Dienstag, 23. Dezember 2014
Lebensfest 2014: Das Schneeballdrama
Ich habe kein wirkliches Problem mit dem Schneeballfest, außer dass ich mit den Weihnachtsbelohnungen eher wenig anzufangen weiß. Der Buff lässt sich ja wegklicken und man kann im Zuge seiner Dailies auch Päckchen vom Wurf auf NPCs erhalten.

Mit den Disziplinen, Level ups und bei anderweitig verringerter Aufmerksamkeit passiert es allerdings auch mir immer wieder, dass ich beim Wegklicken des Schneeballbuffs noch etwas anderes erwische. Es fällt einem ja auch kaum auf, wenn man mit nur 3 von 4 Klassenbuffs herumläuft. Spürbar wird das Lebensfest nur, wenn man versehentlich etwa den Zylinder erwischt und selbst dann frage ich mich manchmal warum meine Energieregeneration so im Keller ist oder einzelne Angriffe nicht zünden wollen.

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Montag, 22. Dezember 2014
Der Imperiale Doppelagent und Yavin 4
Ein "Wiedersehen" mit Ardun Kothe gibt es für Doppelagenten zwar nicht, doch nach dem Dialog mit Darth Marr gibt es doch noch eine kleine Szene in der man Ardun als Legate kontaktiert und auf den neuesten Stand der Dinge bringt.

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Es ginge besser - Gedanken zum Kartellmarkt
Seit SWTOR 2012 zu einem F2P-Spiel wurde misst die Öffentlichkeit und Branche den Erfolg des derzeit einzigen Star Wars-MMORPGs eben an seinen Quartalsumsätzen. Davon lebt das Spiel nun und selbst wenn es mal nur 20 Millionen sind, da lockt immer noch eine fette Gewinnspanne. Nach 2 Jahren sollte man schon seinen Frieden mit dem Kartellmarkt geschlossen haben. Er sichert die finanzielle Zukunft des Spiels und generiert Millionen-Umsätze, auch wenn die Abo-Zahlen mal wieder fallen.

Dennoch wird der Kartellmarkt trotz zahlreicher Restriktionen imo weiterhin diletantisch geführt. Das kann nun entweder an einem wenig inspirierten Producer für "Monetization" liegen oder als Religionspolizei herumlaufenden Fanatikern der Anti-Pay2Win-Fraktion. Der Kartellmarkt ist in SWTOR jedenfalls mehr ein Anhängsel anstatt gleichwertiger Bestandteil des Spiels und diese von einem Minderwertigkeitskomplex geprägte Stellung sorgt für gelegentliches Überkompensieren. Was derartige Komplexe zur Folge haben können erlebt man in der modernen Weltpolitik ja laufend und auch die Geschichte bietet reichlich Anhaltspunkte, wann es vielleicht besser gewesen wäre ein Herzogtum zum Königreich aufzuwerten.

Mehr Bewegung

Der Kartellmarkt-Verantwortliche hat es studiointern wohl schwierig, sich gegen seine Kollegen durchzusetzen und Ressourcen für sein Team zu verlangen, dass immerhin als einziges für die effiziente Monetarisierung der Spielerzahlen steht. Mit dem Kartellmarkt wird Geld gemacht und das Spiel überhaupt am Laufen gehalten, doch man hält ihn an der kurzen Leine, weshalb er sich nur mit kleinlichen F2P-Beschränkungen beschäftigen darf.

Die Situation hat sich erst jüngst etwas gebessert, denn um den Kartellmarkt "richtig" zu nutzen, muss man schon etwas Geschäftssinn und kaufmännisches Verständnis einbringen. Wichtig sind etwa Grundregeln wie:
zeitgemäße Angebote

Weihnachten > Weihnachtsitems
Rakghul Event > Rakghul-Items
Shadow of Revan > SOR Items

