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Dienstag, 12. Dezember 2017
Der Untergang des Ewigen Imperiums
Am Dienstag, 12. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Die Herolde von Zildrog träumten von der Zerstörung Zakuuls und nicht wenige Spieler tun es ihnen gleich - zum Überdruss all jener die Zakuul und seine Kultur ins Herz geschlossen haben, auch wenn dessen Götter sich als Mythen herausgestellt haben und nachdem der Reichtum Zakuuls bereits durch die Allianz geschmälert wurde. Vor allem geht es natürlich um Oberflächlichkeiten - die Zakuul-Festung könnte deshalb gestrichen worden sein, weil man sich bei BW entschieden hat Zakuul "weg zu machen".
Aus ganz trolliger Sicht bin ich höchst zufrieden damit, dass der in 5.2 begonnene Story-Arc versucht möglichst viel von 4.0 und 5.0 wieder zu zerstören. Begonnen hat es damit, dass man Theron Shan zu einem Verräter gemacht hat und selbst wenn er nun als Doppelagent auffliegt, er hat trotzdem mehrere Verbrechen begangen. Warum ich das so locker nehme? Nun, seit 4.0 gab es nur ein weibliches LI und es ist dynastisch nicht unbedingt die beste Partie. Männliche LIs gab es zwei, eines davon eben Theron, einen Nachfahren Revans, dessen Kinder mit hoher Wahrscheinlichkeit das Potential der Shan-Familie erben würden. Und Koth. Und nun womöglich bald ARCANN! Drei männliche LIs vs. Lana Beniko. Klar, dass einem da vielleicht auch mal etwas Schadenfreude hoch kommt. Und eine vokale Pro-Senya-Bewegung hat es auf den Social Media-Kanälen nie gegeben, dafür aber eine für Arcann. Und nun für die wohlbehaltene Rückkehr von Theron Shan, mit Gefährtenanpassung die ihm sein altes Haar wieder zurückbringt.
Wer einen männlichen Hetero-Charakter in die ganze Kaiser-Thematik einführen und rollenspielen wollte wurde deutlich gehemmt und ich bin geneigt das jetzt auch mal wirklich hochzuschaukeln, genauso wie die Gegenseite. Ein Kaiser konnte weder eine Erbin Revans, noch eine legitime Erbin des Ewigen Imperiums hofieren, womit es auch keine Kinder aus dieser Verbindung geben könnte. Ich würde also mal behaupten als Kaiser wird man von den Autoren echt beschissen, denn weder kann man seine Dynastie durch das Einheiraten in Valkorions Dynastie legitimieren, noch kann man sich mit einer weit mächtigeren Familie verbinden. Theron und der Kaiser könnten genetisch keine gemeinsamen Kinder haben, außer sie zeugen unabhängig voneinander welche und verheiraten diese, sodass diese dann wiederum heiraten und den gewünschten Thronerben in dritter Generation zeugen. Kurzum: Zwei Traum-Prinzen, aber keine Prinzessin! Vaylin musste man ja sogar umbringen und eine Erlösung wurde ihr erst gar nicht angedacht, dabei ist es wirklich schade um ihre Sprecherin Natasha Loring und Vaylins Look. Redeemed Vaylin darf es nicht geben, dafür aber eine Märchenhochzeit mit Prinz Arcann.
Etwas womit sich Zakuul-Fans derzeit beschäftigen ist die Frage, wie sie ihr Coruscant-Apartment als Little Zakuul einrichten können. Und es ist in meinen Augen eine gute Lösung, denn Coruscant bietet sich regelrecht für Springbrunnen, Kristalle und Goldverzierungen an. So imposant Zakuul auch wirken mag, ich finde Coruscants Senats-Turm und Senats-Vorplatz gehören immer noch zu den prächtigsten Umgebungen von The Old Republic. Mir wäre etwas wirklich neues lieber, denn genau genommen ist auch Nar Shaddaa irgendwie eine Art Luxus-Villa über den Wolken. Manaan, Umbara und eigentlich auch Yavin 4 (wobei ich mit dem Layout von Yavin 4 eher unzufrieden bin) gehören zu meinen Favoriten, zusammen mit Tatooine. Vielleicht sollte man sich mal an eine Festung mit grünen Wiesen und etwas Schnee wagen - Alderaan. Copero ist eine nette Idee, aber man kann fast alle Copero-Visuals ja genauso gut für Alderaan verwenden, eine neutrale Welt, mit der es politisch keine Probleme gibt. Copero ist ja eine verdammte Chiss-Welt und für Aliens (alle Nicht-Chiss) grundsätzlich Sperrgebiet, zumindest dürfte man hier keine Immobilien erwerben und das Niederlassungs- und Aufenthaltsrecht dürfte auch sehr sehr restriktiv gehandhabt werden.
Als man Zakuul einführte waren viele Fans irritiert und KotET ruinierte in meinen Augen einiges von dem was KotFE geschaffen hatte, egal wie erfolgreich dieses Addon laut BioWare gewesen sein mag. Man ließ uns keine andere Wahl als Zakuul zu erobern und als Kaiser fühle ich mich nicht schlecht, den Reichtum Zakuuls für andere Projekte einzusetzen. Genau das wäre ja das Problem mit Zakuul, selbst für Friedenshüter. Man muss diese elendig verwöhnte und verzogene Bevölkerung mit Wohlstand versorgen der einfach nicht da ist, außer man lässt den Rest der Galaxis dafür bluten. Und ich habe nicht 16 Kapitel gegen Zakuul gekämpft, um den Zakuulanern jetzt Zucker in den Arsch zu blasen - was in den dekadenten Kreisen Zakuuls aber sicher Anklang finden würde. Zakuul ist wertlos, weil es kaum Ressourcen besitzt und nur durch seinen Hunger für materielle Dinge auffällt. Soldaten von Zakuul? Das dürften sehr wenige sein und selbst diese dürften ziemlich bescheiden sein, wenn sie ja ständig von Droiden umsorgt und begleitet werden. Ich stimme Kaliyos Kritik an Zakuuls Gesellschaft gerne zu und ich warne auch davor, dass Zakuul jedem Friedenshüter in den Rücken fallen könnte, weil es so verdammt gierig ist. Und genau das könnten die Herolde von Zildrog verkörpern. Diese Gier und Unzufriedenheit jener die alles haben und dann etwas abgeben sollen - US-Sozialkritik an der republikanischen Stammwählerschaft und den Superreichen.
Der Orden von Zildrog ist eine neue Erscheinungsform des Ewigen Imperiums und das bedeutet, man kann auch ohne Arcann und Vaylin einmal mehr gegen den Kriegsfeind ausrücken und ihm nun hoffentlich das gewünschte feurige Ende für Zakuul bereiten. Die Herolde wollen das ja. SIE wollen das Zakuul brennt und die Bevölkerung in die Sümpfe zurückkehren muss. Ich helfe ihnen da gerne. Und deshalb sehe ich Therons Verrat auch als einen undankbaren Verrat der "Befreiten". Theron arbeitet mit zakuulischen Fanatikern und macht sich daher doppelt schuldig, einerseits durch seinen Verrat, andererseits weil er mit Zakuulanern zusammenarbeitet.
Warum dieser Ärger über Zakuul? Schon vergessen worum es in KotFE ging? 5 Jahre Kerker! Sternenfestungen über neutralen Welten! Der Verlust aller Gefährten! Beide Großmächte erlitten schwerste Verluste! DARTH MARR IST TOT! Und Acina durfte den Thron besteigen. UND all das unter dem Jubel der Bevölkerung Zakuuls, die sich einen Spaß aus Gladiatorenkämpfen mit Kriegern aus dem "barbarischen" Rest der Galaxis machte, während sich Arcann seine Kassen mit Kriegsbeute und Tributzahlungen füllte. Ich könnte Zakuul nicht genug grollen und ich bin froh, dass unsere neueste Gefährtin diese Überzeugungen teilt - schön dass es dich gibt, Darth Hexid! Eine Anpassung für dich wäre aber nicht schlecht.
Außerdem wurde Zakuul illegal durch Geldmittel des Sith-Imperiums finanziert. Valkorion stahl von den Sith und investierte in Zakuul. Und er fiel zum zweiten Mal in wenigen Jahren über Korriban her. Kein aufrechter imperialer Patriot sollte Zakuul, das diese Triumphe bejubelte, damit davonkommen lassen.
