mit den Taktischen Flashpoints bereits gut verstanden, auch wenn die taktischen gerne gebasht werden. Nur wird imho halt gerne vergessen, dass die taktischen als Ersatz für eigene Questgebiete herhalten mussten und auch dazu gedacht sind den Weg von 55 zu 60 zu ebnen. Dieser Auftrag wurde erfolgreich ausgeführt.

Leichtere Zugänge zu Einmalquests

Auch 2 Jahre nach seiner Veröffentlichung laufen Spieler heute noch von Planet zu Planet, um sich ihre HK-Teile zu suchen. Dabei sind sie oft jedoch alleine unterwegs. In der Anfgszeit war alles leichter. Mit dutzenden Spielern vor Ort wurden die Teile im Minutentakt gefunden und jeder hatte etwas davon. Nach einer Woche nahm die Zahl der Spieler bereits ab, nach einem Monat kam man einfach zu spät.

Gerade bei solchen Schnitzeljagden wie der HK-Quest, den Sucherdroiden und Fernglas-Quests wünsche ich mehr eine Art Wiederholbarkeit. Bei Geschmiedete Allianzen hat man das ebenfalls verstanden. Die aufwendig entwickelten Heldenquests am Ende der jeweiligen Quest sind völlig für die Katz weil sie doch wieder sehr wenige Spieler nur mehr als einmal machen und je später man dazu kommt desto geringer die Chance, dass man jemanden dafür findet. Gerade in einem MMO das auch davon lebt immer wieder neue Spieler reinzuholen, ist das geraezu fehlgeleiteter Entwicklungsaufwand.

Soweit die Schnitzeljagden solo funktionieren ist es ja noch kein Problem, aber der Schlüssel zu ihrer langfristigen Spielbarkeit wäre imho die Integration von Gruppenfinder-tauglichen Inhalten. Mit taktischen Flashpoints und den Introquests zu CZ-198 bzw. Geschmiedete Allianzen hat man das bereits probiert und könnte es auch für die Schnitzeljagden künftig verwenden. Immerhin droppen zwei HK-Komponenten auch nur aus den dazugehörigen Flashpoints. Die Heldenquest für die man noch selbst suchen muss ist imo jedenfalls ein überkommenes System. Auch wegen dieses Suchzwangs hat CZ-198 zwei taktische FPs und keine Helden4-Quests bekommen.

Taktische FPs oder Heldenquests im Gruppenfinder als Ersatz für "lfm 3 Leute für [HELDEN 4]"

Heldenquests lassen sich täglich nur einmal abschließen, für sie zu suchen nervt allerdings, da man meistens im betreffenden Questgebiet unterwegs ist und somit auch nur 10-40 Spieler erreichen kann. Der Lfg-Channel reagiert auch sehr ablehnend gegenüber derartigen "Lowend-Content" und wird außerdem nicht von allen Spielern genutzt.

Die Lösung wurde allerdings bereits in Patch 2.3 vorgestellt. Taktische Flashpoints. Natürlich wurde auch mal damit experimentiert Heldenquests in den Gruppenfinder einzubauen, daraus scheint allerdings nichts geworden zu sein. Es wäre natürlich immer noch eine Option, allerdings würde der Finder in seiner derzeitigen Form bereits mittelfristig ziemlich überladen wirken.

Ich denke nun sogar einen Schritt weiter, man stelle sich Gruppenfinder-Heldenquests als eine weitere Art Gruppenfinder-Daily vor. In diese könnte man dann auch Dinge wie die Schleier-Quest einbauen und garantieren, dass es weiterhin Spieler geben würde, die bei dieser Quest mitlaufen.

Mehr Daily-Gebiete

Taktische FPs als Daily-Ersatz sind nett und eindeutig besser als die Helden-Quests der Vergangenheit. Aber sie ersetzen Daily-Gebiete nur bedingt. Was diese ausmacht ist die Gelegenheit mal von der Flotte runterzukommen und auch mal in ansehbarer Umgebung rumstehen zu können.

Grind nervt, jaja. Aber immer auf der Flotte herumstehen nervt mich jedenfalls noch mehr und ein Jahr lang immer nur in denselben Daily-Gebieten rumstehen macht es auch nicht gerade besser. Gerade 2014 hatte bis jetzt fast 9 Monate ja gar kein neues Daily-Gebiet zu bieten, CZ-198 und Oricon haben sich da schon mehr als togelaufen.

Flotten-Aktivitäten: Minigames

Mit Ausnahme der Gildenflaggschiffe ist Housing den jeweiligen Planeten-Chats unterworfen und ehrlich gesagt, soweit es das Niveau betrifft dürfte sich kaum ein Unterschied zwischen der Flotte und Orten wie Kaas City feststellen lassen.

Nun stehen diverse Terminals jedoch nicht überall herum und in einer Gruppe zu landen, wo keiner mehr eine Flashpoint-Daily oder Weekly zum Teilen dabei hat sind keine Seltenheit. Die Flotte ist immer noch relevant. Auch weil dort die ganzen PVE- und PVP-Händler herumstehen, weshalb man beim aktiven Erfarmen von PVE oder PVP-Equip oftmals lieber nicht von der Flotte weicht, will man vielleicht kein Cap überschießen.

Doch es gibt auf der Flotte nichts zu tun und Housing scheint auch nur begrenzt Abhilfe zu schaffen. Minigames wären eine wichtige Ergänzung. Wie im Soovada-Event bewiesen können schon Spielautomaten dafür sorgen, dass man die harte Wartezeit nicht mehr als ganz so frustrierend wahrnimmt. Mit der Hinzufügung von diversen neuen Hangars für Kuat und zuletzt Geschmiedete Allianzen wäre es doch ein leichtes auch eine Art Flotten-Casino an einen Aufzug anzuhängen. Dieses wäre dann halt nur eine weitere Abteilung der Flotte. Man könnte sogar eine Art Casino- oder Vergnügungsschiff zur Flotte hinzufügen. Natürlich mit Schnellreisepunkt wie bei den anderen beiden Begleitschiffen des Raumdocks.

