Freitag, 18. März 2016
Ein Buff für derzeit verbuggte Gefährten
Personal Warbot (and other cartel market companions) - Bugged! | 03.18.2016, 06:00 PM

Hey folks,

We are aware of the issue and working on getting it addressed. It is currently slated to be addressed in Game Update 4.3. We will pass on updates as we have them. Thanks!

-eric



Es sieht ganz so aus als wäre an den Gerüchten, dass bei einigen Gefährten die Leistung zu wünschen übrig ließ, also doch etwas dran. Und nun dürfen wir uns auf einen Fix in 4.3 freuen. Hoffentlich auch für andere Gefährtenprobleme, wie HK-51s unterirdische Performance als Tank oder die fehlenden HP des K'lor-Schnecken-Gefährten.

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Ein erster Gedanke zu Kapitel XII: Will uns Valkorion zu seinem neuen Revan machen?
Unsterbliche und Götter haben eines gemeinsam, sie leben uns ganz großes emotionales Drama vor und sind psychisch oft nicht die stabilsten Persönlichkeiten. Sie verschleppen Kränkungen über Jahrhunderte und versuchen ihre größte Liebe unsterblich zu machen. Wobei sie durch ihren Größenwahn selten halbe Sachen machen.

Ich will Valkorion ja nichts unterstellen, aber seine Begeisterung für den Outlander und seine Bereitschaft diesen dem eigenen Sohn und seiner Tochter vorzuziehen hat etwas sehr unerwartetes an sich. Da diese Begeisterung für alle 8 Klassen gilt ist es auch nicht immer eine persönliche Beziehung, denn den Inquisitor und die 4 Tech-Klassen kannte der Imperator auch gar nicht persönlich. Aber man traf Revan (im Mahlstrom-Gefängnis bzw. der Fabrik und schließlich noch einmal auf Yavin 4 und Revan wählte den späteren Outlander als seinen Nachfolger aus). Mit Revan teilte sich der Imperator 300 Jahre lang einen Verstand. Beide versuchten den jeweils anderen zu beeinflussen und hatten wohl auch Erfolg. Eine derart innige Beziehung dürfte Valkorion und seine Vorlieben verändert haben. Ich glaube bisher hat sich noch nie jemand die Frage gestellt, ob Valkorion vielleicht bisexuell sein könnte, aber ich gehe davon aus, dass der Unsterbliche Imperator nicht bloß omnipotent sondern auch omnisexuell ist. Valkorion ist körperlos und damit in seinen Vorlieben auch etwas anders. Ich sehe schon, diese Ausführung könnte jetzt in eine gewisse Richtung abdriften, wenn man bedenkt, dass Valkorion ja fünf Jahre und bis Kapitel XII ein Teil des Outlanders war. Aber sieht man das ganze ganz romantisch, dann stand Valkorion 5 Jahre am Krankenbett des Outlanders und hielt ihm die Hand, während er seine Fieberträume durchlebte und gelegentlich Valkorions Stimme in diesen hörte. So besorgt war Valkorion um seinen Liebling. Valkorions Zuneigung zum Outlander kann auch die eines Vaters zu seinem Kind gewesen sein, ohne da jetzt wieder einen weirden sexuellen Vibe in dieses Argument einzuführen.

Mal abgesehen von den zweideutigen Interpretationen könnte Valkorion Revan aufrichtig vermissen. Er ist allmächtig und es gibt eine handvoll Kandidaten in der Galaxis, die Revan nachfolgen könnten. Valkorion hat die Macht, die Zeit und den Willen sich einen neuen Revan zu erschaffen, um wieder etwas Spaß in seiner unsterblichen Existenz zu haben. Ohne einen ewigen Widersacher ist das Leben eines Unsterblichen auch nur halb so amüsant. Valkorion will spielen. Die Sith zu regieren war ihm zu einfach, doch sich mit Revan zu messen war ein Heidenspaß und er lernte einiges von ihm. Nun wünscht er sich wohl die gute alte Zeit zurück und versucht in Psycho-Manier aus Revans Nachfolger seinen neuen besten Feind zu machen. Der weirde Vibe an dieser Sache erinnert an Männer oder Frauen die immer nach dem gleichen Partnertyp streben und versuchen aus der neuen ein Ebenbild der bzw. des Ex zu machen.

Aber man könnte es auch so sehen, dass Revan einfach mit dem Versuch gescheitert ist seine biologischen Kinder zu jenem Ideal zu führen, das Revan verkörpert hat. In diesem Sinne wäre Valkorions Annäherung rein platonischer Natur. Valkorion leibliche Erben sind gescheitert, also sucht er sich einen Adoptivsohn oder eine Adoptivtochter. Und der neue Liebling soll genau das werden was sich Valkorion von ihm gewünscht hat, nämlich sein persönlicher Revan zu werden. Klar, dass das bei Arcann und Vaylin auf Widerstand stoßen würde. Gerade Arcann litt immer unter der Vernachlässigung durch seinen Vater und Vaylin wäre über einen dritten Bruder (diese verdammten ungeraden Zahlen) auch nicht gerade happy. Am Ende müsste man den Adoptierten auch noch am Erbe beteiligen oder sogar den Ewigen Thron abtreten, obwohl man zu den leiblichen Kindern Valkorions gehört. Nur der tote Thexan scheint einigermaßen ausgeglichen gewesen zu sein, bei Vaylin und Arcann hat sich scheinbar Valkorions Sith-Blut durchgeschlagen und zu einer gewissen Hitzköpfigkeit geführt, die durch eine enorme Machtfülle noch multipliziert wurde und die beiden völlig aus der Bahn geworfen hat. Wenn man sich also in Thexans Robe schmeißt, Thexans Lichtschwert nachbaut und Arcann so gegenübertritt, dann hat man auch das Recht dazu, denn man wurde ja mehr oder weniger von Valkorion adoptiert und darf sich daher auch wie ein Angehöriger der Dynastie kleiden. Und sei es nur um Arcann zu provozieren, denn obwohl es Vaylin längst weiß, versucht er immer noch seinen Mord an Thexan zu verschleiern.

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Valkorion in Season 2 bestätigt?

Der Twitter-Austausch zwischen Charles Boyd und Darin De Paul legt die Vermutung nahe, dass Valkorion in Season 2 mit dabei sein wird.

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Die Hinweise auf Season 2 verdichten sich
Wenn die Sprecherin der Jedi-Ritterin Dialoge für die dunkle Seite aufnimmt, dann kann das nur bedeuten, dass tatsächlich an Season 2 und nicht bloß dem HK Bonus-Kapitel gearbeitet wird.

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Donnerstag, 17. März 2016
Ein Kapitel XII Teaser

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Community Cantinas 2016
We are planning to do Cantinas again this year. Although we aren't ready to get into specifics just yet, I can say we are looking into SW Celebration in London to likely be our first Cantina of the year.

Once we have details locked down on our schedule I will let you know!

-eric



Die Star Wars Celebration 2016 findet von 15.-17. Juli 2016 in London statt, dem Monat in welchem nach optimistischen Berechnungen (wenn 2 Kapitel im Mai erscheinen) auch Kapitel XVI erscheinen könnte.

