Mittwoch, 25. Juni 2014
Lore-Spotlight: Freedon Nadd

Star-Schüler Matta Tremaynes, Erbe Naga Sadows, Herrscher über Onderon, Sith-Lord - die vielen Gesichter des Freedon Nadd

Freedon Nadd

In der Geschichte der Sith-Lords gibt es wohl kaum einen der in Hinsicht auf seine persönlichen Ambitionen derart bescheiden geblieben ist wie Freedon Nadd. Zeit seines Lebens reichten die Ambitionen des ehemaligen Jedi-Schülers nicht über dessen Königreich auf Onderon hinaus. Die weite Galaxis schien auf den Sith-Lord keinen Reiz auszuüben oder war es auch Nadds Bedürfnis nach Selbstbestrafung, die ihn dazu zwang sich ein Exil zu schaffen?

Dabei begann Freedon Nadds Karriere mit vielen Parallelen zu späteren Ex-Jedi die den Mantel des Sith-Lords anlegten. Wie Exar Kun galt auch der junge Freedon Nadd als einer der größten Jedi-Ritter der kommenden Generation. Nur wurde Nadd beim Ritterschlag übergangen. Der Hoffnungsträger hätte seine Fähigkeit zur Einsicht und Selbsterkenntnis beweisen müssen, doch stattdessen rebellierte er gegen die Zurückweisung durch seine Meister. Nadd war zur Ansicht gelangt, der Ritter-Rang würde ihm aufgrund seiner Talente schlichtweg zustehen, was ihm fehlte war die innere Reife und wohl auch Ruhe.

Rat suchend wandte er sich daher an seine Meisterin Matta Tremayne, die damalige Schwertmeisterin des Jedi-Ordens. Tremayne wieß Nadd darauf hin, die Antwort darauf, warum er übergangen worden in sich selbst finden zu müssen. Nadd bedrängt sie, doch blitzte zunächst ab. Daraufhin erklärte sich Nadd selbst zum vollwertigen Jedi-Ritter, wurde jedoch von seiner Meisterin aufgefordert ihr dies zu beweisen. Es kam zum Kampf und Nadd streckte seine Mentorin nieder.

Der Star der Jedi-Akademie auf Ossus war gefallen. Zwar hatte Nadd wohl richtig erkannt, dass er aus sich heraus erkennen musste, dass er bereits ein Jedi-Ritter war, doch der Zorn hatte ihn dennoch vom Weg abgebracht. Ein interessanter Fakt ist auch, dass Freedon Nadd als einer vielversprechendsten angehenden Jedi-Meister galt, besaß er doch ein tiefgreifendes Verständnis der Macht, in die er sich wie kaum ein anderer zu vertiefen verstand. Nadd war wohl durchaus ein Anhänger der Lebendigen Macht, ließ also seine Handlungen über alle Maße von der Macht leiten. Zwar war er damit kein Meister der Macht-Techniken, sehr wohl aber ein williges Werkzeug der Macht. Und die Macht hatte wohl auch seinen Weg auf die dunkle Seite entschieden.

Voller Zorn und auch Enttäuschung flüchtete Freedon Nadd nach dem Mord an seiner Meisterin von Ossus. Es trieb ihn in das Herzland des ehemaligen Sith-Reiches, wo er in den Bann alter Sith-Relikte geriet. Welche Motive Nadd auch immer nach Welten wie Korriban oder Ziost getrieben haben mag, sei es nun sein Verlangen nach Rache oder größerer Macht, er wurde dort nicht fündig.

Stattdessen wurde Nadd reich und durch sein Verständnis der dunklen Seite auch immer mächtiger. Eine Lebensgeschichte die ihn schon fast dafür prädestiniert hätte in irgendeiner Form sein eigenes Videospiel gewidmet zu bekommen. Ein KotOR im Skyrim-Stil, das einem die Möglichkeit einräumt entweder Wächter eines Planeten oder dessen Herrscher zu werden.

Nadds Schicksal wendete sich abermals als der Abenteurer auf Yavin 4 stieß. Der damals noch von den Masssassi, mutierten Abkömmlingen der Sith, bevölkerte Planet wieß gigantische Tempelanlagen auf, die Nadd an sehr ähnliche Bauten im ehemaligen Sith-Territorium erinnerten. Eine nähere Untersuchung führte Nadd in die Katakomben der Tempelanlage, wo ihm die Gestalt Naga Sadows erschien. Ob Sadow als Angehöriger der an sich ja sehr langlebigen Sith-Spezies nun in Fleisch und Blut gegenübertrat oder als Macht-Geist ist ungeklärt. Selbst wenn Sadow derart lange auch körperlich überlebt haben dürfte ist es wahrscheinlich, dass seine Gestalt durchaus bereits degeneriert war und Sadow mumienhafte Züge aufwies.

In Nadd sah Sadow jedenfalls einen geeigneten Kandidaten für seine Nachfolge und unterwies den gefallenen Jedi in den Künsten der Sith-Alchemie. Sadows Unterweisung Nadds wirft allerdings die Frage auf, warum der ehemalige dunkle Lord überhaupt soweit gegangen war, hätte doch die Möglichkeit bestanden eventuell einfach den Körper des Ankömmlings in Besitz zu nehmen. Doch Nadds durchaus gereifte Machtfähigkeiten und sein Einklang mit der Macht könnten das verhindert haben. Es bleibt die Frage warum Sadow doch soweit ging Nadd einzuweihen. Es ist möglich, dass der gealterte Naga Sadow in Freedon Nadd bereits ein Werkzeug sah, sich an der Galaxis zu rächen. Doch Sadow wurde enttäuscht. Nadd ermordete ihn und setzte sich nach Onderon ab.

Anstatt wie von Naga Sadow vielleicht erhofft eine galaktische Eroberungskampagne in Angriff zu nehmen, gab sich Freedon Nadd ganz bescheiden mit einem Planeten zufrieden.

Der Sith-Lord Freedon Nadd stürzte das herrschende Königshaus und gründete seine eigene Dynastie, was für Sith durchaus ungewöhnlich scheinen mag. Doch Leidenschaft und der Wille zur Macht ebneten ihm wohl auch den Weg zu leiblicher Nachkommenschaft. Nur verlangte es Nadd nie nach mehr.

Der ehemalige Jedi-Ritter, der so eins mit der Macht zu sein schien war wohl doch ein Gefangener der lebendigen Macht geworden. Er schuf sich zwar seinen eigenen Kult, herrschte als Despot und band seinen Geist an seinen Körper, sodass er auch nach seinem Tod noch als geisterhafte Erscheinung Einfluss auf seine Nachkommen nehmen konnte, doch er unternahm nichts weiter. Nadd starb und sein Geist wartete scheinbar darauf, eines Tages eine wichtigere Aufgabe zu erfüllen. Nadd handelte wohl auch hier gemäß des Willens der Macht. Eine Macht die scheinbar auch dafür verantwortlich ist, 400 Jahre später zu einem Aufwiegen der dunklen Seite beigetragen zu haben.