Und als Meisterstück, diese Minigames könnten einen eigenen "Reward Track" besitzen, so dass man etwa den Dejarik-Tisch auch in seiner Festung aufstellen kann, aber nur wenn man bereits x-fache Spiele auf der Flotte gewonnen hat.

Ein individualisierbarer Gefährte

Eine nettes Beispiel dafür gibt bereits der Marbari-Kriegshund aus Dragon Age 1 ab. Diesen durfte man zumindest selbst benennen. Meinem Gefährten einen Namen zu geben und vielleicht sowohl Rasse als auch Aussehen selbst zu bestimmen wäre etwas wofür ich sogar Kartellmünzen kaufen würde. Die Hintergrundgeschichte kann ruhig generisch sein und braucht auf Spezies usw. auch nicht eingehen. Meine Idee war etwa eine Hand des Imperators, die praktisch keine eigene Persönlichkeit besitzt, da wäre der Name den ich vergebe ebenso egal wie die Spezies.

Wirklich überragend wären allerdings Gefährten mit eigenen Skillbäumen oder wenigstens einer Auswahl an Skills. Als Minimallösung finde ich Treek ja bereits ganz ansprechend. Man kann zwischen zwei Modi wählen und entsprechend werden auch einzelne Skills ausgegraut bzw. funktionieren im anderen Modus halt auch unterschiedlich. Ja ich wäre mit einem weiteren derartigen Hybridgefährten bereits zufrieden.

Was mich an Treek jedoch nervt ist ihre Größe und ihr nur geringfügig veränderbares Aussehen. Gerade der Wunsch nach Dummys für das Ausstellen von Rüstungen in seiner Festung lässt mich etwa darüber fluchen, wie wenig Mannequin-Qualitäten die Gefährten mancher Spielerklassen haben. So hätte ich gerne einen im Ausrotter-Set gekleideten Lichtschwertschwinger an der Seite meines Juggernauts, aber alles was ich haben kann ist Jasea Willsaam und die ist DD. Der Jedi-Ritter hätte hingegen den tankfähigen Lord Scourge. Ich sehne mich jedenfalls nach der Möglichkeit meinem Vader eine Art Starkiller zur Seite zu stellen bzw. meinem Attentäter einen Savage Opress. Nur sind die DD-Machtnutzer bis auf Vector alle weiblich und als Sith oder Jedi ist man praktisch gezwungen eine Dame als Gefährtin zu wählen, selbst wenn der Spielercharakter selbst weiblich sein sollte.

Technisch angeblich nicht machbar: Kopfgeldjäger mit Gewehren, Soldaten mit Pistolen und eine Verwendungsmöglichkeit für Sturmkanonen

Der Wunsch ist da und er wird bisher immer abgeschmettert. Bei der Waffenwahl existiert ein enormes Ungleichgewicht zu Gunsten der Pistolenträger. Zugleich gibt es in jedem Kartellpaket immer auch Sturmkanone, Scharfschützengewehr und Blastergewehre. Während jedoch vier Klassen auf Pistolen zurückgreifen, gibt es nur 2 die mit den Gewehren etwas anfangen können und nur je eine für Scharfschützengewehr bzw. Sturmkanone. Das schadet auch den Umsätzen.

Als Imperialer kann man keine Sturmkanone brauchen, nicht einmal für Gefährten. Ich würde mir daher irgendeine Verwendungsmöglichkeit für diese wünschen und sei es nur auf einem Gefährten. Zugleich merkt man diese eingeschränkte Nutzbarkeit der Sturmkanonen auch am Preis. Während Scharfschützengewehre dank HK-51 und Risha auch auf Rep-Seite eine gewisse Nachfrage erfahren und auch solide Preise erzielen dümpeln die Sturmkanonen am untersten Ende der Preisskala herum und werden teilweise vielleicht sogar weggeworfen.

Multi-Spec mit Erinnerungsvermögen

Multi-Spec wie 2012 angekündigt wäre natürlich ein Highlight für jeden Patch. 2012 sprach man von einem Multi-Spec, der nicht nur exakt jede Punktevergabe speichert, sondern auch mit dem passenden Rüstungsset verbunden werden kann. Auf Knopfdruck würde man so nicht bloß von Tank in DD-Form wechseln, sondern auch die passende Rüstung anziehen. Leider lässt diese zwischenzeitlich vermutlich verworfene Variante immer noch auf sich warten, jeder Ersatz wäre allerdings schon nett.

Veränderbare Kampf-Animationen

Rote Blitze, grüne Auren - es gab da mal einen Patch der zumindest irgendeine Kampfanimation der Farbe des Kristalles in der Haupthandwaffe angepasst hat. Technisch wäre das ganze jedoch eine Herausforderung, nichtsdestotrotz jedoch vielleicht auch eine Verdienstmöglichkeit für Bioware. Irgendwann, irgendwo, vielleicht einmal.

Aber nicht nur farblich ließe sich der Charakter vielleicht noch individuell anpassen, auch manche Animationen wie "Dunkler Schutz" ließen sich vielleicht mit anderen Animationen ersetzen. Natürlich birgt das eine Bug-Gefahr mit sich, wonach einzelne Animationen buggen und damit suboptimal werden könnten. Da sie nicht viel wert sind würde Bioware sich länger Zeit damit lassen sie wieder zu reparieren. Auch neue Kampfposen, wie eine andere Haltung des Lichtschwerts, wären schön anzusehen.

