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Sonntag, 12. Mai 2019
6.0 Spekulation: Eine Chance für den Auftritt Clan Ordos
Am Sonntag, 12. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Canderous Ordos Hauptquartier beim Wiederaufbau von Clan Ordo lag auf Dxun und einmal mehr wären wir in einer Situation in der die mandalorianischen Clans daran denken müssten wie sie sich nach einem blutigen Krieg wiederaufrichten können. Dabei ist interessant, dass Clan Ordo auf Darvannis überraschenderweise abwesend war. Selbst Clan Cadera kämpfte für Mand'alor die Rächerin und mit der starken Position Clan Fetts könnte man fast meinen, die Mandalorianer auf Darvannis waren die Konservativen, welche Vizla aufgrund ihrer Verdienste im letzten Krieg und aufgrund ihres damaligen Naheverhältnisses zu den Sith als Anführerin auserwählt hatten. Doch genau diese Konservativen scheinen Vizla zum Verhängnis zu werden, sollte Clan Fett Khomo Fett zum Gegen-Mand'alor ausrufen.
Was treibt Clan Ordo so? Immerhin wissen wir, dass die Ordos Treek bei sich aufnahmen und wohl auch im Gebrauch moderner Waffen ausbildeten. Vielleicht könnte man Treek sogar als Mandalorianerin in Ausbildung betrachten. Clan Ordo scheint also durchaus weltoffen zu sein und das Überleben des Clans ist interessant, wenn man bedenkt, dass sie Jicoln Caderas Rebellion gegen Mand'alor Artus Lok unterstützt hatten. Clan Ordo hätte auch selbst den damaligen Gegen-Mand'alor aufstellen können, doch man beließ es dabei Jicoln diese Rolle zu überlassen. Man rebellierte aber nicht bloß weil einem danach war, sondern weil Clan Ordo das Versprechen Canderous Ordos wahren wollte, dass man Revan gegenüber abgegeben hatte - sollten die Sith die Galaxis bedrohen würde man helfen sie zu besiegen. Dafür hatte Revan Canderous die Mittel gegeben die Clans wiederaufzubauen. Doch Artus Lok war ein Söldner im Dienste der Sith und damit das genaue Gegenteil dessen was Canderous Ordo sich gewünscht hätte.
Die Sith mögen zwar die Chiss unterstützt haben, aber die Mandalorianer erhielten soweit wir wissen keine militärische Unterstützung durch das Imperium. Man könnte sich also genauso gut an der kriegsgeschwächten Republik orientiert haben, die derzeit ohnehin versucht ihren militärischen Nachteil um jeden Preis aufzugleichen. Die Sith rekrutierten schon Söldner wie die Nova Blades, da könnte die Republik auf die selbe Idee kommen und seit die Jedi stark geschwächt sind wären die Sith wohl auch das beste Ziel für sehr am Nahkampf interessierte Mandalorianer. Genauso gut könnten mandalorianische Söldner derzeit aber auch von lokalen Regierungen angeworben werden, was sich in der mandalorianischen Geschichte ja auch oft wiederholt hat, vor allem wenn die Clans nicht gegen einen gemeinsamen Feind zu den Waffen gerufen wurden.
Mit einer Serie wie The Mandalorian und dem finalen The Clone Wars-Arc um die Belagerung von Mandalore auf dem Horizont wäre es aus Marketing-Gründen durchaus clever, lieber früher als später ein Mandalorianer-Update in der 6.0 Ära zu verankern.
