Mittwoch, 4. Juli 2018
5.9.2 scheint eine Menge Dekos zu bringen
http://dulfy.net/2018/07/04/swtor-upcoming-items-patch-5-9-2/

Neue craftbare Dekos incoming?
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/fabricator-crystal-mk-4
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/fabricator-design-mk-4
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/industrial-prefab-mk-4
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/synthetic-prefab-mk-4
https://swtor.jedipedia.net/en/itm/universal-prefab-mk-4

Jedipedia verweist aktuell auf ein 5.9.2 #1 und 5.9.2 #2 sodass das Update wohl noch etwas anwachsen könnte. Da Dulfy schneller als Jedipedia war könnten die von ihr gezeigten Items womöglich auch erst 5.9.2 #1 betreffen, während in 5.9.2 #2 weitere Items oder Bilder nachgereicht wurden.

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Mittwoch, 4. Juli 2018
Expansionsgelüste


Odyssey ist noch nicht einmal veröffentlicht und doch kann man bereits begründete Spekulationen über mögliche Expansionen starten, zumal es trotz der großen Anzahl griechischer Inseln ja noch zwei Großregionen gäbe, die derzeit nicht vom Spiel abgedeckt werden. Da wäre einmal der durch die Griechen kolonialisierte Westen aka Sizilien und Süditalien (vielleicht sogar mit Massilia), wo die griechischen Kolonien allerdings für Spannungen mit Karthago sorgen und eines Tages Opfer der römischen Expansion werden dürften. Und natürlich gibt es auch noch den Osten, wo die persischen Satrapien eine gewichtige Rolle spielen könnten. Kleinasien, sowie Zypern würden sich auch ganz gut eignen eine Verbindung zur Lore um Darius und die Geschehnisse im persischen Reich zu knüpfen. So wie Hidden Ones die am Ende von Origins vollzogene Gründung der Proto-Assassinen in Ägypten und Rom bestätigt hat, so könnte Odyssey zur Gründung eines griechischen Assassinen-Orden führen, der dann in einer Expansion auf seinen persischen Konterpart trifft. So ließe sich die Lore verknüpfen und erweitern.

Eine meiner großen Fragen ist auch, ob mit Odyssey als Prequel und mit Origins als Sequel im nächsten Zug 2019 ein Assassins Creed zur Zeit Alexanders des Großen oder der Diadochenkriege fällig sein wird. Beide Origin-Stories nähern sich Alexander ja von beiden Seiten der Geschichte an und gerade die Krise nach Alexanders Tod könnte ja reichlich Grund für Attentate liefern. Geografisch könnte man dann ein Assassin's Creed in Persien erwarten, das aber auch bis in die Levante, Kleinasien und vielleicht sogar Ägypten oder Griechenland ausufern könnte.

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Die persische Frage


Zum Zeitpunkt von Odyssey sind die Perserkriege bereits Geschichte, aber ihr Nachhall spielt eine gewichtige Rolle, immerhin ist man als Spieler ein Nachfahre des spartanischen Königs Leonidas. Und der Peloponnesische Krieg spielt zu einer Zeit als das Persische Reich sich zwar von Griechenland fern hält, aber trotzdem aus der Ferne manipulierend auf die griechischen Staaten einwirkt. Griechische Karriereverräter wie der Athener Alkibiades (dessen Auftritt ich mir von Odyssey erwarte) konnten neben anderen griechischen Stadtstaaten ja auch zu einem persischen Satrapen fliehen, sollten sie es sich wirklich schon mit allen Kriegsparteien verscherzt haben. Das Persische Reich spielte in der griechischen und sogar der ägyptischen Geschichte eine wichtige Rolle und Origins bot uns bereits einige persische Outfits für Bayek an. Ich wage sogar zu spekulieren, ob der Vorgänger-Orden der Templer nicht persische Ursprünge haben könnte, sodass die Templer in Ägypten und Griechenland de facto auf diese Weise eingeschleust wurden. Nachdem aber Alexander der Große als Galionsfigur der Templer zu gelten scheint, stellt sich auch die Frage, ob er von den griechischen Templern mobilisiert wurde oder ob er eigentlich von persischen Templern mit seinem Speer von Eden ausgestattet wurde. Alexanders Eroberung Griechenlands, Ägyptens und des Persischen Reichs lässt eine Verknüpfung der verschiedenen Templer-Vorgänger möglich erscheinen. Vor allem weil es heißt Alexander habe das Orakel von Siwa besucht (eine bekannte Isu-Einrichtung und vermutlich auch ein Ort wo er den ägyptischen Templer-Orden traf). Mit seinem Sieg über den persischen Großkönig, könnten sich die Templer schließlich in Alexanders Reich ausgebreitet haben. Und nicht zuletzt spielte in der Assassin's Creed Lore ja auch ein Proto-Assassine namens Darius eine wichtige Rolle, dem nachgesagt wird Xerxes ermordet zu haben. Darius wäre also auch ein Zeitgenosse Leonidas gewesen und so könnte der persische Assassinenvorgänger eine Rolle in Odyssey spielen. Die Lore ist noch relativ verwirrend, da man davon ausgehen muss, dass die ägyptischen Templer um die 1400 v. Chr. von einem Pharao gegründet wurden und erst Jahrhunderte später wurde Ägypten zur persischen Provinz, von wo die Templer aber durchaus bis zu Großkönig Dareios und dessen Sohn Xerxes vorgedrungen sein könnten, welche dann ihre Fühler nach Griechenland ausstreckten, wo ein anderer Templer-Ableger entstanden sein könnte.