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Aufbruch nach Manaan
Game Update 2.9 bietet zwar kein neues Questgebiet (wobei Manaan vielleicht teilweise ein Platzhalter sein könnte) und auch keinen neuen Gefährten (der wurde vielleicht für 2.10 ausgegliedert) aber sorgt trotzdem für reichlich Beschäftigung. Eroberungs-Events, ein neuer Flashpoint und einen Boost für alle Crafting-Stufen, der jetzt einige Wochen für einen enormen Boom sorgen sollte.

Während Eroberungen, Crafting und Deko-Sammeln eher als Daily- oder Weekly-Ersatz (auch als Beschäftigung für Ops- und Kleingruppen) fungieren ist das imho wirkliche Kernstück des Patches abseits von Housing die Einführung/Rückkehr nach Manaan.

Geschmiedete Allianzen geht mit 9 Wochen Verspätung endlich weiter und es wird nicht lange dauern bis wir uns auch nach Rakata Prime durchschlagen können.

Manaan wartet mit den ersten Enthüllungen zum anstehenden Addon auf, der Name der Verräter wird enthült und auch welche Pläne sie verfolgen. Der neue Oberschurke wird allerdings bis Rakata Prime auf sich warten lassen. Doch wenigstens kann man sich nun einmal direkter auf die Fährte von Darth Arkous und Colonel Darok begeben. Die Gelegenheit zur Rache rückt näher.

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Montag, 18. August 2014
Mein Lieblings-Sith: Count Dooku/Darth Tyranus
Wenn man eine Umfrage über den Lieblings-Sith starten würde wäre es wohl Count Dooku der den letzten Platz belegen würde, während vermutlich Vader alleine wegen seines bekannten Gesichts gewinnt und vielleicht sogar der zweite Platz wegen des geschlossenen Abstimmens des The Clone Wars-Fanblocks auf Platz 2 kommt. Doch wie auch immer die Stockerplätze vergeben würden, Dooku wäre nicht dabei.

Der oft sehr pathetische Count ist nicht cool genug, doch in seinem Lebenslauf würden viele Dinge für ihn sprechen. Dooku war ein Jedi-Meister und galt als einer der ganz großen seiner Generation. Sogar Yoda hatte ein Händchen in seiner Ausbildung. Anders als Anakin Skywalker hatte Dooku auch nie Probleme damit sich als Jedi zu beweisen, er wurde ohne Einwände zunächst zum Ritter geschlagen und anerkannter Jedi-Meister. Er bildete sogar Qui-Gon Jinn aus und dieser überstrahlte als Jedi-Meister so manch anderen, der jedoch einen Sitz im hohen Rat ergattern konnte.

Dooku war ein Held und kein Kriegsheld wie der spätere Darth Vader. Meister Dooku hatte sich seinen Rang und Namen als Friedenshüter verdient und er erkannte lange vor seinen lethargischen Ordensbrüdern vor welchen Problemen die Republik stand. Auf gewisse Weise erkannte Dooku lange vor allen anderen welche Mechanismen die Sith in Gang gesetzt hatten, um die Republik langsam von innen heraus zu zerstören. Und dieser Erkenntnis wohnt auch Dookus Überzeugung inne, dass die Republik nicht mehr zu retten sei. Als Dooku sich vom Jedi-Orden abwandte tat er das auch um sein weltliches Erbe als Graf von Serenno anzutreten. Der Meister wurde zum Count Dooku.

Und wie schrieb schon Max Weber, ein Politiker kann nur dann wirklich seine Aufgabe erfüllen, wenn er finanziell unabhängig ist. Mit dem Vermögen seiner Familie hatte Dooku zweifelsfrei die besten Aussichten zum politischen Aktivisten zu werden.

Count Dooku tritt in The Clone Wars vorwiegend als der Erzschurke auf, in den Filmen sieht man Dooku jedoch auch etwas menschlicher. Ähnlich wie Anakin in Episode III (der nach seinem Padawan-Massaker heult) sieht man Dooku einigen Frust darüber an, dass er weder in der Lage ist seine ehemaligen Jedi-Kollegen zu retten, noch sich Obi-Wan Kenobis Anerkennung zu verdienen. Der "Enkel" will nichts davon wissen, dass Dooku keine andere Wahl bleibt. Dooku handelt nicht zögerlich, wie Anakin jedoch irgendwie auch aus der Überzeugung heraus nur zu tun was notwendig ist. In Dookus Fall ist der Kampf gegen die Republik und die Abspaltung unzähliger potentieller Rebellen-Welten notwendig.

Wir wissen wenig über Dookus wirkliche kanonische Beweggründe zumal alle bisherigen Quellen im Frühjahr 2014 praktisch für null und nicht erklärt wurden. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass Dooku zu Darth Tyranus wurde, weil auch ihm etwas von Sidious vorgelogen wurde. Vielleicht glaubte Dooku bis zuletzt an den Sieg der Separatisten und der Erlösung der Galaxis durch seine Separatisten-Allianz. Doch der Griff nach der Macht hatte ihn zweifellos verdorben, ähnlich wie Anakin. Und es sei angemerkt, Dooku ist trotz seiner einstmals reineren Absichten und perfekteren Jedi-Ausbildung anfälliger für die Täuschungen des späteren Imperators. Sidious verspricht Anakin seine Frau zu retten und hat ihn schön eingewickelt was die Läuterbarkeit des Jedi-Ordens betrifft, bei Dooku muss er sich weit weniger ins Zeug legen, dem reichen politische Gründe.

