Montag, 1. Februar 2010
Call of Duty: Modern Warfare 2 - Tipps und Tricks
Exklusiv für den Multiplayer hier ein paar Tipps und Tricks, die allerdings nur auf meiner Erfahrung mit der PC-Version basieren.

Die richtige Waffe
Grundsätzlich gilt für Modern Warfare 2 das beste muss man sich erst erspielen und das soll auch der Reiz sein. Gerne werden Waffen wie das AUG (für Österreicher meist "die" Standardwaffe, halt weil man es durch die Grundwehrdienstzeit so sehr lieben gelernt hat) oder die ACR als beste Waffen genannt, aber beide muss man sich zuerst einmal erspielen und dann je nach Bedürfnissen mit Visieren, Schalldämpfer usw. einrichten. Dafür gibt es wirklich keine für alle gültigen Empfehlungen, jeder braucht seine eigene Waffe. Wer gegenteiliges behauptet, dass es die ideale Waffe für jedermann gibt, nur zu, aber ich erlaube mir mal diese Herren als etwas unerfahren im Umgang mit Erfahrungen zu bezeichnen. Nur weil mir etwa die M16 gefällt muss sie nicht jedem gefallen. Denn um nochmal auf das Thema jedem seine Waffe zurückzukommen, oft braucht es eine lange frustrierende Suche und einen ganzen Spieltag ehe man die beste Waffe für einen gefunden hat.

Mir persönlich sagt die M16 zu, aus dem einfachen Grund weil ein Volltreffer mit der Dreifachsalve schon in meinem ersten Match mit ihr einen Vierfachkill zufolge hatte. Darunter mein M16-Erlebnis, als ich mal so einen Busch beschoss und offensichtlich einen Camper erwischte. Kurz darauf ein überraschender Treffer auf Distanz wo meine alte Vector zweifelsfrei versagt hätte.

Replays nutzen
Auf den ersten Blick sehen sie aus wie ein lästiges und oft auch fieses Extra, das Replay des letzten Todes, doch tatsächlich sind sie eine wertvolle Hilfe bei der Jagd nach Rache. Sie verraten ja immerhin etwa wo sich ein campender Mörder verschanzt hat und den auszulöschen kann schon der ganzen Partie eine neue Wende geben. Auf Dauer kann das auch dazu führen dass man aus Fehlern lernt, den eigenen wie den fremden im Replay. Dieses verrät ja auch Bewaffnung und Skillset des Killers, wodurch der clevere Spieler Anreize für seine künftige Spielweise entwickeln kann oder zumindest erfährt in welche Richtung jemand gerade unterwegs ist.

Karten gut studieren
Das kann man jetzt entweder mit einem Freund in einem sicheren Spiel oder auch direkt im Feld, wenn man wie ich seine Erfahrungen lieber in einer Feuerprobe auf dem Schlachtfeld sammelt. Gemeint ist allerdings nicht sich die "Map" anzusehen, sondern diese zu Fuß zu erkunden und nach immer neuen Verstecken und Wegen zu suchen. Da kann einem auch mal die Killquote egal sein, denn für Assists und das bloße Dabeisein gibts bei Abschluss ja auch Punkte und man hat was wertvolles gelernt. Der Vorteil an Erkundungsmissionen während "echten" Gefechten ist dass man einiges über die Dynamik solcher Matches lernt, denn die Linien an denen die Teams aufeinander treffen sind nie die gleichen. Das ist eine Erfahrung die einem keine theoretische Einweisung hinreichend vermitteln kann, das muss man einfach erlebt haben. Denn verschanzen sich manchmal die Gegner auf Derail in den dunklen Ecken des zentralen Lagerhauses, gibt es Matches in denen dort kein einziger Gegner anzutreffen ist und die Gegner einfach eines der jeweils anderen "Lager" stürmen, so dass bestenfalls die Sniper um das zentrale Lagerhaus kämpfen. Andere Mal laufen alle Gefechte rein um dieses zentrale Lagerhaus. Unorthodoxe Kampfstrategien oder die der wahren Pros lernt man zudem nur durch das Feldstudium bzw. das Studium der Replays.