Umgekehrt hat Zakuul auch noch das republikanische Trauma einer Invasion Coruscants vertieft. Die Jedi haben sich im Abwehrkampf gegen Arcann fast aufgerieben. Man hätte Zakuul ja durchaus besiegen können, wäre Kanzlerin Saresh nicht so versessen auf einen Zwei-Fronten-Krieg gegen die Sith gewesen. Die Republik steht wieder so da wie nach der Plünderung Coruscants und es ist nur eine Frage der Zeit bis politisches Chaos und machtgeile Senatoren den Wiederaufbau blockieren oder auf andere verblödete Ideen kommen. Die Schwäche und Unfähigkeit der republikanischen Führung könnte wieder einmal Separatisten Zulauf verschaffen und kriminelle Syndikate bis nach Coruscant vordringen lassen. Die Republik war ein Stabilitätsfaktor und Zakuul hat sie an den Rande des Abgrundgs getrieben, sodass es nur eine Frage der Zeit bis neue Kriege oder Katastrophen ausbrechen.
Und tatsächlich, kaum ist der Thron erobert spielen Theron und die Herolde ihre Karten aus und zetteln mehrere Aufstände an, sogar auf Coruscant, wobei sie die Sicherheitskräfte des Planeten schwächten. Und auf Denova verheizten die Anhänger Zildrogs eine ganze republikanische Garnison, um einen Krieg zu provozieren. In die gleiche Kategorie würde auch die abtrünnigen Sith-Geheimdienst-Mitarbeiter einreihen. Opfer des endlosen Krieges gegen Zakuul - Valkorions Vermächtnis. Jetzt wo Iokath belagert wird können nicht einmal die Götter Zakuul noch beistehen und die Herolde von Zildrog können sich wohl schon bald auf ihr lang ersehntes Inferno freuen.
Was verlieren wir denn auch? Die Ewige Meisterschaft? Ansonsten gibt es auf Zakuul nichts was eine Reise zu diesem Planeten rechtfertigen würde. Und man kann ihn ja ruhig wie Makeb einfach stehen lassen. Etwas wie die Ewige Meisterschaft war übrigens schon lange im Gespräch - allerdings damals noch im Zusammenhang mit Geonosis. Seit 2011 gab es Vorschläge, die wohl allesamt auf der Wall of Crazy gelandet sind und lauteten - PVE-Arenakämpfe wären geil! Daraus wurde wohl die Ewige Meisterschaft auf Zakuul.
Aus ganz trolliger Sicht bin ich höchst zufrieden damit, dass der in 5.2 begonnene Story-Arc versucht möglichst viel von 4.0 und 5.0 wieder zu zerstören. Begonnen hat es damit, dass man Theron Shan zu einem Verräter gemacht hat und selbst wenn er nun als Doppelagent auffliegt, er hat trotzdem mehrere Verbrechen begangen. Warum ich das so locker nehme? Nun, seit 4.0 gab es nur ein weibliches LI und es ist dynastisch nicht unbedingt die beste Partie. Männliche LIs gab es zwei, eines davon eben Theron, einen Nachfahren Revans, dessen Kinder mit hoher Wahrscheinlichkeit das Potential der Shan-Familie erben würden. Und Koth. Und nun womöglich bald ARCANN! Drei männliche LIs vs. Lana Beniko. Klar, dass einem da vielleicht auch mal etwas Schadenfreude hoch kommt. Und eine vokale Pro-Senya-Bewegung hat es auf den Social Media-Kanälen nie gegeben, dafür aber eine für Arcann. Und nun für die wohlbehaltene Rückkehr von Theron Shan, mit Gefährtenanpassung die ihm sein altes Haar wieder zurückbringt.
Wer einen männlichen Hetero-Charakter in die ganze Kaiser-Thematik einführen und rollenspielen wollte wurde deutlich gehemmt und ich bin geneigt das jetzt auch mal wirklich hochzuschaukeln, genauso wie die Gegenseite. Ein Kaiser konnte weder eine Erbin Revans, noch eine legitime Erbin des Ewigen Imperiums hofieren, womit es auch keine Kinder aus dieser Verbindung geben könnte. Ich würde also mal behaupten als Kaiser wird man von den Autoren echt beschissen, denn weder kann man seine Dynastie durch das Einheiraten in Valkorions Dynastie legitimieren, noch kann man sich mit einer weit mächtigeren Familie verbinden. Theron und der Kaiser könnten genetisch keine gemeinsamen Kinder haben, außer sie zeugen unabhängig voneinander welche und verheiraten diese, sodass diese dann wiederum heiraten und den gewünschten Thronerben in dritter Generation zeugen. Kurzum: Zwei Traum-Prinzen, aber keine Prinzessin! Vaylin musste man ja sogar umbringen und eine Erlösung wurde ihr erst gar nicht angedacht, dabei ist es wirklich schade um ihre Sprecherin Natasha Loring und Vaylins Look. Redeemed Vaylin darf es nicht geben, dafür aber eine Märchenhochzeit mit Prinz Arcann.
Etwas womit sich Zakuul-Fans derzeit beschäftigen ist die Frage, wie sie ihr Coruscant-Apartment als Little Zakuul einrichten können. Und es ist in meinen Augen eine gute Lösung, denn Coruscant bietet sich regelrecht für Springbrunnen, Kristalle und Goldverzierungen an. So imposant Zakuul auch wirken mag, ich finde Coruscants Senats-Turm und Senats-Vorplatz gehören immer noch zu den prächtigsten Umgebungen von The Old Republic. Mir wäre etwas wirklich neues lieber, denn genau genommen ist auch Nar Shaddaa irgendwie eine Art Luxus-Villa über den Wolken. Manaan, Umbara und eigentlich auch Yavin 4 (wobei ich mit dem Layout von Yavin 4 eher unzufrieden bin) gehören zu meinen Favoriten, zusammen mit Tatooine. Vielleicht sollte man sich mal an eine Festung mit grünen Wiesen und etwas Schnee wagen - Alderaan. Copero ist eine nette Idee, aber man kann fast alle Copero-Visuals ja genauso gut für Alderaan verwenden, eine neutrale Welt, mit der es politisch keine Probleme gibt. Copero ist ja eine verdammte Chiss-Welt und für Aliens (alle Nicht-Chiss) grundsätzlich Sperrgebiet, zumindest dürfte man hier keine Immobilien erwerben und das Niederlassungs- und Aufenthaltsrecht dürfte auch sehr sehr restriktiv gehandhabt werden.
Als man Zakuul einführte waren viele Fans irritiert und KotET ruinierte in meinen Augen einiges von dem was KotFE geschaffen hatte, egal wie erfolgreich dieses Addon laut BioWare gewesen sein mag. Man ließ uns keine andere Wahl als Zakuul zu erobern und als Kaiser fühle ich mich nicht schlecht, den Reichtum Zakuuls für andere Projekte einzusetzen. Genau das wäre ja das Problem mit Zakuul, selbst für Friedenshüter. Man muss diese elendig verwöhnte und verzogene Bevölkerung mit Wohlstand versorgen der einfach nicht da ist, außer man lässt den Rest der Galaxis dafür bluten. Und ich habe nicht 16 Kapitel gegen Zakuul gekämpft, um den Zakuulanern jetzt Zucker in den Arsch zu blasen - was in den dekadenten Kreisen Zakuuls aber sicher Anklang finden würde. Zakuul ist wertlos, weil es kaum Ressourcen besitzt und nur durch seinen Hunger für materielle Dinge auffällt. Soldaten von Zakuul? Das dürften sehr wenige sein und selbst diese dürften ziemlich bescheiden sein, wenn sie ja ständig von Droiden umsorgt und begleitet werden. Ich stimme Kaliyos Kritik an Zakuuls Gesellschaft gerne zu und ich warne auch davor, dass Zakuul jedem Friedenshüter in den Rücken fallen könnte, weil es so verdammt gierig ist. Und genau das könnten die Herolde von Zildrog verkörpern. Diese Gier und Unzufriedenheit jener die alles haben und dann etwas abgeben sollen - US-Sozialkritik an der republikanischen Stammwählerschaft und den Superreichen.
Der Orden von Zildrog ist eine neue Erscheinungsform des Ewigen Imperiums und das bedeutet, man kann auch ohne Arcann und Vaylin einmal mehr gegen den Kriegsfeind ausrücken und ihm nun hoffentlich das gewünschte feurige Ende für Zakuul bereiten. Die Herolde wollen das ja. SIE wollen das Zakuul brennt und die Bevölkerung in die Sümpfe zurückkehren muss. Ich helfe ihnen da gerne. Und deshalb sehe ich Therons Verrat auch als einen undankbaren Verrat der "Befreiten". Theron arbeitet mit zakuulischen Fanatikern und macht sich daher doppelt schuldig, einerseits durch seinen Verrat, andererseits weil er mit Zakuulanern zusammenarbeitet.
