Sonntag, 21. September 2014
Wunsch erfüllt: Die Atris Roben
Lange habe ich sie mir gewünscht und nun sind die Atris Roben endlich auf dem Markt. Angesichts der bereits am aktuellen Modell möglichen Modifikationen stellt sich natürlich die Frage wie man das Roben-Modell weiterentwickeln könnte. Mit Cape erhält man etwa Darth Nihilus Roben, mit Kapuze und Langmantel hätte man Anakin Skywalkers "Sith-Robe" und mit kürzeren Stoffbändern wäre die Atris Robe bereits der Traum eines manchen Spielers von den "Original Jedi-Roben".

Wie auch immer, folgendes Bild geht mir bei den Atris Roben nicht mehr aus dem Kopf:




Ingame wurde daraus:



Man kennt Palpatines schwarz-rote Robe vor allem aus dessen Duell mit Mace Windu und irgendwie erinnern sie ja auch an die "klassischen" Sith Roben eines Darth Baras im SWTOR Online-Comic:

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Revan und der Tempel des Todes - Yavin 4 in SOR?
Mit dem Mini-Teaser zum kommenden Addon wurden wohl bereits zwei Dinge bestätigt, das Addon wird wohl den Kurztitel SOR tragen und Yavin 4 könnte ein Teil davon sein.

Was SOR zu einem besonderen Addon machen könnte ist die Situation in der man sich wiederfinden könnte. Klassenstories sind zwar keine vorgesehen, aber die RotHC-ähnliche Story könnte sich schon sehr ähnlich anfühlen. Immerhin wurden zum Addon bereits zwei Planeten gespoilt, Rishi und Yavin 4 könnten Bestandteil derselben Geschichte sein. Nur wie? Alles eine Frage der Logistik.

Man vergisst gerne, George Lucas hat nicht nur Star Wars erschaffen, sondern auch Indiana Jones. Und auch in den Indiana Jones Filmen jagt der Held von Kontinent zu Kontinent, wobei er nicht nur auf sich allein gestellt ist, sondern auch damit rechnen muss hie und da im Wettlauf mit seinem Gegner auch zu verlieren.

Vielleicht interpretiere ich da ja auch zuviel hinein, doch die im Teaser gezeigte Kammer erinnert mich sehr an eine Art Schatzkammer oder ein Grabgewölbe. Solche existierten etwa auch unter den Massassi Tempeln auf Yavin 4, welche man aus den Jedi Knight Videospielen kennt und die in KotOR bereits vor 10 Jahren ihren glorreichen Auftritt feiern hätten können. Damals wurde auf Yavin 4 noch verzichtet, der Planet geriet wohl nie über den Planungsstatus hinaus und alles was davon übrig blieb war eine Orbitalstation mit einer mehrstufigen Nebenquest.

Die Tempelanlagen auf Yavin 4 wurden in der einschlägigen Star Wars Literatur eher selten erforscht, sie waren hauptsächlich die Kulisse der Romane um Luke Skywalkers Jedi Akademie. Doch Jahrtausende vorher wäre Yavin 4 durchaus noch um einige Geheimnisse reicher. Immerhin wurden die Tempel im Kalten Krieg erst 1300 Jahre alt. Errichtet unter dem verbannten Naga Sadow und zuletzt vor 300 Jahren durch Exar Kun genutzt fanden sie überraschenderweise auch in SWTORs eigener Timeline Erwähnung. Der Geist Naga Sadows ergriff dort von einem Jedi Padawan Besitz, nachdem dessen Meister sich als Agent des Imperiums outete. Das System könnte danach wie Athiss unter Quarantäne gestellt worden sein.

SWTOR hat sich bis jetzt sehr viel mit seiner eigenen Lore beschäftigt, es wäre durchaus interessant, wenn man sich daran gewagt hätte praktisch auch die tiefere Lore anzurühren und sich etwas mit Exar Kun und Naga Sadows Erbe zu beschäftigen.

Wie auch immer, der Revaniter-Arc scheint bis dato geradezu prädestiniert ein Indiana Jones-Erlebnis im Star Wars-Setting zu werden. Mit Katakomben wie im Teaser gezeigt könnte ein weiterer Grund für alle Klassen hinzukommen sich auf die Jagd nach den Revanitern zu begeben.

