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Mittwoch, 16. Juli 2014
Cash-, Marken- und Time-Sink Housing
Am Mittwoch, 16. Jul 2014 im Topic 'swtor'
War das Casino-Event schon ein ziemlich deutlicher Versuch Biowares gegen Inflation und Wirtschaftsflaute anzukämpfen, so ist Housing wohl der bis dato größte Wurf in Hinsicht auf die Ingame-Ökonomie.
Nun scheint Housing sogar noch gröber als vorausgehen nach unseren Vermögenswerten zu greifen. Wer sich eine schicke Wohnung einrichten will wird auch gedrängt dafür bei weitem nicht so leicht verfügbare Event-Marken, PVE und PVP Auszeichnungen hinzulegen. Letztere sind bereits bestätigt. Ob es bei den PVE Auszeichnungen dann auf einfache, Elite oder klassische Marken ankommt muss sich erst zeigen.
Klar ist jedoch, dass manche Items wie Karbonitblöcke oder Obelisken aus der Sith-Akademie über entsprechende Ruf-Händler verfügbar sein werden. Dort allerdings nur gegen die passende Währung. Also Kopfgeld-Aufträge und geraubte Relikte vom Tython-Korriban-Händler. Auch die klassischen Marken werden sicher noch einmal brauchbar werden.
Damit unternimmt Bioware eine großflächige Flurbereinigung anlässlich von Akt V. Mit dem nächsten Addon sollen wir theoretisch wieder möglichst bei 0 anfangen und uns auf nichts ausruhen können. Dazu passt sogar ein Release-Datum im späten Oktober, wenn 2.10 ja fällig wäre. Dieses lässt sich mit "Events" wie im Sommer ja noch hinauszögern, aber zuviel Verzögerungen sind nicht ratsam.
Der Plan scheint zu sein, die Community mit 2.9 derart zur Verschwendungsbereitschaft zu verleiten, dass 3.0 etwas mehr als 2 Monate später starten kann und die Spielerschaft hat sich noch nicht wirklich erholt. Das heißt, wir wären nach den üblichen 9 oder so immer noch ziemlich blank, was Marken usw. betrifft. Damit würde 3.0 eine Menge Aufholarbeit bedeuten und ziemlich Eindruck schinden, weil soviel "zu tun" ist. Jemandem praktisch alle Kopfgeldaufträge aus der Tasche zu ziehen würde in Kombination mit einem neuen Levelcap dazu führen, dass dieser dann auch unbedingt wieder versuchen würde in diese einzusteigen.
Die positiven Effekte für die Belebung des Contents werden durch die Kombination 2.9 und 3.0 im Fall des kommenden Addons wohl noch eindrucksvoller ausfallen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser genialen Planung.
Nun scheint Housing sogar noch gröber als vorausgehen nach unseren Vermögenswerten zu greifen. Wer sich eine schicke Wohnung einrichten will wird auch gedrängt dafür bei weitem nicht so leicht verfügbare Event-Marken, PVE und PVP Auszeichnungen hinzulegen. Letztere sind bereits bestätigt. Ob es bei den PVE Auszeichnungen dann auf einfache, Elite oder klassische Marken ankommt muss sich erst zeigen.
Klar ist jedoch, dass manche Items wie Karbonitblöcke oder Obelisken aus der Sith-Akademie über entsprechende Ruf-Händler verfügbar sein werden. Dort allerdings nur gegen die passende Währung. Also Kopfgeld-Aufträge und geraubte Relikte vom Tython-Korriban-Händler. Auch die klassischen Marken werden sicher noch einmal brauchbar werden.
Damit unternimmt Bioware eine großflächige Flurbereinigung anlässlich von Akt V. Mit dem nächsten Addon sollen wir theoretisch wieder möglichst bei 0 anfangen und uns auf nichts ausruhen können. Dazu passt sogar ein Release-Datum im späten Oktober, wenn 2.10 ja fällig wäre. Dieses lässt sich mit "Events" wie im Sommer ja noch hinauszögern, aber zuviel Verzögerungen sind nicht ratsam.
Der Plan scheint zu sein, die Community mit 2.9 derart zur Verschwendungsbereitschaft zu verleiten, dass 3.0 etwas mehr als 2 Monate später starten kann und die Spielerschaft hat sich noch nicht wirklich erholt. Das heißt, wir wären nach den üblichen 9 oder so immer noch ziemlich blank, was Marken usw. betrifft. Damit würde 3.0 eine Menge Aufholarbeit bedeuten und ziemlich Eindruck schinden, weil soviel "zu tun" ist. Jemandem praktisch alle Kopfgeldaufträge aus der Tasche zu ziehen würde in Kombination mit einem neuen Levelcap dazu führen, dass dieser dann auch unbedingt wieder versuchen würde in diese einzusteigen.
Die positiven Effekte für die Belebung des Contents werden durch die Kombination 2.9 und 3.0 im Fall des kommenden Addons wohl noch eindrucksvoller ausfallen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser genialen Planung.
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Vorbild: Lando Calrissian
Am Mittwoch, 16. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Professioneller Sabacc-Spieler, Geschäftsmann, Lokalpolitiker, CEO, General und Waffenproduzent - die vielen Gesichter eines Lando Calrissian.
Eigentlich bin ich zwar kein großer Fan der Republik, eine Ausnahme bildet jedoch oftmals mein Schmuggler. Die Story ist witzig und bietet schlussendlich Entscheidungsmöglichkeiten vom Ausmaß eines imperialen Agenten. Ich bereue nur einen Reolverhelden zu besitzen, der sich auf seinem Weg nach oben nicht wirklich für eines der großen Extreme entschieden hat. Der Schmuggler wäre die einzige Klasse die ich sogar noch einmal von 1 auf 55 oder 60 leveln würde. Diesmal als Schurke.
Was mich Anfang 2014 daran gehindert hat einen Schurken zu leveln war das Fehlen einer passenden Spezies für einen waschechten Weltraumpiraten, also entschied ich mich für meinen menschlichen Saboteur. Den zweiten Saboteur meines Vermächtnisses hat GSF verschuldet, den ich wollte unbedingt einen zweiten imperialen Charakter mittels GSF leveln. Das lässt sich nun nicht mehr nachholen und ich trauere um eine verflossene Chance, sollte Bioware nicht doch eines Tages Abonennten mehr als 22 Charakter-Slots erlauben.
Dessen ungeachtet ist mein Schmuggler trotz seines nicht ganz so piratenhaften Lebenswandels eher ein Calrissian-Typ als ein Han Solo. Der Captain hat immerhin auch eine Vorliebe für Umhänge, Schnauzbärte, das Casino und luxuriösen Lebensstil entwickelt. Er ist außerdem ein nicht ganz unwichtiger Crafter und Bankchar meines Vermächtnisses.
Auch Lando Calrissian hat einige "Andockpunkte" in Hinsicht auf die Lore zu bieten, die ihn zum Vorbild für Charaktere machen können. Lando war bekanntlich mal professioneller Sabacc-Spieler. Casino-Titel usw. würden also durchaus zu einer Calrissian-Kopie passen. Auch ist Landos Charme etwas womit Schmuggler und auch Kopfgeldjäger durchaus gelegentlich punkten können.
Doch auch der auf Unabhängigkeit bedachte Calrissian endete am Schluss auf Seiten der Republik. Lando wurde einer der großen Generäle der Rebellen-Allianz. Auch wenn die folgenden Ereignisse nicht mehr länger Bestandteil der Kontinuität sind, so seien sie doch erwähnt. Für die nächsten 5 Jahre nach seiner Berufung zum General führte Calrissian wie auch Han Solo ein militärisches Kommando. Han Solo befehligte ein eigenes Flottenelement von der Brücke der Mon Remoda. Calrissian hingegen ließ sich hingegen noch öfter als Solo als General aktivieren und befehligte einen der über Endor gekaperten Sternenzerstörer. Als General und Kommandeur besagten Sternenzerstörer war auch bei der imperialen Rückeroberung Coruscants im Einsatz, die in Dark Empire eine Rolle spielt.
Doch Lando ist noch mehr. Als wir ihm in Episode V begegnen ist er Administrator seiner eigenen Wolkenstadt und Geschäftsführer eines praktisch staatlichen Minenunternehmens. Baron-Administrator so Landos Titel zu dieser Zeit. Eine Position die er in einem Sabacc-Spieler von seinem Vorgänger gewonnen hatte. Und Lando war höchst erfolgreich.
Seine Karriere als Politiker/Geschäftsführer endete mit der Invasion durch das Imperium, doch nach dem Ende seiner Dienstzeit als General sollte Lando noch einmal zum Baron Administrator aufsteigen. Diesmal deutlich legaler.
Landos Erfahrungen als Geschäftsmann hatten in ihm jedoch einen Hunger nach neuen Investitionsmöglichkeiten geweckt. So startete Lando immer wieder einmal neue Minenkolonien, so auch während der Thrawn-Krise.
Landos Geschäftssinn sollte ihn nach der Invasion der Yuuzhan Vong auch mit der Hilfe seiner neuen Ehefrau dazu führen in das Geschäft als Waffenproduzent führen. Stellte Lando früher nur Tibanna-Gas und Mineralien her, die schlussendlich oftmals in die Waffenherstellung flossen, so begann er nun auch die Endprodukte herzustellen. Ein Crafter wie er im Buche steht.
Mit Tendrando Arms (teilweise benannt nach seiner späteren Ehefrau Tendra Risant Calrissian) stellte Lando Kampfdroiden für die Neue Republik und später auch die Galaktische Allianz her. Die Yuuzhan Vong Hunter (YVH) Droiden erwiesen sich als Speerspitze der Gegenoffensive, die schließlich zur Niederlage der Vong auf Coruscant führen sollte.
Man könnte fast meinen der Schmuggler wäre mehr Lando nachempfunden als Han Solo, jedenfalls dürfte Hall Hood seine Hausaufgaben gemacht haben was die Lore betrifft und einen Charakter zu schneidern, der all das sein kann.
Eigentlich bin ich zwar kein großer Fan der Republik, eine Ausnahme bildet jedoch oftmals mein Schmuggler. Die Story ist witzig und bietet schlussendlich Entscheidungsmöglichkeiten vom Ausmaß eines imperialen Agenten. Ich bereue nur einen Reolverhelden zu besitzen, der sich auf seinem Weg nach oben nicht wirklich für eines der großen Extreme entschieden hat. Der Schmuggler wäre die einzige Klasse die ich sogar noch einmal von 1 auf 55 oder 60 leveln würde. Diesmal als Schurke.
Was mich Anfang 2014 daran gehindert hat einen Schurken zu leveln war das Fehlen einer passenden Spezies für einen waschechten Weltraumpiraten, also entschied ich mich für meinen menschlichen Saboteur. Den zweiten Saboteur meines Vermächtnisses hat GSF verschuldet, den ich wollte unbedingt einen zweiten imperialen Charakter mittels GSF leveln. Das lässt sich nun nicht mehr nachholen und ich trauere um eine verflossene Chance, sollte Bioware nicht doch eines Tages Abonennten mehr als 22 Charakter-Slots erlauben.
