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Donnerstag, 11. Oktober 2012
SWTOR: Neue Lichtschwertfarben/Farbkristalle in Sicht?
Am Donnerstag, 11. Okt 2012 im Topic 'swtor'
Findige Beobachter konnten es auf einem Promobild zu Asation bereits erkennen, einer der dort abgebildeten Jedi trug ganz klar ein Lichtschwert mit hellblau-schwarzer (schwarz-cyan) Klinge.
Will man noch einen Schritt weiter gehen und aus Datamining-Ergebnissen auf künftigen Content schließen kann man sich ja mal Mr. Robots Waffenkammer ansehen. Denn dort finden sich bereits seit Patch 1.2 Vermerke auf weiß-schwarze und hellblau-schwarze Farbkristalle. Damit ist die Katze wohl aus dem Sack.
Bekanntlich lassen sich ja seit Denova orange-schwarze Kristalle in dessen Hard Mode finden, ebenso wie seltene lila-schwarze. Die Annahme dass nun hellblau-schwarz im Hard Mode Asations droppen könnte ist sicher gerechtfertigt, nur gesehen hat man bis jetzt keinnen. Vielleicht also ein Fall für Denova im Albtraummodus?
Mit F2P nur noch einige Wochen entfernt könnte sich jedoch eine dritte Möglichkeit neben Nightmare-Drop oder Datenmüll anbieten, die Kartellpacks. Wie bei Sammelbildchen und Überraschungseiern eine Angelegenheit bei der sich viele Spieler etwas an der Nase herumgeführt vorkommen. Da bringt ma uns F2P als Inkarnation eines on Demand-Konzepts in dem man sich mit Geld angeblich jeden Look kaufen kann, den man will und dann wird das ganze einmal mehr dem Zufall und Glück beim Würfelspiel ausgesetzt. Wie auch immer Bioware die Aussage gedeutet haben möchte, dass einiges in den Packs enthalten sein kann, was man sonst nur für viele Kartellmünzen erhalten könnte... seltene Farbkristalle dürften da als sichere Wette gelten, dass sie enthalten sein werden. Damit verbinden ließe sich auch die Aussage, dass man etwa weiße Farbkristalle ja nicht inflationär unters Volk bringen wolle. Höchstpreise im F2P-Shop ergänzt um die Chance, das Item auch als seltenen Drop im Kartellpack zu erhalten sind da gut vorstellbar.
Will man noch einen Schritt weiter gehen und aus Datamining-Ergebnissen auf künftigen Content schließen kann man sich ja mal Mr. Robots Waffenkammer ansehen. Denn dort finden sich bereits seit Patch 1.2 Vermerke auf weiß-schwarze und hellblau-schwarze Farbkristalle. Damit ist die Katze wohl aus dem Sack.
Bekanntlich lassen sich ja seit Denova orange-schwarze Kristalle in dessen Hard Mode finden, ebenso wie seltene lila-schwarze. Die Annahme dass nun hellblau-schwarz im Hard Mode Asations droppen könnte ist sicher gerechtfertigt, nur gesehen hat man bis jetzt keinnen. Vielleicht also ein Fall für Denova im Albtraummodus?
Mit F2P nur noch einige Wochen entfernt könnte sich jedoch eine dritte Möglichkeit neben Nightmare-Drop oder Datenmüll anbieten, die Kartellpacks. Wie bei Sammelbildchen und Überraschungseiern eine Angelegenheit bei der sich viele Spieler etwas an der Nase herumgeführt vorkommen. Da bringt ma uns F2P als Inkarnation eines on Demand-Konzepts in dem man sich mit Geld angeblich jeden Look kaufen kann, den man will und dann wird das ganze einmal mehr dem Zufall und Glück beim Würfelspiel ausgesetzt. Wie auch immer Bioware die Aussage gedeutet haben möchte, dass einiges in den Packs enthalten sein kann, was man sonst nur für viele Kartellmünzen erhalten könnte... seltene Farbkristalle dürften da als sichere Wette gelten, dass sie enthalten sein werden. Damit verbinden ließe sich auch die Aussage, dass man etwa weiße Farbkristalle ja nicht inflationär unters Volk bringen wolle. Höchstpreise im F2P-Shop ergänzt um die Chance, das Item auch als seltenen Drop im Kartellpack zu erhalten sind da gut vorstellbar.
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Mittwoch, 10. Oktober 2012
SWTOR: Spoiler zu Kapitel 4, kommendem Content, Flashpoints und Operationen?
Am Mittwoch, 10. Okt 2012 im Topic 'swtor'
Die offizielle SWTOR Enzyklopädie ist gerade ein paar Wochen heraussen und schon ist die Katze aus dem Sack.
Drew Karpyshyn hat es in einem Interview mit Old Republic Radio schon vor Monaten geteasert, die Enzyklopädie hält es fest - Jace Macolm wird der neue Supreme Commander der Alten Republik. Darth Malgus hatte mindestens eine Schülerin, die sich in den Unbekannten Regionen aufhält und nun zurückkehren kann und Darth Marr übernimmt tatsächlich die Führungsrolle im Imperium.
Dass Macolm Supreme Commander wird konnte man bereits vor fast einem halben Jahr in den torhead-Leaks zu Patch 1.1.-1.5 nachlesen. Macolms Erwähnung in genau dieser Funktion in der Charakterübersicht zu Drew Karpyshyns SWTOR-Roman Annihilation sicherte diese Annahme noch einmal ab.
Malgus Schülerin war ein heißes Thema seit Annihilations Schurken-Riege angekündigt wurde. Sie ist eine Falleen und Ex-Jedi, die sich mit kybernetischen Implantaten an ihr Flaggschiff angeschlossen hat. Falleen sind eine echsenartige Spezies, wie Prinz Xizor aus dem klassischen Shadows of the Empire Spiel, Buch und Comic. Darth Karrid hat sogar gute Chancen den Roman zu überleben, nachdem Hal Hood ebenfalls bereits im Sommer 2012 angekündigt hat, das Malgus "Erben" haben dürfte, wenngleich er nicht selbst wiederauferstehen soll.
Darth Marr, mein persönlicher Favorit für die Rolle des imperialen Regenten war auf Seiten des Imperiums schon während des Chevin-Events im Hintergrund als Macht ausmachbar. Die Enzyklopädie nennt Marrs Regentschaft nun konkret als Endgame-Szenario und die Enzyklopädie enthüllt auch endlich alle 12 Pyramiden des Sith-Imperiums, wobei Marr die Verteidigung des Imperiums zugeordnet wird. Das macht Sinn seit Marr im Zuge von Darth Baras Abdanken, der Zerschlagung des imperialen Geheimdienstes, der Ausgrenzung von Darth Jadus Tochter und Nachfolger Darth Zhorrid und den Verlusten im dunklen Rat Ex-Agenten wie den imperialen Questgeber des Chevin-Events an sich gebunden hat.