Der Produzenten-Stream im Juli hätte theoretisch am 14. Juli stattgefunden. Da die imo größte Enthüllung hinsichtlich des wahrscheinlichen Kurses am Ende von Kapitel XV erfolgt wäre es sogar möglich, dass man im Juli bereits zu Season 2 Stellung nimmt, ohne den Ausgang von Kapitel XVI zu verraten.

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Die gute Saresh
Eigentlich bin ich kein großer Fan Kanzlerin Sareshs, vor allem weil sie die Republik durch ihre unerbittliche Haltung in einen Völkermord zu führen scheint, der jedes Vorurteil der Sith-Imperialen zu bestätigen scheint. Und auch meine Reps nehmen es Saresh übel, dass sie sich von der Demokratie verabschiedet hat, was der Republik ihre moralische Überlegenheit gekostet hat. Saresh ist außerdem genau wie Darth Acina völlig uninteressiert den wahren Feind zu bekämpfen und anstatt eine Allianz gegen die Ewige Flotte einzugehen riskierte Saresh im letzten Krieg alles, als sie versuchte einen Zwei-Fronten-Krieg gegen beide Imperien zu führen. Zum ersten Mal seit der Plünderung Coruscants wurde die Haupstadt der Republik so wieder zum Ziel eines verheerenden Angriffs, doch es kam noch schlimmer, der Stadtplanet wurde über Monate hinweg belagert. Man kann sich nur entfernt vorstellen, wie verheerend das gewesen sein muss, vor allem da Coruscant vollständig von Importen abhängig ist. So steht die Belagerung Coruscants durch Zakuul in einer Reihe mit der Eroberung durch die Yuuzhan Vong oder der kurzfristigen Rückeroberung des Planeten durch die Truppen des geklonten Imperators in Dark Empire I. Saresh ist schuld und doch durfte sie bis ans Ende ihrer Amtszeit Kanzlerin bleiben. Nicht nur das, sie regiert theoretisch immer noch, da ihr Nachfolger eine simple Marionette ist.

Politische Fehlentscheidungen und moralische Korrumpierung haben das heile Bild von einer guten Kanzlerin längst zerstört. Saresh lässt sogar politische Gegner ausschalten, wie aus verschiedenen Quellen (Lana Beniko, Admiral Aygos Berichte) hervorgeht. Die Republik existiert nur noch dem Namen nach. Was ich Saresh außerdem übel nehme ist ihre stillschweigende Duldung dessen, was in Kapitel XV aufgedeckt wird. Wo ist der Stolz und die moralische Verantwortung der Republik geblieben, wenn der Ewige Thron ungehindert gewählte Würdenträger der Republik inhaftieren und der Folter aussetzen darf? "Ich liebe die Demokratie. Ich liebe die Republik..." und genau darum kann ich es nicht mitansehen was Saresh aus der letzten halbwegs guten Fraktion gemacht hat.

Saresh und Acina

An dieser Stelle könnte man auch die Frage stellen, ob Darth Acina nicht vielleicht eine bessere Herrscherin als Saresh ist, aber was Kapitel XV betrifft begeht sie die gleichen Fehler. Auch Acina lässt zu, dass hochrangige Imperiale vom Ewigen Imperium inhaftiert werden, wobei jedem klar sein müsste, dass den politischen Häftlingen Zakuuls (es handelt sich um eine imperiale Anti-Zakuul-Zelle) Folter und eine anschließende Hinrichtung durch Vaylin drohen. Auch Acina unternimmt nichts, um den Ewigen Thron zu bekämpfen oder ihr Volk vor einer endgültigen Ausrottung zu bewahren. Wenn Saresh schon nicht die Hand zum Frieden ausstreckt, so hätte es Acina tun können und sei es nur, um ihre Macht als Imperatorin zu konsolidieren. So ist Acinas Verhandeln genauso schändlich. Sie regiert allein deshalb weil sich die Opposition umgebracht hat. Jedes andere ehemalige Regierungsmitglied ist entweder im Kampf gegen Zakuul gefallen oder "verschwunden".

Trotzdem gab es eine Zeit in der ich Acina durchaus positiv gesehen habe: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2531203/

In der Tradition dieser Darstellung Acinas als Heilsbringerin möchte ich auch den Versuch wagen Saresh zu verklären. Vielleicht machen es einem Saresh und Acina in der nächsten Season ja schwieriger sie so zu hassen wie jetzt. In Game of Thrones erlebt man in jeder Staffel etwas ähnliches. Da wird irgendein unglaubliches Ekel geläutert und am Ende sogar zu so etwas wie einem Helden (Jaime Lannister, Stannis Baratheon, Cersei Lannister, Theon Greyjoy). Darth Acina ist derzeit vielleicht eine völlig unkooperative und willkürliche Diktatorin, aber sie könnte durch einen Wegfall der Bedrohung durch Zakuul noch zu einer engagierten und wertvollen Verbündeten werden.

Saresh besitzt Vollmachten, aber der Senat bleibt intakt

Wenn Major Jorgan davon berichtet, wie sich Saresh und ihr Nachfolger außerordentliche Vollmachten verschafft haben, dann fühlt man sich ein wenig an Kanzler Palpatine erinnert. Doch im Gegensatz zu Saresh nutzte Palpatine schon vor den Klonkriegen Vollmachten, um im Amt zu bleiben. Seine Amtszeit wurde unnatürlich verlängert und genau das tut Saresh eben nicht. Zumindest einige der Grundprinzipien der Republik weiß auch Saresh noch zu würdigen. Im Gegensatz zu Palpatine ist Saresh auch keine auf den Machterhalt hinstrebende Sith, sie ist schlichtweg eine Politikerin, die ihr Ziel mit allen Mitteln zu erreichen versucht. Saresh geht es nicht um ihr Ego, sondern um die Verwirklichung einer politischen Agenda und genau da unterscheidet sie sich von vielen realen Politikern, die in ähnlichen Situationen eher wie machtgeile und auf Klientelwirtschaft bedachte Egomanen wirken. Saresh ist immer noch anständig, auch wenn man ihren politischen Kurs und Einfluss für verwerflich hält.

Saresh musste nach ihrer zweiten Amtszeit als Kanzlerin zurücktreten, womit sie sich völlig korrekt verhielt. Dass ihr Nachfolger ein politischer Gefolgsmann ist, der vermutlich von Saresh selbst aufgebaut wurde ist kein Zufall, aber auch er wurde gewählt und nicht einfach bestimmt. In der Wahl von Sareshs Nachfolger zeigt sich der politische Einfluss von Sareshs Kriegspartei im Senat. Mangels Alternativen und weil man eine starke Führung in diesem Krieg wollte wählte man den von Saresh empfohlenen Kandidaten. Das passiert auch in der Realität immer wieder und spiegelt oftmals die Popularität des Vorgängers wieder, der sein Gewicht in die Schale wirft. Man wählt den neuen Kandidaten dann doch eher, weil man sich von ihm eine Fortsetzung des gewohnten Kurses erwartet bzw. ihn für eine jüngere und dynamischere Version seines Vorgängers hält. Saresh kann sich aber auch als Beraterin des neuen Kanzlers empfohlen haben. Wer Sareshs Handlanger wählt bekommt Saresh und für einige Senatoren dürfte dann auch genau das das ausschlaggebende Argument gewesen sein. Man wollte nicht, dass Saresh geht.