Dessen ungeachtet ist mein Schmuggler trotz seines nicht ganz so piratenhaften Lebenswandels eher ein Calrissian-Typ als ein Han Solo. Der Captain hat immerhin auch eine Vorliebe für Umhänge, Schnauzbärte, das Casino und luxuriösen Lebensstil entwickelt. Er ist außerdem ein nicht ganz unwichtiger Crafter und Bankchar meines Vermächtnisses.
Auch Lando Calrissian hat einige "Andockpunkte" in Hinsicht auf die Lore zu bieten, die ihn zum Vorbild für Charaktere machen können. Lando war bekanntlich mal professioneller Sabacc-Spieler. Casino-Titel usw. würden also durchaus zu einer Calrissian-Kopie passen. Auch ist Landos Charme etwas womit Schmuggler und auch Kopfgeldjäger durchaus gelegentlich punkten können.
Doch auch der auf Unabhängigkeit bedachte Calrissian endete am Schluss auf Seiten der Republik. Lando wurde einer der großen Generäle der Rebellen-Allianz. Auch wenn die folgenden Ereignisse nicht mehr länger Bestandteil der Kontinuität sind, so seien sie doch erwähnt. Für die nächsten 5 Jahre nach seiner Berufung zum General führte Calrissian wie auch Han Solo ein militärisches Kommando. Han Solo befehligte ein eigenes Flottenelement von der Brücke der Mon Remoda. Calrissian hingegen ließ sich hingegen noch öfter als Solo als General aktivieren und befehligte einen der über Endor gekaperten Sternenzerstörer. Als General und Kommandeur besagten Sternenzerstörer war auch bei der imperialen Rückeroberung Coruscants im Einsatz, die in Dark Empire eine Rolle spielt.
Doch Lando ist noch mehr. Als wir ihm in Episode V begegnen ist er Administrator seiner eigenen Wolkenstadt und Geschäftsführer eines praktisch staatlichen Minenunternehmens. Baron-Administrator so Landos Titel zu dieser Zeit. Eine Position die er in einem Sabacc-Spieler von seinem Vorgänger gewonnen hatte. Und Lando war höchst erfolgreich.
Seine Karriere als Politiker/Geschäftsführer endete mit der Invasion durch das Imperium, doch nach dem Ende seiner Dienstzeit als General sollte Lando noch einmal zum Baron Administrator aufsteigen. Diesmal deutlich legaler.
Landos Erfahrungen als Geschäftsmann hatten in ihm jedoch einen Hunger nach neuen Investitionsmöglichkeiten geweckt. So startete Lando immer wieder einmal neue Minenkolonien, so auch während der Thrawn-Krise.
Landos Geschäftssinn sollte ihn nach der Invasion der Yuuzhan Vong auch mit der Hilfe seiner neuen Ehefrau dazu führen in das Geschäft als Waffenproduzent führen. Stellte Lando früher nur Tibanna-Gas und Mineralien her, die schlussendlich oftmals in die Waffenherstellung flossen, so begann er nun auch die Endprodukte herzustellen. Ein Crafter wie er im Buche steht.
Mit Tendrando Arms (teilweise benannt nach seiner späteren Ehefrau Tendra Risant Calrissian) stellte Lando Kampfdroiden für die Neue Republik und später auch die Galaktische Allianz her. Die Yuuzhan Vong Hunter (YVH) Droiden erwiesen sich als Speerspitze der Gegenoffensive, die schließlich zur Niederlage der Vong auf Coruscant führen sollte.
Man könnte fast meinen der Schmuggler wäre mehr Lando nachempfunden als Han Solo, jedenfalls dürfte Hall Hood seine Hausaufgaben gemacht haben was die Lore betrifft und einen Charakter zu schneidern, der all das sein kann.
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Das Hapes-Konsortium oder die Hexen von Dathomir in SWTOR
Am Mittwoch, 16. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Erstmals beschrieben von Dave Wolverton wurden die meisten Geschichten über die Hexen von Dathomir und das Hapes Konsortium von Troy Denning verfasst. In den letzten 15 Jahren der Star Wars-Geschichtsschreibung (1999-2014) galten Hapes, Killiks, Dathomir und Chiss als Domäne Dennings und wurden durch den Autor auch eng miteinander verbunden.
Die Hexen von Dathomir spielten selbst in der Serie The Clone Wars eine unerwartet große Rolle. Lore-Kennerinnen und Lore-Kenner wissen ihre Geschichte auch deshalb zu schätzen, weil die Dathomiri als Rancor-Reiterinnen bekannt sind. Ein Aspekt den die Serie allerdings ausgelassen hat.
Chiss und Killiks haben es bereits in die Old Republic geschafft. Die Chiss vorwiegend wegen ihrer Verbindung zu den Thrawn-Romanen eines Timothy Zahn, der die Spezies und ihre Eigenheiten überhaupt erst geschaffen hat. So hat man ihm und Troy Denning ein Denkmal gesetzt.
Die Killiks hingegen sind eine genuine Schöpfung Troy Dennings, der diese in seiner Schwarmkrieg-Trilogie auftreten ließ. Dort spielt die verlorene Kolonie der Killiks wegen eines blutigen Grenzkonfliktes mit den Chiss eine tragende Rolle. 4000 Jahre vorher existieren noch deutlich mehr Kolonien und könnten von mir aus auch gerne noch eine Rolle in einer "Unknown Regions"-Story spielen bzw. falls uns ein Addon mal weiter weg vom galaktsichen Kern führen würde.
Fast 4000 Jahre vor den Filmen existieren jedoch noch keine Hexen von Dathomir, da diese eigentlich erst durch die Ankunft der verbannten Jedi Allya gegründet wurden. Doch schon Jahrtausende vor The Clone Wars existierten auf Dathomir Schamanen und ehe der Planet 3000 Jahre vor der Zerstörung des ersten Todessterns von der Galaxis abgeschnitten wurde könnte er ja auch in der Alten Republik eine Rolle gespielt haben.
Auch das hapanische Reich entstand über 4000 Jahre vor Yavin und isolierte sich erst einige Jahrhunderte nach Old Republic wieder vom Rest der Galaxis. Bis dahin bestand auf Hapes bereits ein vermögendes Königreich, das mit seinen Adelsfehden stark an Alderaan erinnert haben könnte. Nur war Hapes schon damals eine Matriarchie, die als Thronfolgerinnen nur die Prinzessinnen der herrschenden Dynastie vorsieht.
Dathomir und Hapes, beide Welten besitzen im Fandom ihre Fans und wären sicher eine sehr feministische Ergänzung für das Spiel. Würde das den größtenteils männlichen Spielerkern verstören? Nicht unbedingt. Eine Art Amazonen-Planet könnte man sich auch in anderen MMORPGs vorstellen, des Konzept wäre so ja nicht ganz neu. Und Xena hatte durchaus auch ihre männlichen Fans. Nur die Gründe dafür sind manchmal doch nicht ganz so unschuldig.
Ich würde mir Hapes und Dathomir jedenfalls wünschen, gerade als Fan der Lore. Immerhin würden besagte Verneigungen vor den Liebkindern mancher Teile des Star Wars-Fandoms vielleicht doch manche Spieler zurück oder wieder stärker einbringen. Bioware wäre ja durchaus darin erfahren auch mit frauenfreundlichen Content zum Erfolg von Spielen beigetragen zu haben. Und die Idee die "Female Gamers" stärker einzubinden, anstatt die andere Hälfte der potentiellen Gamer zu ignorieren, wird auch in der Branche immer als neuer Ansatz postuliert.
Möchte SWTOR marketingmäßig wieder einmal durchstarten wären Dathomir und Hapes dafür perfekt geeignet. Lob von Seiten weiblicher Fandom-Größen wie dem Clubjade wäre jedenfalls in greifbarer Nähe, sollte Bioware etwas entsprechendes unternehmen. Auch generell ließe sich ein Vorstoß in Richtung Hapes/Dathomir vermutlich sehr einfach zum PR-Erfolg ausbauen. Was auch neue Spielerinnen und Spieler einbringen könnte. Die Nachfrage wäre jedenfalls da, es fehlt nur ein Angebot.
Ein Amazonen-Planet wäre jedenfalls in meinen Augen ein Win-Win-Szenario für SWTOR.
Die Hexen von Dathomir spielten selbst in der Serie The Clone Wars eine unerwartet große Rolle. Lore-Kennerinnen und Lore-Kenner wissen ihre Geschichte auch deshalb zu schätzen, weil die Dathomiri als Rancor-Reiterinnen bekannt sind. Ein Aspekt den die Serie allerdings ausgelassen hat.
Chiss und Killiks haben es bereits in die Old Republic geschafft. Die Chiss vorwiegend wegen ihrer Verbindung zu den Thrawn-Romanen eines Timothy Zahn, der die Spezies und ihre Eigenheiten überhaupt erst geschaffen hat. So hat man ihm und Troy Denning ein Denkmal gesetzt.
Die Killiks hingegen sind eine genuine Schöpfung Troy Dennings, der diese in seiner Schwarmkrieg-Trilogie auftreten ließ. Dort spielt die verlorene Kolonie der Killiks wegen eines blutigen Grenzkonfliktes mit den Chiss eine tragende Rolle. 4000 Jahre vorher existieren noch deutlich mehr Kolonien und könnten von mir aus auch gerne noch eine Rolle in einer "Unknown Regions"-Story spielen bzw. falls uns ein Addon mal weiter weg vom galaktsichen Kern führen würde.
Fast 4000 Jahre vor den Filmen existieren jedoch noch keine Hexen von Dathomir, da diese eigentlich erst durch die Ankunft der verbannten Jedi Allya gegründet wurden. Doch schon Jahrtausende vor The Clone Wars existierten auf Dathomir Schamanen und ehe der Planet 3000 Jahre vor der Zerstörung des ersten Todessterns von der Galaxis abgeschnitten wurde könnte er ja auch in der Alten Republik eine Rolle gespielt haben.
Auch das hapanische Reich entstand über 4000 Jahre vor Yavin und isolierte sich erst einige Jahrhunderte nach Old Republic wieder vom Rest der Galaxis. Bis dahin bestand auf Hapes bereits ein vermögendes Königreich, das mit seinen Adelsfehden stark an Alderaan erinnert haben könnte. Nur war Hapes schon damals eine Matriarchie, die als Thronfolgerinnen nur die Prinzessinnen der herrschenden Dynastie vorsieht.
