Mittwoch, 24. April 2019
Potentielle Rückkehr-Planeten für die 6.0-Ära und darüber hinaus
KotFE schickte uns zurück auf altbekannte Planeten, um dort Gefährten aufzugabeln oder Sternenfestungen zu zerstören. KotET verwendete bereits etablierte Planeten als Kulisse für seine Uprisings und Onslaught schickt uns nun in eine Flashpoint-Version von Corellia. In meinen Augen sind da eine klare Steigerung und vor allem ein Trend erkennbar.

In manchen Fällen hat man wirklich viel in einzelne Planeten investiert. Hoth ist etwa bekannt für zwei Gefährten-Rekrutierungsmissionen (Blizz und Qyzen), eine Sternenfestung und einen Uprising. Selbst die Einöde Tatooines bietet eine Sternenfestung und einen Uprising auf. Doch so ambitioniert BioWare mit den Uprisings wohl daran gedacht hat Gruppencontent wieder storyrelevant zu machen, am Ende musste man doch erkennen, dass sich kaum jemand um die Ereignisse in den Uprisings gekümmert hat. Vor allem, weil man in den Uprisings bewusst versucht hat Hinweise auf den Verräter-Story Arc zu platzieren. Am Ende musste man nach dem Release von Iokath jedoch feststellen, dass sich aus Entwicklersicht kaum jemand mit der Vorgeschichte Iokaths auskannte. Also steuerte man dann wohl doch wieder auf Story Mode-Flashpoints zu, die sich in Shadow of Revan ja einigermaßen gut bewahrt hatten. Und 6.0 wird sogar wieder einen solchen Flashpoint und die in 4.0 und 5.0 verwendeten Entscheidungssysteme verwenden. Ich bin halt gespannt, wie weit die Entscheidungen relevant sein werden, immerhin bewarb man einst auch Mass Effect 3 damit, dass sich im Finale der Trilogie alle Entscheidungen rentieren würden. Ich rate also zu einem gesunden Maß an Skepsis.

Balmorra

Neben Corellia wäre Balmorra das andere Industriezentrum, welches im Storyverlauf an die Republik fiel und sogar eine wichtige Rolle bei der Rückeroberung Corellias spielte. Zuletzt hörte man von Balmorra als Darth Marr während der Schlacht um Makeb eine Flotte für einen Angriff auf Balmorra opferte, um die Republik vom imperialen Engagement auf Makeb abzulenken. Balmorra erhielt genauso wie Corellia die Zusicherung von Kanzlerin Saresh, dass man Gelder für den Wiederaufbau bereitstellen würde und Balmorra Prioritätszugang zu Hyperraumrouten verschaffen würde. Senator Tai Cordan war ja nicht irgendwer, auch wenn er manchen Imperialen in Kapitel XV von KotFE vielleicht so vorkam. In der Klassenstory des Jedi-Botschafters war Tai Cordan der erste Präsident des befreiten Balmorra und ein Unterstützer der Befreiung von Corellia, wofür Balmorra seine wichtigste Ressource bereitstellte - Kampfdroiden! Balmorra ist praktisch das Geonosis der Alten Republik und bekannt für seine Droidenfabriken. In den Legends konnte sich Balmorra seinen Elitestatus sogar bis in die Dark Empire-Comics behalten, wo man die besten Kampfdroiden der Galaxis schuf und damit sogar eine imperiale Invasion eines Handlangers von Palpatines Klon abwehren konnte. Balmorra verwendete im Krieg gegen die imperialen Invasoren Droiden wie die SD-10 Serie, die über eine selbstreparierende Panzerung verfügte.

Oder den nahezu unzerstörbaren Viper Droiden, der den imperialen Invasoren schlussendlich zum Verhängnis wurde.



Am Ende kaufte man den Balmorranern doch lieber ihre Kampfdroiden ab, anstatt es weiterhin mit einer Invasion zu versuchen.