Die Revaniter agieren im Schatten des Kalten Krieges und gegen diese Bedrohung von innen vorzugehen erscheint unmöglich. Entweder man lockt sie in die offene Auseinandersetzung oder man erlangt Kontrolle über ihre Führungsriege, die Optionen diese Krise zu beenden scheinen jedenfalls begrenzt. Sie haben im Zuge von Geschmiedete Allianzen beide Seiten verraten und das gäbe ja den Ausschlag für jede Klasse am Addon teilzunehmen?

Die Allianzen-Story wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Zulassungsprüfung zum Addon darstellen. Das Addon muss nach dieser Vorgabe also auch für Spieler schlüssig sein, die keinen Fuß in die betreffenden Flashpoints gesetzt haben oder dort mit nur einem ihren Charaktere unterwegs waren. Doch erzählerisch muss man eine Überleitung finden.

SOR trennt die Spielerschaft in zwei Lager, Eingeweihte und Nicht-Eingeweihte. Beide Lager stehen im Visier der Revaniter und beide Lager sind sich darin einig, dass Verräter bekämpft werden müssen. Nur die Eingeweihten haben Lana Beniko, Theron Shan und Jakarro bereits kennen gelernt. Die "Eingeweihten" haben auch Revans Cyborg-Armee gestoppt und dem Gespann Darok/Arkous ein Ende bereitet. Sind Lana und Theron am Beginn von SOR daher vielleicht tot? Eher nicht, aber es kann gut sein, dass sie sich in einer brenzligen Lage befinden.

Mir schwebt ein Episode IV-Szenario vor. Ein Astromech-Droide übermittelt uns eine Botschaft seinem Herren bzw. seiner Herrin zu helfen und ab geht es an einen Ort, wo wir seltsamerweise von Imperialen und Republikanern beschossen werden. Man rettet dort auch nicht bloß seinen Fraktions-Questgeber sondern auch den anderen bzw. die andere. Es stellt sich raus, das der Droide wohl Theron Shan bzw. Lana Beniko gehört und diese weihen einen nun entweder in die Verschwörung ein oder berichten von den Ermittlungserfolgen der letzten Monate. Übergang geglückt.

SOR muss es jedenfalls irgendwie schaffen mit möglichst wenig Extradialogen auch Twinks gerecht zu werden, die Geschmiedete Allianzen nicht abgeschlossen haben.

Der Kampf gegen die Revaniter bietet für jede Klasse jedoch auch einzigartige "Belohnungen". Auf Makeb waren diese auf republikanischer Seite ziemlich einförmig, man erfüllte halt seine Pflicht oder tat es als Schmuggler fürs liebe Geld. Auf imperialer Seite stand man vor ganz anderen Problemen. Agent und Krieger befanden sich arbeitsrechtlich in einer prekären Lage. Während der Agent von Marr unterschiedslos wiedereingestellt wurde und zugleich eine Beförderung erhielt, mussten sich Sith-Krieger wirklich vor dem Dunklen Rat beweisen. Selbst Inquisitoren wurden mit der Chance auf ein politisches Bündnis mit Darth Marr gelockt.

Auch in SOR dürfte Fraktions-Patriotismus und fröhliches Verräterjagen der kleinste gemeinsame Nenner sein. Doch bestimmte Klassen haben darüber hinaus wohl besondere Gründe an der Revaniter-Hatz teilzunehmen. Soldaten und Agenten sind beide Experten wenn es um das Ausheben von Verschwörungen geht. Sith und Jedi kämpfen für ihre Orden. Schmuggler und Kopfgeldjäger für ihre Unabhängigkeit bzw. aus Selbstschutz, um vom neuen Regime nicht beseitigt zu werden. Der Barsen'thor ist der Beschützer des Jedi-Ordens, ziemlich klar, dass die Jedi-Gesandten daher wenig davon begeistert sind wenn jemand ihren Orden einmal mehr vernichten will. Zudem gibt es auch einiges über die Macht zu lernen und vielleicht neue Verbündete zu finden. Das gilt auch für den Sith Inquisitor. Man ist darüber hinaus jedoch Hüter des Alten Wissens und alte Geheimnisse sind eine Währung von der die Revaniter mittlerweile reichlich besitzen. Einfacher ist die Sache natürlich für den Sith-Krieger, jeder der ein Feind des Imperators oder des Imperiums ist, der muss beseitigt werden. Mit der größten Spannung sehe ich allerdings den Dialogen des Jedi-Ritters entgegen.

