Eine Gefährtenidee für Imperiale - Eine Hand des Imperators
Die Hand des Imperators besitzt viele Finger und jeder dieser Agenten folgt einem mysteriösen Plan. Vielleicht ist genau das der Ansatzpunkt einen weitgehend individualisierbaren Gefährten für Imperiale zu schaffen, bei dem es auch möglich ist praktisch die Gefährten-Spezies mittels Gefährtenanpassung zu ändern.

Das gleiche ginge auch auf Rep-Seite mit einem abtrünnigen Jedi-Ritter. Dort als eine Art Jolee Bindo eben.

Auch wenn es keine Klassenstorys mehr gibt, klassenbezogenen Fraktions-Content wird es ja weiterhin noch geben. Da könnte man durchaus auch mal den Fans/Spielern auf halben Wege entgegen kommen und wenigstens je Fraktion einen eigenen Gefährten einführen.

Das sich Gefährtenspezies nicht ändern lassen fällt bei einer quasi-generischen Gefährtenpersönlichkeit auch kaum auf. Eine Hand könnte alles sein, sogar ein Voss. Erst als es am PTS mal zu einem Beschilderungsfehler kam wurde das Thema überhaupt mal auf das Tapet gebracht. Risha als Rattataki? Weil die Kaliyo-Gefährtenanpassung auf die Repseite gerutscht war.

Trotzdem, genau weil die ursprünglichen 5 Gefährten je Klasse nun einmal unveränderbar sind und Bioware mit ihnen auch in künftigen Content wohl nichts mehr anstellen wird wäre es vielleicht an der Zeit einen neuen fraktionseigenen Gefährten zu schaffen, der dann auch zukünftig wieder selbstständig in Dialoge usw. einsteigen kann. Daher vielleicht doch lieber ein SIS-Agent für die Reps.

Die Idee ist ja nur die, künftig den Fraktions-Content (der immerhin gleich 4 Klassen erfasst) aufzuwerten, indem man beginnt ihn auch erzählerisch mit bereits etablierten Mitteln wie Klassencontent zu erzählen. Dafür braucht es bei 4 Klassen je Fraktion natürlich Questgeber oder eben auch Gefährten die alle 4 Klassen miteinander verbinden.

Kampfdroiden und Ewok-Söldner sind nett, doch beides sind eher beliebige Anhängsel, die für die Story keine Bedeutung haben. Eine Gefährte hingegen, der in wichtigen Dialogen auch mal einspringt hätte da ungemeinen Wert. Allerdings bestünde auch die Option auf den Gefährten zu verzichten. Wer ihn nicht rekrutiert hat begegnet ihm nur als weiteren NPC in den Gesprächen. Der Dialog verläuft dann etwas anders, weil der potentielle Gefährte damit Assistent des Questgebers bleibt. Ein bisschen eben wie bei der Rekrutierung aller ursprünglichen fünf Gefährten. Man erlebt sie auch erst einmal als NPCs, erhält dann allerdings nach meinem Vorschlag die Chance den NPC zu rekrutieren und das sogar jederzeit nachzuholen.

Man stelle sich vor Makeb hätte das mit HK-51 gemacht. Man besucht Makeb, macht seine Quests, HK-51 spielt den Sidekick für Lord Cytherat und man kann HK rekrutieren nachdem Cytherat stirbt bzw. verwundet wird. Selbst wenn man mit Makeb durch ist steht irgendwo im Landegebiet immer noch ein Questgeber-Droide herum, der einen zu einer Cutscene (sehr KOTOR-like) führt in der man zwischen Rekrutieren (samt Dialogoptionen) oder Auf Wiedersehen wählen kann.

Gefährten haben ihre eigenen Ziele, sind aber soweit loyal, dass sie halt einfach mit einem mitlaufen, egal was sie vielleicht selbst vor hätten. Siehe Skadge oder Guss Tuno. Das würde auch zur Hand des Imperators passen. Ein Gefährte bzw. eine Gefährtin die einen wie Scorpio den Agenten studieren will und dabei ganz eigene Ziele verfolgt. Die Möglichkeit sich allerdings ihre Loyalität zu verdienen ist im Verlauf der künftigen Story-Updates nicht ausgeschlossen.

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