Warum dieser Ärger über Zakuul? Schon vergessen worum es in KotFE ging? 5 Jahre Kerker! Sternenfestungen über neutralen Welten! Der Verlust aller Gefährten! Beide Großmächte erlitten schwerste Verluste! DARTH MARR IST TOT! Und Acina durfte den Thron besteigen. UND all das unter dem Jubel der Bevölkerung Zakuuls, die sich einen Spaß aus Gladiatorenkämpfen mit Kriegern aus dem "barbarischen" Rest der Galaxis machte, während sich Arcann seine Kassen mit Kriegsbeute und Tributzahlungen füllte. Ich könnte Zakuul nicht genug grollen und ich bin froh, dass unsere neueste Gefährtin diese Überzeugungen teilt - schön dass es dich gibt, Darth Hexid! Eine Anpassung für dich wäre aber nicht schlecht.
Außerdem wurde Zakuul illegal durch Geldmittel des Sith-Imperiums finanziert. Valkorion stahl von den Sith und investierte in Zakuul. Und er fiel zum zweiten Mal in wenigen Jahren über Korriban her. Kein aufrechter imperialer Patriot sollte Zakuul, das diese Triumphe bejubelte, damit davonkommen lassen.
Umgekehrt hat Zakuul auch noch das republikanische Trauma einer Invasion Coruscants vertieft. Die Jedi haben sich im Abwehrkampf gegen Arcann fast aufgerieben. Man hätte Zakuul ja durchaus besiegen können, wäre Kanzlerin Saresh nicht so versessen auf einen Zwei-Fronten-Krieg gegen die Sith gewesen. Die Republik steht wieder so da wie nach der Plünderung Coruscants und es ist nur eine Frage der Zeit bis politisches Chaos und machtgeile Senatoren den Wiederaufbau blockieren oder auf andere verblödete Ideen kommen. Die Schwäche und Unfähigkeit der republikanischen Führung könnte wieder einmal Separatisten Zulauf verschaffen und kriminelle Syndikate bis nach Coruscant vordringen lassen. Die Republik war ein Stabilitätsfaktor und Zakuul hat sie an den Rande des Abgrundgs getrieben, sodass es nur eine Frage der Zeit bis neue Kriege oder Katastrophen ausbrechen.
Und tatsächlich, kaum ist der Thron erobert spielen Theron und die Herolde ihre Karten aus und zetteln mehrere Aufstände an, sogar auf Coruscant, wobei sie die Sicherheitskräfte des Planeten schwächten. Und auf Denova verheizten die Anhänger Zildrogs eine ganze republikanische Garnison, um einen Krieg zu provozieren. In die gleiche Kategorie würde auch die abtrünnigen Sith-Geheimdienst-Mitarbeiter einreihen. Opfer des endlosen Krieges gegen Zakuul - Valkorions Vermächtnis. Jetzt wo Iokath belagert wird können nicht einmal die Götter Zakuul noch beistehen und die Herolde von Zildrog können sich wohl schon bald auf ihr lang ersehntes Inferno freuen.
Was verlieren wir denn auch? Die Ewige Meisterschaft? Ansonsten gibt es auf Zakuul nichts was eine Reise zu diesem Planeten rechtfertigen würde. Und man kann ihn ja ruhig wie Makeb einfach stehen lassen. Etwas wie die Ewige Meisterschaft war übrigens schon lange im Gespräch - allerdings damals noch im Zusammenhang mit Geonosis. Seit 2011 gab es Vorschläge, die wohl allesamt auf der Wall of Crazy gelandet sind und lauteten - PVE-Arenakämpfe wären geil! Daraus wurde wohl die Ewige Meisterschaft auf Zakuul.
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Das Ungleichgewicht der Machtverhältnisse
Am Dienstag, 12. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Prolog
Wenn eines der Gerüchte zu Episode VIII stimmt, dann befindet sich der Widerstand darin permanent auf der Flucht vor der Ersten Ordnung und die Welten der Neuen Republik liegen völlig ungeschützt da. Das kann man durchaus mit der Entstehungsgeschichte des Sith-Imperiums vergleichen, dessen Streitkräfte nach der gescheiterten Invasion der Alten Republik geschlagen waren und die verbliebenen Sith-Welten der Rachsucht republikanischer Kreuzritter aussetzten. Die Sith wurden praktisch ausgelöscht und es blieben nur vereinzelte Enklaven übrig, bis auf den Flüchtlingstreck, der von Darth Vitiate angeführt wurde. Man kann Vergleiche mit der Evakuierung der Kolonisten in Battlestar Galactica anstellen und womöglich vollzog sich der imperiale Rückzug in Form mehrer blutiger Rückzugsgefechte, bei denen Vitiate, um den Großteil seiner neuen Anhängerschaft zu schützen, auch schon einmal einige Schiffe zurückließ und republikanischen Patrouillen opferte.Als man auf Dromund Kaas ankam hatte man nur einen beklagenswerten Bruchteil der Bevölkerung des Alten Sith-Reichs gerettet. Selbst über 1300 Jahre erwuchs aus dieser Bevölkerung noch kein Imperium, das sich mit den Weiten der Galaktischen Republik messen konnte.
Das Nordkorea der weit weit entfernten Galaxis
Amerikanische Erzähler haben es nicht so mit der europäischen oder auch der Weltgeschichte und orientieren sich lieber an Kriegen und Kriegsgegnern mit denen sich ihr Staat beschäftigen musste. Jedi-RITTER sind daher für sie eher Samurai und das Sith-Imperium ist so etwas wie ein Nordkorea in space. In einem Krieg beinahe ausgelöscht und dann spontan mit einer an Red Dawn erinnernden Invasion über die Republik hergefallen. Konkret von Interesse wäre allerdings das militärische Potential eines Staats wie Nordkorea. Von ungefähr 24 Millionen Einwohnern gehören ca. 1,3 Millionen den Streitkräften an und man besitzt bis zu 4,7 Millionen Reservisten, wobei man sich auch nicht scheuen dürfte Massenvernichtungswaffen einzusetzen. Damit hat Nordkorea als vergleichsweise winziges Land die viertgrößten Streitkräfte der Erde, hinter den USA (300 Millionen Einwohner), China und Indien (beide je 1 Milliarde Einwohner).Selbst nach dem Sieg im Großen Galaktischen Krieg ist das Sith-Imperium der Republik nur militärisch ebenbürtig, seine Kernbevölkerung dürfte sich kaum vergrößert haben. Das Problem ist offensichtlich, wenn man vom stehenden Heer einmal absieht. Die Republik hätte das größere Mobilisierungspotential, denn die Kernwelten sind bereits dichter besiedelt als das gesamte Outer Rim. Würde die Republik alle Wehrfähigen einberufen, hätte sie die Möglichkeit das Sith-Imperium sofort zu überrennen. Zugleich ist das Sith-Imperium aus politischen Gründen darauf angewiesen seine unterworfenen Gebiete zu sichern und zu verteidigen, während fast alle republikanischen Welten freiwillig ihrem Staatsgebilde angehören.
Die Sith-Imperialen haben sich von einer regionalen Großmacht zu einer Supermacht entwickelt, doch das ist allein deshalb möglich, weil sie rigoros jeden verfügbaren Imperialen für Kriegszwecke einsetzen. Die gesamte Vollbürgerschaft (Sklaven und Angehörige von besetzten Welten mit weniger Bürgerrechten ausgenommen) dient dem Imperium und selbst die imperiale Regierung ist sehr militaristisch organisiert. Statt einem Wirtschaftsministerium führt Darth Vowrawns Ministerium den Titel Ministerium für Produktion und Logistik, ein klarer Hinweis auf die Versorgung von Kampf- oder Besatzungstruppen.
