Der gute Tod und die Mandalorianer
Am Freitag, 1. Jun 2018 im Topic 'swtor'
Warum betrachteten die Mandalorianer den Kampf gegen die Droidenarmeen des Ewigen Imperiums als unehrenhaft? Die Antwort darauf lässt sich leicht finden, wenn man die Voraussetzungen betrachtet was aus mandalorianischer Sicht einen guten Tod oder die persönliche Ehre ausmacht.
Mandalorianische Krieger suchen die Herausforderung und diese muss nicht ausschließlich auf dem Schlachtfeld zu finden sein. Ein guter Feind ist für die Mandalorianer einfach ein Gegner der gefährlich ist und diese Einschätzung wird umso mehr bestärkt, wenn ein Gegner bereits einen Mandalorianer getötet hat. Jedi-Ritter genießen den Respekt der Mandalorianer, weil sie mit Nahkampfwaffen und der Macht bewaffnet sogar einen Mandalorianer töten können. Je mehr Mandalorianer ein Gegner auf dem Gewissen hat, desto verlockender wird es ihn zu töten.
Doch genau dieser Ehrenkodex ist gegenüber einer Droidenarmee gänzlich unbrauchbar, in der es keine mächtigen Krieger gibt und der Droide der heute einen Mandalorianer erschießt wird morgen vielleicht durch einen Zufallstreffer der feindlichen Artillerie erledigt. Massengefertigte Kampfdroiden sind für die Mandalorianer unwürdige Gegner und selbst wenn sie es schaffen einzelne mandalorianische Krieger zu töten, so macht sie das nicht würdig.
Gegen einen mächtigen Gegner zu sterben macht einen Mandalorianer gewissermaßen zu einem Helden, der dadurch im Tod noch ewigen Ruhm erlangt. Wird man jedoch in einem Kreuzfeuer von Kampfdroiden erschossen, so ist das kein wirklicher Heldentod.
Das Trauma der Invasion Arcanns sollte die Mandalorianische Abneigung gegenüber Kampfdroiden auf lange Zeit geprägt haben, bis in die Klonkriege, in denen man die Droiden verachtete, den Klonen Jango Fetts jedoch deutlich mehr Respekt zollte.
Jedi-Ritter wie Revan oder Kellian Jarro verdienten sich den Respekt der Mandalorianer, aber auch lebenslange Racheschwüre. Nur wer den amtierenden Mand'alor besiegt kann dieser Blutrache einigermaßen entgehen, so wie Revan oder Ulic Qel-Droma. Kellian Jarro kämpfte jedoch vor allem gegen Clan Spar, wobei er durchaus die Hälfte von dessen nach Coruscant gesandten Krieger ausgelöscht haben könnte. Clan Spar hätte Jarro wohl bis an sein Lebensende verfolgt und seine besten Krieger darauf angesetzt den Jedi-Meister zu töten, doch der Clan wurde durch eine Intrige ausgelöscht, ehe es soweit kommen konnte. Mand'alor Artus Lok vergaß die Blutfehde gegen Kellian Jarro jedoch nicht und machte ihn zum Ziel der letzten Großen Jagd. Womöglich hatte Lok so auch gehofft Akaavi Spar als letzte ihres Clans anzulocken, doch Akaavi blieb der Großen Jagd fern. Kellian Jarro war ein würdiges Ziel für den besten mandalorianischen Krieger weil er so viele Mandalorianer auf dem Gewissen hatte. Das auf Jarro von Mand'alor höchstpersönlich ausgesetzte Kopfgeld war kein Attentat, es erfüllte den Zweck Clan Spars Racheschwur zu erfüllen und zugleich einen Champion zu finden, der es sogar mit dem Mandalorianer-Killer aufnehmen kann. Von allen Lebewesen der Galaxis war Kellian Jarro jenes mit dem höchsten Bodycount an getöteten Mandalorianern und somit war er auch das wertvollste Ziel, um sich einen Namen zu verdienen. Den Champion der Großen Jagd als Bruder zu adoptieren war für Mand'alor gewissermaßen selbstverständlich, denn er hatte sich so einen Bruder gewählt, der sogar ein noch besserer Kopfgeldjäger als er selbst ist. Mand'alors Champion zu sein ist in diesem Sinne auch so zu verstehen, dass man zu dessen stählerner Faust wurde. Die Adoption des Champions hatte durchaus auch politische Bedeutung und sie diente dem Ziel Clan Loks Position zu stärken. Clan Lok hatte nun den mächtigsten Krieger auf seiner Seite, während man zugleich bewiesen hatte die unvollendete Arbeit anderer Clans aufnehmen und abschließen zu können. Für Artus Lok ging es darum Ehre und Gerechtigkeit wiederherzustellen, sowie einen mächtigen Verbündeten möglicherweise an seinen Clan und vor allem ihn persönlich zu binden.