Was treibt Clan Ordo so? Immerhin wissen wir, dass die Ordos Treek bei sich aufnahmen und wohl auch im Gebrauch moderner Waffen ausbildeten. Vielleicht könnte man Treek sogar als Mandalorianerin in Ausbildung betrachten. Clan Ordo scheint also durchaus weltoffen zu sein und das Überleben des Clans ist interessant, wenn man bedenkt, dass sie Jicoln Caderas Rebellion gegen Mand'alor Artus Lok unterstützt hatten. Clan Ordo hätte auch selbst den damaligen Gegen-Mand'alor aufstellen können, doch man beließ es dabei Jicoln diese Rolle zu überlassen. Man rebellierte aber nicht bloß weil einem danach war, sondern weil Clan Ordo das Versprechen Canderous Ordos wahren wollte, dass man Revan gegenüber abgegeben hatte - sollten die Sith die Galaxis bedrohen würde man helfen sie zu besiegen. Dafür hatte Revan Canderous die Mittel gegeben die Clans wiederaufzubauen. Doch Artus Lok war ein Söldner im Dienste der Sith und damit das genaue Gegenteil dessen was Canderous Ordo sich gewünscht hätte.
Die Sith mögen zwar die Chiss unterstützt haben, aber die Mandalorianer erhielten soweit wir wissen keine militärische Unterstützung durch das Imperium. Man könnte sich also genauso gut an der kriegsgeschwächten Republik orientiert haben, die derzeit ohnehin versucht ihren militärischen Nachteil um jeden Preis aufzugleichen. Die Sith rekrutierten schon Söldner wie die Nova Blades, da könnte die Republik auf die selbe Idee kommen und seit die Jedi stark geschwächt sind wären die Sith wohl auch das beste Ziel für sehr am Nahkampf interessierte Mandalorianer. Genauso gut könnten mandalorianische Söldner derzeit aber auch von lokalen Regierungen angeworben werden, was sich in der mandalorianischen Geschichte ja auch oft wiederholt hat, vor allem wenn die Clans nicht gegen einen gemeinsamen Feind zu den Waffen gerufen wurden.
Mit einer Serie wie The Mandalorian und dem finalen The Clone Wars-Arc um die Belagerung von Mandalore auf dem Horizont wäre es aus Marketing-Gründen durchaus clever, lieber früher als später ein Mandalorianer-Update in der 6.0 Ära zu verankern.
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6.0 Verschwörungstheorie: Malgus Sohn (oder Tochter) wird als Geisel gehalten
Am Sonntag, 12. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Wenn Twi'leks und Menschen gemeinsam menschliche Kinder zeugen können, dann könnten Eleena Daru und Darth Malgus ebenfalls ein geheimes Kind gezeugt haben. Als jemand der jahrelang in den Unbekannten Regionen unterwegs war könnte Malgus sein Kind auch dort versteckt gehabt haben, immerhin wissen wir schon von Beispielen wie Raina Temple, dass die Chiss etwa keine Informationen hinsichtlich ihrer Militärberater mit dem Sith-Imperium austauschen. Natürlich würde die Existenz eines Erben Malgus Hintergrundgeschichte mit der Ermordung Eleena Darus, um zu verhindern, dass ein Rivale diese gegen Malgus benutzen kann, verkomplizieren. Es schien ja so als hätte Malgus jede weltliche Verbindung aufgegeben, um zum ultimativen Sith-Krieger zu werden, etwas das Jahrtausende später auch dazu führte, dass Darth Sidious mit Aufzeichnungen über Malgus seinen Schüler Darth Vader beeinflussen wollte. Aber auch Vader hatte zwei Kinder von denen er nichts wusste. Nur wer könnte Malgus Kind entführt und vor ihm versteckt haben? Eleena Daru war sicher mehr als gewillt Malgus Erben zu verstecken, um diesen und das Kind zu schützen. Fast ist es ja ein wenig wie bei den Skywalker-Kindern. Aber würde Malgus überhaupt etwas für ein Kind empfinden, von dem er noch nie gehört hat? Anders als Vader konnte er ja nie eine besondere Bindung zu diesem Kind aufbauen und er opferte auch keine vielversprechende Jedi-Karriere in der Hoffnung dieses Kind zu retten. Malgus wäre vielleicht immun gegen einen Erpressungsversuch, aber wie im Fall Revans würde Malgus tatsächlicher Charakter auch stark davon abhängen, was die Autoren mit ihm und aus ihm machen wollen. Retcons wären da nicht ausgeschlossen, genauso wie der Versuch den Darth Malgus-Roman BETROGEN (BETRAYAL) von Paul S. Kemp auszuhebeln.