Genauso wollte die Bevölkerung von Naboo auch an Königin Amidala festhalten, aber diese wieß alle diesbezüglichen Angebote nach ihrer zweiten Amtszeit zurück. Genau aus diesem Grund empfahl ihre Nachfolgerin sie aber als Naboos neue Senatorin, denn so würde Naboo seine stärkste Fürsprecherin weiterhin erhalten bleiben. Wer einen Krieg gewinnt hat es meistens leichter an der Macht zu bleiben und so dürfte man auch Saresh ihre Befreiung Corellias und die Erfolge gegenüber dem Sith-Imperium angerechnet haben. Vor 5 Jahren klopfte Saresh sogar an die Tür des Sith-Imperiums und die Eroberung Ziosts wäre ihr größter Triumph gewesen. Fast wäre es ihr gelungen eine der Hauptstädte des Sith-Imperiums zu kontrollieren. Weitere Vorstöße wären möglich gewesen, vor allem da Darth Marr mit der Jagd nach dem Sith-Imperator abgelenkt war. Dann betrat aber Zakuul die Bildfläche und Sareshs nahender Sieg endete in einer desaströsen Belagerung Coruscants.

In der Propaganda wurde Saresh zur märtyrerhaften Heldin der Republik, weil sich die Geschichte hiermit wiederholte. Nur weil die Republik 20 Jahre zuvor vor den Sith einknickte wurde das Sith-Imperium im letzten Krieg nicht besiegt, obwohl die Republik langfristig gewonnen hätte. Auch damals wurde Coruscant belagert, der oberste Kanzler getötet und man stimmte dem verhängnisvollen Vertrag von Coruscant zu. Genau das lehnte Saresh ab, die Geschichte sollte sich nicht wiederholen. Während Coruscant litt kämpfte der Rest der Republik weiter, doch dann erfolgte der Inbegriff eines "die Politiker wollten uns nicht gewinnen lassen"-Mythos. Eine von Senator Evran angeführte Gruppe verhandelte einen womöglich sogar illegalen (weil nicht von Saresh unterzeichneten oder mit Senatsmehrheit beschlossenen) Friedensvertrag und beging damit aus Sicht von Sareshs Propagandisten Hochverrat. Nur weil man nicht das Imperium ist durften diese Verräter am Leben bleiben.

Geht man davon aus, dass Saresh innerhalb des Senats extrem populär ist und als Heldin dasteht, die fast die Sith besiegt hätte und den Krieg gegen Zakuul nie verloren hat, dann lässt sich erklären, warum die Bevölkerung und der Senat ihr eine ganze Reihe von Sondervollmachten zugestanden haben. Selbst unter dem Joch von diversen Senatsausschüssen war es Saresh gelungen das Sith-Imperium an den Rand einer totalen Niederlage zu treiben. Doch Evran & Co haben gerade erst bewiesen wie nicht Armeen oder Flotten, sondern feige Politiker die Niederlage der Republik herbeiführen können. Man hätte es Saresh und den Streitkräften wohl zugetraut zu gewinnen, man war wahrscheinlich sogar davon überzeugt, doch dann betrogen Evran und seine Anhänger ihr Volk. Evran glaubte wohl im Interesse der Bürger zu handeln, doch faktisch gab die Republik auf, nur weil es in Evrans Lieblingsrestaurant keinen alderaanischen Wein mehr gab. Die Bereitschaft der luxusverwöhnten politischen Elite Entbehrungen in Kauf zu nehmen war deutlich geringer als die jener, die schon die Plünderung Coruscants oder den Verlust ihrer Heimatwelten überstanden hatten.

Man gestand Saresh und ihrem Nachfolger exekutive Vollmachten zu, damit sie in der Kriegsführung nicht mehr durch Gestalten wie Evran behindert werden könnten. Die Republik sollte endlich wieder gewinnen und so wurde auch die Kontrolle des Militärs durch den Senats zurückgefahren. Keine Behinderungen mehr, voller Schub voraus. Man könnte die diktatorischen Vollmachten von Sareshs Nachfolger auch mit den durch den Senat gewählten Diktatoren der römischen Republik vergleichen.

Der Senat bleibt trotzdem intakt, auch wenn er in Kriegsangelegenheiten nichts mehr zu sagen hat. Wirtschaftspolitik, Sozialpolitik, Entwicklungshilfe – der Senat ist immer noch mächtig, Saresh kann sich keine goldenen Statuen und Milliarden teure Protzbauten aufstellen lassen wie mancher Diktatur im Mittleren Osten. Das zivile Leben in der Republik scheint völlig unverändert geblieben zu sein. Man ist als Republikaner immer noch freier und hat mehr Rechte als im Sith-Imperium. Überläufer werden zwar aus den Streitkräften entfernt, aber nicht pauschal inhaftiert.

Oberste Altkanzlerin der Republik

Sareshs Rolle als Beraterin des neuen obersten Kanzlers erinnert mich zumindest an David Palmer in der vierten Staffel von 24, als er dem frisch angelobten vormaligen Vizepräsidenten Charles Logan zur Seite steht. Palmers Einfluss auf Logan blieb jedoch gering und in Staffel 5 war Logan in eine Verschwörung verstrickt, die auch den Tod Palmers herbeiführte. Zuvor war Palmer jedoch Logans Verbindungsmann zu Jack Bauer und der CTU. Sollte man Saresh wirklich entfernen, dann fürchte ich, dass ihr politischer Zögling zu einem noch größeren Problem für die Republik werden könnte.

Die Frage ist allerdings wie nahe sich Saresh und ihr Nachfolger wirklich stehen. Agiert Saresh als Sonderbevollmächtigte der Regierung oder ist sie nur eine Strippenzieherin, die kein eigenes Büro im Senatsgebäude hat? Hier stellt sich nämlich die Frage, wie legal Saresh handelt. Ist sie etwa eine von der Regierung anerkannte Funktionärin, dann wäre das weit unrproblematischer als Sareshs Rolle als inoffizielle Instanz über dem obersten Kanzler, so als wäre dieser nur Kanzler und sie Königin. Regiere in meinem Sinn, während ich die Kriegsführung übernehme. Als sie selbst noch Kanzlerin war beharrte Saresh darauf, möglichst direkt an der Kriegsführung beteiligt zu werden. Nun da sie keine Kanzlerin mehr ist hätte sie umso mehr Zeit dem tatsächlichen Kanzler diese lästige Pflicht abzunehmen und der Kriegsführung der Republik als Bevollmächtigte des Kanzlers weiterhin ihren Stempel aufzudrücken. So würde Saresh zu einer Präsidentin-Kriegsministerin, die dem Kanzleramt zumindest formell unterstellt ist. So ließe sich auch der Einfluss eines Supreme Commanders begrenzen, nachdem Jace Malcom in den Jahren vor der Invasion etwas zu oft auf den Seiten Satele Shans und Theron Shans stand, anstatt die Positionen seiner Kanzlerin zu vertreten. Vielleicht ist Saresh sogar der neue Supreme Commander.

