Die pragmatische Allianz - Frankreich und Spanien
Am Montag, 9. Feb 2009 im Topic 'Empire'
Vom ersten Zug an ist Europa in in einem Krieg gefangen, dem Spanischen Erbfolgekrieg. Nachdem es die Borbounen auf den spanischen Thron geschafft haben, versucht England mit einer Allianz aus Kleinstaaten und dem mächtigen Österreich Spanien die Besitzungen in Mitteleuropa wieder abzunehmen.
Andere mögen die Chance in Empire kooperativ zu zocken kreativ nutzen, diejenigen die nach einer möglichst todsicheren Allianz suchen, können jedoch leicht drauf verzichten und dennoch eine herausfordernde Schlachten erleben.
Spaniens Stellung ist zu anfang sehr stark, das muss so bleiben, es ist also notwendig sich an folgende 3 Punkte zu halten und Frankreich kann nur davon profitieren.
Aggression-Elimination
Als Antwort auf die Kriegserklärungen müssen Portugal, Savoyen und Niederlande ausgeschaltet werden. Portugal sollte Ziel einer französischen Flotte mit Truppen werden, Verstärkung kommt von spanischen Hilfstruppen. Savoyen sollte französisch werden, Truppen von Spanisch-Mailand, Italien und Frankreich. Die Niederlande müssen vollständig spanisch werden, französische Truppen aus dem Elsass. Friedensverhandlungen.
Damit sind 2 Kolonialmächte ausgeschaltet, sowie 2 Rivalen um die Vorherrschaft im Mittelmeer und insgesamt 3 potentiell aufstrebende Gegner an den Flanken.
Konsolidierung-Aufrüstung
Gebiete aufteilen (die ehemals portugiesichen Kolonien und eventuell besetzte Länder in Deutschland und Italien), Militärstützpunkte errichten (vor allem den Niederlanden um Deutschland niederzuhalten, sowie in Norditalien um Österreich an der Südflanke in Schach zu halten und das Mittelmeer unter Kontrolle zu bringen)
Expansion!
Nach Etablierung einer starken Militärmacht, können die restlichen Staaten kassiert werden. Bis dahin sollte man darauf achten, dass die Länder alle möglichst klein bleiben und eventuell Bündnisse mit anderen Großmächten schmieden. Es wäre auch möglich, die Allianz ruhen zu lassen, um so ein gegen die Allianz vereintes Europa zu verhindern.
Als erstes Angriffsziel müssen die Niederlande besiegt werden. Dazu müssen Truppen aus Flandern und dem Elsass zuschlagen. Damit werden die niederländischen Kolonien frei. Die Region "Großholland" sollte in einen Militärstützpunkt umgewandelt werden, dieser liegt nahe an Großbritannien und Deutschland, kann also einschüchternde Wirkung entfalten. Zugleich können die Main Territories wie Spanien oder Frankreich zu den ultiamtiven Wirtschaftszentren umgeformt werden und Militärbauten an die Randterritorien ausgelagert werden.
Bündnisse
Sollte man mit Polen und dem Osmanischen Reich schließen, denn Österreich wird einem schnell den Krieg erklären. Mit den Osmanen an der Südflanke und den Polen im Osten kann man Österreich stark unter Druck setzen und zugleich dank Polen auch Preußen bekämpfen, dass sich Österreich anschließen könnte. Die Anfangskonstellation ist nämlichlaut einem Screenshot von Spanien um 1700 folgende:
Ist Österreich unter Druck, hat man sich der einen feindlich gesinnten Supermacht entledigt und Preußen muss sich das weitere Vorgehen gut überlegen, sonst geraten so manche der östlichen Gebiete unter Fremdherrschaft. Russland scheidet schon allein deshalb als Bündnispartner aus, weil es zu lange brauchen würde, um Österreich und Preußen zu bedrohen, außerdem ist da Krim-Protektorat der Osmanen ein möglicher Streitigkeitsgrund der die Allianz nur unnötig belasten könnte.
Portugal
Mit französischer Hilfe sollte man auch versuchen Portugal möglichst bald auszuschalten, da es ebenso wie die Niederlande Kolonien in Indien, sowie einen Handelsplatz in Brasilien besetzt hält. Die Besatzung Lissabons wird jedoch in Südamerika die Gründung Kolumbiens nach sich ziehen, das allerdings nicht automatisch die diplomatischen Beziehungen des einstigen Mutterlandes erbt und vorerst in Frieden gelassen werden kann.
