Sonntag, 17. Juni 2018
Story-Updates von Charles Boyd
Charles über die Twi'lek Siedler auf Tython


Charles über den neuen Dunklen Rat

Charles über die Willigkeit der Mandalorianer für eine geschwächte Allianz zu kämpfen

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Freitag, 15. Juni 2018
Summer of Solo: Jacen Solos tiefer Fall
Zur Feier der Premiere von Solo (meines aktuellen Lieblings-Disney-Star Wars-Films) und anlässlich eines für mich signifikanten Altersschritts - ich darf mich nun als Pfannenstiel 3.0 bezeichnen - wende ich mich einem Thema zu, das mich seit Jahren am Rande beschäftigt hat. Manchmal wird man älter und beginnt damit auch vergangene Entscheidungen und Einschätzungen in Frage zu stellen.

Jahrelang hat mich als Star Wars-Fan eine Frage verfolgt: Warum wechselte ausgerechnet Jacen Solo auf die dunkle Seite?

Die tatsächliche Antwort ist wenig berauschend, weil man sich in einer Sitzung bei LucasBooks dafür entschieden hatte in der NJO-Reihe einen der Solos sterben zu lassen - Anakin Solo. Und als die Nachfolgereihe geplant wurde wollte man einen der Solos auf die dunkle Seite schicken - die Wahl fiel diesmal auf Jacen Solo. In einer Ära als die Kontinuität zu wahren bedeutete auf das bewährte Mittel des Retcons zurückzugreifen war das die übliche Praxis, soweit es das Expanded Universe betraf.

Meine Beziehung zum EU und den Solo-Geschwistern ist eine besondere. Als die NJO-Reihe (19 Romane über die Invasion der Yuuzhan Vong) erschien entdeckte ich gerade die Star Wars-Romane für mich und so stieg ich 2003 mit dem dritten NJO-Band in diese Reihe ein. Jacen, Jaina und Anakin waren damals ungefähr in meinem Alter und so würde ich die NJO-Serie als meine Young Adult Erfahrung einstufen. Als ich ungefähr bei Band 7-8 der Reihe angelangt war hatte ich die Veröffentlichung der deutschen Bände langsam eingeholt. Nach Band 9 stand ich damals sogar vor der Frage, wie ich die Wartezeit auf Band 10 überbrücken soll. Zum Glück gab es ja noch andere Star Wars-Romane wie die legendäre Thrawn-Trilogie oder die X-Wing-Reihe. Allerdings verschwanden einige Star Wars-Romane zu dieser Zeit gerade aus den Regalen - trotz der Prequels. Hintergrund dieses Verschwindens war der Wechsel der Lizenz für die deutschsprachigen Übersetzungen der Star Wars-Romane vom Heyne zum Blanvalet-Verlag. Ein Großteil der Romane der 90er war einst durch Heyne übersetzt wurden, um die Jahrtausendwende war es jedoch Blanvalet und Heyne druckte auch keine Romane mehr nach.

Als ich wirklich am Ende des deutschen Verlagsprogramms angelangt war und immer noch nicht genug bekommen konnte wagte ich den wohl folgenreichsten Schritt und kaufte mir eine englischsprachige Ausgabe von NJO #11 aka Enemy Lines: Rebel Dream. So begann der Prozess in dem ich mich völlig vom Veröffentlichungszyklus der deutschen Romane abkoppelte und mit der Hand am Puls der Zeit zu einem Leser der Originale wurde. Als dann NJO #19 The Unifying Force erschien besaß ich das US-Hardcover mit Bonus-CD. Heute kaufe ich schon seit Jahren nur noch die Originale, wobei ich die Hardcover-Ausgaben liebe, die Taschenbücher aufgrund des schrecklichen US-Papiers jedoch verachte.

