Montag, 6. August 2012
SWTOR goes F2P (Teil 3) - Mehr Farben will das Land
Die Frage ob man lila, hellblaue und weiße Farbkristalle nicht bald craftbar machen kann weil orange, rot, gelb, blau, hellrot und grün einfach zu wenig sind wurde zugegebenermaßen schon jüngst in einem Q&A gestellt und zurückhaltend beantwortet. Bioware will gewisse Farben selten halten. Immerhin ist man wenigstens von den Restriktionen für helle und dunkle Seite abgerückt. Dennoch ist es derzeit fast unmöglich als Sith an einen hellblauen Farbkristall zu kommen wenn man nicht im AH mal Glück hat bzw. wenn man sichs als Jedi leisten kann gibts für ein paar Millionen immer doch mal einen lila Farbkristall im Angebot zu finden.

Natürlich manchen gefällt das Creditgefarme für solche Aufwendungen nicht, mir auch nicht. Also was erscheint da einfacher als nach Rezepten zu schreien und zu hoffen dass deren Einführung die Preispolitik im AH zerschlagen würde. Naja, vorstellbar ist es schon dass Bioware uns früher oder später "wieder" Zugang zu kaufbaren Farbkristallen verschaffen wird. Weil kurz vor Einführung von 1.2 gab es ja bereits einmal einen Kristallhändler.

Mit F2P am Himmel und der zwangsweise damit verbundenen "Neuerungen nur für Geld"-Mentalität kann es gut sein, dass sich gewisse Farbkristalle ab November für horrende Summen an Kartellmünzen im Auktionshaus finden werden. Also wieder nichts zum "gratis" abstauben.

Gibt es überhaupt noch neue Farbkombinationen?

Die Frage bleibt natürlich offen wie ergiebig der Farbenpool überhaupt noch ist, hat man doch schon als Form der Exklusivität den weißen Kern gewisser Klingen mit einem schwarzen ersetzt. Nur laufen eben auch viele im PVE mit einem rot-schwarzen oder blau-schwarzen Farkbristall herum. Und das verzerrt natürlich den wahren "Skill" dieser Personen. Als jemand der anfangs selbst noch meinte mit einem PVP-Set im PVE mithalten zu können (allerdings vor 1.2 und 1.3) musste ich damals schon erkennen dass PVP T2 Sets gerade mal so mit T1 Sets aus dem PVE mithalten konnten. Aber dazu ein ander mal mehr vielleicht.

An dieser Stelle vielleicht einmal eine kleine ehrliche Aufstellung über die aktuell verfügbaren Farben (ehrlich weil in Foren/Allgemeinen Chat-Anfragen mit Böswilligkeit die dämlichsten Behauptungen aufgestellt werden):

Blau, Rot, Grün - sind als aktuelle Endgame-Kristalle (41er Stats) für 20 Tagesmarken bei den entsprechenden Händlern als Rezepte erhältlich

Gelb - gibt es als Rezept für PVP-Marken beim PVP-Händler auf der Flotte

Orange - droppt meines Wissens als Rezept vom Weltboss auf Belsavis

Magenta/hellrot - gab/gibt es als seltenen Loot (nur das Rezept) aufgrund eines vermeintlichen Bugs im Schwarzen Loch (in der H4), ansonsten droppt das Rezept vom neuen Weltboss auf Voss

Cyan/hellblau - gab es früher um 250k zu kaufen, ist nun nur noch im AH zu haben oder den Columi-Waffen der Rep-Seite (Pech für Imps halt). Columi-Waffen gibt es als Drops am Ende der Storymode-Operationen oder am Ende des allerdings sehr schweren Hardmode FPs Die Verlorene Insel.

Purple/lila - gab es früher um 125k zu kaufen, ist nun allerdings öfter noch im AH zu haben oder in den Columi-Waffen der Imps.

schwarz-orange - ist ein Random Drop aus der Operation Explosiver Konflikt

lila-schwarz- ist ein seltener Drop aus Explosiver Konflikt

schwarz-gelb - gibt es derzeit nur für ehemalige Vorbesteller für 250k

grün-schwarz - gibt es entweder als farblich wenig andere Variante für Besitzer eines Codes von diversen Star Wars Razer-Produkten oder zuletzt im Rakghul-Event auf Tatooine

rot-schwarz - stammt entweder aus einer Waffe in Rakata-Qualität (allgemein T3) oder dem T3 PVP-Gegenstück (ist derzeit nur für Imps zu haben)

blau-schwarz - stammt ebenfalls aus einer T3-Waffe, nur eben einer solchen die man nur als Rep erhalten kann

Weiss - war für 1 bzw. 2 Millionen beim Kristallhändler zu haben, allerdings BoP (das heißt schlichtum beim Aufnehmen gebunden). Selbst wer ihn damals kaufte hat ihn nun gebunden im Inventar rumliegen und kann ihn nicht mehr verkaufen oder mangels oranger Vermächtniswaffen an einen Twink weiterschicken.

