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Dienstag, 25. April 2017
Dark Trooper
Am Dienstag, 25. Apr 2017 im Topic 'swtor'

Im Moment bin ich hinsichtlich des Level 70 Erfolgs erst bei 4/8 (Krieger, Inquisitor, Ritter, Kopfgeldjäger) und laufe mit den fehlenden Klassen hin und wieder Heldenquests, um irgendwann auf 70 zu kommen und den Erfolg auf meiner To-Do-Liste los zu werden. Aber das ganze genießt keine Priorität. Was mich hingegen reizt ist es mit einem dritten Charakter nicht bloß auf 70 sondern durch KotET zu kommen. Seit 5.0 gestartet ist haben das in meinem Vermächtnis nur zwei Charaktere geschafft und beide haben nun auch Iokath hinter sich. Nun wäre es vielleicht an der Zeit einen dritten zu pushen oder eine andere Beschäftigung zu finden.
Ich habe schon einem PVP-Erfolg nachgejagt und meine Zeit damit verbracht zwei Charaktere auf Tier 4 zu bringen, also was noch? Ich könnte natürlich die 10 Aufstände auf meinem Main machen, etwas das ich gerne vor mir her schiebe, weil meine Gruppenfinder-Erfahrung als Aufstandsneuling (und trotz Guides bin ich weiterhin nur Neuling) nicht gerade die geschmeidigste war. Außerdem stelle ich ständig in Frage, ob die Aufstände wenigstens mit einer Dialogzeile in einem kommenden Update anerkannt werden. Es sind 10 und auch wenn sie kurz sind, man weiß ja wie hart sich manche Gruppen sogar im Story Mode tun. Die hohe Zahl ist für mich deshalb etwas abschreckend, wenn die Belohnung (eine Dialog-Zeile für den Rollenspieler in mir) entfällt.
Derweil habe ich dank des XP-Events drei neue Charaktere angelegt und zwei davon sogar auf 70 gebracht. Das heißt, auch wenn sie gerade mal von Dromund Kaas runter sind, können sie bereits CXP sammeln. Ich könnte also da weiterleveln oder auch einen ganz neuen Charakter hochleveln oder einen meiner zig Chars durch den Rest von KotFE und KotET bringen. Was die Story betrifft bin ich allerdings zögerlich. Es fällt mir wirklich schwer bestimmte Charaktere Entscheidungen treffen zu lassen, die sie schon in einigen Monaten bitter bereuen würden, wenn sich etwa herausstellen könnte, dass es kein weibliches republikanisches LI für Überläufer geben wird oder umgekehrt, wenn 6.0 oder ein Update davor kein neues weibliches LI für Imperiale bietet. Ich wünsche mir für meinen Main eine Acina-Romanze, würde mich sonst aber auch mit einer zweiten Chance bei Lana zufrieden geben.
Ein Charakter bei dem ich mich wohl fühle ist mein Dark Trooper. Ich bin kein Fan von Sturmkanonen, aber auf einem bulligen Körpertyp 3 Miraluka sieht diese zumindest nicht so schlecht aus, wenn sie zur Rüstung passt. Es gab eine Zeit, da habe ich viel in meinen Dark Trooper investiert. So ist er einer meiner Einfluss 20er, was sich bisher allerdings noch nie gelohnt hat. Aber er hat sich jüngst den imperialen Panzer-Mount geleistet und er besitzt fast alle Droiden-Gefährten, die meisten davon auch auf Einfluss 50. Mein Dark Trooper ist einer jener Charaktere, die ich ursprünglich guten Gewissens zum Verräter gemacht hätte. Allerdings war er auch eine Art Kriegsverbrecher. Im Kampf gegen die Imps war ihm bisher jedes Mittel recht und ich weiß nicht mehr wie er sich in Kapitel XV hinsichtlich Admiral Ranken entschieden hat. Schließt er sich dem Imperium an dürfte ich wohl nicht in Kapitel II von KotET auf ein Bündnis mit Acina verzichten, auch wenn das Resultat interessant wäre. Nach Finn und Agent Kallus sind Verräter hoch im Kurs, aber sie laufen immer zu den Rebellen über und nicht umgekehrt.
Hätte Charles Boyd nicht erklärt wie das mit den Imperialen und der Allianz so ist - "Jorgan bleibt der Allianz treu, weil er gesehen hat wie von der Republik keine Hilfe zu erwarten war" - ich hätte micht geweigert ihn zum Imperium überlaufen zu lassen. Lieber hätte ich mir einen neuen Charakter für diesen Zweck angelegt. Doch nun würde es Sinn machen Commander Tavus nachzueifern. Mit Yuun, Jorgan, M1-4X, dem Colonel und (dank des Terminals und meines Kopfkanons) Tanno Vik, stehen bis auf Elara alle Mitglieder Havoc Squads auf Seiten der Allianz und selbst Elara könnte ich wie Tanno via Terminal und etwas Kopfkanon zu einer Verbündeten des Imperiums machen. Schade finde ich nur, dass mir als Überläufer kein Major Pierce zur Verfügung steht.
Das ganze wäre eine Retourkutsche dafür, dass man Elara und Jorgan nicht nach dem Colonel suchen ließ. Das Oberkommando ließ ein Symbol der Republik in zakuulischer Gefangenschaft verrotten und auf gewisse Weise beginnen ja so die Geschichten einiger Bösewichte von James Bond (Silva in Skyfall) bis Mission Impossible. Man könnte vom Monte Christo-Syndrom sprechen, dass sich der im Stich gelassene nun böse rächen will. Praktisch habe ich mich noch nicht entschieden, ob ich die Story meines Dark Troopers nun so oder anders aufziehen will. Ist er ein verbitterter Veteran, der sich von der Republik im Stich gelassen fühlt? Jemand der soviel für die Republik geopfert hat (er erschoss alle früheren Havoc-Mitglieder, er führte jeden noch so skrupellosen Befehl aus und er war korrupt, wobei er die Gelder für Black Ops-Missionen verwenden wollte) und dann genauso hängen gelassen wird wie der Mann den er am Beginn seiner Karriere ein Jahr lang quer durch die Galaxis verfolgt hat... es hat Jahre gedauert, aber nun erkennt der Trooper wohl die Bedeutung von Tavus Worten. Und entscheidet sich genauso.
Wobei sich das Bekenntnis eines Reps zum Imperium auch propagandistisch und ideologisch ausschlachten lässt. Die Kriegstreiber rundum Saresh verlieren einen ihrer wichtigsten Verbündeten. Der Mann der General Rakton bezwang nimmt nun dessen Platz an der Seite der neuen Sith-Kaiserin ein. Und an allem Schuld sind Jace Malcom und seine Kollegen, die eine Rettungsaktion für den Colonel verhindert hatten. Selbst wenn man Elara geheiratet hätte, am Ende hätte ihre Arbeit für Jace Malcom sie daran gehindert die Suche nach dem Colonel anzuführen, auch wenn sie meint Malcom hätte ihr Missionen aufgetragen, bei denen sie ihre Suche nebenbei fortführen konnte. Wer Tavus Perspektive verstanden hat kann Jace Malcoms Worten auf Iokath kein Gehör mehr schenken. Doch der Verrat am Colonel ist ungleich persönlicher, weil nicht das Squad, sondern dessen legendärer Commander im Stich gelassen wurde. Nach allem was man erreicht hat und nach allem was Tavus der Republik vorgeworfen hat ist man kein bisschen einsichtiger geworden.
Das Sith-Imperium wiederum leistete einem mehrmals entscheidende Hilfe. Zunächst kam einem auf Zakuul die ehemalige Ministerin des SITH-Geheimdienstes zu Hilfe. Sie stellte einen IMPERIALEN HK-55 als Leibwächter für den Colonel ab. Und wenn man sie rettet berichtet Admiral Ranken davon, dass sie direkt zur Kaiserin vorgelassen wurde, wobei ihr Acina heimliche Unterstützung für die Allianz zusagte. Auf Voss interveniert Kaiserin Acina schließlich offen für die Allianz. Auch wenn man das Personal der Allianz betrachtet wird es interessant. Xalek, der in meinem Fall leider auf Ilum verstorben ist, war ein Sith-Lord. Talos Drellik war ein Leutant in der Imperialen Armee, ebenso wie Major Quinn. Dr. Lokin arbeitete einmal für den Imperialen Geheimdienst, ebenso wie Kaliyo. Broonmark ist ein ehemaliger Talz-Offizier, der allerdings nach seiner Entlassung aus der republikanischen Armee der persönliche Attentäter des zuletzt als Zorn des Imperiums bekannten Sith-Lords wurde. Im Vergleich damit bietet die Republik über Havocs Stammmitglieder hinaus nur Sergeant Rusk, Agent Theron Shan und Jedi-Ritter Choza Rabaat auf.
Andere Klassen können die Havoc-Mitglieder als "normale" republikanische Anhänger werten, doch ein Trooper sieht ihre Bereitschaft der Allianz zu folgen als persönliche Angelegenheit. Jorgan, Yuun und M1-4X kämpfen für die Allianz, weil es ihr ehemaliger Commander auch tut. Meine Entscheidung für das Imperium wird mir als Trooper definitiv den regulären Zugang zu Dorne und vermutlich auch zu Felix Iresso verwehren (sollte er je als Republik-exklusiver Gefährte zurückkehren), aber dafür eröffnet sich mir vielleicht die Möglichkeit an Raina Temple zu gelangen - der härtesten Imperialen die ich kenne. Raina ist wie eine jüngere Version von Captain Phasma ohne Rüstung. Nicht blond, aber hardcore. Derart skrupellos und dabei munter-jugendlich sind im Star Wars-Franchise derzeit wohl nur einige Offiziere des First Ordner in den Sequels. Raina Temple ist die Ciena Ree, Elara Dorne oder Iden Versio der Old Republic Ära. Passend, dass sie diesen drei bekannten Imperialen auch etwas ähnlich sieht. Imo würde mit Battlefront II und Inferno Squad die Stunde sehr günstig stehen in 6.0 oder einem Update zuvor Raina Temple zurückzuholen. Ich erhoffe mir einiges von den Synergien mit Battlefront II, vor allem neue Trooper-Rüstungen, die ja schon durch Rogue One und Episode VIII inspiriert werden könnten.
Raina Temple ist auch eine jener Gefährtinnen bei denen ich mir nach 6+ Jahren eine saftige Beförderung erwarte. Pierce wurde vom Lieutenant zum Major, Jorgan und Dorne schafften es wohl ebenfalls von Lieutenants zu Captain und Major. Raina Temple startete als Ensign einen Rang darunter, was heißt sie könnte nun entweder Lieutenant, Captain oder als undefinierbares Zwischending Commander sein. Vorausgesetzt sie ist nicht Agent Temple. Temple war jung und wirkte etwas naiv, aber sie war auch eine Hardlinerin und hatte "Auslandserfahrung" bei den Chiss gesammelt. Die Chiss sind übrigens bekannt dafür, dass sie schon sehr früh erwachsen werden müssen, was unter Chiss aufgewachsenen Menschen wie Jagged Fel die Aura unerwarteter Reife verlieh. Jag Fel handelte schon als Zwanzigjähriger so wie man es sich von einem um 10 Jahre erfahreneren Karriereoffizier erwartet hätte. Alles was Temple für einen Job wie Ministerin des Sith-Geheimdienstes fehlen würde wäre die Erfahrung und eine Sith-Ausbildung. Letztere war bisher immer das Problem für ihre Karriere innerhalb des Imperiums, aber unter Kaiserin Acina könnten sich die Zeiten drastisch geändert haben. SWTOR braucht jedenfalls seine eigene Iden Versio.