Es klingt so einfach und doch erscheint die Ware oftmals zeitversetzt anstatt zeitgerecht, um eine Saison optimal auszunutzen. Daran wird zwar gearbeitet, doch oft scheitert das Kartellmarkt-Angebot auch an einem viel zu kleinen Warenbestand, der auch eher selten aktualisiert wird. Hier bräuchte man mehr Ressourcen, um in regelmäßigen Abständen etwa neue Rüstungen, Mounts oder Dekorationen nachzuschießen und so etwas Bewegung in den Kartellmarkt zu bringen. Derzeit wirkt er jedoch immer noch ziemlich statisch, mit 1-2 Kartellmarkt-Items pro Event, die teilweise über Jahre hinweg dieselben bleiben. Entsprechend gering sind die Aussichten diese Waren von vorgestern noch zu verkaufen, Preisnachlässe gibt es allerdings auch kaum. Warten die Leute sonst nicht auf den Rabatt? Sollen sie doch. Es gibt Kunden die Monate oder Jahre auf eine Rabattaktion warten können, das ist eben ihre Art und anstatt auf diese Kunden zu verzichten, sollte man sie als Teil des Zyklus akzeptieren.

Das Beste wird verschenkt?

Verkaufen, nicht verschenken, nur so überlebt man als Kaufmann eigentlich. Was man heutzutage in Gewinnspielen oder Aktionen verschenkt sind Apptetitanreger. Der Mittelklassewagen mit der Lackierung und den Extras von der Stange, nicht das Modell mit der Highend-Ausstattung aus dem obersten Preissegment. Wer das Geld mitbringt sollte ein Anrecht haben, auch exklusivere Modelle fahren zu dürfen.

In SWTOR wird dieses Prinzip gänzlich missachtet. Es ist schon in Ordnung, als Anreiz für Nim Ops und PVP Saisonen eine Top Tier Belohnung zu schaffen, die besser aussieht als alles andere. Doch der Kartellmarkt sollte gleichwertige, wenn auch nicht gleich aussehende Mounts zu bieten haben. Wer die 5000 Kartellmünzen dafür zu bezahlen bereit ist sollte seinen DHORN Panzer oder Revaniter Walker nutzen können, während ingame von SM und HM Content nur eine entwaffnete Variante droppt und nicht umgekehrt. Wenn die beste Variante "gratis" erhältlich ist, wozu Geld in die Vorstufe investieren?

Jüngst wollte SWTOR wohl auch die beiden Yavin 4 und den grünen Nachtleben-Walker in bewaffneter Variante als Drops von HM FPs ins Spiel bringen. Im Fall des grünen Kartellmarkt-Walkers ein Kardinalfehler. Ein FP droppt den gleichen Mount nur cooler? Das kostet mich als Entwickler doch bares Geld, immerhin hängt an jedem von mir verwendeten Items auch ein Preisschild für die Entwicklung. Der bewaffnete grüne Walker GRATIS! Der entwaffnete grüne Walker für 15 Millionen... da sollte man auch als argloser Passant bereits den Denkfehler erkennen.

Anders wäre es natürlich, wenn der Kartellmarkt eine sichtbar abgespeckte Version eines Nim Mounts oder einer Top Tier PVP Belohnung bieten würde. Die Exklusivität würde hier gewahrt bleiben und man könnte hier eindeutig noch stark profitieren. Bei den Rancoren hat man das ja auch so gemacht. Der Standard-Rancor ist auch beliebt, obwohl er nicht Cyborg-Arme oder einen bunten Paintjob besitzt. Nur HM und SM Content sollten dem Kartellmarkt eben nicht in die Quere kommen. Und die Conquest Walker? Sind ohnehin mit den Auflagen belegt, nur auf kontrollierten Planeten genutzt werden zu können, während sie schon eine fixe Menge Dunkle Projekte kosten, die eine bestimmte Exklusivität durch deren Preis garantieren. Nun eine abgespeckte Variante als Ruf-Belohnung auf Yavin 4 zu erhalten ist daher auch in Ordnung.

Probleme im Paket

Kartellpakete bringen Bioware mehr Geld ein, als es Direktverkaufsitems tun könnten. Dieselben Leute zögern bei 1800 KM für eine seltene Rüstung, pumpen aber 145000 KM in den Markt, um sich Hyperkisten zu kaufen, in denen diese Rüstung stecken könnte, wenn sie eben nicht direkt verkauf wird. Dieser Zocker-Faktor lässt Direktverkaufsitems zum Ladenhüter werden und ist oftmals der einzige Grund warum man bestimmte Items aus der Kiste so günstig ergattern kann.

