bstr413 von Jung-Ma stieß auf folgendes:
Found this with the CM mounts: "tbd robot creature" (lol)
With some random abilities: "I Do Damage": "Deals 100 damage." (Likely some test abilities.)
Zuerst eine Ankündigung bezüglich Mounts mit Spezialeffekten und jetzt ein Test-Mount mit einer Testfähigkeit die Schaden verursachen könnte.
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Title Value="Galactic Wanderer"
Body Value="You received this title from an Explorer's Pack."
Title Value="Outer Rim Explorer"
Body Value="You received this title from an Outer Rim Explorer's Pack."
Title Value="Mid Rim Explorer"
Body Value="You received this title from a Mid Rim Explorer's Pack."
Title Value="Deep Core Explorer"
Body Value="You received this title from a Deep Core Explorer's Pack."
Title Value="Wild Space Explorer"
Body Value="You received this title from a Wild Space Explorer's Pack."

Befürchtung: Beim Suchen-und-Ersetzen-Stil der Übersetzung ist es imho wahrscheinlich, dass Explorer einmal mehr als Kundschafter anstatt Entdecker übersetzt wird. So hat man bereits den Galaktischen Entdecker-Titel ruiniert und so könnte man auch den nächsten Kartellpaketen einen sehr unattraktiven Namen verleihen.
Es überrascht mich außerdem, dass die neue Kartellmarkt-Ruf-Fraktion keinen Designer- oder Ziost-Bezug aufweist, es sei denn Ziost führt dazu, dass man Kundschafter in alle Winkel der Galaxis entsendet, um den Imperator zu finden..
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Eindeutig besser als das Video und auch hübscher als der Farbkristall. Fast denselben Look verwende ich auf meinem Jedi-Ritter und auch das Outfit der Kriegerin ließe sich vermutlich nachbauen (entweder ist ihr Outfit schwarz-rot gefärbt oder es ist schwarz-schwarz und nutzt den roten Schein des Lichtschwerts). Bei den Lichtschwertern handelt es sich womöglich um das Satele Shan-Trainingsschwert oder eines der aktuellen Sternenschmieden-Schwerter (beim Ritter) und eines der Lichtschwerter aus den Raumjägerpaketen (bei der Sith).
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Nach Spark of Rebellion scheint die erste Staffel von Rebels ein gewaltiges Feuer in der Galaxis entfacht zu haben, das Feuer der Rebellion. Gerade der Auftritt des ominösen Charakters Fulcrum und Bail Organas in derselben Folge deuten vielleicht auf eine Entwicklung hin, die zur "Gründung" der Rebellenallianz führen sollte.
Bereits in früheren Interviews wurden die Rebellen von Lothal mit einer Gruppe Dissidenten während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verglichen, an denen der Krieg eigentlich vorüberging. Das könnte sich nun schlagartig ändern, auch wenn sich Fulcrum als Bail Organa oder anderer Rebellenführer entpuppt. Die Synchronsprecherkartei für die französische Synchronisierung der Folge deutet zwar eher auf eine Rückkehr Ahsoka Tanos hin, doch ich persönlich würde lieber Senator Organa als Drahtzieher einer galaktischen Rebellenbewegung erwarten. Zu Organas Involvierung würden auch die kurz zu sehenden Blockadebrecher passen, die zur alderaanischen Flotte gehören könnten und wenige Frames später sind auch brennende Sternenzerstörer zu sehen.
Bezüglich des möglichen Charaktertods erscheint mir Kanan Jarrus ein guter Kandidat zu sein. So früh sterben nur "Jedi-Meister", immerhin gab auch Ben Kenobi mitten in Episode IV sein Leben, um seinen Schützling Luke entkommen zu lassen. Allerdings hat man auch in TCW bereits mit diesem Slogan geworben und dann blieb es beim Tod von Nebencharakteren wie Herzogin Satine und Meisterin Adi Gallia.
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Darth Maul lebt! Wer das bisher nicht wusste sollte sich lieber erst die betreffenden Folgen The Clone Wars ansehen und erst später hier weiter lesen...
Der als Fortsetzung von The Clone Wars gedachte Comic Son of Dathomir ist in meinen Augen nur der vorläufige Abschluss von Mauls Geschichte, es würde jedenfalls noch einen Epilog brauchen, um die Leser von Mauls "Ende" zu überzeugen. Son of Dathomir ist jedoch genau jene Geschichte die den TCW-Autoren wohl im Kopf rumschwebte und daher der authentische Twist in der Maul-Story.
In Son of Dathomir wird Darth Maul von seinen Death Watch-Anhängern aus der Gefangenschaft Darth Sidious befreit, der Maul vor seiner Hinrichtung erst foltern möchte. Sidious und Tyranus gehen beim Quälen Mauls jedoch nicht sehr weit und das überraschte mich schon etwas. Maul darf sowohl seine Cyborg-Beine, als auch den halbwegs intakten Verstand behalten. Mauls Flucht wurde jedoch von Sidious bereits einkalkuliert, als er ihn von Mandalore entführte.
Mit Hilfe seiner Verbündeten plant Maul einen Rachefeldzug gegen die Sith, doch eine Schlacht mit General Grievous führt nur zur Gefangennahme Dookus, Grievous und schweren Verlusten. Maul will Dooku überzeugen sich gemeinsam gegen Sidious zu wenden, doch der hat andere Pläne. Grievous entwischt und kontaktiert Sidious, was erklärt, warum sich die beiden in Episode III überhaupt kannten. Es kommt wie es kommen muss: große Schlacht, Dooku verrät Maul, Maul flüchtet zu Mama...
Auch Mutter Talzin spielt in Son of Dathomir wieder eine Rolle und könnte sogar Mauls wirkliche Mutter gewesen sein. Sie verrät uns auch, dass es ihr einiges an Kraft gekostet hat Maul in seiner gegenwärtigen Form wiederherzustellen, weshalb sie im finalen Showdown der Macht Darth Sidious und Count Dookus nicht gewachsen ist. Mit letzter Kraft stößt Talzin ihren "Sohn" aus der Schusslinie und opfert sich.
Maul lebt und die Sith wissen davon, doch Darth Sidious hegt kein Interesse daran dem geschlagenen Rivalen nachzusetzen, für ihn ist Maul besiegt. Mauls Allianz ist zerstört, seine Brüder und Mutter sind tot, alles was ihm bleibt ist Viszlas Darksaber und die Führung der Mandalorianer. Der Tod seiner Mutter dürfte Maul durchaus auch psychisch schaden, doch was wird ihn daran hindern eines Tages doch einen Schüler zu suchen und als Sith zu unterrichten? Ein Darth Maul vs. Darth Vader Duell gehörte vor einigen Jahren zu den Comic-Specials die nach Episode III (oder war es noch Episode II?) veröffentlicht wurden. Möglicherweise wird man sich die finale Abrechnung mit Maul für einen Ableger-Film, Roman oder Comic aufsparen.
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General Cassio Tagge ist jedoch auch ein nützlicher Charakter für das kommende Star Wars Battlefront, womit sich die Geschichte doch wiederholen würde. Bis 2014 war es nicht Tagge, sondern ein Colonel namens Maximilian Veers (der General Veers aus Episode V), der sich rechtzeitig absetzte und in einigen Leveln des Strategiespiels Star Wars Force Commander eine tragende Rolle spielte. Vielleicht wird Marvel zwischen Veers und Tagge auch noch eine Beziehung aufbauen, denn bereits in Darth Vader #2 scheint sich der frischgebackene Grand General gegenüber Vader etwas zu arrogant aufzuspielen. Irgendwann wird ihn Vader wohl einfach erwürgen und vielleicht hat Veers da ja seine Hand im Spiel, ähnlich Captain Piett in Episode V zum Admiral aufsteigt.