Das Imperium ändert außerdem seine Politik und bringt damit Darth Malgus große Forderung nach mehr Alien-Allianzen zum Fruchten. Womit der auf torhead möglicherweise gespoilerte Grand Moff Regus-Flashpoint auch indirekt bestätigt worden sein dürfte. Immerhin ist Regus ein Offizier der alten Garde, der mit Aliens in imperialen Rängen so rein gar nichts anfangen kann.
Die Gree sind gekommen um zu bleiben könnte ein weiterer Schluss sein. Dass die Gree Flotte aus den Unbekannten Regionen zurückkehrt wurde ja bereits zum Chevin-Event angekündigt, de facto schlägt man sich in der neuen Operation auf Asation, aber mit einem Handelsaußenposten herum. Das für Jänner 2013 angekündigte Groß-Event auf Ilum, bei dem eine seltsame Alien-Rasse dort notlanden wird, deutet nun immer mehr auf eine Bruchlandung der ominösen Gree-Flotte hin.
Kanzlerin Saresh will das Imperium auslöschen und bestätigt damit umso mehr jene imperialen Ideologen, die in der Republik eine genozidale Entität sehen, die das Imperium auch 1300 Jahre nach dem letzten Massaker im Großen Hyperraumkrieg noch verfolgt. Vor allem ist damit aber endgültig bestätigt, dass Saresh wirklich eine Hardlinerin ist, die andere Hardliner wie Jace Macolm befördert und mit Kanzler Janarus Beschwichtigungspolitik aufräumt. Macolms auf Alderaan gewonnenen Eindrücke von den Jedi als wertvollen Verbündeten und seine Vergangenheit als Havoc Squad Commander und Mitbegründer der SpecForce Division General Garzas lassen außerdem den Kurs erkennen, den die Geschichte nun einschlagen wird. Die Jedi sind wertvolle Offiziere, SpecForce bekommt den Rücken gestärkt und Schmuggler sind Saresh als Söldnerbrigade durchaus willkommen.
Unklar ist weiterhin das Schicksal des Imperators, denn im Abschnitt über die Stimme des Imperators wird beschrieben, dass es diese war, die ihm 300 Jahre nach Revan erneut das Leben retten sollte. Wie wir wissen erfahren Sith Krieger aus den Mails der Hand, dass der Imperator auf Dromund Kaas nicht gestorben ist, sondern nur seine neueste Stimme. Revan allein dürfte dem tatsächlichen Körper Darth Vitiates gegenübergestanden sein und aus dem REVAN-Roman wissen wir auch, dass der originale Imperator über eine Stimme verfügt die mehr nachhallen und einen stärkeren Echo-Effekt haben sollte, außerdem sollen seine Augen tiefschwarz sein und wohl an schwarze Löcher erinnern. Gerade das Kapitel über die Taten des Helden von Tython beschreibt einmal mehr, dass ein solches Dunkel eben auch dann nicht besiegt sein würde, selbst wenn sein physischer Körper zerstört ist. Und wir wissen ja auch um die Bedeutung der Kinder des Imperators, in denen er einem geklonten Goauld gleich wiederauferstehen könnte, wenn man mir den Stargate-Vergleich erlaubt. Überraschenderweise wird in der Enzyklopädie nur wenig über die Schreckensmeister preis gegeben, die Meta-Geschichte orientiert sich mehr an dem was wohl Kapitel 4 geworden wäre.
Das Hutt-Kartell schlägt zurück - längst kein großes Geheimnis mehr, seit Makeb angekündigt ist. Dort sollen von den Schreckensmeistern angetriebenen Hutts die Invasion gewagt haben und die nächster Operation soll sogar damit zu tun haben, dass sich Republik und Imperium mit einer Hutt-Armee herumschlagen müssen, ehe es in der darauffolgenden Operation den Schreckensmeistern an den Kragen geht. Zumindest nach dem die torhead-Leaks größtenteils ja bestätigt zu sein scheinen.
Nieder mit Czerka - die mächtige Corporation soll ähnlich wie der Traditionalist Grand Moff Regus in einem kommenden FP ihr Ende finden. Gerade wegen den Ereignissen auf Tatooine und manch illegalen Waffengeschäften, wohl aber auch wegen der Involvierung in die Star Cabal Verschwörung.
Rückkehr nach Rakata Prime? - die Zukunft zu SWTOR Content ist bekanntlich immer in Bewegung, gerade wenn man sich die torhead-Leaks und dann die Realität ansieht. Mit Makeb 2012 und Ilum Neu im Jänner 2013, sowie neuen Questgebieten auf Belsavis, die ebenfalls noch 2012 online gehen dürften, tut man ja durchaus einiges, um dem Contentmangel und der Überflutung der Endgame-Questgebiete entgegen zu wirken. Doch was dann? Schon Alexander Freeds The Lost Suns wies darauf hin, dass sich die Sith der alten Rakata-Technologien bedient hatten, um ihren Sun Razer zu bauen. Für 300 Jahre rangen Revan und Vitiate ihren eigenen kleinen Gedankenkrieg und da Revan wie mit der Infinity Engine, der Sternenschmiede und der Fabrik durchaus einige Rakata "Superwaffen" kannte, könnte sich Vitiate ja auch das Wissen um solche verschafft haben. Ob nun als Rakata Prime oder eine andere Rakata-Welt, gerade das 10jährige Jubiläum KOTORs 2013 und die Re-Releases von Epsiode II und III in 3D lassen die Einführung eines weiteren neuen Planeten als sehr wahrscheinlich gelten. Und den passenden torhead-Leak gibt es ja schon.
Drew Karpyshyn hat es in einem Interview mit Old Republic Radio schon vor Monaten geteasert, die Enzyklopädie hält es fest - Jace Macolm wird der neue Supreme Commander der Alten Republik. Darth Malgus hatte mindestens eine Schülerin, die sich in den Unbekannten Regionen aufhält und nun zurückkehren kann und Darth Marr übernimmt tatsächlich die Führungsrolle im Imperium.
Dass Macolm Supreme Commander wird konnte man bereits vor fast einem halben Jahr in den torhead-Leaks zu Patch 1.1.-1.5 nachlesen. Macolms Erwähnung in genau dieser Funktion in der Charakterübersicht zu Drew Karpyshyns SWTOR-Roman Annihilation sicherte diese Annahme noch einmal ab.
Malgus Schülerin war ein heißes Thema seit Annihilations Schurken-Riege angekündigt wurde. Sie ist eine Falleen und Ex-Jedi, die sich mit kybernetischen Implantaten an ihr Flaggschiff angeschlossen hat. Falleen sind eine echsenartige Spezies, wie Prinz Xizor aus dem klassischen Shadows of the Empire Spiel, Buch und Comic. Darth Karrid hat sogar gute Chancen den Roman zu überleben, nachdem Hal Hood ebenfalls bereits im Sommer 2012 angekündigt hat, das Malgus "Erben" haben dürfte, wenngleich er nicht selbst wiederauferstehen soll.