Savoyen
Ist als möglicher Bündnispartner Österreichs und Störfaktor in Norditalien das nach den Niederlanden wichtigste Ziel, wenn man Portugal vorerst außer Acht lässt. Die Vernichtung dieses Landes hat Priorität und ist notwendig um eine mögliche Front gegen Österreich vorzubereiten, dass die Ostalliierten zügeln sollten. Spanien hat dank der Niederlassungen in Sizilien, Mailand und Sardinien einen gewissen Startvorteil, was man nützen sollte, um eine Seeblockade und konstante Angriffszüge durchzuführen. Zeitgleich ist es notwendig dass französische Truppen, die vielleicht zuerst bei der Besatzung Portugals eingesetzt wurden und nun im Mittelmeer angelangt sind, an die westliche Front/Grenze verlegt werden. Auch Savoyen ist ein wichtiger Militärstützpunkt, besonders zur Eroberung Norditaliens und dem Angriff auf Österreich.
England
Da Großbritannien sehr stark von seinen Kolonien abhängig ist und die größten davon nur Protektorate sind, sollte man gemeinsam zunächst eine Seeblockade starten und in den Niederlanden eine Invasionsstreitmacht vorbereiten. Diese wird jedoch primär dazu dienen die Provinzen zu verwüsten und so Irland und Schottland zur Revolution zu bewegen. Danach kann London besetzt werden und es gilt zu versuchen, die 13 Kolonien in ein neues Bündnis einzubinden.
Indien
In Indien sollte man die Marathen unterstützen, welche sich Goa und Ceylon aneignen könnten und die Moguln zurückdrängen, mit der Sicherheit dass keine Kolonialtruppen in ihren Rücken fallen. Indien ist eines der Primärziele für die Allianz, jedoch sollte man zuerst die Handelszonen requirieren und etwa Mysore besetzen, während man den Moguln Provinzen abnimmt.
Amerika
Hier gibt es wenig Provinzen, jedoch viele Protektorate die nach Unabhängigkeit streben werden und dabei wertvolle Ressourcen besitzen. Nach einer Absicherung der Grenzen in Europa und Entsendung von Handelsflotten in die Handelszonen, wird Amerika zum Schauplatz eines großen Krieges gegen Indianer, feindliche Kolonialparteien und die 13 Kolonien werden.
Andere mögen die Chance in Empire kooperativ zu zocken kreativ nutzen, diejenigen die nach einer möglichst todsicheren Allianz suchen, können jedoch leicht drauf verzichten und dennoch eine herausfordernde Schlachten erleben.
Spaniens Stellung ist zu anfang sehr stark, das muss so bleiben, es ist also notwendig sich an folgende 3 Punkte zu halten und Frankreich kann nur davon profitieren.
Aggression-Elimination
Als Antwort auf die Kriegserklärungen müssen Portugal, Savoyen und Niederlande ausgeschaltet werden. Portugal sollte Ziel einer französischen Flotte mit Truppen werden, Verstärkung kommt von spanischen Hilfstruppen. Savoyen sollte französisch werden, Truppen von Spanisch-Mailand, Italien und Frankreich. Die Niederlande müssen vollständig spanisch werden, französische Truppen aus dem Elsass. Friedensverhandlungen.
Damit sind 2 Kolonialmächte ausgeschaltet, sowie 2 Rivalen um die Vorherrschaft im Mittelmeer und insgesamt 3 potentiell aufstrebende Gegner an den Flanken.
Konsolidierung-Aufrüstung
Gebiete aufteilen (die ehemals portugiesichen Kolonien und eventuell besetzte Länder in Deutschland und Italien), Militärstützpunkte errichten (vor allem den Niederlanden um Deutschland niederzuhalten, sowie in Norditalien um Österreich an der Südflanke in Schach zu halten und das Mittelmeer unter Kontrolle zu bringen)
Expansion!
Nach Etablierung einer starken Militärmacht, können die restlichen Staaten kassiert werden. Bis dahin sollte man darauf achten, dass die Länder alle möglichst klein bleiben und eventuell Bündnisse mit anderen Großmächten schmieden. Es wäre auch möglich, die Allianz ruhen zu lassen, um so ein gegen die Allianz vereintes Europa zu verhindern.
Variante 2
NiederlandeAls erstes Angriffsziel müssen die Niederlande besiegt werden. Dazu müssen Truppen aus Flandern und dem Elsass zuschlagen. Damit werden die niederländischen Kolonien frei. Die Region "Großholland" sollte in einen Militärstützpunkt umgewandelt werden, dieser liegt nahe an Großbritannien und Deutschland, kann also einschüchternde Wirkung entfalten. Zugleich können die Main Territories wie Spanien oder Frankreich zu den ultiamtiven Wirtschaftszentren umgeformt werden und Militärbauten an die Randterritorien ausgelagert werden.