Aber es gibt auch Gerüchte um einen Major Tarkin in Episode VII oder Battlefront. Auch das würde zu Anlehnung an das alte Erweiterte Universum passen, in welchem Tarkin einen Sohn hatte. Im 2014 veröffentlichten biografischen Roman TARKIN ist jedoch keine Spur von Kindern Tarkins zu finden, dafür ein Hinweis auf Tarkins Verwandtschaft enthalten und die steht dem Grand Moff in Sachen Skrupellosigkeit wohl in nichts nach. Der Roman führte außerdem einen "Onkel" Tarkins als eine Art Yoda der Tarkindynastie ein, der auf seinem privaten Landsitz besonders begabte (soziopathische) Mitglieder der Familie auf eine Karriere in der Miliz des Planeten vorbereitet. Nach Ende der Klonkriege würden diese besonders begabten Tarkins nun nicht mehr in der Miliz dienen, sondern sich der imperialen Armee oder Flotte anschließen. Tarkins Heimatwelt Corulag wäre aus politischer Sicht wohl auch das Rückgrat des Imperiums und wegen des starken Militarismus vermutlich ein wichtiges Rückzugsgebiet für nach Episode VI verängstigte Imperiale.
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Kosten: 3126 Credits
Der Preis für die MK-10 Kits schwankte bei meinen letzten Beobachtungen auf T3-M4 zwischen 44.000 und 39.000 Credits. Das klingt nach erschreckend wenig, wenn man vor 3.0 weit über 50.000 Credits für MK-9 Kits erwarten konnte. Doch die Situation hat sich geändert, der Umsatz ist etwas geringer, der Gewinn dafür drastisch höher als vor 3.0 und schuld ist Yavin 4.
Materialbeschaffung
Yavin 4 ist derart reichlich mit Mats gesegnet, dass man die Materialkosten auf 0 reduzieren kann. Am profitabelsten ist in meinen Augen Bioanalyse, da man hier nicht lokal gebunden ist und von jedem silbernen oder goldenen Tierchen profitieren kann, anstatt um Spawnpunkte zu konkurrieren. Bei meinen Besuchen auf Yavin 4 kam ich selbst ohne gezieltes Farmen auf mehr Biomüll als Metalle und die entsprechenden Tierchen laufen auch in Bereichen Yavin 4s herum, wo man weniger Konkurrenz und Andrang befürchten muss.Stufe 1: Verarbeitung zu MK-10 Komponenten
Aus meinem Biomüll fertige ich schließlich Implantate, die sich in jeweils 1 MK-10 Komponente zerlegen lassen. Biochemie bietet allerdings keine Möglichkeit die MK-10 Kits herzustellen, weshalb Krit-Boni in dieser Produktionsphase völlig überflüssig sind. Die Implantate werden auch innerhalb weniger Minuten hergestellt, was sogar den Effizienzbonus weniger relevant erscheinen lässt.An Kosten fallen bei der Gewinnung von 10 MK-10 Komponenten für mich auch nur 2330 Credits an, die mich eine Mission für die Gewinnung von 10 weißen Supplementen kostet. Das Rekonstruieren eines jeden Implantats erstattet mir nicht nur grüne Mats zurück, sondern auch die garantierte Chance 1 Supplement zurückzuerhalten, weshalb 10 Implantate nur 10 Supplemente kosten. Die Suppelemente selbst herzustellen erhöht die Gewinnspanne auf dieser Produktionsstufe immens. So schrumpfen 8000 Credits, die ein anderer an den Crew Skill Händler bezahlt plötzlich auf 2330 Credits, eine Einsparung von 70%. Und so nebenbei kann die Mission für die Supplemente auch kritten (Torian Cadera, Skadge und Akaavi Spar besitzen eine 2% Kritchance für diesen Zweck). Verkauft man die Supplemente im Handelsnetz um 800 Credits erhält man für 2330 Credits wieder ca. 8000 Credits und somit in der Regel mehr als mit der besten Hacken-Mission (die einen garantierten Gewinn enthält).
Stufe 2: Veredelung
In der nächsten Herstellungsstufe empfiehlt sich Rüstungsbau oder Waffenbau, denn für die Herstellung der MK-10 Kits ist ein Krit-Bonus sehr hilfreich. Warum nicht Synthweben? Archäologie-Mats sind im Schnitt teurer und seltener als Mats aus Plündern (die sich von Droiden oder Walkern ernten lassen). Synthweber (Sith-Krieger und Jedi-Ritter) besitzen allerdings den einzigartigen Vorteil über zwei Gefährten mit 5% Kritchance verfügen zu können. Neben Kira Carsen bzw. Jasea Willsaam lässt sich nämlich auch der Schiffsdroide via Crafting-Sensor mit 5% Krit auf Synthweben ausstatten.Auch auf der Endfertigungsstufe sind die Kosten jedoch gering, sofern man die benötigen grünen Mats gratis erfarmt hat. Am Ende bleiben die Kosten für 2 Supplemente (jeweils 233 Credits, gesamt 466 Credits) und zwei blauen Chips aus Hacken. Die Chips sind für gewöhnlich Abfall, der beim Hacken für die lila Stufe 11 Chips anfällt und unter 200 Credits im Handelsnetz verkauft wird, weshalb ich hier nur den NPC-Händler-Verkaufswert von 165 Credits pro blauem Chip als Kosten rechne. Insgesamt kostet die Verarbeitung also nur 796 Credits, bei einer Krit-Chance von bis zu 23% (sofern man als Schmuggler Corso für Waffenbau und als Soldat Tanno Vik für Rüstungsbau einsetzt).
Effizienz
Nutzt man jede der beschriebenen Abkürzungen zum Erfolg, entstehen auf diese Weise nur 3126 Credits an Kosten für 1 MK-10 Aufwertungskit. Selbst ein Verkaufserlös von "nur" 33.000 Credits netto enthält fast 30.000 Credits Gewinn.Krittet man auf die Supplementebeschaffung für Stufe 1, so reduzieren sich die Gesamtkosten gar auf 1961 Credits. Das ganze hat natürlich einen kleinen Haken, denn um die 10 MK-10 Komponenten aus Rekonstruktion zu gewinnen reichen 10 Supplemente als Kapital nicht aus, man sollte schon 20 Stück auf Lager haben, um wirklich von 10 Supplemente=10 MK-10 Komponenten zu profitieren. Falls das verwirrt, man erhält ja bei der Verarbeitung von 20 Supplementen 10 Stück wieder zurück, weshalb nur die verbrauchten 10 Stück als tatsächliche Kosten anfallen.
Aufgrund der Abhängigkeit dieser Methode von den Supplementen ist die Massenproduktion von MK-10 Kits mit ihr nur beschränkt möglich. Man muss schon auf einigen Twinks die richtige Mission am Laufen halten, um in der finalen Herstellungsstufe auch 5 Kits in Produktion schicken zu können.
Ich sollte aber auch den Planungs- und Koordinationsaufwand nicht verheimlichen. Das Wechseln zwischen Twinks, Einlagern der Mats, Aussenden der Gefährten und Zerlegen der Implantate kostet zwar fast kein Geld aber manchmal zuviel Zeit. Ein komplizierter Produktionsprozess ist in manchen Augen das Gegenteil von Effizienz, weshalb ich die MK-10 Produktion nach der beschriebenen Vorgehensweise nur als Nebenbeschäftigung empfehle. Swtorcantina.de hat die Kosten der MK-10 Kits auf Basis der Verwendung von den 800 Credits teuren Supplementen vom Händler auf der Flotte berechnet und 10.000 Credits als Kosten pro MK-10 Kit errechnet (http://swtorcantina.de/credits-verdienen-teil-3-kalkulation-mk-10-kits/).
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Tait Watson klärt auf:
3.3.2015, Patch 3.1a (hauptsächlich für das Ops-Turnier)
10.3.2015, Patch 3.1.1. (mit Klassenänderungen, Kartellpaket und Bugfixes)
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Pfannenstiel Edutainment präsentiert: http://pfannenstiel.blogger.de/stories/2480887/
(Die Evolution des Lichtschwerts: Von der Einzelklinge zu Multiklingen-Konstrukten)
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- Obi-Wan (Ben) Kenobi über das Einzelklingenlichtschwert
Früher war alles einfacher... zumindest was die Technik betraf. Damals konnte man noch seine Scheinwerferlämpchen selbst wechseln und vorgeben ein einfacher Stock wäre ein Lichtschwert. Technischer Fortschritt ist jedoch nicht immer der beste Freund des Menschen. So werden gewöhnliche Dinge mit den Jahren immer komplizierter und Do-it-yourself schwieriger. Eine lange Kartonröhre oder Leuchtstoffröhre in Händen zu halten weckt bei meiner Generation und auch mit den Prequels aufgewachsenen immer noch Star Wars-Nostalgie, doch bei der Generation meiner Kinder würde das längst extrem altmodisch wirken und ich wäre fast gezwungen ihnen irgendein Hasbro-Plastikungetüm zu kaufen, sollten sie Interesse an Star Wars entwickeln.
Lichtschwerter vor langer Zeit