Würden die Leute 5000 KM für das neue Revan Set bezahlen? Eher nicht.

Aber sie würden 5400 KM für eine Hyperkiste hinlegen, in der einige Stücke des Sets (nicht einmal das ganze) und andere Dinge enthalten sind. Weil man ja immer noch was davon verkaufen kann usw. Die Rechtfertigungen sind Legion, doch in den meisten Fällen würde man mit dem Direktkauf günstiger liegen, immerhin hat man meistens Pech und selten Glück.

Jedes Monat ein neues Kartellpaket ist das beste was man in Austin wohl derzeit für uns tun kann, denn Items wie der Vectron Schlitten-Mount werfen wohl weniger ab, als ein Lebensfest-Paket mit einem zufälligen Lebensfest-Item. Dieses Paket könnte auch nur 240 KM enthalten und eben von einem 150 bis 2000 KM Item alles enthalten. Nach 10 davon hat man vielleicht seinen Mount, aber eben auch 2400 KM ausgegeben. Die Preise für die Dekos und auch den Mount würden wegen des Ramsch-Status für das eine und den "Kosten" von 240 KM für das Paket jedoch deutlich unter dem liegen was derzeit verlangt wird. Zugleich hätte Bioware deutlich mehr verdient, als man es derzeit tut.

Ich bin selbst kein Fan der Pakete und bevorzuge es zu wissen, was mir meine Kartellmünzen einbringen. Es ist außerdem "fairer" jemandem ein Direktkaufitem gegen Credits abzukaufen, als ein Item aus Kartellpaketen. Etwas über 2 Millionen für den Vectron Schlitten und der ursprüngliche Käufer erhält mehr als seine 1000 Credits pro Kartellmünze.

Tauntaungate

3000 KM für ein schwarz-graues Tauntaun, das ging wohl nach hinten los. Das Ascheregen Tauntaun war zu teuer und zu wenig anders, um wirklich zum großen Erfolg zu werden. In einem Kartellpaket hätte es allerdings wie der schwarze Dewback vielleicht nur eine Million Credits Verkaufswert erzielt, was umgerechnt 1000 KM entsprechen würde. Es klafft also manchmal doch eine deutliche Lücke zwischen der Zahlungsbereitschaft der Spieler und den Vorstellungen der Entwickler.

Anders bei wirklich seltenen Items, wie dem diesen Sommer eingeführten Rancor oder Walker. Der Rancor wäre wohl deutlich über 3000 KM wert gewesen und der Walker landete praktisch nie unter 10 Millionen im Handelsnetz, was 10.000 KM entsprochen hätte. Auf der Jagd nach diesem Walker wurden sicher einige tausend KM investiert, was ein Gewinn für Bioware war. Walker für 5000 KM zum Direktkauf anzubieten würde zwar weniger Dollar in die Kassen spülen, als sie in ein Kartellpaket zu pflanzen, doch man könnte wohl doch einmal glaubhaft nachprüfen wie gut sich Direktverkauf-Items verkaufen ließen.

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Samstag, 20. Dezember 2014
Nächstes Jahr auf Onderon...


Shadow of Revan hat uns auch etwas bis dahin ganz ungekanntes beschert, nämlich im Spiel versteckte Teaser zum nächsten Häppchen Content. Begonnen hat das schon kurz nach den Invasions Flashpoints. Von acht klassenspezifischen E-Mails gab eine den Hinweis auf Manaan und nach Manaan fiel zum ersten Mal der Name Rishi, ehe Yavin 4 überhaupt erstmals Erwähnung fand. Dennoch spekulierten die meisten bezüglich 3.0 an Rishi vorbei und begannen sich auch nach Rakata Prime vorwiegend auf Yavin 4 als Schauplatz von SOR einzuschießen. Es könnte nun passiert sein, dass wieder kleine Hinweise auf die nächsten Schauplätze ins Spiel gebracht wurden.