Es ginge bei Saresh darum ihr Talent weiterhin für die Republik zu nutzen. Saresh hat enorme Führungsqualitäten, kann motivieren und genießt das Vertrauen der Kriegspartei im Senat. Sie in die Regierung einzubinden macht auf jeden Fall Sinn, um den Regierungswechsel stabiler erscheinen zu lassen. Hätte die Friedenspartei die Kontrolle übernommen wäre das Sith-Imperium bereits wieder auf dem Vormarsch und der Großteil des Heeres abgebaut. In einem gewissen Ausmaß werden solche Tricks akzeptiert, wenn die betroffene Altkanzlerin Leia Organa heißen würde. Alles was Saresh getan hat würde man einer Leia verzeihen und so unähnlich sind sich die beiden im neuen Kanon auch nicht mehr. Beide mussten mitansehen wie ihr Lebenswerk durch eine Rückkehr zu den Verhaltensweisen der Alten Republik zerstört wurde. Beide kämpften unentwegt weiter, nur hatte Saresh mehr Erfolg dabei die Regierung auf ihre Seite zu ziehen.

Das Schweigen der Kanonen

Mit dem Friedensvertrag Evrans wurde der Republik auch eine Abrüstungspflicht auferlegt, die dazu geführt hat, dass die Republik nun sogar noch schwächer sein dürfte als während der Dauer des Vertrags von Coruscant. Man ist wieder zu einem Kalten Krieg zurückgekehrt, den keine Seite für sich entscheiden kann, wobei beide aber im Geheimen wieder aufrüsten. Zakuuls Kontrolle ist eine bittere Realität, doch als Demokraten sind die Reps es gewöhnt unter Kontrollausschüssen und gesetzlichen Auflagen zu arbeiten, ohne grob gegen diese zu verstoßen. So ist die Republik wohl eher gewillt Zakuuls Auflagen zu akzeptieren, als das Sith-Imperium, aber man ist sicher geschickter darin dieselben zu umgehen.

Für Saresh scheint der Krieg gegen das Sith-Imperium auch deshalb wichtiger zu sein, weil ein Sieg gegen die Sith schneller Ressourcen für eine Befreiung vom Ewigen Imperium freimachen würde. Das Sith-Imperium befand sich bereits einmal am Rande einer Niederlage und Zakuul wieder abzuschütteln würde die volle Macht der Republik erfordern. So gesehen könnte Saresh einfach ihre Strategie verfolgen zuerst einen schlagbaren Gegner zu beseitigen und sich dann dem größeren Übel zu widmen. Dass man Zakuul bis dahin in Sicherheit wiegen muss versteht sich von selbst, doch eine solche Überlegung würde Saresh nie über den Kreis ihrer Generäle hinaus gelangen lassen. Der einfache Soldat und selbst Offiziere brauchen nicht in jedes Detail der langfristigen Kriegsziele eingeweiht zu sein. Jorgans Enttäuschung über Saresh könnte daher stammen, dass ihm einfach die konkreten Informationen fehlen.

Dass man Unruhestifter einfach so an das Ewige Imperium ausliefert ist notwendig, um den Frieden mit dem Ewigen Imperium zu wahren. Ein notwendiges Übel, um die Republik vor weiteren Einschnitten oder einer Erhöhung der Tribute zu schützen. Mit einer kooperativen Haltung gegenüber Zakuul kann die Republik ihren Besitzstand wahren und weitere Welten davor schützen Opfer einer Sternenfestung zu werden.

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Der PTS ist offline
Hey folks,

The PTS server is currently down, and we are likely going to keep it down for now. We definitely want to thank all of you for taking the time to help us test our new Warzones on PTS. Along with all of the great feedback you provided.

Thanks!

-eric



Und sollte wieder online gehen, sobald 4.3 bzw. die Eternal Championship für die Beta bereit ist.

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Saresh in Season 2 mit dabei
Fehlt nur noch, dass Darth Acina auch in Season 2 auftritt.

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Mittwoch, 16. März 2016
Neue Animationen in Season 2?

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Brennende Fragen: Alter und Vorgeschichte aller Klassen

Grundlegendes: Wieviel Zeit vergeht ingame?

Laut Charles Boyd in seiner Funktion als Creative Lead Designer vergeht seit 2011 ingame immer in etwa genauso viel Zeit wie in der Realität. Nach Akt III ist man also auf jeden Fall in der Normalzeit angelangt und somit liegen zwischen Akt III und Fallen Empire in etwa 4 Jahre. Wobei die Autoren sich einiges an Flexibilität erlauben.

Mit dem Zeitsprung sind seit Akt III und Corellia mittlerweile also 9 Jahre vergangen und seit Fallen Empire tickt die Uhr bereits wieder. Die einzelnen Kapitel liegen allerdings keine Monate, sondern eher nur Wochen auseinander. Aber wie gesagt, die Autoren wollen sich nicht absolut festlegen.

Das Alter der Gefährten

Es gibt eine offizielle SWTOR Enzyklopädie, mit offiziellen Altersangaben zu allen ursprünglichen Begleitern. Da ich die Enzyklopädie besitze hier eine Aufstellung der Altersangaben (wobei man bedenken sollte, dass die Gefährten ja auch im Verlauf von Akt I-III altern):

Jedi-Ritter
Kira Carsen: 20
Doc: 28
Sergeant Fideltin Rusk: 40
T7-O1: 200+
Lord Scourge: 300+ Jahre (Mitte 20 bei der Begegnung mit Revan, seither sind etwas über 300 Jahre vergangen)

Jedi-Botschafter
Nadia Grell: 22
Tharan Cedrax: 29
Lieutenant Felix Iresso: 31
Zenith: 36
Qyzen Fess: Unbekannt

Sith-Krieger
Vette: 21
Jaesa Willsaam: 21
Major Pierce: 29
Captain Malavai Quinn: 37
Broonmark: Unbekannt

Sith-Inquisitor
Ashara Zavros: 20
Xalek: 24
Talos Drellik: 27 (man glaubt es kaum)
Andronikos Revel: 35
Khem Val: 2000+


Soldat
Elara Dorne: 26
Yuun: 28
Aric Jorgan: 30
Tanno Vik: 34
M1-4X: Unklar

Kopfgeldjäger
Torian Cadera: 18
Mako: 19
Skadge: 37
Gault Rennow: 54
Blizz: Unbekannt


Schmuggler
Prinzessin Risha Drayen: 21
Corso Riggs: 22
Akaavi Spar: 28
Languss Tuno: 33
Bowdaar: 197


Agent
Ensign Raina Temple: 24
Vector Hyllus: 26
Kaliyo Djannis: 29
Doktor Eckard Lokin: 65
SCORPIO: Unbekannt

Die Dauer von Akt I-III

Während zwischen Akt III und der Befreiung aus dem Karbonit in etwa 9 Jahre vergehen (4 Jahre und dann ein 5-Jahres-Zeitsprung) ist die gängigste Theorie, dass zwischen Akt I und III in etwa 2 Jahre vergehen. 1 Jahr dauert Akt I und ein weiteres Jahr dauern Akt II-III. So ließe sich auch berechnen, ob die Gefährten in Fallen Empire nur 9,5 oder ganze 11 Jahre älter sind.