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Samstag, 11. Mai 2019
Die Rüstung Warb Nulls bzw. Malleus
Am Samstag, 11. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Nach der Spekulation über möglichen Onderon-Content: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2723286/
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Freitag, 10. Mai 2019
6.0 Spekulation: Das ideale Umfeld für den großen Auftritt der Zeison Sha
Am Freitag, 10. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Die Zeison Sha waren ursprünglich eine Kreation in einem Star Wars Rollenspiel-Supplement, bis ihre Rüstungen zwei Jahre später auch in KotOR II auftauchten. Seither haben wir nie wieder etwas von den Zeison Sha gehört oder gesehen und im neuen Kanon scheinen sie derzeit überhaupt nicht zu existieren.
In SWTOR wurden die Zeison Sha bereits in einer Crew Skill Mission erwähnt, was sie allerdings zu einem Bestandteil der Lore macht. Ähnlich beiläufig wurden ja auch Darth Xarion und Anathel erwähnt, welche nun im neuen Dunklen Rat sitzen.
Aber was sind die Zeison Sha, außer einer Machtnutzergruppe die zur Zeit von KotOR II Jedi-Rüstungen verbreitet hat?
Die ersten Zeison Sha gingen aus einer Gruppe von Machtnutzern auf dem Outer Rim-Planeten Yanibar hervor. Als Überlebenskünstler entwickelte ihr Orden eine gewisse Fixierung auf das Überleben in extremen Umgebungen und man könnte sie daher wohl auch mit den Söhnen von Palawa oder sogar der Hagelsturmbruderschaft vergleichen. Die Zeison Sha sind jedoch keine einfache spirituelle Bewegung, sondern trainieren tatsächlich ihre Machtfähigkeiten und gelten als Meister im Umgang mit Telekinese, wobei sie jedoch keine bekannten Lichtschwertnutzer sind. Aufgrund ihrer Isolation und ihrer abweichenden Philosophie zum Jedi-Orden entwickelte sich jedoch eine gewisse Rivalität zwischen diesen beiden Organisationen, wobei sich die Zeison Sha aufgrund ihrer Errungenschaften und ihres humaneren Umgangs mit ihren Schülern (diese werden nicht von ihren Familien getrennt) den Jedi überlegen fühlen. Dieses Selbstbewusstsein kann jedoch auch in manchen Fällen zu Arroganz werden und Zeison Sha zur dunklen Seite führen, welche dann als Dunkle Zeison Sha vom Rest des Ordens gejagt werden, um eine Korrumpierung des Gesamtordens zu verhindern.
Die Macht-Enklave auf Odessen hätte jedoch kein Problem damit Zeison Sha zu rekrutieren und man ist anderen Philosophien gegenüber ja sehr aufgeschlossen. Angesichts der Rohstoffkrise in der Galaxis wäre es durchaus denkbar, dass Fähigkeiten wie sie die Zeison Sha besitzen hoch im Kurs wären, vor allem um vom Krieg verwüstete Planeten wieder zu besiedeln.
So ein Zeison Sha-Gefährte wäre sicher interessant, weil er Machtfähigkeiten besitzen würde und zugleich vermutlich kein Lichtschwert trägt. Aber warum sollte man sich mit etwas so obskurem wie den Zeison Sha beschäftigen? Weil man die Guardians of the Whills nicht für SWTOR nutzen könnte, immerhin sind diese die Verteidiger des Kyber-Tempels und der liegt auf Jedha. Rogue One hat im Kanon allerdings Tür und Tor für die Einführung anderer Machtnutzergruppierungen geöffnet, wie sie in den Legends durchaus in großer Zahl existierten. SWTOR ist immer noch Teil der Legends und könnte problemlos auf die Zeison Sha zurückgreifen - als Survivalist Jedi. Vielleicht steckt das auch hinter der einen oder anderen Kartellmarktrüstung, die in Name oder Design schon Andeutungen in Richtung der Zeison Sha machte.
