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Donnerstag, 13. November 2014
Macht > Tech
Am Donnerstag, 13. Nov 2014 im Topic 'swtor'

Schon 2012 lagen die Tech-Klassen stark hinter den Machtklassen zurück und allerlei Spielerumfragen seither bestätigen den Trend, die machtblinden Klassen sind die unbeliebtesten:
http://dulfy.net/2012/03/15/swtor-overall-advanced-class-distribution/
Wenn man nach der von Dulfy genutzten Statistik aus dem Jahr 2012 (die beim Guild Summit von Bioware veröffentlicht wurde und seither schon 2 Jahre lang kein Update erfahren hat) geht sind etwa 60% aller Charaktere Macht-Nutzer.
Doppelt so viele Lichtschwertschwinger um sich zu haben erklärt auch warum Waffenbauer es in 3.0 trotzdem schwierig haben werden mit Läufen das große Geld zu verdienen und warum Ermitteln und Waffenbau sich ihren Buff in 3.0 verdient haben.
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Ermittlung 3.0 - Es ist ein Buff!
Am Donnerstag, 13. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Das Rebalancing der Crew Skills in 3.0 war wohl gemeint als man zur Addon-Ankündigung verlautbaren ließ den Craftern etwas gutes tun zu wollen. Auf Stufe 11 ziehen die ehemals schwächeren Berufe endlich nach und es wird mehr denn je zu craften geben.
Doch diese neuen Relikte, die handelbar sein werden und voraussichtlich auch die für Marken kaufbaren Relikte ersetzen werden, beziehen Stufe 11 Baustoffe in blauer und lila Qualität aus Ermittlung. Der Neid der Schatzsucher wird da nicht lange auf sich warten lassen, doch Fakt ist, die Ermittler haben einen Buff nötiger.
Dazu kommt noch, dass 3.0 PVE Relikte für PVP unwirksam macht und umgekehrt auch PVP Relikte für PVE entwertet. Wiederholt sich der Mechanismus der 2.0 Ära, dann werden die Ruusan Relikte bis 4.0 praktisch Basic Gear bleiben wie die Arkanischen Relikte es auch waren. Es gab extrem viele Spieler die mangels Lootglück oder weil sie nur Marken und keinen Gear farmten trotz 180er Marken-Gear noch über Arkanische Relikte verfügten und diese Relikte mit 168er Ratings sind auch die Questbelohnungen für die Operationen auf Oricon. Gecraftete Relikte reichen also wohl für eine gute lange Zeit und weil sie deutlich einfacher zu haben sein werden (keine 150 Marken erfarmen) dürften mehr gekauft werden, denn vielleicht will man ja mal mit alternativen Relikten experimentieren oder Auto-Procc und Klick-Relikte kombinieren, sowohl im Tank als auch im DD-Set.
1. Unterwelthandel
2. Schatzsuche
3. Diplomatie
4. Ermittlung
Diplomatie wird wegen der Änderungen an Biochemie ertragreicher und Situationen in den man keine 1000 Credits für einen lila Injektor bekommen konnte dürften endgültig der Vergangenheit angehören. Die Biochemie-Änderungen machen zwar die blauen Stufe 11 Materialien aus Diplomatie weniger wertvoll, aber insgesamt wird der Beruf deutlich ertragreicher.
Ermittlung hatte mit Waffenbau bis jetzt nur einen einzigen Abnehmer wie Diplomaten nur Biochemiker beliefern. Wie sich eine größere Vernetzung unter den Berufen auswirkt hat man mit Housing ja bereits ausgetestet und nun weiterentwickelt. Während Diplomaten wegen des Biochemie-Nerfs/Buffs (je nach Sichtweise) eine starke Position erhalten musste man den Abnehmerkreis für Ermittlung ausweiten.
Aber Waffenbauer hätten ja noch Läufe im Angebot? Tech-Klassen gehören zu den unbeliebtesten in SWTOR. Die Umfragen bescheinigen es immer wieder und auch die Statistik aus dem Jahr 2012 räumt Hexern Platz 1 ein, während eine Tech-Klasse weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landet. Hexer, Attentäter, Marodeure - sie stellen die Mehrheit der imperialen Spieler dar. Der Markt für Blasterläufe ist daher sogar schwächer als der für Schwerthefte und deutlich unterlegen.
Was man an Aufwertungsverkäufen verlor konnte man mit Läufen auch nicht wieder einspielen, Waffenbauer hatten in der Vergangenheit wenig Grund zur Freude und man konnte auch keine Rüstungssets herstellen, die es vielleicht nicht mehr gab, wie Besitzer von Kriegsheld- oder Kampfmeister-Bauplänen unter den Webern und Rüstungsschmieden.
Doch Waffenbau erhält in 3.0 mehrere indirekte Buffs. Erst einmal wird ja der gesamte Gear zurückgesetzt und es könnte ja auch sein, dass man den Spielern 186er Waffen wie auf Makeb die 156er erst für entsprechenden Ruf zugänglich macht, womit Crafter die erste Anlaufstelle für jeden wären der gerade Level 56 erreicht hat. Level 56 als Voraussetzung für das Einsetzen von craftbaren 186er Items ist ein weiteres Extra für die Crafter.
Ähnlich wie beim 156er Gear der ab Level 53 tragbar war wird man den 186er Equip in ungefähr einem halben Jahr von den Marken-Händlern entfernen und mit 192er ersetzen. Doch genau das kann man sich als Crafter nur wünschen. Auf dem Weg von 50 bis 60 gibt es früher oder später keinen Marken-Gear mehr und die einzige Möglichkeit sich adäquat einzukleiden liegt beim Griff zu Armierungen & Co aus dem Handelsnetz. Oricon wird wohl die einzige Quelle für 5 Stück 156er Gear bleiben, die man dort im Rahmen der Story erhält. Auf Rishi und Yavin 4 existiert jedoch kein Bolster-System wie auf Makeb, wer hier vielleicht auf Level 56 ankommt braucht Gear dringender als auf Makeb. In einem halben Jahr, wenn es vielleicht sogar neue Charakterslots gibt und einige sich eine Togruta leveln ist das ja vorstellbar.
Der gecraftete 186er Equip wird sich zwar nach dem Start des Addons vielleicht nicht so gut verkaufen wie 156er nach 2.0, weil es zu viele Wege gibt sich den Marken-Equip zu verdienen, aber sobald sich das Gear-Rad weiterdreht sind Crafter die alleinige Quelle für Equipment, das als Brücke von 50 zu 60 fungieren kann und eben schon ab Level 56 tragbar ist.
Mit der Beseitigung der 4% Präzision, die sich jede Klasse aus ihren Skillbäumen ergaunern konnte und möglicherweise sehr interessanten Änderungen an Bossmechaniken, die auch mehr als 100% Präzision von Tanks verlangen könnten, werden Präzisionsaufwertungen zwangsläufig bedeutender. Im Gegensatz zu Cybertech und Kunstfertigkeit lässt sich hier nicht argumentieren, dass man die gecrafteten Mods ja ohnehin ersetzt sobald man seine ersten 192er Teile hat. Sobald man 192er und 198er Teile ergattert wird man feststellen, dass diese völlig unerwartet und rein zufällig wohl kaum Präzision besitzen... O_O Nach den entsprechenden Verbesserungen zu farmen ist mühselig, also werden viele dabei hängen bleiben auf Präzisions-Aufwertungen zurückzugreifen.
Aufwertungen sind jedoch nichts woran Ermittler mitverdienen.
Diplomatie wird wegen des hohen Bedarfs an Chemikalien aller Art weiterhin die Nase vorne haben und könnte sogar nach meiner Einschätzung auf Platz 1 vorstoßen, allerdings nicht unbedingt aufgrund des hohen Stückpreises, sondern weil sich Chemikalien rasend schnell verkaufen, der Markt aber groß und umkämpft ist, was die Preise trotzdem unter den Stückpreisen von Unterwelthandel und Schatzsuche hält.