Spaßeshalber nachgerechnet:

Jedi-Ritter
Kira Carsen: 31
Doc: 38
Sergeant Fideltin Rusk: 50,5
T7-O1: 200+
Lord Scourge: 300+ Jahre (Mitte 20 bei der Begegnung mit Revan, seither sind etwas über 300 Jahre vergangen)


Jedi-Botschafter
Nadia Grell: 32
Tharan Cedrax: 39,5
Lieutenant Felix Iresso: 40,5
Zenith: 46
Qyzen Fess: Unbekannt

Sith-Krieger
Jaesa Willsaam: 31
Vette: 32
Major Pierce: 39
Captain Malavai Quinn: 48

Sith-Inquisitor
Ashara Zavros: 30
Xalek: 33,5
Talos Drellik: 36,5 (man glaubt es kaum)
Andronikos Revel: 45,5
Khem Val: 2000+

Soldat
Elara Dorne: 36,5
Yuun: 37,5
Aric Jorgan: 41
Tanno Vik: 44

Kopfgeldjäger
Torian Cadera: 28
Mako: 30
Skadge: 46,5
Gault Rennow: 64,5

Schmuggler

Prinzessin Risha Drayen: 32
Akaavi Spar: 38
Languss Tuno: 42,5
Bowdaar: 206,5 (zumindest den 200. konnte man mit ihm feiern)
Corso Riggs: 33


Agent
Ensign Raina Temple: 33,5
Vector Hyllus: 36
Kaliyo Djannis: 40 (das Alter ist schuld an ihrem Amoklauf auf Zakuul)
Doktor Eckard Lokin: 75


Hat BioWare einige Charaktere ursprünglich zu jung oder zu alt gemacht? Darüber kann man ruhig streiten, ich bin auch nicht mit allem zufrieden, aber dass in-universe fast 10 Jahre vergangen sind und alle auch ca. 10 Jahre gealtert sind ist gar nicht so leicht zu verdauen.

Das Alter der Charaktere vor Akt I

Hier fehlen uns schlichtweg konkrete offizielle Angaben, auch wenn bestimmte Autoren hin und wieder ihre "Theorien" enthüllt haben. Diese sind allerdings keinesfalls verbindlich, sondern eher eine Rahmenbedingung, welche die Autoren beim Schreiben der Klassenstorys im Kopf hatten.

Jedi-Ritter

Der Jedi-Ritter dürfte sich altersmäßig zwischen Episode I Obi-Wan Kenobi (25) und Anakin Skywalker in Episode II (19) bewegen. Im Prolog der Klassenstory ist die Rede davon, wie der Ritter nach Tython entsandt wurde, um dort sein Training abzuschließen. Bereits beim Angriff auf die Gnarls wird erwähnt, dass der Ritter im Gegensatz zu den anderen Padawanen über eine Kampfausbildung verfügt. Man dürfte also bereits in einer der Jedi-Enklaven ausgebildet worden sein. Nur als Teil der großen Prüfung eines Jedi-Ritters muss man eben doch nach Tython reisen, wo außerdem der Jedi-Rat residiert und diese Prüfung überwacht.

Jedi-Botschafter

Beim Ritter mag unklar sein warum dieser meisterlos nach Tython entsandt wurde, beim Botschafter dient die Reise nach Tython dem Zweck der bekannten Jedi-Archäologin Yuon Par vorgestellt zu werden. Auch der Botschafter wirkt meisterlos, aber Yuon Par hat ihn als Padawan angenommen oder von einem anderen Meister übernommen. Insgesamt scheint mir die Jedi-Ausbildung in dieser Zeit etwas unpersönlicher abzulaufen und eher einem Akademie-System zu entsprechen, als einer Lehre unter einem Meister. Der Botschafter gilt als Wunderkind, das schon als Kleinkind Machtfähigkeiten beherrschte die Yuon Par erst als Teenager meistern konnte. Ein solches Talent muss man fördern. Aber wie alt ist der Botschafter? Da er innerhalb seiner Klassenstory zu "einem der jüngsten Jedi-Meister aller Zeiten" befördert wird dürfte er ebenso in die Obi-Wan/Anakin (19-25) Kategorie fallen. Innerhalb eines einzigen Jahres wird der Padawan zum Ritter und schließlich Jedi-Meister. Das könnte also mit 20-26 der Fall gewesen sein. Extrem jung, wenn man bedenkt, dass es auch Jedi-Ritter gab, die erst in ihren 30ern, 40ern oder 50ern zum Meister ernannt wurden. Und damit endet die Karriere des Botschafters ja nicht, man kämpft noch gute 5 Jahre weiter bis das Ewige Imperium die Bildfläche betritt. Da könnte man dann also 25-31 gewesen sein.

Sith-Krieger

Der Krieger ist höchstwahrscheinlich eine der jüngsten Klassen. Er wurde nämlich von Tremel frühzeitig aus der Grundausbildung nach Korriban geholt. Das könnte mit 18-19 gewesen sein, womit man dem Anakin Skywalker-Ideal entsprechen würde. Der Aufstieg des Kriegers ist genauso wie Anakins kometenhaft. Mit 19-20 Jahren Lord und mit 21 (das US-Volljährigkeitsalter) Darth und Zorn des Imperators.

Sith-Inquisitoren

Der Inquisitor wurde erst zur Akademie zugelassen, als man die Zulassungsbedingungen reformierte. Zuvor waren Sklaven kategorisch von einer Sith-Ausbildung ausgeschlossen. Somit könnte der Inqui die älteste aller Machtklassen sein. Jemand der schon einige Jahre als Sklave verbracht hat und nun seine Chance erhält einer der Sith-Herren zu werden.