Idee: Nachdem das letzte Event dazu geführt hat, dass seitdem viele noch mit schwarz-grünen Kristallen rumlaufen und sich im AH eine goldene Nase verdienen konnten könnten entweder das Kartellkaufhaus oder nächste Event neuerlich schwarz-grüne Kristalle ins Spiel schwemmen. Alternativ könnte das nächste Event auch in die gleiche Kerbe wie das erste stoßen und nach den Razer-Kundern nun den Vorbestellern ihre Exklusivität streitig machen, indem kaum zu unterscheidende schwarz-gelbe Kristalle unters Volk gebracht werden.

Fazit zu den Farben:

Die einzigen schwarz-kernigen Klingen die es bisher noch nicht zu sehen gab sind jene der "hellfarbigen" Klingen, also Cyan und Magenta alias hellblau und hellrot. Es wäre zwar durchaus auch als fair interpretierbar wenn nach dem lila der Imps (immerhin deren T2-Farbe) nun das hellblau der Reps dran käme, aber in der von Bioware erdachten ingame-Ökonomie ist hellblau doch seltener gedacht als lila. Warum? Weil es praktisch keinen Ingame-Charakter/NPC mit hellblauer Klinge gibt. Außerdem spielt hellblau wie hellrot eine besondere Rolle in Biowares Farbenlehre, beide Farben werden auf Englisch als LTBLUE UND LTRED geschrieben, spielen daher schon einmal außerhalb der Regeln für die "Grundfarben".

hellgrün
Aber es gibt noch Spielraum. Meiner Ansicht nach ist Cyan je nach Farbeinstellung des Bildschirms schon fast so türkis oder weiß, dass man auch das Risiko eines hellgrün riskieren kann. Hellgrün gab es btw schon einmal in KOTOR 2. Ja dem verhassten Spiel des Konkurrenzentwicklers der Bioware nach KOTOR 1 das Franchise stahl, aber mit der Darth Nihilus-Maske im Kartellshop beschreitet man ja auch Wege dieses ungeliebten Sequels.

hellgelb

Würde zugegen wie ein gelbliches Cyan wirken, also extrem strahlend, durchaus als gelb noch ausmachbar, aber durch die Helle eindeutig breiter. Eher unwahrscheinlich dass man soweit geht.

hellorange/neonorange

Was mich persönlich ärgert ist dass orange in den meisten Star Wars-Games eher nur wie ein dunkleres gelb (in meiner Kindheit hatte ich einen Bundstift mit dieser Farbe "Dunkelgelb2) aussieht. Mein Traum wäre ein knalliges Neon-Orange, etwa von der farblichen Stärke des roten Lichtschwertkristalls. Ein hellorange hätte allerdings die gleichen Probleme wie hellgelb, daher mein Vote für neonorange.

bronze

Ausgerechnet der Wookie-Jedi-Ritter Lowbacca soll ein bronzefarbenes Lichtschwert (die Klinge nicht der Griff) besessen haben und dieses könnte ähnlich ausgesehen haben wie der orangenere der beiden epischen Farbkristalle die es auf Yavin 4 in KOTOR I zu kaufen gab. Bronze also als intensiveres und etwas schmutzigeres orange. Das nächste zu meinem Wunsch Neonorange, ich würde es nehmen.

schwarz

Zu sehen in diversen Kinderzeichnungen oder einer besonderen Folge von The Clone Wars, eine schwarze Klinge. Nach rot-, blau-, gelb-, grün-, lila-, orange-schwarz nun schwarz mit schwarz? Riskant weil es die Farbe einfach verschluckt, quasi wie ein schwarzes Loch als Klinge. Stylisch womöglich, womöglich aber auch nicht. Die Frage wäre schlichtweg wie es animiert wird.