Ermittlung hatte jedoch in dieser Hinsicht ein Problem. Die Baustoffe verkauften sich einfach nicht, der Markt war klein und die Preise katastrophal niedrig. Die Waffenbauer brauchten nicht viel, weil sie ja auch wenig verkauften und nur eine kleine Gruppe von Spielern belieferten. Relikte werden allerdings alle Klassen gleichermaßen ansprechen und während man mit Vermächtniswaffen einfach auf veralteten Gear bei Twinks verzichten kann braucht man seine 2 Relikte auf bis zu 22 Charakteren. Relikte sind außerdem Grundequip den jeder haben muss und hat. Die neuen Relikte sind nun auch besser als alles was vor 3.0 im Spiel war und daher auch für Progress-Spieler interessant, die sie zwar nach einer Woche vielleicht schon nicht mehr brauchen, aber erst einmal trotzdem kaufen.
In Hinsicht auf die Buffs der Missionsberufe ergibt sich die folgende Ordnung:
1. Diplomatie
2. Ermittlung
3. Schatzsuche
4. Unterwelthandel
Wegen des erhöhten Bedarfs an Präzision dürften auch mehr Verbesserungen mit Präzision und Krit oder Präzision und Angriffskraft nachgefragt werden, was zu einem größeren Verbrauch an Edelsteinen führt.
Unklar ist allerdings wie sich das ganze live ausbalancieren wird. Trendsetter, die öffentliche Meinung, Opinion Leader, Schmutzkübelkampagnen und das übliche Getrolle können Crafter genauso schädigen oder stärken wie die noch unbekannten Kosten des neuen Basic Gears, die Zusammensetzung der Lootdrops in den neuen HM Flashpoints, die Umwandlungsquote für Alt-Marken in einfache Auszeichnungen, was überhaupt auf den Gearhändlern landen wird und ob nicht doch wieder einiges so nebenbei auch eine Rufvoraussetzung besitzt.
Relikte ftw
3.0 bringt uns craftbare Ruusan Relikte, die es locker mit Schreckensmeister-Relikten aufnehmen können. Wer also vor 3.0 noch Furchtgeschmiedete Relikte kauft ist selber schuld.Doch diese neuen Relikte, die handelbar sein werden und voraussichtlich auch die für Marken kaufbaren Relikte ersetzen werden, beziehen Stufe 11 Baustoffe in blauer und lila Qualität aus Ermittlung. Der Neid der Schatzsucher wird da nicht lange auf sich warten lassen, doch Fakt ist, die Ermittler haben einen Buff nötiger.
Dazu kommt noch, dass 3.0 PVE Relikte für PVP unwirksam macht und umgekehrt auch PVP Relikte für PVE entwertet. Wiederholt sich der Mechanismus der 2.0 Ära, dann werden die Ruusan Relikte bis 4.0 praktisch Basic Gear bleiben wie die Arkanischen Relikte es auch waren. Es gab extrem viele Spieler die mangels Lootglück oder weil sie nur Marken und keinen Gear farmten trotz 180er Marken-Gear noch über Arkanische Relikte verfügten und diese Relikte mit 168er Ratings sind auch die Questbelohnungen für die Operationen auf Oricon. Gecraftete Relikte reichen also wohl für eine gute lange Zeit und weil sie deutlich einfacher zu haben sein werden (keine 150 Marken erfarmen) dürften mehr gekauft werden, denn vielleicht will man ja mal mit alternativen Relikten experimentieren oder Auto-Procc und Klick-Relikte kombinieren, sowohl im Tank als auch im DD-Set.
Die Vergangenheit
Das Ranking der Missions-Berufe vor 3.0 war folgendermaßen:1. Unterwelthandel
2. Schatzsuche
3. Diplomatie
4. Ermittlung
Veränderungen
Während Unterwelthandel und Schatzsuche in 3.0 voraussichtlich ohne Buff auskommen werden (außer man manipuliert die Missionsausbeute) hat man Diplomaten und Ermittlern zugearbeitet.Diplomatie wird wegen der Änderungen an Biochemie ertragreicher und Situationen in den man keine 1000 Credits für einen lila Injektor bekommen konnte dürften endgültig der Vergangenheit angehören. Die Biochemie-Änderungen machen zwar die blauen Stufe 11 Materialien aus Diplomatie weniger wertvoll, aber insgesamt wird der Beruf deutlich ertragreicher.
Ermittlung hatte mit Waffenbau bis jetzt nur einen einzigen Abnehmer wie Diplomaten nur Biochemiker beliefern. Wie sich eine größere Vernetzung unter den Berufen auswirkt hat man mit Housing ja bereits ausgetestet und nun weiterentwickelt. Während Diplomaten wegen des Biochemie-Nerfs/Buffs (je nach Sichtweise) eine starke Position erhalten musste man den Abnehmerkreis für Ermittlung ausweiten.
Waffenbau im Aufwind
Waffenbau rangierte in Hinsicht auf die Attraktivität des Berufs im tiefen Tal von Synthweben und Rüstungsbau. Alle drei Berufe waren nur interessant weil sie Aufwertungen (Augments) herstellen konnten und der Trend ging letzten Endes hin zu Primärstat-Aufwertungen die allerdings nur Rüstungsbauer und Synthweber beisteuern konnten.Aber Waffenbauer hätten ja noch Läufe im Angebot? Tech-Klassen gehören zu den unbeliebtesten in SWTOR. Die Umfragen bescheinigen es immer wieder und auch die Statistik aus dem Jahr 2012 räumt Hexern Platz 1 ein, während eine Tech-Klasse weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landet. Hexer, Attentäter, Marodeure - sie stellen die Mehrheit der imperialen Spieler dar. Der Markt für Blasterläufe ist daher sogar schwächer als der für Schwerthefte und deutlich unterlegen.
Was man an Aufwertungsverkäufen verlor konnte man mit Läufen auch nicht wieder einspielen, Waffenbauer hatten in der Vergangenheit wenig Grund zur Freude und man konnte auch keine Rüstungssets herstellen, die es vielleicht nicht mehr gab, wie Besitzer von Kriegsheld- oder Kampfmeister-Bauplänen unter den Webern und Rüstungsschmieden.
Doch Waffenbau erhält in 3.0 mehrere indirekte Buffs. Erst einmal wird ja der gesamte Gear zurückgesetzt und es könnte ja auch sein, dass man den Spielern 186er Waffen wie auf Makeb die 156er erst für entsprechenden Ruf zugänglich macht, womit Crafter die erste Anlaufstelle für jeden wären der gerade Level 56 erreicht hat. Level 56 als Voraussetzung für das Einsetzen von craftbaren 186er Items ist ein weiteres Extra für die Crafter.
Ähnlich wie beim 156er Gear der ab Level 53 tragbar war wird man den 186er Equip in ungefähr einem halben Jahr von den Marken-Händlern entfernen und mit 192er ersetzen. Doch genau das kann man sich als Crafter nur wünschen. Auf dem Weg von 50 bis 60 gibt es früher oder später keinen Marken-Gear mehr und die einzige Möglichkeit sich adäquat einzukleiden liegt beim Griff zu Armierungen & Co aus dem Handelsnetz. Oricon wird wohl die einzige Quelle für 5 Stück 156er Gear bleiben, die man dort im Rahmen der Story erhält. Auf Rishi und Yavin 4 existiert jedoch kein Bolster-System wie auf Makeb, wer hier vielleicht auf Level 56 ankommt braucht Gear dringender als auf Makeb. In einem halben Jahr, wenn es vielleicht sogar neue Charakterslots gibt und einige sich eine Togruta leveln ist das ja vorstellbar.
Der gecraftete 186er Equip wird sich zwar nach dem Start des Addons vielleicht nicht so gut verkaufen wie 156er nach 2.0, weil es zu viele Wege gibt sich den Marken-Equip zu verdienen, aber sobald sich das Gear-Rad weiterdreht sind Crafter die alleinige Quelle für Equipment, das als Brücke von 50 zu 60 fungieren kann und eben schon ab Level 56 tragbar ist.
Mit der Beseitigung der 4% Präzision, die sich jede Klasse aus ihren Skillbäumen ergaunern konnte und möglicherweise sehr interessanten Änderungen an Bossmechaniken, die auch mehr als 100% Präzision von Tanks verlangen könnten, werden Präzisionsaufwertungen zwangsläufig bedeutender. Im Gegensatz zu Cybertech und Kunstfertigkeit lässt sich hier nicht argumentieren, dass man die gecrafteten Mods ja ohnehin ersetzt sobald man seine ersten 192er Teile hat. Sobald man 192er und 198er Teile ergattert wird man feststellen, dass diese völlig unerwartet und rein zufällig wohl kaum Präzision besitzen... O_O Nach den entsprechenden Verbesserungen zu farmen ist mühselig, also werden viele dabei hängen bleiben auf Präzisions-Aufwertungen zurückzugreifen.