Ein für mich besonders Detail an der Hintergrundgeschichte zu Battlefronts Inferno Squad ist, dass diese Spezialeinheit des Galaktischen Imperiums nicht bloß wie SCAR Sturmtruppen, ARC-Klonsoldaten, Republic Commandos oder Death Trooper eine reine Bodentruppe ist. Die Soldaten des Inferno Squads sind hingegen auch kompetente Piloten, womit diese Truppe eine ungewohnte Mobilität erhält. Man ist den Rebellen wohl wirklich gewachsen, denn deren größte Helden (Luke Skywalker, Han Solo) sind ja selbst auch Piloten, die nebenbei eine gute Figur bei Kommandoeinsätzen machen. Zudem erinnert das Inferno Squad als multifunktionelle Einheit an das aus den Legends stammende Wraith Squadron (die Gespensterstaffel). Diese Schöpfung des verstorbenen Autors Aaron Allston war eine Spezialeinheit der Neuen Republik, die Piloten rekrutierte, die auch über eine für Kommandoeinsätze nützliche Expertise verfügten. So fanden sich in den Reihen der Wraiths Sprengstoffexperten, Scharfschützen, ein Sanitäter, ein Mathematikgenie, sowie der ehemalige Schauspieler Garik "Face" Loran, das Chameleon der Truppe. In späteren Jahren dienten die Wraiths dem Geheimdienst der Neuen Republik. Genau so eine Backstory, nur mit Fußsoldaten, die eine Kampfpilotenausbildung besitzen, hätte ich mir für mein Havoc Squadron zusammengereimt. Inferno Squad macht meinen kühnen Traum vom Elite Sturmtruppler im TIE Fighter nun wahr.
Die Republik als Verräter hinter sich zu lassen ist auch etwas, das ich aus persönlicher Erfahrung nachvollziehen kann. Mir ist genau das zugestoßen, als ich von einer Vorgesetzten zunächst über den grünen Klee gelobt, dann aber in meiner Karriereplanung behindert und schließlich mehrmals geopfert wurde. Wenn es eine Gegenleistung gibt, kann ich es ja noch verstehen, wenn man so mit sich umgehen lässt. Aber rein für Ideale seine Karriere, sein Glück und vielleicht sein Leben aufopfern, wobei diese Ideale von einer Führungsperson nur noch gelegentlich hervorgekramt werden? In Kapitel II von KotET ist es nicht zuletzt Kanzlerin Saresh, mit der man als dunkler Trooper eigentlich völlig auf der gleichen Linie hätte sein sollen und trotzdem versucht sie den Colonel ermorden zu lassen. Saresh hat schlussendlich nicht bloß dafür gesorgt, dass man für tot erklärt und zum Verrotten im Kerker gelassen wurde, sie hat auch aktiv versucht die Allianz zu sabotieren und den Colonel aus dem Weg zu räumen. Dabei hatte man noch keine Anstalten gemacht die Republik wirklich zu verraten. Als noch treuer Soldat erfüllte man alle von Sareshs Befehlen und trug mit seinen Erfolgen zu ihrem Ruhm bei. Man beging vielleicht Kriegsverbrechen und lehnte sich weit aus dem Fenster, nur um Sareshs Vision zu dienen. Immer in der Hoffnung, dass man dafür von ihr auch etwas Protektion genießen könnte. Doch die Beförderung zum Colonel oder Commander wurde einem verweigert, bis man mit relativer Sicherheit für tot erklärt werden konnte. Schlussendlich ist die Loyalität des Soldaten eine sehr einseitige Sache, denn von allen republikanischen Klassen wird man am härtesten getroffen, weil man eben kein distanzierter Schmuggler oder Jedi war. Jedi können meinen sie hätten schon immer gewusst, dass Saresh ein Problem wäre, immerhin ist sie eine Politikerin. Und auch Schmuggler haben schon einmal in ihrer Klassenstory erlebt, wie sie von einer machthungrigen Politikerin an ihren Feind verkauft wurden. Doch als Soldat? Da rechnete man eigentlich damit, dass sich die Dinge unter Saresh geändert hätten. Saresh, das schien die Wunschkandidatin des militärischen Establishments zu sein. Jemand der anpackt und Havocs Verdienste zu schätzen weiß.
Saresh behinderte Jorgan und Elara, während Acina Lana Beniko nicht im Weg stand. Lana konnte sogar ihren persönlichen HK-55 mitnehmen. Während ich bei Saresh die Möglichkeit in Betracht ziehe, dass diese Senator Tai Cordan an Zakuul verriet, glaube ich, dass Admiralin Ranken nicht durch einen Tipp Acinas als Verschwörerin aufgeflogen ist. Rettet man Ranken erhält diese sogar eine Audienz bei Acina, die sich ihren Bericht sehr genau anhört und inoffizielle Hilfe für die Allianz zusagt. Während die republikanischen Überläufer vermutlich richtige Fahnenflüchtige sind, dürfte es sich bei den Imperialen teilweise um ganz gezielt für die Allianz freigestellte Truppen handeln. Jorgan war Deserteur, Talos Drellik hingegen nicht? Lana kündigte als Ministerin, HK-55 ging mit, Dr. Lokin befand sich im Ruhestand, Xalek wurde vermutlich für sein Vorgehen gegen einen vom Imperium geduldeten Konzern auf Ilum zum Kriminellen erklärt (ich reime mir gerne eine Hintergrundgeschichte zusammen, nach der Xalek es sich übel mit Darth Vowrawn verscherzt hat, womit ich seine Ermordung durch meinen Dark Trooper rechtfertige, der ja auch die imperialen und eigenen Wirtschaftsinteressen im Blick hat), Quinn kündigte ebenfalls und Pierce ist vielleicht der Schlüssel. Pierce kündigt meiner Erinnerung nicht direkt, sondern lässt sich als eine Art Verbindungsoffizier zur Allianz versetzen. Aber zur Fairness muss man auch erwähnen, dass Theron Shan ebenfalls kündigte, Admiral Aygo entlassen wurde, M1-4X sich versetzen lässt und Rusk vermutlich das Okay von höheren Stellen eingeholt hat. Wie Krieger von Quinn erfahren war es Minister Lorman der übrigens die Suche Quinns behinderte und Lorman ist bekanntlich einer der Spione Sareshs im Imperium gewesen. Saresh und damit die Falken in der Republik, behinderten also vermutlich die Suche nach den Fremdlingen in beiden Fraktionen. Acina hatte hingegen kein Problem damit die Leiterin des Sith-Geheimdiensts losziehen zu lassen, um den Fremdling zu finden.
Mein Commando ist ein Mirilianer, also aus imperialer Sicht eigentlich ein Alien, weshalb es interessant ist zu sehen wie ein solcher Verbündeter bei den Imps ankommt. Da Mirilianer jedoch einige latent Machtsensitive hervorzubringen scheinen (die Sozialfähigkeit dieser Spezies ist übrigens eine Meditation) sehe ich darin auch meine Rechtfertigung für Valkorions Interesse. Der Colonel ist ungefähr so treffsicher und machtstark wie Baze Malbus in Rogue One, er ist aber weit von einem Jedi entfernt. Seine Reflexe und seine körperlichen Fähigkeiten sind sicher überdurchschnittlich, aber er kann kaum Machtblitze heraufbeschwören oder Steine katapultieren (außer im Heldenmoment, den man nun vielleicht als Valkorions Macht bezeichnen kann). Im neuen Kanon hat sich gegen Ende der Klonkriege auch eine Mirilianerin gegen die Republik gewendet. Jedi-Padawan Barriss Offee verlor zunehmend ihren Glauben an die Jedi und die gerechte Sache der Republik, bis sie zur Terroristin wurde, die den Jedi-Orden dazu zwingen wollte den Krieg aufzugeben. Offee verfiel der dunklen Seite, obwohl sie eigentlich eine sehr aufgeklärte Perspektive verkörpern wollte. Nur sie griff eben zur Gewalt als Mittel, um ihren Standpunkt durchzusetzen. Im Fall meines Troopers ist es ähnlich. Der Krieg gegen Zakuul machte ihn vom Saulus zum Paulus, der nun auch versteht wie die Sith sich permanent bedroht fühlen. Sein Verlangen für die Imperialen zu kämpfen ist auch ein Versuch sich von deren Blut und seinen Kriegsverbrechen reinzuwaschen. Meine Hoffnung ist, dass ihn diese Komplexitität als Charakter interessant machen könnte.
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Wie BioWare von Nerfs und Buffs profitieren könnte
Am Dienstag, 25. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Der Klassenwechsel ist eines meiner Wunsch-Features, neben einer Hood Toggle, doch er ist auch eines mit dem BioWare sich bereichern könnte. Und vielleicht müsste man die Entwickler genau mit diesem Aspekt ködern.
Im Moment reizt es mich etwa extrem meinen langjährigen Powertech in einen Söldner zu verwandeln, da er all diese seltenen Rüstungen, Mounts und Titel besitzt, weshalb es für mich sinnlos wäre ihn neu zu leveln. Ich kann den Pyrotech in seiner gegenwärtigen Form nicht leiden und spiele Söldner mit einiger Freude seit 2.1, also würde ich auch ohne die gegenwärtig starke Stellung des Söldners lieber einen Söldner spielen als einen PT. Die Gefahr wäre allerdings, dass BioWare in 5.3 oder spätestens in 5.4 sehr hart mit dem Nerf-Hammer zuschlägt. Dann wären die x KM verschwendet, oder? Im Grunde nerft BioWare vor allem gerne einzelne Disziplinen. Und im Moment jammert man über das Problem, dass Söldner im PVP zu starke defensive Cooldowns haben. Wieso also dann ihren Dmg-Output nerfen? Gut, BioWare ist schon auf andere ähnlich absurde Ideen gekommen. Ich war aber auch vor 5.0 bereits ein großer Fan des Söldners, als dieser im PVP noch das beliebteste Opfer statt dem härtesten Ziel war. Folglich habe ich PVP damals einfach gemieden.
In 5.0 nerfte man allerdings den Hexer und das spüre ich sehr intensiv. Hexer und Söldner unterscheidet für mich jedoch eines ganz gewaltig, denn der Söldner ist die einzige Klasse (neben Scharfschützen, aber die verdränge ich gerne) die ich gerne in zwei DD-Diszplinen spiele. Selbst einen Söldner-Heiler würde ich für die Zukunft nicht ausschließen. Als Hexer bin ich hingegen nie ein Freund der Wahnsinns-Disziplin gewesen und auch wenn der Hexer-Heiler meine bisher einzige Heiler-Klasse war, ich sehne mich nicht gerade nach ihm zurück. Mein Hexer wird also das Tief für seine Klasse zwangsweise aussitzen. Ich habe aber auch nur einen Hexer, im Gegensatz zu den drei Söldnern.
Die Befürchtung, BioWare könnte uns mit Nerfs und Buffs regelmäßig dazu zwingen die Klasse zu wechseln wäre sicher virulent, wenn man meiner Argumentation folgt. Aber wer seine Klasse wirklich liebt wird sie nicht einfach so aufgeben. Ich kann mir etwa nicht vorstellen, dass eingefleischte Marodeure auf den Juggernaut wechseln würden oder dass Sabos irgendwann auf Sniper flüchten. Bei weniger festen Bindungen könnte es allerdings diese Versuchung geben.