gold

Die Farbe der Klinge des zum Killik-Joiner gewordenen Jedi-Ritters Raynar Thul alias UnuThul zu diesem Zeitpunkt. Das Problem ist halt dass gold meist nur durch Reflektionen wirkt und in Zeichnungen gerne ohnehin als gelb dargestellt ist. Ähnlich unmöglich wäre eine Animation, wobei ich lasse mich gerne überraschen. Eine der Farben die ich mir nicht einmal umgesetzt vorstellen kann. Es sei denn als Schwert ohne Kern, womit wir wieder beim Thema Kinderzeichnungen und dem schwarz-schwarzen Kristall aus der Kinder/Jugend-Animationsserie The Clone Wars wären.

weiß-schwarz

Möglich wäre es allerdings allemal eine Klinge mit schwarzem Kern und weißen Mantel zu schaffen. Alle Kriterien für eine Realisierung wären hierbei erfüllt.

türkis

Eine Option wäre auch türkis, also blau mit einem deutlichen Schuss grün, ohne zu hell zu werden. Die Frage ist halt wie sehr sich das nicht mit Cyan alias hellblau überschneiden wäre. Eher unwahrscheinlich also dass es kommt.

Alternativen??

The Force Unleashed hat es vorgemacht (wobei dieses Spiel imho ein Beispiel für viele Dinge ist die man falsch machen kann), Kristalle können auch instabile Klingen erzeugen. So können neue Kristalle etwa mehr flackern oder einen zusätzlichen sanfte Schleier um die Waffe erzeugen, alternativ auch kleine Blitzentladungen heraufbeschwören. Das Problem damit - SWTOR soll und will sich grafiksparend ausgeben und die Engine ist ohnehin etwas problematisch. Einem Grafikspektakel wie TFU muss man da zwangläufig nachhinken.

Tatsächlich ist das originale Star Wars-Farbarsenal mit hellblau und hellrot bereits ausgeschöpft, die schwarzkernigen Klingen sind sogar bereits eine Eigenschöpfung Biowares. Faktisch gibt es außer hellgrün (KOTOR 2) und bronze (KOTOR 1 auf Yavin 4) vermutlich auch keine Klingenfarbe mehr die man noch einführen könnte. Schwarz vielleicht noch, um eine Anspielung auf The Clone Wars einzubauen, aber dann wäre wohl Sense.

Wobei es jetzt noch viele gibt, die gerne silber alias weiß haben würden und sich freieren Zugriff auf Farben wie hellblau, irgendwas-schwarz und lila wünschen würden.

Farbnuancen

Neben Animationen der Klinge wäre eine Möglichkeit das Spiel noch bunter zu gestalten wie in einigen älteren Star Wars-Comics mit verschiedenen Farbtönen zu experimentieren. Neben dem aktuellen grün etwa ein dunkelgrün einzuführen. Schlicht indem man den Farbmantel diverser Klingen etwas abdunkelt und so auch die Strahlkraft, sprich die vermeintliche Breite reduziert.

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SWTOR goes F2P (Teil 2) - Die Blutdrachenrüstung
Dann stelle ich es einfach mal in den Raum: Seit jenem Tag vor bereits vier Jahren als verkündet wurde Bioware, die legendäre Spieleschmiede hinter Dragon Age, Mass Effect und Knights of the Old Republic (1), würde an einem Old Republic-MMORPG arbeiten stand zur Debatte wie das Projekt finanziert werden würde.

Ein Abosystem erschien schon damals als reichlich unsympathisch für viele Interessenten. Außerdem schien es aus Käufersicht viel glaubwürdiger wenn gerade Bioware mittels Mikrotransaktionen (unter diesem Schlagwort lief die F2P-Debatte damals noch) agieren würde, immerhin hätte das Entwicklerstudio mit DLC ja bereits einiges an Erfahrung gesammelt. Gerade weil das DLC-lastigste Bioware-Spiel dieser und der letzten Jahre eben Dragon Age war und viele Ex-Dragon Age-Mitarbeiter für SWTOR eingespannt wurden erscheint es viel natürlicher und passender zu einem Bioware-MMO wenn dieses unter F2P und mit regelmäßigen DLC-Updates läuft.