Aufwertungen sind jedoch nichts woran Ermittler mitverdienen.
Die neue Ordnung
Mehr mit Ermittlung und Diplomatie einnehmen zu können bedeutet jedoch nicht zwangsweise wirkliche Rekordsummen zu erhalten. 5000 Credits für den lila Stufe 11 Rohstoff könnten durchaus der neue Durchschnittspreis werden, was ja schon mal mehr als 1000 oder 3000 Credits für die Vorgänger auf Stufe 9 ist.Diplomatie wird wegen des hohen Bedarfs an Chemikalien aller Art weiterhin die Nase vorne haben und könnte sogar nach meiner Einschätzung auf Platz 1 vorstoßen, allerdings nicht unbedingt aufgrund des hohen Stückpreises, sondern weil sich Chemikalien rasend schnell verkaufen, der Markt aber groß und umkämpft ist, was die Preise trotzdem unter den Stückpreisen von Unterwelthandel und Schatzsuche hält.
Ermittlung hatte jedoch in dieser Hinsicht ein Problem. Die Baustoffe verkauften sich einfach nicht, der Markt war klein und die Preise katastrophal niedrig. Die Waffenbauer brauchten nicht viel, weil sie ja auch wenig verkauften und nur eine kleine Gruppe von Spielern belieferten. Relikte werden allerdings alle Klassen gleichermaßen ansprechen und während man mit Vermächtniswaffen einfach auf veralteten Gear bei Twinks verzichten kann braucht man seine 2 Relikte auf bis zu 22 Charakteren. Relikte sind außerdem Grundequip den jeder haben muss und hat. Die neuen Relikte sind nun auch besser als alles was vor 3.0 im Spiel war und daher auch für Progress-Spieler interessant, die sie zwar nach einer Woche vielleicht schon nicht mehr brauchen, aber erst einmal trotzdem kaufen.
In Hinsicht auf die Buffs der Missionsberufe ergibt sich die folgende Ordnung:
1. Diplomatie
2. Ermittlung
3. Schatzsuche
4. Unterwelthandel
Wegen des erhöhten Bedarfs an Präzision dürften auch mehr Verbesserungen mit Präzision und Krit oder Präzision und Angriffskraft nachgefragt werden, was zu einem größeren Verbrauch an Edelsteinen führt.
Unklar ist allerdings wie sich das ganze live ausbalancieren wird. Trendsetter, die öffentliche Meinung, Opinion Leader, Schmutzkübelkampagnen und das übliche Getrolle können Crafter genauso schädigen oder stärken wie die noch unbekannten Kosten des neuen Basic Gears, die Zusammensetzung der Lootdrops in den neuen HM Flashpoints, die Umwandlungsquote für Alt-Marken in einfache Auszeichnungen, was überhaupt auf den Gearhändlern landen wird und ob nicht doch wieder einiges so nebenbei auch eine Rufvoraussetzung besitzt.
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Mittwoch, 12. November 2014
Die craftbaren Relikte in 3.0 im Vergleich mit 180ern und 186ern
Am Mittwoch, 12. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Advanced Ruusan Relic of Focused Retribution (existiert in grün, blau und lila)
Healing an ally or performing a damaging attack on an enemy both have a 30% chance to grant 835 (grün 800, blau 810) of your Primary Stat for 6 seconds. This effect can only occur once every 20 seconds. It will not trigger inside of PvP areas.
Dread Forged Relic of Focused Retribution (Rating 180)
Healing an ally or performing a damaging attack on an enemy both have a 30% chance to grant 740 of your Primary Stat for 6 seconds. This effect can only occur once every 20 seconds. It will not trigger inside of PvP areas.
Dread Master Relic of Focused Retribution (Rating 186)
Healing an ally or performing a damaging attack on an enemy both have a 30% chance to grant 795 of your Primary Stat for 6 seconds. This effect can only occur once every 20 seconds. It will not trigger inside of PvP areas.
Weitere Details:
Zumindest in der ersten PTS Version scheinen die Relikte neben den üblichen Archäologie-Kristallen keine Eldelsteine sondern Material aus Ermitteln bezogen zu haben. Die grüne Version mit 800 Stat-Plus ließ sich dabei noch wie üblich ganz ohne irgendwelche blauen Bestandteile herstellen. Nur das lila Ruusan Relikt hat die gleichen Ausdauer und Angriffskraft-Stats wie das Schreckensmeister-Relikt (125 Ausdauer, 43 Angriffskraft). Das grüne Relikt bringt 98 Ausdauer und 32 Angriffskraft mit, das blaue hingegen schon 112 Ausdauer und 38 Angriffskraft (nur 3 Punkte Ausdauer und 1 Punkt Angriffskraft schwächer als Furchtgeschmiedete, dafür aber mit höheren Effektwerten).
Healing an ally or performing a damaging attack on an enemy both have a 30% chance to grant 835 (grün 800, blau 810) of your Primary Stat for 6 seconds. This effect can only occur once every 20 seconds. It will not trigger inside of PvP areas.
Dread Forged Relic of Focused Retribution (Rating 180)
Healing an ally or performing a damaging attack on an enemy both have a 30% chance to grant 740 of your Primary Stat for 6 seconds. This effect can only occur once every 20 seconds. It will not trigger inside of PvP areas.
Dread Master Relic of Focused Retribution (Rating 186)
Healing an ally or performing a damaging attack on an enemy both have a 30% chance to grant 795 of your Primary Stat for 6 seconds. This effect can only occur once every 20 seconds. It will not trigger inside of PvP areas.
Weitere Details:
Zumindest in der ersten PTS Version scheinen die Relikte neben den üblichen Archäologie-Kristallen keine Eldelsteine sondern Material aus Ermitteln bezogen zu haben. Die grüne Version mit 800 Stat-Plus ließ sich dabei noch wie üblich ganz ohne irgendwelche blauen Bestandteile herstellen. Nur das lila Ruusan Relikt hat die gleichen Ausdauer und Angriffskraft-Stats wie das Schreckensmeister-Relikt (125 Ausdauer, 43 Angriffskraft). Das grüne Relikt bringt 98 Ausdauer und 32 Angriffskraft mit, das blaue hingegen schon 112 Ausdauer und 38 Angriffskraft (nur 3 Punkte Ausdauer und 1 Punkt Angriffskraft schwächer als Furchtgeschmiedete, dafür aber mit höheren Effektwerten).
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Cybertech vs. Kunstfertigkeit nach 3.0
Am Mittwoch, 12. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Das schöne an einem Addon ist auch, dass Crafting plötzlich wieder einmal relevant wird. Das letzte Mal als das geschah liegt allerdings noch nicht so lange zurück. Der Housing-Start erlaubte auch so manch gigantischen Sprung nach vorne. Wie bei Housing wird die Aufbruchstimmung sich nach einigen Wochen und über das Jahresende jedoch auch zunehmend verflüchtigen. Early Access macht sich in diesem Fall ebenso bezahlt wie ein Crafting-Masterplan.
Die anfangs wohl schlechtesten Karten wurden Rüstungsbauern und Synthwebern zugesteckt, denn außer bestimmten Aufwertungen können beide in 3.0 voraussichtlich gar nichts profitables beisteuern. Einziger Hoffnungsschimmer sind vielleicht gecraftete Rüstungen, aber wer will schon Zeit in das Craften von solchen World Drops investieren, die man nach ein paar Tagen ohnehin an den Händler verkauft.
Sogar Waffenbauer stehen in 3.0 erst einmal besser da als die anderen Schmiede und Weber, weil sich die 186er Läufe zunächst einmal gut verkaufen dürften.
Wirkliche Erfolgsaussichten genießen jedoch Cybertechs, Biochemiker und Kunstfertiger, die den Gearwechsel in 3.0 voll für sich nutzen können.
Wir werden in 3.0 wohl dermaßen mit einfachen Auszeichnungen überschüttet, dass der Bedarf an gecrafteten Items sehr gering ausfallen könnte, weit unter den Erwartungen die 2.0 gesetzt hat.