Darth Marr, mein persönlicher Favorit für die Rolle des imperialen Regenten war auf Seiten des Imperiums schon während des Chevin-Events im Hintergrund als Macht ausmachbar. Die Enzyklopädie nennt Marrs Regentschaft nun konkret als Endgame-Szenario und die Enzyklopädie enthüllt auch endlich alle 12 Pyramiden des Sith-Imperiums, wobei Marr die Verteidigung des Imperiums zugeordnet wird. Das macht Sinn seit Marr im Zuge von Darth Baras Abdanken, der Zerschlagung des imperialen Geheimdienstes, der Ausgrenzung von Darth Jadus Tochter und Nachfolger Darth Zhorrid und den Verlusten im dunklen Rat Ex-Agenten wie den imperialen Questgeber des Chevin-Events an sich gebunden hat.
Das Imperium ändert außerdem seine Politik und bringt damit Darth Malgus große Forderung nach mehr Alien-Allianzen zum Fruchten. Womit der auf torhead möglicherweise gespoilerte Grand Moff Regus-Flashpoint auch indirekt bestätigt worden sein dürfte. Immerhin ist Regus ein Offizier der alten Garde, der mit Aliens in imperialen Rängen so rein gar nichts anfangen kann.
Die Gree sind gekommen um zu bleiben könnte ein weiterer Schluss sein. Dass die Gree Flotte aus den Unbekannten Regionen zurückkehrt wurde ja bereits zum Chevin-Event angekündigt, de facto schlägt man sich in der neuen Operation auf Asation, aber mit einem Handelsaußenposten herum. Das für Jänner 2013 angekündigte Groß-Event auf Ilum, bei dem eine seltsame Alien-Rasse dort notlanden wird, deutet nun immer mehr auf eine Bruchlandung der ominösen Gree-Flotte hin.
Kanzlerin Saresh will das Imperium auslöschen und bestätigt damit umso mehr jene imperialen Ideologen, die in der Republik eine genozidale Entität sehen, die das Imperium auch 1300 Jahre nach dem letzten Massaker im Großen Hyperraumkrieg noch verfolgt. Vor allem ist damit aber endgültig bestätigt, dass Saresh wirklich eine Hardlinerin ist, die andere Hardliner wie Jace Macolm befördert und mit Kanzler Janarus Beschwichtigungspolitik aufräumt. Macolms auf Alderaan gewonnenen Eindrücke von den Jedi als wertvollen Verbündeten und seine Vergangenheit als Havoc Squad Commander und Mitbegründer der SpecForce Division General Garzas lassen außerdem den Kurs erkennen, den die Geschichte nun einschlagen wird. Die Jedi sind wertvolle Offiziere, SpecForce bekommt den Rücken gestärkt und Schmuggler sind Saresh als Söldnerbrigade durchaus willkommen.
Unklar ist weiterhin das Schicksal des Imperators, denn im Abschnitt über die Stimme des Imperators wird beschrieben, dass es diese war, die ihm 300 Jahre nach Revan erneut das Leben retten sollte. Wie wir wissen erfahren Sith Krieger aus den Mails der Hand, dass der Imperator auf Dromund Kaas nicht gestorben ist, sondern nur seine neueste Stimme. Revan allein dürfte dem tatsächlichen Körper Darth Vitiates gegenübergestanden sein und aus dem REVAN-Roman wissen wir auch, dass der originale Imperator über eine Stimme verfügt die mehr nachhallen und einen stärkeren Echo-Effekt haben sollte, außerdem sollen seine Augen tiefschwarz sein und wohl an schwarze Löcher erinnern. Gerade das Kapitel über die Taten des Helden von Tython beschreibt einmal mehr, dass ein solches Dunkel eben auch dann nicht besiegt sein würde, selbst wenn sein physischer Körper zerstört ist. Und wir wissen ja auch um die Bedeutung der Kinder des Imperators, in denen er einem geklonten Goauld gleich wiederauferstehen könnte, wenn man mir den Stargate-Vergleich erlaubt. Überraschenderweise wird in der Enzyklopädie nur wenig über die Schreckensmeister preis gegeben, die Meta-Geschichte orientiert sich mehr an dem was wohl Kapitel 4 geworden wäre.
Das Hutt-Kartell schlägt zurück - längst kein großes Geheimnis mehr, seit Makeb angekündigt ist. Dort sollen von den Schreckensmeistern angetriebenen Hutts die Invasion gewagt haben und die nächster Operation soll sogar damit zu tun haben, dass sich Republik und Imperium mit einer Hutt-Armee herumschlagen müssen, ehe es in der darauffolgenden Operation den Schreckensmeistern an den Kragen geht. Zumindest nach dem die torhead-Leaks größtenteils ja bestätigt zu sein scheinen.
Nieder mit Czerka - die mächtige Corporation soll ähnlich wie der Traditionalist Grand Moff Regus in einem kommenden FP ihr Ende finden. Gerade wegen den Ereignissen auf Tatooine und manch illegalen Waffengeschäften, wohl aber auch wegen der Involvierung in die Star Cabal Verschwörung.
Rückkehr nach Rakata Prime? - die Zukunft zu SWTOR Content ist bekanntlich immer in Bewegung, gerade wenn man sich die torhead-Leaks und dann die Realität ansieht. Mit Makeb 2012 und Ilum Neu im Jänner 2013, sowie neuen Questgebieten auf Belsavis, die ebenfalls noch 2012 online gehen dürften, tut man ja durchaus einiges, um dem Contentmangel und der Überflutung der Endgame-Questgebiete entgegen zu wirken. Doch was dann? Schon Alexander Freeds The Lost Suns wies darauf hin, dass sich die Sith der alten Rakata-Technologien bedient hatten, um ihren Sun Razer zu bauen. Für 300 Jahre rangen Revan und Vitiate ihren eigenen kleinen Gedankenkrieg und da Revan wie mit der Infinity Engine, der Sternenschmiede und der Fabrik durchaus einige Rakata "Superwaffen" kannte, könnte sich Vitiate ja auch das Wissen um solche verschafft haben. Ob nun als Rakata Prime oder eine andere Rakata-Welt, gerade das 10jährige Jubiläum KOTORs 2013 und die Re-Releases von Epsiode II und III in 3D lassen die Einführung eines weiteren neuen Planeten als sehr wahrscheinlich gelten. Und den passenden torhead-Leak gibt es ja schon.
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Montag, 1. Oktober 2012
SWTOR goes F2P (Teil 11): Promoaktionen bitte!
