Mittwoch, 18. Juni 2014
Mehr Details zu GSH Ende des Monats
Das verspricht Eric Musco. Vielleicht lässt sich dann auch das Rätsel lösen, ob denn der derzeit geschlossene Teil des Handwerksbereichs auf beiden Flotten wieder geöffnet wird:



Es wäre jedenfalls gut möglich, dass auf diesen freien Platz, wo früher der Erscheinungsbildanpassungsdesigner untergebracht war, nach 2.9 2+ NPCs mit Housing-Relevanz zu finden sein werden.

Als frommer Wunsch würde ich sogar hoffen, hier eines Tages eben Crafting-Trainer und -Händler anzutreffen, die helfen werden Crafting in Housing einzubinden.

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The best things ingame are free - Spaß mit Farben
Gelegentlich frage ich mich wofür ich überhaupt noch Kartellmarkt-Items einkaufe. Wohl aus Sammelwut und weil ich überzeugt bin, dass manches doch vielleicht Teil einer interessanten Kombination werden könnte.

Doch zeitweise stelle ich nach dem Kauf schon wieder fest, dass der neue Look gar nicht so wirkt wie ich ihn mir erwartet hätte. Was beim Blick auf einen anderen Spieler, das Vorschaufenster usw. nach Coolness pur aussieht, im eigenen Besitz stellt man nur fest - Fail!

Diese Zeilen entstanden natürlich aus einem gegebenen Anlass. Letzte Woche startete der erste von zwei Teilen der Casino-Pakete und am Wochenende gab es auch wieder einmal die weiß-weißen und schwarz-schwarzen Farbmodule im Kartellmarkt zu erstehen. Besonders das Tulak Hord Set hatte es mir angetan und mich Millionen gekostet, nach dem Kauf folgte die große Enttäuschung. Auf Körpertyp 3 wirkt der Helm bzw. dessen Gesichtsteil verhältnismäßig klein. Die nicht färbbaren dunkelbraunen Stoffetzen stören mein visuelles Wohlempfinden und die Schwerthand ist nicht vollständig bandagiert, sondern spielt mit den gleichen Spikes, die man schon vom Ausrotter und Auslöscher-Set kennt.

Doch auch die beiden bestverkauften Farbmodule reizen mich eine ganze Weile schon nicht mehr. Ich besitze immer noch je ein Stück auf Lager, finde allerdings keinen geeigneten Verwendungsgrund dafür. Warum? Weil ausgerechnet weiß-weiß etwa für mich immer so wirkt, als hätte man hier sprichwörtlich etwas weiß lackiert. Als ehemaliger Modellbauer macht es da in meinem Kopf dabei klick. Mit Lack überzogener Stoff, das sieht für mich einfach grässlich aus. So wirklich funktioniert weiß-weiß dann für meinen Geschmack nur bei metallischen Oberfächen. Kommt noch hinzu, dass sich manche Rüstungen auch nur bescheiden einfärben lassen.

Eine extrem teure Rüstung extrem teuer einzufärben - für manche mag das ein Vergnügen sein, für mich sieht es oftmals einfach nur bescheiden aus.

Wann immer ich mir eine Fehlinvestition wie das Tulak Hord-Set leiste denke ich auch wieder daran, wie viel günstiger und zumindest meinen Geschmack interessanter so manche kreative Billiglösung ist. Wer nur wenig Ressourcen hat lernt besser mit diesen auszukommen und gelangt zu kreativieren Lösungen, während mit Millionenbudgets viel verschwendet und oft nur grässliche Fehlschläge erzeugt werden. Soweit jedenfalls die Selbsterkenntnis.

Sich mehr Farbe ins Leben holen


Dank Biowares gelegentlicher Gönnerhaftigkeit sind wenigstens einige sehr imposante Selbstverwirklichungsmöglichkeiten ja durchaus auch in der F2P-Presirange zu haben. schwarz-blaue, blau-schwarze, schwarz-rote und rot-schwarze Farbmodule etwa. Aber ebenso die schwarz-gelben und weiß-roten Farbmodule vom CE und Sicherheitstoken-Händler.