Wenn heute Diskussionen über das "echte Star Wars" oder "das echte EU" bzw. den "echten Kanon" toben (#trEU, #realcanon usw.) bin ich auch so etwas trotzig, denn viele der angeblichen Verehrer des EU das durch Disney beseitigt wurden haben nie die 40 Romane gelesen die für mich zum Inbegriff des EU wurden, nämlich die Reihen The New Jedi Order (19 Bände), Legacy of the Force (9 Bände) und Fate of the Jedi (9 Bände) + die Dark Nest Trilogie und allerlei Romane die diesen Ären zugeordnet sind (Millenium Falcon, Crosscurrent, Riptide, Crucible, X-Wing: Mercy Kill). Worum manche hier wohl kämpfen erschließt sich mir bis heute nicht, wahrscheinlich ist es die Thrawn-Trilogie, die im neuen Kanon durch Chuck Wendigs Aftermath-Trilogie ersetzt wurde. Man kann über Wendigs Schreibstil sicher streiten, ich finde er ist Geschmackssache. Was mich allerdings stört sind Wendigs Äußerungen auf den Social Media-Kanälen, wo er sich nicht anders verhält als jene Trolle die sich an seine Fersen geheftet haben.

Der Zweifler Jacen Solo

Jacen beginnt seine Odyssee in den NJO-Romanen damit, dass er an der Rolle und Aufgabe der Jedi zu zweifeln beginnt. Jacen ist zu diesem Zeitpunkt ein sehr nachdenklicher Teenager, der nicht so recht weiß, ob er dem Pfad folgen soll, der ihm mehr oder weniger aufgezwungen wurde. Immerhin ist ja auch seine Mutter keine vollwertige Jedi und hat dennoch eine Karriere eingeschlagen. Der sehr empathische Jacen fühlt sich als Jedi-Krieger jedenfalls nicht wohl, während sein jüngerer Bruder dem Namen Anakin alle Ehre macht und bereits als Teenager ein Meister des Lichtschwertkampfs werden will. Selbst Jacens Schwester ist aktiver und entscheidet sich schließlich für eine Karriere als Kampfpilotin, wobei sie eine Luke Skywalker würdige Karriere durchläuft und schließlich ihre eigene Jedi-Kampfstaffel übernimmt. Das Ziel der NJO-Reihe eine Gruppe neuer Helden zu schaffen wird mit Jacens und Jainas Transformation auf jeden Fall erfüllt. Ihr Großvater wäre stolz auf sie gewesen.

Unter Vergeres Einfluss lernt Jacen Solo die Yuuzhan Vong in der Macht zu fühlen und er entdeckt einen Weg die Macht zu nutzen, ohne sich exklusiv der dunklen oder der hellen Seite zu verpflichten. Vergere forderte Jacen intellektuell heraus, während andere Jedi-Meister ihm nur Platitüden vortrugen. Selbst der große Luke Skywalker konnte einige von Jacens Fragen nicht beantworten.

Wenn Jacen so über allem stand, wieso verfiel er dann der dunklen Seite? Nachdem ich alle 19 Bände wieder gelesen habe glaube ich es zu verstehen. In Jacens Duell mit Supreme Overlord Onimi gelang es ihm ja bekanntlich einen Zustand zu erreichen, bei dem er vollständige Einigkeit mit der Macht erreichte. Dieses Gefühl wird in James Lucenos The Unifying Force als berauschend beschrieben und als etwas, das Jacen in seinem Leben nie wieder erreichen sollte, auch wenn er es versuchen würde zu diesem Zustand zurückzukehren. Aus heutiger Sicht deute ich diese Szene als Auslöser einer Art von Sucht. Jacen versuchte den berauschenden Zustand der Einigkeit mit der Macht wiederzuerlangen, indem er ähnliche Lehrer wie Vergere aufsuchte. Jacen suchte sein Heil im Studium fremder Lehren, weil er einst durch Vergeres krasse Lehrmethoden in die Lage geraten war dieses berauschende Einssein zu erreichen. Da es auch zu Vergeres Lehrmethode gehört hatte Schmerzen akzeptieren zu lernen, kann man Jacens späteres "Suchtverhalten" wohl auch auf diese Prägung zurückführen. Der Teenager Jacen Solo wurde machtsüchtig.