Am Montag, 1. Okt 2012 im Topic 'swtor'
Mit dem Relaunch als F2P-Game im November bräuchte SWTOR wieder mal eines, Werbung. Das Millionen-Werbebudget beim Start als Abospiel nicht geholfen und jetzt wo Mass Effect 4, Dragon Age 3 und ein noch unbekanntes drittes RPG in der Spieleschmiede Bioware in Auftrag gegangen sind müsste SWTOR mal wieder was tun, um den Leuten die Marke Bioware ins Gedächtnis zu rufen. Neuer Content wie ihn nicht wenige Quitter erwartet haben statt PVP-Maps und storytechnisch auch nicht soviel hergebenden Raids kommt mit Makeb erst gegen Weihnachten.
Was also tun wenn man wie ein Shooter namens Battlefield 3 gerade keinen großen DLC vorlegen kann, aber Werbung braucht? Richtig man setzt auf Promo-Zeugs. Wenig wert, schnell gemacht, von manchen aber droß verehrt. Gerade SWTOR hätte ja von anderen F2P-Titeln EAs lernen sollen. Bei BF 3 gibt es mittlerweile alles was das ich kauf mir den Weg nach oben-Herz begehrt. Ich hätte gerne alle Waffen und Upgrades des Sanis, will mir diese aber nicht erspielen müssen? Klar kauf sie dir frei. Es gibt Premium-Accounts und reichlich DLC, sowie noch einzigartige Waffen aus dem KoOp-Modus.
BF 3 hatte N7-Dogtags für Mass Effect 3-Besitzer zu verschenken, wer sich schon vorher etwa Medal of Honor gekauft hatte bekam eine Waffe extra, für das Ansehen des Trailers zu Act of Valor oder wie der Film hieß, gab es auch ein eigenes Dogtag. Ramsch der einem zwar keinen realen Vorteil bringt, aber nett aussieht, weil das Dogtag jeder Kill zu sehen bekommt.
Genau das könnte Bioware auch mal wieder probieren und bei den Sternen, sie haben es mit Mass Effect und vor allem Dragon Age 2 ja auch rege betrieben. Da gab es sogar Items für den Abschluss einiger Kapitel des Facebook-Browsergames und natürlich Besitzer der Vorgängerspiele oder anderer Franchises. Nur SWTOR steht da auf einsamen Feld und das obwohl EA/Bioware über Origin Einblick in die Spielhistorie eines jeden Gamers hätten. Man müsste also nicht einmal irgendwo auf einer swtor.com-Subseite einen Code eingeben. Es könnte ähnlich wie bei EAs Gunclub laufen, der einen ja auch für MoH, BF 3 und Mass Effect Auszeichnungen verleiht.
Gerade weil zeitweise Dragon Age-Entwickler an SWTOR beteiligt waren hätte man als Spieler ja hoffen können da hätte etwas abgefärbt.
Beispiel Dragon Age 2 wieder:
Wer Dead Space 2 kaufte konnte sich für Dragon Age 2 eine besondere Rüstung freischalten.

Dragon Age 1 Besitzer konnten schon in Mass Effect 2 in den Genuss der Blutdrachenrüstung kommen, die in Mass Effect 3 sogar frei für Ingamecredits verkauft wurde.
Anknüpfend an das Dragon Age 2 und Mass Effect 3-Beispiel könnte man ja auch bei der nächsten großen Ankündigung von Dragon Age 3 oder Mass Effect 4 eine Blutdrachenrüstung als Adaptivrüstung in den Kartellmarkt werfen.
Da viele "Ratschläger" sich gerne auf andere Spiele beziehen und wie diese ihr Cashshop-Angebot zusammenstellen, sowie Events organisieren, möchte ich das auch einmal wagen. Mafia Wars, der zeitweilige Browsergame-Hit auf Facebook alias das andere Farmville, hatte zu größeren US-Feiertagen immer spezielle Events und Angebote im dortigen Cashshop.
Nun haben die Entwickler SWTORs in einem frühen Statement schon klar gemacht sie würden ihre eigenen Events erfinden und gewissermaßen von der traditionellen Vorgehensweise der MMOs abkoppeln, zu bestimmten Festzeiten an denen eben auch viele Gamer online sein dürften ein Event zu schalten. Das ist imho nicht unbedingt sehr klug. Selbst wenn man zu Thanksgiving ein Chevin-Event durchführt wäre die Autonomie SWTORs ja noch gewährt, aber man könnte direkter mit den anderen MMOs da draußen konkurrieren. Sich außer Konkurrenz zu stellen ist nicht unbedingt die beste Lösung, seit eben große Feiertage auch mehr Spieler ins Game locken können. Sollte man vielleicht noch einmal überdenken.
Selbst ohne Weihnachts, Thaksgiving, Oster- oder Jahreszeitenwenden-Events und Angeboten hat SWTOR dank des Franchise durchaus einige Möglichkeiten zeitlich begrenzte Angebote zu schalten. Es sei nur einmal daran erinnert, dass KOTOR I 2013 seinen 10jährigen Geburtstag feiert. Am 15. Juli 2013 wird KOTOR 1 10 und wenn es da kein Event bzw. Darth Revans Robe und Maske im Kartellmarkt gibt ist in der Entwicklerriege der Gehirntod eingetreten. Zudem werden 2013 Episode II und Episode III als 3D-Filme neu aufgeführt. Episode III sogar am 11. Oktober 2013, also in der Halloween-Season. Kaum ein Monat zuvor am 20. September 2013 schafft es sogar Episode II zurück auf die Leinwand. Mit der The Clone Wars-Fernsehserie und deren Respektbezeugung gegenüber SWTOR (man hätte in einer Episode der dritten Staffel gerne auch Darth Revan und Darth Bane erscheinen lassen) hätte man außerdem einen Meilenstein, an den man sich innerhalb des Franchises orientieren kann. Das TCW-Staffelfinale etwa oder bestimmte Handlungsbögen wären da eine Möglichkeit mal lustig zu sein. Immerhin deute ich Ashara Zavros sicherlich nicht verkehrt als Vorfahrin Ahsoka Tannos, mit M1-4X Sprecher Tom Kane ist sogar eine der TCW-Stimmen bei SWTOR beteiligt und sich eine weibliche Rattataki-Marodeurin mit dem typischen Rock so vieler Sith-Klassen vorzustellen erinnert auch nicht von ungefähr an die Klonkriege, wobei dieses Design Asajj Ventress schon lange vor Dave Filonis The Clone Wars existierte und auf George Lucas Arbeiten an den Prequels zurückgehrt.
Was man auch immer davon halten mag, wenigstens der KOTOR-Jahrestag 2013 gehört im Spiel verankert und als eines der großen Events des kommenden Jahres inszeniert. Wir wissen ja schon, dass im Jänner ein großes Event zur Neueörffnung des PVP-Gebeits auf Ilum stattfinden wird. Da sollte man doch im darauffolgenden Halbjahr im Stande sein bis zum Jubiläumstag vielleicht Lehon alias Rakata Prime alias die letzte Welt in KOTOR 1 aus dem Hut zu zaubern. 2012 hat Makeb von der Ankündigung bis zum wahrscheinlichen Release länger gebraucht, aber die Entwickler schwärmen ja geradezu davon wie schnell sie jetzt angeblich Content rausdrücken werden und können. Zumal Lehon schon vor Monaten auf torhead geleaked wurde, das Schicksal Revans eines der großen Dinge ist über die noch immer spekuliert werden und so weiter.