Das Problem mit den sehr frei zugänglichen Skins ist allerdings auch das gleiche wie bei Kartellmarkt-Rüstungen. Sind sie neu, sind sie im Trend. Und doch kommen sie einem im Endgame an entscheidender Stelle doch öfter und störender unter, weil sie als Vermächtnisgear genutzt werden können. In teils für manchen Geschmack völlig unpassend wirkenden Farbkombination. Und man läuft immer auch Gefahr, mit einer einfallsreichen Kombi die gut aussieht gleich kopiert zu werden.

Und trotzdem, auch mit Vermächtnisrüstungen kann man seinen Spaß haben und versuchen, sich durch die Verwendung von seltenen Farbmodulen etwas von der Masse abzuheben:









So schön und halbwegs passend funktioniert Färben allerdings nicht immer. Am Beispiel der Epizentrum-Rüstungen sei etwa die Wirkung eines schwarz-roten Farbmoduls auf diese Rüstung dokumentiert:




Epizentrum Rüstung mit schwarz-rotem Farbmodul [sic!]


Rüstungen in denen sich etwa nur die Primärfarbe modifzieren lässt sind durchaus auch etwas nettes, zumal sich so etwas sparen lässt. Anstatt eines schwarz-schwarzen oder primär schwarzen Farbmoduls lässt sich in diesem Fall etwa ein erheblich billigeres Farbmodul verwenden. Das gleiche ließe sich machen, um ein weiß-weißes bzw. primär weißes Farbmodul vorzutäuschen, wenn man auf selbige Rüstung ein weiß-rotes Farbmodul verwendet.

Ein Beispiel für eine Rüstung bei der die Sekundärfarbe ähnlich ignoriert wird wäre die imperiale Offiziersuniform des Kartellmarkts. Alles was sich bei dieser an die Sekundärfarbe anpasst sind die Streifen am Hosenbein, die beiden Abzeichen am Kragen und die Schnur an der Brust. So lässt sich mittels weiß-orange aus der Offiziersuniform gar eine Art Großadmiraluniform zaubern und weiß-orange ist sogar eines der Farbmodule die sich selbst herstellen lassen.

Der Trend zu adaptiven Endgame-Rüstungen



Seit der Einführung von oriconischem Gear ist alles ab 180er Gear adaptiv. Es ist also durchaus möglich als Inquisitor die Brust eines Kopfgeldjägers anzulegen oder umgekehrt als Krieger die Kopfgeldjäger-Brust, den Inquisitor-Helm, einen Agenten-Gürtel und noch mehr zu tragen, ohne auch nur einen Punkt Rüstungswert einzubüßen. Mittels Farbmodulen lässt sich das ganze auch noch individuelle einfärben. Und wenn wir schon dabei sind, wieso nicht ein Cathar-Ehrenschwert dazu.

Dabei kommt den neuen adaptiven Rüstungen auch eines zu Gute, ihre Neigung entweder im Primär- oder Sekundär-Slot durchaus bereits eine attraktive Farbe zu verwenden, macht es umso günstiger diese adrett einzufärben. Beispielsweise indem man anstatt schwarz-schwarz nur ein Primär-schwarz oder Sekundär-schwarz einsetzt, sich dabei die schwarze Hintergrundfarbe einer Rüstung zunutze macht und plötzlich aussieht, als hätte man ein Farbmodul für über 2 Millionen oder 10 Euro verwendet. Dabei hat man vielleicht nur 400k ausgegeben.

Kombinationen



Ich kombiniere gerne und meine die Ereignisse könnten sich auch sehen lassen. Nichts ist für mich schlimmer, als jemandem im exakt gleichen Gear über den Weg zu laufen. Auch weil ich damit schon unangenehme Erfahrungen gemacht habe. Jemand in täuschend ähnlichem Look begeht eine flamebare Tat und man läuft dem Opfer dieser Aktion über den Weg. Man wird zum Ziel, wird vielleicht sogar fehlidentifiziert und völlig zu Unrecht beschuldigt. Immerhin lassen sich manche Namen schwer merken und überhaupt die Namensschilder abschalten. Umgekehrt kann natürlich auch jemand in meinem Look Lorbeeren einstreichen, sollte sich jemand zwar nicht meinen Namen, aber meinen Look gemerkt haben.