Ja man könnte sogar ähnlich wie in bisherigen Bioware-Games Aktionen einbauen. Etwa gab es für Käufer von Dragon Age in Mass Effect 2 gegen Eingabe des notwendigen Codes eine exklusive Rüstung zum Freischalten. Ähnliches wäre auch in SWTOR vorstellbar, auch übergreifend mit anderen EA Franchises. Ähnlich gab es in Mass Effect 3 ja für einen Dead Space 2 Code auch eine eigene Rüstung und in Battlefield 3 konnte man sich N7 Dog Tags freischalten.

Die Gelegenheit das zu tun mag man zwar bis jetzt versäumt haben, aber die Blutdrachen-Rüstung (die es aufgrund ihrer Beliebtheit sogar als frei erhältlich in Mass Effect 3 geschafft hat) könnte ja als eines der ersten Items im Kartellmarkt zu haben sein. Als Sozialrüstung immerhin gut vorstellbar.

Der absolute Geek-Out-Effekt würde allerdings erreicht werden wenn Bioware sich die Zeit nimmt eine volle N7-Rüstung ins Spiel zu patchen und zum Kauf mit Kartellmünzen freizugeben. Gerade für Trooper die schon mit ihrem Majors-Rang herumlaufen der größte Moment. Immerhin wird der weibliche Trooper von FemShep Jennifer Hale gesprochen.

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Donnerstag, 2. August 2012
SWTOR goes F2P: Kartellmünzen (Teil 1?)
Kartellmünzen, ein Kartellshop und regelmäßigen Münzennachschub für Abonennten, vielleicht die Option Münzen aber für Bares auch so einzukaufen - wenn SWTOR mit November 2012 vom reinen Abo- zum F2P mit optionalem Abo-Modell wechselt könnte sich für viele Spieler eine Welt neuer und grandioser Möglichkeiten öffnen.

Möglichkeiten weil die Münzen samt passenden Shop etwa Situationen wie beim letzten und bisher leider einzigen World Event auf Tatooine vermeiden lassen, dass Spieler die zu spät kamen eben nicht mehr die ganze Sozialrüstung erhalten konnten oder nach einer Woche Urlaub merkten dass es schöne schwarz-grüne Farbkristalle geschenkt gab. Ja für genügend Münzen könnte uns Bioware auch den weißen Farbkristall als Prestige-Item wieder zum Verkauf anbieten.

Im Grunde keine schlechte Idee vor allem was Individualisierungsmöglichkeiten und dergleichen betrifft. Muss Bioware halt nur genügend Nachschub für seine "Kunden" schaffen, immerhin muss es für diese ja auch etwas zu kaufen geben, ansonsten fließt kein Echtgeld in die Kassen. Umso größer wäre damit auch der Druck auf das Entwicklerstudio Contentnachschub zu liefern.

Mit der angekündigten neuen Ops, angedeuteten neuen Tagesquests auf Belsavis, dem HK-Droiden-Event und dem Planeten Makeb samt neuem Levelcap usw. steht ja noch einiges offen.

Kartellmünzen wie in Huttkartell, das sollte schon ein grober Wink mit dem Zaunpfahl sein. Denn wenn SWTOR F2P im November 2012 startet, knapp ein Monat vor dem einjährigen Jubiläum des Game-Release, dann ist da noch Spielraum für das "noch dieses Jahr" angekündigte Makeb-Expansion Pack. Und Makeb ist genau der Ort wo Republik und Imperium vereint auf die von den Schreckensmeistern aufgescheuchten Hutten treffen werden.

Mit Makeb soll schließlich auch das Levelcap angehoben, etwas neuer Equip ins Spiel gebracht und die Klassenstory fortgeschrieben werden. Eben alles was man von einem legitimen DLC (wie in DC Universe als anderem MMO) erwarten würde. Und wer Bioware kennt weiß, die Spieleschmiede hat für kleinere Gameprojekte in der Vergangenheit schon mehr als einen DLC im Jahr nachgelegt. Grund genug also mal zu hoffen. Btw gibt es ja auch noch so genannten Bioware-Punkte im Handel zu erstehen, die man schon früher zum Kauf von Punkten für Dragon Age- oder Mass Effect-DLC aufwenden konnte. Eine Adaptierung dieser für SWTOR wäre da durchaus möglich.

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Dienstag, 17. Juli 2012
SWTOR: Spoileralarm - Der neue Status Quo nach dem Ende
Die Geschichte von The Old Republic beginnt mitten im Kalten Krieg zwischen Sith-Imperium und Republik. Der Frieden ist brüchig und die Nerven sind angespannt. Republik und Imperium führen wie auf Balmorra oder Ord Mantell nicht wenige Stellvertreterkriege und nach Akt I der Klassenstories bricht tatsächlich eine heiße Phase des Krieges an.