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Samstag, 30. Juni 2018
Das beste Assassin's Creed laut Ubisoft?



Vollmundige Versprechungen? Die hat man als Gamer doch schon ignorieren gelernt... und nimmt sie daher buchstabentreu wahr?? So verhält es sich zumindest manchmal, wenn Entwickler in ihren PR-Materialien etwas versprechen, das sie unmöglich halten können. Im Fall von Assassin's Creed Odyssey hat Ubisoft bereits im ersten Making-of erklärt man habe sich das Ziel gesetzt (und erreicht?) das beste Assassin's Creed aller Zeiten zu schaffen, auf jeden Fall ist es aber wohl zumindest das größte.

Ist Größe nun Qualität oder Quantität? Denn genau da müsste man einhaken, um den Kontext des für Odyssey abgegebenen Versprechens zu klären. Flächenmäßig das größte AC zu schaffen wäre ja durchaus denkbar, da man die verschiedenen Inselgruppen durch das Meer voneinander getrennt hat und die Meeresoberfläche zählt wohl de facto ebenfalls Spielfläche. Somit sollte die Map sicher mal die größte in der Geschichte des Franchise sein, da es sich um eine einzige große Map ohne Ladezeiten zwischen den Zonen handeln wird. Was in Origins die Wüste ist, ist in Odyssey nun das Meer und Ubisoft ist keineswegs blöd, um die große Trickserei zu verdecken hat man uns ein individualisierbares Schiff gegeben, sowie die Aussicht mit diesem andere Schiffe zu jagen und zu entern.

Ich bevorzuge den Vergleich mit Origins

Was hatte Origins, das dieses Spiel in meinen Augen enorm machte?

1. Zwei Addons, welche die Welt erheblich vergrößerten
2. Die Discovery-Tour als unvergleichliches Infotainment-Feature
3. Die Prüfungen der Götter als Events
4. Gladiatoren-Arenen
5. Wagenrennen
6. Papyrus-Rätsel
7. Epische Bosse (Kriegselefanten, Schatten der Pharaonen, Phylakitai)
8. Versteckte Isu-Schreine
9. Die Sternen-Rätsel


Was einem Spiel wie Odyssey Größe verleiht ist die Frage, was man über die Story hinaus noch tun kann. So manches war an Origins jedoch sehr spezifisch für die Ära und Örtlichkeit (Gladiatoren-Kämpfe, Wagenrennen, die Schreine unter altägyptischen Bauwerken, Papyrusrätsel) und Odyssey wird eigene Wege finden müssen, um uns bei der Stange zu halten. Die Möglichkeiten wären jedenfalls gegeben.


Olympische Spiele, Hercules-Aufgaben und rachsüchtige Götter oder Titanen

Die Olympischen Spiele würden sich in Odyssey geradezu als Minigame anbieten, mit allerlei verschiedenen Disziplinen. Aber auch die Prüfungen der Götter könnten in Odyssey ihre Rückkehr feiern, immerhin sind die griechischen durchaus auch dafür bekannt sterblichen Helden die Jagd nach Monstern oder heiligen Gegenständen aufzutragen. Man könnte sogar gegen die Götter selbst zu Felde ziehen.