Ohne die entsprechenden Rohstoffe würden die Fabriken auf Balmorra jedoch stillstehen und es ist unklar, ob Arcann den Planeten ähnlich wie Copero besetzt hat, weil er sich verschiedene Industriezentren verschaffen wollte. Selbst wenn Balmorra von Arcann besetzt wurde, es könnte auf jeden Fall einiges an Industriespionage betrieben haben und nun weiterentwickelte Varianten von Zakuuls Waffen verkaufen. Aufgrund der Vorgeschichte Balmorras als Welt, die von der Republik im Stich gelassen wurde und ihrer Neigung zum Separatismus wäre es durchaus denkbar, dass sich Balmorra im Krieg gegen Zakuul ebenfalls von der Republik im Stich gelassen fühlte. Auf jeden Fall würde Balmorra die Möglichkeit bieten Tai Cordan (falls er noch lebt), Zenith oder Tais Tochter ins Spiel zu bringen.

Kashyyyk

In den Legends genauso wie im Kanon wurden die Wookiees vom Imperium Palpatines versklavt und ihre Welt wurde in jeder Hinsicht ausgeplündert. Doch bereits in KotOR I bemühte sich die Czerka Corporation darum Sklavenhandel auf Kashyyyk zu betreiben und Trandoshanische Sklavenjäger existierten bis ans Ende der Alten Republik (in Republic Commando). Sklaverei ist nicht bloß ein Problem der Imperialen oder der Hutten, sondern existiert auch in der Republik. Das beste Beispiel dafür sind die Arbeitssklaven im Dienste Czerkas im KANONISCHEN Roman Master and Apprentice, der lediglich 7 Jahre vor Episode I angesiedelt ist. Ob nun Arbeitskräfte, Holz oder exotische Pflanzen als Rohstoff für die Pharmaindustrie - Kashyyyk hätte einiges zu bieten. Nur schade, dass man Czerka und die Trandoshaner schon für Dxun verwendet. Allerdings wäre das auf Kashyyyk ein ziemlich offensichtliches Deja-vu gewesen.

Ilum

Wenn man schon Corellia einen Flashpoint schenkt, dann könnte man ja auch Ilum noch etwas Story-Content schenken... auch wenn es schon ein Daily-Gebiet (allerdings ohne Weekly) und zwei Flashpoints (von denen einer allerdings nicht direkt auf Ilum spielt) besitzt. Laut Xaleks Rekrutierungsmission haben die Großmächte Ilum wieder verlassen und den Kristallbergbau neutralen Unternehmen überlassen. Wäre die Welt kein Heiligtum des Jedi-Ordens würde das wohl auch niemanden weiter stören, aber dass Saresh den Bergbau auf einer heiligen Jedi-Welt abgesegnet hat war wohl nur möglich, weil die Jedi da bereits völlig zerschlagen waren. Und Kulturschützer wie aus Rogue One: Catalyst hat bei der Kriegstreiberin Saresh wohl auch kein Wörtchen mitzureden. Da hätte man ja gleich Jedha plündern können. Übrigens, die Kyber-Kristalle aus dem Umbara-Flashpoint müssen ja auch von irgendwo stammen, ich vermute von Ilum. Und wenn Ilum derart mächtige waffenfähige Rohstoffe aufbieten kann, dann sollte man doch versuchen die Gegenseite von ihrem Besitz abzuhalten. Wieso haben wir auf Umbara sonst um eine Zugladung Kristalle gekämpft?

Hutta

Nal Hutta ist das Juwel des Huttenkartells, jedenfalls in der Sprache der Hutten. Tatsächlich ist Hutta eine sumpfige Katastrophe, in der sich die Hutten aber scheinbar sehr wohl fühlen. Wie man aus der Klassenstory des Imperialen Agenten weiß ist Hutta jedenfalls der Sitz einiger Hutt-Industriezentren und vor allem der Paläste der mächtigsten Hutten. Mit den Hutten etwas auszuhandeln wäre mittlerweile wieder für beide Seiten möglich, denn nach den früheren Ambitionen des Imperiums konnte sich die Republik tatsächlich einige Jahre einen formellen Bündnisvertrag mit den Hutten sichern. Wäre ja nicht uninteressant Hutta wie Manaan in KotOR I zu verwenden und zum Schauplatz eines großen diplomatischen Showdowns zwischen Reps und Imps zu machen, die um die Gunst des Kartells buhlen.

Ab ins Rishi Maze

Rishi wäre immer noch eine meiner Wunschdestinationen, aber im Rishi Maze könnten noch weitere unentdeckte Planeten liegen die sich als Kolonien zur Rohstoffbeschaffung eignen würden. Immerhin trieb sich ja auch Dexter Jettster einige Jahre in dieser Gegen herum, bevor ein Diner auf Coruscant eröffnete. Auf Subterrell dürfte es wohl etwas wie Gold gegeben haben, nachdem Dex und andere Glücksritter geschürft haben. Der wirkliche Gold Rush könnte allerdings auch Jahrtausende zurückliegen.