Dathomir und Hapes, beide Welten besitzen im Fandom ihre Fans und wären sicher eine sehr feministische Ergänzung für das Spiel. Würde das den größtenteils männlichen Spielerkern verstören? Nicht unbedingt. Eine Art Amazonen-Planet könnte man sich auch in anderen MMORPGs vorstellen, des Konzept wäre so ja nicht ganz neu. Und Xena hatte durchaus auch ihre männlichen Fans. Nur die Gründe dafür sind manchmal doch nicht ganz so unschuldig.
Ich würde mir Hapes und Dathomir jedenfalls wünschen, gerade als Fan der Lore. Immerhin würden besagte Verneigungen vor den Liebkindern mancher Teile des Star Wars-Fandoms vielleicht doch manche Spieler zurück oder wieder stärker einbringen. Bioware wäre ja durchaus darin erfahren auch mit frauenfreundlichen Content zum Erfolg von Spielen beigetragen zu haben. Und die Idee die "Female Gamers" stärker einzubinden, anstatt die andere Hälfte der potentiellen Gamer zu ignorieren, wird auch in der Branche immer als neuer Ansatz postuliert.
Möchte SWTOR marketingmäßig wieder einmal durchstarten wären Dathomir und Hapes dafür perfekt geeignet. Lob von Seiten weiblicher Fandom-Größen wie dem Clubjade wäre jedenfalls in greifbarer Nähe, sollte Bioware etwas entsprechendes unternehmen. Auch generell ließe sich ein Vorstoß in Richtung Hapes/Dathomir vermutlich sehr einfach zum PR-Erfolg ausbauen. Was auch neue Spielerinnen und Spieler einbringen könnte. Die Nachfrage wäre jedenfalls da, es fehlt nur ein Angebot.
Ein Amazonen-Planet wäre jedenfalls in meinen Augen ein Win-Win-Szenario für SWTOR.
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Mittwoch, 16. Juli 2014
Das Vermächtnislager
Am Mittwoch, 16. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Zumindest die halben Basics zum Vermächtnislager wurden jetzt enthüllt:
Ein Exemplar des Terminals wird mit Abschluss der Einstiegsquest verfügbar sein. Zusätzliche Terminals wird man craften dürfen, sie werden allerdings nicht zur Vergrößerung des Laderaums beitragen.
Mehr als die ersten 80 Slots gibt es wie gewohnt nur für horrende Summen an Credits oder Kartellmünzen.
Und können gebundene Sachen eingelagert werden? Vielleicht, man überlegt noch mit Soon (tm). Ich würde es ja irgendwie hoffen.
Mein Argument für das Einlagern gebundener Items beginnt mit dem Kartellmarkt. Bis dato schien es unglaublich einfach und günstig etwa durch den Kauf eines Mounts für minimale Kartellmünzenkosten diesen für das gesamte Vermächtnis + alle Chars des Accounts zugänglich zu machen. Für Housing reicht das jedoch nicht mehr. Wer sich 10 Rancoren aufstellen muss, muss wirklich 10 Rancoren in seinen Besitz gebracht haben, die Sammlungen zählen nicht. Damit wird der Markt neu belebt und gerade die finanzkräftigen Housing-Fans werden zur Kasse gebeten. Will man nun unbegrenzt Kopien einer Rüstung anfertigen kann man das auf dem Char mit der vollständigen Rüstung immer noch tun. Man muss aber auch erst einmal alle Teile in seinen Besitz bringen. Es wird Bioware wohl kaum um die Credits gehen, die sich manche eventuell wegen Mods usw. sparen. Das sind Peanuts verglichen mit dem was man an echten Dollars riskiert, wenn man mit ein paar Handgriffen mehr keine Vermächtnisfreischaltungen für Rüstungen mehr brauchen würde. Die Vermächtnisrüstungen haben ohnehin schon vor Jahren die Charakterbindung von Mods usw. unterlaufen. Nur noch Relikte und Implantate wären derzeit nicht verschiebbar. Aus Gearing-Sicht allerdings auch keine so großen Brocken mehr.
Ein Exemplar des Terminals wird mit Abschluss der Einstiegsquest verfügbar sein. Zusätzliche Terminals wird man craften dürfen, sie werden allerdings nicht zur Vergrößerung des Laderaums beitragen.
Mehr als die ersten 80 Slots gibt es wie gewohnt nur für horrende Summen an Credits oder Kartellmünzen.
Und können gebundene Sachen eingelagert werden? Vielleicht, man überlegt noch mit Soon (tm). Ich würde es ja irgendwie hoffen.
Mein Argument für das Einlagern gebundener Items beginnt mit dem Kartellmarkt. Bis dato schien es unglaublich einfach und günstig etwa durch den Kauf eines Mounts für minimale Kartellmünzenkosten diesen für das gesamte Vermächtnis + alle Chars des Accounts zugänglich zu machen. Für Housing reicht das jedoch nicht mehr. Wer sich 10 Rancoren aufstellen muss, muss wirklich 10 Rancoren in seinen Besitz gebracht haben, die Sammlungen zählen nicht. Damit wird der Markt neu belebt und gerade die finanzkräftigen Housing-Fans werden zur Kasse gebeten. Will man nun unbegrenzt Kopien einer Rüstung anfertigen kann man das auf dem Char mit der vollständigen Rüstung immer noch tun. Man muss aber auch erst einmal alle Teile in seinen Besitz bringen. Es wird Bioware wohl kaum um die Credits gehen, die sich manche eventuell wegen Mods usw. sparen. Das sind Peanuts verglichen mit dem was man an echten Dollars riskiert, wenn man mit ein paar Handgriffen mehr keine Vermächtnisfreischaltungen für Rüstungen mehr brauchen würde. Die Vermächtnisrüstungen haben ohnehin schon vor Jahren die Charakterbindung von Mods usw. unterlaufen. Nur noch Relikte und Implantate wären derzeit nicht verschiebbar. Aus Gearing-Sicht allerdings auch keine so großen Brocken mehr.
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Meine Vorstellung einer "Festung"
Am Dienstag, 15. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Die Lore kennt ja einige Beispiele für Festungen, jedoch sind diese oftmals Befestigungen und Hauptquartiere bestimmter Charaktere. Count Dookus Festung auf Geonosis ist etwa auch dessen militärisches Hauptquartier beim republikanischen Angriff auf Geonosis.
Das Wort Festung ruft ja bereits militärische Assoziationen hervor. Eine Festung auf Dromund Kaas, da denkt man eher an Lord Grathans Anwesen, als eine beschauliche Wohnung über der lokalen Cantina. Entsprechend passen Coruscant und Nar Shaddaa nicht ins Konzept einer solchen Festung. Jedenfalls in meines und das ist ja alles eine sehr persönliche Ansicht.
Eine Festung müsste also eien Art Stützpunkt sein. Das könnte unter Umständen durchaus auch ein Palast sein, wie Jabbas Niederlassung auf Tatooine. Was mir dennoch vorschwebt sind NPC-Wachen, Kisten, Waffen und alles was ein Apartment auf Dromund Kaas mehr nach einer militärischen Einrichtung aussehen lässt, als tatsächliche Wohnräume. Kaserne statt Apartment.
Auch auf Tatooine könnte man eine Festung unterhalten. Das berühmte Fort Tusken etwa war eine durchaus festungsartige Installation auf Tatooine. Erst unablässliche Angriffe der Sandleute, die sich dadurch ihre Bezeichnung als Tusken Räuber verdienten, führten zur Aufgabe des Forts. Das Fort war auch dafür bekannt mit vielen Balkonen ausgestattet gewesen zu sein, was ideale Verteidigungspositionen garantierte.
Und dann ist da noch etwas. Zu einer Zeit als Episode I erst auf Papier existierte war ein auch von mir geteilter Traum von einer Fortsetzung der Saga, die nächste Rebellenbasis doch auf eine Sandwelt wie Tatooine zu verlagern. Die gerade abgedrehten Tatooine-Szenen in der Wüste der Arabischen Emirate lassen das vielleicht sogar Realität werden. Eine Echo-Basis (wie auf Hoth) in der Wüste... nur eine Feuchtfarm wie aus Episode IV hatten wir damals nicht im Sinn.
Interessantes Detail am Rande: In SWTOR ist Tatooine zwar neutral, doch die Republik besitzt auf dem Planeten nur eine vom SID fingierten diplomatische Vertretung. Das Imperium hingegen hat einen eigenen Moff abgestellt und praktisch ganz Mos Anek, sowie die benachbarten imperialen Siedlungen in die imperiale Verwaltung eingegliedert. Auf republikanischer Seite schlägt man sich gegen noch hauptsächlich mit Milizvertern, Kommunalpolitikern und anderen Unabhängigen herum. Allein wegen dieser Nichteinmischungsabsicht wird Tatooine wohl niemals Teil der Republik und Sklaverei bis in die Zeit der Klonkriege erlauben.
Die persönliche Festung also als eine Art Hauptquartier des eigenen Vermächtnisses.
Das Wort Festung ruft ja bereits militärische Assoziationen hervor. Eine Festung auf Dromund Kaas, da denkt man eher an Lord Grathans Anwesen, als eine beschauliche Wohnung über der lokalen Cantina. Entsprechend passen Coruscant und Nar Shaddaa nicht ins Konzept einer solchen Festung. Jedenfalls in meines und das ist ja alles eine sehr persönliche Ansicht.
Eine Festung müsste also eien Art Stützpunkt sein. Das könnte unter Umständen durchaus auch ein Palast sein, wie Jabbas Niederlassung auf Tatooine. Was mir dennoch vorschwebt sind NPC-Wachen, Kisten, Waffen und alles was ein Apartment auf Dromund Kaas mehr nach einer militärischen Einrichtung aussehen lässt, als tatsächliche Wohnräume. Kaserne statt Apartment.
Auch auf Tatooine könnte man eine Festung unterhalten. Das berühmte Fort Tusken etwa war eine durchaus festungsartige Installation auf Tatooine. Erst unablässliche Angriffe der Sandleute, die sich dadurch ihre Bezeichnung als Tusken Räuber verdienten, führten zur Aufgabe des Forts. Das Fort war auch dafür bekannt mit vielen Balkonen ausgestattet gewesen zu sein, was ideale Verteidigungspositionen garantierte.
Und dann ist da noch etwas. Zu einer Zeit als Episode I erst auf Papier existierte war ein auch von mir geteilter Traum von einer Fortsetzung der Saga, die nächste Rebellenbasis doch auf eine Sandwelt wie Tatooine zu verlagern. Die gerade abgedrehten Tatooine-Szenen in der Wüste der Arabischen Emirate lassen das vielleicht sogar Realität werden. Eine Echo-Basis (wie auf Hoth) in der Wüste... nur eine Feuchtfarm wie aus Episode IV hatten wir damals nicht im Sinn.