Das Messer - Die E-Tastenmassaker: Fluch oder Segen
Ist man Battlefield gewohnt glaubt man dass das Messer immer als eigene Waffe geführt werden muss und via Waffenrad anwählbar sein sollte. In CoD ist das gänzlich anders und das gehört quasi zum Fundament des Franchise, über die E-Taste zücke ich das Messer und steche gleich mal zu. Ein unüberwindbares Problem für alle die zu sehr auf Battlefield eingestellt sind, aber in der Hektik mancher Gefechte ein vertrauter Lebensretter wenn die Munition knapp wird und ein Hechtler nach vorne aussichtsreicher erscheint als ein Rückzug bei dem man das letzte Magazin verschießt und womöglich umkommt. Das Messer ist zudem eine lautlose Waffe, die sich ideal eignet Camper zu erledigen oder Teams aufzureiben, wenn man schnell und gut genug ist, sich also unbemerkt anschleichen kann, um einen nach den anderen abzumurksen. Da könnten Feuerwaffen auch mit Schalldämpfer zu auffällig sein und wenn es doch auffällt hat man selbige noch um sich ohne nerviges Waffenwechseln den Weg freizuschießen.

Granatwerfer
Gerade für weniger auf Präzision bedachte Spieler bieten Granatwerfer immer eine gewisse Chance auch mal einen oder gleich mehrere Ziele zu erwischen. Mit der Zeit lässt sich sogar das etwas andere Visier der M102 Aufsätze meistern. Der Vorteil von Grantwerfern ist immer dass ihre Granaten kein Warnsymbol aussenden, was bei den normalen Granaten ja nicht so ist. Zudem schlägt etwa der Schuss eines Granatenaufsatzes ziemlich ein, sodass sich Feindesgruppen ideal erwischen lassen. Perfekt gegen gut eingespielte Teams, von denen man für gewöhnlich nur einen erwischen würde ehe der zweite für Revanche sorgt.

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Warum Modern Warfare trotzdem geil ist
oder auch

Auf der anderen Seite des Laufs


Glaubt man manchen Kommentaren ist Modern Warfare 2 wohl das schlechteste Spiel aller Zeiten, aber diese ewige Aufgeregtheit ist weder neu noch irgendwie kreativ. Der Punkt scheint nur zu sein dass MW2 sich derart gut verkauft hat. Natürlich es gibt auch Spiele die ziemlich verbuggt auf den Markt geworfen wurden und sich dank einer überragend positiven Bewertung als Bestseller entpuppt haben. Empire sei als solches genannt und nach fünf Patches ist das Spiel zwar einigermaßen stabiler, nach 40 Runden aber oft schon unspielbar wenn Marathas Indien geeint und bis nach Kleinasien durchmarschiert ist. Cheater hat man überall, an Lags ist meist der Host schuld und Messer-Läufer wie Camper gibt es in der einen oder anderen Form überall. Was der Camper im Fernkampf ist der Akimbo-Fighter (2 Waffen mit guten Nahkampfeigenschaften) oder der Messerstecher im Nahkampf. Beide sind nicht unsterblich und irgendwann lernt man beide mit entsprechenden Taktiken auszuschalten, was dann einen gewissen Funfaktor mit sich bringt.

Camper-Meucheln
Wie die meisten Shooter bietet sich auf MW2 geradezu an als Camper in dunklen Ecken auf willige Opfer zu warten, doch der Haken an der Geschichte: werde ich getötet erhalte ich ein Replay aus dem die Position des Campers ersichtlich wird (es sei denn ich kenne die Karte noch nicht gut genug). Ab da ist es dann wie so oft eine Sache der Skills denn die muss man sich oft mühevoll erwerben. Und bei MW2 zahlt sich das aus. Irgendwann kennt man alle Winkel und errät schon durch das Replay wo der letzte Scharfschütze einen erwischt hat, nur um diesen mit etwas Raffinesse das Licht auszupusten. Idealerweise so wie ers kaum sehen kommt, etwa per Munitionsdurchdringung und einen Blechverschlag. Camper sind nicht unsterblich, gerade in Leveln wie Derail oder den brasilianischen merkt man das sehr gut. Und am besten ist noch immer in Teams zu agieren, da geht vielleicht einer drauf, aber der Rache-Kill folgt sogleich.