Agenten

Am Agenten ist gar nichts sicher, auch nicht das Alter. Je nach Rasse hat der Agent aber bereits eine kurze Karriere bei einer anderen Behörde hinter sich. Als Chiss diente man etwa einige Jahre in der Chiss-Geheimpolizei. Chiss altern als Jugendliche jedoch schneller und werden bereits mit 13-14 Jahren als Erwachsene angesehen. Man könnte also mit 18 bereits einige Jahre hinter sich haben. Den Schlüssel zu einer altersmäßigen Einschätzung liefert eine Szene auf Voss, bei der Agenten ihre Vergangenheit darlegen. Menschliche Agenten wählten etwa eine Karriere im Militärdienst und später beim Geheimdienst, um es vielleicht irgendwann bis zum Moff zu bringen. Vor der Mission nach Hutta wurden alle Agenten jedoch noch einem intensiven Trainings- und Ausbildungsprogramm unterworfen, das sicher auch 1-2 Jahre gedauert haben könnte. Wenn man allerdings bedenkt, dass man eine 24jährige Raina Temple selbst zur Agentin ausbildet würde ich den Agenten anfangs selbst als Mitte 20 einschätzen. Der Imperiale Geheimdienst könnte seine Agenten ja auch eine mehrjährige Akademieausbildung durchlaufen lassen, in die man sich erst mit 18 und nach aktivem Militärdienst einschreiben kann. Alexander Freed hat sich hinsichtlich des Alters seiner Agenten zum Glück nie so genau festgelegt, die Lore bleibt einigermaßen flexibel.

Soldaten

Der Soldat ist kein frisch gefangener 18jähriger Rekrut, sondern am Beginn seiner Klassenstory bereits ein derart hoch dekorierter Sergeant, dass man sogar dem Kommandanten von Havoc Squad aufgefallen ist. Aber auch hier ist die Lore relativ flexibel, da Top-Absolventen der Militärakademie auch schon oft von der Akademie weg von Eliteeinheiten angeworben werden. Havoc ließ sich mit der Rekrutierung jedoch etwas Zeit, wohl weil man den Grünschnabel zuerst bei einigen Missionen im Einsatz beobachten wollte. Man könnte also durchaus noch sehr "jung" sein (20 Jahre aufwärts) oder man hat sich der Armee erst etwas später und vielleicht nach einer Dienstzeit in irgendwelchen planetaren Streitkräften/einer lokalen Miliz angeschlossen. Und natürlich wäre auch die Akademieausbildung ein Faktor. Grundausbildung,
Offiziersausbildung, Special Forces Ausbildung, da kommt sicher einiges zusammen.

Schmuggler

Han Solo war in den Legends ca. 29 Jahre alt als er auf Ben Kenobi und Luke Skywalker traf. Er hatte sich sein Schiff allerdings nicht gekauft sondern von Lando Calrissian in einem Kartenspiel gewonnen. Der Schmuggler in SWTOR müsste sich seines auf die gleiche Weise verdient oder sogar gekauft haben, was einige Jahre als Schmuggler voraussetzen würde. Zum Vergleich nehme ich gerne A. C. Crispins Han Solo-Trilogie zur Hand, in welcher Han vom 19jährigen Swoop Racer über 10 Jahre die typischen Stationen eines Schmuggler-Lebens durchmachte. Und Han geht auch der Frage nach wie man an eigenes Schiff kommen kann. Sein erstes halbwegs eigenes war eines, das er von Lando Calrissian mieten musste und nach einem seiner Abenteuer verlor. Ich würde den Schmuggler daher zwischen 25 und 35 einordnen.

Kopfgeldjäger

Boba Fett begann seine Kopfgeldjägerkarriere schon mit 11. Doch Fett ist ein Ausnahmefall, der schon relativ früh gecoacht wurde und sich als Klon des legendären Jango Fett auch auf dessen alte Partner stützen konnte. Jeder normale Kopfgeldjäger fängt wohl erst etwas später an und muss sich einige Jahre mühsam durchkämpfen, bis man eine ausreichende Reputation erlangt hat. Der Kopfgeldjäger ist schon einige Zeit im Geschäft, als er die Bekanntschaft Bradens macht und von diesem als potentieller Star in die Große Jagd eingeführt wird. Ähnlich wie bei Han Solo würde ich darauf tippen, dass Kopfgeldjäger irgendwo zwischen 25 und 30 liegen.

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Zurück aus dem Ruhestand: Fallen Empire als dunkler Lord a.D.
Werden manche Politiker aus ihrem Amt entfernt macht sie das oft nur noch mächtiger. Graue Eminenzen, Elder Statesmen, Landeskaiser, Parteifürsten, Königsmacher, Strippenzieher – es gibt viele Namen für jene die an Stühlen sägen und lieber mancher politischen Eintagsfliege das Rampenlicht überlassen. Wer ist mächtiger, ein Imperator oder jemand der den Imperator kontrolliert?

Darth Plagueis Pläne

In den Legends strebte Darth Plagueis genau diese Rolle an, er wollte der ultimative Fädenzieher hinter Palpatines Regime werden. Dafür hatte sich Plagueis in seiner Identität als Bankier Hego Damask auch bereits die nötigen Werkzeuge geschaffen. James Lucenos Roman Darth Plagueis hat schon etwas von Gesellschaftskritik an sich, denn Damask Holdings kontrolliert Regierungen, Politiker, Teile der Unterwelt und stellt in jeder Hinsicht das Klischee dar, dass die Banken heutzutage alles kontrollieren und selbst gewählte Staatsoberhäupter nur Marionetten irgendwelcher Finanzmanager sind. Im Fall von Darth Plagueis stimmte das. Doch im Gegensatz zum späteren Imperator Darth Sidious wollte Plagueis nie selbst im Rampenlicht stehen. Palpatine galt schon als raffiniert, doch Plagueis war noch geschickter, da gleicht selbst das Genie Sidious eher einem tumben Schläger wie Vader.

Damask Holdings konnte Palpatine zuarbeiten, ohne dass diese Beziehung je öffentlicht wurde. Wäre Palpatine nicht Plagueis Sith-Schüler gewesen, man hätte der Beziehung gar keine sinistren Pläne unterstellen können. Wäre Palpatine nicht Sidious gewesen, hätte sich Plagueis einfach irgendeiner anderen Marionette bedient. Auf Damasks Anwesen fand in den Legends sogar das Star Wars-Äquivalent zum Bilderberger-Treffen stand. Nur keiner wusste, dass man sich durch die Teilnahme subtil von einem Sith-Lord manipulieren ließ. Und Damask manipulierte auch nie direkt, er nutzte immer wieder Mittelsmänner und konstruierte Umstände, in denen sich die Handlungsträger nur gemäß seiner Interessen entscheiden konnten.

In seinem späteren Leben zog sich Plagueis allerdings zunehmen zurück. Er wurde zu einem Howard Hughes-artigen Charakter, der sein Anwesen kaum mehr verließ und die laufenden Geschäfte seinen Untergebenen übertrug, wodurch auch Sidious als Sith-Schüler immer mächtiger wurde. Diese veränderte Dynamik im Verhältnis zwischen Sidious und Plagueis sollte schließlich zum Mord des Schülers an seinem Meister führen. Sidious sah (wie schon Zannah in Bane) Plagueis auf einem Irrweg, der die Ideale des Sith-Ordens zweitrangig machte. Plagueis Experimente mit den Midichlorianern waren zwar rühmlich und trugen ihm den Titel "der Weise" ein, aber sie ließen ihn den ultimativen Plan der Sith zu Gunsten eines eitlen Hobbys vernachlässigen.