Interessantes Detail am Rande: In SWTOR ist Tatooine zwar neutral, doch die Republik besitzt auf dem Planeten nur eine vom SID fingierten diplomatische Vertretung. Das Imperium hingegen hat einen eigenen Moff abgestellt und praktisch ganz Mos Anek, sowie die benachbarten imperialen Siedlungen in die imperiale Verwaltung eingegliedert. Auf republikanischer Seite schlägt man sich gegen noch hauptsächlich mit Milizvertern, Kommunalpolitikern und anderen Unabhängigen herum. Allein wegen dieser Nichteinmischungsabsicht wird Tatooine wohl niemals Teil der Republik und Sklaverei bis in die Zeit der Klonkriege erlauben.
Die persönliche Festung also als eine Art Hauptquartier des eigenen Vermächtnisses.
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Festungen und die Lore
Am Dienstag, 15. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Sieht man sich die klassische Trilogie an, dann wird man feststellen, dass im Prinzip kaum einer der großen Charaktere eine wirkliche Heimstatt besitzt.
Han Solo lebt auf seinem Schiff, Luke lebt generell irgendwie als Nomade und Leia hängt einfach irgendwo dran. Selbst Boba Fett haust an Bord der Slave I.
Auch der Thronsaal des Imperators ließe sich vielleicht noch als Festung werten. Ebenso die deutlich besser ausgebaute Feuchtfarm von Onkel Lars, zu Beginn von Episode IV. Sogar Landos Wohnräumlichkeiten in der Wolkenstadt könnte man zählen.
Wenn man danach sucht sind die Beispiele für Festungen also durchaus dar, sie sind nur etwas schwach. Mit einer Festung bringt man meist etwas massiveres in Verbindung, sehr gerne jedoch Bilder von Dingen wie Bathöhle, Wayne-Anwesen, Supermans Festung der Einsamkeit oder dem klassischen Versteck der Superschurken. Das ist halt alles nicht traditionelles Star Wars, lässt sich jedoch kaum aus unseren Köpfen verdrängen.
Padme hat ab Episode II ihr Loft auf Coruscant, Palpatine belegt ohnehin über die gesamte Trilogie ein Büro auf Coruscant. Auch Anakin bewohnt in Episode I noch eine Stadtwohnung in Mos Espa und seine Mutter zieht später auf eine Feuchtfarm. Auf gewisse Weise sind die Episode I-III Charaktere so gesehen also sesshafter. Immerhin auch der Tempel ließe sich als Gildenhauptquartier werten.
Mit Ausnahme der Senatorin Padme Amidala sind alle Helden entweder Nomaden oder bewohnen eher kleine Anwesen, wie Luke auf der Lars-Farm. Und da war Luke ja noch lange kein Jedi.
Schmuggler wie Lando Calrissian beziehen unterdessen schon mal ausgefeiltere Wohnkomplexe und außer durch Landos dunkleren Teints unterscheidet sich mein Revolverheld in sehr wenigen Dingen von ihm.
Schurken hingegen schwanken. Von Vaders minimalistischer Unterkunft auf der Executor, bis zum Thronsaal des Imperators, Dookus Basis auf Geonosis bis zum Büro Palpatines auf Coruscant.
Wenn man genau hinsieht ist vieles da, man läuft jedoch immer Gefahr vielleicht mehr in die Filme hineinzuinterpretieren als wirklich zu sehen. Sei's drum, die Filme bieten trotzdem gute Vorbilder.
Und in The Clone Wars, dessen Produzenten durchaus zeitweise Sympathien für die Old Republic-Werke hegten, werden uns viele Modelle für Festungen vorgestellt.
So hat Count Dooku nach seinem Geonosis-Bunker ein stattliches Anwesen auf Serenno bezogen. Dieses wird in der Serie auch mehrmals vorgestellt. Dort sieht man Dooku sogar einmal in seinem Schlafanzug, wie er einen Angriff von Attentätern abwehrt.
Padmes Wohnung wird zugleich auch Anakins Wohnung, der sich dort immer mehr zu Hause fühlt, auch eine Idee für Jedi-Ritter... wenn ihr reich heiratet dürft ihr in etwas schickeren als einer Hütte auf Tatooine wohnen.
Sogar General Grievous besitzt in TCW eine klassische Superschurken-Höhle. Mit allem Drum und Dran was sich ein Sith auch so wünschen würde, wenn man nicht auf Dookus feudalen Stil steht. So lagert Grievous in seinem Versteck Gefährten, wie seine Magna-Wachen, hat die langen dunklen Gänge mit vielen Leuchtelementen geschmückt und fast alle Türen versperrt. Und neben einer Reparaturkammer unterhält er auch ein eigenes Trophäenzimmer mit Statue seiner selbst als noch unversehrter Kaleesh-Krieger.
TCW führt uns auch bereits in etwas anderes ein, das geheime Sith-Versteckt im alten Lagerhaus-Viertel Coruscants. Zu bestaunen auch am Ende von Episode II. Diesr Ort spielt auch im Erweiterten Universum eine Rolle, praktisch lebte dort auch Darth Maul und die Sith lagerten so manche ihre Relikte.
Der Thronsaal Onderons, die Piratenfestung Hondo Ohnakas, die Bonteri und Clovis-Anwesen - TCW lässt uns zumindest einige Helden und Schurken auch mal zu Hause besuchen.
Bei aller Kritik die TCW als Kinderserie mal von Seiten schon etwas älterer Fans einstecken musste, die Serie hat unglaublich viel für das Fandom geleistet. Eine neue Generation von Fans entstand und wie diese alterten (über 6 Staffeln immerhin 6 Jahre) passte sich auch die Serie zunehmend diesen Umständen an. So wurde die Serie gegen Ende hin durchaus einigermaßen düster. Und man stieß auch auf Themen, die bei den eingefleischten und leicht irritierbaren Fans auf Gegenliebe stießen.
Im Jango Fett-Comic "Open Seasons" etwa besucht man ein Anwesen Count Dookus, welches sogar ausgestellte Lichtschwerter enthält. Ohne Waffen-Displays wird GSH dem nie entsprechen können und doch waren diese Bilder damals inspirierend.
In einem Comic-Arc über die Folgen der Schlacht von Jabiim (im Zuge welcher Obi-Wan Kenobi gefangen genommen wurde) lernen wir auch Asajj Ventress persönliche Festung kennen. Samt Folterkammer und Statuen ihres verstorbenen Jedi-Meisters.
Spiele wie Jedi Knight 3 führten uns sogar vor Augen, wie die Räumlichkeiten von Unternehmern im Star Wars-Universum auszusehen pflegen. Man erinnere sich an das Corellia-Level, samt Kämpfen auf einem typisch corellianischen Zug.
Aus Jedi-Knigt 3 und einigen Comics ist manchen auch Darth Vaders Festung auf Vjun ein Begriff. Der Planet mit dem Säureregen beherbergte für Jahrzehnte eine waschechte Festung des dunklen Lords, die lange Zeit als dessen Heimstätte bezeichnet wurde.
Dark Empire führt uns sogar auf den heimlichen Herrschaftssitz des Imperators, den Planeten Byss. Dort hat sich Palpatine nette Klontanks aufgestellt und neue Wirtskörper für seinen unsterblichen Geist vorbereitet.
Aber auch Großamdiral Thrawns Räumlichkeiten an Bord der Chimaera und seinen Verstecken sind uns wenigstens aus den Romanen bekannt. Imperiale können also durchaus Kunst und Kultur studieren, wenn sie glauben daraus etwas über die Psychologie einer Spezies lernen zu können.
Natürlich besitzen in den diversen Romanen auch Han, Luke und Leia Apartments auf Coruscant, welche allerdings ziemlich eindruckslos bleiben. Selbst Lando Calrissian wird ein neues Heim geschenkt und der gute Mann legt im EU eine wahrhaft erstaunliche Karriere hin, das ist aber eine Geschichte für ein anderes Mal.
Die Lore hat viel zu bieten, wenn auch oft nur kurze Ausschnitte aus dem Leben sagenhafter Charaktere. So besuchen wir durchaus auch den Herrschersitz der Sith-Lords auf Ziost oder Naga Sadows heimliche Festung, aber wir erhalten nur einige Einblicke in den architektonischen Hintergrund. Aber auch die Festungen anderer antiker Sith-Lords werden besucht. Ob nun Darth Andeddus Festung oder die heiligen Stätten des Sith-Ordens Darth Krayts, oftmals wird uns nur ein generelles Feeling für bestimmte Orte vermittelt. Und dann gäbe es sogar noch das Anwesen Darth Banes. Bane und seine Schülerin Zannah beziehen im zweiten Teil der Bane-Trilogie ein Anwesen vollgestopft mit Relikten und allerlei Computer-Konsolen (zur Verfolgung allerlei Newsfeeds und für Aktiengeschäfte).
Han Solo lebt auf seinem Schiff, Luke lebt generell irgendwie als Nomade und Leia hängt einfach irgendwo dran. Selbst Boba Fett haust an Bord der Slave I.
In der klassischen Trilogie
Nehmen wir nur die Filme als Referenzmaterial, dann sehen wir lediglich Jabba the Hutt und Darth Vader eine Art Festung bewohnen. Vader unterhält an Bord seines Flaggschiffs eine Meditationskammer und Jabba besitzt einen gut bevölkerten Palast. Auch Yoda besitzt ein Dagobah-Anwesen... mit nur einem Raum unlocked. Die Repkosten aus Episode III haben Yoda wohl auf Dagobah stranden lassen. Sogar eine Schnellreise ist ihm wohl zu teuer geworden. Und auch Obi-Wan Kenobi dürften die Repkosten lediglich ein Einzimmer-Apartment auf Tatooine eingebracht haben. Nur wenigstens konnte er sich den Shuttle-Flug nach Alderaan noch leisten, musste aber auch schon Luke den Großteil der Kosten aufdrängen. Der Gear des guten alten Obi-Wans ist in Episode IV wohl ohnehin drastisch veraltet, da hilft nur ein /stuck im Duell mit Vader. Zumindest kann Luke ihn nachher noch über Teamspeak hören.Auch der Thronsaal des Imperators ließe sich vielleicht noch als Festung werten. Ebenso die deutlich besser ausgebaute Feuchtfarm von Onkel Lars, zu Beginn von Episode IV. Sogar Landos Wohnräumlichkeiten in der Wolkenstadt könnte man zählen.
Wenn man danach sucht sind die Beispiele für Festungen also durchaus dar, sie sind nur etwas schwach. Mit einer Festung bringt man meist etwas massiveres in Verbindung, sehr gerne jedoch Bilder von Dingen wie Bathöhle, Wayne-Anwesen, Supermans Festung der Einsamkeit oder dem klassischen Versteck der Superschurken. Das ist halt alles nicht traditionelles Star Wars, lässt sich jedoch kaum aus unseren Köpfen verdrängen.