Was einen manchmal verwundert ist die enge Verbindung Darth Sidious mit den Separatisten, aber es passt. Die Sepies glauben Sidious würde auf ihrer Seite stehen, die Republik beeinflusst Sidious in seiner Sith-Gestalt ja nicht. Die Republik wird von Kanzler Palpatine manipuliert, der ständig den weisen und konzilanten Anführer vorspielt. So wundert man sich dann doch nicht, wenn Dooku glaubt es wäre Sidious Ziel die Separatisten siegen zu lassen, immerhin spielt er ihm auch ständig Informationen aus der Republik zu.

Dooku ist ein gefallener Idealist. Kein fehlerfreier Mensch, aber doch jemand der für etwas gekämpft hat und dann von der ihm zugefallenen Macht vollständig korrumpiert wurde.

Ich hoffe immer noch auf eine Dooku-Biografie im Stil von Darth Plagueis oder Tarkin. Ein Werk aus James Lucenos Feder, der im Prinzip schon die Grundlagen für Dookus Charakter ausgearbeitet hätte und nur noch zu Papier bringen müsste. Ein solches Dooku-Buch hätte auch den Vorteil nach 2015 offizieller Kanon zu sein und da es ja kaum ein TCW-Revival oder sonstige größere Projekte in der Prequel-Ära in den nächsten 10 Jahren geben sollte, wäre der Dooku-Roman auch eine verlässliche Quelle und Zusammenfassung.

Der Count ist außerdem einer der mächtigsten Sith und geübtesten Lichtschwertschwinger der gesamten Saga. Dooku unterliegt nur Anakin Skywalker, weil dieser sich seine enorme Wut zu Nutze macht. Gegen diese enorme Kraft kann Dooku dann nichts mehr ausrichten, er ist den Kampf gegen emotionslosere kontrollierte Gegner gewohnt, die er mit seiner überlegenden Technik abwehren kann. Dooku ist auch kein irgendwie grauer Charakter. Er hatte mal Ideale, doch im Krieg hat er alles verraten. Dooku nutzt die dunkle Seite offensichtlich weil er dadurch mehr Macht gewinnt und seinen Gegnern überlegen ist. Er arbeitet mit Ziel und Methode, genauso wie er sein Lichtschwert schwingt.

Dooku bezwang Anakin Skywalker mehrfach, er bildete Asajj Ventress, General Grievous und Savage Opress aus, ohne jemals von diesen besiegt zu werden. Jedi-Killer in ihrem ganz eigenen Recht. Dooku besiegte auch Obi-Wan Kenobi bei mehr als einer Gelegenheit. Und warum? Schere-Stein-Papier! Im Duell der Jedi-Ritter und Sith-Lords ist "Macht" nicht universell und während Obi-Wan zwar Anakin besiegen kann, weil Gleichgewicht unkontrollierte Wut sticht, hätte er gegen den Imperator nicht lange durchgehalten. Erst als Skywalker den Rahmen sprengt und beginnt die Seiten zu wechseln wird er zur Schere, die den Papier-Dooku sprichwörtlich zerschneidet.

Dookus viel gerühmte Technik ist es auch, die Ventress und Grievous erlaubte sogar Jedi-Meister und Ratsmitglieder niederzustrecken. Und sie basierte auf der Lichtschwertform II alias Makashi. Das klingt wie so vieles in Star Wars bewusst etwas japanisch. Makashi war eine eher selten praktizierte Technik und das macht sie in Dookus Fall so tödlich. Was kaum trainiert und beherrscht wird verleiht einem schnell einen Vorteil. Außerdem war Form II ein Relikt aus antiken Zeiten, als noch öfter Schwert gegen Schwert geführt wurde. Dookus Technik war demnach rein darauf ausgelegt im Zweikampf Lichtschwert vs. Lichtschwert zu bestehen, während andere Formen wie Kenobis Form III Soresu darauf ausgerichtet waren gegen Blasterträger vorzugehen. Das macht die Jedi immens effizient im Kampf gegen Kampfdroiden und auch Klontruppen, hilft ihnen allerdings nicht im Zweikampf.

Dookus Vorteil als Kämpfer war es auch, dass er wie Darth Maul von Sidious ausgewählt und ausgebildet wurde, weil er sich als perfekter Jedi-Killer eignen würde. War Maul jedoch eine reine Waffe, erfüllte Dooku mehrere Zwecke im großen Plan. In den 10 Jahren zwischen Dookus Austritt aus dem Jedi-Orden und seiner Rückkehr als Sith-Lord praktizierte er ein langes und hartes Training. Dooku war dafür ausgebildet andere Jedi zu töten und mit dem Lichtschwert im Zweikampf das Gegenüber möglichst effizient zu verwunden und zu töten war zum Beginn der Klonkriege eine längst vergessene Kunst, nur die Sith hatten sie zweifellos noch in ihrem Trainingsprogramm. Dookus Talent für den Zweikampf stammt auch sicher daher, dass er als Adeliger ohnehin Erfahrungen und Kenntnisse im Fechten besessen hätte.

Zumindest in früheren Darstellungen war Dooku auch ein Diplomat und es erklärt wie es ihm gelungen war ein dutzend Organisationen wie den Bankenclan, die Handelsföderation oder die Techno Union davon zu überzeugen seine Separatisten Bewegung zu unterstützen und zu fördern. Praktisch ohne Anzahlung? Dooku ist in Episode II als jemand erkennbar, der diese hochrangigen Funktionäre und Manager schon eingewickelt haben sollte, ehe sie nach Geonosis kamen. Immerhin das Meeting auf Geonosis ist praktisch nur noch die feierliche Vertragsunterzeichnung, der Rest ist schon geschehen. Nach Episode II hätte man jedoch angenommen, das ist es, Dooku hat halt Großkonzerne auf seiner Seite und die Republik nicht.