Wenn man von den Zeison Sha spricht könnte man auch auf die Jal Shey zu sprechen kommen, diese andere Gruppierung, die mit einer Rüstung in KotOR II verewigt wurde. Im Gegensatz zu den Zeison Sha sind die Jal Shey eine nomadische Gruppe, welche weniger als Überlebenskünstler oder Krieger, sondern als Diplomaten und Philosophen bekannt wurde. Die Jal Shey sind auch keine klassischen Machtanwender, sondern beschäftigen sich eher intellektuell mit dem Verständnis der Macht, was ihnen durchaus interessante Ansichten erlauben würde. Aufgrund ihrer fehlenden kriegerischen Fähigkeiten griffen die Jal Shey sehr gerne auf Rüstungen zurück, welche teilweise auch mit Hilfe der Macht geschmiedet wurden. Die Jal Shey sind quasi Pazifisten, die sich dem Studium von allerlei besonderen Erscheinungen der Macht oder auch der Verbesserung von Gesellschaften verschrieben haben. Damit hätten sie ja durchaus einen Platz in der Nachkriegsordnung, da es einige Welten geben würde welche sie erforschen können - wie Ziost, Nathema, Oricon oder Yavin 4. Und sie könnten Konflikte schlichten oder beim Wiederaufbau mitwirken. Im Gegensatz zu den Zeison Sha nutzen zwar einige Jal Shey Lichtschwerter, aber sie sind eher dafür bekannt die Macht zur Erweiterung ihres Wissens und im Ernstfall zur Verteidigung zu nutzen. Selbst die von Jal Shey geschaffenen Rüstungen, Gürtel oder Handschuhe sind eigentlich als Meditationsgegenstände gedacht. Von Interesse wäre auch, dass der Jedi-Botschafter in seiner Klassenstory auf Rishi in einer der Visionen der Zukunft als Hierophant (Oberpriester) der Jal Shey bezeichnet wird, was auf dessen Erfahrungen als Diplomat und Student der Geschichte des Jedi-Ordens und der Macht zurückgeht. Die Vision war jedoch nur eine mögliche Zukunft und dank Valkorion wurde der Barsen'thor ja dazu gezwungen die Rolle eines Kriegers einzunehmen. Neben einem Zeison Sha hätte ich natürlich auch nichts gegen einen waschechten Diplomaten-Gefährten einzuwenden, der zudem die Rolle eines Gelehrten oder Historikers einnehmen kann.
In SWTOR wurden die Zeison Sha bereits in einer Crew Skill Mission erwähnt, was sie allerdings zu einem Bestandteil der Lore macht. Ähnlich beiläufig wurden ja auch Darth Xarion und Anathel erwähnt, welche nun im neuen Dunklen Rat sitzen.
Aber was sind die Zeison Sha, außer einer Machtnutzergruppe die zur Zeit von KotOR II Jedi-Rüstungen verbreitet hat?
Die ersten Zeison Sha gingen aus einer Gruppe von Machtnutzern auf dem Outer Rim-Planeten Yanibar hervor. Als Überlebenskünstler entwickelte ihr Orden eine gewisse Fixierung auf das Überleben in extremen Umgebungen und man könnte sie daher wohl auch mit den Söhnen von Palawa oder sogar der Hagelsturmbruderschaft vergleichen. Die Zeison Sha sind jedoch keine einfache spirituelle Bewegung, sondern trainieren tatsächlich ihre Machtfähigkeiten und gelten als Meister im Umgang mit Telekinese, wobei sie jedoch keine bekannten Lichtschwertnutzer sind. Aufgrund ihrer Isolation und ihrer abweichenden Philosophie zum Jedi-Orden entwickelte sich jedoch eine gewisse Rivalität zwischen diesen beiden Organisationen, wobei sich die Zeison Sha aufgrund ihrer Errungenschaften und ihres humaneren Umgangs mit ihren Schülern (diese werden nicht von ihren Familien getrennt) den Jedi überlegen fühlen. Dieses Selbstbewusstsein kann jedoch auch in manchen Fällen zu Arroganz werden und Zeison Sha zur dunklen Seite führen, welche dann als Dunkle Zeison Sha vom Rest des Ordens gejagt werden, um eine Korrumpierung des Gesamtordens zu verhindern.