May the 4th - ist ein anderer Star Wars-Feiertag der in SWTOR Eingang finden sollte, 2013 vielleicht mit etwas wie Prinzessin Leias Episode IV-Kleid. Dass dieses im Spiel fehlt, aber mal auf Promomaterial vorkam ist schon anzumerken:

Ansonsten scheint auf obigen Bild nämlich jedes Rüstungsdesign auch irgendwie erreichbar, nimmt man den Risha-Klon und den weiß gewandten Jedi Gelehrten einmal aus.
Die Stoßrichtung sollte schon mal klar sein, SWTOR braucht mit F2P mehr Bewegung, häufige Limited Edition Angebote und vielleicht sogar richtige Seasons im Kartellmarkt. Also wie es Getränkehersteller und Fast Food Unternehmen machen, für einige Wochen immer wieder neue Artikel zu einem bestimmten Thema veröffentlichen. Und das Jahr drauf dann wieder, nur mit veränderten Angebot, aber immer noch so, dass jeder der es dieses Jahr etwa verpasst hätte im Jahr darauf noch eine Chance hat.
Was also tun wenn man wie ein Shooter namens Battlefield 3 gerade keinen großen DLC vorlegen kann, aber Werbung braucht? Richtig man setzt auf Promo-Zeugs. Wenig wert, schnell gemacht, von manchen aber droß verehrt. Gerade SWTOR hätte ja von anderen F2P-Titeln EAs lernen sollen. Bei BF 3 gibt es mittlerweile alles was das ich kauf mir den Weg nach oben-Herz begehrt. Ich hätte gerne alle Waffen und Upgrades des Sanis, will mir diese aber nicht erspielen müssen? Klar kauf sie dir frei. Es gibt Premium-Accounts und reichlich DLC, sowie noch einzigartige Waffen aus dem KoOp-Modus.
BF 3 hatte N7-Dogtags für Mass Effect 3-Besitzer zu verschenken, wer sich schon vorher etwa Medal of Honor gekauft hatte bekam eine Waffe extra, für das Ansehen des Trailers zu Act of Valor oder wie der Film hieß, gab es auch ein eigenes Dogtag. Ramsch der einem zwar keinen realen Vorteil bringt, aber nett aussieht, weil das Dogtag jeder Kill zu sehen bekommt.
Genau das könnte Bioware auch mal wieder probieren und bei den Sternen, sie haben es mit Mass Effect und vor allem Dragon Age 2 ja auch rege betrieben. Da gab es sogar Items für den Abschluss einiger Kapitel des Facebook-Browsergames und natürlich Besitzer der Vorgängerspiele oder anderer Franchises. Nur SWTOR steht da auf einsamen Feld und das obwohl EA/Bioware über Origin Einblick in die Spielhistorie eines jeden Gamers hätten. Man müsste also nicht einmal irgendwo auf einer swtor.com-Subseite einen Code eingeben. Es könnte ähnlich wie bei EAs Gunclub laufen, der einen ja auch für MoH, BF 3 und Mass Effect Auszeichnungen verleiht.
Gerade weil zeitweise Dragon Age-Entwickler an SWTOR beteiligt waren hätte man als Spieler ja hoffen können da hätte etwas abgefärbt.
Beispiel Dragon Age 2 wieder:

Wer Dead Space 2 kaufte konnte sich für Dragon Age 2 eine besondere Rüstung freischalten.

Dragon Age 1 Besitzer konnten schon in Mass Effect 2 in den Genuss der Blutdrachenrüstung kommen, die in Mass Effect 3 sogar frei für Ingamecredits verkauft wurde.
Anknüpfend an das Dragon Age 2 und Mass Effect 3-Beispiel könnte man ja auch bei der nächsten großen Ankündigung von Dragon Age 3 oder Mass Effect 4 eine Blutdrachenrüstung als Adaptivrüstung in den Kartellmarkt werfen.
Da viele "Ratschläger" sich gerne auf andere Spiele beziehen und wie diese ihr Cashshop-Angebot zusammenstellen, sowie Events organisieren, möchte ich das auch einmal wagen. Mafia Wars, der zeitweilige Browsergame-Hit auf Facebook alias das andere Farmville, hatte zu größeren US-Feiertagen immer spezielle Events und Angebote im dortigen Cashshop.
Nun haben die Entwickler SWTORs in einem frühen Statement schon klar gemacht sie würden ihre eigenen Events erfinden und gewissermaßen von der traditionellen Vorgehensweise der MMOs abkoppeln, zu bestimmten Festzeiten an denen eben auch viele Gamer online sein dürften ein Event zu schalten. Das ist imho nicht unbedingt sehr klug. Selbst wenn man zu Thanksgiving ein Chevin-Event durchführt wäre die Autonomie SWTORs ja noch gewährt, aber man könnte direkter mit den anderen MMOs da draußen konkurrieren. Sich außer Konkurrenz zu stellen ist nicht unbedingt die beste Lösung, seit eben große Feiertage auch mehr Spieler ins Game locken können. Sollte man vielleicht noch einmal überdenken.
Selbst ohne Weihnachts, Thaksgiving, Oster- oder Jahreszeitenwenden-Events und Angeboten hat SWTOR dank des Franchise durchaus einige Möglichkeiten zeitlich begrenzte Angebote zu schalten. Es sei nur einmal daran erinnert, dass KOTOR I 2013 seinen 10jährigen Geburtstag feiert. Am 15. Juli 2013 wird KOTOR 1 10 und wenn es da kein Event bzw. Darth Revans Robe und Maske im Kartellmarkt gibt ist in der Entwicklerriege der Gehirntod eingetreten. Zudem werden 2013 Episode II und Episode III als 3D-Filme neu aufgeführt. Episode III sogar am 11. Oktober 2013, also in der Halloween-Season. Kaum ein Monat zuvor am 20. September 2013 schafft es sogar Episode II zurück auf die Leinwand. Mit der The Clone Wars-Fernsehserie und deren Respektbezeugung gegenüber SWTOR (man hätte in einer Episode der dritten Staffel gerne auch Darth Revan und Darth Bane erscheinen lassen) hätte man außerdem einen Meilenstein, an den man sich innerhalb des Franchises orientieren kann. Das TCW-Staffelfinale etwa oder bestimmte Handlungsbögen wären da eine Möglichkeit mal lustig zu sein. Immerhin deute ich Ashara Zavros sicherlich nicht verkehrt als Vorfahrin Ahsoka Tannos, mit M1-4X Sprecher Tom Kane ist sogar eine der TCW-Stimmen bei SWTOR beteiligt und sich eine weibliche Rattataki-Marodeurin mit dem typischen Rock so vieler Sith-Klassen vorzustellen erinnert auch nicht von ungefähr an die Klonkriege, wobei dieses Design Asajj Ventress schon lange vor Dave Filonis The Clone Wars existierte und auf George Lucas Arbeiten an den Prequels zurückgehrt.