Es ist irritierend wie Nadd wohl seine eigenen Ambitionen im Zaum zu halten vermochte und auf seltsame Weise doch als Instrument der Macht agierte, die 400 Jahre nach seinem Tod womöglich die Balance wiederherzustellen versuchte, indem sie die Sith zurückkehren ließ. Zu welchem Zweck? Man könnte mutmaßen, damit eine ganze Menge an Sith-Relikten, die bis dahin herumlagen und von Kulten wie den Krath genutzt wurden, doch zerstört oder unter Verschluss gebracht wurden.



Was von Nadd blieb ist sein Geist. Kein Machtgeist im Sinne des Jedi-Ordens sondern eine Art Schlossgespenst, eine dämonische Präsenz, die auch körperliche Gestalt anzunehmen und Besitz von willigen Dienern ergreifen konnte.

Für Jahrhunderte führte Nadds Geist die Naddisten-Bewegung an. Doch sein größter Moment sollte am Ende seines spirituellen Lebens erfolgen. Die Naddisten-Krise hatte sowohl das Interesse Exar Kuns als auch der Krath geweckt. Beide Gruppen eilten nach Onderon, um vom kurz vor seiner Niederlage stehenden Geist Nadds noch Instruktionen zu erhalten. Diese entscheidenden Momente waren wohl der große Sinn im (Nach-)Leben des Freedon Nadd gewesen. Ein Werkzeug der Macht.

Ohne Nadd wären die Krath wohl nie zur Macht gelangt und die Ereignisse des Sith-Krieges wären anders verlaufen. Ulic Qel-Droma wäre nie in die Fänge der Krath gelangt, hätte sich nicht mit Exar Kun verbündet und keine Allianz mit den Mandalorianern beschlossen. Und wenn der Eroberungswille der Mandalorianer unangetastet geblieben wäre hätte es auch keine Mandalorianischen Kriege und damit den Aufstieg Revans gegeben.

Es ließe sich sogar argumentieren, dass es deshalb auch umso leichter für den Sith-Imperator gewesen wäre die Republik zu bezwingen. Immerhin gelten Revans Maßnahmen als Sith-Lord als einer der Gründe, warum die Republik dem Imperium Jahrhunderte später nicht völlig unvorbereitet gegenübertrat.

Zugleich hätte es auch sein können, dass der Imperator und Revan auch schon früher aufeinander getroffen wären, hätte es anstatt der Mandalorianischen Kriege gleich eine imperiale Invasion gegeben. Der junge Revan hätte diesen Kampf dann wohl verloren und die Republik wäre gefallen. Immerhin scheiterte Revan auch in seiner ersten Begegnung mit dem Imperator daran sich dessen Willen zu widersetzen.

Selbst dann wäre es vielleicht noch möglich gewesen Revan einen Rest seiner Persönlichkeit bewahren zu lassen, doch der Vorkriegs-Revan war nicht der Nachkriegs-Revan, der als gefeierter Kriegsheld auszog und an den Imperator verloren ging, um Darth Revan zu werden.

Nadds Erbe spielte auch in KotOR II noch eine Rolle, wo sich um dessen neue Grabstätte auf dem Mond Dxun eine neue Kultistengruppe zu versammeln drohte. Nadds Geist mag gebannt sein, doch seine Relikte hinterlassen immer noch eine intensive Aura der dunklen Seite.

Zugleich ist die politische Lage auf Onderon nachwievor labil. Und das wird sie bis in die Klonkriege wohl auch bleiben. Konflikte innerhalb des Herrscherhauses, Usurpationsversuche und Spannungen zwischen den Hauptstadtbewohnern in Iziz und der Bevölkerung des Dschungels - sie sind das andere Vermächtnis des Freedon Nadd.

Bemerkenswert an Nadds historischer Bedeutung ist auch, dass der Sith-Lord und König selbst zum Sturz seiner Anhänger beigetragen hat. Über Jahrhunderte verbannten Nadd und seine Nachfolger widerspenstige Adelige, Rebellen und Unruhestifter in die Wildnis Onderons. Vor den Mauern Iziz begannen sich diese jedoch irgendwann zu den Bestienreitern zu formieren. Egal wie stark die Stadt dann noch befestigt wurde, hinter dem undurchdringlichen Dickicht des Dschungels wuchs eine Widerstandsarmee, die eines Tages auch im blutigen Ringen um Onderon die Oberhand behalten hätte. Nur warum konnte das ein vermeintlich weitsichtiger König wie Freedon Nadd nicht erkennen? War es gar der Wille der Macht, dem er sich einmal mehr unterworfen hatte? Oder hinderte ihn ein letzter Rest der Jedi-Moral daran wie Palpatine und Vader zu versuchen auch die letzten Widerstandsnester mit brutaler Gewalt auszuheben? Man könnte sogar darauf verweisen, dass Sith-Herrscher tendentiell dazu neigten weit pragmatischer zu agieren, als Emporkömlinge und aus Gründen des Machterhalts lieber Exile verhängten als Todesstrafen, solange die Person insignifikant erschien.

Was Freedon Nadd im gesamten Zeitraum seiner Existenz auch angehängt ist war seine Abwesenheit in den Quellen. Außer als Geist kommt er in den Jedi-Chroniken/Tales of the Jedi nämlich gar nicht vor. Auch in anderen Comics und Romanen war Nadd kein besonderes Nachleben gegönnt. In vielen Sith-Romanen wird bestenfalls noch auf Naga Sadow und Exar Kun Bezug genommen, nie jedoch auf Nadd. Eine Fußnote in der Geschichte der Sith? Freedon Nadds Bedeutung als Bindeglied sollte niemals unterschätzt werden, er war ein besonderes Phänomen, dem man auch den Aufstieg Exar Kuns zu verdanken hat. Ohne gefallene Jedi wie Nadd hätte sich wohl kaum derart viel an Relikten der alten Sith über die Jahrhunderte retten lassen.

Man hätte im Erweiterten Universum jedenfalls mehr mit Nadd anstellen können, als getan wurde. Doch so ganz hat sich der Reiz des Tyranns von Onderon wohl keinem der Verantwortlichen erschlossen.

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Dienstag, 24. Juni 2014
Lore-Spotlight: Sith-Kultisten
Auch über den Tod hinaus besitzt mancher Sith-Lord noch Einfluss auf seine ehemalige Gefolgschaft. Das Star Wars-Universum ist sogar reich an Kulten um gefallene Sith-Herrscher, wie nicht zuletzt Freedon Nadd. Nadd und dessen Naddisten waren im Erweiterten Universum wohl einer der bekanntesten Kulte, hielten sie doch praktisch über ein Jahrtausend den Planeten in ihrer Gewalt.

Gerade das jüngst gestreute Gerücht Episode VII würde eine ähnliche Art Sith-Kultisten ins Spiel bringen. Laut dem Gerücht sollen sich die imperialen Inquisitoren, jene Gruppe dunkler Jedi die den Sith und dem Imperium Treue geschworen haben, um fortan Jagd auf die letzten Mitglieder des Jedi-Ordens zu machen (eine Gruppe die eben auch in REBELS vorgestellt werden wird), nach Jahrzehnten daran machen die Sith wieder ins Leben zu rufen.