Im Gegensatz zur Republik ist das Sith-Imperium auch bemüht jeden verfügbaren Machtsensitiven zum Sith auszubilden, vorausgesetzt sie überleben ihre Ausbildung auf Korriban. Sogar Sklaven werden mittlerweile zur Sith-Ausbildung eingezogen und indoktriniert. Derweil gibt es in der Republik (noch) kein Gesetz, das jeden Machtsensitiven zu einer Jedi-Ausbildung verpflichtet und der Orden neigt dazu zu alte, unkooperative oder zu wenig machtsensitive Kandidaten generell auszuschließen. Da Jedi-Scouts nur sehr begrenzt zum Einsatz kommen ist der Jedi-Orden in hohem Maße von Freiwilligkeit und etablierten machtsensitiven Dynastien abhängig, die immer wieder Jedi-Kandidaten hervorbringen. Es ist nicht ungewöhnlich in den Reihen des Jedi-Ordens die Verwandtschaft namhafter Senatoren-Familien vorzufinden, sodass es der imperialen Propaganda ein leichtes ist von Nepotismus zu sprechen. Selbst die Senatoren-Posten werden in manchen Familien geradezu vererbt, während der Sturz eines Mitglieds des Dunklen Rats auch das Ende der politischen Macht seiner Familie bedeuten kann.
Mehr EU als USA
Die Galaktische Republik ist eigentlich ein schlanker Staat, der bis auf die Jedi-Ritter keine Mittel zum Eingreifen in die Innenpolitik seiner Mitgliedswelten hat. Als die Sith den Großen Galaktischen Krieg vom Zaun brachen war die Republik eine überdimensionierte Zollunion, die nur über sehr gering ausgebaute gemeinsame Streitkräfte verfügte. Wie vor 1300 Jahren im Großen Hyperraumkrieg waren es daher zunächst lokale Wehrverbände oder planetare Streitkräfte, welche den Krieg gegen das Sith-Imperium zu führen hatten. Im Großen Hyperraumkrieg schwang sich etwa Kaiserin Teta aus dem Koros-System zu einer erfolgreichen "republikanischen" Befehlshaberin auf, dabei herrschte auf ihren Welten weder Demokratie, noch kommandierte sie explizit republikanische Truppen, sondern jene Streitkräfte mit denen sie schon die Welten ihres Heimat-Sektors gewaltsam vereinigt hatte. Kaiserin Teta - republikanische Kriegsheldin und doch zugleich eine eroberungssüchtige Tyrannin, die wohl mit deftiger Kriegsbeute das goldene Zeitalter ihrer Herrschaft und die Umbenennung des Koros- in das Kaiserin-Teta-System finanzierte.Die Republik verfügte vor dem Krieg nicht einmal über einen gemeinsamen Nachrichtendienst und formierte den späteren SID aus einigen Angestellten der damaligen Senatsbibliothek. Diese Experten für Recherche und Informationsbeschaffung wurden zu den ersten Vollzeitspionen der Galaktischen Republik - vom Bibliothekar zum Intelligence Analyst.
Als die Republik ihre eigenen Streitkräfte formierte geschah dies auch auf Kosten der Bevölkerung, welche nun erstmals eine steigende Steuerlast zu erdulden hatte. Zudem mussten einflussreiche Senatoren wohl erst überzeugt werden ihre Heimatwelten zu bewegen, die eigenen Streitkräfte in jene der Republik einzugliedern, was jedoch auch einen Kontrollverlust bedeutete. Man erinnert sich in dieser Hinsicht einerseits an Budgetverhandlungen im US-Senat und innereuropäische Streitigkeiten über die Abgabe nationaler Kompetenzen an die EU. Ja, was wenn die Republik eine Sektorflotte wegbefiehlt und man plötzlich mit einer Invasion konfrontiert wird? Gerade System die standhaft auf ihr Selbstverteidigungsrecht beharrten dürften kaum bereit gewesen sein IHRE Flotten dem fernen Coruscant zu unterstellen. So dürfte der Kompromiss darin gelegen sein die meisten Kernwelten weiterhin gut geschützt zu belassen, womit die Republikansichen Kommandeure nur einen Bruchteil ihrer Streitkräfte an die Front führen konnten. In den Legends führten Streitigkeiten wie diese auch zur raschen Erfolgsserie der Yuuzhan Vong, welche die Neue Republik bis auf einige schwer verteidigte Industriezentren relativ problemlos überrollen konnten.
Berufssoldaten gegen Freiwilligenverbände
Imperiale Soldaten profitieren von jahrhundertelanger Kampferfahrung und ihrem eigenen Veteranen-Status, sie sind besser ausgebildet, besser ausgerüstet und erfahrener als ihre republikanischen Gegner, welche das Kriegshandwerk erst im Zuge der imperialen Invasion erlernen mussten. Die Imperialen hatten jedoch bereits seit ihrer Flucht von den Sith-Heimatwelten damit begonnen Welten zu erobern und benachbarte Völker zu unterwerfen. Ihr Training und ihre Ausrüstung war bereits optimiert und auf die Bedingungen einer galaxisweiten Invasion zugeschnitten, während die Republik mit größter Mühe und vielen Fehlern eine Aufholjagd starten musste.Die imperiale Ur-Angst
Zum Zeitpunkt der Plünderung Coruscants gab es nicht wenige Imperiale die ein Kippen des Gleichgewichts der Macht fürchteten, weil die Republik zunehmend neue Rekruten und mehr Kriegsmaterial hervorbrachte. Es gab auf republikanischer Seite zwar auch Kriegsmüdigkeit, doch in einem fast 30 Jahre dauernden Krieg wuchsen auch viele Vertriebene und Kriegswaisen auf, die sich an den Sith rächen wollten. Zudem erwiesen sich nicht wenige eroberte Welten als reinste Minenfelder mit Aufständen und brutalen Widerstandsnestern. Selbst Coruscant wurde als nicht haltbar eingestuft, dabei hatte der Widerstand dort noch nicht einmal wirklich begonnen dem Imperium zuzusetzen. Als der Sith-Imperator den Krieg beendete rettete er damit auch das Imperium vor einer langfristig absehbaren Niederlage.Die Bestimmungen des Friedens von Coruscant verlangten der Republik die Abtretung wichtiger Welten und eine Reduzierung ihrer Streitkräfte ab. Damit rechnete man auch damit die Republik entscheidend ausgebremst zu haben, um ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen. Scharf kalkulierende Strategen wie Darth Marr sahen im Frieden wohl sogar eine Möglichkeit das Imperium zu retten und zu stärken, allerdings gab es auch zahlenblinde Narren die hofften die Republik mit einem weiteren entscheidenden Schlag zum Einsturz zu bringen. In Abwesenheit des Imperators wurden die Imperialen Opfer der Ambitionen einzelner Sith-Lords, deren Vorstöße jedoch allesamt mit ihren Tod endeten. Was blieb war ein Scherbenhaufen und die Aufgabe das Imperium vor dem neu begonnenen Krieg zu retten, möglichst ohne den Volkszorn der Republik zu provozieren, welcher sofort ein gefährliches Anschwellen ihrer Ränge bewirkt hätte.
Kanzlerin Sareshs diktatorische Maßnahmen und ihre Kriegsrhetorik hätte auch zum Sieg der Republik führen können, wenn sie tatsächlich das Volk auf ihre Seite gebracht hätte. Doch unter Darth Marrs Führung hielt sich das Imperium zurück und nur Saresh trat als Aggressorin auf, was ihr wohl medial einiges an Ärger einbrachte. Die Republik war insgesamt wohl weniger rachsüchtig als Saresh und darin liegt auch die Hoffnung der Tauben auf beiden Seiten, die eine friedliche Koexistenz von Republik und Sith-Imperium für möglich halten.