Im Moment reizt es mich etwa extrem meinen langjährigen Powertech in einen Söldner zu verwandeln, da er all diese seltenen Rüstungen, Mounts und Titel besitzt, weshalb es für mich sinnlos wäre ihn neu zu leveln. Ich kann den Pyrotech in seiner gegenwärtigen Form nicht leiden und spiele Söldner mit einiger Freude seit 2.1, also würde ich auch ohne die gegenwärtig starke Stellung des Söldners lieber einen Söldner spielen als einen PT. Die Gefahr wäre allerdings, dass BioWare in 5.3 oder spätestens in 5.4 sehr hart mit dem Nerf-Hammer zuschlägt. Dann wären die x KM verschwendet, oder? Im Grunde nerft BioWare vor allem gerne einzelne Disziplinen. Und im Moment jammert man über das Problem, dass Söldner im PVP zu starke defensive Cooldowns haben. Wieso also dann ihren Dmg-Output nerfen? Gut, BioWare ist schon auf andere ähnlich absurde Ideen gekommen. Ich war aber auch vor 5.0 bereits ein großer Fan des Söldners, als dieser im PVP noch das beliebteste Opfer statt dem härtesten Ziel war. Folglich habe ich PVP damals einfach gemieden.
In 5.0 nerfte man allerdings den Hexer und das spüre ich sehr intensiv. Hexer und Söldner unterscheidet für mich jedoch eines ganz gewaltig, denn der Söldner ist die einzige Klasse (neben Scharfschützen, aber die verdränge ich gerne) die ich gerne in zwei DD-Diszplinen spiele. Selbst einen Söldner-Heiler würde ich für die Zukunft nicht ausschließen. Als Hexer bin ich hingegen nie ein Freund der Wahnsinns-Disziplin gewesen und auch wenn der Hexer-Heiler meine bisher einzige Heiler-Klasse war, ich sehne mich nicht gerade nach ihm zurück. Mein Hexer wird also das Tief für seine Klasse zwangsweise aussitzen. Ich habe aber auch nur einen Hexer, im Gegensatz zu den drei Söldnern.
Die Befürchtung, BioWare könnte uns mit Nerfs und Buffs regelmäßig dazu zwingen die Klasse zu wechseln wäre sicher virulent, wenn man meiner Argumentation folgt. Aber wer seine Klasse wirklich liebt wird sie nicht einfach so aufgeben. Ich kann mir etwa nicht vorstellen, dass eingefleischte Marodeure auf den Juggernaut wechseln würden oder dass Sabos irgendwann auf Sniper flüchten. Bei weniger festen Bindungen könnte es allerdings diese Versuchung geben.
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Montag, 24. April 2017
Iokath und die Hüllen der Götter
Am Montag, 24. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Alles nicht so dramatisch! Was die Erben auf Iokath meinten hat sich nun geklärt, als das erste Video auftauchte, in welchem ein Spieler tatsächlich als Tyth über Iokath spaziert.
Neben Droiden und Walkern wird man also wohl auch die Maschinengötter fernsteuern können, wenn man einmal weiß wie und alle dafür nötigen Items und Token besitzt. Was unterm Strich bliebe sind also gewaltige Kriegsdroiden oder Walker, die zumindest im Video jedoch weniger mächtig wirken, wenn sie einmal besiegt und nun gesteuert werden. Vielleicht liegt es daran, dass viel von ihrer Stärke aus ihrem "Geist" oder ihrer Programmierung stammt? Oder das Video mit seinem knappen Resultat ist einfach nicht "kanonisch", denn dass Tyth nur derart knapp gegen einen Colossus-Droiden gewinnen sollte kratzt gewaltig am Image eines Gotts.
Iokaths Droidengötter stellen also doch keine so große Bedrohung für die Galaxis dar, da sie wohl auch nicht in der Lage sein dürften ohne ein geeignetes Transportmittel von Iokath zu entkommen. Sie würden storytechnisch nur die Ausbeutung Iokaths erschweren, wenn man sie nicht besiegt. Andererseits sind die Hüllen wohl alleine nicht so allmächtig wie man es gerne hätte oder die Erben behauptet haben. Die auf Zakuul losgelassenen Droidengötter stellten damals sicher eine Übermacht für das kaum entwickelte Zakuul dar. Eine technologisch wenig fortgeschrittene Zivilisation muss diese gewaltigen Kampfmaschinen wahrhaft als Götter wahrgenommen haben, was deren Triumph und den Todeszahlen einiges von ihrem Glanz nimmt. Dass die Erben die Götter preisen mag daran liegen, dass das, trotz der Entdeckung ihrer wahrer Natur, immer noch ein Teil ihrer Kultur ist. So einfach löst sich niemand von jahrhundertealten Glaubensgrundsätzen, gerade wenn es um einen Gott oder dessen Stellvertreter auf Erden geht.
Neben Droiden und Walkern wird man also wohl auch die Maschinengötter fernsteuern können, wenn man einmal weiß wie und alle dafür nötigen Items und Token besitzt. Was unterm Strich bliebe sind also gewaltige Kriegsdroiden oder Walker, die zumindest im Video jedoch weniger mächtig wirken, wenn sie einmal besiegt und nun gesteuert werden. Vielleicht liegt es daran, dass viel von ihrer Stärke aus ihrem "Geist" oder ihrer Programmierung stammt? Oder das Video mit seinem knappen Resultat ist einfach nicht "kanonisch", denn dass Tyth nur derart knapp gegen einen Colossus-Droiden gewinnen sollte kratzt gewaltig am Image eines Gotts.
Iokaths Droidengötter stellen also doch keine so große Bedrohung für die Galaxis dar, da sie wohl auch nicht in der Lage sein dürften ohne ein geeignetes Transportmittel von Iokath zu entkommen. Sie würden storytechnisch nur die Ausbeutung Iokaths erschweren, wenn man sie nicht besiegt. Andererseits sind die Hüllen wohl alleine nicht so allmächtig wie man es gerne hätte oder die Erben behauptet haben. Die auf Zakuul losgelassenen Droidengötter stellten damals sicher eine Übermacht für das kaum entwickelte Zakuul dar. Eine technologisch wenig fortgeschrittene Zivilisation muss diese gewaltigen Kampfmaschinen wahrhaft als Götter wahrgenommen haben, was deren Triumph und den Todeszahlen einiges von ihrem Glanz nimmt. Dass die Erben die Götter preisen mag daran liegen, dass das, trotz der Entdeckung ihrer wahrer Natur, immer noch ein Teil ihrer Kultur ist. So einfach löst sich niemand von jahrhundertealten Glaubensgrundsätzen, gerade wenn es um einen Gott oder dessen Stellvertreter auf Erden geht.
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Könnte die Rohstoffkrise eine Idee aus der 2.0 Ära sein?
Am Montag, 24. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Vor langer Zeit in einem längst vergangenen Content-Zyklus
Ilum, Denova, Asation, Makeb, CZ-198, Kuat und das Datamining zu Manaan ließen Ende 2013 und Anfang 2014 einige Spekulationen auf Reddit entstehen, dass Imperium und Republik galaxisweit um Technologien und Rohstoffen kämpfen würden. Einfach alles schien in dieses Muster zu passen, angefangen beim Ende der Planeten-Arcs. Es hieß mit den Erzen von Makeb, der Gree-Technologie von Asation, dem Baradium von Denova, der Hightech-Forschung von Czerka und den Raumjägern von Kuat wäre man bestens aufgestellt. Es ginge im Kampf zwischen Republik und Imperium nicht um bloße Schlachten, sondern das Erringen von bestimmten "Ressourcen". Faktisch schien es möglich, dass beide Seiten so ihre jeweils eigene Story erzählt hätten, sodass etwa jeder für sich beanspruchen konnte Kuat erobert zu haben oder mit den Gree verbündet zu sein. Aber sehen wir uns die Argumente einmal genauer an.Quesh
Der Beginn der Materialschlacht liegt womöglich bereits im gerne übersprungenen und fast vergessenen Planeten-Arc von Quesh. Auf Quesh ging es darum, dass Republik und Imperium sich mit zwei unterschiedlichen Fraktionen innerhalb des Huttenkartells verbündet hatten. Quesh produzierte Adrenale oder eher gesagt chemische Rohstoffe für diese. Faktisch erinnert Quesh ein wenig an eine Welt auf der Ölsand oder Schiefergas abgebaut wird, die Umweltschäden sind jedenfalls katastrophal und die Hutten gebärden sich wie eine Mischung aus brutalen Berbaubaronen und Ölscheichs. Auf Quesh ist es der imperiale Moff, der alles dafür tat einen Krieg ausbrechen zu lassen und er hatte in beiden Fraktions-Storylines Erfolg. Für mich war Quesh ein Vorreiter von Makeb, das allerdings viel schöner aussieht und nicht durch den Tagbau oder Minenkartelle der Hutten zerstört wurde.
Hoth, Belsavis
Hoth wirkt so als gäbe es nichts auf diesem Planeten zu holen, doch faktisch liegen hier zwei ganze Flotten begraben. In der größten Raumschlacht des letzten Krieges wurde Hoth zum Jakku der Alten Republik. Mit dem großen Unterschied, dass die Plünderung der Wracks weit langsamer vorangeht. Wampas, die eisige Kälte und rivalisierende Plündererbanden machen Hoth höchst gefährlich, vor allem weil diese Plünderer Piraten sind, die sich von den Wracks die Aufrüstung ihrer eigenen Flotten erhoffen. Zudem bergen die alten Wracks weiterhin einiges an Kriegsmaterial, das Imperium und Republik gut gebrauchen könnten. So oder so wären beide Fraktionen also an einer sicheren Bergung interessiert. Nun sind die Trümmer selbst aber ebenfalls wertvoll, denn man kann die alten Kreuzer entweder noch gebrauchen oder via Recycling in neue Kreuzer verwandeln. Hoths Bedeutung als Schlachtfeld über Ressourcen wird gerne übersehen.
Belsavis wurde während der großen Gefängnisrevolte vom Imperium als Rekrutierungsstützpunkt genutzt. Schon lange vor den Verlusten auf Corellia, Ilum und Denova hatten die Imperialen ein Problem damit ihre menschlichen Verluste auszugleichen. Noch war man nicht soweit offen die Rekrutierung von Aliens zu billigen, aber es gab erste Versuche Feinde der Republik ungeachtet ihrer Herkunft auch gegen die Republik einzusetzen. Umgekehrt befreite die Republik nur sehr wenige Häftlinge, vorwiegend wohl solche die sich irgendwie von ihrer Schuld reingewaschen hatten oder nun für den Krieg gebraucht wurden. Kriegsverbrecher, die man nach dem Frieden mit dem Imperium wegsperren musste gelangten so wieder frei und dürften sich Gouverneurin Saresh angeschlossen haben, als diese für das Kanzleramt kandidierte.