The Clone Wars erlaubt uns einen differenzierteren Blick auf den Politiker und Diplomaten Dooku. Dank Sidious Manipulationen hat Dooku wohl doch nur einige einzelne Manager und Funktionäre auf seine Seite gezogen, die großen Organisationen wiederum verhalten sich im Krieg neutral und müssen weder Zudringlichkeiten durch die Republik noch durch die Separatisten fürchten. Die Aussicht als Kriegsgewinnler auf beiden Seiten am Kuchen mitzuschneiden und dabei nicht die Rache des möglichen Gewinners fürchten zu müssen lässt die Konzerne wie schon in den letzten Jahrzehnten ziemlich sorglos agieren. Doch die Sorglosigkeit der Konzerne ist nur eine weitere Täuschung der Sith, denn sowohl der Kanzler als auch Dooku könnten jederzeit gegen sie vorgehen. Nach Ende der Klonkriege dürfte Palpatine im Namen von Revanchismus und Aufräumkampagnen gar hart gegen die Kriegsgewinnler vorgehen und die Kriegsbeute den ihm persönlich loyalen Anhängern zuschanzen. So dürften dann wohl auch die Sienars und Tagges zu ihren Monopolen im Imperium kommen.

Doch neben den Konzernen hat Dooku wie in The Clone Wars zu sehen auch seinen eigenen vermeintlich sauberen Senat unter Kontrolle. Und unter den Senatoren finden sich auch kaum mehr Opportunisten und Korrupte wie im republikanischen Gegenstück, die separatistischen Ideale werden jedoch deutlich vehementer vorgetragen. Doch ist man nicht deutlich korrupter als die Republik, da man immerhin die Großkonzerne direkter auf seiner Seite hat? Vermutlich, doch auch das ist nur ein Symptom von Dookus zunehmender Korruption und Sidious Manipulationen. Er muss tun, was er glaubt tun zu müssen. Vielleicht hat ihm Sidious sogar seine Absicht verraten, wie nach Kriegsende mit den Kriegsgewinnlern zu verfahren sein wird. Doch wie so oft spielen die Sith gerne mit Halbwahrheiten und so lässt Sidious ganz offen, dass nicht Dooku sondern er selbst die gewinnende Seite anführen will.

Dooku als Sith wäre auch gezwungen stets zu versuchen seinen Meister zu stürzen. Und das erleben wir auch im Arc um die Verbannung Asajj Ventress. Diese wurde von Dooku bereits durchaus als potentielle Schülerin angeworben und ausgebildet. Auch sie ist eine gefallene Jedi, die allerdings von einem gestrandeten Jedi-Meister ausgebildet wurde. Ihr Hass und Zorn auf die Jedi speisten sich daraus, dass weder ihr noch ihrem Meister je ein Jedi zur Hilfe gekommen war. Dooku versucht durchaus Wege zu finden Sidious zu stürzen, immerhin könnten nur so seine Separatisten auch gewinnen. Sidious hat Dooku geholfen die Separatisten zu gründen und doch lebt Dooku im Wissen, dass er den Sieg vielleicht nur durch den Mord an Sidious erringen kann. Womit er natürlich nicht rechnet ist Sidious Bereitschaft seinen Schüler durch einen mächtigeren zu ersetzen.

Ist Anakin Skywalker mächtiger als Dooku? Ja, zumindest auf persönlicher Ebene. Anakin ist jünger, stärker und wütender. Sein Zugang zur dunklen Seite ist weit emotionaler als Dookus, der für mehr abstrakte Ziele kämpft. Anakin ist auch politisch unbedeutender und lässt sich von Sidious einfacher kontrollieren. Sidious Problem mit Dooku dürfte auch sein, dass dieser zunehmend schwieriger zu kontrollieren wird. Als Dooku Palpatine entführt hätte as vielleicht sogar der Bruch des Schülers mit dem Meister sein können. Wir wissen natürlich nicht wie dieses Ereignis im neuen Kanon interpretiert wird, doch TCW deutet durchaus in Richtung eines Siegeswillens Dookus, der vielleicht sogar völlig ahnungslos über Sidious wahre Identität war. Selbst wenn Dooku von Palpatine wusste könnte die Entführung als Prüfung gedacht gewesen sein und hätte Dooku Skywalker und Kenobi besiegt, er hätte vielleicht auch dem Kanzler das Leben genommen.

Wie Maul hätte Dooku soviel mehr sein können. Und Darth Maul hat seine Rache bekommen. Er wurde zentrale Gestalt in zwei Staffeln The Clone Wars, erhielt seinen eigenen Comic und ist als Cyborg-Maul Herr einer revitalisierten Fangemeinde geworden. Nur Dooku ist tot. Was Dooku vielleicht bräuchte ist eine ähnliche Geschichte wie Maul, vom Underdog zum Anführer der Separatisten. Die Gefahr dabei ist nur, dass diese Dooku-Story eben wegen der Ähnlichkeit zu Mauls als schlechte Kopie aufgefasst werden könnte.

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Auftritt der Lückenfüller
In der "Geschichtsschreibung" des Erweiterten Universums gab es in den letzten Jahrzehnten gewisse Trends, die sich immer über ein paar Jahre zu halten schienen. So war die alte Republik nicht immer wirklich der große Fokus und die Prequels bestimmten für geraume Zeit die Marschrichtung bei den anstehenden Veröffentlichungen, wobei die 10 Jahres-Periode zwischen Episode I und II erschreckend leer geblieben ist. Es wurde fast mehr über den Zeitraum zwischen Episode V und VI geschrieben als jene 10jährige Leere. Vielleicht einmal einen Dooku-Roman oder das definitive Werk über die Entstehung der Separtistenbewegung in Händen zu halten wird jedoch wohl ein frommer Wunsch bleiben.