Bis in die späten 90er definierte die klassische Trilogie unangefochten was Star Wars zu bedeuten hatte und das waren Todesstern, Raumschlachten und hie und da ein mit Lichtschwertern ausgetragener epischer Familienkonflikt. Das alte Star Wars wurde daher auch noch anders monetarisiert, so gab es damals nicht dutzende Jedi-Games sondern vor allem Flugsimulatoren wie Rogue Squadron oder X-Wing vs. Tie-Fighter, welche die Saga weiterentwickelten. Für mich selbst war Luke Skywalker vor allem Pilot und an abseits der legendären Thrawn-Trilogie sind wohl die X-Wing Romane (über Lukes alte Staffelkameraden nach Episode VI) das populärste Vermächtnis dieser Ära. Mit dem Start der Prequels wurde natürlich alles anders.

Über die drei Filme des originalen Kriegs der Sterne entwickelt sich der Lichtschwertkampf vom Fechten in Episode IV zu einem wuchtigeren und bereits etwas akrobatischeren Kampfstil in Episode VI. Soviel wie Luke als Jedi-Ritter herumspringen musste ist erstaunlich.

Bis Episode VI sahen die verwendeten Lichtschwerter auch immer gleich aus, wobei Lukes Episode VI-Lichtschwert gewisse Ähnlichkeiten mit dem Griffdesign von Ben Kenobis besetzt.

Episode VI führte jedoch als erster Star Wars-Film auch eine neue Lichtschwertfarbe ein, auch wenn es widerwillig war, weil sich blau vor dem blauen Himmel Tatooines nicht allzu gut abzeichnete und sonst auch die Frage geweckt hätte, ob Luke etwa sein altes Lichtschwert aus Episode V wiedergefunden hätte.