Ein absoluter Fehlschlag wäre es für mich daher die Standardversion eines Sets anzulegen, wenn schon Kartellmarkt, dann in Form einer Kombination von Sets.

Doch es muss auch nicht immer der Kartellmarkt sein, der einem das eine oder andere nette Extra besorgt. Mein Lieblingsbeispiel ist dafür der folgende Saboteur. Die Standardbrille im ersten Bild ist jene, die im Set enthalten ist. Man kennt sie von diversen Mobs auf Hutta und anderen Gegenden der Spielwelt. Allzu passend zu einer Han Solo-Winterjacke finde ich sie jedenfalls nicht. Doch dann stieß ich auf die Schneebrille, die man auch auf der Nase des Sicherheitschefs im FP Czerka Unternehmenslabore bewundern darf. Für ca. 250k ein Vermächtniskopfstück vom Agenten-Händler auf Dromund Kaas. Leider nur mittlere Rüstung und lediglich für Agenten tragbar. Eine Änderung der Kaas-Vermächtnisrüstungen auf adaptiv wird man allerdings wohl nie erleben können, denn die Krieger-Rüstung in edlem schwarz bzw. auch die Marodeur-Rüstung in edlen schwarz existieren in abweichender Kolorierung als Kartellmartk-Gegenstände, lassen sich als diese nur unzureichend färben und sollen sich ja auch weiterhin verkaufen.




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Montag, 16. Juni 2014
Mandalores Maske - Bug oder vergebene Chance?
Auf dem PTS funktionierte die Kombination der neuen Mandalore-Maske mit Kapuzen jedenfalls noch:



Einen Patch später wurden zwar die Clipping-Probleme der Maske mit den Frisuren behoben, sie aber zugleich auch derart umgepatchet, dass sie nicht mehr unter Kapuzen passt. Jeder Schritt vorwärts, sind also wohl wieder 2 Schritte zurück.

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GSF Testflug - Condor/Jurgoran und Sledgehammer/Decimus (Teil 1)


Game Update 2.8 brachte schlussendlich die letzten beiden fehlenden Schiffsvarianten ins Spiel, die bisher auf sich warten ließen. Selbst ohne eine neue Klasse wäre das Setup damit mal komplett.

Und der Veröffentlichungszeitpunkt der neuen Bomber und Kampfschiffe wurde auch gut gewählt, zumal beide Typen ohne ein eigenes Sensor-System an den Start gehen. Das wäre in einem Zeitalter nach den Infiltratoren fatal. Solange Stealth-Eigenschaften keine Rolle spielen, macht es allerdings keinen Unterschied. So spielt sich GSF bis mindestens 2.9 auch bequem mit Schiffen, die keine Chance hätten sich effektiv gegen Stealther zu wehren.

Noch ein Bomber, muss das sein?


Der Decimus/Sledgehammer ist eine Kombination aus Kampfeigenschaften des Rampart Mk. IV/Razorwire mit Langstreckenkampffähigkeiten. So wird dem neuen Bomber zwar das zweite Fach für Minen genommen, dafür allerdings die Auswahl zwischen der neuen Verlangsamungsrakete, Cluster Raketen und dem Torpedo geboten. Gerade letzterer mit 10km Range ist für den eigentlich auf Nahkampfaufgaben beschränkten Bomber ein unerwarteter Segen. Der neue Bomber soll laut Bioware bessere Kampffähigkeiten aufweisen aka Dogfighting. Im Duell mit Scouts oder Kampfbomber zu bestehen war dem Bomber bisher zwar möglich, doch er war eher defensiv. Mittels Raketen und stärkeren Blastern soll er in dieser Variante nun im Tausch für Minen und etwas Utility mehr Feuerkraft für 1 vs. 1-Fights aufweisen.