Voss und Corellia
Auch auf Voss ging es um eine Ressource, nämlich die Voss-Mystiker, von denen einer auf Corellia dem Barsen'thor zum Sieg verhalf und eine andere auf Ilum Darth Serevin unterstützte. Die Mystiker waren aufgrund ihrer grauen Einstellung zur Macht auch für die Sith interessant und vor allem waren ihre Fähigkeiten als Seher und Heiler längst legendär. Auf Voss kämpften beide Fraktionen darum die Gunst der Mystiker zu erlangen und das schlug sich auch in einigen Klassenstorys nieder. Ultimativ schien Voss jedoch unentschieden zu enden, auch wenn es so wirkte als könnte jede Seite gewinnen.
Corellia brachte ein klareres Ende, jedoch nur weil die republikanischen nach den imperialen Handlungsbögen ablaufen. Corellia ist eine der angesehenen Kernwelten und der Sitz von Konzernen wie auch von deren Forschungslabors und Fabriken. Schlussendlich wurde Corellia verwüstet und wieder republikanisch, genauso wie Balmorra, womit es für die Republik 2:0 stünde.
Ilum
Die imperiale Invasion von Ilum entweihte die heiligen Tempel der Jedi und ebnete einigen Bergbauprojekten den Weg, die vorher undenkbar gewesen wären. Das Imperium interessierten auf Ilum die Vorkommen seltener Kristalle, welche sich für Waffen (im Kanon ist Ilum eine der wenigen Welten auf denen Lichtschwertkristalle wachsen) oder Tarnvorrichtungen eignen. Darth Malgus war es wohl zuzuschreiben, dass man Ilum für die Förderung von Kristallen für eine Tarnkappenflotte plündern wollte. Die Republik und der Jedi-Orden stellten sich ihnen auf dieser heiligen Welt entgegen und das ganze gleicht heute etwas Jedha aus Rogue One. Interessant ist, dass trotz des Sonderstatus von Ilum in Fallen Empire hier ein Minenkonzern mit Genehmigung beider Fraktionen arbeitet (in Xaleks Gefährten-Mission), obwohl die Welt für den Jedi-Orden eigentlich weiterhin heilig wäre. Ilum endete also womöglich ebenfalls unentschieden.
Denova
Wie in allen bisherigen Operationen bleibt auch infolge von Denova unklar, welche Seite den Planeten schließlich sichern konnte. In der Vorgeschichte zu Denova griff die Republik jedenfalls auf Söldner zurück, während das Imperium mit Alien-Rekruten eine Invasion wagte. Danach sorgten Kephess und die Schreckensmeister für eine Zersplitterung beider Streitmächte, indem sie Überläufer aus beiden Lagern anzogen. Auf Denova ging es jedenfalls um Baradium, einen Sprengstoffbestandteil, der in Thermaldetonatoren verwendet wird. Heute gehört Denova angeblich zur Ewigen Allianz, die damit eine Schlüsselrolle bei jedem galaktischen Wettrüsten spielen kann.
Die Gree und Asation
Warum erinnert sich heute kaum noch jemand daran wie brillant die Idee eines Krieges um Ressourcen 2014 schien? Vielleicht weil man es vergessen hat oder eben nicht so erlebt hat wie mancher Gründer. Als Gründer war man 2012 noch dabei als die Gree zu einem ganz großen Thema aufgebauscht wurden. Ein Kriegsgebiet, eine Ops und zwei Events thematisierten die Bedeutung der Gree-Technologie für die Galaxis. Vor allem war es das Chevin-Event, das die Ankunft der Gree verkündete und diese als technologisch überlegene Rasse präsentierte. Die Gree mit ihren Hypertoren und Droidendienern waren eine der antiken Supermächte der Galaxis, gleich neben den Rakata mit ihrer machtbasierten Technologie. Die Gree wurden von den Rakata zurückgedrängt und über die Jahrtausende verloren sie allmählich das Verständnis dafür neue Gree-Technologien zu entwickeln. Was blieb waren Verwalter, die allerdings noch in der Lage waren die Relikte ihrer Vorväter zu reparieren und mit diesen zu handeln. Das Chevin-Event huldigte dieser Idee, denn die Chevin wollten einen exklusiven Deal mit den Gree-Repräsentanten abschließen.
Makeb: Isotop-5 und die Hutten
Im Gegensatz zu den Ops und Events gingen Addons anno 2013 klarer aus. Makeb wurde imperial, doch die Bevölkerung wurde republikanisch. So hatten die Imps alle Ressourcen, aber wieder einmal keine neuen Rekruten. Dafür erhielt die Republik für ihr 4:1 eine Allianz mit den Hutten, wobei diese de facto darin bestand, dass die Hutten als besiegter Staat nun zu einem Anhängsel der Republik wurden. Man musste fortan für republikanischen Schutz und die Versorgung der Flüchtlinge von Makeb bezahlen.
CZ-198
Der Kampf um CZ-198 passte 2013 genau ins Bild. Nach Denova, Asation und Makeb ging es erneut um Technologie und Waffen, was so manchen Kommentatoren bereits nach den Czerka-Flashpoints spekulieren ließ, ob wir früher oder später Folgen dieses Sammelns von Rohstoffen und Technologien sehen könnten. Irgendwohin musste das ganze ja führen und vor allem wurde Czerka zwischen Reps und Imps aufgeteilt. Fast die gesamte Forschungsabteilung lief zum Imperium über, um dort ohne Einschränkungen durch den Senat weiterforschen zu können. Die Republik riss jedoch Czerkas Fabriken, bisherige Forschungsergebnisse und einige der weniger radikalen Forscher an sich. Tatsächlich wurden die ersten Konzepte zu CZ-198 übrigens bereits 2012 geboren und entstammen einer verworfenen Idee für den 2.0 Zyklus. In diesem wäre CZ-198 auf einen Flashpoint beschränkt gewesen.
Oricon und die Schreckensmeister
Gab es auf Oricon überhaupt irgendetwas zu holen? Das gäbe es heute, denn beim Angriff auf Oricon wurden zwei Flotten zerstört, sodass dieser Planet eigentlich einem zweiten Hoth entsprechen könnte. Dazu kommen noch die Verteidigungsanlagen der Schreckensmeister selbst. Oricon war eine Festung und die Schreckensmeister hatten diese mit verschiedensten Technologien errichtet. Allerdings endet Oricon wieder einmal unentschieden, auch wenn imperiale Spieler die Wahl haben Lord Hargrev zu befehlen Oricon zu plündern, um von der Technologie der Schreckensmeister zu profitieren. Die Schreckensmeister waren extrem fähige Alchemisten und sie setzten durchaus auf biologische Waffen, die "Furcht sogar in Wasser, Luft und Boden" verankern konnten. Kurzum, man schuf sich wohl so etwas wie das Angst-Toxin des Jokers in Batman. Oder man ging einen Schritt weiter und wandte sich der Bionik zu, womöglich züchtete man Pilze die Sporen mit ähnlich halluzinogenen Effekten ausstoßen. Skrupellose Waffenentwickler wie Czerka hätten ein enormes Interesse an Oricon haben können, ebenso wie Plünderer die es auf heißere Ware als auf Hoth abgesehen haben.
Kuat Drive Yards
Die Zielsetzung auf Kuat war klar. Wer die Schiffswerften kontrolliert ist in der Lage sich die größte Flotte der Galaxis zu bauen. Ursprünglich war Kuat jedoch republikanisch und baute für die Republik Großkampfschiffe. Mit der Blockade Kuats durch Admiral Ranken wurde den Reps der Nachschub abgeschnitten, sodass man fortan auf kleinere Schiffstypen und Raumjäger umschwenken musste. Den Imps konnte das nur recht sein, denn für kleinere smarte Flottenverbände brauchte man auch weniger Personal. Gleichzeitig förderte der Boom in der Raumjägerindustrie wohl den Wiederaufbau auf Corellia, denn Corellian Star Drive produzierte die Mehrheit der republikanische Raumjäger-Modelle. Eine Ironie dieser Geschichte, die Imperialen benannten einen ihrer Bombertypen nach dem gescheiterten Eroberer Corellias, Darth Decimus. Ich liebe solche Details, die zeigen wie smart BioWare seine Storys miteinander vernetzt hat.
Das erhoffte und das erhaltene Manaan
Manaan hätte einmal auch ganz anders aussehen können, denn es schien 2014 sogar noch so, als ginge es auf Manaan nicht bloß darum die Revaniter zu jagen. In einem Sneak Peak spielte der Bad Feeling Podcast anno 2014 einen Dialogausschnitt vor, bei dem es sich um einen imperialen Admiral zu handeln schien, der von der Bedeutung von Manaan als Kolto-Lieferant erzählte. Schlussendlich wurde Manaan nur Kulisse für einen Flashpoint, aber kein Daily-Gebiet oder Planeten-Arc. Irgendetwas hatte sich in der Entwicklung also geändert oder Chuck und Brian wurden damals getrollt. Manaan ist jedenfalls die galaxisweit einzige Quelle des Wunderheilmittels Kolto. Wer Manaan kontrolliert der kontrolliert das Kolto und dementsprechend mächtig ist Manaan als Mitgliedswelt der Republik, auch wenn man ein gewisses Maß an Neutralität besitzt und etwa keine Sanktionen gegenüber anderen Kolto-Abhenhmern wie dem Sith-Imperium unterschreibt. Die Erfahrungen der Selkath mit Revans Imperium vor 300 Jahren haben dafür gesorgt, dass sich Manaan gegen zu starke Einmischung von außen wehrt, weshalb der Planet auch schon ein Mitglied der Rift Alliance-Gruppe war. Zudem besitzt Manaan seinen eigenen Machtnutzer-Orden und ist in der Unterwasserkriegsführung Imperialen wie Republikanern sicher haushoch überlegen, sodass eine Besatzung kaum durchführbar wäre.
Die Rolle von Rakata Prime
Zunächst sah es nicht so danach aus, aber spätestens die Trooper-Klassenstory auf Rishi und der Rakata Prime-Aufstand in 5.1 haben angedeutet, dass die Überreste der Rakata-Technologie auf Lehon weiterhin eine Bedrohung darstellen können. Die Trümmerfelder von Raumschiffswracks der letzten Jahrhunderte sind wie auf Hoth oder Oricon sicher auch wertvoll, aber schon die Revaniter und General Garza haben mit den Trümmern der Sternenschmiede versucht Cyborg-Armeen zu schaffen, während Kommandantin Tassar eine Sternenfestung aus ihnen bauen wollte. Wir drehen uns immer wieder im Kreis, wenn es um Rakata Prime geht, denn in den SWTOR Comics probierte auch schon Darth Mekhis die Sternenschmiede nachzubauen und es gelang ihr sogar, wobei sie mit ihrem Nachbau imperiale Superwaffen konstruieren ließ. Mekhis letzte Nachfolgerin als Ministerin für Technologie war Darth Acina. Die Sternenschmiede war ja einst so mächtig, weil sie aus der Masse eines Sterns Waffen produzieren konnte. So schuf sich Revan endlose Legionen von Kriegsdroiden, Raumjägern und sogar Raumkreuzer, die wie aus dem Nichts kamen. Vielleicht nutzte die Dyson-Sphäre Iokath ein ähnliches Prinzip. Mit einer Sternenschmiede wäre es jedenfalls das einfachste der Welt die Galaxis wiederaufzubauen, just saying.