Als junger Mann konnte Jacen mit seinem Begehren noch keinen allzu großen Schaden anrichten, doch als er mit Tenel Ka eine Familie gründete und durch seine Studienreise umso größere Machtfähigkeiten entwickelt hatte begann er sich einem kritischen Punkt anzunähern. Dass er sich von Lumiya und Darth Vectivus beeinflusst zum Sith machen ließ war für den Macht-Junkie Jacen wohl nur ein weiterer Versuch sich den ultimativen Kick zu verschaffen, doch sein Verhalten und die von ihm selbst gezogenen Parallelen zu seinem Großvater begannen da bereits dafür zu sorgen, dass er zu einer Bedrohung für sich und sein gesamtes Umfeld wurde.

Jacen Solo wurde zu einem der wohl komplexesten Star Wars-Charaktere die das EU zu bieten hatte, denn er ertrug Folter, Gewissensbisse, Selbstzweifel und den selbstverschuldeten Verlust von allem was ihm lieb war, nur um am Ende seine Tochter vor einer düsteren Zukunftsvision zu retten. In jeder der Großreihen erlebten wir eine Episode aus diesem Leben und Nachleben Jacen Solos - seine Heldengeschichte, seinen Sündenfall und seine Erlösung, als klar wurde, dass sein buchstäbliches Machstreben zuletzt doch einem höheren Ziel als nur der Suchtbefriedigung gedient hatte. Weil sich letztere jedoch nicht völlig aus der Gleichung streichen lässt bleibt Jacen als Darth Caedus bis zuletzt belastet. Jacen entschied sich dafür ein verhasster Sith-Lord zu werden, um Darth Krayts Aufstieg mehrere Generationen hinaus zu zögern. Schlussendlich fiel es dann einem anderen Skywalker zu Krayt und die dunkle Seite zu besiegen, wobei dieser Skywalker genau wie Jacen zwischen der dunklen und der hellen Seite wandelte. Womöglich hätte es Jacen auch selbst vermocht Krayt zu besiegen, allerdings wäre dann vielleicht Abeloth zu einem Problem geworden.

Am Ende ist es schade, dass die Versprechungen von Jacens Visionen nicht eingelöst werden konnten. Ich denke gerne daran, welche Geschichten wohl mit einer Jedi-Prinzessin Allana Solo und ihrer Tante der Jedi-Meisterin Jaina Solo-Fel (einem Mitglied des Jedi-Rats) möglich gewesen wären. Verglichen mit dem Solo-Zweig der Skywalker-Familie nimmt sich Ben Skywalkers erwartungsgemäße Karriere eher bescheiden aus, allerdings wurde Ben wohl bereits zum jüngsten Jedi-Ritter aller Zeiten ernannt. Mit 14 Jedi-Ritter, wann wäre Ben wohl Jedi-Meister, Mitglied des Jedi-Rats oder schließlich Jedi-Großmeister geworden? Ben war außerdem Jacens Schüler und der Sohn Mara Jades, der in Fate of the Jedi eine Jugendromanze mit der Sith Vestara Khai hatte. Angesichts des Umstands, dass Kol Skywalker mit einer Yuuzhan Vong-Gestalterin plante vom Krieg verwüstete Welten zu heilen und angesichts des Umstandes, dass Cade Skywalker zu einem Jedi fern von heller und dunkler Seite wurde dürfte der Skywalker-Stammbaum von Ben an ziemlich interessant gewesen sein. Nicht zu vergessen wäre auch Bantha Rawk aka Nat Skywalker, der den Jedi-Orden verließ, obwohl er der ältere Bruder des Jedi-Rats-Mitglieds Kol Skywalker war.