Die Macht-Enklave auf Odessen hätte jedoch kein Problem damit Zeison Sha zu rekrutieren und man ist anderen Philosophien gegenüber ja sehr aufgeschlossen. Angesichts der Rohstoffkrise in der Galaxis wäre es durchaus denkbar, dass Fähigkeiten wie sie die Zeison Sha besitzen hoch im Kurs wären, vor allem um vom Krieg verwüstete Planeten wieder zu besiedeln.
So ein Zeison Sha-Gefährte wäre sicher interessant, weil er Machtfähigkeiten besitzen würde und zugleich vermutlich kein Lichtschwert trägt. Aber warum sollte man sich mit etwas so obskurem wie den Zeison Sha beschäftigen? Weil man die Guardians of the Whills nicht für SWTOR nutzen könnte, immerhin sind diese die Verteidiger des Kyber-Tempels und der liegt auf Jedha. Rogue One hat im Kanon allerdings Tür und Tor für die Einführung anderer Machtnutzergruppierungen geöffnet, wie sie in den Legends durchaus in großer Zahl existierten. SWTOR ist immer noch Teil der Legends und könnte problemlos auf die Zeison Sha zurückgreifen - als Survivalist Jedi. Vielleicht steckt das auch hinter der einen oder anderen Kartellmarktrüstung, die in Name oder Design schon Andeutungen in Richtung der Zeison Sha machte.
Wenn man von den Zeison Sha spricht könnte man auch auf die Jal Shey zu sprechen kommen, diese andere Gruppierung, die mit einer Rüstung in KotOR II verewigt wurde. Im Gegensatz zu den Zeison Sha sind die Jal Shey eine nomadische Gruppe, welche weniger als Überlebenskünstler oder Krieger, sondern als Diplomaten und Philosophen bekannt wurde. Die Jal Shey sind auch keine klassischen Machtanwender, sondern beschäftigen sich eher intellektuell mit dem Verständnis der Macht, was ihnen durchaus interessante Ansichten erlauben würde. Aufgrund ihrer fehlenden kriegerischen Fähigkeiten griffen die Jal Shey sehr gerne auf Rüstungen zurück, welche teilweise auch mit Hilfe der Macht geschmiedet wurden. Die Jal Shey sind quasi Pazifisten, die sich dem Studium von allerlei besonderen Erscheinungen der Macht oder auch der Verbesserung von Gesellschaften verschrieben haben. Damit hätten sie ja durchaus einen Platz in der Nachkriegsordnung, da es einige Welten geben würde welche sie erforschen können - wie Ziost, Nathema, Oricon oder Yavin 4. Und sie könnten Konflikte schlichten oder beim Wiederaufbau mitwirken. Im Gegensatz zu den Zeison Sha nutzen zwar einige Jal Shey Lichtschwerter, aber sie sind eher dafür bekannt die Macht zur Erweiterung ihres Wissens und im Ernstfall zur Verteidigung zu nutzen. Selbst die von Jal Shey geschaffenen Rüstungen, Gürtel oder Handschuhe sind eigentlich als Meditationsgegenstände gedacht. Von Interesse wäre auch, dass der Jedi-Botschafter in seiner Klassenstory auf Rishi in einer der Visionen der Zukunft als Hierophant (Oberpriester) der Jal Shey bezeichnet wird, was auf dessen Erfahrungen als Diplomat und Student der Geschichte des Jedi-Ordens und der Macht zurückgeht. Die Vision war jedoch nur eine mögliche Zukunft und dank Valkorion wurde der Barsen'thor ja dazu gezwungen die Rolle eines Kriegers einzunehmen. Neben einem Zeison Sha hätte ich natürlich auch nichts gegen einen waschechten Diplomaten-Gefährten einzuwenden, der zudem die Rolle eines Gelehrten oder Historikers einnehmen kann.