Isotop-5, Czerkas Top-Wissenschaftler und der effizientere Geheimdienst
Dass das Sith-Imperium eigentlich schwächer ist als die Republik und daher statt Quantität auf Qualität setzen muss sollte nun hinreichend belegt sein. Tatsächlich dürfte die Sith-Ausbildung etwa darauf ausgelegt sein einen durchschnittlich mächtigeren Akademieabsolventen hervorzubringen, als das in der Jedi-Ausbildung der Fall ist, die einmal akzeptiere schwächere Ordensmitglieder nicht wieder ausschließt oder in finstere Tunnel schickt, wo sie entweder sterben oder nie wieder gesehen werden. Das Sith-Imperium besitzt zweifellos die professionelleren Militärs und hauptberufliche "Krieger" in seinen Reihen, im Gegensatz zu den begabten Dilettanten der Republik. Es ist so als würde man frührömische Bürgerheere mit den Berufsheeren späterer Jahrhunderte vergleichen. Unter Malgus und Marr bemühte sich die imperiale Führung sogar ähnlich wie die Republik (welche etwa auf Hoth Talz-Brigaden einsetzte) aus fremden Völkern Hilfstruppen zu rekrutieren (Chiss, Cathar, Mandalorianer, Kaleesh). Malgus nutzte diese Hilfstruppen auf Ilum für seinen Angriff auf die imperiale Hauptstreitmacht und wurde daher zu einer ganz besonderen Art von Verräter abgestempelt (vielleicht ist Ilum so etwas wie die Varusschlacht der Alten Republik). Ilum kostete dem Imperium jedenfalls derart viele Truppen, dass sich Darth Marr gezwungen sah Malgus Alien-Initiative fortzuführen, um die Verluste mit Hilfstruppen auszugleichen (weshalb ich das Bündnis von Iokath auch gerne mit der Rekrutierung von gotischen Heerhaufen durch spätrömische Kaiser vergleichen würde).Auf jeden Fall hat das Sith-Imperium unter Marrs Führung seinen gefürchteten Geheimdienst wieder aufgebaut. War der Imperiale Geheimdienst schon gefürchtet, weil er scheinbar unschlagbar war, so unterstand dessen Nachfolger nun direkt einer Sith-Ministerin, womit sich praktisch sehr wenig an der Aufgabenstellung oder Effizienz änderte. Pragmatisch gesehen wurde der Geheimdienst wiederaufgebaut und nun von einer politisch zuverlässigen Ministerin angeführt (Darth Jadus und Zhorrid wurde der Geheimdienst somit entzogen und der eigenmächtige Ex-Minister erhielt so ebenfalls seine Quittung). Dieser neue Geheimdienst brachte es dann auch fertig während der Invasion Arcanns einen HK-55 Droiden für den Schutz imperialer VIPs zu entwickeln - ein Modell das explizit für den Kampf gegen das Ewige Imperium (also auch für den Kampf gegen Machtnutzer wie die Ritter von Zakuul und endlose Scharen von Kampfdroiden) entwickelt worden war. Hilfreich waren dabei sicher die von CZ-198 evakuierten Top-Wissenschaftler von Czerka. Czerkas gesamte Forschungsabteilung schloss sich dem Sith-Imperium an, welches den Wissenschaftlern weder den Prozess machen wollte (wie es von der Republik zu befürchten war), mit Anhörungen die Zeit raubte oder ihnen mit Budgetkürzungen das Wasser abgrub. Im Gegenteil die Czerka-Wissenschaftler durften sich im Sith-Imperium auf weit weniger gesetzliche Eingriffe oder Einschränkungen in ihrer Arbeit freuen. Zudem besaß das Sith-Imperium dank der heimlichen Eroberung Makebs nun über beträchtliche Isotop-5 Vorräte, welche es ihnen erlaubten Schiffe auszustatten, die sogar der Ewigen Flotte entkommen konnten. Während Arcanns Invasion war man allerdings noch nicht in der Lage diese Technologien zielgerecht einzusetzen und danach forderten Arcanns Tributzahlungen einige Budgetkürzungen und Einschränkungen in der Waffenentwicklung, zumindest oberflächlich.
Die Republik verstaatlichte Czerka und heimste dessen Materialvorräte ein. So gesehen muss man wohl den Vergleich ziehen, dass die Wehrfähigkeit der Republik mehr mit dem Galaktischen Imperium Palpatines vergleichbar ist, allerdings dürfte man weit weniger auf Superwaffen setzen. Trotzdem, die Galaktische Republik ist eine konventionelle Supermacht.
Arcann der Hunnenkönig
Der Einfall der Hunnen in das spätantike Europa war eine Katastrophe und sie warf die Frage auf, ob die spätrömischen Heere überhaupt noch wirklich römisch waren oder schon hauptsächlich aus den Angehörigen von vor den Hunnen geflohenen Völkern rekrutiert wurden. Die mehrfach von den Römern umworbenen Goten waren eines dieser Völker und sie führten mehrere Kriege im Namen der römischen Kaiser, wobei sie auch wiederholt hintergangen und mit falschen Versprechungen geködert worden waren. Man kann die Ewige Allianz wohl in der Tradition einer solchen Barbarenhorde sehen, der sich sehr wahrscheinlich auch römische Deserteure und andere Glücksritter angeschlossen haben dürften, vor allem wenn wieder einmal versucht den barbarischen Heerführer in Krisenregion als Gouverneur zu installieren, um dadurch die eigene Kasse und Truppen zu schonen.Dass sowohl Republik als auch Imperium um die Gunst der Allianz buhlen liegt zweifellos an den personellen Verlusten die sie einstecken mussten. Die Allianz ist eine Streitmacht die sich benutzen ließe um eine Offensive zu starten, die man mit den eigenen Truppen kaum noch führen kann. Die Republik hätte nach Sareshs Sturz ohnehin Schwierigkeiten damit einen neuen Krieg zu rechtfertigen, dafür dürfte Sareshs Politik zu unpopulär geworden sein. Und das Sith-Imperium eilt ohnehin von Verlust zu Verlust, sodass die Hilfstruppen bereits den Hauptteil seiner Streitkräfte ausmachen dürften.
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Freitag, 8. Dezember 2017
Food for Thought: Indo Zal hat eine Verbindung zu den Prophezeiungen von Zakuul
Am Freitag, 8. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Indos Kodexeintrag: https://swtor.jedipedia.net/de/cdx/indo-zal
Indo Zal, Vergnügungsmagistrat, persönlicher Bediensteter von Kaiserin Vaylin und geachteter Lebemann, hat eine illustre Karriere als wichtigster Entertainer von Zakuul und gelegentlicher "Löser" von ungewollten Problemen hinter sich. Er verwaltete Luxuskreuzer, organisierte Feierlichkeiten auf dem ganzen Planeten und konnte letztlich die Gunst der Öffentlichkeit für sich gewinnen, als er die spektakuläre Hinrichtung des Hohen Richters Yuriem leitete, der den Namen des unsterblichen Imperators in den Schmutz gezogen hatte.
Doch Indos Aufstieg war nicht von Anfang an vorherbestimmt. Seine Eltern, beide hochdekorierte Ritter von Zakuul, starben in der Schlacht von Scyva, als Indo gerade sechs Jahre alt war. Er wuchs bei seiner älteren Schwester Kalya auf - in einem der prophetischen Orden der Erben von Zakuul. Es war Kalya, die Indo beibrachte, wie man Menschen beeinflusst, wie man sich als Teil der Zakuul-Elite verhält und wie man sich im sozialen Labyrinth des Ewigen Imperiums zurechtfindet. Indo verehrte seine Schwester - bis zu dem Tag, an dem sie von der Hohen Richterin Vaylin bei einem Massaker an den Erben hingerichtet wurde.
Indo war am Boden zerstört. Er wollte nichts mehr, als den Tod seiner Schwester zu rächen. Doch Kalya hatte ihn gelehrt, dass Geduld eine große Stärke sein kann. Indo schluckte seine Wut herunter, setzte ein Lächeln auf und begab sich in Vaylins Dienste - immer mit dem Traum, die Kaiserin von Zakuul eines Tages zu stürzen.
Indos ältere Schwester und Ersatzmutter war eine Erbin, die auf Befehl Arcanns hingerichtet wurde. Dementsprechend dürfte ihm die Welt der Prophezeiungen vertraut sein und womöglich wurde Indo von seiner Schwester auf eine besondere Mission vorbereitet. Wie wir wissen hängen auch die Herolde von Zildrog an ihrer eigenen Version einer Prophezeiung über den Untergang Zakuuls. Dass Indo also im Zusammenhang mit Camp Zildrog im Datamining aufscheint lässt mich spekulieren. Praktisch hat er sich ja der Allianz aufgedrängt und zu so etwas wie dem vertrauenswürdigsten Mann auf Zakuul aufgeschwungen, der dann auch beim Sturm auf den Ewigen Thron die Rebellen anführte (während die in den Sümpfen ausgebildeten Rebellen-Anführer abwesend zu sein scheinen).
Indo Zal, Vergnügungsmagistrat, persönlicher Bediensteter von Kaiserin Vaylin und geachteter Lebemann, hat eine illustre Karriere als wichtigster Entertainer von Zakuul und gelegentlicher "Löser" von ungewollten Problemen hinter sich. Er verwaltete Luxuskreuzer, organisierte Feierlichkeiten auf dem ganzen Planeten und konnte letztlich die Gunst der Öffentlichkeit für sich gewinnen, als er die spektakuläre Hinrichtung des Hohen Richters Yuriem leitete, der den Namen des unsterblichen Imperators in den Schmutz gezogen hatte.