Set Harth

Vor seinem Austritt aus dem Jedi-Orden diente Set Harth dem Rat des Ersten Wissens bei der Sicherstellung von Sith-Artefakten. Harths Affinität für die dunkle Seite führte jedoch zu einer zunehmenden Besessenheit mit den Lehren der Sith und schlussendlich begann er Artefakte zu stehlen, um sich ein Leben jenseits des Ordens aufzubauen. Harth verließ die Jedi und wurde zu einem vermögenden Sammler von Sith-Artefakten, der auch in der besseren Gesellschaft Anklang fand.

Harth war stark in der Macht und außerordentlich begabt, aber ihm fehlte die für Sith typische Disziplin. Wegen seines Talents erweckte er allerdings das Interesse Darth Zannahs, die in ihm einen geeigneten Sith-Schüler sah. Doch Harths Undiszipliniertheit und Eigenwilligkeit ließ Zannah scheitern. Der dunkle Jedi brachte schließlich sogar das von Darth Bane geborgene Artefakt Darth Andeddus in seinen Besitz und floh. Mit Andeddus Wissen über die Machttechnik des Essenztransfers gelang es Harth Jahrhunderte lang zu leben und einen gewaltigen Bestand an Sith-Artefakten anzuhäufen, womöglich sogar mehr als Banes Sith in ihren Besitz bringen konnten.

Inspiration für Fallen Empire

Set Harth und Darth Plagueis haben bewiesen wie man auch als Sith oder dunkler Jedi zu einem Aussteiger werden kann. Gerade der Sith Inquisitor erkennt sich in Plagueis und Harths Lebensgeschichte wieder. Das Streben nach Unsterblichkeit haben alle drei jedenfalls gemein. Doch womit beschäftigt man sich in der Zwischenzeit? Als Inquisitor und ehemaliger Herr des Ministeriums für Altes Wissen dürfte man eine enorme Menge von Sith-Artefakten in seinem Privatbesitz haben. Mit seinem Kult auf Nar Shaddaa könnte man Arrangements treffen dort unterzutauchen. Und mit seinen ehemaligen imperialen Verbündeten (Xalek, Moff Pyron) kann man das Imperium auch aus der Ferne beeinflussen.

Offiziell sind fast alle Mitglieder des Dunklen Rats während der Invasion Zakuuls entweder im Kampf gefallen oder verschollen. Gemäß der Fallen Empire-Story sind auch die 8 Klassen verschollen und so ergibt sich eine Möglichkeit, seinen Inquisitor als eine Art Plagueis zu spielen, der sich rechtzeitig zurückgezogen hat, um nicht mit dem Imperium unterzugehen. Acina mag den Thron bestiegen haben, doch das macht sie nur zum größten Ziel für die Republik oder ambitionierte Aufsteiger aus den ausgedünnten Rängen der Sith. Laut Lana Beniko ist die Silencer Flotte samt Moff Pyron im Outer Rim verschollen und als Inqui hatte man auf Rishi auch die Chance Truppen nach Rishi zu beordern, um dort eine Basis für eine Expedition ins Rishi Maze zu errichten. Der Inquisitor könnte seine Schäfchen also sehr einfach ins Trockene gebracht haben und nun im Schatten die Fäden im Krieg gegen das Ewige Imperium ziehen.

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Torcommunity macht das Auslesen der Dialoge leichter
Via Reddit: https://www.reddit.com/r/swtor/comments/4al8n6/full_conversation_trees_available_on_torcommunity/

Auch das Lesen der Dialoge aus dem Datamining dürfte so erheblich einfacher werden.

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Rückkehrspkulationen: Zash Returns

Khem Val bleibt verschollen

Schon letzten August spekulierte ich basierend auf torcommunitys Gefährtenleaks, dass Khem Val als Gefährte verschollen bleiben könnte: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2524425/

Nun hat sich meine Spekulation wohl bewahrheitet, denn der von torcommunity damals als khem_val_updated angeführte Akghal Usar firmiert mittlerweile auch offiziell unter dem Dateinamen akghal_usar. Khem Val bleibt also verschollen, aber Akghal Usar scheint die Khem Val-Gefährtenanpassungen tragen zu können. Das freut mich, denn bei den brandneuen Gefährten gibt es sonst kaum Anpassungsmöglichkeiten, da die Körpermodelle ziemlich statisch sind.

Was wurde aber aus Khem Val? Wohin ist der legendäre Schattenkiller verschwunden? Anstatt einer gibt es drei mögliche Antworten auf diese Frage, denn es gibt drei Szenarien wie Khems Gefährtenstory geendet haben könnte:

1. Khem erhielt die Kontrolle und Zash wurde verbannt
2. Zash erhielt die Kontrolle und Khem wurde verbannt
3. Beide teilen sich weiterhin einen Körper, weil die Quest nie abgeschlossen wurde

Eine kanonische Lösung

Jaesa Willsaam bereitet den Autoren ähnliche Probleme wie Khem Val, denn am Ende steht man mit einer von zwei Gefährtinnen dar, nur sind es in Khem Vals Fall eher 2,5. Man müsste schon eine kanonische Lösung für das Problem Khem Val finden und festlegen was aus Khem bzw. Zash wurde. Bisher wurde der Fallen Empire-Auftritt der Rückkehrer immer als logische Fortsetzung der Gefährtenstory inszeniert. In Khem Vals Fall endet dieser mit einer Entscheidung zwischen Khem und Zash. Beliebter ist es wohl Khem Zash vorzuziehen, immerhin erhält man mehr Einflusspunkte für diese Option. Wer auch immer unterliegt landet daraufhin in einer Rakata-Gedankenfalle auf Taris und wenn uns Khem Vals Leidensgeschichte eines lehrt, dann das dies keine dauerhafte Lösung ist.

Wie in KotOR I, KotOR II und selbst SWTOR versuchen die Bewohner von Rakata-Gedankenfallen immer wieder ihr Gefängnis zu verlassen, was in der Regel nur durch den Spieler vereitelt wird. Das Problem ist ja, dass Gedankenfallen heutzutage völlig unbekannt sind und es durch sie möglich wird den Öffner einer Gedankenfalle in diese zu sperren, während der ehemalige Gefangene den Körper seines Befreiers übernimmt. Aus diesem Grund glaube ich auch, dass Darth Zash so oder so wieder auf freien Fuß und in den Besitz eines neuen Körpers gelangt sein sollte. Entweder sie ließ Khems Körper irgendwo zurück oder sie brach aus der Gedankenfalle aus und erhielt so einen neuen Körper.

Nur was geschah mit Khem Val? Sollte er in der Gedankenfalle gefangen sein könnte ihm dasselbe passiert sein, er steckt nun wohl irgendwo als alleiniger Inhaber eines neuen Körpers fest. In diesem Fall könnten Zash und Khem wieder auftreten und Khem würde vielleicht endlich Zash töten, weil diese seinen unsterblichen Körper verloren hat.