Was mit einfachen Auszeichnungen jedoch nicht käuflich wäre sind Aufwertungen, Stims, Medpacks und Adrenale. Damit würde das übrig gebliebene Startkapital schon früher in Aufwertungskits und Aufwertungen, sowie die mittlerweile nicht mehr unverbrauchen neuen Stims wandern. Entgegen meiner anfänglichen Einschätzung könnten also die Waffen- und Rüstungsbauer, sowie die Synthweber durchaus vom Aufschwung profitieren.
Der möglicherweise reduzierte Bedarf an Implantaten dürfte zwar einige Biochemiker unterwältigen, aber zumindest dürfte die Nachfrage nach chemischen Hilfsmittelchen in 3.0 deutlich höher sein und auch die Kaufkraft der Kundschaft könnte steigen, was zu einer höheren Zahlungsbereitschaft führen sollte. Früher hat man 30.000 mit Armierungen verdient, heute verdient man 30.000 mit einem lila Stim, der 4 Stunden hält.
Die Armierungen kaufte nach einigen Monaten früher keiner mehr und es waren vorwiegend Altoholiker wie ich, die überhaupt auf sie zurückgriffen, um eine Vielzahl an Charakteren farmtauglich zu halten. Die Stims und Adrenale sind jedoch Evergreens, die tagtäglich und saisonal starken Absatz finden sollten. Mit jeder neuen Operation ziehen auch die die Stim-Preise nach. Selbst PVP Saisonen und neue HM Flashpoints können ansehnliche Umsatzanstiege erzeugen. Wer sich schon gespoilert hat, der weiß auch, dass die Ops im kommenden Jahr ziemlich populär sein könnten, was die Stim-Verkäufe auf ein Rekordhoch treiben könnte.
Jeder Charakter, egal ob Spieler oder Gefährte, benötigt 9 Modifikationen, ein Ohrstück und 7 Armierungen (eine achte für die Nebenhand kommt auch vor). 10 von 14 Ausrüstungsgegenständen hängen mehr oder weniger von Cybertechs ab. Einzig Haupthand- und manche Nebenhandwaffen weisen Cybertechs lediglich einen Anteil von 33% zu (nur die Modifikation).
Kunstfertiger können mit Verbesserungen und Schwertheften traditionell nur 7 Ausrüstungsgegenstände versorgen und Hefte lassen sich auch nur an Machtnutzer verkaufen (dafür aber gleich zwei an Marodeure). Es stünde also 17 (18) gegen 7 (8-9) Slots.
In 3.0 werden Kunstfertiger auch die Möglichkeiten erhalten BoE Relikte mit einem 178er Rating zu craften. Das erlaubt es nun sich praktisch den gesamten Basic Gear für 3.0 selbst zu craften ohne eine einzige Marke nutzen zu müssen. Damit steht es 17 (18) zu 9 (10-11).
Relikte waren bis 3.0 ein Kostenpunkt in den man investieren musste und sie verlangten einem auch gleich 300 Marken ab. Relikte waren auch der Grund warum PVE-Spieler immer wieder mal in PVP abtauchen "mussten", weil es dort deutlich bessere Relikte für normale Kriegsgebiet-Auszeichnungen gab als für einfache Marken. Experimentierfreude mit den Relikten wollte sich bei diesen Kosten nie wirklich einstellen, das wird in 3.0 nun anders.
Kunstfertiger können ein ganzes Arsenal an Relikten craften und es stellt sich nur die Frage, ob man wegen dieser Änderung auf Marken-Relikte in 3.0 vorerst verzichten wird. So oder so wird der Gang zum Kunstfertiger in 3.0 für viele Spieler notwendig sein, denn nicht wenige haben ihre Relikte seit dem 2.0 Launch nie ausgetauscht. Wer heute noch mit Arkanischen Relikten herumläuft kann sich in 3.0 bessere kaufen, zumindest wenn es nicht doch bessere für Marken gäbe.
Sortimenttiefe ist eine Stärke der Kunstfertiger, den man bereits von unzähligen Verbesserungen kennt. Krit-Verbesserungen mit Schnelligkeit oder Wogenwert, Angriffskraft und Woge oder Angriffskraft und Schnelligkeit, Kunstfertiger können sie alle herstellen und man erhält in 3.0 auch neuen Rückenwind, denn sowohl Schnelligkeit als auch Präzision erhalten einen Buff. Und wessen Items sind denn primär für diese beiden Stats zuständig? Kunstfertiger!
Die 4% Präzision für jede Klasse werden gestrichen, ebenso wie einige andere Passiv-Talente, was bei den Sekundärstats eine Lücke erschafft, die nur Kunstfertiger effizient bedienen können.
Wie in 2.0 werden der Equipment von der Stange auch wieder sehr miserable Stat-Verteilungen aufweisen. Wer auf etwas Ausdauer verzichten kann, um seine Sekundärstats spürbar zu boosten wird auf Kunstfertiger angewiesen sein, während man die Armierung und Modifikation unverändert belassen könnte.
Marken Gear dürfte zwar Cybertechs schaden, Kunstfertigern jedoch neue Möglichkeiten eröffnen. Zumindest solange gecrafteter Gear eine Rolle spielt dürften Kunstfertiger eine Chance besitzen sich gegen Cybertechs durchzusetzen.
Zumindest einige materielle Grundlagen behält man trotzdem meistens bei, dazu gehören Relikte und Ohrstücke (die sich allesamt nicht im Vermächtnis verschieben lassen). Das ist allerdings erschreckend wenig und Kunstfertigkeit hätte diesmal sogar deutliche Vorzüge gegenüber Cybertech.
Cybertechs werden als Ausgleich für mögliche Verluste wegen der Änderung an den Marken daher wieder einmal Mounts craften dürfen. Vier verschiedene Mounts (wenn es nicht doch mehr werden) werden Cybertechs in 3.0 herstellen können und jeder ist einem der Sammelberufe gewidmet. So wird es einen Archäologie-Mount mit Ladefläche voll Kristallen geben oder einen Bioanalyse Mount mit biochemischen Proben. Wie bei früheren Cybertech-Mounts dürften diese Mounts große Mengen Stufe 11 Materialien kosten und der Markt wird wohl trotzdem eher bescheiden sein. Spannender wären vielleicht Walker oder Panzer gewesen, für die außerdem ein passendes Rezept erworben werden muss.
Auch der Granaten-Markt dürfte wegen der Abschaffung von unverbrauchbaren Items einige Zugewinne verzeichnen können.
Kunstfertiger erhalten neue Farbmodule und dürften wegen der teilweise nach einem Nachbau von Kartellmarktfarben aussehenden Module langfristig auf bessere Zeiten blicken, als Cybertechs.
Aber die neuen MK-10 Aufwertungskits und vor allem die aus Rekonstruktion gewinnbaren Komponenten könnten Cybertechs Position unerwartet stärken. In der 2.0 Ära waren es die günstigen craftbaren Droidenteile, aus denen man für 2/2/2 Materialkosten eine ganze MK-9 Komponente gewinnen konnte. Dieser Schnitt konnte von keinem anderen Beruf übertroffen werden, man farmte die Komponenten also via Cybertech und ließ dann Kits über Waffenbauer, Rüstungsbauer oder Synthweber herstellen.
Die anfangs wohl schlechtesten Karten wurden Rüstungsbauern und Synthwebern zugesteckt, denn außer bestimmten Aufwertungen können beide in 3.0 voraussichtlich gar nichts profitables beisteuern. Einziger Hoffnungsschimmer sind vielleicht gecraftete Rüstungen, aber wer will schon Zeit in das Craften von solchen World Drops investieren, die man nach ein paar Tagen ohnehin an den Händler verkauft.
Sogar Waffenbauer stehen in 3.0 erst einmal besser da als die anderen Schmiede und Weber, weil sich die 186er Läufe zunächst einmal gut verkaufen dürften.
Wirkliche Erfolgsaussichten genießen jedoch Cybertechs, Biochemiker und Kunstfertiger, die den Gearwechsel in 3.0 voll für sich nutzen können.
Einfache Auszeichnungen: Ein Hindernis
Die Umwandlung von allen Auszeichnungen in einfache Auszeichnungen, sowie die Möglichkeit sich Einfache künftig bereits ab Korriban erarbeiten zu können trübt zumindest meinen Blick auf die Zukunft. Wenn ich einige 1000 dieser Marken in der Tasche habe kann mich gleich am 2.12. ja ein ganzes Set Basic Gear kaufen.Wir werden in 3.0 wohl dermaßen mit einfachen Auszeichnungen überschüttet, dass der Bedarf an gecrafteten Items sehr gering ausfallen könnte, weit unter den Erwartungen die 2.0 gesetzt hat.