Bündnisse
Sollte man mit Polen und dem Osmanischen Reich schließen, denn Österreich wird einem schnell den Krieg erklären. Mit den Osmanen an der Südflanke und den Polen im Osten kann man Österreich stark unter Druck setzen und zugleich dank Polen auch Preußen bekämpfen, dass sich Österreich anschließen könnte. Die Anfangskonstellation ist nämlichlaut einem Screenshot von Spanien um 1700 folgende:
Ist Österreich unter Druck, hat man sich der einen feindlich gesinnten Supermacht entledigt und Preußen muss sich das weitere Vorgehen gut überlegen, sonst geraten so manche der östlichen Gebiete unter Fremdherrschaft. Russland scheidet schon allein deshalb als Bündnispartner aus, weil es zu lange brauchen würde, um Österreich und Preußen zu bedrohen, außerdem ist da Krim-Protektorat der Osmanen ein möglicher Streitigkeitsgrund der die Allianz nur unnötig belasten könnte.
Portugal
Mit französischer Hilfe sollte man auch versuchen Portugal möglichst bald auszuschalten, da es ebenso wie die Niederlande Kolonien in Indien, sowie einen Handelsplatz in Brasilien besetzt hält. Die Besatzung Lissabons wird jedoch in Südamerika die Gründung Kolumbiens nach sich ziehen, das allerdings nicht automatisch die diplomatischen Beziehungen des einstigen Mutterlandes erbt und vorerst in Frieden gelassen werden kann.
Savoyen
Ist als möglicher Bündnispartner Österreichs und Störfaktor in Norditalien das nach den Niederlanden wichtigste Ziel, wenn man Portugal vorerst außer Acht lässt. Die Vernichtung dieses Landes hat Priorität und ist notwendig um eine mögliche Front gegen Österreich vorzubereiten, dass die Ostalliierten zügeln sollten. Spanien hat dank der Niederlassungen in Sizilien, Mailand und Sardinien einen gewissen Startvorteil, was man nützen sollte, um eine Seeblockade und konstante Angriffszüge durchzuführen. Zeitgleich ist es notwendig dass französische Truppen, die vielleicht zuerst bei der Besatzung Portugals eingesetzt wurden und nun im Mittelmeer angelangt sind, an die westliche Front/Grenze verlegt werden. Auch Savoyen ist ein wichtiger Militärstützpunkt, besonders zur Eroberung Norditaliens und dem Angriff auf Österreich.
England
Da Großbritannien sehr stark von seinen Kolonien abhängig ist und die größten davon nur Protektorate sind, sollte man gemeinsam zunächst eine Seeblockade starten und in den Niederlanden eine Invasionsstreitmacht vorbereiten. Diese wird jedoch primär dazu dienen die Provinzen zu verwüsten und so Irland und Schottland zur Revolution zu bewegen. Danach kann London besetzt werden und es gilt zu versuchen, die 13 Kolonien in ein neues Bündnis einzubinden.
Indien
In Indien sollte man die Marathen unterstützen, welche sich Goa und Ceylon aneignen könnten und die Moguln zurückdrängen, mit der Sicherheit dass keine Kolonialtruppen in ihren Rücken fallen. Indien ist eines der Primärziele für die Allianz, jedoch sollte man zuerst die Handelszonen requirieren und etwa Mysore besetzen, während man den Moguln Provinzen abnimmt.
Amerika
Hier gibt es wenig Provinzen, jedoch viele Protektorate die nach Unabhängigkeit streben werden und dabei wertvolle Ressourcen besitzen. Nach einer Absicherung der Grenzen in Europa und Entsendung von Handelsflotten in die Handelszonen, wird Amerika zum Schauplatz eines großen Krieges gegen Indianer, feindliche Kolonialparteien und die 13 Kolonien werden.
black knight,
Dienstag, 10. Februar 2009, 14:15
Genial
pfannenstiel,
Dienstag, 10. Februar 2009, 14:18
Es muss funktioniern, wir gewinnen den Spanischen Erbfolgekrieg, kassiern die Kleinstaaten und Südamerika, zermürben England und dann kannst dein Marsch auf Wien beginnen, der komischerweise erst im Iran oder Indien endet.
black knight,
Dienstag, 10. Februar 2009, 14:21
ja, aber er endet erst in Moskau