Die Null Kanonen werden Geschichte schreiben
Am Samstag, 9. Nov 2019 im Topic 'swtor'
Wer das republikanische Hoth nie gespielt hat und damit auch die Anspielung in der republikanischen Onslaught-Storyline nicht als weltbewegend wahrgenommen hat wird jetzt wohl nicht ganz verstehen, warum ich diesen obskuren Superwaffenprototyp der Republik zu hypen versuche. Doch wovon ich hier schreibe ist nicht irgendeine Art Superlaser, sondern eine der typischsten Star Wars Superwaffen, die vielleicht sogar eine Chance gegen den Todesstern und andere imperiale Superwaffen gehabt hätte - eine Mega-Ionenkanone!
In SWTOR sind diese Mega-Ionenkanonen noch unter dem Projektnamen Null Kanonen bekannt und der erste Prototyp dieser Waffe wurde in der Schlacht von Hoth eingesetzt, ging dort jedoch samt seines Trägerschiffs verloren. Mit der zeitweiligen Auflösung der republikanischen Superwaffenprojekte gingen wohl auch die Baupläne verloren, sodass der Prototyp auch Jahre später der einzige seiner Art blieb und die Republik zu einer Bergungsaktion zwang, auch weil sich Piraten dieser ungemein praktischen Waffe bedienen wollten. Die Ionenkanone der Rebellen-Allianz auf Hoth ist mächtig, aber mit ihrer lange Nachladezeit, dem enormen Energiebedarf und vermutlich auch begrenzten Genauigkeit eher so etwas wie ein kleiner Bruder der Mega-Ionenkanone die von den Separatisten bereits in den Anfängen der Klonkriege erprobt wurde.
An Bord von General Grievous damaligen Flaggschiff Malevolence befanden sich gleich zwei Mega-Ionenkanonen, die womöglich auf Bauplänen antiker Null Kanonen basiert haben könnten. Auf jeden Fall gelang es den Separatisten diese Mega-Ionenkanonen als regelrechte Flottenkiller einzusetzen, die nicht bloß ein einzelnes Schiff, sondern mittels einer freigesetzten Ionenwelle alle Schiffe in der Schussbahn der Mega-Ionenkanone außer Gefecht setzen konnten. Nur wendige und schnelle Schiffe konnten diesen Ionenwellen noch schnell genug ausweichen, wobei vielleicht auch entsprechende Angriffsformationen sinnvoll gewesen wären. Genauso wie im Kampf gegen Superlaser müsste man wohl strategisch umdenken, um diese Waffen zu kontern. Für das Sith-Imperium wären Null Kanonen nicht ganz so gefährlich, solange man über Silencer-Superlaser verfügt, die allerdings im Aufeinandertreffen mit einer Null Kanone nur noch die Möglichkeit hätten schneller zu feuern als das republikanische Schiff, denn ansonsten geht mit dem Silencer-Dreadnaught auch dessen gesamte Begleitflotte unter. Da werden es die imperialen Strategen bald bitter bedauern für den Angriff auf Corellia ihre letzten Isotop-5 Reserven geopfert zu haben. Einzig die Isotop-5 Kreuzer wären schnell genug gewesen beim ersten Kontakt mit einer Null Kanone noch auszuweichen und den entsprechenden Kreuzer auszuschalten. Null Kanonen und Silencer-Superlaser - das galaktische Wettrüsten hat nun wohl seinen Höhepunkt erreicht und in dieser Pattsituation könnte der seit Iokath aufgeflammte Konflikt wieder zu einem Kalten Krieg abkühlen. Zumindest sobald die Null Kanonen endlich einsatzbereit sind.