Es mag in SOR keine Klassenstories geben, doch ich hoffe inständig man hat etwas mehr Klassen-Dialoge darin verarbeitet als in RotHC. Jedenfalls wäre dieser für den Jedi-Ritter notwendig. Jedi-Ritter haben den Imperator besiegt oder zumindest ins Koma befördert. Nun kommt Revan daher und verweigert einem nicht nur die Anerkennung dieses Erfolges, er setzt einen selbst auf die Schwarze Liste und erklärt das Lebenswerk des Auserwählten dieser Ära für null und nichtig. Revan ist nicht der prophezeite Erlöser, der Jedi-Ritter ist es, doch Revans Ego scheint sogar noch mächtiger als der Tod zu sein.

Natürlich ist Revan ein großer Fisch, weshalb mancher ihn sich als Ops-Boss wünschen würde. Doch genau das ist ein Schicksal das ich Revan nicht wünschen würde. Revan war ein Held, er ist vom Weg abgekommen, doch sein Schicksal ist es in meinen Augen immer noch als Held zu fallen. Lieber als Revan im Eilverfahren mit 7 oder 15 Leuten niederzuknüppeln wäre mir ihn im Showdown mit dem Imperator zu erleben. Wie der Arc enden wird ist völlig offen, einfach alles scheint möglich.

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Samstag, 20. September 2014
Der Baras-Plot: War Darth Ekkage der Schlüssel zum Erfolg?
Unter den Questgebern und Bösewichten der Klassenstories nimmt Darth Baras eine herausragende Stellung ein. Der Mann einen von Korriban bis zum Ende von Akt II als Questgeber seine Befehle erteilt wird danach plötzlich zum zentralen Gegner für Sith-Krieger.

Baras ist unter allen Antagonisten der einzige, der sich wirklich um den Thron bemüht und Jahrzehnte lang an seiner Verschwörung gefeilt hat selbst zum Imperator aufzusteigen. Anders als sein Nachfolger in dieser Funktion als Usurpator, Darth Malgus, hatte Baras wirklich in seinen Putsch investiert.

Baras lockte den Imperator im Körper eines Voss in die Kammern Sel-Makors und sperrte ihn dort praktisch in einen Kerker. Wissend, dass der Imperator sich nicht selbst befreien können wird und Sel-Makor auch helfenden Händen eine unüberwindbare Hürde bietet.

Baras hatte Agenten auf beiden Seiten und war ein für Sith-Verhältnisse durchaus kühl agierender Taktiker, der erst wirklich in Wut ausbrach, als Nomen Karrs Padawan dieses gesamte Netzwerk in Gefahr brachte. Baras hatte sich seine eigene Machtbasis geschaffen, er unterhielt einen eigenen Geheimdienst, ihm persönlich hörige Truppen und konnte auf nicht wenige niedere Lords zählen, die ihm auch folgten. Doch damit war Baras erst in späteren Jahren gesegnet. Gegen Ende des Großen Krieges war Baras ein aufstrebender Stern im Sith-Imperium, ähnlich wie Darth Angral. Der Imperator hatte Pläne mit beiden. Baras führte die Verhandlungen, die zum Vertrag von Coruscant führten, Angral führte den Angriff auf Coruscant durch.

Wäre Baras damit bereits prominent genug gewesen, eine Audienz beim Imperator zu erhalten? Wohl doch eher nicht. Es erstaunt allerdings, dass man nicht den Chefdiplomaten des Imperiums nach Alderaan zu den Friedensverhandlungen entsandte, was auf eine Präferenz des Imperators hinweisen könnte. Baras war ihm wohl ins Auge gestochen.

Nur warum Baras? Baras Schwester war Darth Ekkage, die Vorgängerin eines gewissen Darth Rictus im Amt der Hüterin der Mysterien. Dieses Ministerium des Sith-Imperiums ist mit seiner eigenen Agenda befasst. Im Krieg führte Ekkage die Rote Legion an, eine Armee von Sith-Attentätern.

Der Hüter der Mysterien nimmt im Dunklen Rat eine Sonderstellung ein, denn man hat Darth Rictus bis dato noch nie gesehen und weiß auch nicht so wirklich, was dieses Ministerium treibt. Vertreten durch Lord Hagrev führte es allerdings die gescheiterte Invasion Oricons an, um dort die Schreckensmeister auszuschalten. Das Amt des Hüters der Mysterien könnte durchaus aus einer Beraterfunktion entstanden sein, wie auch der Rest des dunklen Rats. Jemand beriet den Imperator in den Mysterien der Macht. Das setzt eine besondere Vertrauensstufe voraus. Dieser jemand, ob nun Rictus oder Ekkage, hätte durchaus von manchen verbotenen Techniken gewusst und wäre sich auch über das wahre Wesen des Imperators bewusst geworden.