Mit Episode VII am Horizont verschieben sich die Prioritäten jedoch einmal mehr. Schon in den letzten Jahren ließ sich bei den Publikationen kein wirklicher Fokus mehr erkennen, nun haben wir wieder einen. Während die Dark Times ziemlich sicher Rebels samt Begleitwerken überlassen bleiben, wobei auch einige Erwachsenen-Romane abfallen könnten, dürfte sich die wirklich große Aufgabe in der Aufarbeitung ganzer frischer Jahrzehnte zwischen Episode VI und VII ergeben. Diese einstmals auch verehrte Ära der neuen Republik und des fortwährenden Kampfes gegen das Imperium ist im alten EU imho schlichtweg zu kurz gekommen. Nun wird aus den paar Jahren zwischen Episode VI und Dark Empire eine über 30jährige Epoche. Für manchen Fan der klassischen Trilogie und den Werken eines Timothy Zahn, Michael Stackpole, Kevin J. Anderson oder Aaron Allston wird damit das goldene Zeitalter dieser Romane gewürdigt. Imperium gegeben Rebellen, über Episode VI hinaus.

Doch auch der Zeitraum zwischen den Episoden der klassischen Trilogie wird eine Neuordnung erfahren. Dieser war gerade nach Episode IV ja dramatisch überlastet, weshalb es nur erfreulich ist, dass auch hier mit dem Kahlschlag begonnen wurde.

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Seit den Tagen der Alten Republik - Legends of the Old Republic?
There hasn't been a full-scale war since the
formation of the Republic.

- Gouverneur Sio Bibble, Episode II

There have not been battles like these since the days of the Old Republic!
- Saesee Tiin, The Clone Wars (während der Schlacht über Lola Sayu, einem Planeten der Peragus II verdammt ähnlich sieht)

"This lightsaber was stolen from your Jedi Temple by my ancestors during the fall of the Old Republic. Since then many Jedi have died upon its blade. "
- Pre Vizsla, The Clone Wars (während seines Duells mit Obi-Wan Kenobi in voller mandalorianischer Rüstung)


Das Label "Star Wars Legends" ist nicht unbedingt die schlechteste Idee mit der sich Disney/Lucas Licensing eines überbordenden alten Erweiterten Universums samt Kontinutität entledigt hat. Es bietet auch Potential für mehr. Die Frage ist nur wie man fortwährend mit dem Legends-Label verfahren wird. Es wäre sogar denkbar trotz neuer Filme usw. irgendwann auch neue Legenden einzubringen. Das Star Wars-Urgestein Timothy Zahn hat es am besten beschrieben, Legenden können wahr sein oder auch völlig an der historischen Realität vorbei gehen, in ihrem Kern ist ihnen jedoch immer ein Körnchen Wahrheit gemein.

Und auch The Old Republic ist mehr oder weniger ins Reich der Legenden verbannt worden. Die legendäre alte Republik ließe sich nun vielleicht korrekter als "Legends of the Old Republic" bezeichnen anstatt "The Old Republic". Aus TOR wird LotOR? Die Verwechslungsgefahr mit LotRO ist sicher zu groß, da bleibt man vielleicht lieber bei TOR oder SWTOR.

Auch im sogenannten neuen Kanon, also den Filmen + The Clone Wars finden sich klare Verweise auf eine alte Republik und das noch vor dem Aufstieg des Imperiums. Wenn Klonkriegs-Generäle von einer alten Republik sprechen hat das eine interessante Bedeutungsmöglichkeit.

Wie wir wissen wird die alte Kontinuität in den kommenden Jahren einige grobe Veränderungen erfahren. Die alte Republik könnte jedoch Bestandteil einer neuen zeitlichen Ordnung werden. In den Filmen und TCW existieren bereits einige Verweise auf die Existenz einer alten Republik, also einer Republik vor der Republik in welcher die Jedi-Ritter dann ihre Klonkriege fochten. Natürlich gibt es in Episode IV die Aussage Obi-Wan Kenobis, die all das etwas zu relativieren scheint: For over a thousand generations, the Jedi Knights were the guardians of peace and justice in the Old Republic. Before the dark times... before the Empire.

Kenobis Aussage erfolgt jedoch fast zwei Jahrzehnte nach dem Untergang der Republik bzw. der Transformation in das Imperium. Und außerdem stammt sie aus dem Jahr 1977, während sich Prequels und TCW Jahrzehnte später wirklich mit der Ära der Republik beschäftigt und diese ausgearbeitet haben.

Kurzum, Disney-Lucas muss diese legendäre alte Republik nicht neu schreiben, sondern kann sie als Mythos drin belassen, was TOR sogar ein wenig legimtimiert. Immerhin bestätigt Pre Vizla in TCW eindeutig die Ereignisse aus dem Old Republic-Trailer über die Verwüstung des Jedi-Tempels. Die Mandalorianerin in diesem Trailer ist nicht zufällig auch eine gewisse Shae Vizla, Urahning des späteren kanonischen Mandalorianers.

Es besteht die Möglichkeit Republiken auch neu zu begründen und wie im Fall der Franzosen nach jeder Verfassungsreform von einer xten Republik zu sprechen. Das kann auch in Star Wars geschehen sein. Demnach wäre die gesamte repbulikanische Ära von 25.000 Jahren vor den Klonkriegen bis Order 66 die "Republik". Wenn man schon Probleme hat verschiedene Umbrüche der Staatsform und kurze geschichtliche Aussetzer in unserer Welt zu erklären, dann wäre es in Star Wars mit einer Jahrtausende umspannenden Geschichte auch möglich mal über ein Jahrhundert Militärdiktatur hinwegzuschauen. Auch Griechenland, Portugal und Spanien waren etwa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für einige Jahrzehnte weit von Demokratie und Republik entfernt, obwohl sie zum "Westen" gezählt wurden.

