Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Originaltitel: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull) ist ein Abenteuerfilm von Steven Spielberg.
Der vierte Teil der Indiana-Jones-Filmreihe wurde am 18. Mai 2008 beim Filmfestival in Cannes uraufgeführt und kommt am 22. Mai 2008 weltweit in den Kinos.

Handlung


Die Basics der Handlung sind ja bereits bekannt: Indy (Harrison Ford) ist 19 Jahre nach seinem letzten Abenteuer 1957, mitten im Kalten Krieg, gestrandet. Die Bösewichte sind deshalb dieses Mal Russen, die ihn gleich zu Beginn auf ein Militärgelände in der Wüste Nevadas zerren, wo er gezwungen wird, der zackig-unterkühlten Sowjetagentin Irina Spalko (Cate Blanchett) bei der Besorgung eines so ungewöhnlichen wie besonderen Artefakts zu helfen. Sidekick und Mitgefangener in diesem actionreichen Opening ist dabei Ray Winstone als Mac. Indy kann zwar nicht verhindern, dass die Russki-Truppe mit ihrer Roswell-Kiste entkommt, überlebt allerdings einen Atombomben-Testversuch – ein ziemlich bizarr-komischer erster Höhepunkt.

Mit Russkis im Dschungel-Krieg

Aufgrund des Feindkontakts verdächtig, verliert Dr. Jones sodann seinen Zivilberuf als Uni-Professor und darf wieder im Dschungel seinen Abenteuern nachjagen. Hierzu wird er von einem jungen Mann (Shia LaBoeuf) aufgesucht, der sich als Mutt Williams vorstellt und sich wie ein Zwitter von Elvis Presley und Marlon Brando geriert. Mit der Verlockung, einen jener sagenumwobenen Kristallschädel zu finden, überredet er den Archäologen, mit ihm seiner Mutter Marion und einem Forscherkollegen in Südamerika nachzuspüren. In Peru treffen dann alle zusammen: Professor Oxley (John Hurt), Mutter Marion (Karen Allen), die Indy noch bestens unter ihrem Mädchennamen Ravenwood aus Teil eins der Saga kennt, Mutt, Indy und der Kristallschädel – und natürlich die Russen unter Irinas Führung, die ja auch hinter dem Schädel her sind. Von dort aus geht die Schatz-Jagd dann weiter nach Amazonien, nach Akator, eine Tempelanlage inmitten von Dschungel und Regenwald, in der der gläserne Riesentotenkopf beheimatet sein soll.


Besetzung

Harrison Ford übernahm trotz seines fortgeschrittenen Alters wieder die Hauptrolle. Er führte viele Stunts selbst aus und bat um ausdrückliche Anspielungen auf sein Alter. Karen Allen kehrt in der Rolle der Marion Ravenwood zurück, die sie bereits in Jäger des verlorenen Schatzes spielte. Zum ersten Mal dabei ist Shia LaBeouf, der den jungen Mutt spielt. Er war Spielbergs einziger Kandidat für diese Rolle und nahm sie an, ohne vorher das Drehbuch zu lesen. Cate Blanchett erfüllte sich in der Rolle der russischen Agentin Irina Spalko den Wunsch, endlich einmal einen Bösewicht zu verkörpern. Sean Connery lehnte einen Cameo-Auftritt als „Indys“ Vater Henry Jones Sr. ab, weil er lieber den Ruhestand genießen wollte.

Produktion

George Lucas rief die Drehbuch-Autoren bereits 1993 auf, eine weitere Geschichte mit Indiana Jones zu schreiben.
Jeb Stuart, Jeffrey Boam, M. Night Shyamalan, Frank Darabont und Jeff Nathanson reichten Vorschläge ein, konnten Lucas und Spielberg aber nicht überzeugen. Stuart scheiterte mit einer Alien-Geschichte und Spielberg wollte nach der Produktion von Schindlers Liste keine Nationalsozialisten mehr im Film haben.



Ich gebe jetzt schon dem Film 5 Baumis

Kommentieren



pfannenstiel, Montag, 19. Mai 2008, 15:06
Und diesen Donnerstag/Freitag, die große Aktualisierung

rude, Montag, 26. Mai 2008, 11:25
und die 5 Baumis sind auch sehr gerechtfertigt meiner Meinung nach, sehr lustig, akschonreich ^^ und unterhaltsam

Fazit:
Ins Kino gehen und anschaun!

pfannenstiel, Montag, 26. Mai 2008, 17:48
3,5

Eine Rosswell-Verschwörung, Untertassen, E.T. und eine Schurkin mit Jedi-Kräften waren dann doch ein bisschen zuviel des guten.

rude, Dienstag, 27. Mai 2008, 10:59
von der unterhaltung her auf jedenfall ein muss, die handlung selber naja darüber kann man sich streiten ich persönlich fand es auch ein bisschen übertrieben, dass mit den marsmännchen, die schurkin fand ich nicht wirklich überzeugend da hat Cate Blanchett sicher schon besser gespielt

pfannenstiel, Dienstag, 27. Mai 2008, 12:05
Die Handlung war mir fast egal, hauptsache Indy, nur die Anspielungen waren wie gesagt, ärgerlich, hätte schon gereicht wenn der Schädel menschlich gewesen wäre und die Aliens rausgeschnitten worden wären. Außerdem hätt Cate Blanchett dann im großen Duell ein bisschen mehr mit ihren Psikräften hantieren können, mit dem Schädel als Verstärker.