Recycling
Ich meine BioWare müsste für den Plot der Rohstoffkrise nur sehr wenige neue Welten einführen, man könnte aber die Größe der bereits etablierten Galaxis bestens nutzen. In 1.7 schuf man etwa rückwirkend ein "Daily-Gebiet" für Voss, sowie Ruf-Fraktionen für Voss, Sektion X und die klassischen Raumschlachten. In 2.0 wurden mehrere Planeten in die GSI-Quests integriert (Hoth, Alderaan, Tatooine, Makeb) oder zum Schauplatz von Teilen der Sucherdroiden und Fernglas-Quests (Dromund Kaas, Coruscant, Corellia, Belsavis, Hoth, Taris, Tatooine, Balmorra, Ilum, Nar Shaddaa). In 4.0 recycelte man die existierenden Heldenquests als Dailies, in 5.0 stülpte man ihnen im Rahmen des Galactic Command sogar noch eine Planeten-Daily über. Mehrere Aufstände benutzen das Leveldesign der entsprechenden Flashpoints oder Operationen, auch wenn es ergänzt und erweitert wurde.Meiner Meinung nach haben die Heldenquests als neue Dailies dem Spiel sehr gut getan, weil sie vom klassischen Daily-Gebiet weggehend dafür gesorgt haben, dass sich die farmenden Spieler nicht zwangsweise alle auf die Füße treten müssen. Ich bin ein Freund davon Quests über mehrere Planeten zu zerstreuen, was dank der in 5.2 geschaffenen Schnellreiseoptionen nun umso einfacher ginge. Derartige "Schnitzeljagden" wurden für alle die sie nicht mögen, blöderweise auch viel zu oft gelobt. All dieses Lob über die Jahre hat BioWare-Entwickler sicher darin bestärkt früher oder später wieder auf die Idee zu verfallen uns eine Quest-Kette zu bauen, die durch die halbe Galaxis führt.
In 2.0 schuf man für die Schreckenssaat-Tümpel übrigens auch einige neue Gebiete auf existierenden Planeten, einen Weltboss auf Corellia und das Minigame des Suchens nach Bauteilen für drei Speeder oder Teilen einer von zwei Rüstungen. Später kamen noch der seltene Fund eines kaputten Speeders (mit stotterndem Motor und Rauchfahne) hinzu, sowie zwei vermächtnisgebundene Titel (die man sonst nur durch die Quest erhält, so aber beide erhalten kann). Und 2.0 schuf die GSI-Ruf-Fraktion, die mit ihren Dailies in vier existierende Planeten integriert wurde. Könnte ich mir ein zum Thema passendes Feature wünschen, ich hätte gerne etwas wie eine Mischung aus GSI-Dailies und Galactic Command. Farme nach Rohstoffen, aber such dir den Planeten und die Missionen selber aus.
Also ich für meinen Teil glaube an die Möglichkeit, dass BioWare mit der angeteaserten Rohstoffkrise und dem neuen Schnellreisesystem auch ein neues Feature vorbereiten könnte. Allerdings hoffe ich mal, dass man bei diesem nicht mit den Belohnungen spart. Das letzte Feature bei dem man imo ausreichend Belohnungen verwendet hat war imho das Galactic Command. Urseltene Mounts wie die Korrealis-Reihe oder die Manta-Speeder. Längst verloren geglaubte Waffen und Rüstungen, sowie Token aus allen Ruf-Fraktionen und Jawa-Schrott. Selbst wenn man irgendwann die Gear-Drops aus dem Galactic Command streicht finde ich es als andere Form einer Ruf-Fraktion immer noch interessant.
Demontage
Aber kehren wir mal kurz in die Gegenwart zurück. Iokath ist eine gewaltige Dyson-Sphäre, wie Charles Boyd immer wieder erklärt. Das bedeutet, Iokath ist kein Planet. Iokath ist eine Stahlummantelung einer Sonne. Als Nachlese empfehle ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Dyson-Sph%C3%A4reIokaths Erbauer gingen also noch einen Schritt weiter als die Rakata, welche ihre Sonne über die Sternenschmiede lediglich anzapften. Iokath umschließt seine Sonne jedoch und nutzt deren Energie für den Betrieb dieses Monuments der technologischen Überlegenheit. Die Frage ist allerdings, ob Iokath ähnlich wie die Sternenfestung in der Lage ist aus Sonnenmasse Metalle und dergleichen herzustellen, um Kriegswaffen herzustellen.
Wie auch immer, Iokath zu bauen muss enorme Rohstoffmengen verschlungen haben. Ganze Planetensysteme dürfte geplündert und zerstört worden sein, um Iokath zu bauen. Dagegen ist die Ewige Flotte wohl nur noch ein Teil der Resteverwertung gewesen. Wenn man bedenkt wie das Imperium Palpatines zwei Todessterne, hunderte Sternenzerstörer, tausende kleinere Schiffe, Millionen Tie-Fighter, Walker, Gewehre, Pistolen, Bunker, Droiden und Sturmtruppenrüstungen schaffen ließ, wofür es allerdings weite Teile der Galaxis plünderte, dann ist der Aufstieg Iokaths umso rätselhafter. Iokath war eine Welt im Wild Space und dieser galt als ziemlich wilde Gegend. Im Gegensatz zu den Unbekannten Regionen gab es über den Wild Space jedoch Kartenmaterial, wenn auch sehr wenig. Mitunter könnte das daran gelegen sein, weil Iokaths Konstrukteure dafür gesorgt hatten, dass diese Region dauerhaft unterentwickelt und rohstoffarm blieb. Wenn man Zivilisationen ihre gesamten Rohstoffe stahl und sie dann noch Kriegsspielen unterwarf, dann dürften die Überlebenden kriegerische und fremdenfeindliche Barbaren geworden sein. Mitunter ein Grund, warum Entdecker im Wild Space schnell von den Einheimischen angegriffen worden sein könnten.
Diese Idee hinter dem Wild Space als Barbaren-Land passt zu einem verworfenen Konzept für SWTOR aus The Art and Making of Star Wars The Old Republic: Art and Making of Old Republic. Wir bewegen uns hier schon ganz tief in der Geschichte The Old Republics, doch ganz am Anfang wollte man SWTOR in einer Ära ansiedeln als die Galaxis nach dem Krieg völlig zerstört und technologisch weit zurückgefallen ist. Ähnlich muss man sich wohl die Lage auf Zakuul oder anderen Welten vorstellen, nachdem die Iokathi dort eingefallen waren, um eines ihrer Kriegsspiele durchzuführen. In der barbarischen Ära der Alten Republik hätte Technologie ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt, weil sie geholfen hätte die beiden Fraktionen wiederaufzubauen und deshalb wären auch antike (eigentlich veraltete) Relikte vergangener Zivilisationen von enormer Bedeutung gewesen. Im modernen SWTOR ist immer noch ein wenig von dieser "barbarischen" DNA erkennbar.
Um noch einen anderen Aspekt der Geschichte einzubringen, SWTOR ist ein sehr amerikanisches Spiel, dessen Autoren, selbst die geschichtlich interessierten, einer eindeutig amerikanischen Sichtweise folgen. Woran fast jeder Amerikaner immer wieder denkt, wenn es um das Thema Krieg geht ist der Zweite Weltkrieg. Der größte Triumph der USA führte zu einem gewaltigen Wirtschaftsaufschwung und die Bomberflotte wurde abgerüstet und eingeschmolzen. Schwerter zu Pflugscharen - war für die USA nach 1945 ein sehr realistisches Konzept und mancher Historiker wird wohl argumentieren, dass dieses Vorgehen half das Wirtschaftswachstum anzutreiben. Krieg hat den USA immer industrielle Fortschritte beschert, so wird der amerikanische Bürgerkrieg etwa gerne als Geburtsstunde der industrialisierten Materialschlacht gesehen, in deren Zuge Konservenhersteller in den Nordstaaten (in der Gegend von Chicago) ihren großen Durchbruch schafften.
Knüpfen wir an den Abbau der US Bomberflotte an, dann müsste man die Ewige Flotte und die Skytrooper einschmelzen. Damit wäre die Ewige Allianz allerdings ebenfalls demontiert. Eine Alternative böte die Abrüstung Iokaths. Es hat wohl hunderte Welten ihre Ressourcen gekostet Iokath zu bauen, nun könnte Iokath helfen hunderte Welten wiederaufzubauen. Dem stünde allerdings zweifellos SCORPIO im Weg, sollte man sie freigelassen haben. SCORPIO mit der Einschmelzung zu drohen bekommt jetzt hoffentlich eine ganz neue Bedeutung.
Schon die Blizz-Mission in 4.1 könnte ein Teaser für die Rohstoffkrise gewesen sein, denn Blizz brachte Jawa-Plünderer nach Hoth, um dort vom reichen Schatz der gestrandeten Schiffe zu profitieren. Dank Arcanns Sternenfestung waren wohl noch einige dazugekommen, immerhin lockte diese Schiffe an und zerstörte sie, womit Hoth reiche Beute in Form frischer Wracks versprechen könnte. Später kreuzte der White Maw wieder auf und zettelte einen der Aufstände an, bei dem es darum ging eine alte Schmiede in Betrieb zu nehmen. Die Piraten Hoths wollten wohl auf Kosten der Allianz in die Stahlbranche einsteigen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber mit Hoth, Denova & Co könnte man die Allianz mittlerweile auch als Megacorp sehen, die ihre Finger in allen Bereichen der Rüstungsbranche hat. Oder man vergleicht sich, wie ich es gerne tue, mit einem afrikanischen Kriegsherr, der extrem reichhaltige Rohstoffvorkommen kontrolliert und daher von Diplomaten aus aller Welt umschmeichelt wird.
Ähnlich interessant erweist sich im Rückblick die Rekrutierung von Persönlichkeiten wie Lokin, Yuun oder Talos Drellik. Yuun ist vor allem wichtig, weil er der erste aller Gefährten ist, den man via Gefährtenmission rekrutieren kann. Und Yuun besitzt ein Gespür für die Macht, sodass er aus dem Schrott des Ewigen Imperiums eine Tarnvorrichtung zimmern kann. Soviel zum Wert von "Schrott". Entschließt man sich Lokin mit Dr. Oggurobb arbeiten zu lassen, so entwickeln diese gemeinsam einen Tarnanzug. Dr. Oggurobb selbst ist ja ein Charakter aus der Makeb-Storyline. Er baute die Isotop-5 Droiden und war wahrscheinlich maßgeblich für die Erforschung von dessen Eigenschaften verantwortlich. Oggurobb ist ein Droiden-Experte und die Ewige Flotte besteht aus Droiden. Bleibt noch die Rolle Talos Drelliks zu erforschen. Drellik erforschte auf Yavin 4 den Tempel des Todes oder genauer gesagt die Vorrichtung mit der Revan den Imperator wieder zum Leben erweckte. Dabei handelt es sich um ein Werk von Sith-Alchemie, sodass Talos Drellik vermutlich ein ausgewiesener Experte für Dinge ist, die er selbst nie schaffen, sondern nur studieren kann. Talos Verständnis von Sith-Ritualen oder "Sith-Technologie" dürfte an das von einigen Mitgliedern des Hofstaats Vitiates erinnern. Ich finde es schade, wenn man in künftigen Storylines keinen Gebrauch von diesen "Nebencharakteren" macht. Sie sind ungemein nützlich und wertvoll, auch wenn sie nie mit dem Spieler in die Kiste gehüpft sind. So kann man das Verlangen nach den "Rückkehrern" ja auch deuten. Man gönnt ihnen alles nur, weil sie love interests sind. Ob sie in der Story Sinn machen? Das ist ein Nachgedanke. Ich vertraue den Autoren mehr eine gute Geschichte zu erzählen, als den Rückkehrer-Lobbys.