Mand'alor starb unehrenhaft, aber sein Bruder bezwang Arcann, Vaylin, Valkorion und sogar die Schöpfer der Droidenarmee. Selbst nach seinem Tod ging Artus Loks Plan noch auf und er nahm Rache an allen die ihm sein Leben und seine Ehre gekostet hatten. Mit Mand'alors Champion an der Spitze der Allianz wurden all die Toten des Krieges geehrt, die zunächst einen ehrlosen Tod gestorben waren.
Mandalorianische Krieger suchen die Herausforderung und diese muss nicht ausschließlich auf dem Schlachtfeld zu finden sein. Ein guter Feind ist für die Mandalorianer einfach ein Gegner der gefährlich ist und diese Einschätzung wird umso mehr bestärkt, wenn ein Gegner bereits einen Mandalorianer getötet hat. Jedi-Ritter genießen den Respekt der Mandalorianer, weil sie mit Nahkampfwaffen und der Macht bewaffnet sogar einen Mandalorianer töten können. Je mehr Mandalorianer ein Gegner auf dem Gewissen hat, desto verlockender wird es ihn zu töten.
Doch genau dieser Ehrenkodex ist gegenüber einer Droidenarmee gänzlich unbrauchbar, in der es keine mächtigen Krieger gibt und der Droide der heute einen Mandalorianer erschießt wird morgen vielleicht durch einen Zufallstreffer der feindlichen Artillerie erledigt. Massengefertigte Kampfdroiden sind für die Mandalorianer unwürdige Gegner und selbst wenn sie es schaffen einzelne mandalorianische Krieger zu töten, so macht sie das nicht würdig.
Gegen einen mächtigen Gegner zu sterben macht einen Mandalorianer gewissermaßen zu einem Helden, der dadurch im Tod noch ewigen Ruhm erlangt. Wird man jedoch in einem Kreuzfeuer von Kampfdroiden erschossen, so ist das kein wirklicher Heldentod.
Das Trauma der Invasion Arcanns sollte die Mandalorianische Abneigung gegenüber Kampfdroiden auf lange Zeit geprägt haben, bis in die Klonkriege, in denen man die Droiden verachtete, den Klonen Jango Fetts jedoch deutlich mehr Respekt zollte.