In den Prequels
Bewegen wir uns auf die Prequel-Trilogie zu stellen wir noch einmal fest, dass die großen Helden der Saga eigentlich ausnahmslos entweder obdachlos sind oder in einem Gemeinschaftswohnprojekt wie dem Jedi-Tempel leben. Mit Ausnahme einer gewissen Senatorin, die eine schickere Version von Old Republics-Coruscant Apartment bewohnt.Padme hat ab Episode II ihr Loft auf Coruscant, Palpatine belegt ohnehin über die gesamte Trilogie ein Büro auf Coruscant. Auch Anakin bewohnt in Episode I noch eine Stadtwohnung in Mos Espa und seine Mutter zieht später auf eine Feuchtfarm. Auf gewisse Weise sind die Episode I-III Charaktere so gesehen also sesshafter. Immerhin auch der Tempel ließe sich als Gildenhauptquartier werten.
Die Filme: Schlussfolgerung?
Jedi bewohnen immer spartanische kleine Unterkünfte, siehe Yoda und Ben Kenobi.Mit Ausnahme der Senatorin Padme Amidala sind alle Helden entweder Nomaden oder bewohnen eher kleine Anwesen, wie Luke auf der Lars-Farm. Und da war Luke ja noch lange kein Jedi.
Schmuggler wie Lando Calrissian beziehen unterdessen schon mal ausgefeiltere Wohnkomplexe und außer durch Landos dunkleren Teints unterscheidet sich mein Revolverheld in sehr wenigen Dingen von ihm.
Schurken hingegen schwanken. Von Vaders minimalistischer Unterkunft auf der Executor, bis zum Thronsaal des Imperators, Dookus Basis auf Geonosis bis zum Büro Palpatines auf Coruscant.
Wenn man genau hinsieht ist vieles da, man läuft jedoch immer Gefahr vielleicht mehr in die Filme hineinzuinterpretieren als wirklich zu sehen. Sei's drum, die Filme bieten trotzdem gute Vorbilder.
The Clone Wars
Die von George Lucas noch mitgeprägte Animationsserie ist seit 2014 offiziell gleichrangig mit den Filmen zu behandeln und das Grundgerüst eines jeden neuen und künftigen Werks im und über das Star Wars-Universum.Und in The Clone Wars, dessen Produzenten durchaus zeitweise Sympathien für die Old Republic-Werke hegten, werden uns viele Modelle für Festungen vorgestellt.
So hat Count Dooku nach seinem Geonosis-Bunker ein stattliches Anwesen auf Serenno bezogen. Dieses wird in der Serie auch mehrmals vorgestellt. Dort sieht man Dooku sogar einmal in seinem Schlafanzug, wie er einen Angriff von Attentätern abwehrt.
Padmes Wohnung wird zugleich auch Anakins Wohnung, der sich dort immer mehr zu Hause fühlt, auch eine Idee für Jedi-Ritter... wenn ihr reich heiratet dürft ihr in etwas schickeren als einer Hütte auf Tatooine wohnen.
Sogar General Grievous besitzt in TCW eine klassische Superschurken-Höhle. Mit allem Drum und Dran was sich ein Sith auch so wünschen würde, wenn man nicht auf Dookus feudalen Stil steht. So lagert Grievous in seinem Versteck Gefährten, wie seine Magna-Wachen, hat die langen dunklen Gänge mit vielen Leuchtelementen geschmückt und fast alle Türen versperrt. Und neben einer Reparaturkammer unterhält er auch ein eigenes Trophäenzimmer mit Statue seiner selbst als noch unversehrter Kaleesh-Krieger.
TCW führt uns auch bereits in etwas anderes ein, das geheime Sith-Versteckt im alten Lagerhaus-Viertel Coruscants. Zu bestaunen auch am Ende von Episode II. Diesr Ort spielt auch im Erweiterten Universum eine Rolle, praktisch lebte dort auch Darth Maul und die Sith lagerten so manche ihre Relikte.
Der Thronsaal Onderons, die Piratenfestung Hondo Ohnakas, die Bonteri und Clovis-Anwesen - TCW lässt uns zumindest einige Helden und Schurken auch mal zu Hause besuchen.
Bei aller Kritik die TCW als Kinderserie mal von Seiten schon etwas älterer Fans einstecken musste, die Serie hat unglaublich viel für das Fandom geleistet. Eine neue Generation von Fans entstand und wie diese alterten (über 6 Staffeln immerhin 6 Jahre) passte sich auch die Serie zunehmend diesen Umständen an. So wurde die Serie gegen Ende hin durchaus einigermaßen düster. Und man stieß auch auf Themen, die bei den eingefleischten und leicht irritierbaren Fans auf Gegenliebe stießen.
In den Weiten des Erweiterten Universums
Doch TCW stützte sich bei manchen visuellen Aspekten auf Inspirationen aus der Vorgeschichte des Star Wars Universums. Über Jahrzehnte waren hunderte Comics und Romanen entwickelt worden, wovon nicht wenige auch die Ära der Klonkriege behandelten, nachdem Episode II einen neuen Boom bei den Comics und Romanen ausgelöst hatte.Im Jango Fett-Comic "Open Seasons" etwa besucht man ein Anwesen Count Dookus, welches sogar ausgestellte Lichtschwerter enthält. Ohne Waffen-Displays wird GSH dem nie entsprechen können und doch waren diese Bilder damals inspirierend.
In einem Comic-Arc über die Folgen der Schlacht von Jabiim (im Zuge welcher Obi-Wan Kenobi gefangen genommen wurde) lernen wir auch Asajj Ventress persönliche Festung kennen. Samt Folterkammer und Statuen ihres verstorbenen Jedi-Meisters.
Spiele wie Jedi Knight 3 führten uns sogar vor Augen, wie die Räumlichkeiten von Unternehmern im Star Wars-Universum auszusehen pflegen. Man erinnere sich an das Corellia-Level, samt Kämpfen auf einem typisch corellianischen Zug.
Aus Jedi-Knigt 3 und einigen Comics ist manchen auch Darth Vaders Festung auf Vjun ein Begriff. Der Planet mit dem Säureregen beherbergte für Jahrzehnte eine waschechte Festung des dunklen Lords, die lange Zeit als dessen Heimstätte bezeichnet wurde.
Dark Empire führt uns sogar auf den heimlichen Herrschaftssitz des Imperators, den Planeten Byss. Dort hat sich Palpatine nette Klontanks aufgestellt und neue Wirtskörper für seinen unsterblichen Geist vorbereitet.
Aber auch Großamdiral Thrawns Räumlichkeiten an Bord der Chimaera und seinen Verstecken sind uns wenigstens aus den Romanen bekannt. Imperiale können also durchaus Kunst und Kultur studieren, wenn sie glauben daraus etwas über die Psychologie einer Spezies lernen zu können.
Natürlich besitzen in den diversen Romanen auch Han, Luke und Leia Apartments auf Coruscant, welche allerdings ziemlich eindruckslos bleiben. Selbst Lando Calrissian wird ein neues Heim geschenkt und der gute Mann legt im EU eine wahrhaft erstaunliche Karriere hin, das ist aber eine Geschichte für ein anderes Mal.
Die Lore hat viel zu bieten, wenn auch oft nur kurze Ausschnitte aus dem Leben sagenhafter Charaktere. So besuchen wir durchaus auch den Herrschersitz der Sith-Lords auf Ziost oder Naga Sadows heimliche Festung, aber wir erhalten nur einige Einblicke in den architektonischen Hintergrund. Aber auch die Festungen anderer antiker Sith-Lords werden besucht. Ob nun Darth Andeddus Festung oder die heiligen Stätten des Sith-Ordens Darth Krayts, oftmals wird uns nur ein generelles Feeling für bestimmte Orte vermittelt. Und dann gäbe es sogar noch das Anwesen Darth Banes. Bane und seine Schülerin Zannah beziehen im zweiten Teil der Bane-Trilogie ein Anwesen vollgestopft mit Relikten und allerlei Computer-Konsolen (zur Verfolgung allerlei Newsfeeds und für Aktiengeschäfte).
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"Nur" vier Festungen pro Vermächtnis
Am Dienstag, 15. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Als gestern verkündet wurde, dass die Beschränkung auf nur vier Festungen pro Vermächtnis existiert und der Grund dafür ist, warum man Festungen auch stilllegen kann, dachte ich mir nur: Ja und?
Biowares "Track-Record" in Hinsicht auf neue Features ist nicht berauschend. Die Devs scheinen sehr schnell mal das Interesse an etwas neuem zu verlieren und nach dem Release + 1 Game Update nur noch ein Kartellmarktskins einzuwerfen. So war es jedenfalls bei GSF und das erzürnt auch noch heute manchen Piloten aus Leidenschaft.
Imho wird es also dauern bis Bioware neue Festungen einführt. Die Chancen stehen zwar noch gut, dass 2014 eine fünfte Festung hinzu kommt, doch 2015 wird man laaaange auf Nummer sechs warten können. Es werden neue Features angegangen, Devs kehren zu ihrem wirklichen Fachgebiet zurück und Housing verliert Entwickler. Entsprechend dauern neue Inhalte länger und wer weiß wann das nächste Großprojekt startet, für das dann vom Housing-Team wieder Entwickler abgezogen werden.
Biowares "Track-Record" in Hinsicht auf neue Features ist nicht berauschend. Die Devs scheinen sehr schnell mal das Interesse an etwas neuem zu verlieren und nach dem Release + 1 Game Update nur noch ein Kartellmarktskins einzuwerfen. So war es jedenfalls bei GSF und das erzürnt auch noch heute manchen Piloten aus Leidenschaft.
Imho wird es also dauern bis Bioware neue Festungen einführt. Die Chancen stehen zwar noch gut, dass 2014 eine fünfte Festung hinzu kommt, doch 2015 wird man laaaange auf Nummer sechs warten können. Es werden neue Features angegangen, Devs kehren zu ihrem wirklichen Fachgebiet zurück und Housing verliert Entwickler. Entsprechend dauern neue Inhalte länger und wer weiß wann das nächste Großprojekt startet, für das dann vom Housing-Team wieder Entwickler abgezogen werden.
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Housing: Die Verlockung der dunklen Seite
Am Dienstag, 15. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Eigentlich wollte ich Housing meiden, einen Batzen Credits verdienen und dann anders als 2013 mit Genuss in 3.0 und das neue Addon einsteigen. Doch es gibt nicht viel zu tun, immer nur den Geldspeicher anzufüllen ist auch irgendwann nur noch Pflicht und nicht mehr Spaß.
Wenn 2.9 erscheint werde ich mich erst einmal tief in Manaan stürzen (Wortspiel beabsichtigt!) und in der Hoffnung auf einen Mount und die Erfolge dutzende Runs absolvieren. Und dann ginge alles wie bisher weiter? Crafting, Dailies, GSF?
Mit den GSF-Dailies, die ich unbedingt brauche wäre ich mit 2.9 bereits durch. Alles darüber hinaus wäre freiwillig und ich könnte endlich auch mal aussetzen. Nach Monaten durchaus eine erfreuliche Aussicht.
