Montag, 16. August 2010
Die Wiederentdeckung des Faktors Spielspaß
Oder anders formuliert: Die Rückkehr der Langzeitmotivation als Verkaufsargument

Zynga hat mit seinen Facebook-Spielen bewiesen wie groß das Interesse an Endlosspielen und konstanter Weiterentwicklung mittels kostentlosen Zusatzinhalten doch sein kann. Games müssen wieder Spaß machen, auch wenn man sie schon durch hat. Einmal eine Kampagne beendet fehlt einem oft schlicht der Anreiz sich noch länger mit einem Game zu beschäftigen. Die Zeit in denen man sich Sim Citys für Jahrhunderte baute sind scheinbar vorbei. Die bebaubaren Areale werden mit Jahr zu Jahr gefühlt kleiner, der Spielraum verschwindet zusehens und wer mehr will muss dafür zahlen. Doch wie das Scheitern von Cities XL gezeigt hat, das MMO-Prinzip lässt sich nicht überall gleich gewinnbringend einsetzen. Und der Kauf von Zusatzinhteln stößt ohnehin auf wenig Gegenliebe, schließt er doch Schüler, Studenten, Lehrlinge, Azubis, Dauerpraktikanten und frisch gebackene Väter durch die Hochpreispolitik vom Kauf aus und das wird den Leuten nach dem Modern Warfare 2-Hype zweifellos noch bewusst werden.

Denn was hat man denn getan? Man hat den Fans und Moddern die Möglichkeit gestohlen ihre Kreativität auszuleben. Man hat gesagt anstatt dutzende oft besser gemachte Mods rundum erfolgreiche Games zuzulassen liefert man minderwertige Vergleichsprodukte aus dem eigenen Haus zu überhöhten Preisen. Mit diesem plumpen Versuch noch mehr Geld aus den Fans rauszupressen ruiniert man sich allerdings die Fanbase. Von den Leuten die gerne hunderte Stunden mit ihrem Medieval 2-Mods verbracht haben und die Total War Games weit über den grünen Klee lobten, sind alle zurecht von Empire und Napoleon enttäuscht. Eine Enttäuschung mit der die Firmen noch gut leben können solange die armen Trottel zumindest die Spiele kaufen. Doch nach zwei oder drei halbfertigen verbuggten Empires bei denen alles auf den DLC-Verkauf zugschnitten ist und Mods keine Unterstützung finden, da verliert man langsam aber sicher die einst treue Fanbase. Auch weil die Kampagnen immer kürzer werden. Von Jahrhunderten in der Vergangenheit, auf nun nur noch 100 Jahre wie im Fall Empire. Die Zeiten wo man noch wert auf möglichst viele Missionen, statt scheinbar größeren und abwechslungsreicheren, die nur verdecken sollen dass man in Spielzeit sogar verliert, sind nun Vergangenheit. Wer mehr will darf sich ja DLC kaufen.

Doch was ist schon diese DLC der einem angepriesen wird? Meistens aus dem Hauptspiel geschnittene Missionen, die dann 1-2 Stunden zusätzliche Unterhaltung zu bieten vorgeben. Da soll uns die Mods ersetzen, 1-2 Stunden Content der uns einfach vorenthalten wurde. Dann zahlt man anstatt der 50 oder 55 Euro für ein Game noch 30-40 drauf, um am Ende das in Händen zu halten was man von vornherein zu kaufen vorhatte. Also 90-100 Euro für ein Game, das man sich scheibchenweise kaufen muss. Je nachdem wie gut der Verkauf läuft. Das ist der Skandal. Denn schön und gut wenn der Game-Preis bei 50 Euro stagniert, wenn der Trend längst so weit ausgewuchert ist dass man den gleichen Betrag noch mal in DLC buttern muss wäre mir eine Preisangleichung auf 60 oder 70 Euro wie bei Xbox 360-Titeln lieber gewesen, dafür aber dann mit vollständigem Content.