Problematischer als das Szenario Zash Val (Zash übernimmt den Körper, Khem wird gefangen – beide erhalten neue Körper) ist das wahrscheinlich beliebteste und durch die Instant-60er (Ein Insta-60 Inqui sollte Khem und nicht Zash Val als Gefährten erhalten) auch bereits kanonische Szenario. Khem behält seinen Körper, Zash wird wegsperrt, aber Zash könnte zurückkehren. Würde Khem Val nun zurückkehren hätten wir zwei eher oberflächliche Probleme:

1. Schon wieder ein Dashade-Gefährte, der auch noch genauso aussieht wie Akghal Usar
2. Für 7/8 der Klassen ist Khem ein völlig unnötiger zweiter Dashade

Es muss 2011/12 aber auch irgendwelche Überlegungen zur Fortsetzung der Khem Val-Story gegeben haben, da es damals auch noch Überlegungen zur Fortsetzung der Klassenstorys gab. Datamining-Sites wie jedipedia oder torcommunity haben sogar Dialoge und Questverläufe zu diesem Cut Content in ihren Datenbanken.

2015/16 sieht das Problem so aus, dass es keinen klassenexklusiven Content mehr gibt. Auch ein Jedi-Ritter kann eine Mission absolvieren die einem Sith-Inquisitor auf den Leib geschneidert wurde, aber für 7/8 Klassen bedeutet das Wiedersehen mit Khem Val oder Darth Zash einfach nichts. Dementsprechend erfahren nur die einstigen Partner was in den letzten Jahren geschehen ist. Und wie gesagt, wir haben bereits einen Dashade, der genauso aussieht wie Khem Val. Man kann den anderen Klassen nur schwer erklären was an Khem so besonders wäre, dass man ihnen einen zweiten exakt gleich aussehenden und genauso dahin brabbelnden Charakter aufzwingt.

Darth Zashs Rückkehr

Ich rechne Darth Zash in jedem Fall die besseren Rückkehrchancen aus, weil sie im Gegensatz zu Khem in allen drei Szenarien die Möglichkeit hätte einen neuen Körper anzunehmen. Als Expertin für alte Sith-Artefakte und Meisterin von längst vergessenen Sith-Ritualen wäre Zash imo auch hilfreicher für die Jagd auf Valkorion als Khem Val. Zash ist eine Meisterin des alten Wissens und nachdem der Sith-Inquisitor in 7/8 Fallen Empire-Szenarien verschollen ist wäre man wohl gezwungen sich an seine Meisterin zu wenden. Der Inqui selbst hätte guten Grund Zash zu befreien oder aufzustöbern, um sich ihr Wissen für den Kampf gegen Valkorion zu Nutze zu machen. Wenn Season 2 allerdings eher in Richtung eines Kampfes gegen die Ewige Flotte geht, dann dürften Macht-lastige Plots bis Season 3 in den Hintergrund treten oder es lässt sich alles unter einen Hut bringen.

Eine im falschen Körper gefangene Zash könnte auch anderen Klassen vorführen was den Reiz an Zash Val ausmachte, insofern wäre es vielleicht nicht ausgeschlossen, dass Zash bei ihrer Rückkehr einen suboptimalen Ersatzkörper erwischen könnte. Sollte sich Zash ihren neuen Körper wieder teilen müssen, dann wäre das vielleicht auch eine Anspielung auf das Verhältnis des Fremdlings zu Valkorion in Season 1. Sollte man auch nach Season 1 noch von Valkorions Geist geplagt werden wäre Zash die ideale Ansprechpartnerin, denn sie erforschte ihrerseits fieberhaft, wie sich das Bewusstsein Khem Vals aus dessen Körper eliminieren ließe. Diese Erkenntnisse könnten nun dem Fremdling nutzen.

Mein Hexer (wohl mein meistgespielter Char überhaupt) entschied sich übrigens für Zash, da diese durch Khems Körper ihm gegenüber auch zur Loyalität gezwungen war. Mit dem Verschwinden des Inquisitors wäre Zash nichts mehr im Weg gestanden Khems Körper los zu werden bzw. sich gegen den letzten Lord Kallig aufzulehnen. Doch Zashs Traum von einem Sitz im Dunklen Rat blieb zweifellos unerfüllt, denn der Rat wurde vermutlich aufgelöst, nachdem Darth Acina den Thron bestieg.

Befreit durch... Khem Val?

Eine meiner Theorien, wie sich Zash zurückbringen ließe, ist ihre Befreiung durch Khem Val. Khem und Zash im gleichen Körper zu erleben wäre zwar irgendwie enttäuschend für all jene die den Aufwand betrieben beide voneinander zu trennen, doch statistisch dürfte sich sicher nachweisen lassen, dass die Mehrheit der Spieler die Gefährtenquests ohnehin unbeachtet lässt. Die Mehrheit der Inquis dürfte statistisch demnach weiterhin mit Khem und Zash in einem Körper herumgelaufen sein. Damit löst man allerdings keine Probleme, Khem und Zash in Khems Körper wären weiterhin ein Dashade zuviel. Mich würde das verägern, denn entweder will ich meinen persönlichen Shadow Killer (was mich an Darth Maul: Shadow Hunter erinnert) oder eben eine zur Loyalität gezwungene Zash in einem langlebigen Körper (weil ich ja selbst plane unsterblich zu werden).

Für Khem könnte es allerdings Sinn ergeben Zash zu befreien, um den Inquisitor zu suchen. Gerade da einige Romanzen in ihren Abschiedsbriefen verkündeten ihren verschollenen Geliebten zu suchen und dabei nie aufzugeben, könnte auch Khem in seiner grenzenlosen Loyalität zum Erben Kalligs und Tulak Hords die Suche nie aufgegeben haben. Für 7/8 Klassen ist dieser Plot allerdings völlig uninteressant, denn man ist ja nicht der Inquisitor.

Khem wurde ohnehin ersetzt

Ich hätte mir die Akghal Usar-Dialoge besser mal genauer durchgelesen und aufgeschrieben, darum liege ich mit dieser Annahme vielleicht auch falsch, aber ich schätze Akghal Usar wird durch den Spieler genauso unterworfen wie Khem Val. Nun hat jede der 8 Klassen ihren persönlichen Leibwächter und Inquis brauchen Khem nicht mehr, weil man den persönlichen Leibwächter/Vollstrecker Exar Kuns an seiner Seite hat. Bei allem Respekt für Tulak Hord (der eine ziemlich coole Rüstung trug), ich bin ein Exar Kun-Anhänger und Khems Loyalität schien mir nie ganz so verlässlich. Exar Kuns Akghal Usar wurde hingegen von Valkorion betrogen, das verbindet. Außerdem war Kun einst ein gefallener Jedi und so könnten dunkle Jedi in den Genuss der Rolle von Exar Kun Reborn kommen. Exar Kun war in der Lore auch besser verankert als Tulak Hord, der einfach so als Random Sith-Lord für KotOR I erfunden wurde. Kun war hingegen der Bösewicht in den Tales of the Jedi-Comics und der Jedi Academy-Romantrilogie. Mir ist Akghal Usar jedenfalls lieber als Khem Val und so wünsche ich mir statt einem zweiten Shadow Killer lieber Zash zurück, die wirklich etwas neues und anderes in die Allianz einbringt.

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