Schnell. Vorbei.
Den laufenden Tod sieht man selten, denn gerne laufen einem die Jungs mal nach oder springen hinter einer Ecke vor, ehe sie ihre beiden Vollautomatik-Pistolen abfeuern und ihren Kill kassieren. Doch auch sie sind keine unsterblichen Halbgötter, besonders wenn irgendwo ein Sniper lauert. Ansonsten 3 Meter Abstand halten und den getroffenen Vordermann rächen, womit wir wieder beim Stichwort Teamwork wären. Ansonsten, Rückwärtsgang und in Erinnerung behalten dass die Jungs und Mädels von der Tealc-Brigade (der am Ende von Stargate auch schon öfters mit 2 P90 unterwegs war) auf Distanz deutlich im Nachteil sind. Und tragen sie kein Schild am Rücken kann's böse für sie ausgehen. Man nehme einfach etwas Kartenkenntnis, die Replay des letzten Kills und ein paar Kugeln, idealerweise eine gut platzierte Granate aus dem Sturmgewehr.

Gegen die messerschwingenden Kollegen der Akimboschützen, die im Grunde auch wie jeder andere mit Primär und Sekundärwaffe umzugehen verstehen, ja vielleicht sogar Akimbos mit dem Messerstechen kombinieren gibt es im Grunde nur ein Patentrezept. Minen oder gleiches mit gleichem bekämpfen. Es scheint zwar selten zu sein dass Messerstecher auch noch zu Akimbos greifen, viel eher erinnere ich mich an schnellfeuernde MGs wie die Vector, die ich dann selbst als Messerstecher mitzuführen pflegte, aber man sollte diesen potentiellen Trend nicht ausschließen. Nun will man vielleicht nicht oder nicht immer genauso spielen wie diese Säcke die nur Laufen und Zustechen zu kennen scheinen, da hilft dann nur eins. Schießen, denn auch die werden mal getroffen und nach dem Sprint kann man wenn man auf Messerstecher geskillt hat umso schlechter zielen, etwas unzugängliche Position und einige Streifschüsse, schon ist man dem Möchtegernmörder wieder überlegen.


Wir fassen also zusammen, für alles gibt es eine passende Gegenstrategie, notfalls indem man sich zusammenrottet und als Team losschlägt. Auf Dauer gibt der jeweils gejagte Spieler seine Strategie dann auf, wenn er zum exklusiven Ziel der Jagdgruppe geworden ist.

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Warum Modern Warfare 2 trotzdem geil ist
oder auch

Her mit der M16 und gebt mir ein Ziel

Cheater, Lags und Messerschwinger - das sind wohl die drei großen Übel die gut und gerne im Rahmen des üblichen Game-Bashings ins Spiel gebracht werden. Zensur-Fetischisten betonen da gerne noch dass das Spiel trotz Zensur und USK-18-Freigabe (ja selbst der mündige erwachsene Bürger von 18 bis 99 darf sich statt mit Blut lieber mit fliegenden Geldscheinen abfinden, was bei einigen gestörten dann zur Idee führen könnte die Kassiererin auf der Bank zu erschießen wäre weit gewinnbringender als den Tageserlös zu verlangen) immer noch viel zu gewalttätig sei. Immerhin darf man per E-Taste sogar Gegner erstechen. Und dieses E geht auch manchen Spielern auf den Geist, die sich weil sie entweder zu langsam oder zu faul sind mal rechtzeitig auf die Tasten zu dreschen wünschen würden wir alle würden ihnen gemütlich durchs Visier ihres Scharfschützengewehrs laufen und so zu willigen Opfer der zig Camper da draußen werden. Natürlich, es nervt wenn sich manche Spieler als "Runner" via Marathon, Leichtgewicht und Kommando-Extras zum perfekten Killer im Vorbeilaufen entwickeln und da ist der Name dann echt Programm. Man sieht ihn, man schießt, man ist tot und sieht noch wie er schon weiterläuft. Gut aber auch dagegen gibt es Mittel denn besagte Läufer sind meist alleine unterwegs und wer Modern Warfare 2 schon lange genug gespielt hat weiß wie effektiv Teamwork sein kann. Ich erinnere mich an dutzende Kills bei denen ich für meine Tat von den 1-4 Kollegen des getroffenen Herrn aus dem Spiel geblasen wurde.