Mit der Veröffentlichung der diversen Filmversionen und digitaler Nachbearbeitung haben sich auch die Lichtschwertfarben in manchen Szenen immer wieder verändert und in einigen Augenblicken entdeckt man auch noch Spuren der alten Farbschicht, um es so zu formulieren.
Lichtschwerter in den Prequels
In den Prequels begann George Lucas als The Master himself zu experimentieren und immer mehr neue Schwertdesigns auszuprobieren, für Fans der alten Trilogie war das bereits in Episode I ein Kulturschock:
Praktisch in jedem Teil der Prequels musste dann auch ein neuer Kampfstil oder neuer Lichtschwerttyp gefunden werden, da war Count Dookus geschwungener Lichtschwertgriff überhaupt kein großer Aufreger und wirkte eher elegant und cool.

Episode II führte schließlich den Jar'Kai Stil ein, die Verwendung von zwei Lichtschwertern. Den meisten Kinogängern wird dabei nur Anakins kurzer Versuch aufgefallen sein, mit diesem Trick gegen Count Dooku zu bestehen, doch Jar'Kai nimmt bzw. nahm eine noch größere Bedeutung an diesem Punkt der Saga ein. Nach einem Doppelklingenlichtschwert, das gegen Ende zerteilt wurde und weiterhin als normales Lichtschwert gebraucht wurde war es irgendwie absehbar, dass man auf die Idee kommen konnte gleich zwei Lichtschwerter zu verwenden.

In einer geschnittenen Szene des Yoda vs. Dooku-Kampfes griff schließlich auch Count Dooku zum blauen Ersatzlichtschwert Obi-Wans und versuchte damit Yodas Angriffe abzuwehren. Dooku scheiterte und musste miterleben wie seine Zweitwaffe zerteilt wurde, genauso wie er es zuvor mit Anakins grünem Ersatzlichtschwert vollbracht hatte. Doch auch im Hintergrund der Kämpfe in der Arena kann man hin und wieder Komparsen mit zwei Lichtschwertern erleben.

Um Samuel L. Jackson einen Gefallen zu tun und zum badass unter den Jedi-Meistern zu machen färbte man dessen Lichtschwertklinge lila, was nach Doppelklingenlichtschwertern und Jar'Kai an diesem Punkt der Prequels jedoch schon fast unterging. Innerhalb der Filme und Serien blieb Windus Farbkristall jedoch ein Unikum. Offiziell gab es bis Episode III auch nur vier Lichtschwertfarben: blau, grün, rot und violett.

Und wie setzt man noch eins drauf? Man erfindet einen Alien, der mehr als zwei Hände hat. So durfte General Grievous gleich vier Lichtschwerter schwingen und würde Grievous The Old Republic spielen wette ich er hätte 22 Sith-Marodeure. Doch damit war es noch nicht genug, man gab Grievous auch einen Special Effect für seine Lichtschwerter, nachdem das Konzept immer mehr Klingen ins Spiel zu bringen langsam peinlich wurde. So kann Grievous seine Lichtschwerter wie Kreissägen einsetzen und einen furchterregenden Effekt erzielen... den der geübte Schwertkämpfer Obi-Wan Kenobi jedoch gleich als sinnlosen Abschreckungseffekt erkannte. Grievous ist kein Machtnutzer, weshalb er auf Tricks angewiesen war und ein Jedi der sich nicht abschrecken lässt behielt deshalb auch die Oberhand.
Was abseits der Filme passierte


Ein weiteres Experiment mit Vorbildwirkung für den Kanon (also jene Star Wars Werke die offiziell noch zählen und Teil der Kontinuität sind) war das von mir persönlich verschmähte The Force Unleashed. Starkillers Lichtschwertstil erinnert mich jedenfalls stark daran wie auch Ahsoka Tano ihr Lichtschwert tragen sollte.

TFU II = 2 Lichtschwerter, alles klar. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie Starkiller in TFU III mit 3 Lichtschwertern herumgelaufen wäre. Vielleicht ist Episode VII mit dem Crossguard und seinen drei Klingen ja auf Basis eines TFU III-Konzepts entstanden? Starkillers Auftritt und Stil in TFU II erinnerte jedenfalls auch wieder daran, wie man Ahsoka Tano in späteren The Clone Wars-Staffeln zur Jar'Kai Anwenderin werden ließ.

Das erste Lichtschwert mit Parierstange kam übrigens nur in einem einzigen Comic über die Klonkriege vor, der betreffende Jedi-Meister trat jedoch auch noch einmal in einem nach Order 66 angesiedelten Comic auf, in welchem er dann trotz seiner tollen Waffe von Darth Vader niedergestreckt wurde.
The Clone Wars
George Lucas war noch am Ruder als The Clone Wars entstand und sein Einfluss auf diese Serie blieb bis zum Ende bestehen. Für die Serienschöpfer war das Fluch und Segen zugleich, denn man konnte zwar auf Lucas Ideen zurückgreifen, musste sich aber auch an dessen Vorgaben halten.
Bereits im Pilotfilm der Serie griff man einen Charakter aus den Republic-Comics auf, Asajj Ventress als Schülerin Count Dookus. Lucas freute sich wohl, dass man sein Konzept verwendete, war jedoch eigentlich kein Freund des Expanded Universe, das sich um seine Filme gebildet hatte. Comics, Romane und Videospiele waren ihm gleichgültig, boten aber zahlreiche Inspirationsquellen für die Serienmacher, die Ventress Charakter ziemlich direkt aus den Comics kopierten, dann jedoch mit einer völlig neuen Hintergrundgeschichte ausstatteten.

TCW brachte uns auch die wohl auf dem Kampfstil Starkillers basierende Ahsoka Tano als Padawan Anakin Skywalkers und Jedi-Wunderkind an der Seite des Auserwählten.

Und siehe da, Ahsoka lernte genauso wie Starkiller Jar'Kai! Wobei sie ihren bzw. Starkillers Kampfstil beibehielt, aber immerhin waren ja auch beide mal Schüler Darth Vaders aka Anakin Skywalkers, der Starkiller womöglich einfach Ahsokas Kampfstil beigebracht hatte.

