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Freitag, 18. Oktober 2019
Die schlechten Nachrichten
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Conquest Guild Targets for this week's Conquest will be judged against the NEW values, not the existing ones. You will also receive NEW Guild rewards for completing them. This has no effect on Personal Conquests.
Diese neuen Ziele sind:
5 Millionen Punkte für das große Ziel
2 Millionen Punkte für das mittlere Ziel
500.000 Punkte für das kleine Ziel
Und 50.000 Punkte für das persönliche Wochenziel
Alles in allem mehr als wir je hatten, vor allem nachdem die früheren Ziele auf das heutige Niveau (1,13 Millionen, 550.000 und 170.000, mit einem 15.000 Wochenziel) reduziert wurden.
Zum Vergleich, früher hatten wir bereits einmal je nach Conquest meistens ein 35.000 Punkte Wochenziel, sowie in seltenen Conquests ein 25.000 oder 50.000 Wochenziel.
Für Gilden galten aber auch schon einmal die Werte 200.000 bzw. sogar 460.000 für das kleine Ziel
1.380.000 für das mittlere Ziel
und 2.530.000 für das große Ziel
Die Punkte aus den einzelnen Conquestzielen sollen sich nur 25-50% erhöhen.
Alles in allem wird 6.0 den mittleren und kleinen Gilden also massiv schaden. Mittlere Gilden die bisher um große Wochenergebnisse mitgekämpft haben werden sich wohl auf mittlere Ergebnisse festlegen müssen und generell wird sich wohl die Mehrheit der Gilden gezwungen sehen in Richtung des kleinen Wochen-Conquests zu orientieren, da dieser dauerhaft (auch in schwachen Zeiten) vergleichsweise am leichtesten erreichbar sein wird.
Gilden die bisher allerdings davon profitiert haben die 170.000 regelmäßig erreichen zu können, um Gilden-Token und Bauteile für ihr Flaggschiff zu erreichen werden am härtesten getroffen, denn sie scheiden nun zunehmend aus dem Rennen aus. Damit dürfte auch wirtschaftlich klar sein, dass sich einiges zu Gunsten der großen Gilden verschieben wird, die fast eine Monopolstellung erreichen könnten. In einer Mega-Gilde zu sein bringt künftig garantiert den wöchentlichen Gilden-Conquest-Loot, den man selbst bei einem 50.000 Punkte-Einsatz in kleineren Gilden verpassen könnte und selbst wenn sich mittlere Gilden verspekulieren könnte man leer ausgehen. Dazu kommt nun auch, dass Spieler in Mega-Gilden zwar weiterhin Flaggschiffbauteile erhalten werden und dauerhaft von Gilden-Perks profitieren können, auf dem freien Markt werden diese Bauteile nun jedoch sehr viel teurer werden und für kleine Gilden ziemlich unerschwinglich. Ohne die Bauteile für die Schiffs-Bereiche mit den Perks und ohne Token, um die Perks zu aktivieren werden kleine Gilden ziemlich früh in der 6.0 Ära trocken laufen. Schlussendlich wird man so als kleine Gilde immer weniger von Gildenfeatures profitieren können. Der studierte Ökonom in mir warnt mich da, dass es zwangsläufig zu einer Entwicklung kommen wird, die das Feld an in Conquests immer noch erfolgreichen Gilden stark verkleinern sollte. Allerdings sprechen wir hier auch von einem möglichen Szenario, das nicht alle Faktoren erfassen kann, etwa das generelle Interesse an Gilden-Perks, Gruppendruck, Markteingriffe durch die Entwickler, sowie die Populationsentwicklung im Spiel. Trotzdem lässt sich die Lage mit Klein- und Mittelunternehmen vergleichen, die nun von staatlicher Förderung ausgeschlossen werden, wenn sie nicht genügend Umsatz erreichen können. Man kann sich ja die gleichen Maschinen anschaffen, aber man bezahlt dafür ein Vermögen, während sie den Großkonzernen weiterhin gratis zur Verfügung gestellt werden. Oder man bricht sich und seinen Mitarbeitern eben die Finger, um den gewohnten Status zumindest solange beibehalten zu können, bis man über gesündere Alternativen nachzudenken beginnt.