Kommt es neuerlich zu einem Kalten Krieg wird Corellia wohl für lange Zeit die letzte Offensive gewesen sein, denn größere Flottenbewegungen werden durch die Waffen zur gegenseitigen Abschreckung zu einem Glücksspiel, bei dem sich die Frage stellen wird "Who shoots first?". Die Republik könnte sogar beginnen wie die Rebellion ihre Frontbasen oder andere bedeutende Einrichtungen mit Null Kanonen abzusichern. Somit würden kleinere mobile Kampfverbände wieder an Bedeutung gewinnen und vor allem auch das klassische Mantel und Degen-Spiel der Geheimdienste, denn weder lässt sich eine Rebellion besetzter Welten durch Superlaser niederschlagen, noch kann man den Wahltriumph pro-imperialer Separatisten mit einer Null Kanone aufhalten. Mit all den Vergleichen zwischen Superlasern, Ionenkanonen und irdischen Nuklearwaffen könnte es ja interessant werden, wenn sich SWTOR einem Plot wie "Jagd auf Roter Oktober" zuwendet, nur könnte es sich beim imperialen Captain Ramius dann doch um einen echten Hardliner handeln. Oder es ist Malgus, der sich ans Steuer eines letzten Stealth-Kreuzers setzt und einen Militärputsch gegen den Kaiser anzetteln will, damit das Sith-Imperium sich nach Corellia nicht einfach hinter seine neuen Grenzen zurückzieht. Im Falle eines solchen Militärputsches würde ich aber Großmoff Regus als möglichen Kandidaten betrachten, zumal Regus ja aufgrund seines Rangs problemlos einen Kreuzer seiner persönlichen Befehlsgewalt unterstellen könnte. In diesem Fall wären Null Kanonen wohl die beste Abwehrwaffe und müssten selbst als Prototypen herangezogen werden, um wichtige Einrichtungen zu schützen. Natürlich hätte die Amokfahrt eines imperialen Tarnkappenkreuzers etwas bekanntes an sich, denn genau dieser Plot spielte sich schon einmal in James Lucenos TARKIN ab, als die persönliche Stealth-Korvette des künftigen Großmoffs von einer Rebellen-Zelle gestohlen wurde. In Tarkins Ära setzte das Imperium allerdings nicht auf Ionenwaffen, sondern versuchte mittels Vaders Machtfähigkeiten und der neuen Immobilizer-418-Abfangkreuzer die Stealth-Korvette aufzuhalten, wobei ihr die Immobilizer dank ihrer Gravitationsfelder den Weg in den Hyperraum abschneiden sollten. Imperium wie Republik hätten im Umgang mit Stealth-Schiffen das Problem, dass sich der Erstschlag nicht vermeiden ließe, auch wenn man alle Mittel einsetzt den Angreifer im Anschluss außer Gefecht zu setzen.
In SWTOR sind diese Mega-Ionenkanonen noch unter dem Projektnamen Null Kanonen bekannt und der erste Prototyp dieser Waffe wurde in der Schlacht von Hoth eingesetzt, ging dort jedoch samt seines Trägerschiffs verloren. Mit der zeitweiligen Auflösung der republikanischen Superwaffenprojekte gingen wohl auch die Baupläne verloren, sodass der Prototyp auch Jahre später der einzige seiner Art blieb und die Republik zu einer Bergungsaktion zwang, auch weil sich Piraten dieser ungemein praktischen Waffe bedienen wollten. Die Ionenkanone der Rebellen-Allianz auf Hoth ist mächtig, aber mit ihrer lange Nachladezeit, dem enormen Energiebedarf und vermutlich auch begrenzten Genauigkeit eher so etwas wie ein kleiner Bruder der Mega-Ionenkanone die von den Separatisten bereits in den Anfängen der Klonkriege erprobt wurde.