Doch halt! Kennt man diese Geschichte nicht schon? Das Erweiterte Star Wars Universum mit 37 Jahren an in Romanen und Comics erzählten Geschichten hat tatsächlich eine ähnliche Erzählung hervorgebracht - Dark Empire. Entscheidend ist jedoch Dark Empire 2. Während der Imperator in Dark Empire 1 mittels eines Klonkörpers wiederaufersteht und sich Luke Skywalker unterwirft ist er in DE 2 in einer geschwächten Position. Sein kürzliches Ableben hat ein kurzes Machtvakuum erzeugt und einige seiner loyalen dunklen Jedi haben dabei begonnen Palpatines restliche Klonkörper zu zerstören. Sie werden gerade noch rechtzeitig von Palpatines neuer rechter Hand, dem Exekutor Sedriss dabei unterbrochen und hingerichtet.

Sedriss

Akolythen die ihre Sith-Meister beschützen und ganz entgegen der Regel der Zwei gar nicht am Ringen um die Macht beteiligt sind wären also nicht wirklich neu. Zumindest nicht neu für eingefleischte Star Wars-Fans.

Akolythen Palpatines

Palpatine über den Tod hinaus treu ergeben waren auch die roten Gardisten aus Episode VI. Deren Kollegen spielen die Hauptrolle im Comic Crimson Empire. Obwohl keine Sith sind die imperialen Gardisten doch schon kraft ihrer Ausbildung, ihres Trainings und unheimlicher Reflexe laut der Hörbuch-Version CEs praktisch so überlegen wie Jedi. Nach Palpatines Tod schwören die Gardisten Rache und wollen alle die für den Tod ihres Meisters verantwortlich waren aus der Welt schaffen, werden jedoch durch den Rat eines der ihren daran gehindert. Der machtsensitive Carnor Jax will die Gunst der Stunde nutzen nun selbst zum neuen Imperator zu werden und als Sith-Lord anerkannt werden.




Sith-Kultisten nach Endor

Die Keimzelle des Universums von Old Republic liegt in der Zukunft, genau genommen der Ära nach Endor und dem großen Sieg der Ewoks über die Sturmtruppen. Für Jahre spielten sich nämlich nahezu alle Star Wars-Geschichten dort ab und leisteten Pionierarbeit für Themen und Motive, die später auch auf die alte Republik übertragen wurden.

Die Beispiele sind jedoch überschaubar. Neben den Akolythen Palpatines und Akolyth bedeutet ja immerhin Altardiener, also Gehilfen des Klerikers, treiben sich nach Endor durchaus einige Möchtegern-Sith herum. Am prominentesten Darth Krayt und Darth Caedus.

Darth Caedus formerly known as Jacen Solo

Gerade Caedus Name wird in Episode VII-Gerüchten gerne genannt, heißt er mit bürgerlichen Namen doch nicht umsonst Jacen Solo und wäre der Sohn Han Solos und Prinzessin Leias. Außerdem war er der Vater von Allana Solo, der Kronprinzessin des Hapes Konsortiums und damit Stammvater der Linie der Jedi-Königin, doch das ist eine andere Geschichte, die dieses Jahr an Gültigkeit verloren hat.

Caedus ist das Produkt der Manipulationen Lady Lumiyas aka Shira Bries, einer ehemaligen imperialen Agentin die durch Luke Skywalker verkrüpelt wurde und als Cyborg endete. Wegen ihrer Machtempfänglichkeit zog sie jedoch das Auge Darth Vaders auf sich, der sie im Gebrauch der Macht unterwies und praktisch wie Count Dooku seine Asajj Ventress als Attentäterin einsetzte. Doch Vader musste sie nie verstoßen, da die Cyborg-Dame physisch ohnehin ein unterlegener Gegner für ihn oder den Imperator war. Doch Lumiya wuselte sich durch, überlebte Vader und den Imperator und überstand auch alles was darauf folgte.

Lady Lumiya

Dabei studierte Lumiya die Lehren der Sith und erkannte irgendwann, sie würde nie zum Sith-Lord werden können. Als Akt der Rache an Luke Skywalker korrumpierte sie jedoch dessen Neffen. Als Darth Caedus wollte Jacen Solo die Regel der Zwei neu begründen und ermordete auch seine eigene Tante Mara Jade, die Frau Luke Skywalkers und Mutter Ben Skywalkers. So kann also der beinahe erfolgreiche Auferweckungsversuch einer Sith-Kultistin aussehen. Man nehme Sith-Lehren und einen der mächtigsten Jedi der Galaxis.

Neben Lumiya gab es auch einige Studienabbrecher an Skywalkers Jedi Akademie auf Yavin 4. Am bekanntesten sicherlich Desaan aus Jedi Knight II.

Desaan

Doch während dieser sich noch als dunkler Jedi ausgab, war es seine Schülerin Tavion die zur Sith-Kultistin und Hauptantagonistin von Jedi Knight 3 wurde.

Tavion - als Dienerin Marka Ragnos

Nach ihrer Niederlage in Jedi Knight 2 fand Tavion das Zepter des Marka Ragnos und formierte aus den dunklen Jedi Desaans die Jünger von Ragnos.

Ragnos Zepter

Einen ganzen Kult, der sich der Wiederauferstehung Marka Rangos verschrieben hatte und Rangos erschien auch tatsächlich wieder - doch nur als Machtgeist der Besitz von seinen Jüngern ergreifen kann. Ragnos Strategie ist da nicht viel anders als die seines möglichen Urahnens Karness Muur, nur verwendete dieser seinen Muur-Talisman, der neben dessen Geist auch die Fähigkeit enthielt Lebewesen in Rakghule zu verwandeln.

Ragnos Geist

Und so ganz nebenbei führte Jedi Knight 3 auch die erste rothäutige Twi'lek ein, die einem mit 2 Lichtschwertern und der Macht gehörig einzuheizen versuchte.

Alora - Schülerin Tavions

Aber auch die frühen Anhänger Darth Krayts lassen sich lose der Kategorie Sith-Kultisten zuordnen. Immerhin beteten die auf Korriban ansässigen Krayt-Anhänger ihren Sith-Lord kultisch an, ohne bereits selbst Sith-Lords zu sein. Das kam erst 100 Jahre später, als Krayts Anhängerschaft derart angewachsen war, dass Korriban wieder zum Zentrum eines Sith-Ordens geworden war.

Darth Krayt


Der Fall Darth Andeddu


Darth Andeddu

Darth Andeddu gehörte einst zu den mächtigsten Sith-Alchemisten der Geschichte, doch auch er fand keinen Weg seinen Körper vor dem physischen Verfall zu bewahren. Der mysteriöse Gott-König von Prakith erlangte jedoch das Wissen eines Karness Muur oder Marka Rangos und versetzte seinen Geist in ein physisches Objekt. In Andeddus Fall ein Holocron. Andeddus Spuk in seiner Zitadelle sorgte auch dafür, dass sich über die Jahrtausende eine Gruppe loyaler Diener des Geistes von Andeddu als Wächter der Festung sammeln ließ. Diese bereiten sowohl Darth Bane als auch Darth Wyyrlok III. kurze Probleme, als sie versuchten beide Sith-Lords daran zu hindern in Andeddus Heiligtum einzudringen. Ihr geisterhafter Meister hatte sie sogar im Bau von Lichtschwertern und der Anwendung der Macht unterrichtet.