Diese neuen Ziele sind:
5 Millionen Punkte für das große Ziel
2 Millionen Punkte für das mittlere Ziel
500.000 Punkte für das kleine Ziel
Und 50.000 Punkte für das persönliche Wochenziel
Alles in allem mehr als wir je hatten, vor allem nachdem die früheren Ziele auf das heutige Niveau (1,13 Millionen, 550.000 und 170.000, mit einem 15.000 Wochenziel) reduziert wurden.
Zum Vergleich, früher hatten wir bereits einmal je nach Conquest meistens ein 35.000 Punkte Wochenziel, sowie in seltenen Conquests ein 25.000 oder 50.000 Wochenziel.
Für Gilden galten aber auch schon einmal die Werte 200.000 bzw. sogar 460.000 für das kleine Ziel
1.380.000 für das mittlere Ziel
und 2.530.000 für das große Ziel
Die Punkte aus den einzelnen Conquestzielen sollen sich nur 25-50% erhöhen.
Alles in allem wird 6.0 den mittleren und kleinen Gilden also massiv schaden. Mittlere Gilden die bisher um große Wochenergebnisse mitgekämpft haben werden sich wohl auf mittlere Ergebnisse festlegen müssen und generell wird sich wohl die Mehrheit der Gilden gezwungen sehen in Richtung des kleinen Wochen-Conquests zu orientieren, da dieser dauerhaft (auch in schwachen Zeiten) vergleichsweise am leichtesten erreichbar sein wird.
Gilden die bisher allerdings davon profitiert haben die 170.000 regelmäßig erreichen zu können, um Gilden-Token und Bauteile für ihr Flaggschiff zu erreichen werden am härtesten getroffen, denn sie scheiden nun zunehmend aus dem Rennen aus. Damit dürfte auch wirtschaftlich klar sein, dass sich einiges zu Gunsten der großen Gilden verschieben wird, die fast eine Monopolstellung erreichen könnten. In einer Mega-Gilde zu sein bringt künftig garantiert den wöchentlichen Gilden-Conquest-Loot, den man selbst bei einem 50.000 Punkte-Einsatz in kleineren Gilden verpassen könnte und selbst wenn sich mittlere Gilden verspekulieren könnte man leer ausgehen. Dazu kommt nun auch, dass Spieler in Mega-Gilden zwar weiterhin Flaggschiffbauteile erhalten werden und dauerhaft von Gilden-Perks profitieren können, auf dem freien Markt werden diese Bauteile nun jedoch sehr viel teurer werden und für kleine Gilden ziemlich unerschwinglich. Ohne die Bauteile für die Schiffs-Bereiche mit den Perks und ohne Token, um die Perks zu aktivieren werden kleine Gilden ziemlich früh in der 6.0 Ära trocken laufen. Schlussendlich wird man so als kleine Gilde immer weniger von Gildenfeatures profitieren können. Der studierte Ökonom in mir warnt mich da, dass es zwangsläufig zu einer Entwicklung kommen wird, die das Feld an in Conquests immer noch erfolgreichen Gilden stark verkleinern sollte. Allerdings sprechen wir hier auch von einem möglichen Szenario, das nicht alle Faktoren erfassen kann, etwa das generelle Interesse an Gilden-Perks, Gruppendruck, Markteingriffe durch die Entwickler, sowie die Populationsentwicklung im Spiel. Trotzdem lässt sich die Lage mit Klein- und Mittelunternehmen vergleichen, die nun von staatlicher Förderung ausgeschlossen werden, wenn sie nicht genügend Umsatz erreichen können. Man kann sich ja die gleichen Maschinen anschaffen, aber man bezahlt dafür ein Vermögen, während sie den Großkonzernen weiterhin gratis zur Verfügung gestellt werden. Oder man bricht sich und seinen Mitarbeitern eben die Finger, um den gewohnten Status zumindest solange beibehalten zu können, bis man über gesündere Alternativen nachzudenken beginnt.
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Zuerst die guten Nachrichten
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
6.0 bringt laut Charles "The Creative Director" Boyd einiges an Branching
State of the Galaxy Article Before Onslaught? | 10.18.2019, 09:52 AMHey folks!
Apologies! This was on my plate and I just didn't have time to put one together. I think the most pertinent update since Jedi Under Siege would be that Darth Savik has taken over Darth Malora's role as head of Imperial Scientific Advancement in the aftermath of the events on Ossus. Both Republic and Imperial players will get to know her better in Onslaught.