Von 2015 wissen wir, dass sich Bioware Austin etwas besonderes für den Kinostart von Episode VII einfallen lassen muss, was die Spekulationen hinsichtlich eines 4.0 oder einer anderweitigen Expansion um Weihnachten 2015 nährt. 4.0 zum 4jährigen Jubiläum, ein Angriff auf den Imperator zum Launch von Episode VII... aus einer Marketing-Perspektive könnte der Ball für die Jungs in Austin nicht besser aufgelegt sein und trotzdem meint der Skeptiker in mir, das wird doch wieder daneben gehen.

Ein kleines Extra, das man gerne übersieht ist in SOR die Gegenwart der Slayers Three auf Rishi. Die mysteriösen Martilla Geschwister sind Questgeber, die man schon einmal übersieht, auch wenn einer davon für die Fleischbaumquest verantwortlich ist. Überraschenderweise besitzen die drei allerdings eine eigene Hintergrundgeschichte samt Kodex-Eintrag. So reisen sie jedes "Jahr" im Auftrag ihrer Schamanen auf irgendeinen Planeten, um an einer rituellen Jagd teilzunehmen. Wobei dieses Jahr nicht immer auch genau ein Jahr sein muss. Dabei verschlägt es die Martilla Geschwister vorwiegend auf Planeten mit einer sehr lebhaften Tierwelt.

"until next year!" - ich könnte mir keinen offensichtlicheren und besseren Teaser für eine Rückkehr der Slayers Three in ungefähr einem Jahr vorstellen.

Was auch immer im Dezember 2015 kommt, es könnte ein Game Update mit neuem Planeten sein, der Spielraum für die Slayers Three bietet. Entsprechend sollte es eine Welt sein, die eine sehr aggressive Tierwelt aufzuweisen hat. KotOR II Spielern fällt da natürlich gleich Dxun ein.

Onderon wurde in SWTOR bereits durch Jakarro und C2-D4 ausreichend erwähnt. Der Planet gehört neben Kashyyyk selbst zu den Fanwünschen hinsichtlich künftiger Schauplätze. Und ja auch Kashyyyk ist vermutlich im Rennen bezüglich eines kommenden Schauplatzes. Kashyyyk würde sogar zum KotOR-Bezug des Akt V Intros passen. Kashyyk wäre jedoch nur eine Welt, Dxun und Onderon sind ein Planet und sein Mond, was spielerisch ein umso größeres Areal zugänglich simulieren könnte. Auf Dxun errichte Canderous Ordo als Mandalore auch sein Hauptquartier und dort könnten wir vielleicht erfahren, warum Clan Ordo sich in Akt V nicht auf Seiten der Revaniter schlug. Dxun als letzte Grabstätte Freedon Nadds wäre außerdem wegen des Yavin 4 Bezugs interessant. Freedon Nadd studierte unter Naga Sadow auf Yavin 4 und ermordete diesen, woraufhin er nach Onderon auswanderte, um sich dort zu einer Art Gottkönig aufzuschwingen. Er könnte Artefakte geraubt und irgendwo versteckt haben. Wenn wir in Akt V vielleicht auf Machtgeister Naga Sadows und Exar Kun stoßen, dann könnte auch Freedon Nadd (dessen Geist auf Yavin 4 von Exar Kun zerstört wurde) indirekt Eingang in SWTOR finden.

Onderon wäre als Schauplatz eines The Clone Wars Mehrteilers und wegen seiner Rolle in den Jedi Chroniken (den Kultcomics über Exar Kun, Ulic Qel-Droma und Naga Sadow) durchaus auch einer der Orte, die man als Star Wars-Fan vielleicht gerne in dieser Ära besuchen würde. Nach Piraten und Kultisten ein Ausflug zu Rebellen, Adeligen und einem anderen Königshaus - etwas Game of Thrones bzw. Dragon Age für SWTOR. Wenn nicht Onderon/Dxun, dann vielleicht Kashyyyk, von Wookies kann man ja auch nie genug bekommen.