Das zuerst von den Sith befriedete Balmorra (die Widerstandszelle die der imperiale Agent eliminiert bescherrt dem Jedi Botschafter später seinen Gefährten Zenith) wird befreit und der Jedi Botschafter setzt einen seiner Verbündeten als neuen Regierungschef durch. Mit Balmorras Waffenproduktion wird schließlich auch Corellia zurückerobert, während auf Hoth, Belsavis und Voss gekämpft, aber kaum gewonnen wird.

Dennoch endet die Meta-Geschichte der alten Republik bis jetzt mit herben Verlusten auf beiden Seiten.

Der Schlächter von Coruscant, Großmoff Kilran ist tot. Er starb beim Versuch ein Einsatzteam daran zu hindern den 300 Jahre gefangenen Revan zu befreien. Revan selbst griff daraufhin auf ein Stück seiner alten Erinnerungen zurück und reaktivierte eine weitere "Superwaffe" der Rakata, die Fabrik. Doch das Imperium unter der Führung Darth Malgus bemächtigte sich Revans Festung und die Fabrik samt dem dort zerstörten HK-47 sollte schließlich ihren Weg in Malgus persönliches Arsenal finden.

Ein junger Schmuggler steigt zum König der Unterwelt auf, ein imperialer Agent enthüllt ein jahrhundertealtes Geheimnis, das den Kriegsverlauf verändern könnte. Und der Chaostrupp (alis Havoc Squad) bricht der imperialen Armee das Rückgrat, indem sie deren fähigsten General zumindest kurzfristig festnehmen.

Währenddessen gelangt der Erbe des vergessenen Sith Lords Aloysius Kallig durch ein Duell mit Darth Thanaton an einen Sitz im dunklen Rat und hat eine Machttechnik gemeistert, die es ihm erlauben würde Geister und wohl auch Macht-Entitäten an sich zu binden. Mit dem Tod des Erztraditionalisten Thanaton könnten die Sith in eine neue Ära übertreten.

Beim Kampf gegen eine blutige Verschwörung steht der Mandalorianer und Champion der Großen Jagd dem Obersten Kanzler der Republik gegenüber, der ihn für geraume Zeit zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt hatte. Kanzler Janarus verschwindet jedoch und die aggressivere Gouverneurin Saresh (von Taris) übernimmt das Steuer der Republik.

Nach dem Verrat durch seinen Meister Darth Baras avanciert ein junger Sith Lord zum neuen Zorn des Imperators, eine Position die vor ihm nur der nun abtrünnige Lord Scourge inne hatte. Baras hat die Stimme (die Verkörperung) des Imperators auf Voss in eine Falle gelockt und sich kurzerhand selbst zum Regenten des Imperiums und der echten Stimme erklärt. Doch geführt von der mysteriösen Hand des Imperators bringt der Zorn Baras Herrschaft zu einem raschen Ende.

Im Helden von Tython hat indessen Lord Scourge jenen Jedi Ritter erkannt der nach seiner Vision eines Tages den Imperator vernichten wird. Scourge weiß um die wahre Natur des Imperators, der schon längst über seinen sterblichen Körper hinausgewachsen scheint. Einst verschlang der Imperator die Lebenskraft eines ganzen Planeten um Unsterblichkeit zu erlangen, nun will er sein Werk vollenden und in einem gewaltig angelegten Ritual einem Leviathan gleich die Galaxis zu konsumieren beginnen. Bei einem Überraschungsangriff auf Dromund Kaas gelingt es dem Jedi Ritter jedoch den Imperator in seinem eigenen Tempel zu erschlagen. Oder zumindest eine seiner Stimmen. Der Imperator mag nicht tot sein, doch sein Geist ist schwer geschwächt, wie die Hand seinem Zorn gesteht.

Einen weiteren herben Schlag erleidet der Masterplan des Imperators durch die Hand des Barsenthors, eines Jedi Meisters der gelernt hat Personen von dunklen Machteinflüssen zu schilden und so etwa die Kinder des Imperators von dessen Einfluss zu schützen. Auf Corellia hat der Barsenthor sogar den Ersten Sohn und somit die rechte Hand des Imperators gestellt und bezwungen. Somit sind dessen Kinder nicht länger vor den Machtsinnen der Jedi verborgen.