Everything else you need to know should be pretty well covered in the Onslaught storyline itself. TBH, with all of the branching we're introducing in this story, I have no idea how we'll cleanly present a State of the Galaxy article later on, but that's a good question... for another time
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Was trieb Darth Hadra nach Corellia?
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Da wir schon in wenigen Tagen nach Corellia zurückkehren werden, kann man sich ja fragen, was beim letzten Mal schief gelaufen ist. Immerhin schlug das Imperium damals mit seiner vollen Kraft zu und gleich mehrere Mitglieder des Imperialen Rats stürzten sich persönlich ins Getümel.
Vielleicht war das jedoch auch der große Fehler, denn die Anwesenheit so vieler hochrangiger Imperialer führte zwangsläufig zu Streitigkeiten innerhalb des Oberkommandos und es gab nachweislich offene Konflikte zwischen den persönlichen Machtbasen einzelner Ratsmitglieder. Wie das unter gewöhnlichen Darths und Lords aussah wissen wir nicht, aber es lief wohl kaum besser. Thanaton kämpfte gegen Kallig, Baras (immerhin Chef der Pyramide für Militärische Offensive) bekämpfte Vowrawn und Baras hielt kraft seines Amtes imperiale Truppen zurück, um die Invasion soweit abzuschwächen, sodass Angriffe auf Vowrawn möglich wurden.
Selbst als Kallig, Thanaton und Vowrawn abzogen blieben noch drei Mitglieder des Rats auf Corellia zurück, nämlich Darth Acharon, Darth Decimus und die in der Lore von SWTOR nicht ganz irrelevante Darth Hadra. Als man Darth Hadra mit einem republikanischen Charakter das Leben nahm ahnte man noch gar nicht, dass ihr Tod das Schicksal des Sith-Imperiums entscheidend beeinflussen und zugleich den Wandel innerhalb des Sith-Imperiums verkörpern würde.
Darth Hadra stand an der Spitze der Pyramide für Technologie und hatte in dieser Funktion Darth Mekhis beerbt, die seinerzeit durch Theron Shan zu Fall gebracht wurde. Darth Mekhis gilt innerhalb der SWTOR Lore als eine Art Genie und die Schöpferin fast aller bekannten imperialen Superwaffen, von denen allerdings nicht alle auch im Spiel aufgetaucht zu sein scheinen. Hadra selbst spielte gerüchteweise eine Rolle dabei, dem republikanischen SID allerlei Informationen über Mekhis zuzuspielen, um diese schließlich aus dem Weg zu räumen. Kaum war Mekhis gestürzt folgte ihr Hadra in den Dunklen Rat und Hadra wurde auch zur Gouverneurin von Dromund Kaas ernannt. In dieser Rolle trat sie ingame jedoch kaum in Erscheinung, aber eben nur kaum. In einer aufschlussreichen ehemaligen Helden 4 Quest ging es darum, dass sich Darth Hadra und Darth Arctis (Darth Thanatons Vorgänger, der womöglich auch mit Hadras Schützenhilfe ums Leben kam) in den Haaren lagen, weil Arctis auf Dromund Kaas Sith-Artefakte durch die Pyramide für Altes Wissen beschlagnahmen wollte. Hadra leistete jedoch militärischen Widerstand und so wandten sich Arctis Untergebene an vorbeilaufende Imperiale. Hadra trug womöglich also zum Aufstieg Darth Thanatons bei, sollte sie dessen Vorgänger aus Rachsucht um die Ecke gebracht haben. Womöglich spielte sie auch eine Rolle in der Karriere von Thanatons Anhänger Darth Skotia, dessen Cyborg-Körper ja eine gewisse Involvierung mit der Pyramide für Technologie nahe legen würde. Hadra war also eine klassische Sith der Zwischenkriegszeit, die nicht durch Erfolge im letzten großen Krieg, sondern die Beseitigung ihrer Vorgängerin an die Macht gekommen war und seither bemüht war mit maximalen Gewalteinsatz an der Macht zu bleiben, egal wer darunter zu leiden hatte. Hadras Tod wurde schließlich zur großen Chance für Darth Gravus und Darth Karrid ihre Nachfolge anzutreten, doch auch Hadras Nachfolger verhielten sich wie traditionelle