Wenn Sio Bibble von der Gründung der Republik sprach meinte er nach diversen Retcons die Ruusan-Reformation, welche nach der vermeintlichen Vernichtung aller Sith-Lords und einigen Jahren offenen Krieges stattfand. Die Ruusan-Reformation gibt es im neuen Kanon nicht mehr, ebenso wie Darth Bane wohl eine Überarbeitung erfahren dürfte.

Die Neugründungsgeschichte der Sith wird zweifellos ein Thema für die nächsten Jahre sein. Sie räumt die Möglichkeit eines antiken Sith-Imperiums jedoch noch nicht völlig aus.

"Once more the Sith will rule the galaxy!"
- Darth Sidious, Episode III

Die Sith haben also irgendwann einmal die Galaxis bereits regiert. Doch Sidious gründet auch "The First Galactic Empire" und damit dürfte es noch nie zuvor ein Galaktisches Imperium gegeben haben, zumindest unter dieser Bezeichnung. Per Definition ist das Galaktische Imperium auch wie die Galaktische Republik vermutlich eben sehr groß und würde den Großteil der Galaxis erfassen. Das könnte in früherer Form etwas größenwahnsinnig geklungen haben.

Der alte Kanon kannte zwischen 2000 und 1000 Jahre vor Yavin einen tausendjährigen Krieg und die Entstehung von Sith-Reichen unter individuellen Lords. Knight Errant gibt als Comic und Roman eindrucksvoll Aufschluss über dieses feudale Zeitalter der Star Wars-Geschichte.

Bedient man sich bei der Konstruktion der neuen Kontinuität aus all diesen Quellen könnte man ein "dunkles Mittelalter" oder Dark Age für die GFFA ersinnen, um einen Marvel-Vergleich zu bemühen, eine Dark Reign-Ära.

Es wäre möglich, dass die Alte Republik unterging oder zerfiel. Sith für Jahrhunderte über weite Teile der Galaxis herrschten und evtl. sogar auf Coruscant residierten. Doch es gab zu diesem Zeitpunkt vermutlich kein großes umfassendes Imperium mehr, viel eher vielleicht diverse Teilreiche. Ein Sieg der Republik in TOR ist also keinesfalls garantiert. Die Jedi und ihre Republik überleben, aber das bedeutet längst nicht, dass sie in dieser Zeitspanne eine Große Republik führen.

Das Schicksal der Mandalorianer, die sich wenigstens für einige Jahrzehnte unter Herzogin Satine in eine pazifistische Gesellschaft verwandeln ließen lässt auch die Möglichkeit offen, dass nach dem Untergang der Sith die Republik in ein goldenes Zeitalter steuerte, die Waffen ablegte und die Jedi zu Wächtern des Friedens anstatt Generälen machte.

The Old Republic ist nicht bloß eine Fraktion, sondern eine Ära. Eine Ära in der längst nicht mehr alles als gesichert gilt, wie vor 2014. Der Imperator könnte sterben und die Sith überleben. Ich halte die Splittergruppen-Theorie sogar für die wahrscheinlichste. Darth Bane ist offiziell der Neubegründer des Sith-Ordens, doch auch er muss von irgendwem ausgebildet worden sein. Es ist denkbar, dass selbst im neuen Kanon eine Ära der vielen Sith existieren wird. Eine Ära in der die Sith praktisch die Galaxis beherrschten, auch wenn es nur eine gebietsmäßige Herrschaft war. Immerhin, auch in George Lucas diffuser Vision von Star Wars gab es einmal einen Sith-Orden mit mehr als nur zwei Mitgliedern. Faktisch waren die Sith in ersten Drehbuchentwürfen ein ebenso großer Orden wie der Jedi-Orden und rivalisierten mit diesen nur wegen ihres anderen Moralkodex. Und außerdem hatten sie den rivalisierenden Jedi das Messer in den Rücken gerammt, als sie deren Orden nach einer Rebellion oder einem Putsch fast auslöschten.

Eine Ära der Sith und vor allem der zahlreichen Sith wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Eingang in die neue Kontinuität finden, The Old Republic könnte die Legenden dieser Ära erzählen.

Mir gefällt auch der Stargate-Vergleich. In der immerhin erfolgreichsten oder zumindest am längsten laufenden SciFi-Serie der bisherigen Geschichte wurde auch der Zerfall des Goa'uld-Imperiums in sich bekriegende Teilreiche beschrieben. Dennoch herrschte lange Zeit trotzdem ein hoher Rat über die einzelenen Fürstinnen und Fürsten. Wie im Sith-Imperium bekriegten sich die Goa'uld-Lords zwar auch früher immer wieder, doch nach dem Tod des Ratsherrn Ra begann ein wildes Hauen und Stechen unter den weniger mächtigen Lords.

Einzelne Sith-Lords könnten sich also von der Zentralregierung abwenden und irgendwo ihre eigenen Reiche gründen. Zugleich würde das Kern-Imperium samt Rat als eine Art neutraler Boden weiterbestehen. Ein massiver Angriff der Republik würde dennoch eine konzentrierte imperiale Gegenoffensive zur Folge haben. Zugleich könnte die Republik durch Separatismus und Kriegsschäden selbst den Rückenwind für die Offensive verlieren. Das sind Möglichkeiten die auch den Lost Tribe of the Sith-Zyklus oder die Foundation-Trilogie erinnern. Am Ende sind alle reif für den Kataklysmus der die Sith vernichten und doch Darth Bane hervorbringen wird.