George Lucas ist kein Fan davon Lichtschwerter mit etwas anderem als Lichtschwertern parieren zu können, auch wenn er es TCW durchgehen ließ, dass die Jedi-Waffe gelegentlich mit Elektrostäben geblockt wurde. In TCW schuf man auf Drängen Lucas daher das Darksaber, um Pre Viszla eine Waffe gegen Obi-Wan Kenobi zu geben. Vom Darksaber ausgehend dürften auch die Gerüchte und Spekulationen stammen, dass Kylo Rens Crossguard-Lichtschwert in Episode VII ein ähnliches "Relikt aus der alten Republik" ist.

Fast jeder bedeutende Charakter ist in TCW scheinbar auch ein Meister in Jar'Kai, vor allem fällt das jedoch bei Darth Sidious auf, der sich in einer der stärksten Episoden der Serie mit dem Cyborg Darth Maul und dessen Bruder Savage Opress duelliert. Bei Sidious ist Jar'Kai wohl auch der Grund warum er sein in Episode III gegen Mace Windu verlorenes Lichtschwert bis zum Kampf gegen Yoda so einfach ersetzen konnte. Er hatte immer schon ein zweites und bekämpfte Windu vielleicht nur mit halber Kraft. Neben Sidious kämpfen jedoch auch Obi-Wan Kenobi und Kit Fisto kurze Zeit mit zwei Waffen und ich vergesse sicher noch jemanden (Quinlan Vos und Anakin vielleicht?). Im Finale der fünften Staffel greift schließlich auch Barriss Offee zu einem zweiten Lichtschwert, wobei sie diese Waffen Asajj Ventress gestohlen hat und für kurze Zeit nutzt auch Darth Maul das Darksaber als Nebenhand-Schwert im Duell mit Darth Sidious.

Dieselbe Staffel zeigt auch zum ersten Mal den Einsatz von gelben Farbkristallen und die Tempelwächter scheinen auch etwas verkürzte Doppelklingenlichtschwerter zu besitzen. Die einzigen Charaktere abseits der Tempelwächter, die man beim Einsatz von Doppelklingenlichtschwertern sieht sind Darth Maul (allerdings in Episode I), Savage Opress und ein gewisser Pong Krell.

Das musste ja passieren! Ein Jedi mit zwei Doppelklingenlichtschwertern? Da hat man wohl die Konzeptzeichnungen für TCW von den Star Wars-Ideen eines 10jährigen abgeleitet? Krells einzigartiger Kampfstil macht Sinn, da seine Spezies über vier Arme verfügt.
Star Wars Rebels

Rebels stammt von den The Clone Wars-Schöpfern und es ist erfrischend wieder einmal Jedi beim Gebrauch normaler Lichtschwerter zu erleben.

Ezra Bridgers Lichtschwertdesign ist jedoch auch nicht ganz so normal, obwohl der Griff zumindest für The Old Republic-Spieler nichts so ungewöhnliches mehr wäre. Padawan Bridger hat sein Lichtschwert jedoch zusätzlich mit einem Stunblaster ausgestattet und somit schlittern wir wohl in ein Zeitalter von Lichtschwertern mit Spezialeffekten. Bis 2014 fällt mir an "besonderen" Lichtschwertern sonst nur das Corran Horns, der auf Knopfdruck von einer silbernen zur verlängerten lila Klinge wechseln konnte.

Vorsicht! Der Inquisitor in TCW besitzt ein noch raffinierteres Multifunktionslichtschwert als Bridger. So kann der Inqui zwischen Doppel- und Einfachklinge wechseln und seine Waffe wirklich wie einen Säbel schwingen.

Doch auch der an TRON erinnernde Diskus auf der Waffe lässt sich angeblich abnehmen und wie ein Tron-Diskus werfen. Wenn das Ding auch noch eine Lichtspur zieht fürchte ich bereits den nächsten Schritt und die Einführung von Lichthämmern oder Lichtkeulen.

Da man keinen Grievous mit seinen Kreissägen-Moves mehr zur Verfügung hat, kann sich das Doppelklingenlichtschwert des Inquis angeblich auch um eine Achse drehen und ähnlich wie Grievous Cyborg-Arme als Rotor einsetzen lassen. Hoffentlich hebt er dabei nicht ab, aber schon der Diskus erinnert mich an den Spruch: Lichtschwert flieg und sieg!
Episode VII

Kylo Ren, du beeindruckst mich nicht mehr.

Better than Crossguard - Lichtschwerter für die Zukunft
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Korrektur: Am 3. März erscheint doch nur Patch 3.1a. Patch 3.1.1 ist hingegen für eine Veröffentlichung am 10. März vorgesehen.
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2014 in Star Wars Rebels - Jedi-Padawan Ezra Bridger baut sich ein etwas unorthodox wirkendes Lichtschwert