Was man auch immer davon halten mag, wenigstens der KOTOR-Jahrestag 2013 gehört im Spiel verankert und als eines der großen Events des kommenden Jahres inszeniert. Wir wissen ja schon, dass im Jänner ein großes Event zur Neueörffnung des PVP-Gebeits auf Ilum stattfinden wird. Da sollte man doch im darauffolgenden Halbjahr im Stande sein bis zum Jubiläumstag vielleicht Lehon alias Rakata Prime alias die letzte Welt in KOTOR 1 aus dem Hut zu zaubern. 2012 hat Makeb von der Ankündigung bis zum wahrscheinlichen Release länger gebraucht, aber die Entwickler schwärmen ja geradezu davon wie schnell sie jetzt angeblich Content rausdrücken werden und können. Zumal Lehon schon vor Monaten auf torhead geleaked wurde, das Schicksal Revans eines der großen Dinge ist über die noch immer spekuliert werden und so weiter.
May the 4th - ist ein anderer Star Wars-Feiertag der in SWTOR Eingang finden sollte, 2013 vielleicht mit etwas wie Prinzessin Leias Episode IV-Kleid. Dass dieses im Spiel fehlt, aber mal auf Promomaterial vorkam ist schon anzumerken:

Ansonsten scheint auf obigen Bild nämlich jedes Rüstungsdesign auch irgendwie erreichbar, nimmt man den Risha-Klon und den weiß gewandten Jedi Gelehrten einmal aus.
Die Stoßrichtung sollte schon mal klar sein, SWTOR braucht mit F2P mehr Bewegung, häufige Limited Edition Angebote und vielleicht sogar richtige Seasons im Kartellmarkt. Also wie es Getränkehersteller und Fast Food Unternehmen machen, für einige Wochen immer wieder neue Artikel zu einem bestimmten Thema veröffentlichen. Und das Jahr drauf dann wieder, nur mit veränderten Angebot, aber immer noch so, dass jeder der es dieses Jahr etwa verpasst hätte im Jahr darauf noch eine Chance hat.
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SWTOR : Der Trooper/Soldat und seine Eigenheiten
Am Montag, 1. Okt 2012 im Topic 'swtor'
In Hinsicht auf Rassenmix, Gefährtenzuteilung und die Stimmigkeit der Klassenstory (die allerdings als Militär-Actiondrama das Rad nicht unbedingt neu erfunden hat) gehört der Trooper für mich zu einer der Klassen in SWTOR die es richtig gemacht haben und meine Vorerwartungen seit 2008 durchaus erfüllen konnten. Mein aktueller Trooper ist allerdings nur der Wiedergänger eines im Jänner auf einem anderen Server (meinem damaligen Rep-Server) auf 30 gezogenen und zurückgelassenen Frontkämpfers/Vanguards, der im Vorfeld der ersten Transferwelle 2012 im frühen Sommer weichen musste. Entsprechend frisch bzw. aufgefrischt sind daher meine Eindrücke, dieser mehr als ein halbes Jahr in Vergessenheit geratenen Klasse.
Der Trooper ist ein Musterbeispiel für effizienten Klassenaufbau. Die ersten 3 Gefährten erhält man etwa nicht nur bereits innerhalb des ersten Aktes, sondern den ersten 3 Planeten nach der Startwelt. Mit Jorgan schifft man sich nach Coruscant ein, Elara Dorne nimmt man auf Taris auf und auf Nar Shadaa erhält man M1-4X zur Seite gestellt. Man hat also vielleicht gerade mal Level 25 und schon 3 Gefährten, während die meisten anderen Klassen da bis in den zweiten Akt hinein brauchen.
Und man wird regelmäßig befördert, vom Sergeant zum Lt. beim Abschluss Ord Mantells, zum Captain nach dem Triumph über die Verräter und sogar zum Major nachdem man eine Superwaffe der Imperialen erledigt hat. Nur Colonel wird man noch nicht, das wäre dann schon fast ein Rang der den Spieler ja zu weit von den Frontlinien weglocken würde. Geschickt gemacht, während man sich als Inquisitor oder Jedi Botschafter als mögliches Ratsmitglied schon fragt, wozu man noch an die Front muss und wer dann für einen die politischen Debatten im Rat führt bzw. die Ränke schmiedet?
"Moralisch" ist der Trooper sogar deutlich grauer unterwegs und mehr in einer Art Mass Effect-Szenerie geerdet. Da hat man etwa die Wahl einen Kriegsverbrecher entwischen zu lassen oder an Ort und Stelle seiner Strafe zuzuführen. Natürlich die Exekution ist eine Option der dunklen Seite, jedoch eine mit der man bei seinen Gefährten ungeachtetdessen immer noch gut ankommt. Der Trooper lebt zwischen 3 Optionen, moralisch korrekten und regelbuchtreuen Entscheidungen a la Elara Dorne, Handlungen die getan werden müssen, wie man meint a la Aric Jorgan oder Korruption wie sie bei Tanno Vik Anklang zu finden scheint.
Von einer Betrachtung der moralischen Situation her hat man als Trooper durch die 3 Gefährten zudem schon früh den moralischen Spielraum auch dunkel zu sein, selbst wenn Korruption bei allen dreien nicht gut ankommt. Es gibt ja auch eine andere dunkle Seite, als ständig Credits verlangen zu müssen. Wählt man Jorgan oder 4X hat man tendenziell weniger Ärger damit imperiale Waffenprojekte zu übernehmen und Verräter mit Gewalt aus dem Weg zu räumen.
Und außerdem hat man mit einem DD, einer Heilerin und einem Tank bis Level 25 bereits alles was man braucht, um sich seine Spielweise auszusuchen bzw. zu wechseln wie es beliebt. Das ist auch etwas, das man nicht unterschätzen sollte. Der Trooper kann so als eine der wenigen Klassen noch im ersten Akt der Story die Spielweise wählen, die ihm zusagt und ist nicht etwa wie der Sith Marodeur dazu genötigt entweder mit einer DD-Gefährtin oder einem Heiler ins Feld zu ziehen bzw. muss wie Inquisitoren, Agenten und Schmuggler bis zum zweiten Akt auf einen Heiler verzichten.