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Mittwoch, 13. Juni 2018
Meet the Spartans mit Xena oder Hercules


Der Titel mag etwas sarkastischer klingen als er beabsichtigt ist, aber er beschreibt auch die am Rande meiner Erwartungen liegende Furcht vor einem totalen Flop eines Assassins Creed im antiken Griechenland. Grundsätzlich sei natürlich gesagt wo ich in dieser Angelegenheit stehe. Ich bin und war ein großer Fan von Serien wie Xena und Hercules, was bedeutet, dass ich schon in meiner Kindheit (aka den 90ern) ein latentes Interesse an der griechischen Mythologie entwickelt habe. Als Geschichtsenthusiast spricht mich Assassins Creed als Franchise natürlich an, aber nach Assassins Creed 1 habe ich de facto ausgesetzt und bin erst in Origins zurückgekehrt, weil mich die verwendeten Zeitperioden weniger interessierten. Origins hingegen spielte im alten Ägypten und ich war zunächst hin und weg. Es ist jedoch nicht das Land der Pyramiden und Tempel das ich in Spielen wie Pharao seinerzeit zu lieben gelernt habe, denn es ist das ptolemäische Ägypten, kurz vor der vollständigen Annektierung durch die Römer, da war der Glanz Ägyptens ja fast schon verblasst. Die römische Geschichte interessiert mich allerdings mehr als die griechische und während ich Roms Kriege und Kaiser zeitlich einigermaßen ordnen kann stellt Griechenland für mich ein chaotisches "vor-römisches" Durcheinander dar. Es gibt ja auch deutlich mehr Filme über römische Gladiatoren, Legionen und Kaiser als über griechische Kriege.

Assassins Creed Odyssey scheint sich des Problems mit einem altgriechischen Setting bewusst zu sein, weshalb man sich stilistisch wohl auch schon im Trailer sehr stark für eine Anlehnung an einem tatsächlich erfolgreichen Hollywood-Blockbuster über griechische Geschichte entschieden hat - 300! THIS IS SPARTA!!!

Obligatorisches Leonidas-Kick-Gif hier einfügen

So wie es Origins jedoch vermied die großen Pharaonen zu zeigen, so spielt auch Odyssey zeitlich fern von Hercules, Achilles und Leonidas. Ja, ich hätte ja auch noch Troja, Krieg der Götter, Kampf der Titanen oder Zorn der Titanen erwähnen können. Allerdings spielen die meisten dieser Filme in einem sehr mythischen Setting mit Halbgöttern und selbst der trojanische Krieg liegt weit vor den Ereignissen die uns in Odyssey erwarten, wobei man das Spiel nicht mit dem Epos von Homer verwechseln darf.

Aber Odyssey bietet sich auch an, um über den Umweg der ersten Zivilisation aka der Isu und ihrer Hybriden, an die Legenden des antiken Griechenlands anzuknüpfen. Die Halbgötter könnten also Isu-Hybriden wie Adam und Eva gewesen sein. Und die mythische Abstammung einige griechischer Völker von diesen Halbgöttern könnte also auf Spuren in ihrer DNA hinweisen. Artefakte wie das goldene Vlies waren also wahrscheinlich Stücke von Eden und laut der Assassins Creed Lore soll das goldene Vlies ja tatsächlich ein Schleier von Eden gewesen sein, mit dem sich selbst die schwersten Verletzungen heilen lassen. Wir könnten ihm also auch in Odyssey begegnen. Das alte Griechenland war ja nicht arm an legendären Gegenständen, sodass man durchaus gespannt sein kann, womit wir uns in Odyssey beschäftigen werden.

Familientechnisch wird man einen der Nachfahren des großen Leonidas spielen, der ja ähnlich wie manche der Assassinen-Großmeister mit einer Truppe seiner Gefolgsleute im Kampf gegen die Armee eines Tyrannen gefallen ist. Dennoch sollen Alexios oder Kassandra wohl keine Assassinen sein, ihr Griechentum dürfte sie jedoch zu geborenen "Tyrannenmördern" machen und diese Kultur könnte auch die Halbgriechin Amunet aka Aya indirekt inspiriert haben. Odyssey ist also womöglich ein Prequel zum Prequel.

Als Setting hat man für Odyssey den Peleponnesischen Krieg gewählt, der mir vor allem durch die Biografie des Alkibiades bekannt ist. Dieser war ein athenischer Altadeliger, der im Verlauf dieses sehr langwierigen Krieges mehrmals die Seiten wechselte und neben Athen, auch für Sparta und sogar die Perser kämpfte. Ich bin gespannt, ob er auch in Odyssey eine Rolle spielen wird. So wie es bisher klingt wird man in Odyssey jedoch frei eine Seite wählen können, auch wenn historisch gesehen die Spartaner den Sieg in diesem Krieg davontrugen. Dennoch spielt Odyssey am Ende des goldenen Zeitalter Griechenlands, wohl genauso wie Origins.