Mit den diversen Kombinationsmöglichkeiten ist der Decimus/Sledgehammer durchaus eine geeignete Waffe zur Verteidigung gegen Einzelziele. Die Situation des Bombers ist da vergleichbar mit Kampfschiffen, die schon früh einen nahenden Scout orten können und wenn dieser keine Anstalten macht Deckung zu suchen, auch schnell wegschießen. Wer zuerst schießen kann gewinnt das Duell und während das Kampfschiff schon ab 15km das Feuer eröffnet, kann der Bomber dank Torpedos in der Theorie ab 10km die Zielerfassung beginnen, um 6km mittels schwerer Laser nachlegen und auf 1,5km die Minen zum Zünden bringen. Bis dahin sollten die meisten Schiffe beseitigt sein.

Imho ist die neue Bomber-Variante stärker Single Target-orientiert als ihre beiden Vorgänger. Durch die verlorene Utility ist ja auch eine Notwendigkeit gegeben, den Bomber etwas zu geben, um diesen Verlust auszugleichen. Im konkreten Fall hat man den Bomber nicht schneller oder enorm wendiger gemacht, sondern einfach die Feuerkraft erhöht. Was man daraus macht ist dem Spieler überlassen.

Noch ein Kampfschiff, ernsthaft?

Die Kampfschiffe in GSF spielen sich relativ gleich, man sniped, man flüchtet, man ist im Nahkampf ziemlich aufgschmissen. Außer man spielt die erste Variante, die dank Burst Lasern auch dem gefürchteten Battle Scout eins auswischen kann.

Das hat man für den Jugoran/Condor als Anlass genommen, dem Kampfschiff bessere Nahkampfeigenschaften zu spendieren. Wendiger, etwas schneller und mit den Burst Lasern wieder tödlicher, kann sich Jugoran/Condor-Pilot durchaus gegen Kamikaze-Angreifer wehren. Dafür verzichtete man auf die zweite Railgun und überhaupt jeden Railgun-Typus abseits der Standard-Burst-Railgun. Das trifft Fans der Ionen-Railgun hart.

Wer jedoch wie meine Wenigkeit Ionen Railguns seit Dezember 2013 gemieden hat, weil die wirklich fiese Kombi imo DoT+Burst war (instant pain, instant death) war, der mag zwar mit dem Vorwurf konfrontiert sein die wirkliche Utility der Ionen-Railgun nicht kapiert zu haben und seine Klasse falsch zu spielen, aber nach reiflichen Überlegungsprozess spiele ich halt doch lieber so wie es mir passt und nicht irgendein Guide empfiehlt. Entsprechend ist die Reduzierung auf die Burst-Railgun kein Problem für mich. Als jemand der in seinen Noob-Tagen von der Beta ausgehend sicher 1-2 Monate ohnehin nur die Burst-Railgun genutzt hat, ehe er die Kombinationsmöglichkeiten mit den anderen beiden Railguns begriff, ist der Jugoran/Condor für mich eine Rückkehr zur guten alten Zeit.

Erstes Test-Resümee

Der Offensiv-Bomber

Der Offensiv-Bomber ist in vielerlei Weise eine Weiterentwciklung des Minenlegers, wobei ihm dessen zumindest auf Repseite coole Design fehlt. Dort sieht er hingegen aus wie der Uropa des B-Wing.

So ist etwa die Rumpfstärke vergleichbar mit der des Minenlegers, der bereits mehr auf Schilde angewiesen ist. Und genauso schwächelt auch der Offensiv-Bomber sobald es um Schaden geht, der sich direkt auf den Rumpf durchschlägt. Ohne Upgrades der Rüstung ist hier auch kein Ausgleich zu erzielen. Dafür kann der Offensiv-Bomber sich was seine Schildstärke betrifft sehen lassen. Mit der Möglichkeit alternativ zum Antriebs-zu-Schild-Energie-Konverter auch ein Ausweichmanöver zu wählen wäre der Offensiv-Bomber zudem die erste und einzige Bomber-Klasse, die sich so ganz nebenbei gegen Raketen wehren kann. Waren Torpedos bisher der Bomber-Killer können sich Offensiv-Bomber weigern nach den alten Regeln zu spielen.