Doch Indos Aufstieg war nicht von Anfang an vorherbestimmt. Seine Eltern, beide hochdekorierte Ritter von Zakuul, starben in der Schlacht von Scyva, als Indo gerade sechs Jahre alt war. Er wuchs bei seiner älteren Schwester Kalya auf - in einem der prophetischen Orden der Erben von Zakuul. Es war Kalya, die Indo beibrachte, wie man Menschen beeinflusst, wie man sich als Teil der Zakuul-Elite verhält und wie man sich im sozialen Labyrinth des Ewigen Imperiums zurechtfindet. Indo verehrte seine Schwester - bis zu dem Tag, an dem sie von der Hohen Richterin Vaylin bei einem Massaker an den Erben hingerichtet wurde.
Indo war am Boden zerstört. Er wollte nichts mehr, als den Tod seiner Schwester zu rächen. Doch Kalya hatte ihn gelehrt, dass Geduld eine große Stärke sein kann. Indo schluckte seine Wut herunter, setzte ein Lächeln auf und begab sich in Vaylins Dienste - immer mit dem Traum, die Kaiserin von Zakuul eines Tages zu stürzen.
Indos ältere Schwester und Ersatzmutter war eine Erbin, die auf Befehl Arcanns hingerichtet wurde. Dementsprechend dürfte ihm die Welt der Prophezeiungen vertraut sein und womöglich wurde Indo von seiner Schwester auf eine besondere Mission vorbereitet. Wie wir wissen hängen auch die Herolde von Zildrog an ihrer eigenen Version einer Prophezeiung über den Untergang Zakuuls. Dass Indo also im Zusammenhang mit Camp Zildrog im Datamining aufscheint lässt mich spekulieren. Praktisch hat er sich ja der Allianz aufgedrängt und zu so etwas wie dem vertrauenswürdigsten Mann auf Zakuul aufgeschwungen, der dann auch beim Sturm auf den Ewigen Thron die Rebellen anführte (während die in den Sümpfen ausgebildeten Rebellen-Anführer abwesend zu sein scheinen).
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Der Livestream mit Timothy Zahn
Am Freitag, 8. Dez 2017 im Topic 'swtor'
https://www.facebook.com/starwarstheoldrepublic/videos/10155446954313860/
Die guten Neuigkeiten:
Es dürfte eine zweite Kooperation geben, diese kann allerdings auch erst 2018 oder 2019 das Licht der Welt erblicken.
Der Copero-Flashpoint stammte aus einer Zusammenarbeit im Jahr 2013, die allerdings wegen der damals geänderten Storyline (was vielleicht die Probleme im Jahr 2014 erklärt) gecancelt wurde.
Eine kleine Zusammenfassung: https://www.reddit.com/r/swtor/comments/7ia9za/timothy_zahn_interview_interesting_tidbits/
Die guten Neuigkeiten:
Es dürfte eine zweite Kooperation geben, diese kann allerdings auch erst 2018 oder 2019 das Licht der Welt erblicken.
Der Copero-Flashpoint stammte aus einer Zusammenarbeit im Jahr 2013, die allerdings wegen der damals geänderten Storyline (was vielleicht die Probleme im Jahr 2014 erklärt) gecancelt wurde.
Eine kleine Zusammenfassung: https://www.reddit.com/r/swtor/comments/7ia9za/timothy_zahn_interview_interesting_tidbits/
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Donnerstag, 7. Dezember 2017
So bekommt man den Chiss-Mount (er ist Teil einer Promo-Aktion mit NVIDIA)
Am Donnerstag, 7. Dez 2017 im Topic 'swtor'
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Montag, 4. Dezember 2017
Neue Woche, neues Glück
Am Montag, 4. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Klasse | Vorwoche | Prognose | Ergebnis |
---|---|---|---|
Revolverheld | 270 | 261 (-9) | 300 (+30) |
Jedi-Schatten | 266 | 258 (-8) | 300 (+34) |
Söldner | 231 | 282 (+51) | 263 (+32) |
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Ist Indo Zal ein Mitglied des Ordens von Zildrog?
Am Sonntag, 3. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Zumindest klingt er so ähnlich:
Und er tauchte schon im 5.6 Datamining im Zusammenhang mit etwas über Zildrog auf:
https://swtor.jedipedia.net/de/npc/16141122539248497100
npc.alliance.camp.zildrog.indo_zal
Aber auch der Sohn des Erhabenen (Brennen - im Englischen wohl auch ein toller Sith-Name) aka der neue Erhabene, den SCORPIO am Leben ließ, nutzt womöglich den gleichen Original-Sprecher.
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/brennen
Und er tauchte schon im 5.6 Datamining im Zusammenhang mit etwas über Zildrog auf:
https://swtor.jedipedia.net/de/npc/16141122539248497100
npc.alliance.camp.zildrog.indo_zal
Aber auch der Sohn des Erhabenen (Brennen - im Englischen wohl auch ein toller Sith-Name) aka der neue Erhabene, den SCORPIO am Leben ließ, nutzt womöglich den gleichen Original-Sprecher.
https://swtor.jedipedia.net/en/npc/brennen
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Der Orden von Zildrog und der Zildrog-Mythos
Am Sonntag, 3. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Ein angeschlagener "Orden" kehrt gestärkt zurück? Kommt mir irgendwie bekannt vor
Aber sie haben doch auch den Namen gewechselt!Okay, die Herolde von Zildrog sind womöglich eine Splittergruppe oder nur ein Teil des Ordens von Zildrog gewesen. Ganz ähnlich wie die Erben und Exarchen ja auch ein Teil der Ritter von Zakuul sind.
Trotzdem erinnert mich diese Rückkehr an die Revaniter, die ja ursprünglich auch nur auf einem einzigen Planeten anzutreffen waren, Machtnutzer und Nicht-Machtnutzer in ihre Reihen aufnahmen und nach ihrem ersten Auftritt zunächst womöglich zerschlagen wurden. Ehe sie Revan fanden oder eher, ehe Revan sie fand.
Dass man so eine Wiederholung der Geschichte wagt muss einen guten Grund haben. Zum einen sahen die Herolde schon bei ihrem ersten Auftritt ziemlich cool aus, sieht man von ihren asymmetrischen Gürteln, den grün-grünen Lichtschwertkristallen und Handschuhen einmal ab. Aber gut, das ist natürlich Geschmacksache. Man hat sich für die Herolde eine Art Sith-Biker-Outfit einfallen lassen, was durchaus cool aussah. Und dann war es mit den Herolden auch schon aus. Aber die Herolde traten auch als Fraktion auf, die an eine andere Prophezeiung als die Erben glaubt. Und ihre Verbindung zur SCORPIO und Arcann stellt einen losen Faden dar. Wie ich schon einmal spekuliert habe könnten die auf Zakuul ausgebrochenen Katastrophen für einigen Zulauf bei Kulten wie den Herolden geführt haben. Die alten Wege als Religion könnten eine Renaissance erlebt haben. Nun da sich die Götter um IZAX als nichts anderes als Droiden entpuppen wäre eine religiöse Krise auf Zakuul zu erwarten, welche die Herolde als große Gewinner dastehen lässt. So wie die Revaniter Zulauf bei unbotmäßigen Sith und die Politik des Dunklen Rats ablehnenden Imperialen fanden.
Einen Orden von Zildrog hervorzukramen passt ins Bild, wenn BioWare derzeit wirklich versucht lose Fäden aufzunehmen und Geschichten neu zu erzählen, welche beim ersten Mal nicht für jedermann Sinn ergaben. Bei den Revanitern blieb ja auch vieles ungesagt und das Thema Religion, Prophezeiung und Regierungswechsel hätte auch gut zur 1.0-2.0 Ära gepasst, mit einem am Abgrund stehenden Sith-Imperium. Schon die Rückkehr des Imperators war so etwas wie eine Wiederholung, aber auch Revans Wiederauferstehung fällt in diese Kategorie. Wenn man gemein ist, könnte man behaupten alles seit 2.0 wären "von einem gewissen Blickwinkel aus betrachtet" nur Neuinterpretationen bereits in The Old Republic angesiedelter Geschichten.