So wie in Origins dürfte es auch in Odyssey mythische Figuren und "Götter" geben, welche womöglich durch Animus-Glitches oder Isu-Artefakte heraufbeschworen werden. Die Trials of the Gods aus Origins könnten also zu einer permanenteren Angelegenheit aufgewertet worden sein. Es sollte also auch im Endgame also noch einiges zu tun geben, denn Origins hatte immerhin Gladiatorenkämpfe, Wagenrennen, Schnitzeljagden und die Trials of the Gods-Events zu bieten. Auch in Odyssey kann man sich wohl etwas dauerhaften Spielspaß erwarten, wozu auch das neue Gear-System beiträgt, mit welchem man wohl einzelne Set-Items für den vollständigen Setbonus sammeln muss. Aber man könnte auch legendäre Waffen wie die Keule des Hercules, den Speer der Athene, Poseidons Dreizack, Artemis Bogen, Hercules Löwenfell oder Leonidas Rüstung als begehrenswerte legendäre Items integrieren. Und zudem gab es im alten Griechenland ja auch die Olympischen Spiele und deshalb womöglich auch Bewerbe in einzelnen Städten.

Was mich zunächst auch in den Leaks wenig begeistern hat ist die Aussicht auf mehr Kämpfe zur See. Dieser Aspekt an Origins gefiel mir seinerzeit gar nicht, aber er könnte in Odyssey dank der Möglichkeit Schiffe zu entern ja besser gelungen sein. Dass es nun Entscheidungen zu treffen gibt ist ebenfalls etwas womit ich mich zunächst nicht anfreunden konnte, auch weil hinsichtlich der Story wohl entweder zu wenig oder sogar zuviel des Guten sein könnte. Sparta hat historisch gesehen den Krieg gewonnen, für Athen zu kämpfen wäre daher eine mögliche Änderung der Geschichte, was ja im Animus ja eigentlich unmöglich sein sollte. Ich frage mich auch, ob das Gear-System mich davon abhalten könnte jenen Gear zu tragen der mir einfach am besten gefällt, aber zumindest scheint es so etwas wie eine Aufwertungsmöglichkeit für Gear zu geben. Auf den ersten Blick fand ich auch Alexios nicht sonderlich beeindruckend oder "attraktiv", wobei ich Bayek in Origins zwar körperlich imposant, aber auch nicht als sonderlich attraktiv betrachtet habe. Selbst Alexios Voice acting lässt mich eher kalt. Dafür scheint mir Kassandra stimmlich und körperlich mittlerweile ansprechender. Mit den Entscheidungen und dem wählbaren Spielercharakter rührt man jedenfalls bereits kräftig die Werbetrommel für einen New Game+ Modus, bei dem man die Story dann mit den gleichen Skills und Items noch einmal mit dem anderen Charakter und anderen Entscheidungen spielen könnte.

Schon das Core Game dürfte sehr interessant werden, aber ich denke auch bereits an die DLC-Möglichkeiten. Odyssey könnte uns angesichts des eher losen Bezugs zu Origins ja DLCs bieten, in denen man noch einmal einen anderen Charakter in einer anderen griechischen Ära spielt - wie Leonidas, den Ur-Assassinen Darius oder vielleicht sogar noch einmal Bayek oder Aya, die Jahrhunderte später nach Griechenland kommen könnten. Der Tie-in zu Origins könnte also im DLC kommen, wenn die populären Origins-Protagonisten die griechische Bruderschaft gründen. Die Möglichkeiten sind enorm, ich hoffe aber auch, dass das Core Game die DLCs nicht braucht und an sich bereits gewaltig und auf jeden Fall noch größer als Origins sein wird. Statt der Wüste hat man nun ja wohl das Meer im Weg.

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