Umtriebe in der Tion-Hegemonie

Kaon konnten wir ja schon einmal besuchen, aber es gibt auch andere Welten der Tion-Hegemonie, die ja verdammt dankbar sein müsste, dass man sie vor einer Katastrophe bewahr hat. Die Welten dieses alten Imperiums sind allerdings auch ziemlich stolz und könnten ja durchaus noch Großmachtambitionen entfalten, selbst wenn ihre Technologie etwas veraltet ist. Aufgrund dieses Anzeichens des Verfalls ist auch unklar, wie das Ewige Imperium mit der Tion-Hegemonie umgegangen ist. Hat man sie niedergetrampelt oder ignoriert?

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Dienstag, 23. April 2019
Die Stunde der Echani oder Arkanier könnte näher rücken

Echani

One fighter with a sharp stick and nothing left to lose can take the day.
- Saw Gerrera



In einer Galaxis der es an Waffen mangelt könnten Nahkampftechniken hoch im Kurs stehen und es gibt kaum eine Spezies die diese mehr perfektioniert hat als die Echani. Die Echani-Kampfkünste sind so enorm, dass Imperator Palpatine in den Legends sogar seine Rote Garde durch Echani trainieren ließ und Palpatines Gardisten wurde nicht umsonst nachgesagt es auch mit Machtnutzern und sogar einigen Jedi aufnehmen zu können.

In der Old Republic Ära kennen wir vor allem die Halbechani Brianna, eine Tochter der Jedi-Meisterin Arren Kae und des Echani-Generals Yusanis. Brianna und ihre Schwestern waren auch bekannt dafür eine andere Echani-Technik gelernt zu haben, nämlich die Fähigkeit sich vor Gedankentricks zu schützen und Gedankensonden zu widerstehen. Briannas Vater Yusanis kennt man womöglich auch aus dem Zusammenhang mit KotOR, auch wenn er da bereits tot war. Aber seine Doppelklinge war eine der stärksten Waffen des Spiels. Genauso hörte man in KotOR (I) zum ersten Mal von Cassus Fett, weil dessen Waffe und Rüstung als Items gekauft werden konnten. Leider wurde nie mehr daraus.

Die kriegerischen Fähigkeiten der Echani und ihre natürliche Nähe zur Republik (ihre Welten liegen im Inneren Rand) würden sie in der aktuellen politischen Lage zu gefragten Verbündeten machen. Und Echani ließen sich bereits jetzt mit vorhandenen Assets leicht umsetzen, denn sie sind nichts weiter als sehr hellhäutige Menschen mit silbernen Augen (die es ebenfalls bereits als KM-Item gibt) und weißen Haaren. Echani können sich zudem mit Menschen fortpflanzen, was zur Verwendung von Hybriden als "Echani"-NPCs beitragen könnte.

Dass die Echani einen starken Old Republic-Bezug haben ist meiner Meinung nach kaum von der Hand zu weisen, in Drew Karpyshyns (der gerne als KotOR I-Mastermind bezeichnet wird) zweitem Teil seiner Darth Bane-Trilogie spielte Jedi-Waffenmeisterin Raskta Lsu eine bedeutende Rolle beim Versuch Darth Bane und Zannah zu töten, um den Sith-Orden ein für allemal auszulöschen. Raskta Lsu trägt den Namen der legendäre Echani-Duellanten Raskta Fenni und war eine der besten Lichtschwertduellantinnen des Jedi-Ordens, wobei sie die Jar'Kai-Technik (zwei Lichtschwerter - Maro-Style!) bevorzugte und ihre Kampffähigkeiten ihren Machtfähigkeiten vorzog. Raskta Lsu war zudem eine Generalin in Lord Hoths Armee des Lichts gewesen und eine kampferprobte Veteranin, die bereits mehrere Sith auf ihrem Gewissen hatte.