Sith und Karrid vernichtete Gravus samt dessen Flaggschiff. Als Schülerin von Darth Malgus hätte sich Darth Marr mehr von ihr erwartet, doch die Falleen Ex-Jedi war zumindest eine exotische Kandidatin, welche sich gerade durch ihre Brutalität den Respekt konservativer Ratsmitglieder verschaffen konnte. Doch neuerlich war es Theron Shan, der eine Herrin der Pyramide für Technologie um ihr Leben brachte. Karrids Tod kostete das Sith-Imperium nicht bloß eine weitere von Darth Mekhis Superwaffen, sondern auch ihre bisher einzige Ex-Jedi im Dunklen Rat. Doch zumindest ebnete Karrids Tod Darth Acina den Weg an die Spitze des Imperiums. Acina nutzte zwar den imperialen Bürgerkrieg und die Invasion Zakuuls zu ihrem Vorteil, doch nachdem sie als letztes Mitglied des Dunklen Rats übrig geblieben war versuchte sie das Sith-Imperium so aufzubauen, dass Machtkämpfe nicht mehr die blutigen Folgen der Vergangenheit haben würden. Und das obwohl sie die für ihre Fehde bekannten Sith-Lords Darth Anathel und Darth Xarion in den neuen Dunklen Rat beförderte.
An der Spitze der Pyramide für Technologie hatte Darth Hadra auf Corellia wohl dessen Industriezentren im Auge und spekulierte wie auf Dromund Kaas, dass sie ihren Anspruch auf diese mit Gewalt durchsetzen musste. Hadra kam also mit klaren Absichten nach Corellia, sie würde dafür kämpfen Corellias Industriezentren für ihre Machtbasis zu gewinnen. Womit sie sich langfristig gegen andere dunkle Lords wie Darth Vowrawn oder auch den Architekten der Invasion, Darth Decimus oder ihren Kollegen Darth Acharon gestellt hätte. Acharon, Decimus und Hadra gehörten schließlich auch zu den Ratsmitgliedern, welche sich Thanatons und Baras Sturz nur via Holo zur Ratssitzung auf Korriban zuschalten ließen. Alle drei hofften wohl von Vowrawns und Baras Abwesenheit zu profitieren und Hadras Handeln auf Corellia führte wohl dazu, dass sich Vowrawn später womöglich sehr für ein politisches Bündnis mit ihrer Nachfolgerin Acina interessieren sollte.
Während Hadra wohl schon damit zufrieden gewesen wäre Corellia als Welt unter dem Einfluss des Sith-Imperiums zurückzulassen, nutzte Darth Decimus die Gunst der Stunde den Planeten zu einem Teil des Sith-Imperiums zu machen. Damit entfiel die Notwendigkeit sich dauerhaft auf einen Deal mit dem ehemaligen corellianischen Rat einzulassen. Stattdessen wäre es möglich geworden einen imperialen Gouverneur für Corellia zu bestimmen, jemanden wie Darth Lachris, die als ehemalige Schülerin von Darth Marr Balmorra verwaltete. Womöglich war Lachris Tod auf Balmorra auch der Grund weshalb Darth Marr einen Ablenkungsangriff auf diesen Planeten wählte, um die imperiale Eroberung Makebs zu verschleiern. Vielleicht hätte Darth Hadra versucht sich als Gouverneurin ins Spiel zu bringen, um dafür Dromund Kaas einzutauschen. Doch sie hätte auch eine ihrer Untergebenen zu diesem Zweck nutzen können, womit Corellia unter den Einfluss ihrer Pyramide geraten wäre. Als die republikanische Gegenoffensive auf Corellia begann schloss sich Darth Hadra mit den verbliebenen Mitgliedern des corellianischen Rats in einen Safe Room ein und ließ sich von imperialen Eliteeinheiten verteidigen. Für Hadra war es in dieser Situation wohl wichtiger politische Verbündete als Geiseln zu nehmen, als den imperialen Truppen bei einer Evakuierung oder der Verteidigung des Hauptquartiers zu helfen. Statt der Herrin der Pyramide für Technologie überwachte daher der Herr der Pyramide für Biotik (Darth Acharon) das Kontrollzentrum von Coronet Citys Ionenmauer, mit der Corellias Regierungsviertel gesichert war. Aber sich im Bunker zu verschanzen bewahrte Hadra nicht vor ihrem Schicksal und selbst der imperiale Chefstratege Darth Decimus überlebte nicht viel länger.