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6.0 Spekulation: Das Erbe Freedon Nadds
Am Freitag, 10. Mai 2019 im Topic 'swtor'
Dxun
Da man Dxun nur in der neuen Ops betreten können wird lohnt es sich mögliche Szenarien hinsichtlich dort versteckter Lore-Elemente gesondert zu durchleuchten. In KotOR II konnte man ja bereits den Mandalorianischen Stützpunkt (der mittlerweile sicher verlassen ist und von jemand anderem genutzt werden könnte) und sogar das Grab Freedon Nadds besuchen. Letzteres ist sicher die interessantere Örtlichkeit, weil dort die Energie der dunklen Seite zu Mutationen der Tierwelt geführt haben könnte. Genau diese Mutationen haben womöglich Czerka und die Trandoshaner angelockt. Aber Dxun ist eben auch die Heimat der Orbalisken und deren nahezu unzerstörbarer Panzer wäre auch ein wertvolles Studienobjekt für Czerkas Wissenschaftler. Dxun könnte also meiner Meinung nach auch einen geheimen Opsboss wie die Entitäten besitzen.Onderon
In den Tales of the Jedi spielten auf Onderon die in die Wildnis verbannten Bestienreiter eine große Rolle, welche gegen das Herrscherhaus rebellierten und dazu führten, dass Iziz zu einer massiv befestigten Stadt wurde, die eine nicht unbedeutende Armee unterhielt. Allerdings fanden die Bestienreiter durch eine Initiative der Jedi schließlich einen Ausgleich, als ihr Anführer Oron Kira Prinzessin Galia heiratete und das Exil der Verbannten beendet werden konnte. Unter Galias Nachfolgerin Talia kam es auf Onderon allerdings zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, als der Kriegsheld General Vaklu (Cousin der rechtmäßigen Königin Talia) nach dem Thron strebte und eine anti-repbulikanische Position einnahm. Vaklu hatte einst den Widerstand gegen die Mandalorianer angeführt, als diese in den Mandalorianischen Kriegen Onderon besetzt hielten. Es klingt wohl ganz danach als würde sich dieser politische Konflikt nun wiederholen.Von größerem Interesse für mich wäre allerdings die Möglichkeit einer Rückkehr der Naddisten, jener Kultisten, welche den Geist Freedon Nadds anbeteten und in dessen Namen die Jedi wieder von Onderon verjagen wollten. Grundsätzlich wären sie potentielle Verbündete der Sith und ihre Einstellung wäre ebenfalls eindeutig anti-republikanisch, womit sie eine Rolle im Konflikt um die Thronfolge spielen könnten. Die Naddisten wären zweifellos auch jene Gruppierung die alte Sith-Artefakte gehortet haben könnte, wozu Waffen, Rüstungen und Relikte gehören würden. Als Machtnutzer wären sie wahrscheinlich eher schwach, was auch gameplaytechnisch passen würde, wenn man sie einfach niedermetzeln kann. Die Naddisten könnten aber auch Warb Nulls Rüstung und Lichtschwert (eines mit langem Griff, was wir ja bei einem NPC-Gegner noch nicht gesehen haben) aufbewahrt haben und nun einen neuen Krieger mit diesen Waffen ausstatten, auch wenn Warb Null einst leicht durch Ulic Qel-Droma besiegt wurde. In den Legends wurden Rüstung und Lichtschwert eines Tages von Onderon entfernt und erst in den Klonkriegen von einem der dunklen Seite verfallenen Padawan wiederentdeckt, der von der dunklen Energie dieser Relikte besessen zu einem Krieger namens Malleus, der Hammer der Dunklen Seite wurde. Dass man Warb Null und seiner Rüstung eine ganze Kurzgeschichte als Erweiterung seiner Lore geschenkt hat ist einer der Gründe warum die Legends für Fans wie mich so grandios waren, da wirklich jeder Charakter irgendeine Bedeutung hatte und manche Hintergrundgestalten sogar faszinierende Geschichten erleben konnten. Für 6.0 würde ich mir durchaus etwas Warb Null oder Malleus wünschen, selbst wenn es nur seine Rüstung und Lichtschwert als Kartellmarktitems wären. Man kann natürlich auch von mehr träumen, etwa einer Archäologie-Ruf-Fraktion im Stil der GSI aus 2.0, welche gewisse Artefakte der Tales of the Jedi als Vermächtnisitems anbietet.