Meiner Ansicht nach ist der Trooper auf der Rep-Seite sogar die Klasse die am besten in die dumpfen Planetenquests eingebettet ist. Ein Elitesquad der Republik, das von Krisenzone zu Krisenzone eilt und etwa so nebenher mal Balmorra befreit oder das Machtverhältnis auf Alderaan zu Gunsten Haus Organas verschiebt... das klingt zumindest für mich als würde es schlicht und einfach passen. Dass da lokale Würdenträger mir als Trooper Befehle erteilen und erklären was sie sich von der Republik erwarten würden ist jedenfalls etwas wofür ich einstehen kann. Sicher, auch der Schmuggler ist als Profitjäger durchaus für eine solche Rolle geeignet, aber wie auf Ord Mantell eben doch nur Zivilist und kein offizieller Vertreter der Republik, ebenso wie die Jedi sich nicht mit so vielen Kleinigkeiten abgeben müssten und zudem nicht richtig in die Kommandostruktur der Republik eingebettet wären.
Womit der Trooper zudem aufwarten kann ist eine ikonische Star Wars-Rüstung. Zwar ist diese zwar meistens weiß mit Farbstreifen oder in erdigen Farben eintönig, aber genau so kennt man seine Stormtrooper und Klonsoldaten. Nur ist man halt ein Republic Commando, was manche Stilentscheidungen verständlicher macht. Das einzige was mir als Trooper noch fehlen würde, wäre eine schwarze Rüstung wie sie einige Strumtruppeneliteeinheiten zu Luke Skywalkers Zeiten tragen werden.
Und jetzt kommts, der Trooper ist meines Wissens nach die einzige Klasse die noch einen wahren Range Tank besitzt. M1-4X ist von allen angeblichen Fernkampf-Tanks der einzige der in den letzten Updates nämlich seinen Harpunenschuß behalten hat, während etwa Corso Riggs oder Kaliyo stattdessen ein Jetpack erhielten und jetzt auf Nahkampfreichweite springen. Der gute alte M1-4X zieht Gegner immer noch zu sich, anstatt sie anzuspringen. Das mag gerade für Kommandosoldaten/Commandos irritierend sein und hat beim Beispiel Corso und Kaliyo aufgrund von Spielerbeschwerden zu einem Umbau des Fernkampftank-Konzepts geführt, bei 4X erlebt man dieses wie es 2011 an den Start ging noch live. Für Frontkämpfer-DD allerdings weniger ein Problem, da unsere Angriffe durch die diversen Balancing-Maßnahmen ohnehin immer weiter in ihrer Reichweite beschränkt werden. Ist man allerdings andere Klassen gewöhnt überrascht einen 4X Verhalten durchaus erst einmal. Aber dieses große Metallungetüm springen sehen, wäre schon zu komisch, um eine Anpassung an die anderen Klassen zu fordern.
4X ist im Gegensatz zur unterkühlten Dorne und dem etwas grummeligen Jorgan auch der comic relief den die sonst so bitterernste Trooper-Story braucht. 4X der im Original von "dem" The Clone Wars-Sprecher Tom Kane synchronisiert wird ist gewissermaßen das was auch realistisch wirkend dabei rauskommen könnte wenn man einen Kampfdroiden patriotisch programmiert. 4X ist genau den richtigen Tick übertrieben patriotisch und imperialen Abschaum feindlich gesinnt, dass er in Abwesenheit von HK-47 bzw. dessen verspäteten Nachfolger HK-51 genau die Rolle dieses witzigen Droidenbegleiters erfüllt. Der M1-4X ist der HK-47 von SWTOR, nur eben Trooper-exklusiv und daher kein Ersatz für einen echten HK-Droiden, wie er irgendwann als Contentupdate kommen soll.
Die von Moira Quirk mit schwerem "imperialen" Akzent gesprochene Elara Dorne und HK-47-Ersatz M1-4X sind mitunter die Gründe warum mein Fronktämpfer als DD levelt, auch wenn das heißt für FPs schwer Gruppen zu bekommen und Endgame wohl umsteigen zu müssen.
Der einzige wirklich grobe Nachteil für 4X ist dass er eben wie alle Droiden eigene Droidenrüstungsbauteile benötigt. Um mit solchen versorgt zu sein kann es helfen einen erfahrenen Cybertech im Vermächtnis herumlungern zu haben bzw. um 4X "endgametauglich" zu machen, sprich gleichauf mit Tanno Vik zu halten, dem man ja Endgame-Rüstungen einfach weiterreichen kann, muss man halt diverse Mods und Armierungen aus den Rüstungen ausbauen und in modbare Droidenteile einsetzen. Kostet halt, warum sehr wenige ihre Dailies mit 4X abarbeiten, der mit diesem Nachteil und eben immer noch dem Harpunenschuß seine Performance-Ziele verfehlen dürfte.
Mit dem Thema 4X haben wir auch schon an einem anderen großen PRO für den Trooper gekratzt, das bis jetzt im Hintergrund bleib. Bis auf 4X ist der Trooper eben DIE Klasse, wenn es darum geht die eigenen Rüstungen weiterzureichen. Alle Gefährten brauchen nämlich Zielgenauigkeit/Aim und schwere Rüstung. Wer etwa dann als Tank-Frontkämpfer oder Kommando-Heiler ins Endgame einsteigt kann die diversen Tokens für seine Klasse immer noch brauchen und eben für eine schwere Heilerrüstung eintauschen. Und bei Bedarf dem Gefährten ausziehen, um sie nach einem Respecc selbst anzulegen. Für die Republik!
Der Trooper ist ein Musterbeispiel für effizienten Klassenaufbau. Die ersten 3 Gefährten erhält man etwa nicht nur bereits innerhalb des ersten Aktes, sondern den ersten 3 Planeten nach der Startwelt. Mit Jorgan schifft man sich nach Coruscant ein, Elara Dorne nimmt man auf Taris auf und auf Nar Shadaa erhält man M1-4X zur Seite gestellt. Man hat also vielleicht gerade mal Level 25 und schon 3 Gefährten, während die meisten anderen Klassen da bis in den zweiten Akt hinein brauchen.
Und man wird regelmäßig befördert, vom Sergeant zum Lt. beim Abschluss Ord Mantells, zum Captain nach dem Triumph über die Verräter und sogar zum Major nachdem man eine Superwaffe der Imperialen erledigt hat. Nur Colonel wird man noch nicht, das wäre dann schon fast ein Rang der den Spieler ja zu weit von den Frontlinien weglocken würde. Geschickt gemacht, während man sich als Inquisitor oder Jedi Botschafter als mögliches Ratsmitglied schon fragt, wozu man noch an die Front muss und wer dann für einen die politischen Debatten im Rat führt bzw. die Ränke schmiedet?
"Moralisch" ist der Trooper sogar deutlich grauer unterwegs und mehr in einer Art Mass Effect-Szenerie geerdet. Da hat man etwa die Wahl einen Kriegsverbrecher entwischen zu lassen oder an Ort und Stelle seiner Strafe zuzuführen. Natürlich die Exekution ist eine Option der dunklen Seite, jedoch eine mit der man bei seinen Gefährten ungeachtetdessen immer noch gut ankommt. Der Trooper lebt zwischen 3 Optionen, moralisch korrekten und regelbuchtreuen Entscheidungen a la Elara Dorne, Handlungen die getan werden müssen, wie man meint a la Aric Jorgan oder Korruption wie sie bei Tanno Vik Anklang zu finden scheint.