Das Problem mit Iokath und anderen Welten ist immer das gleiche. Am Ende gibt es so gut wie nie eine definitive Auflösung. Zumindest brachten 5.0 und 5.2 jedoch viele Planeten und Ressourcen in den Besitz der Ewigen Allianz. Nach meiner Zählart wäre es am einfachsten Makeb, Rakata Prime, Denova, Iokath, Zakuul, Odessen, Tatooine, Port Nowhere und Hoth als Mitglieder oder Einflussbereiche der Allianz einzustufen. Demnach kontrolliert die Allianz also die meisten der für den Wiederaufbau oder die Kriegsführung wichtigen Rohstoffwelten und so macht sie sich auch zu einem großen Ziel. Die Frage wäre jetzt wie die auf Iokath zum Feind erklärte Fraktion überhaupt überleben kann, wo es doch plötzlich zwei gegen einen steht und diese beiden Bündnispartner auch noch den materiellen Vorteil auf ihrer Seite haben?
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Freitag, 21. April 2017
Namens-Trickserei: Friendly Empress und andere Spielereien
Am Freitag, 21. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Seit SWTOR bei den Charakternamen ein Leerzeichen zulässt habe ich vieles ausprobiert, unter anderem habe ich einige meiner Jedi und Sith in zwei rivalisierenden Machtnutzerfamilien aufgeteilt (die Malreauxs und die Tremaynes). Doch gerade PVP ist eine wahre Fundgruppe für Namensideen, fast so als würde man auf der Flotte Ausschau nach kreativen Namensgebunden halten.
Namen wie Kîlls Yóù oder Heâls Yôu waren jedoch nur die erste Generation. Was mich bei manch cleveren Namenseinfällen immer wieder mal gestört hat, war, dass sie für die Immersion meistens untauglich waren. Warlord "I'heal'for'money" Legacyname? Klingt zumindest für mich nicht nach einem super immersiven Rollenspiel. Aber interessant finde ich die Möglichkeit sich via des Namens Titel zuzulegen, etwa Baron, Count oder sogar Battlemaster. Seither habe ich sogar einen Imperator Kallig und eine Empress Calimondra (auch wenn Emperor gesperrt ist, Empress ist verfügbar).
Meine Entdeckung mit Empress Calimondra war nun, dass einige Titel sehr gut zu den selbstgewählten Namen passen können. So kann ich Empress Calimondra nun auch als Friendly Empress oder Gladiator Empress Calimondra betiteln, weil ich mir Friendly und Gladiator als Titel verdient habe. Im Englischen funktionieren diese Titel allerdings besser als im Deutschen, wo die Titel meist als Hauptwörter übersetzt werden. Friendly/Freundlich wurde etwa anscheinend als Freund oder Freundin übersetzt. Da ich allerdings die englische Sprachausgabe nutze ist meine Friendly Empress für mich eine freundliche Kaiserin und die Gladiator Empress wäre die Gladiatoren-Kaiserin.
Titel die dem Namen nachgestellt werden wie "die Standhafte" (the Stalwart) oder "der Teuflische" (the Infernal) machen auch mehr Spaß, wenn man schon einen Titel als Vornamen trägt. Empress Calimondra the Illustrious beschreibt ja ganz, dass ich meine Juggernautin als Modefetischistin mit 16 rot gefärbten Kostümen versehen habe, während sich auch ihre Gefährten möglichst in rot kleiden müssen. Ja, Cali lässt sich und ihr großes Ego auch gerne groß feiern.
Es geht aber noch anders. So habe ich festgestellt wie sich jemand auf TRE sogar den Namen "Eternal Empress" gesichert hat. Zunächst dachte ich dieser wäre an sich gesperrt, aber weder Empress noch Eternal waren es. So kam ich auf die Idee zu Empress Calimondra. Aber wieso sollte jemand seinen Charakter in der Yóúr Hêaler-Tradition mit einem Titel benennen? Es dauert nicht lange bis man drauf kommt = der Vermächtnisname. Eternal Empress [Vermächtnisname] [Titel]. Ich ziehe meinen Hut vor der Person, die vor mir auf diese Idee gekommen ist.
Inspiriert von der Eternal Empress kam ich auch auf die Idee mir einige derartige "Titel-Namen" zu sichern, leider waren Kombinationen wie "Eternal Knight" verboten und andere schon vorgeben. Ja, genauso wollte ich etwa einige PVP-Titel imitieren, etwa Eternal Juggernaut. Natürlich hätte es da verbal Haue gegeben, weshalb ich doch eher froh bin, an vergebenen Namen und Sperren im System gescheitert zu sein. Zumindest habe ich mir aber einen Eternal Warrior reserviert. Eternal Warrior Pfannenstiel, Empire's Wrath - seit der Idee einige Namen mittels des zweiten Vornamens Reborn (Marr Reborn, Malgus Reborn) zu nutzen eine meiner Lieblings-Entdeckungen.
Eigentlich bricht man mit einigen der von mir angeführten Tricks zwar die Regeln hinsichtlich der Namensgebung, aber wenn mir BioWare einen Gratis-Rename spendieren will nehme ich diesen gerne an. Fakt ist jedoch, Beschwerden über Usernamen dürften selten bis gar nicht zu einer Reaktion des Kundendienstes führen, sodass sich Kreative genauso wie Obszöne relativ sicher fühlen.
Namen wie Kîlls Yóù oder Heâls Yôu waren jedoch nur die erste Generation. Was mich bei manch cleveren Namenseinfällen immer wieder mal gestört hat, war, dass sie für die Immersion meistens untauglich waren. Warlord "I'heal'for'money" Legacyname? Klingt zumindest für mich nicht nach einem super immersiven Rollenspiel. Aber interessant finde ich die Möglichkeit sich via des Namens Titel zuzulegen, etwa Baron, Count oder sogar Battlemaster. Seither habe ich sogar einen Imperator Kallig und eine Empress Calimondra (auch wenn Emperor gesperrt ist, Empress ist verfügbar).

Meine Entdeckung mit Empress Calimondra war nun, dass einige Titel sehr gut zu den selbstgewählten Namen passen können. So kann ich Empress Calimondra nun auch als Friendly Empress oder Gladiator Empress Calimondra betiteln, weil ich mir Friendly und Gladiator als Titel verdient habe. Im Englischen funktionieren diese Titel allerdings besser als im Deutschen, wo die Titel meist als Hauptwörter übersetzt werden. Friendly/Freundlich wurde etwa anscheinend als Freund oder Freundin übersetzt. Da ich allerdings die englische Sprachausgabe nutze ist meine Friendly Empress für mich eine freundliche Kaiserin und die Gladiator Empress wäre die Gladiatoren-Kaiserin.
Titel die dem Namen nachgestellt werden wie "die Standhafte" (the Stalwart) oder "der Teuflische" (the Infernal) machen auch mehr Spaß, wenn man schon einen Titel als Vornamen trägt. Empress Calimondra the Illustrious beschreibt ja ganz, dass ich meine Juggernautin als Modefetischistin mit 16 rot gefärbten Kostümen versehen habe, während sich auch ihre Gefährten möglichst in rot kleiden müssen. Ja, Cali lässt sich und ihr großes Ego auch gerne groß feiern.
Es geht aber noch anders. So habe ich festgestellt wie sich jemand auf TRE sogar den Namen "Eternal Empress" gesichert hat. Zunächst dachte ich dieser wäre an sich gesperrt, aber weder Empress noch Eternal waren es. So kam ich auf die Idee zu Empress Calimondra. Aber wieso sollte jemand seinen Charakter in der Yóúr Hêaler-Tradition mit einem Titel benennen? Es dauert nicht lange bis man drauf kommt = der Vermächtnisname. Eternal Empress [Vermächtnisname] [Titel]. Ich ziehe meinen Hut vor der Person, die vor mir auf diese Idee gekommen ist.
Inspiriert von der Eternal Empress kam ich auch auf die Idee mir einige derartige "Titel-Namen" zu sichern, leider waren Kombinationen wie "Eternal Knight" verboten und andere schon vorgeben. Ja, genauso wollte ich etwa einige PVP-Titel imitieren, etwa Eternal Juggernaut. Natürlich hätte es da verbal Haue gegeben, weshalb ich doch eher froh bin, an vergebenen Namen und Sperren im System gescheitert zu sein. Zumindest habe ich mir aber einen Eternal Warrior reserviert. Eternal Warrior Pfannenstiel, Empire's Wrath - seit der Idee einige Namen mittels des zweiten Vornamens Reborn (Marr Reborn, Malgus Reborn) zu nutzen eine meiner Lieblings-Entdeckungen.
Eigentlich bricht man mit einigen der von mir angeführten Tricks zwar die Regeln hinsichtlich der Namensgebung, aber wenn mir BioWare einen Gratis-Rename spendieren will nehme ich diesen gerne an. Fakt ist jedoch, Beschwerden über Usernamen dürften selten bis gar nicht zu einer Reaktion des Kundendienstes führen, sodass sich Kreative genauso wie Obszöne relativ sicher fühlen.
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Ist der Verräter/die Verräterin durch einen fehlenden Marshallplan motiviert?
Am Freitag, 21. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Als ihr und eure Allianz Valkorion besiegt und das Ewige Imperium gestürzt habt, hatte die Galaxis gehofft, dass der Kampf um die Ressourcen vorüber wäre. Allerdings wurden die wenigen verbliebenen Ressourcen auf den befreiten Planeten dafür verwendet, den Schaden zu beheben, den dieser vernichtende Krieg verursacht hatte. Diese Welten wenden sich nun an ihren neuen Anführer, um die Zerstörung zu beseitigen, die der Krieg um den Ewigen Thron angerichtet hat.
Die Galaxis erwartet sich von der Ewigen Allianz, dass diese die Kriegsschäden beseitigt, doch in den Monaten seit dem Tod Vaylins dürfte einem das kaum gelungen sein. Nichts wurde schlagartig besser, obwohl die Allianz nun auf einigen Welten Außenposten errichten ließ. Der Krieg war teuer und selbst Zakuul verlangt von Friedenshütern Hilfsgüter, während Kaiser bereits mit einer Rebellion auf Zakuul konfrontiert sind. Der ehemaligen Thronwelt des Ewigen Imperiums wird nun wohl erstmals bewusst, wie ein Leben ohne den unter der Valkorion-Dynastie existierenden Luxus und Überfluss aussieht. Zakuul ist also sicher unzufrieden, doch der Rest der Galaxis ebenso. Die Tribute an Arcann sind entweder auf Zakuul versiegt oder wurden von der Allianz eingezogen. Was nun wieder als Reparationen zurückgezahlt wird ist vermutlich nicht annähernd das was man eingezahlt hat. Derweil scheint der Feind nicht bestraft worden zu sein, denn seine Soldaten dienen nun einfach der Allianz. Ungestillte Rache, ein vom Krieg verwüstetes Land und hungernde Mäuler - könnte das ein Problem sein?