Die intensiven Versuche von Hadras Ratskollegen gerade sie nachzubesetzen zeigen wohl auch, dass es den Imperialen wichtig war die Pyramide für Technologie nicht kollabieren zu lassen. Hadras Ministerium war zu wichtig, um es führungslos zu belassen oder einfach einem anderen Ratsmitglied zu unterstellen. Damit kam Hadra posthum größere Bedeutung zu als Decimus und Acharon, denn während Decimus Pyramide kurzerhand Darth Marr unterstellt wurde, der sich später auch nur darum kümmerte Darth Baras Pyramide für Militärische Offensive nachzubesetzen, unterstellte man die Pyramide für Biotik wohl kurzerhand Hadras Nachfolgerinnen, welche somit ein Superministerium führen durften. Kaiserin Acina fixierte diesen Status Quo schließlich in der Gestaltung des neuen Dunklen Rats.
Sie kam nach Corellia, um ihre Machtposition zu stärken, doch ihr Tod veränderte das Imperium mehr als sie es lebend vermocht hätte.
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Die gar nicht so unwahrscheinliche Rückkehr der Imperialen Garde
Am Freitag, 18. Okt 2019 im Topic 'swtor'
Es ist nun schon 5 Jahre her seit die Imperiale Garde auf Yavin 4 wohl zerschlagen wurde und 3 Addons später können wir nicht nur das Jubiläum der Schlacht von Yavin 4 feiern, sondern auch die Ernennung eines neuen Zorns des Imperiums (Darth Malgus), sowie womöglich den Auftritt einer neuen Hand des Imperiums. Hand, Zorn und Imperiale Garde waren einst die Eckpfeiler von Imperator Vitiates Herrschaft über das Sith-Imperium und nicht zuletzt auch sein stärkstes Mittel zur Kontrolle des Dunklen Rats. Laut Drew Karpyshyns Roman REVAN war die 300 Jahre vor SWTOR angesiedelte Auflösung des Dunklen Rats wohl nicht die erste, aber sie führte zur Beförderung des jungen Lord Scourge zum ersten Zorn des Imperators. Künftig sollte Scourge dazu dienen abtrünnige Ratsmitglieder auszuschalten und die Imperiale Garde würde nur noch dann eingesetzt, wenn es auch galt eine ganze Machtbasis zu zerschlagen. Die Garde war seinerzeit so etwas wie die Privatarmee des Imperators und zugleich eine Eliteeinheit innerhalb des Imperiums. Vitiates Neigung gegen die Interessen seines Reichs Ressourcen für persönliche Zwecke abzuzweigen hatte also schon eine lange Geschichte. Die Garde als Leibwache war gegenüber dem Dunklen Rat neutral und kämpfte allein für den Imperator und dessen Interessen, wobei sie auf Corellia für das Imperium (wegen Vitiates Interesse an einem möglichst großen Blutbad) und auf Ilum gegen Malgus (wegen dessen Diebstahl von Thron und Raumstation des amtierenden Imperators) Partei ergriff. Ich bewundere zwar General Hesker, aber wie sich spätestens auf Ilum herausstellte, waren die Gardisten allesamt Opfer einer Gehirnwäsche des Imperators gewesen, die sie zu wahren Fanatikern machte, die man nicht länger imperial nennen konnte. Die Gehirnwäschepraktiken Vitiates inspirierten wohl auch die Schreckensmeister zu ihrer Furchtwache, deren Gehirnscans sogar von großem Wert für das Einsatzkommando auf Oricon wurden.
