Ist der tägliche Kopfgeldauftrag die ertragreichste Daily?
Housing und die Karbonit-Wanddekorationen haben der Kopfgeldwoche neuen Auftrieb verliehen. Für nur einen einzigen Auftrag kann man sich bereits einen tiefgefrorenen Schmuggler an die Wand hängen und es gibt mehrere "Modelle" zur Auswahl.

Während der Isotop-5 Markt seine glorreichsten Zeiten hinter sich hat und Game Update 3.0 zum Sargnagel für dieses Nebengeschäft wird bleiben die Kopfgeldaufträge auch nach dem Tag X noch einigermaßen wertvoll.

Der Kern des Geschäfts mit den Kopfgeldaufträgen ist ihre Beschaffbarkeit. Jeder kann am Event teilnehmen, doch nur wenige tun es noch und den wirklichen Profit ergibt die Menge. Eine Kopfgeld-Daily auf Dromund Kaas dauert zwischen 5 und 10 Minuten, bringt ca. 15k an Credits und einen Kopfgeldauftrag der sich für 40k verkaufen lässt.

In einer Stunde erhält man so während des Kopfgeldevents auch seine 300k aufwärts, etwas das bisher nur unter Einberechnung eventueller Iso-5 Verkäufe möglich war. Mit ein paar Pausen und 22 Charaterslots könnte man als Abonennt so in nur 4h ganze 1,1kk erwirtschaften. Natürlich müsste der Preis für die Kopfgeldaufträge dafür relativ stabil über 40k bleiben.

Während Isotop-5 schon an Zugkraft verloren hat werden die Kopfgeldaufträge auch nach 3.0 noch wertvoll bleiben und es kann durchaus auch vorkommen, dass aufgrund anderweitiger Ablenkungen einmal die Nachfrage das Angebot übersteigt, weshalb auch mal wieder 70k pro Kopfgeldauftrag anfallen könnten.

Das großartige an den Kopfgeldaufträgen ist auch, dass diese selbst von F2P-Spielern gekauft werden und diesen den gleichen Nutzen garantieren, wie einem Abonennten. Das war und ist bei Iso-5 ja nicht der Fall. F2P-Spieler die nur Level 50 erreichen können brauchen kein Iso-5. Der Iso-5 Markt ist erheblich kleiner und gegen Ende des aktuellen Gearzyklus kurz vor seinem Ende. Der Markt für Kopfgeldaufträge erlebt gerade wieder eine Hochphase und wird sehr stark durch Housing-Enthusiasten angetrieben.

Mit Soovada begann es und Housing setzt es nun weiter fort, 2014 ist das Jahr der Credit und Marken Sinks. Interessant ist ja auch, dass Soovada und Housing ursprünglich gemeinsam veröffentlicht worden wären, hätte sich Housing nicht verschoben.

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