Doch das spielt es nicht. Trotz Inflation und Wirtschaftskrise bleibt der Gamespreis vermeintlich beim Alten, doch die DLC-Praktiken mancher Konzerne ruinieren einem längst den Spaß. Und der Trend wird noch einige Zeit lang munter weiter gehen. Auch wenn längst erkennbar ist dass sich die Gamer das nicht mehr länger gefallen lassen. Spielspaß kann man auch anders bekommen. Davon zeugt der Aufschwung der Flash Games, die gleich mit 2 Vorteilen punkten, sie kosten nichts und man kann sie theoretisch überall spielen wo man Internetzugang hat. Klar, sie sind technisch weniger anspruchsvoll und ihre Grafiken hinken Jahrzehnte nach, doch ihre Fanbase wächst über Jahre. Mit kaufbaren Extras verdienen ihre Entwickler sogar noch Geld, die Spiele entwickeln sich über Jahre und bieten doch jedem Einsteiger eine möglichst niedrige Schwelle seinen Zugang zu finden. Anstatt kurzfristig auf die Verkaufszahlen nach Release und den DLC-Verkauf in den Monaten danach zu denken, ehe man den nächsten Titel auf den Markt wirft, müssen FlashGame-Entwickler langfristig denken, sich um ihre Fans sorgen und gut laufende Cash Cows weiterhin hegen und pflegen. Man bietet den Leuten neue Funktionen, ändert das Layout, schafft altes sogar manchmal ab und restauriert das Spiel regelmäßig. Ein wenig so wie man es sich schon früher von den großen Entwicklerstudios gewünscht hätte, wo dieses Hegen und Pflegen jedoch meist den Fans überlassen blieb und dafür sorgte dass gut laufende Shooter etwa noch Jahre danach treue Onlinespieler samt Serverlandschaft hatten oder legendäre Strategiespiele auch nach Jahren noch den einen oder anderen Mega-Mod erleben durften. Heute nimmt man den Fans diese Möglichkeiten aus der Hand, kann es jedoch nicht besser, trotz der vermeintlichen Vorzüge dieses Zentralismus. Man wird hoffentlich noch draufkommen, dass reine Profitorientierung jedes Franchise in den Untergang treibt. Man sich manchmal einfach ein paar Jahre Zeit lassen, die Fans mit Gratis-DLC bei Laune halten und dafür sorgen dass die Erwartungen an eine Fortsetzung wie Modern Warfare 3 oder ein neues C&C dann auch erfüllt werden können. Anstatt ein oder zwei Jahre danach schon ein solches nachzusetzen, den Support für alles ältere einzustellen und dabei nur eine bestenfalls unterdurchschnittliche Qualität zu erreichen.

Das ist ein anderer doch durchaus wirtschaftlicher Zugang zur Materie. Man muss sich einen Kundenstamm aufbauen, ihn kultivieren und mit Extras füttern, ehe man ihm nach längerer Wartezeit ein neues Produkt anpreist. Bis dahin sind einem die Kunden, die einen schon als Freund empfinden, einfach verfallen. Man gebe ihnen einfach Moddingtools, Karteneditoren, gelegentlich das eine oder andere Upgrade und lasse sich mit einer Fortsetzung möglichst viel Zeit, ja man beobachte in welche Richtung die Interessen der Fans so gehen. Denn es ist gut wenn zufriedene Kunden für einen Mundpropaganda leisten und das über einen längeren Zeitraum, als dass man für den gleichen Effekt Millionen in PR-Maßnahmen stecken muss.

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Duell im Herbst 2010 - Call of Duty: Black Ops vs. Medal of Honor
2009 schrieb Infinity Wards Call of Duty 6: Modern Warfare 2 fast schon so etwas wie Geschichte. Jedenfalls eroberte das Game sich wohl den Titel Shooter des Jahres, wenn es nach den Verkaufszahlen geht. Daran konnten auch der Beinahekollaps Infinity Wards und Wucherpreise für aufgewärmte Map-Packs aus Modern Warfare 1 nichts ändern. Das Spiel überzeugte, trotz Steamanbindung, Lags und Hacks. Als dann 2010 mit Bad Company 2 EA nach hohen Verluste im Zuge der Wirtschaftskrise seinen Thron als größte Videospielschmiede behaupten wollte, hatte Activision-Blizzard die Nase bereits zu weit vorne. Trotz der soliden Bilanz des neuesten Battlefield von DICE hat Call of Duty 6 noch immer die Oberhand was Spieler- und Verkaufszahlen angeht. Scheinbar hat sich das Blatt gewendet und das große böse Electronic Arts ist nun zum David im Kampf gegen WoW-CoD-Goliath Activision-Blizzard geworden. Verkehrte Welt? Verkehrte Welt.