Mit den Cheatern ist es so eine Sache, man trifft sie eher selten, außer man ist ein statistisches Ausnahmephänomen und selbst dann sollte man schnell das Weite suchen um sich nicht durch EP-Abzüge die Karriere zu ruinieren oder andernfalls durch EP-Boni vom Gefreiten zum General empor schießen. Letzteres vermute ich manchmal wenn Spieler mit prächtigen Generalsemblem auf den letzten beiden Rängen herumackern und selbst hats mich auch mal erwischt, drum bin ich viel zu früh in die Prestige-Ränge katapultiert worden. Ärgerlich hatte ich mir damals doch schon eine nahezu perfekte Kampfklasse zusammengebastelt.

Bleiben die Lags als unüberwindbares Hindernis für den Spielspass. Denn die hängen massiv mit dem jeweiligen Host zusammen und den darf man sich ja nicht aussuchen. Meistens weiß man auch selbst nicht dass einem diese hohe Würde zugefallen ist. Endlos scheinen die Geschichten die mir zum Thema Lags und MW2 einfallen würden, besonders die wo ziemliche einfache Kills zur bösen Überraschung wurden und man 2 Sekunden später auf der Position von vor 2 Sekunden selbst vom einstigen Opfer gemeuchelt wurde. Ja so ist MW2, aber das liegt ganz klar an bestimmten Spielern die zum Host werden und das Problem kennt man doch noch von ganz anderen Spielen.

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Mittwoch, 19. August 2009
Napoleon: Total War
Zu Napoleon: Total War, dem heute erst angekündigten ersten Add-on für Empire: Total War, steht ab sofort der offizielle gamescom-Trailer bereit. Er zeigt zwar keine InGame-Szenen, dafür aber einen detaillierten Feldherren.
Napoleon: Total War, das erste, eigenständige Add-on für Empire: Total War, erscheint voraussichtlich im Februar 2010


Der gamescom-Trailer zu Napoleon: Total War:




Erste Details zum Spiel:

Das Szenario von Napoleon: Total War erstreckt sich über drei Kampagnen: der Feldzug gegen Italien und Österreich (1796 bis 1798), der Ägypten Feldzug (1789 bis 1801) sowie der Krieg mit Preußen und Russland (1805 bis 1812). Total War-Kenner stellen fest: Die InGame-Spielzeit fällt Total-War-untypisch geringer aus. Creativy Assembly verkürzte die Zeitspanne, die während einer Spielrunde vergeht. Sie haben die Möglichkeit, sowohl mit Frankreich in die Schlacht zu ziehen als auch mit den aus dem Hauptspiel bekannten Nationen.



Um erfolgreich zu sein, bedarf es in Napoleon: Total War zusätzlich einem genauen Blick auf die Truppenmoral. Wer seine Truppen weit entfernt von sicheren Basen in die Schlacht schickt, muss mit einem Fall der Moral rechnen. Das soll "Tank Rushs" vermeiden. Feldherren nehmen in Napoleon: Total War an der Schlacht teil und sind deutlich stärker als ihre Vorgänger im Hauptspiel (Anführer).