An Bord von General Grievous damaligen Flaggschiff Malevolence befanden sich gleich zwei Mega-Ionenkanonen, die womöglich auf Bauplänen antiker Null Kanonen basiert haben könnten. Auf jeden Fall gelang es den Separatisten diese Mega-Ionenkanonen als regelrechte Flottenkiller einzusetzen, die nicht bloß ein einzelnes Schiff, sondern mittels einer freigesetzten Ionenwelle alle Schiffe in der Schussbahn der Mega-Ionenkanone außer Gefecht setzen konnten. Nur wendige und schnelle Schiffe konnten diesen Ionenwellen noch schnell genug ausweichen, wobei vielleicht auch entsprechende Angriffsformationen sinnvoll gewesen wären. Genauso wie im Kampf gegen Superlaser müsste man wohl strategisch umdenken, um diese Waffen zu kontern. Für das Sith-Imperium wären Null Kanonen nicht ganz so gefährlich, solange man über Silencer-Superlaser verfügt, die allerdings im Aufeinandertreffen mit einer Null Kanone nur noch die Möglichkeit hätten schneller zu feuern als das republikanische Schiff, denn ansonsten geht mit dem Silencer-Dreadnaught auch dessen gesamte Begleitflotte unter. Da werden es die imperialen Strategen bald bitter bedauern für den Angriff auf Corellia ihre letzten Isotop-5 Reserven geopfert zu haben. Einzig die Isotop-5 Kreuzer wären schnell genug gewesen beim ersten Kontakt mit einer Null Kanone noch auszuweichen und den entsprechenden Kreuzer auszuschalten. Null Kanonen und Silencer-Superlaser - das galaktische Wettrüsten hat nun wohl seinen Höhepunkt erreicht und in dieser Pattsituation könnte der seit Iokath aufgeflammte Konflikt wieder zu einem Kalten Krieg abkühlen. Zumindest sobald die Null Kanonen endlich einsatzbereit sind.
Kommt es neuerlich zu einem Kalten Krieg wird Corellia wohl für lange Zeit die letzte Offensive gewesen sein, denn größere Flottenbewegungen werden durch die Waffen zur gegenseitigen Abschreckung zu einem Glücksspiel, bei dem sich die Frage stellen wird "Who shoots first?". Die Republik könnte sogar beginnen wie die Rebellion ihre Frontbasen oder andere bedeutende Einrichtungen mit Null Kanonen abzusichern. Somit würden kleinere mobile Kampfverbände wieder an Bedeutung gewinnen und vor allem auch das klassische Mantel und Degen-Spiel der Geheimdienste, denn weder lässt sich eine Rebellion besetzter Welten durch Superlaser niederschlagen, noch kann man den Wahltriumph pro-imperialer Separatisten mit einer Null Kanone aufhalten. Mit all den Vergleichen zwischen Superlasern, Ionenkanonen und irdischen Nuklearwaffen könnte es ja interessant werden, wenn sich SWTOR einem Plot wie "Jagd auf Roter Oktober" zuwendet, nur könnte es sich beim imperialen Captain Ramius dann doch um einen echten Hardliner handeln. Oder es ist Malgus, der sich ans Steuer eines letzten Stealth-Kreuzers setzt und einen Militärputsch gegen den Kaiser anzetteln will, damit das Sith-Imperium sich nach Corellia nicht einfach hinter seine neuen Grenzen zurückzieht. Im Falle eines solchen Militärputsches würde ich aber Großmoff Regus als möglichen Kandidaten betrachten, zumal Regus ja aufgrund seines Rangs problemlos einen Kreuzer seiner persönlichen Befehlsgewalt unterstellen könnte. In diesem Fall wären Null Kanonen wohl die beste Abwehrwaffe und müssten selbst als Prototypen herangezogen werden, um wichtige Einrichtungen zu schützen. Natürlich hätte die Amokfahrt eines imperialen Tarnkappenkreuzers etwas bekanntes an sich, denn genau dieser Plot spielte sich schon einmal in James Lucenos TARKIN ab, als die persönliche Stealth-Korvette des künftigen Großmoffs von einer Rebellen-Zelle gestohlen wurde. In Tarkins Ära setzte das Imperium allerdings nicht auf Ionenwaffen, sondern versuchte mittels Vaders Machtfähigkeiten und der neuen Immobilizer-418-Abfangkreuzer die Stealth-Korvette aufzuhalten, wobei ihr die Immobilizer dank ihrer Gravitationsfelder den Weg in den Hyperraum abschneiden sollten. Imperium wie Republik hätten im Umgang mit Stealth-Schiffen das Problem, dass sich der Erstschlag nicht vermeiden ließe, auch wenn man alle Mittel einsetzt den Angreifer im Anschluss außer Gefecht zu setzen.