Herbst 2010 steht daher ein Duell der Giganten an. Hat Call of Duty dem ehemaligen Konkurrenten Medal of Honor in den letzten Jahren anscheinend den Rang abgelaufen, fährt EA nun alles auf um das Franchise in Stellung zu bringen und zu beweisen dass man es immer noch kann. EAs Cash Cows sind lange vor sich hingestorben. Mit zig Wiederauflagen und diversen Addons hat man manches Franchise regelrecht zu Tode geritten. Zuletzt auch das legendäre Command & Conquer. Von den leerverkauften Regalen mit Starcraft II kann EA jedenfalls nur träumen, das letzte C&C lockte nicht einmal mich hinter dem Schreibtisch hervor, dafür bin ich in Starcraft II eingstiegen. Während EA von der Wirtschaftskrise hart getroffen wurde, konnte sich Activision-Blizzard dank den WoW-Millionen leicht über Wasser halten. Und 2009 setzte wie gesagt der CoD-Boom ein. Mit einem Soundtrack des Blockbuster-Komponisten Hans Zimmer (wir alle kennen wenigstens 3 Filme deren Soundtrack von ihm stammt) schlug Modern Warfare 2 ein wie eben ein solcher. Dagegen sah Bad Company 2 Monate danach trotz dedicated Sever, weniger Lags und Hacks wirklich schwach aus. Mit Mr. T der WoW bewirbt und der richtigen Marketing-Strategie steht Activision-Blizzard aktuell in der Blüte seiner Existenz. Nun trotz zweier großer Franchise im Bereich Shooter an ActiBlizz zu scheitern wäre bitter für das gebeutelte EA.

Also hat man die Battlefield-Veteranen von DICE eingespannt um den entscheidenden Multiplayer von Medal of Honor auf Vordermann zu bringen und konkurrenzfähig zu machen. Während Black Ops von den CoD-Veteranen Treyarchs gestaltet wird, um das sich gerade neu organisierende Infinity Ward für Modern Warfare 3 freizuspielen. Dabei hat DICE immer noch den Support von Bad Company 2 am Hals, zu dem man wohl im Dezember eine Art Vietnam-Addon vorlegen will. Obwohl man also zwei Eisen im Feuer hat, könnte gerade das sich als Problem erweisen, kann DICE damit ja gar keinen Abstand nehmen und ist auf zwei Fronten beschäftigt. Dahingegen braucht sich Treyarch gar nicht um Modern Warfare 2 zu kümmern und hat wohl auch freie Hand die Engine des Refrenzspiels zu benutzen und zu adaptieren. Somit werden wohl Black Ops wie Medal of Honor in spielerischer Hinsicht den beiden "Vorgängern" sehr ähnlich sein, um deren Spielerbasis für diese Schlacht ums Weihnachtsgeschäft zu mobilisieren. Die Frage ist halt, wer zeigt sich dabei innovativer, damit die ersten und so entscheidenden Kritiken nicht nach einem "Ist ja nur Modern Warfare 2/Bad Company 2 in einem neuen Setting" klingen, sondern von großen Verbesserungen und einem noch besser als schwärmen.