Ebenfalls neu: Die künstliche Intelligenz verhält sich länderspezifisch, will heißen: Franzosen gehen besonders aggressiv vor, Österreicher eher defensiv. Selbstverständlich dreht Creative Assembly auch an der Grafikschraube, spendiert diversen Einheiten neue Gesichter, taucht das gesamte Spiel in einen mehr matten und düsteren Stil, um es vom Vorgänger abzuheben. Darüber hinaus orientierte sich das Entwicklerstudio an der Modding Cmmunity, integrierte beispielweise dichtere Rauchschwaden, die durch den Einsatz von Gewehren bei großen Schlachten entstehen

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Donnerstag, 6. August 2009
Empire: Tipps und Tricks

Strategiekarte

Grenzer
Mancher mag sich schon gefragt haben, wo diese fast legendäre Einheit eigentlich zu rekrutieren ist, denn bis vor kurzem war es noch unmöglich. Dank den Patches konnten sie allerdings nun freigeschaltet werden. Grenzer sind als österreichische Schützeninfanterie in unbegrenzter Zahl rekrutierbar, sobald die nötige Technologie erforscht ist. Allerdings nur in Zagreb, wo man einen Militärgouverneur eingesetzt haben sollte.

Großsstädte
Kriegsführung ist in Empire nicht gerade einfacher geworden. Zwar lassen sich die besten Einheiten nachwievor nur in entsprechend ausgebauten Garnisonen oder Militärgouverneurssitzen rekrutieren, doch ist das ziemlich egal wenn man Großsstädte wie Dresden, Wien oder Istanbul einnimmt. Diese wurden von der KI schon meist mit grundlegender Infrastruktur ausgestattet, so dass man wenigstens Linieninfanterie wenn nicht schon Grenadiere und Kavallerie in Bau geben kann. Diese sind ohnehin unverzichtbar für die Schlacht und da eine Großstadt mehr Bauslots hat als etwa Kroatien oder Brüssel, kann man dort schon eine Runde nach Eroberung mit dem Aufbau weiterer Heere beginnen, während sich kleinere Hauptstädte sogar belastend für das Einkommen auswirken können und man für Steuererlässe wenig erhält, in einer Großstadt allerdings kann man indessen massig Truppen rekrutieren. Also immer diese erobern, der Rest kommt später dran. Ganz nebenbei wird durch die Einnahme von Großstädten auch der KI die wichtigste Truppenachschubquelle genommen.

Indianerhilfstruppen
Eigentlich nur in Amerika rekrutierbar sind die Indianerhilfstruppen, vor allem jene mit Musketen die wohl günstigste und somit am besten zur Garnisonierung geeignete Einheit des Spiels. Besonders wertvoll sind sie, da es meist nicht ausschlaggebend ist wie kampfstark oder zahlreich die Regimenter sind, die in einer aufrüherischen Provinzhauptstadt abgestellt sind, sondern nur wie viele Regimenter es überhaupt sind.

Gefechtskarte

Schützen-Infanterie
Schützeninfanterie wie der österreichische Jäger bringt gleich 2 Vorteile mit sich, hohe Reichweite und die Fähigkeit sich leicht vor dem Feind zu verbergen. Gezielt eingesetzt ist ein Schützen-Regiment locker ein Linieninfanterieregiment wert, auch wenn es knapp die Hälfte der Truppen enthält. Die Moral ist zwar nur durchschnittlich, genauso wie andere Werte, doch fast höher als bei der österreichischen Linieninfanterie und vergleichbaren miesen Truppen aus Osteuropa und dem Nahen Osten. Zugleich sind die laufenden Kosten und Rekrutierungskosten nicht einmal halb so hoch.

Grenadiere
Eine Spur günstiger als Linieninfanterie, allerdings nur halb so stark an Männern sind Grenadiere diesen in Sachen Reichweite und Werten meist klar überlegen. Das muss so sein, denn die Grenadiere verfügen über eine der wertvollsten und wichtigsten Waffen des 18. Jahrhunderts, Granaten. In entsprechender Distanz und gezielt eingesetzt können Granaten eines vollen Regiments locker 20 Mann ins Nirwana befördern, den Schaden an der feindlichen Moral noch nicht miteinberechnet. Ein Grenadier-Regiment oder gleich 3 gegen zahlenmäßig überlegene Linieninfanterie haben gute Chancen diesen Konflikt zu überleben und den Feind in die Flucht zu schlagen, einfach nach jedem feuern sofort wieder das Granatensymbol betätigen, dann wird gleich wieder aufgeladen und mit etwas Glück noch ehe der Feind nachgeladen hat bzw. wenn dieser sich neu gruppiert noch besser.

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