Doch ein neues Feature wie Housing verändert das Spiel grundlegender als mir bis jetzt klar war. Housing ersetzt die Achievements nicht, doch es wird zu einer neuen Fortschrittsleiste, einem weiteren Balken den man vorantreiben kann usw.
Schon nach der GSF-Einführung wurde in einigen Podcasts debattiert wie Bioware zwar einige Features vielversprechend einführt, dann aber nie wirklich energisch weiterentwickelt. Wir warten etwa Monate auf neue Kriegsgebiete. Doch 2014 hat man auch GSF gestartet und den ersten levelneutralen Flashpoint. Und dann kam erst einmal gar nichts. Und das obwohl GSF eigentlich mittels Anpassungen usw. gedacht war Echtgeld einzuspielen. Vermächtnislevel, Charakter-Perks, alles irgendwie egal geworden, auch wenn es 2012 noch als große Offenbarung angekündigt wurde.
Man braucht irgendetwas zu tun, wenn man nicht gerade an irgendwelchen Großprojekten wie neuem Content nagt. Für mich als Spieler ist 2014 das Jahr der großen Durchhänger. Seit Kuat kam keine neue Ruf-Fraktion mehr ins Spiel. Ich habe praktisch alles erreicht, was ich wollte und sogar mit allen meinen Maxlevel-Charakteren abkassiert. Nahezu jedes Ziel, das ich mir gesteckt habe ist down. Von GSF brauche ich ja ohnehin mal eine Pause.
Normalerweise wäre das der Zeitpunkt an welchem man als Spieler abspringt und genau das habe ich in meinen Gilden bisher immer wieder erlebt. Da hatte einer alles down, was er sich als Ziel gesetzt hatte und machte fortan keinen Finger mehr krum. Mancher ging wenig später sogar für längere Zeit offline.
Aus Entwickler-Sicht sind solche Offline-Phasen zwar tragbar, aber riskant. Man könnte Spieler dauerhaft verlieren, rechnet aber durchaus damit, dass manche auch mal eine Erholungsphase brauchen. Solange das Abo dabei weiterläuft, weil hie und da irgendwelche Stichtage sowie Anlassfälle liegen, kein allzu großes Problem.
Housing als neuer Fortschrittsbalken wird derzeit vielleicht noch unterschätzt, seine Verlockungen sind jedoch bereits zahlreich dokumentiert. Die Aussicht darauf Erfolge und dergleichen vom persönlichen Haushalt, über das Gildenhauptquartier, bis zum Gildenflaggschiff darzustellen ist ein Antrieb für viele sich mit Housing zu beschäftigen. Duelle in den Festungen, bis zu 70 Personen - alles Dinge die Housing umso interessanter machen.
Erfolge zu sammeln war ja in der Vergangenheit auch etwas das mich angetrieben hat. Diese nun um eigene Kreativität ergänzt einmal mehr öffentlich zu machen könnte durchaus meine Eitelkeit herausfordern, doch in Housing zu investieren. Immerhin, aus geringen Mitteln das bestmögliche herauszuholen entspricht auch meiner realen Arbeitsweise. Somit wäre Housing auch eine Herausforderung an meine Kreativität.
Was Housing wirklich bietet sind Streicheleinheiten für das Ego. Selbst ohne Ops wird 2.9 die Aktivitäten von ehrgeizigen Spielern und Gilden beflügeln. Und das führt zu allerlei interessanten Gedanken.
Manche werden vielleicht ihre Apartments wegen der Möglichkeit von Open World PVP (beide Fraktionen können PVP-markiert eindringen) und Duellen etwa als PVP-Umgebung einrichten. Die Festung als Lounge für Spieler die gerade auf der Suche nach einem guten AH-Standort sind wäre ja auch denkbar. Da tummeln sich dann vielleicht Spieler in einer Festung, nur weil das AH dort am besten aufgestellt ist. Ein richtiges Handelszentrum wäre denkbar, sollte jemand stilvoll ganze Räume in sein Wunsch-Abbild des Handeslmarktes der Flotte verwandeln.
Doch auch allgemein gesehen, Housing erlaubt "User Generated Content". Man kann als User etwas in diesem Spiel erschaffen, das für alle sichtbar ist und mit einigen Abstrichen durchaus mit den von den Entwicklern geschaffenen Umgebungen konkurrieren kann. Wer designed ein Level da wohl besser, der Entwickler oder der Spieler, der sich ebenso NPCs, Terminals usw. freischalten kann?
"Mach es besser als der Dev" - doch das kostet. Credits, Marken, Zeit und Glück - man kann sehr wohl hübschere Umgebungen erschaffen als die tatsächlichen Entwickler, doch diese Möglichkeit kommt nicht zum Nulltarif. Es ist ziemlich offensichtlich wie effizient Bioware beabsichtigt die Entwicklungskosten für Housing wieder hereinzuholen und ich behaupe mal das Feature wird sich rentieren.
Patch 2.9 mit seinen Features für Einzelspieler und Gilden wird finanziell ein eindeutiger Erfolg, aber auch in Hinsicht auf die Aktivität. Es wird immer noch über fehlende Ops usw. geklagt werden, doch für Ops-Gruppen wird es Content geben und so wird vielleicht der Bevölkerung Balmorras vorgejammert, was sonst auf der Flotte bleiben würde. Weil Balmorra vielleicht gerade von diversen Gilden umkämpft wird. Wer seinen Riesenkristall will wird sich für Schlacht um Ilum listen oder Gruppen für mehrere Ilum HM Runs suchen.
Die Macht ist stark in Game Update 2.9
Wenn 2.9 erscheint werde ich mich erst einmal tief in Manaan stürzen (Wortspiel beabsichtigt!) und in der Hoffnung auf einen Mount und die Erfolge dutzende Runs absolvieren. Und dann ginge alles wie bisher weiter? Crafting, Dailies, GSF?
Mit den GSF-Dailies, die ich unbedingt brauche wäre ich mit 2.9 bereits durch. Alles darüber hinaus wäre freiwillig und ich könnte endlich auch mal aussetzen. Nach Monaten durchaus eine erfreuliche Aussicht.
Doch ein neues Feature wie Housing verändert das Spiel grundlegender als mir bis jetzt klar war. Housing ersetzt die Achievements nicht, doch es wird zu einer neuen Fortschrittsleiste, einem weiteren Balken den man vorantreiben kann usw.
Schon nach der GSF-Einführung wurde in einigen Podcasts debattiert wie Bioware zwar einige Features vielversprechend einführt, dann aber nie wirklich energisch weiterentwickelt. Wir warten etwa Monate auf neue Kriegsgebiete. Doch 2014 hat man auch GSF gestartet und den ersten levelneutralen Flashpoint. Und dann kam erst einmal gar nichts. Und das obwohl GSF eigentlich mittels Anpassungen usw. gedacht war Echtgeld einzuspielen. Vermächtnislevel, Charakter-Perks, alles irgendwie egal geworden, auch wenn es 2012 noch als große Offenbarung angekündigt wurde.
Man braucht irgendetwas zu tun, wenn man nicht gerade an irgendwelchen Großprojekten wie neuem Content nagt. Für mich als Spieler ist 2014 das Jahr der großen Durchhänger. Seit Kuat kam keine neue Ruf-Fraktion mehr ins Spiel. Ich habe praktisch alles erreicht, was ich wollte und sogar mit allen meinen Maxlevel-Charakteren abkassiert. Nahezu jedes Ziel, das ich mir gesteckt habe ist down. Von GSF brauche ich ja ohnehin mal eine Pause.
Normalerweise wäre das der Zeitpunkt an welchem man als Spieler abspringt und genau das habe ich in meinen Gilden bisher immer wieder erlebt. Da hatte einer alles down, was er sich als Ziel gesetzt hatte und machte fortan keinen Finger mehr krum. Mancher ging wenig später sogar für längere Zeit offline.
Aus Entwickler-Sicht sind solche Offline-Phasen zwar tragbar, aber riskant. Man könnte Spieler dauerhaft verlieren, rechnet aber durchaus damit, dass manche auch mal eine Erholungsphase brauchen. Solange das Abo dabei weiterläuft, weil hie und da irgendwelche Stichtage sowie Anlassfälle liegen, kein allzu großes Problem.
Housing als neuer Fortschrittsbalken wird derzeit vielleicht noch unterschätzt, seine Verlockungen sind jedoch bereits zahlreich dokumentiert. Die Aussicht darauf Erfolge und dergleichen vom persönlichen Haushalt, über das Gildenhauptquartier, bis zum Gildenflaggschiff darzustellen ist ein Antrieb für viele sich mit Housing zu beschäftigen. Duelle in den Festungen, bis zu 70 Personen - alles Dinge die Housing umso interessanter machen.
Erfolge zu sammeln war ja in der Vergangenheit auch etwas das mich angetrieben hat. Diese nun um eigene Kreativität ergänzt einmal mehr öffentlich zu machen könnte durchaus meine Eitelkeit herausfordern, doch in Housing zu investieren. Immerhin, aus geringen Mitteln das bestmögliche herauszuholen entspricht auch meiner realen Arbeitsweise. Somit wäre Housing auch eine Herausforderung an meine Kreativität.
Was Housing wirklich bietet sind Streicheleinheiten für das Ego. Selbst ohne Ops wird 2.9 die Aktivitäten von ehrgeizigen Spielern und Gilden beflügeln. Und das führt zu allerlei interessanten Gedanken.
Manche werden vielleicht ihre Apartments wegen der Möglichkeit von Open World PVP (beide Fraktionen können PVP-markiert eindringen) und Duellen etwa als PVP-Umgebung einrichten. Die Festung als Lounge für Spieler die gerade auf der Suche nach einem guten AH-Standort sind wäre ja auch denkbar. Da tummeln sich dann vielleicht Spieler in einer Festung, nur weil das AH dort am besten aufgestellt ist. Ein richtiges Handelszentrum wäre denkbar, sollte jemand stilvoll ganze Räume in sein Wunsch-Abbild des Handeslmarktes der Flotte verwandeln.
Doch auch allgemein gesehen, Housing erlaubt "User Generated Content". Man kann als User etwas in diesem Spiel erschaffen, das für alle sichtbar ist und mit einigen Abstrichen durchaus mit den von den Entwicklern geschaffenen Umgebungen konkurrieren kann. Wer designed ein Level da wohl besser, der Entwickler oder der Spieler, der sich ebenso NPCs, Terminals usw. freischalten kann?
"Mach es besser als der Dev" - doch das kostet. Credits, Marken, Zeit und Glück - man kann sehr wohl hübschere Umgebungen erschaffen als die tatsächlichen Entwickler, doch diese Möglichkeit kommt nicht zum Nulltarif. Es ist ziemlich offensichtlich wie effizient Bioware beabsichtigt die Entwicklungskosten für Housing wieder hereinzuholen und ich behaupe mal das Feature wird sich rentieren.