Eine Schwester im Dunklen Rat, die durch ihre Funktion direkten Zugang zum Imperator hatte, das wäre auch ein Vorteil für Darth Baras gewesen. Ekkage verschwand zwar im Großen Krieg, was durchaus die Schuld Baras gewesen sein könnte, doch ihre Anhänger könnten sich um Baras gescharrt haben. Durch Ekkage dürfte Baras auch erfahren haben, was es mit der Stimme des Imperators auf sich hat. Doch als Dunkle Rätin war die Schwester auch eine unwillkommene Rivalin in Baras Plänen. Sie musste also verschwinden, bis es soweit war.

Schlussendlich ist Baras Plan wohl nur deshalb geglückt, weil er Ekkage ausnutzte, sie betrog und dann wohl ihren Plan übernahm, mit dem er sich selbst an die Spitze des Imperiums befördern konnte.

Doch Ekkages zumindest theoretisches Wissen um den Imperator und seine Eigenheiten könnte auch bedeuten, dass Darth Rictus derzeit genauso zum Kreis der Eingeweihten gehört. Neben Darth Vowrawn gilt Rictus als ältestes Ratsmitglied und scheint ein sehr konservativer höchst loyaler Mann auf diesem Posten zu sein. Immerhin initiierte Rictus auch den Angriff auf Oricon und weihte Lord Hagrev wohl in die Abwehrtechniken gegen die Macht der Schreckensmeister ein. Und auch die Schreckensmeister waren einst Vertraute des Imperators, über sie zu wissen wäre also vermutlich durchaus eine Aufgabe des Hüters der Mysterien gewesen.

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Sonntag, 14. September 2014
Ist der tägliche Kopfgeldauftrag die ertragreichste Daily?
Housing und die Karbonit-Wanddekorationen haben der Kopfgeldwoche neuen Auftrieb verliehen. Für nur einen einzigen Auftrag kann man sich bereits einen tiefgefrorenen Schmuggler an die Wand hängen und es gibt mehrere "Modelle" zur Auswahl.

Während der Isotop-5 Markt seine glorreichsten Zeiten hinter sich hat und Game Update 3.0 zum Sargnagel für dieses Nebengeschäft wird bleiben die Kopfgeldaufträge auch nach dem Tag X noch einigermaßen wertvoll.

Der Kern des Geschäfts mit den Kopfgeldaufträgen ist ihre Beschaffbarkeit. Jeder kann am Event teilnehmen, doch nur wenige tun es noch und den wirklichen Profit ergibt die Menge. Eine Kopfgeld-Daily auf Dromund Kaas dauert zwischen 5 und 10 Minuten, bringt ca. 15k an Credits und einen Kopfgeldauftrag der sich für 40k verkaufen lässt.

In einer Stunde erhält man so während des Kopfgeldevents auch seine 300k aufwärts, etwas das bisher nur unter Einberechnung eventueller Iso-5 Verkäufe möglich war. Mit ein paar Pausen und 22 Charaterslots könnte man als Abonennt so in nur 4h ganze 1,1kk erwirtschaften. Natürlich müsste der Preis für die Kopfgeldaufträge dafür relativ stabil über 40k bleiben.

Während Isotop-5 schon an Zugkraft verloren hat werden die Kopfgeldaufträge auch nach 3.0 noch wertvoll bleiben und es kann durchaus auch vorkommen, dass aufgrund anderweitiger Ablenkungen einmal die Nachfrage das Angebot übersteigt, weshalb auch mal wieder 70k pro Kopfgeldauftrag anfallen könnten.

Das großartige an den Kopfgeldaufträgen ist auch, dass diese selbst von F2P-Spielern gekauft werden und diesen den gleichen Nutzen garantieren, wie einem Abonennten. Das war und ist bei Iso-5 ja nicht der Fall. F2P-Spieler die nur Level 50 erreichen können brauchen kein Iso-5. Der Iso-5 Markt ist erheblich kleiner und gegen Ende des aktuellen Gearzyklus kurz vor seinem Ende. Der Markt für Kopfgeldaufträge erlebt gerade wieder eine Hochphase und wird sehr stark durch Housing-Enthusiasten angetrieben.

Mit Soovada begann es und Housing setzt es nun weiter fort, 2014 ist das Jahr der Credit und Marken Sinks. Interessant ist ja auch, dass Soovada und Housing ursprünglich gemeinsam veröffentlicht worden wären, hätte sich Housing nicht verschoben.

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