Andeddus Anhänger




Dookus Akolythen

Count Dooku aka Darth Tyranus

Mein persönlicher Held und imho am meisten missverstanden ist sicherlich Count Dooku aka Darth Tyranus. Der Ex-Jedi Meister hatte alles was einen großartigen Sith-Lord ausmachen kann und scheiterte am Betrug durch seinen Meister Darth Sidious.

Wie so vieles an Dooku ist auch dessen Karriere als idealistischer Anführer der Separatisten mehr oder weniger dessen Rolle als Bösewicht untergeordnet worden. Dabei fing Dooku durchaus ähnlich wie Darth Caedus seine Karriere als jemand an, der erkannte dass nur radikale Maßnahmen die Galaxis vor der Korruption retten könnten. Tyranus schloß sich Sidious an, weil er wohl an die Vision der Sith glaubte die Galaxis von der Korruption befreien zu können. Gleichzeitig nutzte er jedoch genau diese Korruption als Werkzeug für seine Machenschaften.

Dookus Akolythen

Mit seinem anfänglichen Saubermann-Image gelang es Dooku zunächst auch gleich einige Jedi von Rang und Namen auf seine Seite zu ziehen. Wie es sich für einen Sith gehört zog er sie jedoch alle auch auf die dunkle Seite und machte sie zu seinen persönlichen dunklen Jedi. Ein Fehler, der ihn seine saubere Fassade kosten sollte. Dooku mag seinen Anhängern etwa zunächst einen Weg abseits des strikten Jedi-Kodex aufgezeigt haben, schlussendlich endeten sie alle jedoch als draufgängerische Gangster. Wobei das auch ein wenig am Schreibstil John Ostranders gelegen haben mag, der die meisten Geschichten über Dookus dunkle Jedi verfasst hatte.

Asajj Ventress

Zu diesen Anhängern zählten neben der berühmt-berüchtigten Asajj Ventress auch der Jedi-Ritter Tol Skorr (Thor für Arme), die Zabrak Kadrian Sey, Jedi-Meister Sora Bulq, die Chiss Sev'rance Tann und kurze Zeit auch Quinlan Vos.

Tol Skorr
Tol Skorr


Kadrian Sey
Kadrian Sey


Sev'rance Tann
Sev'rance Tann


Quinlan Vos - Darkside
Quinlan Vos


Mit seinen Akolythen hatte sich Dooku den Grundstock einer soliden Gefolgschaft geschaffen, die ähnlich wie er theoretisch auch den Saubermann und Ex-Jedi hervorkehren könnten, um den Orden zu diskreditieren. Und alle dunklen Jedi waren ihm verpflichtet. Er hatte etwas für sie getan, sie etwa vor ihrem sicheren Tod bewahrt oder ihnen zu genugtuender Rache verholfen. Eingewickelt ist wohl das beste Wort dafür.

Tol Skorr und Count Dooku auf Kiffex

Und Dooku konnte sogar einen Meister wie Sora Bulq auf seine Seite ziehen. Der ranghöchste von Dookus Jedi-Anhängern war ein Meister des Schwertkampfs, benutzte Jar'Kai wie Ventress, war ihr jedoch weit überlegen. Außerdem benutzte er ein Shoto, also Kurzschwert für die Nebenhand. Bulq war vor seinem tiefen Fall sogar einer der Meisterschwertkämpfer des Ordens gewesen.

Sora Bulq - Darkside

Schlussendlich wurden alle von Dookus Anhängern eliminiert, ehe sie gegen Kriegsende zum Problem werden konnten. Dafür sorgte schon Dookus Meister Darth Sidious. Einige fielen gar durch die Hand Quinlan Vos, der insgeheim doch immer seinen Idealen treu geblieben war, wenn er auch in Konflikt mit dem Jedi Kodex stand.

Quinlan Vos vs. Sora Bulq

Wären einige von Dookus Anhängern nach Order 66 am Leben geblieben, sie hätten den Aufstand gegen das Imperium angeführt und hingewiesen hinsichtlich der Jedi und Palpatines immer im Recht gewesen zu sein. Daher mussten sie weichen. Als Sith-Kult hätten sie Dooku als eine Art Caedus verehrt. Dooku der immer im Recht war und dessen Ideale irgendwie mit der dunklen Seite vereinbart werden konnte. Fehlgeleitete Idealisten.



Vor Endor: Das Erbe des Sith-Reiches

Während das Sith-Imperium in unbekannte Regionen floh blieb doch so einiges an archäologischen Überresten und Relikten vom Goldenen Zeitalter der Sith zurück. Der Muur-Talisman, Rangos Zepter und viel mehr.


Naga Sadow

Naga Sadow

Eine der ersten Kult-Gruppen formierte sich bereits während der Niederlage der Sith und ihrer bevorstehenden Ausrottung durch die Republik. Naga Sadow entkam bekanntlich dem Untergang indem er auf Yavin 4 eine Bruchlandung einlegte. In diesem Exil degenerierten Sadows Massassi Krieger zu einer simplen Sippe und seine Sith-Anhänger starben aus. 1000 Jahre später sollte Exar Kun auf Yavin 4 aber immerhin auf Sadows Tempel und die Nachfahren der Massassi Krieger stoßen, die ihm fortan auch dienten, nachdem Kun vom Geist Marka Ragnos zum Sith-Lord ernannt worden war.

Das Exil des Naga Sadow auf Yavin 4

Doch neben diesen Grabwächtern existierte auch Sadows Geist weiter fort, auch wenn er für Jahrhunderte schweigsam blieb. Es mag an Sadows Ermordung durch den Jedi-Schüler Freedon Nadd gelegen sein, der unter Sadow studierte, um sich seines Meisters dann zu entledigen. Etwa 600 Jahre hätte Sadow demnach als aufgezehrte lebende Mumiengestalt überlebt, ehe Nadd ihn niederstreckte.

Nadds Geist sollte jedoch weitere Jahrhunderte später noch einmal eine Rolle spielen als Jedi-Meister Barel Ovair und dessen Padawan Eison Gynt auf Yavin 4 landeten. Ovairs tatsächliche Verbindung zum geheimen Sith-Imperium ließ Sadows Geist erwachen und gegen den Eindringling wüten.


Meister Barl Ovair - Sith Infiltrator

Sadow übernahm schließlich den Körper des auf Yavin 4 zurückgelassenen Gynt, den ehemals vielversprechendsten Padawan des Jedi-Ordens. Es gelang ihm sogar in Gynts Körper bis nach Coruscant zu gelangen, die Rache an Meister Ovair blieb ihm indessen verwehrt. Dieser bezwang Gynt öffentlich und wurde dafür sogar noch als Held gefeiert. Darauf folgend dürften sich imperiale Agent noch einmal nach Yavin 4 begeben haben, um wirklich auch die letzten Spuren Sadows zu tilgen. Imperator Vitiate wollte immerhin seine mögliche Konkurrenz von vornherein beseitigen.