Von einer Betrachtung der moralischen Situation her hat man als Trooper durch die 3 Gefährten zudem schon früh den moralischen Spielraum auch dunkel zu sein, selbst wenn Korruption bei allen dreien nicht gut ankommt. Es gibt ja auch eine andere dunkle Seite, als ständig Credits verlangen zu müssen. Wählt man Jorgan oder 4X hat man tendenziell weniger Ärger damit imperiale Waffenprojekte zu übernehmen und Verräter mit Gewalt aus dem Weg zu räumen.
Und außerdem hat man mit einem DD, einer Heilerin und einem Tank bis Level 25 bereits alles was man braucht, um sich seine Spielweise auszusuchen bzw. zu wechseln wie es beliebt. Das ist auch etwas, das man nicht unterschätzen sollte. Der Trooper kann so als eine der wenigen Klassen noch im ersten Akt der Story die Spielweise wählen, die ihm zusagt und ist nicht etwa wie der Sith Marodeur dazu genötigt entweder mit einer DD-Gefährtin oder einem Heiler ins Feld zu ziehen bzw. muss wie Inquisitoren, Agenten und Schmuggler bis zum zweiten Akt auf einen Heiler verzichten.
Meiner Ansicht nach ist der Trooper auf der Rep-Seite sogar die Klasse die am besten in die dumpfen Planetenquests eingebettet ist. Ein Elitesquad der Republik, das von Krisenzone zu Krisenzone eilt und etwa so nebenher mal Balmorra befreit oder das Machtverhältnis auf Alderaan zu Gunsten Haus Organas verschiebt... das klingt zumindest für mich als würde es schlicht und einfach passen. Dass da lokale Würdenträger mir als Trooper Befehle erteilen und erklären was sie sich von der Republik erwarten würden ist jedenfalls etwas wofür ich einstehen kann. Sicher, auch der Schmuggler ist als Profitjäger durchaus für eine solche Rolle geeignet, aber wie auf Ord Mantell eben doch nur Zivilist und kein offizieller Vertreter der Republik, ebenso wie die Jedi sich nicht mit so vielen Kleinigkeiten abgeben müssten und zudem nicht richtig in die Kommandostruktur der Republik eingebettet wären.
Womit der Trooper zudem aufwarten kann ist eine ikonische Star Wars-Rüstung. Zwar ist diese zwar meistens weiß mit Farbstreifen oder in erdigen Farben eintönig, aber genau so kennt man seine Stormtrooper und Klonsoldaten. Nur ist man halt ein Republic Commando, was manche Stilentscheidungen verständlicher macht. Das einzige was mir als Trooper noch fehlen würde, wäre eine schwarze Rüstung wie sie einige Strumtruppeneliteeinheiten zu Luke Skywalkers Zeiten tragen werden.
Und jetzt kommts, der Trooper ist meines Wissens nach die einzige Klasse die noch einen wahren Range Tank besitzt. M1-4X ist von allen angeblichen Fernkampf-Tanks der einzige der in den letzten Updates nämlich seinen Harpunenschuß behalten hat, während etwa Corso Riggs oder Kaliyo stattdessen ein Jetpack erhielten und jetzt auf Nahkampfreichweite springen. Der gute alte M1-4X zieht Gegner immer noch zu sich, anstatt sie anzuspringen. Das mag gerade für Kommandosoldaten/Commandos irritierend sein und hat beim Beispiel Corso und Kaliyo aufgrund von Spielerbeschwerden zu einem Umbau des Fernkampftank-Konzepts geführt, bei 4X erlebt man dieses wie es 2011 an den Start ging noch live. Für Frontkämpfer-DD allerdings weniger ein Problem, da unsere Angriffe durch die diversen Balancing-Maßnahmen ohnehin immer weiter in ihrer Reichweite beschränkt werden. Ist man allerdings andere Klassen gewöhnt überrascht einen 4X Verhalten durchaus erst einmal. Aber dieses große Metallungetüm springen sehen, wäre schon zu komisch, um eine Anpassung an die anderen Klassen zu fordern.
4X ist im Gegensatz zur unterkühlten Dorne und dem etwas grummeligen Jorgan auch der comic relief den die sonst so bitterernste Trooper-Story braucht. 4X der im Original von "dem" The Clone Wars-Sprecher Tom Kane synchronisiert wird ist gewissermaßen das was auch realistisch wirkend dabei rauskommen könnte wenn man einen Kampfdroiden patriotisch programmiert. 4X ist genau den richtigen Tick übertrieben patriotisch und imperialen Abschaum feindlich gesinnt, dass er in Abwesenheit von HK-47 bzw. dessen verspäteten Nachfolger HK-51 genau die Rolle dieses witzigen Droidenbegleiters erfüllt. Der M1-4X ist der HK-47 von SWTOR, nur eben Trooper-exklusiv und daher kein Ersatz für einen echten HK-Droiden, wie er irgendwann als Contentupdate kommen soll.
Die von Moira Quirk mit schwerem "imperialen" Akzent gesprochene Elara Dorne und HK-47-Ersatz M1-4X sind mitunter die Gründe warum mein Fronktämpfer als DD levelt, auch wenn das heißt für FPs schwer Gruppen zu bekommen und Endgame wohl umsteigen zu müssen.
Der einzige wirklich grobe Nachteil für 4X ist dass er eben wie alle Droiden eigene Droidenrüstungsbauteile benötigt. Um mit solchen versorgt zu sein kann es helfen einen erfahrenen Cybertech im Vermächtnis herumlungern zu haben bzw. um 4X "endgametauglich" zu machen, sprich gleichauf mit Tanno Vik zu halten, dem man ja Endgame-Rüstungen einfach weiterreichen kann, muss man halt diverse Mods und Armierungen aus den Rüstungen ausbauen und in modbare Droidenteile einsetzen. Kostet halt, warum sehr wenige ihre Dailies mit 4X abarbeiten, der mit diesem Nachteil und eben immer noch dem Harpunenschuß seine Performance-Ziele verfehlen dürfte.
Mit dem Thema 4X haben wir auch schon an einem anderen großen PRO für den Trooper gekratzt, das bis jetzt im Hintergrund bleib. Bis auf 4X ist der Trooper eben DIE Klasse, wenn es darum geht die eigenen Rüstungen weiterzureichen. Alle Gefährten brauchen nämlich Zielgenauigkeit/Aim und schwere Rüstung. Wer etwa dann als Tank-Frontkämpfer oder Kommando-Heiler ins Endgame einsteigt kann die diversen Tokens für seine Klasse immer noch brauchen und eben für eine schwere Heilerrüstung eintauschen. Und bei Bedarf dem Gefährten ausziehen, um sie nach einem Respecc selbst anzulegen. Für die Republik!
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