Wie auch immer man sich entscheidet, die Hauptgeschichte endet mit einer Erschütterung der Machtverhältnisse in der Unterwelt, dem Verlust eines entscheidenden Generals der imperialen Armee, einem Machtwechsel im Dunklen Rat und der wenigstens zeitweiligen Ermordung des Imperators, dessen Pläne sich über Pseudo-Klone (Gedankenimplantate in seine "Kinder") auszubreiten gestoppt wurden. Der oberste Kanzler ist verschollen und Kanzlerin Saresh nimmt eine aggressivere Stellung gegenüber dem Imperium ein.

Darth Malgus rising

Der Angriff der Republik auf Dromund Kaas und die Zerstörung des Tempels des Imperators, sowie dessen erneute Abwesenheit in der Öffentlichkeit, haben Gerüchte befeuert er wäre wirklich tot. Der dunkle Rat ist nach seinen Machtkämpfen mit Darth Baras und Darth Thanaton erneut eine Schlangengrube und unschlüssig darüber wie man geschlossen vorgehen soll. Der schon lange abseits der Sith-Politik Krieg führende Darth Malgus sieht nun seine Chance gekommen. Der Imperator ist tot, lang lebe Imperator Malgus! Mit der Macht von Revans Fabrik und Verbündeten unter den Reformern des Imperiums erklärt sich Malgus selbst zum neuen Imperator und führt auf Ilum Krieg gegen Imperium und Republik.

Malgus kann dabei auf experimentelle Waffentechnologien wie den Tarnschild der Raumstation des Imperators zurückgreifen, aber auch die Droidenarmeen der Fabrik. Sogar HK-47 hat er reaktiviert.

Doch Malgus wahre Trumpfkarte sind die imperialen Reformer, die nach Thanatons Tod und dem Machtverlust des Dunklen Rats ihre Stunde gekommen sehen dem Imperium zu einer neuen Glanzstunde zu verhelfen. Im Gegensatz zum neuen Großmoff Regus ist Malgus fest davon überzeugt, dass man mit Alien-Allianzen die Republik schnell überwältigen kann. Malgus selbst hat sich Trandoshaner und Mandalorianer angeworben, sowie diverse andere Aliens. Und auch namhafte Sith Lords wie Darth Serevin stehen ihm nun zur Seite. Serevin hat sogar einige Voss mitgebracht, um Malgus Reihen zu stärken. Am Ende stirbt der falsche Imperator wie es sich gehört, mit einem Wurf in den Reaktor seiner Raumstation.

Rakghul Konflikte

Auf den Flottenzentren der Republik und des Imperiums macht sich daraufhin ein neues Gerücht breit. Auf Kaon soll es zu einem Ausbruch der Rakghul-Seuche gekommen sein. Republik und Imperium beginnen diesen Gerüchten auf die Spur zu gehen und finden bald heraus, dass ein gewisser Doktor Lorrik auf Ord Mantell ein geheimes Forschungslabor betreibt, das für die Entwicklung seiner Rakghul Supersoldaten verantwortlich war.

Die Schreckensmeister (Dread Masters)

Auf Belsavis hat das Imperium nie mit offenen Karten gespielt. Was nach einem Versuch aussah der Republik einfach eins auszuwischen verbarg die wahren Absichten des Imperators höchstpersönlich. Die Schreckensmeister wurden befreit. Jene Sith Lords die vor Jahren im letzten Krieg allein mit der Macht ihrer Gedanken Terror und Schrecken verbreiten konnten.

Mit dem neuerlichen Verschwinden des Imperators und dem Dunklen Rat in seinen ewigen Machtkämpfen verstrickt, eröffnen die Schreckensmeister ihre eigene Front im Krieg und führen Truppen in den Hutt-Raum. Die Hutts wiederum reagieren mit einer Ausweichstrategie. Unter der Führung Karraggas greifen sie neue Welten an, anstatt die alten zurückzuerobern. Mit Karraggas Tod erfahren Imperium und Republik von dieser neuen Bedrohung. Und auf Denova stehen sie erstmals einer von den Schreckensmeister zusammengewürfelten Armee aus Söldnern und indoktrinierten Imperialen gegenüber. Ehe die Schreckensmeister im Reich der Gree ungeahnte Bedrohungen durch ein antikes Portal entfesseln.

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