Donnerstag, 6. August 2009
Empire: Tipps und Tricks

Strategiekarte

Grenzer
Mancher mag sich schon gefragt haben, wo diese fast legendäre Einheit eigentlich zu rekrutieren ist, denn bis vor kurzem war es noch unmöglich. Dank den Patches konnten sie allerdings nun freigeschaltet werden. Grenzer sind als österreichische Schützeninfanterie in unbegrenzter Zahl rekrutierbar, sobald die nötige Technologie erforscht ist. Allerdings nur in Zagreb, wo man einen Militärgouverneur eingesetzt haben sollte.

Großsstädte
Kriegsführung ist in Empire nicht gerade einfacher geworden. Zwar lassen sich die besten Einheiten nachwievor nur in entsprechend ausgebauten Garnisonen oder Militärgouverneurssitzen rekrutieren, doch ist das ziemlich egal wenn man Großsstädte wie Dresden, Wien oder Istanbul einnimmt. Diese wurden von der KI schon meist mit grundlegender Infrastruktur ausgestattet, so dass man wenigstens Linieninfanterie wenn nicht schon Grenadiere und Kavallerie in Bau geben kann. Diese sind ohnehin unverzichtbar für die Schlacht und da eine Großstadt mehr Bauslots hat als etwa Kroatien oder Brüssel, kann man dort schon eine Runde nach Eroberung mit dem Aufbau weiterer Heere beginnen, während sich kleinere Hauptstädte sogar belastend für das Einkommen auswirken können und man für Steuererlässe wenig erhält, in einer Großstadt allerdings kann man indessen massig Truppen rekrutieren. Also immer diese erobern, der Rest kommt später dran. Ganz nebenbei wird durch die Einnahme von Großstädten auch der KI die wichtigste Truppenachschubquelle genommen.

Indianerhilfstruppen
Eigentlich nur in Amerika rekrutierbar sind die Indianerhilfstruppen, vor allem jene mit Musketen die wohl günstigste und somit am besten zur Garnisonierung geeignete Einheit des Spiels. Besonders wertvoll sind sie, da es meist nicht ausschlaggebend ist wie kampfstark oder zahlreich die Regimenter sind, die in einer aufrüherischen Provinzhauptstadt abgestellt sind, sondern nur wie viele Regimenter es überhaupt sind.

Gefechtskarte

Schützen-Infanterie
Schützeninfanterie wie der österreichische Jäger bringt gleich 2 Vorteile mit sich, hohe Reichweite und die Fähigkeit sich leicht vor dem Feind zu verbergen. Gezielt eingesetzt ist ein Schützen-Regiment locker ein Linieninfanterieregiment wert, auch wenn es knapp die Hälfte der Truppen enthält. Die Moral ist zwar nur durchschnittlich, genauso wie andere Werte, doch fast höher als bei der österreichischen Linieninfanterie und vergleichbaren miesen Truppen aus Osteuropa und dem Nahen Osten. Zugleich sind die laufenden Kosten und Rekrutierungskosten nicht einmal halb so hoch.

Grenadiere
Eine Spur günstiger als Linieninfanterie, allerdings nur halb so stark an Männern sind Grenadiere diesen in Sachen Reichweite und Werten meist klar überlegen. Das muss so sein, denn die Grenadiere verfügen über eine der wertvollsten und wichtigsten Waffen des 18. Jahrhunderts, Granaten. In entsprechender Distanz und gezielt eingesetzt können Granaten eines vollen Regiments locker 20 Mann ins Nirwana befördern, den Schaden an der feindlichen Moral noch nicht miteinberechnet. Ein Grenadier-Regiment oder gleich 3 gegen zahlenmäßig überlegene Linieninfanterie haben gute Chancen diesen Konflikt zu überleben und den Feind in die Flucht zu schlagen, einfach nach jedem feuern sofort wieder das Granatensymbol betätigen, dann wird gleich wieder aufgeladen und mit etwas Glück noch ehe der Feind nachgeladen hat bzw. wenn dieser sich neu gruppiert noch besser.

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