Nun ist Vitiate tot und Darth Acina hat als Kaiserin viele der Institutionen des alten Sith-Imperiums (oder müsste man es komplizierter machen und in Abgrenzung vom ganz alten Reich der Sith und in Anlehnung an die Ägyptologie nun vom Mittleren Sith-Imperium sprechen) reformiert. Der Dunkle Rat wurde kleiner und effizienter gestaltet, da er nicht mehr dem Zweck dienen sollte die mächtigsten Sith mit Machtkämpfen abzulenken, fast alle von Malgus Reformen wurden mittlerweile umgesetzt und der einstige Verräter wurde selbst zum Verteidiger dieses neuen Systems ernannt. Aber selbst wenn sie wollte, Acina wäre nicht unsterblich und mächtig genug gewesen so zu herrschen wie Vitiate, sie kann also wohl nur hoffen, durch ihre Reformen und ihre sehr aktive Herrschaftsausübung eine möglichst breite persönliche Machtbasis zu kultivieren. Jede Stärkung des gesamten Imperiums sollte jedoch auch dazu dienen den Thron zu stärken, eine Lektion die man wohl von Zakuul gelernt hat. Zorn des IMPERIUMS klingt weniger nach Personenkult als Zorn der Kaiserin, wobei selbst Acinas Tod Malgus seinen Titel behalten ließ. Ob nun Acina oder Vowrawn, beide wollen von Institutionen profitieren, die nicht dem Dunklen Rat, sondern ihnen als Kaiser unterstellt sind. An der Spitze des Imperiums soll demnach immer jemand stehen, der notfalls auch gegen die Mehrheit im Dunklen Rat Entscheidungen treffen kann. Das zeugt wohl von einem klaren Misstrauen gegenüber Sith-Politikern und deren Ambitionen, die schon mal den imperialen Interessen in die Quere kommen können.
Acinas Intervention auf Voss, sowie die Invasion von Iokath sollten auch bewiesen haben, dass der jeweilige Throninhaber eine loyale Elitetruppe benötigt, welche ihm auf dem Schlachtfeld zur Seite stehen kann. Die Imperiale Garde wäre für diese Rolle prädestiniert und könnte so sowohl die Erfahrung ihrer Mitglieder als ehemalige Frontsoldaten miteinbringen, sowie ihre Spezialisierung als Personenschützer. Die Garde wiederaufzubauen wäre auch insofern sinnvoll, weil sie sich eignen würde die einst aufgelösten Black Ops-Abteilungen des Imperiums ebenso zu revitalisieren. Special Forces im Dienst des Throns würden womöglich auch ein Gegengewicht zu den von Kanzlerin Saresh bevorzugten GenoHaradan-Attentätern bilden. Natürlich könnte die Garde aber auch darauf reduziert bleiben die dem Dunklen Rat unterstellten Special Forces auszubilden, womit man ebenso seinen Elitestatus betonen könnte.
Zum Vergleich, in Palpatines Imperium war die Imperiale Ehrengarde durchaus dazu verpflichtet regelmäßig wieder in besonderen Sturmtruppeneinheiten ihren Dienst zu versehen, um Kampferfahrung zu sammeln und zu behalten. Gleichzeitig schuf Palpatine innerhalb der regulären Ehrengarde auch noch die spezielle Gruppe der Schattenwachen, welche im Gebrauch von Machtfähigkeiten ausgebildet wurden und mit Lichtschwertlanzen, sowie eigens gefertigten schwarzen Rüstungen ihren Dienst versahen. In Acinas Imperium könnte man ja ähnliche Organisationen schaffen, zumal Zakuul ja vorgeführt hat wie sich machtsensitive Leibwächter als persönliche Stoßtruppen, Killerkommandos und Truppenführer auf Seiten des Ewigen Throns bewährt haben. Von mir aus kann man sie auch Sith-Gardisten nennen und aus besonders loyalen Absolventen der Sith-Akademie rekrutieren. Acinas und Vowrawns Popularität würden ja ausreichen, dass sie den imperialen Patriotismus auch für ihre persönlichen Zwecke nutzen könnten. So wäre wohl auch gesichert, dass jeder mögliche Thronräuber sich mit dem Problem beschäftigen müsste die imperialen Prätorianer auf seine Seite zu ziehen, womit es notwendig erscheint sich irgendwie zu legitimieren, etwa durch eine Adoption oder Nominierung als Nachfolger durch den Amtsvorgänger. Es drängt sich der Vergleich zur römischen Prätorianergarde auf und dem goldenen Zeitalter des römischen Imperiums unter den Adoptivkaisern.