Was mit einfachen Auszeichnungen jedoch nicht käuflich wäre sind Aufwertungen, Stims, Medpacks und Adrenale. Damit würde das übrig gebliebene Startkapital schon früher in Aufwertungskits und Aufwertungen, sowie die mittlerweile nicht mehr unverbrauchen neuen Stims wandern. Entgegen meiner anfänglichen Einschätzung könnten also die Waffen- und Rüstungsbauer, sowie die Synthweber durchaus vom Aufschwung profitieren.
Biochemiker im Goldrausch
Wer sich wie eben erwähnt seine Credits beim Aufrüsten sparen kann steht mit mehr Kapital da. Selbst wenn man Biochemiker ist kann es sinnvoll sein sich nun doch die neuen Stims & Co anzuschaffen, weil man ausnahmsweise mal nicht so knausrig sein muss. Andersrum formuliert: was sollte man sonst mit dem überflüssigen Credits tun?Der möglicherweise reduzierte Bedarf an Implantaten dürfte zwar einige Biochemiker unterwältigen, aber zumindest dürfte die Nachfrage nach chemischen Hilfsmittelchen in 3.0 deutlich höher sein und auch die Kaufkraft der Kundschaft könnte steigen, was zu einer höheren Zahlungsbereitschaft führen sollte. Früher hat man 30.000 mit Armierungen verdient, heute verdient man 30.000 mit einem lila Stim, der 4 Stunden hält.
Die Armierungen kaufte nach einigen Monaten früher keiner mehr und es waren vorwiegend Altoholiker wie ich, die überhaupt auf sie zurückgriffen, um eine Vielzahl an Charakteren farmtauglich zu halten. Die Stims und Adrenale sind jedoch Evergreens, die tagtäglich und saisonal starken Absatz finden sollten. Mit jeder neuen Operation ziehen auch die die Stim-Preise nach. Selbst PVP Saisonen und neue HM Flashpoints können ansehnliche Umsatzanstiege erzeugen. Wer sich schon gespoilert hat, der weiß auch, dass die Ops im kommenden Jahr ziemlich populär sein könnten, was die Stim-Verkäufe auf ein Rekordhoch treiben könnte.
Cybertech vs. Kunstfertigkeit: Der kurzfristige Aufschwung
Rechnet man einfach nach, dann haben Cybertechs deshalb die Nase vorne, weil sie mehr von den 14 Slots eines Charakters oder auch den 12 Slots eines Gefährten befüllen können als Kunstfertiger.Jeder Charakter, egal ob Spieler oder Gefährte, benötigt 9 Modifikationen, ein Ohrstück und 7 Armierungen (eine achte für die Nebenhand kommt auch vor). 10 von 14 Ausrüstungsgegenständen hängen mehr oder weniger von Cybertechs ab. Einzig Haupthand- und manche Nebenhandwaffen weisen Cybertechs lediglich einen Anteil von 33% zu (nur die Modifikation).
Kunstfertiger können mit Verbesserungen und Schwertheften traditionell nur 7 Ausrüstungsgegenstände versorgen und Hefte lassen sich auch nur an Machtnutzer verkaufen (dafür aber gleich zwei an Marodeure). Es stünde also 17 (18) gegen 7 (8-9) Slots.
In 3.0 werden Kunstfertiger auch die Möglichkeiten erhalten BoE Relikte mit einem 178er Rating zu craften. Das erlaubt es nun sich praktisch den gesamten Basic Gear für 3.0 selbst zu craften ohne eine einzige Marke nutzen zu müssen. Damit steht es 17 (18) zu 9 (10-11).
Relikte waren bis 3.0 ein Kostenpunkt in den man investieren musste und sie verlangten einem auch gleich 300 Marken ab. Relikte waren auch der Grund warum PVE-Spieler immer wieder mal in PVP abtauchen "mussten", weil es dort deutlich bessere Relikte für normale Kriegsgebiet-Auszeichnungen gab als für einfache Marken. Experimentierfreude mit den Relikten wollte sich bei diesen Kosten nie wirklich einstellen, das wird in 3.0 nun anders.
Kunstfertiger können ein ganzes Arsenal an Relikten craften und es stellt sich nur die Frage, ob man wegen dieser Änderung auf Marken-Relikte in 3.0 vorerst verzichten wird. So oder so wird der Gang zum Kunstfertiger in 3.0 für viele Spieler notwendig sein, denn nicht wenige haben ihre Relikte seit dem 2.0 Launch nie ausgetauscht. Wer heute noch mit Arkanischen Relikten herumläuft kann sich in 3.0 bessere kaufen, zumindest wenn es nicht doch bessere für Marken gäbe.
Sortimenttiefe ist eine Stärke der Kunstfertiger, den man bereits von unzähligen Verbesserungen kennt. Krit-Verbesserungen mit Schnelligkeit oder Wogenwert, Angriffskraft und Woge oder Angriffskraft und Schnelligkeit, Kunstfertiger können sie alle herstellen und man erhält in 3.0 auch neuen Rückenwind, denn sowohl Schnelligkeit als auch Präzision erhalten einen Buff. Und wessen Items sind denn primär für diese beiden Stats zuständig? Kunstfertiger!
Die 4% Präzision für jede Klasse werden gestrichen, ebenso wie einige andere Passiv-Talente, was bei den Sekundärstats eine Lücke erschafft, die nur Kunstfertiger effizient bedienen können.
Wie in 2.0 werden der Equipment von der Stange auch wieder sehr miserable Stat-Verteilungen aufweisen. Wer auf etwas Ausdauer verzichten kann, um seine Sekundärstats spürbar zu boosten wird auf Kunstfertiger angewiesen sein, während man die Armierung und Modifikation unverändert belassen könnte.
Marken Gear dürfte zwar Cybertechs schaden, Kunstfertigern jedoch neue Möglichkeiten eröffnen. Zumindest solange gecrafteter Gear eine Rolle spielt dürften Kunstfertiger eine Chance besitzen sich gegen Cybertechs durchzusetzen.
Cybertech vs. Kunstfertigkeit: Langfristige Chancen
Man könnte annehmen auch nach 3.0 würde alles so weiterlaufen wie seit 2.0, doch die Welt hat sich bereits etwas verändert. Mehr Spieler denn je sind auf Maxlevel angelangt, Vermächtnisgear macht das Equippen von einigen Twinks völlig überflüssig und die Möglichkeit bis Level 56 nur einfache Auszeichnungen anzusparen, um sich dann gleich ein volles Basic Gear Set von der Stange zu holen machen Basic Gear zunehmend überflüssig.Zumindest einige materielle Grundlagen behält man trotzdem meistens bei, dazu gehören Relikte und Ohrstücke (die sich allesamt nicht im Vermächtnis verschieben lassen). Das ist allerdings erschreckend wenig und Kunstfertigkeit hätte diesmal sogar deutliche Vorzüge gegenüber Cybertech.
Cybertechs werden als Ausgleich für mögliche Verluste wegen der Änderung an den Marken daher wieder einmal Mounts craften dürfen. Vier verschiedene Mounts (wenn es nicht doch mehr werden) werden Cybertechs in 3.0 herstellen können und jeder ist einem der Sammelberufe gewidmet. So wird es einen Archäologie-Mount mit Ladefläche voll Kristallen geben oder einen Bioanalyse Mount mit biochemischen Proben. Wie bei früheren Cybertech-Mounts dürften diese Mounts große Mengen Stufe 11 Materialien kosten und der Markt wird wohl trotzdem eher bescheiden sein. Spannender wären vielleicht Walker oder Panzer gewesen, für die außerdem ein passendes Rezept erworben werden muss.
Auch der Granaten-Markt dürfte wegen der Abschaffung von unverbrauchbaren Items einige Zugewinne verzeichnen können.
Kunstfertiger erhalten neue Farbmodule und dürften wegen der teilweise nach einem Nachbau von Kartellmarktfarben aussehenden Module langfristig auf bessere Zeiten blicken, als Cybertechs.