Padawaon Eison Gynt - besessen von Naga Sadows Geist



Die Naddisten


Freedon Nadd

Unter allen Sith-Lords war Freedon Nadd wohl der am wenigsten ambitionierte. Der ehemalige Top-Schüler der Jedi-Akademie auf Ossus scheiterte von seiner Macht geblendet an seinem finalen Test, um zum Jedi-Ritter erhoben zu werden. Wütend ermordete er wenig später seine eigene Meisterin und floh von Ossus, unwissend dass ihn nur eine Erkenntnis davon getrennt hätte ein Jedi-Ritter zu sein.

Nadd landete auf Yavin 4 und lernte an der Seite Naga Sadows, wobei er in den Besitz eines Holocrons von Sith-König Adas geriet. Nadd ermorderte Sadow als er meinte von diesem alles gelernt zu haben, was er wissen müsste und floh erneut von seiner Lernstätte. Auf Onderon brachte er sein Wissen aus der Hand des ehemaligen Sith-Herrschers Sadow und König Adas zur Entfaltung. Nadd stürzte die herrschende Dynastie und setzte sich selbst die Königskrone auf sein Haupt. Er begründete damit seine eigene Dynastie und transformierte die onderonische Adelskultur in eine tief durch Sith-Magie und Sith-Kultur inspirierte.

Nadds Geist war zwar an seinen Leichnam gebunden, doch über die Jahrhunderte unterwies er noch willige Akolythen im Gebrauch der dunklen Seite. Darunter auch seinen wahrcheinlichen Nachfahren König Ommin. Die Naddisten dienten dabei nicht ausschließlich dem Herrscherhaus sondern vielmehr dem verstorbenen König Nadd. Sie beschützten seinen Körper und verübten einen Mordanschlag auf Jedi-Meister Arca Jeth der 400 Jahre nach Nadd zum Jedi-Wächter über den Planeten bestellt worden war. Onderon hatte gerade einen jahrhundertealten Bürgerkrieg mit den rebellischen Bestienreitern beendet, als die Ankunft der Jedi-Ritter in Nadds Geist den Durst nach Rache weckte.

König Ommin



Die Krath


Die Krath

Sith-Relikte sollten schließlich auch eine Rolle beim Staatsstreich Aleema Ketos und ihres Cousin Satals im Kaiserin-Teta-System eine Rolle spielen. Besagtes Planetensystem spielte im Großen Hyperraumkrieg bekanntlich die Schlüsselrolle und wurde nach der damaligen Kaiserin Teta benannt. Vorbei die Zeiten als es noch als Koros System bezeichnet wurde. In den Jahrhunderten seit Teta ging auch der Kaisertitel verloren und die vereinten Welten wurden nur noch von Lords regiert. Von Teta abstammend gehörten die Adelssprösslinge Aleema und Satal zu einer elitären Gruppe die wohl ohnehin eines Tages die Macht im Staate geerbt hätte. Doch die jungen Adeligen waren fasziniert von den Mythen um die Invasion der Sith, die Macht und die zurückgebliebenen Sith-Artefakte. Machtemfängliche Mitglieder dieser Gruppe hatten sogar begonnen alte Sith-Schriften zu studieren. Und so wurden die Krath geboren.
Aleema Keto - Krath-Anführerin

Als im Teta-System die Kunde vom Naddisten-Aufstand auf Onderon bekannt wurde, brachen die Krath daher auch dorthin auf und erhielten noch von Freedon Nadd Artefakte und eine Einweisung in die dunkle Seite. Die Ereignisse überschlugen sich freilich, als Ulic Qel-Droma bei seinen Ermittlungen über die Krath in Gefangenschaft geriet und Exar Kun ebenfalls auf ihre Fährte geriet. Schlussendlich wurden die Krath verbündete der Sith-Bruderschaft Exar Kuns und über die Achse Aleema Keto-Ulic Qel-Droma zu einem wichtigen Instrument im kurzen Sith Krieg, der auch die Mandalorianer erstmals in den Krieg gegen die Republik führen sollte.


Die Propheten des Vodal Kressh

Der Feldzug des Sith-Imperators gegen all seine potentiellen Konkurrenten führte schließlich auch zur Vernichtung des Hauses Kressh. Die Nachfahren Ludo Kresshs hatten dem Imperium für Jahrtausende loyal gedient, bis der Verrat Exal Kresshs desn Imperator zu radikalen Maßnahmen greifen ließ.

Doch Vitiate hatte manche Kultstätten der Kressh-Familie lediglich versiegelt und die Planeten wie Athiss zur Sperrzone erklärt. So gelang es dem Geist des Vodal Kressh auf Athiss doch noch unter anässigen Wildlingen und Schiffbrüchigen eine mächtige Gefolgschaft zu sammeln, die dem Propheten von Vodal ihre Treue schwor. Der Prophet war indessen ein von Vodal Kressh besessener Mensch und der Endboss im Flashpoint Athiss. Ziel der Anhänger Kresshs wäre es wohl gewesen irgendwann doch wieder zu den Sternen aufzusteigen und einen Rachefeldzug gegen das Imperium anzutreten. Also nicht bloß Grabwächter, sondern ein Kult als mögliches Werkzeug der Rache.

Der Prophet von Vodal Kressh



Darth Traya - Hoch lebe Revan!




Die Trayus Akademie war selbst für Darth Malak ein Geheimnis. Der einzigen Person der Darth Revan dieses Geheimnis anvertraute war seine ehemalige Mentorin Kreia, die als Darth Traya nach Revans "Tod" und späterem Wiederverschwindens die Leitung der Akademie übernahm. Traya war zugleich auch Revans loyalste Anhängerin und hat gewissermaßen ihre eigene Form von Heldenverehrung betrieben, indem sie gerade DARTH Revan in den Augen der KotOR II-Spieler rehabilitierte. So blieb viel des politischen Schmutzes dann an Revans arglosen Wegbegleiter und Zeitgenossen Darth Malak hängen, der immerhin in die Rolle des ungehaltenen und Planeten bombardierenden Erzbösewichts geraten ist. Es ist ja auch Kreia, die Meetra Surik aka die Verbannte in KotOR II auf die Fährte zu Revans Verbleib setzt und das entsprechende Kapitel im Roman 'Revan' in Gang setzt.



Die Revaniter aka der Revan-Orden


Revaniter Schrein

Die Faszination Darth Revan hat Jahrhunderte später dann auch Tari Darkspanner erfasst. Die Sith-Attentäterin mit paranoiden Vorstellungen hat sich aus den Hinweisen auf Revans 300 Jahre zurückliegendes Verschwinden ihre ganz eigene Version der Geschichte zusammengereimt und eine Fan-Spekulation zum Plot von SWTOR aufgegriffen, nach der Revan der Sith-Imperator sein sollte. Doch in Darkspanners Vision der Ereignisse wird Revan vom Dunklen Rat hinter verschlossenen Türen gehalten und daran gehindert sein Imperium zu führen.

Tari Darkspanner

Damit nehmen die Revaniter eine Art Sonderstellung unter den Kultisten ein, sie glauben an die mögliche Rückkehr ihres Messias und eine große Verschwörung, was sie in der US-Terminologie in Verbindung zu rechtsgerichteten Hinterwäldlermilizen stellt.