2013 in Star Wars: The Old Republic - die Kartellmarkt-Designer veröffentlichen auch ein etwas ungewöhnliches Lichtschwertdesign.
(ähnliche Griffdesigns gab es vermutlich bereits in den Star Wars Comics, ich könnte mich jedoch nicht direkt an eines erinnern, vielleicht war aber eines Teil des Comics Jango Fett: Open Seasons)
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Einfache Auszeichnungen
Bei den einfachen Auszeichnungen kann man zwar kleinere Beträge "überweisen", hat jedoch seine liebe Not mit großen Mengen. Die Tipps bezüglich der PVE-Marken variieren, doch am häufigsten werden die handelbaren lila Boxen vom Planetenhändler für Corellia (36 Marken?) und Armierungen (10 Marken) als bester Weg genannt, um Marken von A nach B zu verschieben.Der technische Hintergrund
Die Möglichkeit Marken transferieren zu können ist eine der lange gehegten Forderungen der Community und BioWare fehlen wohl einfach die Zeit und das Intresse, sich um ein solches Thema zu kümmern, weshalb dieser "Exploit" derzeit ignoriert wird. It's no Bug, it's a Feature!Zum Glück lassen sich mit der beschriebenen Methode nur "lowe" Marken verschieben, weshalb kein wirklicher Druck für einen Bugfix bestünde. Einfache Auszeichnungen und normale Kriegsgebietmarken sind nichts worüber sich die Eliten beschweren, auch wenn es mit dem Transfer der PVP Marken möglich sein könnte tausende PVP Marken anzusparen, um bei jedem Gearwechsel sofort das Kleingeld für den Sprung in Ranked Gear zu haben. Aus meiner Sicht kein Problem, die PVE-Elite nutzt ähnliche Tricks beim Erlernen der Baupläne für die nächste Gearstufe und das Aufrüsten in die jeweilige aktuell höchste Tier.
Möglich wird das Herumgetrickse durch eine der größten Errungenschaften des Jahres 2012, den Rückgabetimer für gekaufte Items. Die Funktionsweise ist vermutlich jedem bekannt, doch eben doch eine Spur anders als beim Bindungstimer der Kartellmarktitems. Bei dem KM-Items wird nach Zeitablauf eine Charakterbindung aufgehoben, beim Rückgabetimer entsteht sie erst danach, deshalb sind KM-Items innerhalb der Sperrfrist nicht handelbar, Lootdrops bleiben allerdings nur innerhalb der 2h Frist handelbar (und das auch nur unter Spielern die Teil derselben Gruppe waren).
Der Timer auf der Schmuggelware unterscheidet sich von den Lootdrops nur insofern, da er auf BoE-Items (Bind on Equip, bei Verwendung gebunden) angebracht ist, während die Lootdrops für gewöhnlich BoP-Items (Bind on Pickup, bereits beim Erhalt gebunden) sind. Bei schmuggelbaren Dekos wirkt daher die gleiche Mechanik wie beim Kauf einer 192er Rüstung von der Stange, beide können innerhalb von 2h zurückgegeben werden, nur das BoE-Item lässt sich aber in der Vermächtnisbank platzieren.
Normalerweise würde der Versand oder auch Verkauf von BoE-Items innerhalb der 2h-Frist zu einem sofortigen Ausfall des Timers fallen, doch beim Bau der Vermächtnisbanken dürfte man auf einen entsprechenden Algorithmus vergessen oder bewusst verzichtet haben, da man die beiden Banken schon mal verwechseln kann. Ein versehentliches Verschieben in die Vermächtnisbank müsste ansonsten ja auch sofort eine Warnmeldung produzieren, die in den meisten Fällen auch achtlos weggeklickt oder schlichtweg ignoriert wird. Je mehr man in der Bank lagert, desto nervige wäre eine solche Warnmeldung. Trotzdem würde es genügend achtlose Menschen geben, die sich wunderbar darüber aufregen und die swtor.com-Foren vollspammen würden, wenn sie für ihr eigenes Versehen keine Vollkasko-Versicherung erhalten. "Versehentlich gekauft und versehentlich gebunden!!!!! HILFE!!!1!"
So wie es ist kann es meiner Meinung nach gerne bleiben. Man erspart uns einiges Gequengel und lässt uns ein Feature nutzen das das wir uns als Spieler auch gewünscht haben, von offizieller Seite aber nur mit einigen unkomfortablen Einschränkungen und Mängeln zurück erhalten würden, wenn überhaupt.
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Eine deutsche Seite mit Podcast, ausgezeichneten Guides (auch zu den Klassen, mit Theorycrafting) und allen Infos rundum SWTOR.
Außerdem mit Guides zum Credits Verdienen:
Teil 1 über Dailies:
http://swtorcantina.de/credits-verdienen-teil-1/
Teil 2 über den Handelsmarkt:
http://swtorcantina.de/credits-verdienen-teil-2-das-gtn/
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Zehren vom "Preiscrash-Event"
Das Nutzen und Abverkaufen der Jawa Token in Form von Handwerksmaterial ist ein profitables Geschäft mit geringem Risiko, doch wer nicht nur nach guten Gewinnquoten sucht (das 10 oder 100fache des Einsatzes), der hätte zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein müssen. Als die Downtime für den Automaten-Fix angekündigt wurde stand ich spätabends noch vor einem Handelsnetzterminal und legte etwa 30 Millionen für Mats hin, die über Nacht bis auf das 5fache ihres Kaufpreises kletterten. Aus 30 Millionen Einsatz wurden so 100 Millionen.Der Spielautomaten-Bug hat mir allerdings auch dutzende Jawa grüne, blaue und lila Jawa Token eingebracht. Alles in allem saß ich nach dem Automaten-Fix auf einer obszönen Mange Kapital und selbst nach einem Monat bin ich noch nicht damit durch, alles zu verkaufen. Seit die Preise wieder etwas stabiler geworden sind habe ich sogar begonnen mittels Crew Skills und Missionen Mats nachzuproduzieren und konnte so überhaupt verhindern, dass ich blaue oder lila Token verschwendete. Stattdessen sitze ich immer noch vor einem schrumpfenden Haufen der um 30 Millionen gekauften lila Mats. Um das beste aus meinem Aufwand herauszuholen verkaufe ich allerdings nicht zum Tiefstpreis.
Soweit es Crafting-Mats betrifft setze ich auf möglichst kleine Stückzahlen, die auch immer wieder über dem Stückpreis pro Einheit angesetzt werden. 24.999 für Chemikalien, aber man müsste gleich 10 Stück kaufen und damit 249.990 Credits bezahlen sind ein Hindernis für Verkäufe, da setze ich lieber um 29.990 genau 1 Stück an und kann von den Abnehmern von Kleinmengen profitieren.