Ebenfalls als einzige Bomberklasse genießt der Offensiv-Bomber eine eigene Antriebskomponente. Man kann also Wende-Geschwindigkeit, Tempo, Energie oder Energie-Rengeration des Antriebs ebenso verändern. Und dann lässt sich auch die Primärwaffe noch modifizieren. Ob nu höhere Feuerrate, schnelleres Aufladen oder mehr Schaden. Der Offensiv-Bomber ist mobiler und angriffslustiger als seine Vorgänger. Nur beim Skillen ist eher Erfahrung gefragt. Man sollte vielleicht zumindest einige Flugstunden im Minenleger und Kampfbombern hinter sich haben, um eine gute Lösung für den Offensiv-Bomber zu finden.

Das mobile Kampfschiff

Im Duell ist das neue Kampfschiff seinen Geschwistern gegenüber überlegen, jedenfalls solange es nur um ein Wettschießen auf Distanz geht. Im Nahkampf hingegen vermisst

den anderen Kampfschiffen unterlegen, schmerzhaft vermisst das neue Kampfschiff zwar schmerzlich die modifizierbare Rumpfpanzerung der Vorgänger, kann aber dank der Kombination aus Dmg-Boost und Burst Lasern etwa mit den anderen Modellen nicht nur gleichziehen, sondern diese in den Staub treten. Die Flexibilität des neuen Kampfschiffs ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig. Die Option etwa durchaus auch aussichtsreich im Nahbereich etwas Battle Scout zu spielen und mit Burst Lasern auf Scout oder Kampfbomberjagd zu gehen hat allerdings etwas reizvolles.

Sinn von Sensoren absehbar

Das beide Varianten keine Sensoren besitzen ist derzeit ohne Stealth-Schiffe noch eher unproblematisch. Wobei der gezielte Einsatz von Sensordämpfung durch Upgrades und Gefährten durchaus verrät, wie kritisch es um die beiden neuen Varianten bestellt sein könnte.

Setzen die Entwickler als kleine Vorbereitung auf "echte" Stealthschiffe auf Komponenten die "Stealth-Eigenschaften" simulieren, also eine frühe Sensorortung behindern, dann sind beide Varianten ihren Vorgängern schnell unterlegen. Ein Kampfschiff, dass etwa erst ab 8km überhaupt den Gegner auf seinen Sensoren wahrnehmen kann wird auch mit 15km nicht allzu viel anfangen können. Dafür besitzen beide Varianten ja auch ihre erhöhte Nahkampffähigkeit. Diese soll den erwartungsgemäßen Verlust an Effizienz gegenüber Stealth-Klassen ausgleichen. Es ist auch denkbar, dass als Vorbereitung auf die Infiltratoren einige Wochen oder ein Monat vorher Anti-Sensor-Komponenten eingeführt werden. Diese könnten etwa die Sensorreichweite mancher Schiffe verringern und Angreifer zumindest auf den Sensoren schwerer fassbar machen. Kein echter Stealth-Effekt, aber wenigstens viel gerühmte Stealth-Eigenschaften, wie sie auch die F-22 Raptor der US Air Force verwendet, obwohl sie ganz klar kein B-2 oder F-117 Stealth Bomber ist.

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Sonntag, 15. Juni 2014
Soovada: Der Cash-In und ein Resümee zum Event


Wenn man in ein Casino geht, sollte man am besten zu zocken aufhören, sobald man genügend Gewinne hat und gerade Gefahr läuft diese wieder zu verlieren. Wie bei Wer wird Millionär also lieber mit 125.000 aussteigen, als vor der Million zu scheitern und praktisch alles zu verlieren.