Patch 2.9 mit seinen Features für Einzelspieler und Gilden wird finanziell ein eindeutiger Erfolg, aber auch in Hinsicht auf die Aktivität. Es wird immer noch über fehlende Ops usw. geklagt werden, doch für Ops-Gruppen wird es Content geben und so wird vielleicht der Bevölkerung Balmorras vorgejammert, was sonst auf der Flotte bleiben würde. Weil Balmorra vielleicht gerade von diversen Gilden umkämpft wird. Wer seinen Riesenkristall will wird sich für Schlacht um Ilum listen oder Gruppen für mehrere Ilum HM Runs suchen.
Die Macht ist stark in Game Update 2.9
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Elektrostäbe
Am Dienstag, 15. Jul 2014 im Topic 'swtor'

Bei allem was man bereits mit Waffenanimationen probiert hat verwundert es doch, dass sich das Kartellmarkt-Team bis heute kaum an effektreichen Nicht-Lichtschwertern versucht hat. Wir haben Cathar Doppelklingen-Schwerter, Äxte und jüngst auch einen Schlagstock erhalten, aber seit Attentätern und Schatten der Zugang zu Elektrostäben geebnet wurde hat man wenig Initiative gezeigt da wirklich etwas daraus zu machen. Vielleicht hat das Cathar-Doppelschwert zu wenig Absatz gefunden.

In der Lore existieren die Elektrostäbe jedenfalls und wer die Serie The Clone Wars länger als ein paar Folgen gesehen hat, der weiß auch wie weit verbreitet diese altmodisch wirkende Waffengattung selbst zu Zeiten der Klonkriege war.

Doch wie Tech-Stäbe und die Mehrheit der Tech-Schwerter sind Stabwaffen die effektärmste Waffengattung ingame, wobei sie mit dem bekannten Blitzeffekt (farblich angepasst), sicher reißenden Absatz finden würde. Für manche gehört ein entsprechend animierter Stab auch einfach zu Star Wars, wie Blastergewehre und Sturmkanonen (noch so eine The Clone Wars-Sache).
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Montag, 14. Juli 2014
Event-Müdigkeit und Housing
Am Montag, 14. Jul 2014 im Topic 'swtor'
In einer Woche kehren die Gree wieder zurück... okay. Es liegt ganz sicher an mir und nicht den Events, dass ich nur noch sehr wenig Grund darin sehe an diesen teilzunehmen.
Die goldfarbenen Vermächtnis-Armbrüste wären ja schon interessant, sind für mich aber ein Komplementärgut, also etwas als Ergänzung zu einem Hauptgut, wie Kopfhörer zu MP3-Player. Ein goldener HK-51-Skin lässt auf sich warten und so sehe ich keinen Grund mir eine Armbrust zu holen.
Ebenso dürften Gree Beleuchtungselemente und ähnliches Graue Helix-Komponenten kosten, wenngleich hier noch eher eine Option existiert, auch für Credits und Ruf-Voraussetzung manches zu erstehen.
Meine große Frage ist, wie wird sich wohl DHORN mit Housing tun. Bis jetzt wurde so ziemlich kein einziges DHORN/Rakghul-Item gezeigt, das in Housing eine Rolle spielen würde. Die leichte Verfügbarkeit von DNA Kanistern im Rakghul-Event würde allerdings definitiv einige Belohnungen für mich leistbar machen. Ein eigener DHORN-Außenposten in einer meiner Festungen wäre sogar etwas wofür ich mich begeistern würde.
Housing brächte jedenfalls eine weitere Möglichkeit mit sich den Marken-Überschuss mancher Spieler abzubauen.
Bekanntlich wird Housing den Besitz von Mounts und Pets mitzählen, wer also mehr als einen Kugel-Mount in seiner Fahrzeugauswahl führt kann auch mehr als einen platzieren. Auf 2 Chars also die Cyan-Kugel vom Lebensfest 2013 zu besitzen erlaubt es einem gleich einmal 2 davon zu platzieren.
Dieser Fakt ließe mich auch eine Art Gree-Labor planen. Wobei natürlich wünschenswert wäre vor Event-Start bereits zu wissen, was sich dann für wie viele Marken so holen lässt. Ein PTS-Start vor Ende Juli scheint jedoch nicht realistisch. Man müsste also ins blaue Marken farmen und könnte dann feststellen, was alles sinnlos weil es kostet doch nur Credits. Letzteres ist jedoch unwahrscheinlich, da sich Housing zu schön als Credit- und Marken-Sink anbietet. Marken werden eine bedeutende Rolle spielen.
Erspartes und Bewahrtes
Ich hatte meine angesparten Marken für die Gree-Nebenhände und die Kopfgeldwoche hat seit dem Sleen-Mount auch keine Ergänzungen erfahren. Den Sleen selbst habe ich mir noch nicht einmal geholt, da er irgendwie zu keinem meiner Charaktere passt. Die Änderung, dass die Belohnungen jetzt nur noch für Marken zu haben sind würde mich zwar zwingen jetzt doch meine Marken-Ersparnisse anzugreifen, doch wozu? Ich habe schon damals meine 750k für 3 Vermächtnis-Blaster ausgegeben, beide Rüstungssets liegen auch noch rum und färben sich für meinen Geschmack auch nicht interessant genug.Die goldfarbenen Vermächtnis-Armbrüste wären ja schon interessant, sind für mich aber ein Komplementärgut, also etwas als Ergänzung zu einem Hauptgut, wie Kopfhörer zu MP3-Player. Ein goldener HK-51-Skin lässt auf sich warten und so sehe ich keinen Grund mir eine Armbrust zu holen.
Housing als Aufrüttler
Ansporn vielleicht doch etwas in Richtung Marken zu unternehmen wäre wohl durch Housing gegeben. Wie man in den Livestreams bereits beobachten konnte werden die Karbonit-Blöcke mit eingefrorenen Kopfgeld-Zielen nur vom Event-Händler verfügbar sein. Dass sie eindeutig Marken kosten dürften ist anzunehmen. Und dabei könnten sie auch extrem teuer werden, was die Kosten an solchen Marken betrifft.Ebenso dürften Gree Beleuchtungselemente und ähnliches Graue Helix-Komponenten kosten, wenngleich hier noch eher eine Option existiert, auch für Credits und Ruf-Voraussetzung manches zu erstehen.
Meine große Frage ist, wie wird sich wohl DHORN mit Housing tun. Bis jetzt wurde so ziemlich kein einziges DHORN/Rakghul-Item gezeigt, das in Housing eine Rolle spielen würde. Die leichte Verfügbarkeit von DNA Kanistern im Rakghul-Event würde allerdings definitiv einige Belohnungen für mich leistbar machen. Ein eigener DHORN-Außenposten in einer meiner Festungen wäre sogar etwas wofür ich mich begeistern würde.
Housing brächte jedenfalls eine weitere Möglichkeit mit sich den Marken-Überschuss mancher Spieler abzubauen.
Housing vs. anderweitiger Nutzen
Graue Helix-Komponenten könnten auch für den Kauf von Nebenhand-Items wie Generatoren genutzt werden. Meine Hoffnung für 48 Komponenten eines Tages einen neuen gelben/grünen/orangen Kugel-Mount kaufen zu können würde sich zerschlagen, sobald ich meine Komponenten in Housing-Items investiere. Und die Versuchung ist da.Bekanntlich wird Housing den Besitz von Mounts und Pets mitzählen, wer also mehr als einen Kugel-Mount in seiner Fahrzeugauswahl führt kann auch mehr als einen platzieren. Auf 2 Chars also die Cyan-Kugel vom Lebensfest 2013 zu besitzen erlaubt es einem gleich einmal 2 davon zu platzieren.
Dieser Fakt ließe mich auch eine Art Gree-Labor planen. Wobei natürlich wünschenswert wäre vor Event-Start bereits zu wissen, was sich dann für wie viele Marken so holen lässt. Ein PTS-Start vor Ende Juli scheint jedoch nicht realistisch. Man müsste also ins blaue Marken farmen und könnte dann feststellen, was alles sinnlos weil es kostet doch nur Credits. Letzteres ist jedoch unwahrscheinlich, da sich Housing zu schön als Credit- und Marken-Sink anbietet. Marken werden eine bedeutende Rolle spielen.
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Wo bleiben wohl die Details zur nächsten Rasse?
Am Montag, 14. Jul 2014 im Topic 'swtor'
In Hinsicht auf mögliche Leaks hat sich SWTOR 2014 wirklich zu einer stärkeren Informationskontrolle durchgerungen. Selbst Datamining der PTS-Updates hat nicht mehr ganz den Reiz früherer Zeiten. Entsprechend karg sind die Infos zu Content der derzeit in Entwicklung sein könnte, aber von Seiten Biowares aus den PTS-Patches gehalten wird.
Von einer neuen Rasse war schon 2013 die Rede und vorsorglich verwies man auch auf eine ganze Menge Vorarbeiten die da zu treffen wären. Nun ist schon über ein Jahr nichts an dieser Front geschehen. Es hätte aber sein können. Wir erinnern uns, dass auch die Cathar anno 2013 nicht im Rahmen von 2.0 erschienen, sondern in 2.1 als spielbare Rasse eingeführt wurden. Auf Makeb trifft man allerdings erstmals verschiedene Cathar-NPCs mit anderen Skins als den Default-Varianten vor 2.0.
Eine neue Rasse hätte also auch in den Rahmen eines regulären Updates gepasst. Mit den in 2.8 neu eingeführten NPC-Rassen heizt man natürlich manche Spekulationen zu 2.9 und 3.0 an, aber vorwiegend in Hinsicht auf NPCs und den nächsten Gefährten.
Es ist vielleicht geschehen, was manchmal halt geschehen kann, wenn etwas nur ein Nebenprojekt ist und die Rasse hat sich bereits mehrfach verschoben. Immerhin lief 2013 die Entwicklung von GSF und 2014 startet kaum 9 Monate nach GSF das nächste Feature in Form von Housing, großteils basierend auf der Mitarbeit desselben Entwickler-Teams hinter GSF.
Die momentanen Konzentrationen auf GSH könnten sogar das zweite Addon verzögern, nachdem wohl auch einige in dieses Projekt eingebundene Entwickler für den Finish von Housing abgezogen wurden. Vorteilhaft ist natürlich, das immer noch nicht veröffentlichte und daher beliebig verschiebbare Veröffentlichungsdatum von Addon Nr. 2 - wenngleich die Politik, immer nur das nächste Update zu bewerben, ärgerlich ist.
Es ist allerdings auch möglich, dass die 2013 als nächstes Projekt ausgewählte Rasse auf halbe Wege verworfen wurde. Wenn man etwa zunächst die Bothaner plante, diese dann aber verworfen hat. Sie fanden mit Admiral Aygo immer noch Eingang ins Spiel, aber man musste vielleicht von vorne beginnen. Und jetzt sind es vielleicht sogar die Voss.