Nachdem man in 3.0 auf Yavin 4 ja auch schon einiges riskiert hat und Machtgeister sowie Talismane für versteckte Erfolge integrierte würde ich auch auf Onderon hoffen, dass man sich dieser Möglichkeit nicht verschließt. Imho könnte man auch König Ommin als Sith-Geist verwenden, immerhin hat man ja schon mit Darth Zashs wahrem Gesicht bewiesen, dass man Charaktere mit zombiehaften Zügen erschaffen könnte, wenn man will. Aber natürlich wäre Onderon auch eine Möglichkeit Freedon Nadd endlich als Geist in SWTOR zu integrieren. Und wer weiß, wen man noch nach Onderon holen könnte, dass Tulak Hord und Marka Ragnos auf Yavin 4 herumliefen lag ja auch daran, dass man zwei ihrer Medaillons dort finden konnte. In den Tales war Onderon ja sogar noch wichtiger als Yavin 4 und dieses Erbe sollte man irgendwie würdigen.
Onderons sehr umfangreiche Tierwelt weckt bei mir durchaus die Erwartung, dass wir in 6.0 neue Tiergefährten erhalten werden, vielleicht sogar als Teil einer neuen Ruf-Fraktion, immerhin kann man schon in 5.10.3 mit einem Gefährten beim neuen Dantooine-Event rechnen und natürlich gibt es auch den Drop eines Geonosianer-Gefährten auf Ossus. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Dxun-Ops ebenfalls einen Gefährten droppen könnte. Andererseits wäre ich auch der Vorstellung nicht abgeneigt, dass wir auf Onderon einen männlichen Machtnutzergefährten oder Schwertträger rekrutieren könnten. Im Dschungel wären Schwerter ja auch nützlich und ein Naddist als Gefährte für Sith-Freunde wäre auch angenehm, nachdem der Skip to Ossus automatisch dazu führt, dass einem Gefährten wie Torian Cadera, Senya Tirall, Koth Vortena und vor allem Arcann unzugänglich werden, zumindest als Imperialer. Auf Onderon einen Gefährten zu schaffen der sich vorwiegend durch dunkle Entscheidungen rekrutieren lässt wäre meiner Ansicht nach ein fairer Ausgleich.
Eine oder zwei Ruf-Fraktionen? Natürlich wäre es für BioWare einfacher Onderon auf eine Ruf-Fraktion einzuschränken, aber ich würde auch eine zweite nicht ganz ausschließen. Entweder die zweite ist im GSI-Stil gehalten oder sogar eine konkurrierende Fraktion, wie auf Iokath. Iokath brachte uns zwei Ruf-Fraktionen mit eigenen Ruf-Trophäen und abweichenden Titeln, was ja auch Onderon tun könnte. Royalisten und Guerillas vielleicht? Soweit es Wunschträume betrifft, ich hätte auch nichts gegen einen mit einem Elektrostab bewaffneten Gardisten als Gefährten! Zumal ich diesen endlich in einer Kir Kanos würdigen Rüstung einkleiden könnte.
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