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Geplante Obsoleszenz? - Wenn einfach nichts mehr geht
Geplante Obsoleszenz, ein nicht unbedingt leicht einprägbares Wort, das sich am besten mit der Ähnlichkeit zu "obsolet" merken lässt.

Geplante Obsoleszenz beschreibt die Geschäftspraxis mancher Technik-Konzerne Hardware und Software zu schaffen die über eine geplante Lebensdauer verfügt und sich tatsächlich auch an diese hält. Soweit die politisch korrekte Formulierung.

Das heißt im konkreten Fall allerdings nichts anderes als dass das Garantie-Datum etwa nur um einige Monate oder Wochen überschritten wird ehe ein Produkt unweigerlich den Geist aufgibt. Das ist mir gerade eben mit meinem Heim-PC passiert. Wir waren ein Dream-Team und gerade weil er ja so gut lief sah ich keinen Grund ihn in den nächsten Jahren zu ersetzen, dann setzte das mechanische Organversagen ein. Ich bedauere den Verlust von Carlos, 2011 konstruiert, 2014 defekt.

Das ist für mich zum ersten Mal der Fall. Allerdings habe ich dieses jahr bereits einen Blu-ray Player ersetzt, bei dem nach einigen Jahren der Firmware-Support eingestellt worden war. Neuere Blu-rays ließen sich damit mangels Update nicht mehr abspielen. Zugleich ist mir die Einstellung des Supports von Windows XP in lebhafter Erinnerung, die mich zwar nur indirekt betraf, aber nun den Eindruck verstärkt eine Ära ginge zu Ende.

Aus meiner Perspektive stehe ich nun vor ein und derselben Sache, auch wenn es um Technikversagen und Software-Versagen geht. Beides ist vom Produzenten gewollt, um mir einen Neukauf aufzunötigen, egal wie gut sich die nicht betroffenen Komponenten noch schlagen würden.

Natürlich sollte uns bewusst sein, nichts hält ewig und wir sollten dem Verlorenen nicht nachtrauern, sondern uns der Herausforderung stellen, etwas neues anzufangen. Klingt nur alles verdammt esoterisch und etwas ignorant. Ich würde sogar behaupten der Spruch setzt eine gewisse Leere und Distanziertheit voraus, die man sich vielleicht durch die Einnahme mancher Substanzen verschaffen kann, die einem aber zugleich auch vom realen Leben entfremden. Leben ist Schmerz und wir sollten diesen Schmerz nicht betäuben, sondern lernen mit ihm umzugehen. Nur Schmerz härtet ab. Er lässt sich nutzen und als Motivation verwenden.

Um auf den Boden zurückzukommen, was bedeutet der unerwartete Technik-Tod? Arbeit! Das Gerät abschließen, die Kabel abschließen und anschließend eine Menge Staub wegsaugen. Und dann das Gerät auch entsorgen oder irgendwo verstauen bis sich mal wieder Schrott-Sammler aus dem ehemaligen Ostblock anbieten. Oft liegt das Zeug jedoch nur herum, als ständige Erinnerung an ein nicht näher definiertes Versagen. Was noch herumliegt ist eine funktionslos gewordene Hülle als ständige Erinnerung daran, man konnte es nicht ändern und sah sich außerstande es zu verhindern. Ich glaube im kleinen ist dieser Frust durchaus nachvollziehbar.

Und dann muss man sich neue Geräte anschaffen, was wieder Zeit, Geld und nochmal Zeit kostet. Diese darf man dann auch anschließen und fast immer braucht man eine Eingewöhnungszeit. Mein neuer Blu-ray Player war anfangs extrem laut. Laut genug mich überlegen zu lassen, ob ich ihn nicht wieder umtauschen sollte. Doch er war günstig. Dann legte sich nach der dritten oder vierten Stunde im Gebrauch auch die Lautstärke oder meine Ohren habe sich überraschend daran angepasst. Je Hardware-lastiger das Gerät desto mehr muss man sich nur mechanisch daran gewöhnen, was noch im Rahmen des biologischen liegt und einfacher von der Hand geht. Bei Software wird es immer kompliziert. Manche Rechner vertragen sich nicht mit Software die man in der Vorgänger-Generation verwendet hat und rebellieren offen dagegen. Das hatte ich schon und führte dann dazu, dass die betreffende Software bei mir keine Verwendung mehr fand. Und es gab auch Games bei denen das Update nicht mehr funktionieren wollte. Nach Jahren im Gebrauch gab es manchmal gar keine aktiven Patchserver mehr und sogar die unabhänigen Quellen führten nur noch zu Broken Links.

Je beschränkter moderne Spiele werden desto mehr fürchte ich um die langfristige Spielbarkeit, denn wenn ich an Steam & Co denke, dann laufen die ganzen Patches nur noch über offizielle Server. Ich fürchte auch immer wieder den Generationen-Unterschied. Wann immer ein neues Betriebssystem erscheint kann dieses zu Komplikationen mit Alt-Software und Games führen. Komplikationen bis zur Unspielbarkeit und damit dem Super-GAU. Immer wenn ich Berichte davon vernehme wie sich gewisse Games auf manchen neuen Betriebssystemen nicht spielen lassen schaudere ich und war froh nicht davon betroffen zu sein. Nun muss ich wohl oder übel Windows 8.1 in Kauf nehmen.

Ich erinnere mich daran wie Windows 7 die gleichen Probleme hervor rief und bei Windows 8 wiederholten sich die gesamten Horrormeldungen wieder. Ich scheue mich nicht vor Veränderung, aber ich hass es wenn dieser "Fortschritt" mir den Zugang zu geliebten Dingen verwehrt.

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