Eine entscheidende Frage ist natürlich auch, wie lukrativ sind neue Rassen und wie gedenkt man diese zu wählen. Natürlich wären die Fan-Favoriten vorhanden, doch wie weit würde sich der Fan-Wunsch in reale Geldflüsse umsetzen? Und dann sind die Tentakel-Köpfe, welche oftmals als Fan-Wunsch daherkommen wohl auch schwierig zu animieren.
Von einer neuen Rasse war schon 2013 die Rede und vorsorglich verwies man auch auf eine ganze Menge Vorarbeiten die da zu treffen wären. Nun ist schon über ein Jahr nichts an dieser Front geschehen. Es hätte aber sein können. Wir erinnern uns, dass auch die Cathar anno 2013 nicht im Rahmen von 2.0 erschienen, sondern in 2.1 als spielbare Rasse eingeführt wurden. Auf Makeb trifft man allerdings erstmals verschiedene Cathar-NPCs mit anderen Skins als den Default-Varianten vor 2.0.
Eine neue Rasse hätte also auch in den Rahmen eines regulären Updates gepasst. Mit den in 2.8 neu eingeführten NPC-Rassen heizt man natürlich manche Spekulationen zu 2.9 und 3.0 an, aber vorwiegend in Hinsicht auf NPCs und den nächsten Gefährten.
Es ist vielleicht geschehen, was manchmal halt geschehen kann, wenn etwas nur ein Nebenprojekt ist und die Rasse hat sich bereits mehrfach verschoben. Immerhin lief 2013 die Entwicklung von GSF und 2014 startet kaum 9 Monate nach GSF das nächste Feature in Form von Housing, großteils basierend auf der Mitarbeit desselben Entwickler-Teams hinter GSF.
Die momentanen Konzentrationen auf GSH könnten sogar das zweite Addon verzögern, nachdem wohl auch einige in dieses Projekt eingebundene Entwickler für den Finish von Housing abgezogen wurden. Vorteilhaft ist natürlich, das immer noch nicht veröffentlichte und daher beliebig verschiebbare Veröffentlichungsdatum von Addon Nr. 2 - wenngleich die Politik, immer nur das nächste Update zu bewerben, ärgerlich ist.
Es ist allerdings auch möglich, dass die 2013 als nächstes Projekt ausgewählte Rasse auf halbe Wege verworfen wurde. Wenn man etwa zunächst die Bothaner plante, diese dann aber verworfen hat. Sie fanden mit Admiral Aygo immer noch Eingang ins Spiel, aber man musste vielleicht von vorne beginnen. Und jetzt sind es vielleicht sogar die Voss.
Eine entscheidende Frage ist natürlich auch, wie lukrativ sind neue Rassen und wie gedenkt man diese zu wählen. Natürlich wären die Fan-Favoriten vorhanden, doch wie weit würde sich der Fan-Wunsch in reale Geldflüsse umsetzen? Und dann sind die Tentakel-Köpfe, welche oftmals als Fan-Wunsch daherkommen wohl auch schwierig zu animieren.
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Gear-Theorien: 148er auf Makeb/CZ-198/Oricon
Am Montag, 14. Jul 2014 im Topic 'swtor'
Meine Ablehnung der Republik hat vorwiegend eine Konsequenz, alle meine Reps waren bis 2014 immer drastisch unterequipped. Dieser Anlass gibt mir jedoch die Chance zu einem interessanten Selbstversuch. Wie wir wissen naht das große Addon des Jahres und damit auch wahrscheinlich neuer Classic Gear für das dann schon alte Maxlevel 55.
Nur wie weit kommt man mit Classic Gear? Oder mit Gear einer Stufe darunter, wie 148er Gear der ohne Setbonus und mit suboptimaler Stat-Verteilung daher kommt.
Mit einem Revolverhelden im Ingenieurs-Baum (Mitte, AE-Schaden) und seinem Gefährten Bowdaar habe ich den Versuch gewagt. Beide waren bewusst unterequipped. Bowdaar etwa steckte vollständig in 140er Gear, den ich 2013 für Planeten Auszeichnungen eingekauft hatte. Der Schmuggler selbst besaß nur 2 156er Läufe, der Rest bestand aus 148er Gear (blau und selbst gecraftet). Die Implantate waren ebenfalls blaue 148er Lootdrops und die Relikte setzen sich aus einem alten Kampfmeister-Stat-Relikt mit Angriffskraft, sowie einem Eroberer-Relikt für den Angriffskraft-Proc zusammen.
Selbst derart schwach gerüstet stellt CZ-198 kein Problem für mich dar, solange ich wenigstens 90% der Kämpfe nicht verschlafe geht alles sehr einfach von der Hand. Anders hingegen auf Oricon. Der gleiche Einsatz an Aufmerksamkeit führt auf Oricon schon mal dazu, dass mir Bowdaar gelegentlich umkippt wenn ihm der Trash zu aggressiv wird.
Dass Oricon 156er Gear als Belohnung ausgibt ist imho auch notwendig, um weniger gut performenden Unterklassen und Specs noch eine Chance einzuräumen.
Generell war in der 2.0-Ära die kontinuierliche Steigerung im Anspruch (an Gear und Klassenkompetenz) beim Daily-Content zu beobachten. Makeb war mit 146er/148er Equip überraschend einfach und immerhin auch noch dafür gedacht mit diesem Standard bewältigbar zu sein. So dürfte der kommende Classic Gear auch für den kommenden Planeten ausreichend sein.
CZ-198 als erstes Questgebiet wirkte erstmal härter und verschärfte die bereits hohe Mobdichte Makebs mit engeren Korridoren und tatsächlichen Level 55 Mobs. Der "Boss" der Story war schließlich das Tentakel-Monster, welches wenigstens minimale Skills erforderte, muss man doch jeweils zuerst die Tentakel wegputzen, ehe das Hauptteil wieder Schaden beziehen kann.
Oricon stellte all das wirklich in den Schatten. Viel des Jammers auf Makeb, über den Isotop-5 Droiden und vor allem den Archon (mit ihnen das Imperium mal die schwierigsten Bosse ausgefasst), hallt auf Oricon wieder. Und auf Oricon können sich auch Reps nicht mehr vor derartigen Mechanik-Bossen drücken. Wer etwas ahnungslos durch PVE-Content streifte und bei Schwierigkeiten lieber erst mal nach Hilfe schreit, als es selbst zu probieren, der hat auf Oricon gleich 3 Gründe zum Verzweifeln.
Oricon bietet eine ähnliche Mobdichte wie Makeb und CZ-198, zugleich etwas bereitere Korridore und die Möglichkeit auch mal einfach durch den Trash zu laufen und ihn abzuhängen, was auf CZ zeitweise schwierig sein kann. Doch die Mobs treffen härter, sind zahlreicher und die "Bosse" bieten noch mehr Mechaniken, die Unterbrechen, das Beseitigen von Adds und Überleben von Burst-Phasen erfordern. Mit allem unter 146/148er Gear sollte man hier an seine Grenzen stoßen.
Einen Gefährten gut equipped zu haben hilft natürlich, ebenso wie Aufwertungen. Das sollte für Dailies und die kommende Story mehr als ausreichen.
Nur wie weit kommt man mit Classic Gear? Oder mit Gear einer Stufe darunter, wie 148er Gear der ohne Setbonus und mit suboptimaler Stat-Verteilung daher kommt.
Mit einem Revolverhelden im Ingenieurs-Baum (Mitte, AE-Schaden) und seinem Gefährten Bowdaar habe ich den Versuch gewagt. Beide waren bewusst unterequipped. Bowdaar etwa steckte vollständig in 140er Gear, den ich 2013 für Planeten Auszeichnungen eingekauft hatte. Der Schmuggler selbst besaß nur 2 156er Läufe, der Rest bestand aus 148er Gear (blau und selbst gecraftet). Die Implantate waren ebenfalls blaue 148er Lootdrops und die Relikte setzen sich aus einem alten Kampfmeister-Stat-Relikt mit Angriffskraft, sowie einem Eroberer-Relikt für den Angriffskraft-Proc zusammen.
Selbst derart schwach gerüstet stellt CZ-198 kein Problem für mich dar, solange ich wenigstens 90% der Kämpfe nicht verschlafe geht alles sehr einfach von der Hand. Anders hingegen auf Oricon. Der gleiche Einsatz an Aufmerksamkeit führt auf Oricon schon mal dazu, dass mir Bowdaar gelegentlich umkippt wenn ihm der Trash zu aggressiv wird.
Dass Oricon 156er Gear als Belohnung ausgibt ist imho auch notwendig, um weniger gut performenden Unterklassen und Specs noch eine Chance einzuräumen.
Generell war in der 2.0-Ära die kontinuierliche Steigerung im Anspruch (an Gear und Klassenkompetenz) beim Daily-Content zu beobachten. Makeb war mit 146er/148er Equip überraschend einfach und immerhin auch noch dafür gedacht mit diesem Standard bewältigbar zu sein. So dürfte der kommende Classic Gear auch für den kommenden Planeten ausreichend sein.
CZ-198 als erstes Questgebiet wirkte erstmal härter und verschärfte die bereits hohe Mobdichte Makebs mit engeren Korridoren und tatsächlichen Level 55 Mobs. Der "Boss" der Story war schließlich das Tentakel-Monster, welches wenigstens minimale Skills erforderte, muss man doch jeweils zuerst die Tentakel wegputzen, ehe das Hauptteil wieder Schaden beziehen kann.
Oricon stellte all das wirklich in den Schatten. Viel des Jammers auf Makeb, über den Isotop-5 Droiden und vor allem den Archon (mit ihnen das Imperium mal die schwierigsten Bosse ausgefasst), hallt auf Oricon wieder. Und auf Oricon können sich auch Reps nicht mehr vor derartigen Mechanik-Bossen drücken. Wer etwas ahnungslos durch PVE-Content streifte und bei Schwierigkeiten lieber erst mal nach Hilfe schreit, als es selbst zu probieren, der hat auf Oricon gleich 3 Gründe zum Verzweifeln.
Oricon bietet eine ähnliche Mobdichte wie Makeb und CZ-198, zugleich etwas bereitere Korridore und die Möglichkeit auch mal einfach durch den Trash zu laufen und ihn abzuhängen, was auf CZ zeitweise schwierig sein kann. Doch die Mobs treffen härter, sind zahlreicher und die "Bosse" bieten noch mehr Mechaniken, die Unterbrechen, das Beseitigen von Adds und Überleben von Burst-Phasen erfordern. Mit allem unter 146/148er Gear sollte man hier an seine Grenzen stoßen.
Einen Gefährten gut equipped zu haben hilft natürlich, ebenso wie Aufwertungen. Das sollte für Dailies und die kommende Story mehr als ausreichen.
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