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Crafting 3.0 - PVE-Spieler bevorzugt?
Pro Stunde gerechnet verdienen PVP-Spieler am wenigsten, doch um das auszugleichen hatte sich vor 3.0 so mancher PVPler einen einträglichen Nebenerwerb als Crafter aufgebaut. Mit den Missionen die man so nebenbei bis zu 3h laufen lassen konnte kamen immer wieder einige Beträge in die Kasse, die es einem sogar ermöglichen konnten den PVE-Spielern davonzuziehen.

Seit 3.0 dürfte das deutlich schwieriger geworden sein. Die Missionserträge wurden schwer generft und man kann mit dem Plündern von toten Bestien, Droiden und herumliegenden Ressourcenknoten in 60er PVE Content zum Nulltarif schon beim Einmalversuch mehr finden, als einem eine 3000 Credit Mission in einer Stunde bescheren könnte.

Die niedrigen Verkaufspreise drängen PVPler mit ihrer Neigung zum Missionsfarmen vom Markt, während die hohen in der freien Welt farmbaren Mengen dafür sorgen könnten Marktpreise unter den Herstellkosten via Mission zu erzeugen, womit der stur weitercraftende PVPler sogar Verluste erzielen würde. Sobald man nur noch durch die Krits Gewinn erwirtschaften kann sollte man sich eigentlich aus einem Markt zurückziehen, denn damit wird wirtschaften durch ein Würfelspiel ersetzt.

Einzige Hoffnung sind noch die Missionsberufe. Ermitteln wurde zwar entgegen meiner Erwartungen nicht gebufft, doch Diplomatie, Unterwelthandel und Schatzsuche könnten langfristig von den niedrigen Ertragsmengen gegenüber 2.0 profitieren, ebenso wie Hacken.

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Happy Burstday SWTOR!
SWTOR wurde heute 3 Jahre alt und offiziell feiert man das Ende des verflixten dritten Jahres (es war eines das Spieler und Entwickler schon zum Verzweifeln brachte) gerne mit einem Rückblick.

"Was haben Sie am Abend des 20. Dezembers 2011 gemacht?"

Erwischt, ich gestehe! Am 20. Dezember 2011 hatte ich einen relativ gewöhnlichen Arbeitstag, denn ich hatte mir damals weder für den Pre-Release noch den offiziellen Launch auch nur einen Tag freigenommen. Abends konnte ich als Vorbesteller allerdings wieder dort weiter machen wo ich tags zuvor ausgeloggt hatte. Ich war damals ein Level 24-28 Powertech Tank auf Nar Shaddaa oder Tatooine. Das Leben war großartig, der Tod von SWTOR wurde erst einige Tage später prophezeit und das Spiel wurde einem auch noch nicht schlecht geschrieben.

Es waren turbulente Zeiten. Ich hatte keine Ahnung von meiner Klasse, liebäugelte zwar mit dem Pyrotech-Spec, hatte aber geschworen Tank zu werden und unsere Progress-Zukunft zu sichern. Es dauerte nicht bloß Tage um auf Level 50 zu kommen, sondern in meinem Fall bis 31. Dezember 2011 um ca. 12 Uhr.

Der erste Maxlevel-Charakter (der zweite schaffte das erst im April 2012) und langmonatige Main (erst Sommer 2012 nach Gildentot usw. abgesetzt), der 31.12.2014 ist sein dritter Geburtstag. Und nach 3 Jahren ist er dank 3.0 endlich Pyrotech, auch wenn weder die Gilde noch die Abos der Freunde überlebt haben. Kaum vorstellbar wie intensiv der Levelingprozess damals noch war und der erste Blick zum mit Rauchwolken verhangenen Himmel Corellias raubte mir damals den Atmen. Die Welt von SWTOR schien so groß und nahezu unendlich. Ein bisschen etwas ist mir von dieser Faszination bis heute geblieben, weshalb ich im Gegensatz zu anderen "Gründern" immer noch mit dabei bin. Vögel auf Yavin 4, Schmetterlinge auf Rishi und ikonische Star Wars Umgebungen, es gibt immer wieder genügend Gründe für mich, mich an Corellia 2011 zu erinnern und neue Begeisterung für dieses Spiel zu finden.

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