Die Sith selbst interessierten sich ebenfalls für die Echani und so rekrutierten sie nach Bane irgendwann eine Echani-Söldnertruppe die sich als Echani Sonnengarde bezeichnete:



Diese Elitetruppe diente den Sith bis zur Ära von Darth Plagueis, welcher sie zum Schutz seines persönlichen Anwesens und für sehr delikate Missionen einsetzte. Als Plagueis von Darth Sidious beerbt wurde rekrutierte Sidious aus den Reihen der Garde angeblich seine persönliche Rote Garde und nutzte die Sonnengarde als Ausbilder für seine künftigen Elite-Leibwächter. Interessanterweise war die Hauptwaffe von Sidious Leibwache entweder eine Vibrolanze oder in den Legends eine Vibro-Doppelklinge, wie sie von Kir Kanos geführt wurde (der damit sogar Blasterschüsse abwehren konnte). Kanos wurde von Beobachtern sogar nachgesagt, dass seine Reflexe und sein Kampfstil wohl dem eines Jedi glichen, jedenfalls hinterließ er im Kampf einen übermenschlichen Eindruck.



Ein Echani-Gefährte, den man zuerst in einem Duell besiegen muss, ehe er sich samt seiner Vibro-Doppelklinge der Allianz anschließt? Ja, bitte!

Arkanier

Wenn wir schon über eine Spezies sprechen, die womöglich ein Ableger der Arkanier war, dann sollten wir auch über die potentiellen Schöpfer der Echani sprechen.

In den Legends waren die Arkanier für ihr weißes Haare und ihre milchig weißen Augen bekannt, was sich gegenwärtig etwas schwerer umsetzen ließe als die Echani. Unmöglich wäre es nicht, denn de facto müsste man nur Chiss-Assets verwenden, also Chiss mit menschlichen Hautfarben, weißen Haaren und weißen Augen ausstatten. Aber ich schätze Arkanier werden wohl kaum als Spielerspezies implementiert werden, auch wenn das einfach ginge, genauso wie im Fall der rot- oder rosahäutigen Zeltron.

Die Bedeutung der Arkanier in den Legends ist nicht zu unterschätzen, denn bei ihnen hat man es mit einer Spezies von skrupellosen Wissenschaftlern zu tun, die sogar Klontechnologien entwickelten. Konzerne wie Adascorp hatten sich einst sogar mit Czerka verbündet und die Macht der Adasca-Familie hatte ihre Erhebung zu Lords und die Gründung der Stadt Adascapolis bewirkt. Adascorp war auch in den Plot des Jedi-Kampfmeister Jun Seros verwickelt, der den Champion der Großen Jagd in eine Falle nach Quesh locken wollte. Genau genommen war Adascorp jedoch eine Schöpfung der KotOR-Comics, welche uns allerdings auch den Namensgeber der Carrick-Station Zayne Carrick beschert haben.

In den Tales of the Jedi-Comics spielte mit Jedi-(Groß)meister Arca Jeth zudem ein Halbarkanier eine prominente Rolle.



In den KotOR-Comics kam schließlich heraus, dass Arca Jeth eben kein reinblütiger Arkanier war, sondern wie ein Großteil der Bevölkerung einiger arkanischer Städte oder arkanischer Kolonien einer Unterspezies angehörte - jenen Arkaniern deren DNA mit der DNA anderer Spezies vermischt war. Dies konnte auf natürlichem Wege geschehen oder es war die Folge genetischer Experimente, denn die Arkanier und vor allem Adascorp waren durchaus gewillt und versucht sich eine ideale Arbeiterspezies zu erschaffen. Aus diesen Experimenten gingen auch Abkömmlinge wie Jarael hervor, eine weitere KotOR-Comics-Kreation.



Arkanische Abkömmlinge oder Hybriden ließen sich wohl leichter ins Spiel integrieren als die voll weißäugigen Arkanier und trotzdem hat man diesen Schritt bisher noch nicht gewagt. Was, wenn Adascorp es gewagt hätte sich eine Unterspezies an Elitesoldaten zu züchten?



Vor allem fände ich eine Adascorp-Ruf-Fraktion interessant, da der Konzern eindeutig unmoralischer agiert als die Republik es normalerweise erlauben würde. Arkanische Biotechnologie (im Monsanto-Stil oder um Futurama heranzuziehen, im Momsanto-Stil) könnte sich in der gegenwärtigen Rohstoffkrise ebenfalls als sehr bedeutend erweisen. Und wenn es eine Spezies gibt die während der Alten Republik schon mit Klontechnologie herumexperimentierte, dann Adascorp.