Der Orden von Zildrog könnte auch abseits von Zakuul Missionarsarbeit geleistet haben. Man hatte aber auch mehrere Jahre dafür Zeit. Unter den Opfern von Zakuuls Eroberungsfeldzug und Unterdrückung, sowie der darauf folgenden Rohstoffkrise und Hungersnot könnte ein Kult, der gegen die Dynastie Valkorions stichelt und eine Apokalypse mit Erlösung verspricht durchaus Anklang gefunden haben. Nur haben die Herolde eben keinen Revan anzubieten - sondern Zildrog.
Diese Snoke-Theorie stimmt... in The Old Republic
Wie Charles Boyd nicht müde wird zu betonen haben die SWTOR-Entwickler und Autoren keinen exklusiven Einblick in vor der Veröffentlichung stehende Star Wars-Werke (es sei denn sie werden von einem anderen EA-Studio entwickelt), weshalb man genauso wie wir Fans auf Teaser, Trailer und Merchandising angewiesen ist, um sich ein Bild zu machen. Was es also so an Episode VII, Rogue One und Episode VIII-Items in SWTOR schafft ist dem Fantum der Entwickler geschuldet.Genauso wie seit Episode VII um die Identität von Snoke gerätselt wird überschlagen sich seit KotET die Theorien wer nach Valkorion der neue Bösewicht werden könnte. Und wenn man wirklich inspiriert ist, kann man sich auch vorstellen wie diese Diskussionen vielleicht auf die Autoren abgefärbt haben könnten, welche diese Diskussionen hinsichtlich der Sequel-Trilogie sicher auch mitverfolgen. In SWTOR hat man die Gelegenheit seine eigene Snoke-Theorie in die Tat umzusetzen. Ein ehemaliger Jedi-Ritter, ein Inquisitor, eine dunkle Seite-Entität, ein Macht-Gott, ein totgeglaubter Imperialer oder Sith? In SWTOR haben diese Spekulationen eine viel mächtigere Bedeutung, weil wir uns in den Legends bewegen. Hier könnte es wirklich einen in Stasis gehaltenen Sith-Lord geben, der nur auf den Tod dieses Imperators gewartet hat. Oder eine dunkle Seite-Entität, die durch ihn in Schach gehalten oder von ihm kontrolliert wurde. Zildrog kann alles sein was Snoke sein könnte.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich ein großer Fan der Zildrog-Theorie bin. Zildrog wäre demnach Zildrog.
Und wer ist Zildrog? Laut den Mythen ist er sowohl wohlmeinender Mentor, der Krieger mit dem Atem des Drachen segnen kann, aber auch ein zerstörerischer Drache aus den Sümpfen Zakuuls. Manchmal denke ich da an einige der Antagonisten aus Naruto. Viele vergleichen Zildrog gerne mit Valkorion und es gibt Theorien die besagen Zildrog wäre ein Name den die einheimischen Zakuulaner Vitiate gaben, als dieser in den Sümpfen nach einem geeigneten Wirt für seinen Geist suchte, ehe er Valkorion fand. Der Atem des Drachen - das könnte seine Seele oder sein Geist sein. Die Herolde wären demnach auch wieder Valkorion-Verehrer, die unter dessen Herrschaft still hielten. Allerdings spielten sie im ganzen Wiederauferstehungs-Zyklus Valkorions keine Rolle und blieben KotET gänzlich fern.
Also was, wenn Zildrog ein Machtanwender ist, der ähnlich wie Valkorion Unsterblichkeit via Essenztransfer erhielt. Zildrog und Valkorion (besessen vom Geist Vitiates) könnten einst in den Sümpfen gegeneinander gekämpft haben. Zildrog unterlag und zog sich zurück, während Valkorion das Ewige Imperium errichtete. Erinnert doch auch irgendwie an einen Götter-Mythos, bei dem der Unterlegene fortan als verachteter Gott der Unterwelt leben muss. Hades oder Lucifer - das ist hier die Frage. Der gefallene Engel Lucifer (wobei ich mich hier auch etwas auf die erfolgreiche Serie Lucifer mit Tom Ellis beziehe - der charmanteste Teufel den ich kenne) trägt ja eigentlich den Namen Lichtbringer und er besitzt durchaus positive Eigenschaften, aber er war nun einmal ein Rebell und versuchte auch gegen den amtierenden Gott (womöglich seinen Vater) aufzustacheln. Zildrog könnte eine Lucifer-Inkarnation sein, ein weiser und doch skrupelloser Mächtiger, der den verwaisten Thron Gottes (des Gottkönigs Valkorion) besteigen möchte.
Die Ewige Flotte und die Maschinengötter zeigten Zildrog womöglich einst sogar seine Grenzen auf. Er lebte abgeschnitten von der größeren Galaxis in den Sümpfen und wusste wahrscheinlich lange nicht, was Sache ist, ehe Arcann begann immer mehr Leute in die Sümpfe zu verbannen. Mit der Zähmung der Ewigen Flotte, Valkorions Tod und der Zerstörung der Maschinengötter könnte Zildrog plötzlich all seine Erzfeinde los geworden sein. Nur diese lästige sterbliche Valkorion-Nachfolger steht ihm jetzt noch im Weg.
Von Revan zu Kreia zu Valkorion zu Zildrog?
Als Obsidian KotOR II entwickelte versuchte man Kreia als Revans Meisterin zu etablieren und daher auch allerlei Eigenschaften zu verleihen die in ihrer Interpretation dem Revan-Mythos entsprachen. Schlussendlich wurde Kreia als Mentorin/Antagonistin auch zu so etwas wie einem Vorbild für Valkorion. Der unnahbare Lehrmeister, der einen am Ende verraten will und die Macht selbst als Feind betrachtet. Kreia wollte die Macht zerstören, Valkorion wollte sie beherrschen und sich ihrem Willen widersetzen. Nun klangen auch die wenigen bekannten Aussagen zu Zildrog nach einem Wesen wie Kreia oder Valkorion, einem Lehrmeister, der aber auch ein Monster ist.Kreia ist für viele Fans von KotOR II eine faszinierende Persönlichkeit und sie hat den Revan-Mythos erst so richtig ausformuliert. Ohne Kreia wäre Revan heute deutlich blasser und weniger populär. Wie schon an anderer Stelle erwähnt sehe ich an vielen Gespenster der Vergangenheit und so würde es mich auch nicht wundern, wenn Zildrog ähnlich wie Revan ein Gefangener Valkorions gewesen wäre. Es heißt man könnte die Macht eines Helden oder Schurken nur daran messen, mit welchen Gegnern er es Zeit seines Lebens aufgenommen hat. Wenn Valkorion einen Gott bezwang, dann machte ihn das zu einem würdigen Herrscher Zakuuls und der Bezwinger Valkorions wurde zu dessen würdigen Nachfolger. Oder war es umgekehrt? Eine Lokalgottheit Zakuuls unterlag gegen den Dämonen Vitiate, der sich Valkorion unterworfen hatte? Was Revans und Kreias Reiz ausmachte waren ihre Ambivalenz. Revan war Jedi und Sith, er widerstand 300 Jahre lang dem Imperator und seinen als Folterknechten eingesetzten Schreckensmeistern. Revan war nicht mächtiger als Vitiate, aber er mächtig genug ihm auf den Höhepunkt seiner Macht Widerstand zu leisten. Der geschwächte Imperator wurde schließlich zu einem Opfer des Fremdlings. Revan und Kreia kämpften beide gegen die wahre dunkle Bedrohung - Vitiate. Und beide kamen unterschiedlich weit von ihrem Weg ab. Kreia suchte nach Wegen die Macht selbst zu zerstören, um dadurch die direkte Konfrontation mit dem wahren Sith zu vermeiden und diesen von seiner Macht abzuschneiden. Revan versuchte schlussendlich die Maschine von Yavin 4 zu nutzen, um Vitiate zu vernichten, wobei er diesen jedoch stärkte.