Wer auch immer der Verräter ist, er müsste wohl sowohl zu einem Friedenshüter passen, der allen alles zurückgeben und jeden glücklich machen will, wie auch zu einem Imperator, der kein bisschen von seinem neuen Reichtum teilen möchte. Die Motive des Verräters sollten also in Argumenten liegen, die auf beide Möglichkeiten zutreffen, wie die Nutzung der Militärmaschinerie Zakuuls. Wenn Theron auf Iokath die halbe Allianz-Armee als Verdächtige nennt, dann bezieht er sich nicht nur auf die ehemaligen Reps oder Imps, sondern womöglich jene Hälfte, die nicht erst nach dem Sieg über Vaylin zur Allianz gewechselt ist. Im Kodex-Eintrag zu den zakuulischen Verbündeten (den man gleich bei der Landung auf Iokath erhält) ist die Rede von xenophoben Allianzmitgliedern, die ihren alten Feinden längst nicht vertrauen, nur weil wir auf dem Ewigen Thron Platz genommen haben. Der Krieg gegen die Allianz ist vielleicht eine Fortsetzung der Kampagne gegen das Ewige Imperium und verantwortlich dafür könnten Radikale sein, die nun ihre als Rebellen gelernten Taktiken gegen die zur Supermacht aufgestiegene Allianz verwenden. Das ganze wäre ziemlich ironisch, weil die Zakuul- und Eternal Throne-Hater nun als Inspiration für den neuen Antagonisten geehrt würden.
Die Galaxis erwartet sich von der Ewigen Allianz, dass diese die Kriegsschäden beseitigt, doch in den Monaten seit dem Tod Vaylins dürfte einem das kaum gelungen sein. Nichts wurde schlagartig besser, obwohl die Allianz nun auf einigen Welten Außenposten errichten ließ. Der Krieg war teuer und selbst Zakuul verlangt von Friedenshütern Hilfsgüter, während Kaiser bereits mit einer Rebellion auf Zakuul konfrontiert sind. Der ehemaligen Thronwelt des Ewigen Imperiums wird nun wohl erstmals bewusst, wie ein Leben ohne den unter der Valkorion-Dynastie existierenden Luxus und Überfluss aussieht. Zakuul ist also sicher unzufrieden, doch der Rest der Galaxis ebenso. Die Tribute an Arcann sind entweder auf Zakuul versiegt oder wurden von der Allianz eingezogen. Was nun wieder als Reparationen zurückgezahlt wird ist vermutlich nicht annähernd das was man eingezahlt hat. Derweil scheint der Feind nicht bestraft worden zu sein, denn seine Soldaten dienen nun einfach der Allianz. Ungestillte Rache, ein vom Krieg verwüstetes Land und hungernde Mäuler - könnte das ein Problem sein?
Wer auch immer der Verräter ist, er müsste wohl sowohl zu einem Friedenshüter passen, der allen alles zurückgeben und jeden glücklich machen will, wie auch zu einem Imperator, der kein bisschen von seinem neuen Reichtum teilen möchte. Die Motive des Verräters sollten also in Argumenten liegen, die auf beide Möglichkeiten zutreffen, wie die Nutzung der Militärmaschinerie Zakuuls. Wenn Theron auf Iokath die halbe Allianz-Armee als Verdächtige nennt, dann bezieht er sich nicht nur auf die ehemaligen Reps oder Imps, sondern womöglich jene Hälfte, die nicht erst nach dem Sieg über Vaylin zur Allianz gewechselt ist. Im Kodex-Eintrag zu den zakuulischen Verbündeten (den man gleich bei der Landung auf Iokath erhält) ist die Rede von xenophoben Allianzmitgliedern, die ihren alten Feinden längst nicht vertrauen, nur weil wir auf dem Ewigen Thron Platz genommen haben. Der Krieg gegen die Allianz ist vielleicht eine Fortsetzung der Kampagne gegen das Ewige Imperium und verantwortlich dafür könnten Radikale sein, die nun ihre als Rebellen gelernten Taktiken gegen die zur Supermacht aufgestiegene Allianz verwenden. Das ganze wäre ziemlich ironisch, weil die Zakuul- und Eternal Throne-Hater nun als Inspiration für den neuen Antagonisten geehrt würden.
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Donnerstag, 20. April 2017
Der Ressourcen-Krieg und die Aufstände
Am Donnerstag, 20. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Die Enthüllung von Iokath, dass galaxisweit eine Ressourcenkrise im Heraufziehen ist könnte wie einst die Expansion des Huttenkartells eines der Probleme sein, die sich allmählich zur großen Bedrohung des neuen Story Arcs entwickeln werden. Dass ganze könnte auch in Verbindung mit dem Verräter in der Allianz stehen, der zunächst für die Aufstände und nun für die Krise auf Iokath verantwortlich gemacht werden könnte. Vielleicht ist es also an der Zeit die Aufstände auch hinsichtlich der Ressourcen-Thematik abzuklopfen.
- Stimmungsmache gegen die Allianz, erzeugt durch künstliche Propaganda.
- Finanzierung durch verschiedene wichtige Unternehmen aus dem Outer Rim.
- Verbindungen zu verschiedenen verstorbenen Persönlichkeiten.
- Übertragungen über einen einzigartigen verschlüsselten Algorithmus.
- Verwendung seltener Kybernetik-Implantate bei jedem dieser Aufstände.
Könnte es sich bei diesem Hinweis um mehr handeln, als nur ein mögliches Motiv? Gibt es womöglich eine neue Star Cabal (Sternenkomplott)-Gruppe bestehend aus Industriellen?
Ich erinnere mich daran, dass ein in der Klassenstory des Jedi-Ritters verschonter Wächter 1 schwört sich einen Job in der Privatwirtschaft zu suchen. Auch Wächterin 2 wurde schlussendlich von ihrer Loyalität zum Imperium entbunden und wir wissen nicht, was in den letzten 6-8 Jahren aus ihr wurde. Aber die Unternehmen könnten auch Briefkastenfirmen sein.
Denova
Die Baradium-Minen (ein Sprengstoff-Zusatz für Thermaldetonatoren) auf Denova kennt man noch aus Kephess-Zeiten und auch damals nahm auf Denova eine Bedrohung Gestalt an, die man vorher unterschätzt hatte. Ich glaube allerdings nicht, dass der republikanische General auf Denova der neue Kephess wird. Stattdessen ist Denova eine kostspielige Eroberung für die Allianz. Wem auch immer Denova zuvor gehörte, nun gehören die Minen der Allianz, was zu Spannungen zwischen den drei Großmächten führen sollte. An sich ist Baradium wohl nur für die Waffenproduktion zu gebrauchen, weshalb es ein Rohstoff mit ganz klar militärischem Nutzen ist.Makeb
Auch auf Makeb ist durch den Aufstand unklar wer denn nun zuletzt im Besitz des Planeten war? Die imperiale Nutzung von Isotop-5 (Schiffe im Kampf gegen Arcann, Bomben beim Angriff auf Tython) ließe darauf schließen, dass Darth Marrs Plan aufging und Makeb still und heimlich zu einem imperialen Minenbetrieb wurde. Nun wurde die imperiale Isotop-5-Förderung unterbrochen. Das ganze Problem mit dem imperialen Besitz von Makeb sollte zumindest die Republik auf den Plan rufen, der sich die Flüchtlinge von Makeb angeschlossen haben. Steht ein zweiter Krieg um Makeb an? Lässt man Acina weiterhin Isotop-5 abbauen?Rakata Prime
Witzig, dass einige der Aufstände ganz bewusst lose Fäden der Story aufzugreifen scheinen. Rakata Prime wäre ähnlich reich an Schiffswracks wie Hoth und könnte einige Überreste von Rakata-Technologie beherbergen. Als die abtrünnigen Zakuulaner hier eine neue Sternenfestung errichten wollten wurde zumindest die Frage aufgeworfen, wer ein Bergungsrecht für die Trümmerfelder auf Rakata Prime hat. Die seit Manaan zum Problem gewordene Technologie stellt eine weitere ungeklärte Altlast der Story dar. Wieso lässt man nicht Dr. Oggurobb mit Rakata-Technologie experimentieren? Wieso recycelt man keine Schiffswracks für Kampfdroiden?Hoth
In der Ära der Alten Republik ist Hoth von Schiffswracks übersät und neben dem White Maw bemühte sich auch Blizz einst darum vom Plündern der alten Wracks und dem Verkauf des Alteisens zu profitieren. Der auf Hoth rebellierende White Maw hat eine alte Schmiede wieder in Betrieb genommen, um das Alteisen zu verwerten. Hoth ist von den bisher genannten auch die erste Welt die in der Story schon vorher zweimal vorkam, nämlich in der Blizz-Rekrutierung und bei der Beseitigung der dortigen Sternenfestung. Es hatte wohl schon einen Grund, warum Arcann Hoth blockieren ließ.Tatooine
Auch der wertlose Staubball scheint mit der Ressourcenkrise in Verbindung zu stehen, denn Tatooine wurde ausdrücklich als eine Welt erwähnt, auf der ein hartes Rationierungsprogramm umgesetzt werden musste, weil die Grundnahrungsmittel knapp wurden. Zivile Fahrzeuge auf Tatooine wurden eingezogen und für ihre Metalle verschrottet. Kein Wunder, wenn sich dieser Unmut also am örtlichen Allianz-Außenposten entlud. Und wieder ist Tatooine eine Welt, die ja ursprünglich durch die Allianz befreit wurde. Es gab hier zwar nichts zu holen, aber Arcann experimentierte mit einem sehr strengen Überwachungsstaat. Durch die Allianz befreit und dann im Stich gelassen? Ist das eines der Motive mit denen die Aufstände ausgelöst werden konnten? Während die Allianz-Truppen in einem komfortablen Bunker sitzen und gut versorgt werden leidet die Zivilbevölkerung weiter, nur ist sie gegen einen Bunker weniger wehrlos als gegen Arcanns Orbitalfestungen.Port Nowhere
Eine kriminelle Organisation die den Treffpunkt aller Schmuggler unter Kontrolle bringen will? Die Logistik-Abteilung der Allianz ist in festen Händen von Schmugglern und eine derartige Machtverschiebung am Schwarzmarkt muss irgendwie in einer Beziehung zur Ressourcenkrise stehen. Die Red Huntress selbst war eine ehemalige Kopfgeldjägerin, die im Wild Space (der Region Zakuuls) operierte. Von dort stammt auch ihre Crew, die allerdings aus Kriminellen bestand, die sie eigentlich hätte jagen sollen.Coruscant
Geht man davon aus, dass selbst die Hauptwelt der Republik etwas von der Ressourcenkrise spüren muss ist es vielleicht verständlich, dass es eine weit verbreitete Unzufriedenheit gibt. Die Republik wurde in den letzten Jahrzehnten zweimal auf Coruscant bombardiert und der Wiederaufbau dürfte nun zum Erliegen gekommen sein. Die Coruscant Security erlebte, wie jeder Rep weiß, in den Jahren nach dem Angriff der Sith eine massive Kriminalitätswelle. Zweimal ließ sich die Republik durch Friedensverträge knebeln. Die Sith, Arcann und nun die Ewige Allianz könnten dafür verantwortlich gemacht werden, dass die Republik in ihrem gegenwärtig beklagenswerten Zustand ist. Da braucht es doch nur einen Funken, um dieses Pulverfass hochgehen zu lassen...Ord Mantell und die Rakghule
Hier lag einst das geheime Labor von Rakghul-Forscher Dr. Lorrick, der wie in einem anderen Aufstand eigentlich versuchte mittels des Rakghul-Virus Supersoldaten zu züchten und eine feindliche Bevölkerung zur Waffe gegen diese zu machen. Biowaffen wären eine komfortable Methode, um sich die Anschaffung von Panzern, Kreuzern, Bombern und Infanteriebewaffnung zu ersparen. Doch eigentlich ist man auf Ord Mantell, um dort eine Gruppe von abtrünnigen Imperialen auzuschalten. Gegner des Regimes von Kaiserin Acina, die nun entweder aus der Reserve gelockt wurden, um beseitigt zu werden (weil sie Acina oder dem Verschwörer im Weg stehen) oder um das Sith-Imperium in eine innenpolitische Krise zu stürzen. Die abtrünnigen Sith könnten aus den gleichen Motiven handeln wie die abtrünnigen republikanischen Soldaten, sie wollen das Imperium zum Kampf gegen die Allianz aufstacheln.Abtrünnige im Sith-Geheimdienst
Wieder abtrünnige Imperiale die aus politischen Gründen den Sturz Acinas verfolgen könnten. Doch diesmal sind es weitgehend echte Imperiale, die bis vor kurzem noch brav ihre Pflicht erfüllten, anders als die Gruppe von Ord Mantell. Ging man nach dem Prinzip vor, doppelt hält besser oder sollten beide Gruppen zusammenarbeiten?Zuletzt
Um noch einmal aus dem Kodex-Eintrag zu zitieren:- Stimmungsmache gegen die Allianz, erzeugt durch künstliche Propaganda.