Jedi-Ritter wie Revan oder Kellian Jarro verdienten sich den Respekt der Mandalorianer, aber auch lebenslange Racheschwüre. Nur wer den amtierenden Mand'alor besiegt kann dieser Blutrache einigermaßen entgehen, so wie Revan oder Ulic Qel-Droma. Kellian Jarro kämpfte jedoch vor allem gegen Clan Spar, wobei er durchaus die Hälfte von dessen nach Coruscant gesandten Krieger ausgelöscht haben könnte. Clan Spar hätte Jarro wohl bis an sein Lebensende verfolgt und seine besten Krieger darauf angesetzt den Jedi-Meister zu töten, doch der Clan wurde durch eine Intrige ausgelöscht, ehe es soweit kommen konnte. Mand'alor Artus Lok vergaß die Blutfehde gegen Kellian Jarro jedoch nicht und machte ihn zum Ziel der letzten Großen Jagd. Womöglich hatte Lok so auch gehofft Akaavi Spar als letzte ihres Clans anzulocken, doch Akaavi blieb der Großen Jagd fern. Kellian Jarro war ein würdiges Ziel für den besten mandalorianischen Krieger weil er so viele Mandalorianer auf dem Gewissen hatte. Das auf Jarro von Mand'alor höchstpersönlich ausgesetzte Kopfgeld war kein Attentat, es erfüllte den Zweck Clan Spars Racheschwur zu erfüllen und zugleich einen Champion zu finden, der es sogar mit dem Mandalorianer-Killer aufnehmen kann. Von allen Lebewesen der Galaxis war Kellian Jarro jenes mit dem höchsten Bodycount an getöteten Mandalorianern und somit war er auch das wertvollste Ziel, um sich einen Namen zu verdienen. Den Champion der Großen Jagd als Bruder zu adoptieren war für Mand'alor gewissermaßen selbstverständlich, denn er hatte sich so einen Bruder gewählt, der sogar ein noch besserer Kopfgeldjäger als er selbst ist. Mand'alors Champion zu sein ist in diesem Sinne auch so zu verstehen, dass man zu dessen stählerner Faust wurde. Die Adoption des Champions hatte durchaus auch politische Bedeutung und sie diente dem Ziel Clan Loks Position zu stärken. Clan Lok hatte nun den mächtigsten Krieger auf seiner Seite, während man zugleich bewiesen hatte die unvollendete Arbeit anderer Clans aufnehmen und abschließen zu können. Für Artus Lok ging es darum Ehre und Gerechtigkeit wiederherzustellen, sowie einen mächtigen Verbündeten möglicherweise an seinen Clan und vor allem ihn persönlich zu binden.
Mand'alor starb unehrenhaft, aber sein Bruder bezwang Arcann, Vaylin, Valkorion und sogar die Schöpfer der Droidenarmee. Selbst nach seinem Tod ging Artus Loks Plan noch auf und er nahm Rache an allen die ihm sein Leben und seine Ehre gekostet hatten. Mit Mand'alors Champion an der Spitze der Allianz wurden all die Toten des Krieges geehrt, die zunächst einen ehrlosen Tod gestorben waren.
xellmann,
Freitag, 1. Juni 2018, 10:39
Ich hatte einen Traum....
Revan erschien und gab mir die Aufgabe den Jedi/Sith Orden wieder aufzubauen. Dafür musste ich viele Planeten besuchen und Energie sammeln, Artefakte finden, Verräter eliminieren und Ausrüstung beschaffen. Mit all dem Zeug (Dailies) kann ich meinen Orden erneuern. Ich kann in Philosophie, Kampf, Wissenschaft, Technik, Kunst und Personal investieren. Mit jedem Punkt den ich investiere sehe ich wie sich meine Academy aufbaut.
Revan erzählte außerdem von einer Macht, etwas wurde erweckt durch die Erschütterung von Vitiate Tod. Der Vernichter der Welten erhebt sich.
Sorry Pfanne das ich die Kommentar Spalte missbrauche, ich wollte jedoch meinen Traum mit euch teilen. Er gefiel mir nämlich super
❤️
Revan erschien und gab mir die Aufgabe den Jedi/Sith Orden wieder aufzubauen. Dafür musste ich viele Planeten besuchen und Energie sammeln, Artefakte finden, Verräter eliminieren und Ausrüstung beschaffen. Mit all dem Zeug (Dailies) kann ich meinen Orden erneuern. Ich kann in Philosophie, Kampf, Wissenschaft, Technik, Kunst und Personal investieren. Mit jedem Punkt den ich investiere sehe ich wie sich meine Academy aufbaut.
Revan erzählte außerdem von einer Macht, etwas wurde erweckt durch die Erschütterung von Vitiate Tod. Der Vernichter der Welten erhebt sich.
Sorry Pfanne das ich die Kommentar Spalte missbrauche, ich wollte jedoch meinen Traum mit euch teilen. Er gefiel mir nämlich super
❤️