Das Zeitalter der Alternativen
Die Nachtschwestern machten den Anfang, die Weisen von Bardotta folgten und nun hat uns Rogue One einige neue Gruppierungen von Machtnutzern oder zumindest Machtgläubigen vorgestellt. Das Star Wars-Universum wird nun auch offiziell und auf höchster Ebene (den Filmen) immer bunter, was organisierte Machtnutzer betrifft. Jedi und Sith sind nicht mehr alles und Episode VIII lässt derzeit stark vermuten, dass die Dualität Jedi oder Sith bald endgültig aufgebrochen wird. In den Legends war das auch ziemlich nervig, denn alle Jahre wieder tauchten irgendwelche neuen Sith auf. Mit den Rittern von Ren schuf man sich für die Sequels womöglich schon eine Alternative zu den Sith. Und SWTOR zieht natürlich nach. Die Ritter von Zakuul sind anders als Jedi und Sith, sie dienen nicht der Macht oder ihren eigenen Ambitionen, sondern einer Führungsfigur. In diesem Klima denke ich, dass der Orden von Zildrog ebenfalls eine ganz neue Machtnutzer-Organisation sein könnte, allerdings eine, die ähnlich wie manche Gruppierungen im neuen Kanon, auch Nicht-Machtanwender aufnimmt und daher vor allem religiöse Züge aufweist. Vielleicht ist dieser neue Orden auch an den Wächtern und Jüngern der Whills angelehnt. Während die Wächter die bewaffneten Beschützer des Kyber-Tempels auf Jedha waren, waren die Jünger die Priester und Betreuer des Tempels und der Pilger. Die Wächter waren also so etwas wie Tempelritter, während die Jünger echte Mönche waren.Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Nächster Halt: Oricon?
Am Sonntag, 3. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Wenn die Ingame-Karte kein Fake ist und man der Animation vertrauen kann, dann führt eine heiße Spur von Copero nach Oricon. Womit wir schon beim heißen Eisen sind, denn was könnte der Sith-Imperator einst auf Oricon versteckt haben?
Cut Content kehrt zurück: Die Phobis-Geräte
Im Making of-Buch zu The Old Republic und in einigen Kodex-Einträgen zum Dunklen Tempel auf Dromund Kaas findet sich der Hinweis darauf, dass man ursprünglich daran dachte diesen in ein kleines Oricon zu verwandeln. Nicht Machtgeister, sondern der Einfluss des Phobis-Kerns (nach dem griechisch-römischen Gott der Angst Phobos) sollte die Soldaten und Sith dort in den Wahnsinn getrieben haben. Dieses uralte Artefakt sollte so mächtig sein, dass nur der Imperator und die Schreckensmeister es kontrollieren konnten. Die Schreckensmeister selbst entstanden dabei, als sie sich unüblich für Sith zusammentaten, um die Last des mentalen Angriffs durch das Phobis-Gerät auf mehrere Personen zu verteilen. Dieses Ereignis schweiste sie jedoch auch zusammen und schuf ein Machtband zwischen ihnen, sodass sie fortan weniger als Individuen und mehr als Gruppe mit einer Art Schwarmgedächtnis weiterexistierten.Einiges von dieser Lore findet sich immer noch in Kodexeinträgen zu den Schreckensmeistern und tatsächlich stellte deren Aufstand das erste Beispiel dar, was passieren kann, wenn der Imperator tot ist. Damals hieß es ja auch, der Unsterbliche Imperator sei tot. Und siehe da, die Schreckensmeister ließen sich auf Oricon nieder, plünderten die Schatzkammer auf der Arcanum und versuchten galaxisweit Soldaten und Technologien zu stehlen.
Die Schreckensmeister waren Sith-Alchemisten, die Oricon so veränderten, dass bereits Sporen in der Luft Angstzustände und Panikattacken auslösen konnten. Dazu kam auch noch ihr telepathischer Einfluss, der spätestens mit ihrem Tod jedoch zurückgedrängt werden konnte. Es liegt nahe, dass Oricon zumindest auf republikanischer Seite nach dem Sieg über die Schreckensmeister wieder evakuiert wurde. Nur als Imperialer hatte man die Möglichkeit Lord Hargrev zu befehlen die Welt sorgfältig zu plündern. Doch Hargrev war da schon fast ein zur hellen Seite bekehrter Machtnutzer. Was die Schreckensmeister als Arsenal auf Oricon verstaut hatten reichte aus um ganze Welten zu vernichten, in ähnlicher Weise wie es auf Ziost geschah. Dafür präparierte man kurz vor dem Angriff auf die Schreckensfestung mehrere Shuttles, die Dromund Kaas, Coruscant und Nar Shaddaa erreichen und dort eine Art Joker-Venom freisetzen sollten (nach dem aus Batman bekannten Giftgas, das gerne vom Joker eingesetzt wurde bzw. auch in Batman Begins eine Rolle spielte). Restbestände dieses Giftgases könnten dem Orden von Zildrog helfen nach einer Freisetzung auf Odessen faktisch die Ewige Allianz zu vernichten, wenn sich deren Mitglieder gegenseitig umbringen (aus tief verwurzelter Angst vor dem Verrat durch ehemalige Kriegsfeinde). Ähnlich wie die vermeintlich neutralisierte Schreckenssaat könnte eine Waffe der Schreckensmeister ursprünglich unter Anleitung des Imperators entstanden sein. Vitiate hatte ja großes Interesse daran Massen-Ritualmorde in Gang zu setzen, insofern wären ihm die Entwicklungen der Schreckensmeister sehr gelegen gekommen. Hätten sie Erfolg gehabt, Vitiate wäre wohl schon vor Yavin 4 wiederauferstanden, ohne dass die Schreckensmeister gewusst hätten, wessen Zielen sie mit ihrem selbstmörderischen Rachefeldzug dienen. Womöglich manipulierte Vitiate bereits die Schreckensmeister, ehe er auf Revan zurückgriff, um sich von der Astralebene zu befreien.
Wenn Oricon die Festung der Schreckensmeister war, dann darf man sich aber auch fragen, ob diese dort die Quelle ihrer Macht versteckten und was aus dieser wurde? Seit Rogue One wissen wir, dass Darth Vader auf Mustafar lebt, weil ihn diese Welt zu dem gemacht hat, was er ist. Genauso könnte es den Schreckensmeistern auf ihrem Lava-Planeten ergangen sein. Man könnte auf diese Weise eine nette Parallele zu den Filmen schaffen und ein weiteres Rätsel aus der über 1000jährigen Herrschaft des Imperators lösen.
Der Hintermann
Der Orden von Zildrog könnte von einem mächtigen Hintermann gesteuert werden. Dieser wusste ja bereits davon, dass die Chiss dem Imperator eine Karte gestohlen hatten und dass diese Karte zu einer Geheimwaffe führt. Wer auch immer also die Zügel in der Hand hält, er könnte dem Imperator auf die Schliche gekommen sein, aber er ist vermutlich kein Mitglied seines engeren Zirkels. Darth Jadus? Darth Malgus? Oder einer seiner ehemaligen Diener? Ja, vielleicht ist es sogar eines der falschen "Kinder des Imperators", das nun Erinnerungen Vitiates und gesteigerte Machtkräfte besitzt. Mir persönlich gefällt die Theorie, dass wir es womöglich mit jemandem zu tun haben, der den Imperator beerben will. Der neue Krieg ist nur eine Ablenkung. Meiner Meinung nach könnte der neue Bösewicht Ähnlichkeiten zu Maul Reborn aufweisen. Ein ehemaliger Gefolgsmann des Imperators, der sich wie Revan einen Orden oder wie Maul sein Schattensyndikat gesichert hat, um mit dieser dritten Fraktion seine eigenen Ziele zu erreichen. Charles Boyd ist ein großer The Clone Wars-Fan und deshalb haben wir jetzt Umbara in SWTOR. Aber TCW verwendete auch bereits Mustafar.Permalink (19 Kommentare) Kommentieren
Freitag, 1. Dezember 2017
Fetter CXP-Buff incoming!
Am Freitag, 1. Dez 2017 im Topic 'swtor'
Aus 75 werden 225 CXP
5.6.1 - The lack of that Daily Mission means you actually get less CXP than you did previously from the Daily areas, which is not something we want. In fact, we want you to get a lot more CXP from solo Missions in the game. In Game Update 5.6.1 all of the Planetary Heroic Missions and Daily Area Missions are going to have their CXP rewards tripled to 225 CXP per Mission (up from 75).Gerechnet mit 310% ergibt das 697,5 CXP pro Daily und Helden-Quest!
Mit Boost und Perks auf CR 300 (210%) sind es immerhin noch 472,5 CXP
Bei einem Doppel-CXP-Event werden es 410% für Besitzer aller Perks und 310% für Chars auf CR 300, für die 410% Kategorie wären es also 922,5 CXP.
PSA zu den Heroic Dailies
rocking, Donnerstag, 30. November 2017, 15:30Nette Info am Rande; die lange Zeit verbuggten Nar Shaddaa-Dailies sind auch unter dem neuen Interface weiterhin verbuggt, also weiterhin Gratis-CXP für die Chars, bei denen es auch vorher verbuggt war ...
Frohen Advent!
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