Dunkle Projekte zum Schleuderpreis - Warum, Wieso, Weshalb?
Höchst profitabel scheinen allerdings seit 3.0 bzw. 3.1 die Mats für Dunkle Projekte MK-1 geworden zu sein. Für 1 Stück Jawa Schrott erhält man eine Energiezelle die bei meinem letzten Blick ins Handelnetz für min. 40k gelistet wurde. Das liegt über dem florierenden Handel mit Midlithe Kristallen, die pro Stück nur für ca. 35k verkauft werden. Der Markt für die Energiezellen ist kleiner, doch die Preise sind wohl auch stabiler, während Midlithe Kristalle wegen Überproduktion und sinkender Nachfrage irgendwann wieder unter 30k fallen werden und ich spekuliere sogar auf 20k bis Ende 2015. Selbst die blauen Bestandteile der Dunklen Projekte (die synthetische Energiematrix und der Alien Data Cubel) sind ein solider Deal, denn sie verkaufen sich selbst auf dem letzten Tiefstand von 2000 Credits pro Stück noch besser als 99% der blauen Mats die man sonst dafür bekommen würde. Ein blaues Token hat den Wert von 250 Credits (die man für blaues Stufe 11 Eisen vom NPC-Händler erhält), daraus das 10fache machen zu können ist möglich.Wer schon immer Dunkle Projekt MK-1 herstellen wollte hätte mit Jawa Schrott seine Chance dazu, denn die entscheidende Formel ist 2x3 lila + 2x6 blau. Selbst die besten Preisverhältnisse für blaue Mats übertreffen die 1000 Credits kaum, man dürfte also mit blauen Projekt-Mats am besten bedient sein. Dennoch sind die Herstellkosten für Dunkle Projekte hoch, denn man hätte die lila Token auch anders einsetzen können. Insgesamt werden 6 lila Token benötigt um ein Dunkles Projekt zu fertigen, hätte man diese als Midlithe Kristalle verkauft (als welche man sie garantiert mit 32k nach Abzug der Handelssteuer verkauft hätte), dann kostet ein dunkles Projekt unter Ignorierung der blauen Mats 192k in seiner Herstellung. Man könnte auch behaupten 240k, wenn man die schwieriger zu verkaufenden Energiezellen oder Rakata Knoten zur Berechnung verwendet. Man kann allerdings von einer bis zu 23%igen Kritchance profitieren, wenn man die Projekte etwa auf einem Synthweber herstellt (bei Jasea oder mit Modul ausgestatteten Schiffsdroiden: 5% Krit auf Synth, 5% durch Zuneigung, 3% durch Vermächtnisfreischaltungen, 10% Basis-Kritchance) und wenn ich mich recht entsinne werden die Krits auch für den Vermächtniserfolg samt Titel mitgezählt, was bei den Kriegsgütern in den Conquest-Events leider nicht geschieht.
Abwarten macht sich vermutlich bezahlt, denn derzeit werden die Projekte teilweise sogar unter 192k gehandelt. Schuld daran ist der Rückstau der entstand als die Materialvoraussetzungen für die Projekte in 3.0 verbuggt wurden und manche auf ihren Mats sitzen blieben, anstatt sie verarbeiten zu können. Die Spielautomaten haben es manchen außerdem überhaupt erst möglich gemacht an Mats für Dunkle Projekte zu kommen und kostengünstig an den von mir einmal als teuersten Vermächtnistitel bezeichneten "Drahtzieher Dunkler Projekte" zu gelangen. 2014 war dieser Titel mehr als 10 Millionen wert, 2015 wurde er praktisch entwertet. Wie im Fall mit den Conquest-Walkern (mit welchen ich letztes Jahr meine Dunklen Projekte doch noch gewinnbringend verkauft habe) lassen sich die Projekte jedoch umso teurer verkaufen, wenn man sie gegen Dekos wie die diversen Raumschiffe eintauscht. Aber Vorsicht, im Gegensatz zu den Walkern braucht man für jedes Raumschiff noch zusätzlich 5 Universal-Fertigteile MK-3.
Das Kostümsystem als Credit Sink
Wer vermögend werden will braucht ein Vermögen - weshalb ich wie im Fall von Housing und dem Preiscrash-Event darauf setze Mats zu horten und dann gewinnbringend zu verkaufen. Bei Housing ging es darum möglichst der erste zu sein und riesige Mengen an den Mann zu bringen, beim Preiscrash-Event liegt der Erfolg nun darin langsam und gemächlich Mats zurück in den Markt sickern zu lassen.Die unklaren Details zum Kostümsystem lassen mich jedoch zögern meine lila Jawa Schrott-Token anzurühren. 40k für einen Rakata Knoten mag heute nach viel klingen und fast 4 Millionen pro Stack wären verlockend, doch was wenn man sich aufgrund der Langzeitfolgen der Spielautomaten (tausende lila Jawa Schrott-Token liegen seither herum) für 3.2 eine Lösung dieses Dilemmas einfallen lässt? Ein Kostümsystem mit Crafting-Komponente (man craftet also wieder irgendwelche MK-Fertigteile) lässt sich derzeit nicht ganz ausschließen und wäre eine Reaktion auf die befürchten Verkaufsverluste der Aufwertungskit-Produzenten. Man gibt ihnen einfach etwas anderes zu craften.
Man könnte sich in 3.2 jedoch auch gegen die Produzenten wenden und auf einen Ersatz für MK-10 Aufwertungskits verzichten. Das trifft zwar die Produzenten hart, die aber ohnehin sehr günstig produzieren konnten (fast alle Mats sind auf Yavin 4 farmbar, man erhält in etwa die Hälfte des Materialeinsatzes bei der Komponentengewinnung zurück), vereinfacht die Nutzung aber für die Spieler. In diese Kategorie würde auch die Etablierung einer Credit Sink fallen. Anstatt Credits an die Crafter zu zahlen werden diese aus dem Spiel gestrichen und es gibt einen spürbaren Abfluss jener Credits die seit 3.0 ins Spiel gekommen sind. Man müsste ja auch etwas tun, da Spieler seit 3.0 auch eine bedeutende Credit Sink weniger zu fürchten haben: die Trainingskosten.
Gleichzeitig sind die MK-10 Kits bereits jetzt deutlich günstiger als es die MK-9 Kits am Ende waren. Mittlerweile kostet es fast mehr ein Aufwertungskit einzusetzen (36k wenn ich mich recht entsinne) als ein solches zu kaufen (40-45k bei meinem letzten Verkauf). Ich mache mir nur nun weniger Sorgen um die armen Crafter, die zwar nur 40k Umsatz pro Kit machen, aber 90% Gewinnspannen haben (sofern man die Mats gratis erfarmt hat) als um die tatsächliche Credit Sink, die Credits aus dem Spiel verschwinden lässt und das wären die 36k Fixkosten für das Einsetzen eines Aufwertungskits oder die 10-12k für das Wechseln von Mods.