Aber die neuen MK-10 Aufwertungskits und vor allem die aus Rekonstruktion gewinnbaren Komponenten könnten Cybertechs Position unerwartet stärken. In der 2.0 Ära waren es die günstigen craftbaren Droidenteile, aus denen man für 2/2/2 Materialkosten eine ganze MK-9 Komponente gewinnen konnte. Dieser Schnitt konnte von keinem anderen Beruf übertroffen werden, man farmte die Komponenten also via Cybertech und ließ dann Kits über Waffenbauer, Rüstungsbauer oder Synthweber herstellen.
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Missionserträge: Unterwelthandel vs. Schatzsuche
Am Mittwoch, 12. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Es gibt in Sachen Crafting gewisse Dinge über die es sich lohnt genauer nachzudenken. Stufe 9 Crafting wird zwar schon bald der Vergangenheit angehören, aber noch ist es ja einigermaßen relevant.
Unter allen Berufen scheint Schatzsuche der am meisten gebuffte sein und trotzdem ist der Markt für Edelsteine ziemlich unberechenbar.
Für eine Schatzsuche-Mission erhielt man schon vor Stufe 9 eine Lootbox und Credit-Kiste, auch wenn man auf Stufe 9 nun auf die Gefährtengeschenke verzichten muss. Schatzsuche braucht diese Art von Unterstützung auch, denn im Stufe 9 Bereich dominiert das zugkräftigere Unterwelthandel.
Unterwelthandel bringt einem 5 Stück Beryllius, egal was passiert. Schatzsuche wirft im Regelfall nur 4 Mytag Kristalle ab. Selbst wenn man gleichwertige Preise annimmt, wie 10.000 Credits pro lila Stufe 9 Material, dann bringt Unterwelthandel 50.000 und Schatzsuche nur 40.000 Credits pro Mission ein.
Mit der Lootbox und der Creditkiste versuchte man den Unterschied etwas auszugleichen und in dieser Lootbox kann alles drin sein, von einem 3.000 Credit wertvollen Ramsch-Item bis zu lila Items die sich für 40.000 Credits verkaufen ließen. Eine Art zusätzliche Krit-Chance für Schatzsucher.
Denn bei den echten Krits ziehen Schatzsucher wieder einmal den Kürzeren. Krittet Unterwelthandel erhält man 8 anstatt 5 Stück Beryllius. Bei Schatzsuche bringt der Krit nur 5 statt 4 Mytag Edelsteinen.
80.000 vs. 50.000 - da wundert es doch keinen, wenn Unterwelthandel die Nase vorne hat.
Den Vergleich mit Ermitteln oder Diplomatie braucht man erst gar nicht zu versuchen. Da beide Berufe auf Stufe 9 derzeit ohnehin über relativ wertlose lila Rohstoffe verfügen liegen sie selbst im Krit-Fall selten bei einem Wert über 20.000 Credits.
Naheliegend wäre wohl ein Nerf von Unterwelthandel, der theoretisch für mehr Gleichheit sorgen sollte. Geringere Ausbeute aus den UWH-Missionen sorgt jedoch auch dafür, dass wahrscheinlich höhere Preise entstehen würden.
15.000 Credits für Metalle gegenüber 10.000 für Edelsteinen, das wären wieder 60.000 vs. 40.000 bzw. 75.000 vs. 50.000 - man käme sich näher, aber der Push für UWH wäre deutlich mächtiger als die höhere Menge zuvor.
Nicht-Krits würden bei einer reduzierten Metallmenge wertvoller werden als Schatzsuche und daran könnte auch die Lootbox wenig ändern, die durchaus dafür sorgen konnte dass man ein Item erhielt, das bei 50.000 vs. 40.000 Situationen in Verbindung mit der Creditkiste höhere Erträge aus Schatzsuche zuließ.
Beschreitet man in 3.0 die Route des von Schatzsuchern gewünschten Nerfs für UWH, dann wird UWH indirekt gebufft und lukrativer.
Unter allen Berufen scheint Schatzsuche der am meisten gebuffte sein und trotzdem ist der Markt für Edelsteine ziemlich unberechenbar.
Für eine Schatzsuche-Mission erhielt man schon vor Stufe 9 eine Lootbox und Credit-Kiste, auch wenn man auf Stufe 9 nun auf die Gefährtengeschenke verzichten muss. Schatzsuche braucht diese Art von Unterstützung auch, denn im Stufe 9 Bereich dominiert das zugkräftigere Unterwelthandel.
Unterwelthandel bringt einem 5 Stück Beryllius, egal was passiert. Schatzsuche wirft im Regelfall nur 4 Mytag Kristalle ab. Selbst wenn man gleichwertige Preise annimmt, wie 10.000 Credits pro lila Stufe 9 Material, dann bringt Unterwelthandel 50.000 und Schatzsuche nur 40.000 Credits pro Mission ein.
Mit der Lootbox und der Creditkiste versuchte man den Unterschied etwas auszugleichen und in dieser Lootbox kann alles drin sein, von einem 3.000 Credit wertvollen Ramsch-Item bis zu lila Items die sich für 40.000 Credits verkaufen ließen. Eine Art zusätzliche Krit-Chance für Schatzsucher.
Denn bei den echten Krits ziehen Schatzsucher wieder einmal den Kürzeren. Krittet Unterwelthandel erhält man 8 anstatt 5 Stück Beryllius. Bei Schatzsuche bringt der Krit nur 5 statt 4 Mytag Edelsteinen.
80.000 vs. 50.000 - da wundert es doch keinen, wenn Unterwelthandel die Nase vorne hat.
Den Vergleich mit Ermitteln oder Diplomatie braucht man erst gar nicht zu versuchen. Da beide Berufe auf Stufe 9 derzeit ohnehin über relativ wertlose lila Rohstoffe verfügen liegen sie selbst im Krit-Fall selten bei einem Wert über 20.000 Credits.
Naheliegend wäre wohl ein Nerf von Unterwelthandel, der theoretisch für mehr Gleichheit sorgen sollte. Geringere Ausbeute aus den UWH-Missionen sorgt jedoch auch dafür, dass wahrscheinlich höhere Preise entstehen würden.
15.000 Credits für Metalle gegenüber 10.000 für Edelsteinen, das wären wieder 60.000 vs. 40.000 bzw. 75.000 vs. 50.000 - man käme sich näher, aber der Push für UWH wäre deutlich mächtiger als die höhere Menge zuvor.
Nicht-Krits würden bei einer reduzierten Metallmenge wertvoller werden als Schatzsuche und daran könnte auch die Lootbox wenig ändern, die durchaus dafür sorgen konnte dass man ein Item erhielt, das bei 50.000 vs. 40.000 Situationen in Verbindung mit der Creditkiste höhere Erträge aus Schatzsuche zuließ.
Beschreitet man in 3.0 die Route des von Schatzsuchern gewünschten Nerfs für UWH, dann wird UWH indirekt gebufft und lukrativer.
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Dienstag, 11. November 2014
Handels-Tipp: Dunkle Projekte und Walker
Am Dienstag, 11. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Dunkle Projekte herzustellen erscheint einem als Verlustgeschäft, die Materialien kosten obszöne Beträge und zumindest derzeit liegt der Preise nur knapp über 300.000 Credits pro Einheit. Für den Erfolg und Titel "Drahtzieher dunkler Projekte" (engl. Dark Projects Mastermind) braucht man allerdings 50 davon und hat kaum eine Chance sein Geld je wieder zu sehen oder doch?
Für 10 Dunkle Projekte MK-1 gibt es die Conquest Walker zu kaufen. Je nach Fraktion trägt der Walker dann das imperiale oder republikanische Logo und trägt die entsprechenden "Landesfarben".
Der FA-1 Command Walker ist der republikanische und der GZ-4 der imperiale. Zumindest auf T3-M4 kann ich nun bestätigen, dass sich beide Walker für 5-6 Millionen Credits sehr gut verkaufen lassen, womit ein Dunkles Projekt anstatt 300.000 ganze 500.000+ Credits wert wird. Der imperiale GZ-4 verkauft sich natürlich besser. Bei meinen Beobachtungen konnte ich feststellen, dass sich ein GZ-4 im Bereich 5-6 Millionen pro Tag verkaufen ließ. Bei den republikanischen FA-1 Walkern dauerte es deutlich länger. Die imperiale Bevölkerung auf T3-M4 ist größer und wohl auch stärker bei den Eroberungen vertreten.