Dabei genießen die Revaniter unglaublichen Zulauf, sogar die eigentlichen Opfer Darth Revans - die Mandalorianer - können sich teilweise mit ihnen anfreunden. Man rekrutiert Aliens und verhält sich wie ein Geheimbund, der darauf aus ist das Imperium zu unterwandern. Welche Konsequenzen die Revaniter aus Revans tatsächlicher Rückkehr gezogen haben ist bisher unbekannt, auch ob Revans von der Republik gestützte Kampagne zur Einnahme einer Rakata-Schmiede den Revanitern Zulauf von republikanischer Seite bzw. auch auf der Gegenseite einen Revaniter-Orden geschaffen hat ist unklar.

Revaniter

Wir werden jedoch auf absehbare Zeit wohl mehr von den Revanitern erfahren und welchen Einfluss Revans "Auferstehung" auf sie hatte.



Ein Abstecher in die Wilden Weiten des Erweiterten Universums - Die Propheten der Dunklen Seite

Die Geschichte des Sith-Ordens war schon in ihren Anfängen nicht weniger verworren als unter Darth Sidious, der auch zeitweise Darth Maul und Darth Tyranus gegeneinander auszuspielen versuchte, mehrmals von geheimen Sith-Schülern seiner Lehrlinge Tyranus und Vader bedroht wurde und generell meinte über der Regel der Zwei zu stehen, wobei er seine Schüler gleich zweimal austauschte.

Bane und Zannah auf Tython vs. Jedi

Schon Darth Bane hatte seine liebe Not damit der Regel der Zwei zum Durchbruch zu verhelfen. Anders als Sidious sah er sich gar nicht als ultimative Verkörperung der Sith-Ideale und des Sith-Plans. Bane war sich seiner Vorreiterrolle bewusst, aber auch seiner Rolle als erstes Opfer der Regel der Zwei.

Darth Bane

Der Schüler tötet den Meister und wird damit selbst zum Meister. Nur so sollte sich immer stets der stärkste Nachfolger auch durchsetzen. Sollte der Meister den Schüler besiegen, so war der Schüler ohnehin zu schwach. Bane war an einer sehr zielführenden Anwendung des Heranzüchtens von Stärke gelegen.


Darth Zannah

Doch schon Banes eigene Schüler Darth Zannah, auch bekannt als Rain, enttäuschte die Erwartungen ihres Meisters. Bane war ihr physisch selbst am Ende noch überlegen, doch Zannah war eine äußerst fähige Sith Alchemistin und mit ihren Machtfähigkeiten durchaus fähig Bane zu bezwingen.

Das finale Duell zwischen Darth Bane und Darth Zannah

Doch Zannah ließ sich Zeit, solange bis Bane meinte sie wollte einfach seinen natürlichen Tod abwarten und so rein gar nicht die Chance zum ultimativen Kräftemessen wahrnehmen. Bane wurde auch deshalb nervös, weil er langsam auch an sich körperliche Verfallserscheinungen durch den Gebrauch der dunklen Seite und vergangene Herausforderungen festzustellen begann. Und so trägt man sich auch heute noch mit der Frage, ob Zannahs Nachfolge Banes rechtmäßig war oder nicht.

Darth Bane und Zannah


Im Erbfolgestreit der ersten Generation des neuen Sith-Ordens suchten sowohl Bane als auch seine Schülerin nach einem geeigneten Nachfolger. Während Bane sich der späteren Darth Cognus bedienen wollte, geriet Zannah an den weniger vertrauenswürdigen dunklen Jedi Set Harth.


Der dunkle Jedi Set Harth


Harth sollte schließlich das Geheimnis um den von Bane kurzzeitig wiederentdeckten Essenzentransfer in seinen Besitz bringen und auf diese Weise Jahrhunderte überleben. Mit Banes Tod nahm sich Zannah jedoch Darth Cognus an, anstatt Banes Ersatzschülerin einfach zu beseitigen. Etwas das Darth Plagueis mit dem Schüler seines Meisters durchaus tat.

Darth Cognus

Cognus besaß indessen ein besonderes Talent. Die Ikotchi-Kopfgeldjägerin konnte kurze Einblicke in die Zukunft gewinnen und war somit zweifellos als überlegene Schülerin Zannahs durchaus qualifziert das Erbe Zannahs anzutreten. Doch Cognus Fähigkeiten verleiteten sie auch dazu sich einen Schüler zu suchen, der ihr in diesem Talent ähnlich war. So stieß sie auf Darth Millenial. Der Dreiäugige ist bis heute ein Mysterium geblieben, doch er wäre der dritte dunkle Lord nach Bane geworden, hätte er nicht seine Meisterin verraten und sich nach Dromund Kaas abgesetzt. Während sich Cognus einen neuen Schüler nahm begann der gescheiterte Sith-Lord Millenial auf dem seit Jahrtausenden verwaisten Kaas seinen eigenen Orden zu errichten. Jahrhunderte später würde Darth Sidious diesen dann unterwerfen und sich zu Nutze machen.

Darth Millenial

Der Seher Millenial begründete die Propheten der Dunklen Seite. Ein Orden der durchaus im Grunde von Sith-Lehren beeinflusst war, sich jedoch über die Jahrhunderte sehr stark organisierte und wenig Raum für Rivalitäten ließ. Unter Imperator Palpatine stiegen die Propheten zu geschätzten Beratern auf und dienten Palpatine als seine persönlichen Seher. Ein Kult als Erbe des Gründers also.

Propheten der Dunklen Seite

In einem als Infinities gehandelten Comic der Star Wars Tales klonten die Propheten sogar Darth Maul und lockten Darth Vader in ein Duell mit diesem Klon. Der Imperator sollte nämlich einen würdigeren Schüler erhalten. Unter allem Trash-Talk des Maul-Klons, der Vader permanent an seine Vergangenheit als Jedi erinnert, schwoll jedoch nur der Zorn Vaders an und Klon-Maul grub sich dadurch letztendlich selbst sein Grab. Die für dieses Duell verantwortlichen Propheten wurden schließlich von Palpatine selbst mit einer Ladung Blitze aus dem Weg geschafft. Re-Match-Chancen? 0%

Darth Maul (Klon) vs. Darth Vader

Die Propheten als Sammelbecken für machtsensitive Imperiale hatten jedoch eine bewegte Geschichte. So war der zumindest in Insiderkreisen bekannte Lord Cronal ebenfalls ein ehemaliger Prophet der dunklen Seite.

Lord Cronal

Cronal durchlief in seinem Leben mehrere Stationen. So diente er dem Imperium als schattenhafter Agent Blackhole, wobei er sogar Darth Vader direkt Bericht erstattete. Aber auch Geheimdienstchefin Ysanne Isard bediente sich Blackholes und Cronal hätte durchaus noch höher greifen können.

Agent Blackhole

Der Tod Palpatines über Endor sorgte jedoch dafür, dass im Imperium ein neues Machtvakuum entstand. So bediente sich Cronal schließlich der Fassade des Kriegsherrn Shadowspawn, um mit loyalen Truppen auf Mindor einen Krieg gegen die Neue Republik anzuzetteln. Shadowspawn scheiterte allerdings an General Luke Skywalker, dem der gescheiterte Möchtegern-Sith dann doch nicht gewachsen war.