Bereits angekündigt wurden für Odyssey eine Begegnung mit der Medusa und dem Minotaurus, sodass auch andere mythologische Kreaturen ingame auftauchen könnten. Da man von Leonidas abstammt, der wiederum als Spartaner von Hercules abstammen sollte, sollte Odyssey vor allem eines garantieren, man wird einen hohen Anteil von Isu-DNA in seinen Adern haben, was entsprechenden Artefakten wie Leonidas-Speer ihre Macht geben dürfte. Nachdem Leonidas Speer zerbrochen ist besitzt man jedoch wohl nur die Spitze eines "Stabs von Eden", wie jene Waffe die man in Origins im Grab Alexanders des Großen finden kann. Makedonien und ein Vorgänger des Templer-Ordens kommen übrigens auch in Odyssey vor, sodass Assassin's Creed in dieser neuen Origins-Ära wohl nicht mehr den Konflikt zwischen Assassinen und Templern, sondern zwischen den Vorgängern dieser beiden Gruppen zum Mittelpunkt hat, wobei sich die Assassinen erst einmal gruppieren müssen.

Zentral wird für die Story wohl dennoch die Jagd nach den Isu-Artefakten bleiben, gerade weil Origins uns ja sehr viel über die Isu und ihre Versuche die Zukunft vorherzusehen verraten hat. In den unzähligen Isu-Tempeln in Ägypten konnte man auch lernen, dass sogar eine Rückkopplung zwischen Gegenwart, Vergangenheit und der Zeit der Isu möglich ist, sodass die Isu-Intelligenzen durch Bayek mit Layla Hassan sprechen konnten und auf Ereignisse aus ihrer Gegenwart und Zukunft verwiesen. Von Interesse in Origins war natürlich die Frage, ob es gelingen könnte einen Animus zu schaffen, mit dem Layla die Vergangenheit verändern kann, denn das wäre laut den Isu das nächste Ziel, dem sie sich widmen sollte. Und jetzt haben wir plötzlich Entscheidungsmöglichkeiten in Odyssey? Existiert da nun etwa eine Verbindung? Sollte dem so sein, dann tippe ich ganz stark auf eine weitere Eskalation in ACO 3.

Die Götter sind tot, lang leben die Mythen!

Womit schon in Origins begonnen wurde, war der Versuch die Mythen der Antike mit dem Gebrauch von Isu-Technologie in Verbindung zu bringen. Alexander der Große wurde also wohl etwa zum glorreichen Eroberer, weil er einen Stab und Apfel von Eden besaß, womit er die Armeen seiner Feinde erfolgreich brechen konnte. Die alten Pharaonen besaßen ihrerseits einen Apfel von Eden, der über Generationen weitergereicht wurde, ehe er Bayek im zweiten DLC massive Probleme bereitete.

Ägypten hat mit dem geheimen Tempel unter der Sphinx und seinen anderen Geheimkammern samt Isu-Artefakten nicht enttäuscht, aber man ging in Origins noch nicht den finalen Schritt. Immerhin bewegte man sich mit dem Sinai jedoch auch auf Israel zu, womit so mancher biblischer Mythos durch den Gebrauch von Isu-Artefakten erklärbar wurde. Moses Stab soll etwa auch ein Stab von Eden gewesen sein, aber was trug sich wohl zu Zeiten des Statthalters Pontius Pilatus zu?

Griechenland ist reich an Mythen und legendären Artefakten, wie dem goldenen Vlies, heiligen Speeren, Bogen und Schwertern. Zudem führen griechische Nationen ihre Herkunft gerne auf Götter oder Halbgötter zurück, welche eine Verbindung zu den Isu und ihrer DNA bedeuten könnten. Außerdem ist der Isu-Waffenschmied Hephaistos ein direkter Verweis auf den gleichnamigen griechischen Schmiedegott. Nach den Tempeln in Ägypten betreten wir diesmal vielleicht eine Isu-Waffenschmiede und bauen uns unsere ganz eigenen Isu-Waffen. Ein Besuch der alten Wirkungsstätte des vermeintlichen Schmiedegottes könnte aber auch ein wichtiger Bestandteil der Story sein, immerhin dürfte auch "Leonidas Speer" hier hergestellt worden sein. Ebenso wie der Bogen der Göttin Artemis, Waffen und Schild des Helden Achilles, der Dreizack des Poseidon, der Zweizack des Hades, das Zepter des Zeus oder auch die Rüstung des Kriegsgottes Ares. Legendäre Waffen müsste man für Odyssey kaum noch erfinden.

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