Für 10 Dunkle Projekte MK-1 gibt es die Conquest Walker zu kaufen. Je nach Fraktion trägt der Walker dann das imperiale oder republikanische Logo und trägt die entsprechenden "Landesfarben".
Der FA-1 Command Walker ist der republikanische und der GZ-4 der imperiale. Zumindest auf T3-M4 kann ich nun bestätigen, dass sich beide Walker für 5-6 Millionen Credits sehr gut verkaufen lassen, womit ein Dunkles Projekt anstatt 300.000 ganze 500.000+ Credits wert wird. Der imperiale GZ-4 verkauft sich natürlich besser. Bei meinen Beobachtungen konnte ich feststellen, dass sich ein GZ-4 im Bereich 5-6 Millionen pro Tag verkaufen ließ. Bei den republikanischen FA-1 Walkern dauerte es deutlich länger. Die imperiale Bevölkerung auf T3-M4 ist größer und wohl auch stärker bei den Eroberungen vertreten.
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Electronic Arts Quartalsbericht: Ein ereignisloses Halbjahr
Am Dienstag, 11. Nov 2014 im Topic 'swtor'
Der Stein des Anstoßes: http://investor.ea.com/secfiling.cfm?filingID=712515-14-63&CIK=712515
EAs aus mancher Sicht für SWTOR katastrophaler Quartalsbericht (3 Monatsrückblick) ist interessant, aber nicht wirklich überraschend. Wer ihn sich wirklich ansieht und zu verstehen versucht erfährt zwar nicht die Weisheit des Universums, aber wenigstens wann EAs Geschäftsjahr endet, nämlich am 31. März.
Der Quartalsbericht EAs erstreckt sich nun teilweise von April bis September (6 Monats-Beobachtungsperiode) und Juli bis September (3 Monats-Zeitraum aka Quartal), obwohl einige Nachrichten-Portale vom 3. Quartal 2014 berichten ist es das noch nicht für EA. Für EA ist Juli, August, September erst das 2. Quartal 2014, weil man das Geschäftsjahr mit dem 1. April eröffnet, somit fällt Shadow of Revan in das 3. Quartal 2014 (Oktober, November, Dezember) und der darauf folgende Patch im Februar in das 4. Quartal 2014 (Jänner, Februar, März 2015).
Und was war in SWTOR von April bis Ende September so los? Man sollte ehrlich sein und zugeben: nichts!
For the three months ended September 30, 2014 , net revenue was $990 million and increased $295 million , or 42 percent , as compared to the three months ended September 30, 2013 . This increase was driven by a $476 million increase in revenue primarily from the FIFA and Battlefield franchises, and Titanfall. This increase was partially offset by a $181 million decrease in revenue primarily from the SimCity, Crysis and Dead Space franchises, and Star Wars: The Old Republic .
Die Rede ist von drei Monaten die den Zeitraum von Juli, August und September beschreiben, also auch den Housing-Launch umfassen.
For the three months ended September 30, 2014 , service and other revenue was $454 million , primarily driven by FIFA Ultimate Team, Titanfall, and Battlefield 4 Premium. Service and other revenue for the three months ended September 30, 2014 increased $109 million , or 32 percent , and was driven by a $171 million increase primarily from Titanfall and the FIFA and Plants vs Zombies franchises. This increase was partially offset by a $62 million decrease primarily from the SimCity franchise and Star Wars: The Old Republic.
Man sollte auch mal auf dem Boden bleiben und das ganze als Jahresvergleich betrachten. 2013 nahm man mit Sim City und SWTOR noch mehr ein (da war Sim City auch noch neu), dieses Jahr hat man im selben Zeitraum weniger eingenommen. Die Rede ist hier nicht von roten Zahlen, sondern kleineren schwarzen Zahlen.
For the six months ended September 30, 2014 , Net Revenue was $2,204 million and increased $560 million , or 34% , as compared to the six months ended September 30, 2013 . This increase was driven by a $973 million increase in revenue primarily from the FIFA and Battlefield franchises, and Titanfall. This increase was partially offset by a $413 million decrease in revenue primarily from the SimCity, Crysis, Dead Space, and The Sims franchises, and Star Wars: The Old Republic.
Der sechs Monate umfassende Zeitraum von März bis September umfasst praktisch die gesamte große Trockenperiode dieses Jahres und jetzt kommts: 2013 wurde Sim City im März veröffentlicht... ich sage ja nur, aber so kommen über 400 Millionen weniger Einnahmen im Jahr darauf mit Sim City + SWTOR zustande. Sim City erschien am 5. März 2013 und Aufstieg des Huttenkartells am 14. April, ein Jahr später passierte da natürlich nichts vergleichbares *seufz*
For the six months ended September 30, 2014 , service and other revenue was $911 million , primarily driven by FIFA Ultimate Team, Titanfall, and Battlefield 4 Premium. Service and other revenue for the six months ended September 30, 2014 increased $160 million , or 21% , and was driven by a $314 million increase primarily from Titanfall and the FIFA and Plants vs Zombies franchises. This increase was partially offset by a $154 million decrease primarily from the SimCity franchise and Star Wars: The Old Republic.
Die Kategorie Services sowohl auch Abos als auch den Kartellmarkt und ist somit die für das Online-Rollenspielt SWTOR relevante (während diese Kategorie sonst nur in die net revenues dazugerechnet wird), nach einem Jahr dürfte Sim City auch hier bei den geringeren Einnahmen die Nase vorne haben, denn ich habe mir SimCity etwa selbst gekauft und es spiele es praktisch gar nicht mehr. Spiele wie Sim City die wegen Bugs, dämlichen Designentscheidungen und Problemen schon nach dem Launch viele Spieler vertrieben haben dürfen sich ein Jahr später nicht darüber wundern, wenn einem nicht mehr allzu viele Spieler geblieben sind. Aber ich möchte auch anmerken 154-62=92 Millionen im Quartal April-Juni. Im Housing-Quartal scheint sich also etwas getan zu haben, trotz Sommerloch.
Housing hat kurzfristig keine neuen Spieler angeworben und Abonennten sind auch jene die am meisten Geld in den Kartellmarkt stecken. Manche wurden zwar durch Housing zurückgewonnen (was eben an doch etwas höheren Einnahmen als im vorigen Quartal ablesbar sein könnte). Leute kehrten für Housing zurück, andere nicht. Und wieder kann ich diese Entwicklung an mir selbst nachvollziehen, ich kaufe zwar gerne mal neue Items wie Rüstungen und vor allem Mounts, aber die Deko-Pakete (für 500 Münzen und damit deutlich weniger als einen 1800 KM Mount) ließen mich kalt. Man hat eine Revenue Strain eröffnet, aber sie konnte auch keine Wunder vollbringen.
In 2.1 hat man 2013 dann auch noch Farbmodule, eine neue Rasse und Charakteranpassungen eingeführt, was noch mehr Dollar aus den mit dem Addon zurückgekehrten und aktiver gewordenen Spielern ziehen ließ.
Und 2.3 erschien im August des Vorjahres mit neuem Daily Gebiet und Flashpoints, ehe etwas später für Oktober Oricon samt zweier Operationen angekündigt wurde, was wieder viele Spieler bei der Stange hielt.
2014 war Galactic Starfighter zwar amüsant und ein großer Push nach vorne, aber mangels Updates lief sich GSF auch im April-Juni Quartal tot und ich spürte diesen Frust am eigenen Leib. Im Vorjahr nutzte man die Folge-Updates auf das Addon um die Leute bei der Stange zu halten und Geld aus der Tasche zu ziehen.
Verglichen mit 2013 haben wir dieses Jahr mit 2.8 und 2.10 zwei stark inhaltsleere Updates erhalten und es gab wenig Gründe sein Abonnement aktiv zu halten. Mit 2.7 und der Verschiebung/Auflösung des Super-Updates 2.8 begannen genau im kritischen April-Juni Quartal Abonnenten inaktiv zu werden und teilweise eben auch nach Housing zu bleiben.
Man sollte auch erwähnen, dass SWTORs Probleme 2013 hausgemacht sind und ein Teil der geringeren Einnahmen im April bis Juni daher stammen, dass man etwa ein Monat gar kein neues Kartellpaket veröffentlichte und in den Wochen zwischendurch auch sehr wenig neue Items einführte. SWTOR finanziert sich nun einmal so und wenn man nichts dergleichen produziert kann man auch nichts einnehmen.