Nun ist Vitiate tot und Darth Acina hat als Kaiserin viele der Institutionen des alten Sith-Imperiums (oder müsste man es komplizierter machen und in Abgrenzung vom ganz alten Reich der Sith und in Anlehnung an die Ägyptologie nun vom Mittleren Sith-Imperium sprechen) reformiert. Der Dunkle Rat wurde kleiner und effizienter gestaltet, da er nicht mehr dem Zweck dienen sollte die mächtigsten Sith mit Machtkämpfen abzulenken, fast alle von Malgus Reformen wurden mittlerweile umgesetzt und der einstige Verräter wurde selbst zum Verteidiger dieses neuen Systems ernannt. Aber selbst wenn sie wollte, Acina wäre nicht unsterblich und mächtig genug gewesen so zu herrschen wie Vitiate, sie kann also wohl nur hoffen, durch ihre Reformen und ihre sehr aktive Herrschaftsausübung eine möglichst breite persönliche Machtbasis zu kultivieren. Jede Stärkung des gesamten Imperiums sollte jedoch auch dazu dienen den Thron zu stärken, eine Lektion die man wohl von Zakuul gelernt hat. Zorn des IMPERIUMS klingt weniger nach Personenkult als Zorn der Kaiserin, wobei selbst Acinas Tod Malgus seinen Titel behalten ließ. Ob nun Acina oder Vowrawn, beide wollen von Institutionen profitieren, die nicht dem Dunklen Rat, sondern ihnen als Kaiser unterstellt sind. An der Spitze des Imperiums soll demnach immer jemand stehen, der notfalls auch gegen die Mehrheit im Dunklen Rat Entscheidungen treffen kann. Das zeugt wohl von einem klaren Misstrauen gegenüber Sith-Politikern und deren Ambitionen, die schon mal den imperialen Interessen in die Quere kommen können.
Acinas Intervention auf Voss, sowie die Invasion von Iokath sollten auch bewiesen haben, dass der jeweilige Throninhaber eine loyale Elitetruppe benötigt, welche ihm auf dem Schlachtfeld zur Seite stehen kann. Die Imperiale Garde wäre für diese Rolle prädestiniert und könnte so sowohl die Erfahrung ihrer Mitglieder als ehemalige Frontsoldaten miteinbringen, sowie ihre Spezialisierung als Personenschützer. Die Garde wiederaufzubauen wäre auch insofern sinnvoll, weil sie sich eignen würde die einst aufgelösten Black Ops-Abteilungen des Imperiums ebenso zu revitalisieren. Special Forces im Dienst des Throns würden womöglich auch ein Gegengewicht zu den von Kanzlerin Saresh bevorzugten GenoHaradan-Attentätern bilden. Natürlich könnte die Garde aber auch darauf reduziert bleiben die dem Dunklen Rat unterstellten Special Forces auszubilden, womit man ebenso seinen Elitestatus betonen könnte.
Zum Vergleich, in Palpatines Imperium war die Imperiale Ehrengarde durchaus dazu verpflichtet regelmäßig wieder in besonderen Sturmtruppeneinheiten ihren Dienst zu versehen, um Kampferfahrung zu sammeln und zu behalten. Gleichzeitig schuf Palpatine innerhalb der regulären Ehrengarde auch noch die spezielle Gruppe der Schattenwachen, welche im Gebrauch von Machtfähigkeiten ausgebildet wurden und mit Lichtschwertlanzen, sowie eigens gefertigten schwarzen Rüstungen ihren Dienst versahen. In Acinas Imperium könnte man ja ähnliche Organisationen schaffen, zumal Zakuul ja vorgeführt hat wie sich machtsensitive Leibwächter als persönliche Stoßtruppen, Killerkommandos und Truppenführer auf Seiten des Ewigen Throns bewährt haben. Von mir aus kann man sie auch Sith-Gardisten nennen und aus besonders loyalen Absolventen der Sith-Akademie rekrutieren. Acinas und Vowrawns Popularität würden ja ausreichen, dass sie den imperialen Patriotismus auch für ihre persönlichen Zwecke nutzen könnten. So wäre wohl auch gesichert, dass jeder mögliche Thronräuber sich mit dem Problem beschäftigen müsste die imperialen Prätorianer auf seine Seite zu ziehen, womit es notwendig erscheint sich irgendwie zu legitimieren, etwa durch eine Adoption oder Nominierung als Nachfolger durch den Amtsvorgänger. Es drängt sich der Vergleich zur römischen Prätorianergarde auf und dem goldenen Zeitalter des römischen Imperiums unter den Adoptivkaisern.
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