Lord Shadowspawn auf Mindor

Cronal bzw. Shadowspawn bzw. Blackhole starb jedoch nicht. Er wurde schwer verletzt wohl doch noch gerettet und existierte fortan als Cyborg weiter, bediente sich aber fortan des Namens Perek. Die Karriere eines Ex-Kultisten

Perek

Ehemalige Kollegen Cronals unter den Propheten zettelten derweil eine milde Staatskrise an, als sie einen vermeintlichen "Sohn" Palpatines präsentierten, der sich dann als Betrüger herausstellte.

Im großen und ganzen bewegte sich die Geschichte um die Propheten der dunklen Seite jedoch immer auf einem sehr niedrigen Kanon-Level und grenzte nahezu an den Infinities-Status gänzlich aus der Kontinuität fallender Geschichten. Mit der Aufhebung aller Grenzen und dem pauschalen Abschubs des Erweiterten Universums in das Reich der Legends durchaus eines der Dinge, von denen man sich keine Rückkehr in künftig kanonischen Erzählungen erhofft.

Und das war Pfannenstiels Große Geschichte der Sith-Kulte von Naga Sadow bis Darth Krayt.

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Montag, 23. Juni 2014
GSF Testflug - Condor/Jurgoran und Sledgehammer/Decimus (Teil 2)


Woche 2 des Doppel-EP-Events für GSF ging zu Ende und damit auch die zweite Woche in der die neuen beiden Schiffsvarianten verfügbar sind.

Und es war eine harte Woche, in der zumindest meine Siegesquote auf imperialer Seite einmal mehr unter 50% gerutscht ist und sich eine gewisse Ernüchterung mit dem Event und neuen Raumschifftypen breit gemacht hat. Im folgenden dazu mehr.

Decimus und Sledgehammer

Darth Decimus ist tot und der B-5 Decimus ist alles was noch an ihn erinnert. Der größte Vorteil des Decimus gegenüber seinem republikanischen Gegenstück besteht immer noch darin, sich visuell kaum von seinen beiden Vorgängern zu unterscheiden.

Und das ist ein immenser Vorteil, denn die neue Bomber-Variante ist zwar in geübten Händen immer noch tödlich, nach meiner Statistik allerdings derzeit auch die mit der niedrigsten K/D-Quote aller Bomber. Matches mit 0 Toden wie in meiner G-X1, dem B-4D Legion oder dem Warcarrier sind mit dem Decimus und Sledgehammer einfach nicht drin.

Dem Decimus/Sledghammer fehlt die Ausdauer. Ohne Repsonde oder besondere Supportfunktionen werden die neuen Bomber oftmals praktisch zum Sterben ausgesetzt und einen Sat gegen 3 Angreifer zu halten wird mit nur einem Minenwerfer auch zur Pein. Im Deathmatch ist die vergleichsweise höhere Range zwar praktisch, kann aber einer jeden Raketen- oder Railgun-Drohne kaum das Wasser reichen.

Selbst der eigentlich auch ähnlich gepanzerte und geschildete Minenleger ist dank der passiveren Offensivsysteme besser für ein Deathmatch geeignet. Warum? Weil man mit 1-2 Gegnern am Heck nicht wirklich in der Lage ist als Bomber gewagte Manöver zu fliegen, um sich die Verfolger selbst vom Heck zu sprengen. Dafür braucht man Minen oder Drohnen. Und da greift der "Offensiv-Bomber" zu kurz.

Offensiv-Bomber, verspricht der Name nicht schon zuviel? Ja das tut er. Der Offensivbomber wäre theoretisch gedacht einen Sat zu sichern und zu halten. Was auch funktioniert, sofern ein freies Schussfeld gegeben ist und die Gegner nicht allzu manövrierwillig sind. Im Falle einer Wiedereinnahme bzw. auch des Einsatzes gegen andere Bomber ist er oftmals unterlegen. Sofern man nicht die nötige Distanz als Vorteil einsetzen kann, ist der Minenleger etwa eindeutig besser geeignet eine breite Lücke in ein feindliches Verteidigungsnetzwerk zu reißen und Bomber auszulöschen.

Das Spielgefühl sagt einem das eine, die Statistiken das andere. Die Perfomance des neuen Bombers ist durchaus noch solide und er erfüllt seine Aufgabe, daher auch das in meinem Fall sogar gemächlich steigende positive K/D-Verhältnis. Doch im Vergleich ist er gegenüber Minenlegern und Drohnenträgern doch eine weniger erfolgreiche Ausführung. Ein Modell das noch dazu im kommenden Stealth-Zeitalter massive Probleme haben dürfte.

Jurgoran und Condor - wenn Spatzen mit Kanonen schießen

Kampfschiffe sind eigenwillig. Manchmal hat man einen extrem guten Lauf, manchmal wird man permanent gehetzt und fliegt Minuten lang von Deckung zu Deckung, durch Gerüste, Höhlen und überall dort wo sich eigentlich die eigene Beute verstecken sollte - alles ohne auch nur eine Sekunde Rückendeckung vom eigenen Team zu erhalten. Darum ist es so effektiv sich etwa als Scout darauf zu spezialisieren nur noch Kampfschiffe zu jagen. Wenn deren Zahl nicht hoch genug ist, dass sie sich effizient selbst Rückendeckung geben oder wenn einmal keine Premade am Werk ist, dann lassen sich auch als Ocula-Pilot mit exakt 0 Upgrades über dem Anfangslevel solide Ergebnisse einfahren. So erlebt in meinem Gegenexperiment, als Rache mal als Scout-Pilot die Kampfschiffe zu jagen und ein paar Scouts mit aufs Korn zu nehmen.

Die neuen Kampfschiffe unterscheiden sich primär durch einen Vorzug von ihren Vorgängern, sie sind wendig und relativ schnell. Einige Minuten die Chance zu besitzen sich tatsächlich von einem Verfolger zu verstecken ist also drin. Das ist immerhin die bewährte Kampfschiff-Strategie.

Allzu prickelnd ist davonzulaufen jedenfalls nicht. Und die Burst Railgun besitzt zwar Schilddurchdringung, doch ist man ansonsten in Hinsicht auf seine Offensiv-Fähigkeiten den Vorgängern wieder einmal unterlegen.

Fazit

Die zweite Test-Woche hinterließ bei mir den Eindruck die beiden Offensiv-Schiffe wären weder besonders offensiv, noch ein großer Fortschritt gegenüber ihren Vorgängern. Der Der Offensiv-Bomber etwa ist in meinen Augen nur noch eine mit einem Satz Raketen verpflichtete Variante des Minenlegers, jedoch ohne dessen Utility. Das Kampfschiff wiederum ist eine auf gar nur eine Railgun-Variante reduzierte Kampfschiff-Variante, die vielleicht auch nur so wirkt, als sei sie wendiger und schneller als die Vorgänger.

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Ein Tag im August
Anfang August werde ich endlich in der Lage sein auf eine halbe Bank gefüllt mit Flottenrequisition blicken zu können:



Das bedeutet, sollten die Infiltratoren doch noch dieses Jahr erscheinen kann ich sie praktisch sofort zur Schiffsmeisterschaft bringen.