Besonders hilfreich ist es natürlich, wenn man schon vom Glück bevorzugt wurde und relativ frühe jene Gewinne einstreifen konnte auf die man aus war. Und das war in meinem Beispielfall nicht wenig. Alle Erfolge, damit den Pechvogel-Vermächtnistitel, einen Rancor und Vectron Mount, sowie Belohnungen im Wert von 40 Goldenen Zertifikaten. Und das ganze für etwas über eine Million, die ich mir im gleichen Zeitraum via GSF erst verdient hatte, also eine verhältnismäßig kostenneutrale Finanzierung.

Rancor-Timer

Natürlich kann man mit dem nötigen Kleingeld bzw. einer immensen Menge Spielzeit und Geduld auch mehere Rancoren abräumen und sich die derzeit massiven Rancor-Preise im Handelsmarkt ersparen. Doch auch wenn Kartellmarkt-Rancoren derzeit so selten sind wie Banthas, ihr Preis wird noch drastisch fallen je mehr Pakete geöffnet werden. Vor allem Zocker die damit kalkulieren, dass die 8 Millionen für einen Rancor aus dem Kartellpaket in Chips investiert 7-8 Rancoren einbringen könnten, werden womöglich schon bald den Umschwung im Handelsmarkt herbeiführen. Zugleich treibt der Preis und geringe Nachschub an Rancoren zunächst geduldige Spieler doch ins Casino, weil sich nach gewissen Statistiken und Allgemein-Chat-Geprahle ja so viel günstiger an einen Rancor kommen lässt.

Wegen der Mounts gekommen

Wegen dem Rancor ins Casino zu gehen ist sicher eine populäre Rechtfertigung, sich ins Casino-Event zu stürzen. Und da nebenbei einen Vectron Magnus abzuräumen hilft auch. Daher stammen wohl so manche Klagen über den Drop von Zertifikaten anstatt Mounts.

Die Mounts sind allerdings deutlich seltener und der Rancor kann, wie die Simulationen auf jedipedia.de zeigen, lange auf sich warten lassen. Es kostet je nach Methode entweder mehr Credits oder Zeit, um bis zu seinem Wunschgewinn zu kommen. Wobei die Variante des auf Zeit spielen und die Schmugglermaschinen zu nutzen die empfohlene sein dürfte. Allerdings hat man wie bei den Tauntauns anno 2013 auch eine Direktkauf-Alternative eingeführt. Zum 50fachen Preis eines Schmuggler-Chips kann man sich gleich einen Gangster-Chip holen. Wer es will. Von der Verweigerung gegenüber Guides (wer braucht Guides, wenn es nur ums Klicken geht) und Ungeduld profitiert jedenfalls nur die Bank. Doch zugleich existiert ja die bekannte Möglichkeit durch den Kauf von Kartellpaketen und den Verkauf der Waren schnell an Credits zu kommen. Wieder ein Gewinn für die Bank/Bioware.

Wegen der Zertifikate gekommen

Grund für eine ausgiebige Event-Teilnahme kann auch der Wunsch sein, gewisse vermächtnisgebundene Belohnungen in seinen Besitz zu bringen. Und dort gibt es durchaus einige nette Dinge. Eine tragbare Holo-Slot Machine zum Regenerieren von Energie und HP, einen goldenen Servierdroiden als Pet (ähnlich dem Pet der KVG, nur in goldener Lackierung), Han Solos Blasterpisolte, eine Tommy Gun als Blaster Gewehr, eine weitere HK-Anpassung (nicht die schönste, aber was solls) und alle anderen vermächtnisgebundenen Waffen. Plus die alte Rakata-Rüstung für Schmuggler als vermächtnisgebundene Adaptivrüstung. Da wird man mit den anderen Klassen nahezu neidisch. Immerhin landen die Reskins der alten Rakata-Rüstungen sonst nur im Kartellmarkt. Natürlich, mit der Vermächtnisbank weiß man noch nicht ob sie nicht doch irgendwie im Vermächtnis austauschbar sein könnten.