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Montag, 22. April 2019
Back to Manaan oder welcher Planet könnte sonst noch Sinn machen?

Back to Manaan

Die Nautolaner könnten ein erster Hinweis sein, aber auch inhaltlich würde eine Rückkehr nach Manaan ja durchaus Sinn machen. In einem Leak aus der 2.0 Ära wurde ja schon angeteasert, dass es das Sith-Imperium einmal auf die Kolto-Reserven des Planeten abgesehen hatte und nach dem Krieg mit Arcann und Vaylin, sowie der daraus resultierenden Rohstoffkrise dürfte Kolto drastisch im Preis gestiegen sein. Da Manaan wohl auf seine Unabhängigkeit bedacht ist könnte man nun einen Invasionsplan starten, müsste dann aber die Einheimischen und die Gegenseite abwehren, was selbst für die Allianz und eine Großmacht unmöglich wäre. Aber was wenn Manaan ganz andere Probleme hat? Wie ein kriminelles Syndikat, eine Gruppe politischer Extremisten oder Piraten, die Manaans Kolto-Monopol für sich beanspruchen wollen. In diesem Fall könnte Manaan sich der Unterstützung aller Großmächte bedienen, aber wer zuerst kommt malt zuerst.

Die Überlegungen zum Wert von Manaan stammen auch deshalb aus der 2.0 Ära, weil mit Makeb (Bergbau), CZ-198 (Waffenentwicklung) und Kuat (Raumschiffe) scheinbar eine Storyline konstruiert wollte, in welcher es ebenfalls bereits um eine aggressive Rüstungspolitik ging. Allerdings war das damals noch nicht so.

Seit unserem letzten Besuch auf Manaan hat sich wirklich vieles geändert und die Rohstoffkrise ist tatsächlich das was den Krieg seit Iokath antreibt. Selbst Onderon fällt in diese Kategorie, da die dortige Flora und Fauna sehr widerstandsfähig ist und auf anderen Planeten eingesetzt werden könnte. Selbst Ossus war ja interessant, weil es in Hinsicht landwirtschaftlicher Entwicklungen einiges zu bieten hatte, das sich für den Rest der Galaxis nutzen ließe. Wenn es auf Mek-Sha tatsächlich um Treibstoff gehen sollte (immerhin haben sich auch schon Terrororganisationen, autonome Gebiete und Schurkenstaaten durch Verkäufe von Treibstoffen auf dem Schwarzmarkt finanziert), dann wäre es nur logisch auch die Kolto-Versorgung ins Rampenlicht zu rücken. Nahrung ist Treibstoff für die Soldaten und die Bestien von Onderon können auch als Lasttiere genutzt werden, sodass man Treibstoff sparen kann. Doch genauso wie man Schmierflüssigkeiten und Metalle braucht, um Kriegsschiffe am Laufen zu halten, so benötigt man Kolto um seine Soldaten am Leben zu halten.

Während uns Dxun womöglich Aufschluss darüber gibt was in den letzten Jahren aus Czerka wurde führt uns der Corellia-Flashpoint sogar dorthin zurück, wo in 1.0 das Schicksal der Galaxis auf dem Spiel stand. Corellia war eine Welt mit Raffinerien und Schiffswerften und trotz eines Planeten Story-Arcs und eines Daily-Gebiets schenkt man Corellia in 6.0 auch noch einen Flashpoint! Manaan hatte bisher nur einen einzigen Flashpoint und der hatte kaum etwas mit Manaans natürlicher Ressource zu tun. Ein Manaan-Daily Gebiet stand schon lange auf der Wunschliste der Community und damit würde Manaan auch den Wunsch nach einem Unterwassergebiet erfüllen.

Quesh

Eine Möglichkeit für ein künftiges Daily-Gebiet oder einen Story-Arc (selbst in Flashpointform) wäre in meinen Augen auch Quesh. Quesh ist ein ehemaliger Huttenplanet, dessen Zugehörigkeit völlig unklar geblieben ist. In der Rohstoffkrise soll es dort jedenfalls zu Aufständen gekommen sein. Quesh könnte wichtig sein, weil es dort ebenfalls bedeutende Raffinerien, Chemiefabriken und entsprechende Minen gibt. Ein ziemlich versiffter Industrieplanet, aber einer der schon einmal zum Ausbruch eines Krieges geführt hat.

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