Aber dieser ferne Tag im August bedeutet auch meine Erlösung von ganz anderen Nöten. GSF wird sich auf Dauer vermutlich neuer Komponenten oder gar neuer Tiers bei bestehenden Komponenten erfreuen dürfen. Das bedeutet auch, mehr Möglichkeiten seine Req zu investieren.

Nur bei mir bleibt seit über 3 Monaten der stete Regen von Req durch die Daily aus, da ich diese 750 Punkte pro Schiff ja lieber anspare. Entsprechend angestaubt und unterentwickelt sind manche der Schiffe, die ich in diesem Zeitraum erstanden habe. Nicht zuletzt manch günstig angekauftes Kartellmarkt-Schiff besitzt gerade einmal die Grundausbaustufe der gewünschten Komponenten. Ebenso die von mir ad acta gelegten Supportschiffe auf imperialer Seite.

Im August kann dieser stete Strom endlich wieder fließen und das ist gut so. Neben dem Aufbau vernachlässigter Schiffe ergibt sich so auch die Möglichkeit vergessene Perlen wieder flott zu machen und neu zu skillen und etwa meinem S-12 Blackbolt sein EMP-Feld zu verpassen.

Das Problem bis dahin ist allerdings mit dem vorhandenen Lagerraum auszukommen. Gerade auf meinem imperialen Piloten wird es ab dem zweiten vollen Bankfach schwierig, da derzeit 3 Fächer mit allerlei Rüstungen, Waffen und Regen-Items belegt sind. Teile davon müssten also weggeworfen, auf Gefährten gelegt oder ins Inventar verschoben werden. Womit der Char immer weniger für das ground game geeignet erscheint. Mit vollen Inventar spielt man nicht gern.

Mit vollen Inventaren haben auch einige meiner Crafter bereits zu kämpfen. Nach ergiebigen Raubzügen durch den Handelsmarkt hat sich in meinen Besitz blauer Ramsch im Wert von 4-6 Millionen angesammelt. Noch nicht mit eingerechnet was an grünen und lila Mats an Werten herumgammelt. Weil all das ja mit Housing wertvoller werden könnte. Nur mehren sich meine Zweifel hinsichtlich der Lukrativität von Housing.

Es begann mit der Ankündigung von Loot Drops aus Ops und FPs. Vor allem die FP-Drops sind nervig. Die Aussicht, dass Ops und FPs nämlich wieder einmal Handelsmaterial droppen killt schlichtweg das Vergnügen für mich als Crafter. Die Aussicht selbst entsprechende Mats abzuräumen ist trist. Sobald gewürfelt werden muss, stehen die Chancen für mich bei 75% zu verlieren. Klug aus Biowares Sicht, wenn man die Bevölkerung wieder in angestaubten Content wie Denova, Black Talon und 50er HM FPs zwingen will. Wobei das den Spielern auch nicht hilft, die als DD derzeit schon keine Gruppe finden.

Gerade anfangs könnte Crafting in GSH ja noch enorme Gewinne abwerfen, jedenfalls wenn man etwas herstellt und dabei vielleicht krittet. Kommen nun jedoch überteuerte Random Drops ins Spiel sind wieder nur jene im Vorteil, die ohnehin schon Millionen mit 180er Gear verdienen, weil sie eine starke Organisation hinter sich haben. Egal ob sie diese Millionen nun im Auftrag einer Gilde erwirtschaften oder aus dem Selbstverständnis als BESITZER der Gilde, die Reichen würden reicher und die Armen würden ärmer werden. Und die Mittelschicht fällt wieder einmal zurück.

Jedes Fitzelchen an konkreter Information wie Crafting durch Housing beeinflusst wird lässt mich jedenfalls aufhorchen. Je früher entsprechende Infos oder ein PTS-Build auftauchen würden, desto früher könnte ich gegebenenfalls mein angestautes Vermögen liquidieren und ganze 5 Bankfächer mit Unterwelt- und Plünder-Kram beseitigen. Zumindest wenn die entsprechenden Mats im Housing ohnehin keine Rolle spielen.

Die Sommerzeit mit ihren Amokläufern im Handelsmarkt hat ja etwas gutes an sich. Schnäppchen sind oft und häufig anzutreffen.

Selbst wenn man Housing für meinen Geschmack ruiniert und sich mit allerlei Beschränkungen (für das muss man dort jenes beim Würfeln gewinnen) ins eigene Bein schießt, die Vermächtnisbank wäre trotzdem eines der großartigen Dinge, auf die ich mich NOCH freue.

Allerdings besteht die Frage wie umfangreich diese werden wird und ob nicht wieder Rep- und Imps getrennte Zugriffe auf sie erhalten. Die Ansage, dass die Housing-Gebiete bereits getrennt wären würde jedenfalls die Möglichkeit schaffen, dass jede Fraktion ihre eigene Vermächtnisbank nutzen muss. Und wie groß diese wird ist auch ungeklärt. Vielleicht fasst sie gar nur jene 80 Items wie das Inventar. Und jede weitere Reihe von 10 Slots kostet ein ständig steigendes Vermögen.

Selbst dann bliebe noch die Hoffnung via Housing eine Art Instant-Port-Möglichkeit zu behalten, so dass man quasi beliebig in und aus seiner Housing-Phase wechseln kann, ohne den Standpunkt auf einem Planeten zu verlassen. Einen Kommandanten im Heldengebiet auf Oricon beseitigen und schnell zum Handelsmarkt schauen, während man auf den Respawn wartet? Kein Problem, kurz nach Nar Shaddaa porten und wieder zurück. Jedenfalls wurde ein derartiges Port-Feature anfangs mal angekündigt. Es soll jedoch wieder einmal skillbar sein. Ob nun mit CD (absolutes No-go für mich) oder als überteuertes Charakter Perk (vielleicht 500k für Instant-Port je Char), auch das trägt mittlerweilen einen bittersüßen Geschmack für mich.

Bliebe noch die Aussicht auf das persönliche Apartment als Ersatz-Schiff, das man halt schneller und einfacher betreten kann. Doch dafür müsste Housing auch einen Handelsmarkt bieten und der versteckt sich auf den derzeitigen Screenshots wohl sehr geschickt. Handelsmarkt, Werkbank, Vermächtnilager, normaler Lagerraum und Postfach. Das ganze wird allerdings sicher irrsinnig teuer und die Aussicht es für jede Fraktion freikaufen zu müssen verdirbt mir noch einmal den Spaß.

Immerhin muss sich Housing ja auch irgendwie finanzieren. In GSF geschieht dies mittels Schiffen und Kosmetik die bereits nur für Kartellmünzen zu haben sind. Dazu kommt die geniale Möglichkeit Schiffsreq gegen Kartellmünzen in Flottenreq umzuwandeln.

In einer Woche befinden wir uns bereits am Ende des Juni und auf dem Weg zur Mitte des Juli, exakt jenem Datum also, dass CM Eric Musco in Verbindung mit mehr 2.9-Infos angekündigt hat. Erst wenn die Grundlagen bzw. für mich relevanten Details geklärt sind, kann ich mich festlegen, ob ich Housing nun bejubeln oder ignorieren werde. Lieber wäre mir natürlich früher als später.

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