Das Soovada-Feeling?



Soovada ist eine Credit Sink und doch vorwiegend eine die nicht so sehr auf die die Hardcore-Spieler zielt, als eine bereitere Masse. Bioware greift nach ca. 1-2 Millionen je Teilnehmer und wird sie wohl auch erhalten. Im großen und ganzen ein massiver Eingriff in die Spielwirtschaft, immerhin kommt man bei 100 Teilnehmern schon auf 100-200 Millionen die vom Markt verschwinden. Egal ob diese gewinnen oder verlieren. Und es dürften deutlich mehr als 100 Spieler sein.

Bioware kann es sich leisten, so etwa auch das Glück zuzulassen, Spieler für nur 40k Einsatz einen Rancor gewinnen zu lassen. Deren Prahlerei treibt andere ins Casino und manch einer versucht diesen Erfolg zu wiederholen, was doch noch weitere Credits in den Abfluss führt.

Soovada ist ein Minigame, wie es der Bad Feeling Post mehrmals vorgeschlagen hat und es besteht die Möglichkeit, dass noch mehr solche eingeführt werden. Der Erfolg scheint jedenfalls vorprogrammiert. Aber das Casino-Event ist auch eine nette Nebenbeschäftigung, während man auf das nächste Lebenszeichen seines Gruppenfinders wartet, was sich Red, seines Zeichens PVP-Aficionado des Ootinicasts gewünscht hat. Und ich kann das in der Praxis nun bestätigen. Beim Warten auf das nächste GSF-Match gibt es nichts besseres als Minigames. Anstatt doof auf der Flotte rumzucampen, vielleicht seine 100. Runde durch den Handwerksbereich zu laufen oder irgendwann festzustellen, den Handelsmarkt in Echtzeit zu beobachten ist auch nur wie Gras beim Wachsen zuzusehen, kann man nun wenigstens etwas mit seiner Downtime anfangen das auch unverfänglich ist. Allerdings kostet es auf Dauer einen Haufen Credits.

Insofern würde ich mir wünschen, dass man in Zukunft noch mehr Minigames einbringt, allerdings nicht mehr als Credit Sink, dafür steht ab Ende August sicherlich Housing.

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Die neuen Kartellpakete und die Material-Token
Nach der ersten Beobachtung in der Praxis fällt es mir nun wie Schuppen von den Augen. Die mit den neuen Kartellpaketen eingeführten Material-Token sind doch mehr Segen als Fluch für die gebeutelte Ingame-Wirtschaft.

Warum der Meinungswechsel? Thermal Regulatoren aka die Stufe 9 Artefakt-Qualität-Materialien aus Hacken. Diese wurden vor 2.8 bis zu 20k gehandelt. Nach einem schon in den letzten Wochen einsetzenden Preisverfall auf 18k sind sie gestern auf einen Tiefstand von 17k gefallen. Weil sie die lukrativsten Handelsmaterialien sind. Noch sind sie zwar wegen eines Bugs im Angebot der Jawa-Händler nicht für Token verfügbar, das dürfte sich allerdings mit 2.8.1 wohl schon ändern.

Die Preise für alle anderen Artefakt-Qualität-Materialien bleiben damit ziemlich unverändert. Bis auf die sommerbedingten Preisschwankungen jedenfalls und gut, Soovada trägt auch zu manchen Schaden bei.

Wer sich also fragt, was man sich an epischen Mats holen sollte: Thermal Regulatoren!
Die einträglichsten blauen Mats sind: Sterilisationskits!

Letztere sind vor allem wegen der Stim- und Medpack-Produktion entscheidend und von allen blauen Stufe 9 Materialien die lukrativsten.

Bei den grünen Mats ist das Rennen fast ausgeglichener. Hier sind vorwiegend Mats aus Bioanalyse oft die großen Renner. Allerdings nicht notwendigerweise jene der Stufe 9. Stufe 3 Mats wie bioelektrische Irgendwas können zeitweise bis zu 2k je Stück einbringen.

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