- Finanzierung durch verschiedene wichtige Unternehmen aus dem Outer Rim.
- Verbindungen zu verschiedenen verstorbenen Persönlichkeiten.
- Übertragungen über einen einzigartigen verschlüsselten Algorithmus.
- Verwendung seltener Kybernetik-Implantate bei jedem dieser Aufstände.
Könnte es sich bei diesem Hinweis um mehr handeln, als nur ein mögliches Motiv? Gibt es womöglich eine neue Star Cabal (Sternenkomplott)-Gruppe bestehend aus Industriellen?
Ich erinnere mich daran, dass ein in der Klassenstory des Jedi-Ritters verschonter Wächter 1 schwört sich einen Job in der Privatwirtschaft zu suchen. Auch Wächterin 2 wurde schlussendlich von ihrer Loyalität zum Imperium entbunden und wir wissen nicht, was in den letzten 6-8 Jahren aus ihr wurde. Aber die Unternehmen könnten auch Briefkastenfirmen sein.
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Iokath als Treuetest
Am Donnerstag, 20. Apr 2017 im Topic 'swtor'
Ich bleibe dabei, mein Main ist ein Sith-Juggernaut und er dient dem Imperium, egal was kommt. Ich habe mit ihm durch Jaesa versucht helle Sith zu rekrutieren, obwohl er zur dunklen Seite tendiert und Darth Baras hingerichtet hat. Mein Jugger sehnt sich nach einem besseren Imperium, unter einer stabilen politischen Führung. Aber er hat sein persönliches Rachebedürfnis und seine Ambitionen auch schon an erste Stelle gestellt. Arcann musste sterben, Koth ebenso und erst recht die zu unberechenbare SCORPIO.
Die Romanze mit Lana Beniko hat er verpasst und das hat mich jahrelang gewurmt, aber mittlerweile habe ich meinen Frieden damit geschlossen. Vielleicht gibt es eine zweite Chance oder noch besser... eine Romanze mit Kaiserin Acina. Acinas höfliches Auftreten erinnert mich stark an meinen Wunsch-Kandidaten Darth Vowrawn und der spukt immer noch hinter den Kulissen herum. Vowrawn lebt und er war wohl der erste, der den alten Imperator durchschaut hat. Wäre Acina Vowrawns Tochter, so würde mich das nicht überraschen.
Acina ist jedenfalls erfrischend anders als die meisten Sith und vor allem anders als eine dunkle Jaesa Willsaam oder ein Xalek. Ich würde Acina ähnlich dunkelgrau wie Lana einstufen und das macht sie für meinen dunkelgrauen Jugger natürlich interessant. Ich bereue es nicht mehr die Chance mit Lana verpasst zu haben seit Acina die Bühne betreten hat. Acina ist die Anführerin die ich mir für das Imperium gewünscht habe. Höflich, intelligent und ambitioniert - so jemand kann zum Gesicht eines neuen Imperiums werden, während ein harscher Veteran wie Jace Malcom diplomatisch deutlich ungeschickter auftritt.
Selbst wenn 6.0 die Allianz von einem eigenständigen Imperium zu einer Task Force oder einem Ableger/mächtigen Mitglied seiner Fraktion machen sollte, mein Main könnte damit leben. Von den Titeln die er gelegentlich trägt sind Kriegsherr und Flottenadmiral die wichtigsten, denn sie beschreiben sein Selbstverständnis. Mein Kriegsherr hat sich in die Tradition von Großadmiral Thrawn und Gilad Pellaeon aus den Star Wars-Legends gestellt. Beides ehemalige Admiräle, die das führungslos gewordene Imperium Palpatines retteten und gegen die Neue Republik anführten, bis Thrawns Erbe Pellaeon einen Friedensvertrag mit der Neuen Republik abschloss.
Mein Jugger ist ein imperialer Kriegsherr, der Arcann den Großen bezwang, das Ewige Imperium eroberte und all das schlussendlich im Namen des Sith-Imperiums tat. Ein großer (und erfolgreicher) Krieger. Mit seiner Kriegsbeute und den auf Zakuul und anderen Welten rekrutierten Truppen ist mein Kriegsherr eine Art Malgus, der seine Rebellen jedoch mit dem Sith-Imperium verbündet hat. Eine Wiedervereinigung wäre nicht ausgeschlossen, auch wenn ich sie mir nicht unbedingt wünsche. Lieber bleibt mein Jugger Herr seiner halbunabhängigen Armee und Flotte und lässt sich als Kaiser bezeichnen, bis eine Heirat mit Acina die beiden Imperien vereinen wird. Oder falls es Erben gibt, könnte eines seiner Kinder die beiden Reiche unter einem Banner vereinen.
Acinas freundliche Erinnerung daran, dass man schon einmal als Zorn gedient hat, interpretiere ich jedenfalls als Angebot ihr General zu sein und ich nehme es gerne an. Acina muss das Imperium beschützen, die Allianz hat jedoch weit weniger Welten zu verteidigen und kann daher ihre Flotte für anderes einsetzen. Eine Niederlage wie sie Baras und Thanaton auf Corellia verursacht haben oder wie sie Malgus auf Ilum erzwang, wird es unter der imperialen Allianz nicht mehr geben, denn diesmal stehen die Sith vereint und haben die Flotte auf ihrer Seite! Für das Imperium! Für die Allianz!
Die Romanze mit Lana Beniko hat er verpasst und das hat mich jahrelang gewurmt, aber mittlerweile habe ich meinen Frieden damit geschlossen. Vielleicht gibt es eine zweite Chance oder noch besser... eine Romanze mit Kaiserin Acina. Acinas höfliches Auftreten erinnert mich stark an meinen Wunsch-Kandidaten Darth Vowrawn und der spukt immer noch hinter den Kulissen herum. Vowrawn lebt und er war wohl der erste, der den alten Imperator durchschaut hat. Wäre Acina Vowrawns Tochter, so würde mich das nicht überraschen.
Acina ist jedenfalls erfrischend anders als die meisten Sith und vor allem anders als eine dunkle Jaesa Willsaam oder ein Xalek. Ich würde Acina ähnlich dunkelgrau wie Lana einstufen und das macht sie für meinen dunkelgrauen Jugger natürlich interessant. Ich bereue es nicht mehr die Chance mit Lana verpasst zu haben seit Acina die Bühne betreten hat. Acina ist die Anführerin die ich mir für das Imperium gewünscht habe. Höflich, intelligent und ambitioniert - so jemand kann zum Gesicht eines neuen Imperiums werden, während ein harscher Veteran wie Jace Malcom diplomatisch deutlich ungeschickter auftritt.
Selbst wenn 6.0 die Allianz von einem eigenständigen Imperium zu einer Task Force oder einem Ableger/mächtigen Mitglied seiner Fraktion machen sollte, mein Main könnte damit leben. Von den Titeln die er gelegentlich trägt sind Kriegsherr und Flottenadmiral die wichtigsten, denn sie beschreiben sein Selbstverständnis. Mein Kriegsherr hat sich in die Tradition von Großadmiral Thrawn und Gilad Pellaeon aus den Star Wars-Legends gestellt. Beides ehemalige Admiräle, die das führungslos gewordene Imperium Palpatines retteten und gegen die Neue Republik anführten, bis Thrawns Erbe Pellaeon einen Friedensvertrag mit der Neuen Republik abschloss.
Mein Jugger ist ein imperialer Kriegsherr, der Arcann den Großen bezwang, das Ewige Imperium eroberte und all das schlussendlich im Namen des Sith-Imperiums tat. Ein großer (und erfolgreicher) Krieger. Mit seiner Kriegsbeute und den auf Zakuul und anderen Welten rekrutierten Truppen ist mein Kriegsherr eine Art Malgus, der seine Rebellen jedoch mit dem Sith-Imperium verbündet hat. Eine Wiedervereinigung wäre nicht ausgeschlossen, auch wenn ich sie mir nicht unbedingt wünsche. Lieber bleibt mein Jugger Herr seiner halbunabhängigen Armee und Flotte und lässt sich als Kaiser bezeichnen, bis eine Heirat mit Acina die beiden Imperien vereinen wird. Oder falls es Erben gibt, könnte eines seiner Kinder die beiden Reiche unter einem Banner vereinen.
Acinas freundliche Erinnerung daran, dass man schon einmal als Zorn gedient hat, interpretiere ich jedenfalls als Angebot ihr General zu sein und ich nehme es gerne an. Acina muss das Imperium beschützen, die Allianz hat jedoch weit weniger Welten zu verteidigen und kann daher ihre Flotte für anderes einsetzen. Eine Niederlage wie sie Baras und Thanaton auf Corellia verursacht haben oder wie sie Malgus auf Ilum erzwang, wird es unter der imperialen Allianz nicht mehr geben, denn diesmal stehen die Sith vereint und haben die Flotte auf ihrer Seite! Für das Imperium! Für die Allianz!
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Zwei mögliche Bugs
Am Donnerstag, 20. Apr 2017 im Topic 'swtor'
1. Angeblich sollen Kapitel I und II weiterhin die vollen CXP-Werte liefern (die CXP-Werte könnten generft werden)
2. Derzeit droppen noch wie verrückt Kristalle und Ruf-Token auf Iokath, sodass man durch Farmen genügend Ruf-Token sammeln kann, ohne sich je wieder mit den Dailies befassen zu "müssen" (die Droprate für die Ruf-Token könnte gesenkt werden)
2. Derzeit droppen noch wie verrückt Kristalle und Ruf-Token auf Iokath, sodass man durch Farmen genügend Ruf-Token sammeln kann, ohne sich je wieder mit den Dailies befassen zu "müssen" (die Droprate für die Ruf-Token könnte gesenkt werden)
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Donnerstag, 20. April 2017
Die mysteriöse Figur von Iokath per Datamining!
Am Donnerstag, 20. Apr 2017 im Topic 'swtor'
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/16141059465643560136
Man beachte das 3D-Modell (Inquisitoren-Robe, Erben-Rock)
Man beachte das 3D-Modell (Inquisitoren-Robe, Erben-Rock)
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