Das Kostümsystem erscheint mir höchst riskant und als potentieller Inflationstreiber, da Bioware sich kurzerhand der letzten Credit Sink entledigen würde, die das Spiel noch zu bieten hat, alles andere wurde zu Gunsten des Creditcaps für F2P-Spieler ja bereits möglichst generft. Ich erwarte mir extreme Credit-Kosten oder eine schockierend gierige Kartellmarktlösung, im Idealfall allerdings eine Kombination aus beidem mit der Option Kartellmünzen oder Credits zu bezahlen.
Ein teures Kostümsystem bedeutet allerdings auch, dass die Crafter weiterhin etwas zu tun haben werden, denn nicht jeder wird das System dann annehmen oder schlichtweg das Kleingeld dafür haben. Gerade die Bevorzugten werden sich die Frage stellen müssen, was günstiger für sie ist.
"Besser als Crossserver" und der Markttrend
Die Preise für Stufe 11 Mats werden langfristig fallen, auch wenn die grünen Mats auf einem ziemlich gleichbleibenden Niveau verbleiben könnten. Was den Verkauf von Restposten aus dem Spielautomaten-Event betrifft droht allerdings Unheil.Serverzusammenlegungen bringen im Prinzip auch ein Crossserver-Handelsnetz mit und die große Frage ist, ob dieses für einen Nachfrageüberschuss oder einen Angebotsüberschuss sorgen wird, ehe sich das ganze nach einigen Wochen ausgeglichen hat. Eine Fusion der deutschen Server wäre mir am liebsten, aber auf T3-M4 ist man ja verwöhnt, da man auf dem dichtbevölkersten deutschsprachigen Server lebt. Der Blick ins Handelsnetz auf Vanjervalis Chain schockiert mich hin und wieder, da die Preise dort für mich sehr ungewohnt sind und auch die Angebotsmengen kleiner scheinen.
Andrew von swtoreconomics.com leistet derzeit Pionierarbeit beim Vergleich der Märkte von diversen US-Servern und auch der europäische PVE-Server The Red Eclipse steht auf seiner Liste künftig zu analysierender Märkte. Bisher vergleicht swtoreconomics nur die beiden PVE-Server Harbinger und The Jedi Covenant, das Experiment Jung Ma wurde vorzeitig abgebrochen. Der PVP-Server Jung Ma wurde von Andrew als Emerging Market bezeichnet und lässt sich vielleicht auch mit Jar'Kai Sword vergleichen.
Werden Emerging Markets mit Industrienationen vereinigt, dann kann man davon auch profitieren, wenn man die zuvor billigen Waren gehortet hat und nun zum neuen Preisniveau des Industriestaats verkauft. Dieses Vorgehen drückt allerdings etwas auf die Preise, weshalb für Spieler auf T3-M4 für kurze Zeit der Eindruck entstehen könnte sie hätten hier Verluste zu verzeichnen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass ein gesamtdeutscher Server dafür sorgen wird den Verkauf anzuspornen, vor allem da man als Crafter auf kleineren Servern vorher gar keine so großen Mengen absetzen konnte. Der Wettbewerb könnte also zunehmen.
Attraktiv werden nach einer Serverzusammenlegung jene Sparten in denen die Nachfrage auf VC und JK nicht gestillt wurde und viel zu hohe Preise herrschten, während viel zu wenig angeboten wurde. Produzenten von Endgame-Equip und allem was damit verbunden ist (vielleicht sogar Stims) könnten sich wegen eines PVE-Booms (durch die größere verfügbare Bevölkerung für den Gruppenfinder) neuer Beliebtheit erfreuen. Und da die 192er und 198er Items auch lila Stufe 11 Mats benötigen...
Ein gesamtdeutscher Server müsste imho jedoch auch über eine gemeinsame Flotte verfügen, als Ort des Austausches und natürlich weil sich sonst keine gemischten Ops- oder PVP-Gruppen aufstellen ließen. Problematisch würde es natürlich wieder werden, wenn man für bestimmte Ops etwa nach Yavin 4, Rishi oder Oricon reisen muss. Die Instanzierung der Welten müsste überdacht werden oder man trifft seine Gruppe erst in der Instanz wieder. Natürlich funktioniert auch das, man verzichtet auf gemeinsame Welt-Instanzen und lässt die Spieler abseits der Flotte in ihren eigenen kleinen Welten umherlaufen. Wenn sich Cross-Server-Gruppen (wobei man ja einen gemeinsamen Server hätte und nur verschiedene Modi bevorzugt wie RP oder PVP) nur auf der Flotte formen lassen, dann sieht man sich erst auf der anderen Seite wieder, also hinter dem FP-Eingang. Sogar die Schleier-Heldenquest wäre auf diese Weise machbar und die Flotte würde wieder ein zentraler Ort werden. Megaserver könnten also die Flotte in ihrer Bedeutung stärken und auch Dinge wie den Lfg-Channel wichtiger machen.
Craftbares 198er Equipment
Mit der nächsten Gearstufe dürfte auch das 198er Equip craftbar werden und da schon 192er Equip Doonium und Midlithe Kristalle benötigt stehen die Chancen gut, dass es auch bei der nächsten Stufe so bleibt. 2014 habe ich mich schwer verkalkuliert, als ich dachte 180er Equip würde Mytag Kristalle und Beryllius benötigen, dieses Jahr würde mein Kalkül allerdings aufgehen und lila Stufe 11 Mats bleiben mit einer Grundnachfrage gesegnet weiterhin relevant.Wenn also der nächste Wechsel beim craftbaren Equip ansteht sollte man bereits anfangen günstige Stufe 11 Mats zu horten. Es kann jedoch sehr wohl sein, dass man derzeit (3 Monate nach 3.0) bessere Preise für lila Stufe 11 Mats erhält, als nach einem Comeback der lila Mats im Herbst. Derzeit erhält man 30-35k für Midlithe Kristalle, nach einem Comeback (und vor diesem könnte die Serverzusammenlegung über die Bühne gehen) von 25 auf 30k würde man auf einen Teil seiner Gewinnspanne verzichten.
Wie so oft kann man bezüglich der künftigen Preise nur Vermutungen anstellen, doch mit der durch das 192er und 186er Equip gegebenen Grundnachfrage nach Rohstoffen wie Doonium oder Midlithe sollten die Verkaufspreise nicht allzu tief fallen, denn lila Stufe 11 Mats sind ja auch nur in kleineren Mengen als auf Stufe 9 farmbar.
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Und endlich wird sich auch der Conquest-Erfolg für das Event abhaken lassen.
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