EAs aus mancher Sicht für SWTOR katastrophaler Quartalsbericht (3 Monatsrückblick) ist interessant, aber nicht wirklich überraschend. Wer ihn sich wirklich ansieht und zu verstehen versucht erfährt zwar nicht die Weisheit des Universums, aber wenigstens wann EAs Geschäftsjahr endet, nämlich am 31. März.
Der Quartalsbericht EAs erstreckt sich nun teilweise von April bis September (6 Monats-Beobachtungsperiode) und Juli bis September (3 Monats-Zeitraum aka Quartal), obwohl einige Nachrichten-Portale vom 3. Quartal 2014 berichten ist es das noch nicht für EA. Für EA ist Juli, August, September erst das 2. Quartal 2014, weil man das Geschäftsjahr mit dem 1. April eröffnet, somit fällt Shadow of Revan in das 3. Quartal 2014 (Oktober, November, Dezember) und der darauf folgende Patch im Februar in das 4. Quartal 2014 (Jänner, Februar, März 2015).
Und was war in SWTOR von April bis Ende September so los? Man sollte ehrlich sein und zugeben: nichts!
SWTOR im Quartalsbericht
Zunächst einmal die Originalzitate aus dem Quartalsbericht mit Kommentaren:For the three months ended September 30, 2014 , net revenue was $990 million and increased $295 million , or 42 percent , as compared to the three months ended September 30, 2013 . This increase was driven by a $476 million increase in revenue primarily from the FIFA and Battlefield franchises, and Titanfall. This increase was partially offset by a $181 million decrease in revenue primarily from the SimCity, Crysis and Dead Space franchises, and Star Wars: The Old Republic .
Die Rede ist von drei Monaten die den Zeitraum von Juli, August und September beschreiben, also auch den Housing-Launch umfassen.
For the three months ended September 30, 2014 , service and other revenue was $454 million , primarily driven by FIFA Ultimate Team, Titanfall, and Battlefield 4 Premium. Service and other revenue for the three months ended September 30, 2014 increased $109 million , or 32 percent , and was driven by a $171 million increase primarily from Titanfall and the FIFA and Plants vs Zombies franchises. This increase was partially offset by a $62 million decrease primarily from the SimCity franchise and Star Wars: The Old Republic.
Man sollte auch mal auf dem Boden bleiben und das ganze als Jahresvergleich betrachten. 2013 nahm man mit Sim City und SWTOR noch mehr ein (da war Sim City auch noch neu), dieses Jahr hat man im selben Zeitraum weniger eingenommen. Die Rede ist hier nicht von roten Zahlen, sondern kleineren schwarzen Zahlen.
For the six months ended September 30, 2014 , Net Revenue was $2,204 million and increased $560 million , or 34% , as compared to the six months ended September 30, 2013 . This increase was driven by a $973 million increase in revenue primarily from the FIFA and Battlefield franchises, and Titanfall. This increase was partially offset by a $413 million decrease in revenue primarily from the SimCity, Crysis, Dead Space, and The Sims franchises, and Star Wars: The Old Republic.
Der sechs Monate umfassende Zeitraum von März bis September umfasst praktisch die gesamte große Trockenperiode dieses Jahres und jetzt kommts: 2013 wurde Sim City im März veröffentlicht... ich sage ja nur, aber so kommen über 400 Millionen weniger Einnahmen im Jahr darauf mit Sim City + SWTOR zustande. Sim City erschien am 5. März 2013 und Aufstieg des Huttenkartells am 14. April, ein Jahr später passierte da natürlich nichts vergleichbares *seufz*
For the six months ended September 30, 2014 , service and other revenue was $911 million , primarily driven by FIFA Ultimate Team, Titanfall, and Battlefield 4 Premium. Service and other revenue for the six months ended September 30, 2014 increased $160 million , or 21% , and was driven by a $314 million increase primarily from Titanfall and the FIFA and Plants vs Zombies franchises. This increase was partially offset by a $154 million decrease primarily from the SimCity franchise and Star Wars: The Old Republic.
Die Kategorie Services sowohl auch Abos als auch den Kartellmarkt und ist somit die für das Online-Rollenspielt SWTOR relevante (während diese Kategorie sonst nur in die net revenues dazugerechnet wird), nach einem Jahr dürfte Sim City auch hier bei den geringeren Einnahmen die Nase vorne haben, denn ich habe mir SimCity etwa selbst gekauft und es spiele es praktisch gar nicht mehr. Spiele wie Sim City die wegen Bugs, dämlichen Designentscheidungen und Problemen schon nach dem Launch viele Spieler vertrieben haben dürfen sich ein Jahr später nicht darüber wundern, wenn einem nicht mehr allzu viele Spieler geblieben sind. Aber ich möchte auch anmerken 154-62=92 Millionen im Quartal April-Juni. Im Housing-Quartal scheint sich also etwas getan zu haben, trotz Sommerloch.
Hat Housing gewirkt?
Vergleicht man die beiden 2014er Quartale ist das Quartal mit Housing weniger drastisch ausgefallen. Ich weiß zwar nicht was SimCity derzeit so treibt, aber zumindest SWTOR hat seine Einnahmen mit Housing wieder nach vorne getrieben. Verglichen mit dem Vorjahr fehlt es allerdings an Substanz und ich werde hier auch einmal zu meinem persönlichen Halbjahresbericht ansetzen.Housing hat kurzfristig keine neuen Spieler angeworben und Abonennten sind auch jene die am meisten Geld in den Kartellmarkt stecken. Manche wurden zwar durch Housing zurückgewonnen (was eben an doch etwas höheren Einnahmen als im vorigen Quartal ablesbar sein könnte). Leute kehrten für Housing zurück, andere nicht. Und wieder kann ich diese Entwicklung an mir selbst nachvollziehen, ich kaufe zwar gerne mal neue Items wie Rüstungen und vor allem Mounts, aber die Deko-Pakete (für 500 Münzen und damit deutlich weniger als einen 1800 KM Mount) ließen mich kalt. Man hat eine Revenue Strain eröffnet, aber sie konnte auch keine Wunder vollbringen.
Der Vorjahresvergleich
2014 musste schwächer ausfallen, weil 2013 perfekt am Beginn des Vergleichszeitraums ein Addon veröffentlicht wurde. Addon vs. Kein-Addon... der Vergleich alleine ist schon unfair. Ein Addon treibt die Abo-Zahlen nach oben, spielt selbst Verkaufserlöse ein und erzeugt eine Menge Kollateralausgaben. Ein Jahr später verdient in den gleichen 3 Monaten einige Millionen weniger.In 2.1 hat man 2013 dann auch noch Farbmodule, eine neue Rasse und Charakteranpassungen eingeführt, was noch mehr Dollar aus den mit dem Addon zurückgekehrten und aktiver gewordenen Spielern ziehen ließ.
Und 2.3 erschien im August des Vorjahres mit neuem Daily Gebiet und Flashpoints, ehe etwas später für Oktober Oricon samt zweier Operationen angekündigt wurde, was wieder viele Spieler bei der Stange hielt.
2014 war Galactic Starfighter zwar amüsant und ein großer Push nach vorne, aber mangels Updates lief sich GSF auch im April-Juni Quartal tot und ich spürte diesen Frust am eigenen Leib. Im Vorjahr nutzte man die Folge-Updates auf das Addon um die Leute bei der Stange zu halten und Geld aus der Tasche zu ziehen.
Verglichen mit 2013 haben wir dieses Jahr mit 2.8 und 2.10 zwei stark inhaltsleere Updates erhalten und es gab wenig Gründe sein Abonnement aktiv zu halten. Mit 2.7 und der Verschiebung/Auflösung des Super-Updates 2.8 begannen genau im kritischen April-Juni Quartal Abonnenten inaktiv zu werden und teilweise eben auch nach Housing zu bleiben.
Man sollte auch erwähnen, dass SWTORs Probleme 2013 hausgemacht sind und ein Teil der geringeren Einnahmen im April bis Juni daher stammen, dass man etwa ein Monat gar kein neues Kartellpaket veröffentlichte und in den Wochen zwischendurch auch sehr wenig neue Items einführte. SWTOR finanziert sich nun einmal so und wenn man nichts dergleichen produziert kann man auch nichts einnehmen.
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