Um das zu schaffen haben DICE wie Treyarch bereits in den ersten Trailern sichtbare, sehr unterschiedliche Strategien gewählt. Da hat man ein Medal of Honor das nun mit dem Slogan beworben wird, es vereine die besten Seiten Call of Dutys mit Battlefield. Eine Erkenntnis die schon jedem Kenner durch den Kopf gegangen sein dürfte. Schon das Level Kabul City erinnert stark an die Level aus Modern Warfare 2 und auch die Holografischen und Rotpunktvisiere lassen Erinnerungen wach werden, nachdem diese in Bad Company 2 eher nach einem gewaltigen Rückschritt und Vor-Battlefield 2-Zeiten aussahen, mit Rotpunkten die wie im Paint hingemalt wirkten. Bad Company 2 machte auch den "Fehler" die Waffen welche in Call of Duty deutlich mehr Raum am Schirm einnahmen, eher in eine Nebenrolle zu verbannen und sogar zeitweise der schönen Unterschiede zu berauben. Eine Umstellung für Modern Warfare 2 Spieler waren auch die typisch für Battlefield sehr kleinen Schriftzüge nach Abschüssen. In Medal of Honor hingegen sieht man die Waffen schon besser und die Anzeigen bei Kills sind so farbenrpächtig und groß wie in Modern Warfare 2. Aus der Beta weiß man natürlich schon dass der Multiplayer doch etwas klassisch daherkommt. Treyarchs Black Ops hingegen setzen ganz auf die Spezialeinheiten-Karte, sprich den James-Bond-Faktor. Mit einem C4-bestückten ferngesteuerten Auto, einem Wurfmesser deluxe und einer Explosivbolzen-Armbrust zeigt Black Ops Mut zur Innovation, obwohl es rein äußerlich starke Bezüge zu Modern Warfare 2 aufweist. Schon Modern Warfare 2 bewies mit den diversen Gadgets und Waffenextras das man Spieler auch dadurch begeistern kann wenn man ihnen möglichst viel individualisierbares verschafft und damit ein Rollenspielelement in das Ganze einbringt. Dagegen kommt DICE mit seinem Beharren auf vorgegebene Klassen und Waffen nicht wirklich an, bietet aber Squads, zerstörbare Umgebung und große Karten, was allerdings spielerisch weniger reizvoll erscheinen kann als flexible und willkürliche Respawn-Zonen, die Campern und Stellungskriegen den Kampf ansagen. Kurzum ein Battlefield mit Modern Warfare-Anstrich gegen ein Modern Warfare mit neuen Spielelementen, was wird sich wohl besser verkaufen. Eins ist jedenfalls schon klar, trotz Medal of Honors Kooperation mit Linkin Park setzt Call of Duty schon jetzt mehr auf Marketing und den Wow-Faktor, wie mit dem C4-Buggy.

Grafisch scheint Medal of Honor durchaus konkurrenzfähig, doch spielerisch scheint man nach meinen begrenzten Beta-Erfahrungen zu urteilen noch zu sehr an alten Prinzipien anzuhängen. Dahingegen ist Black Ops die große Unbekannte, lässt aber vermuten dass man hier ein echtes Modern Warfare-Feeling geboten bekommt. Die Frage ist nur wie groß die Karten werden und inwieweit man wirklich mit Fahrzeugen unterwegs sein wird. Gäbe es in diesem Idealfall dann noch eine zerstörbare Umgebung, sowie mehr als 4 Maps zu denen man sich den Rest erst zukaufen muss, dann läge Black Ops hier eindeutig vorne.

Wichtig im Duell der Giganten ist natürlich auch der Faktor Zeit. Während MoH wohl auf DICE Drängen um sich selbst mit Bad Company Vietnam nicht in die Quere zu kommen, bereits am 17. Oktober durchstartet, ist Black Ops mit 9. November dem Weihnachtsgeschäft einfach näher. In diesem Monat dazwischen kann viel passieren, vor allem kann DICE wie bei Bad Company viele Bonus-Inhalte für Special Edition-Besitzer und DLC nachlegen, was wohl auch bei Bad Company 2 geschehen wird. Die Frage ist nur inwieweit sind die Spieler von BC2 und MW2 bereit sich auf neues einzulassen und wer kann mehr neue Fans gewinnen oder eben von Modern Warfare 2 weglocken. Mit dem Modern Warfare-Look setzt MoH gezielt auf diese gewaltige Zielgruppe, doch die Marke gehört einfach zu Black Ops, das auch spielerisch darauf aufbauen wird.

Einwände kann man gegen beide Spiele haben. Call of Duty wird in Zukunft immer wieder auf überteurten DLC setzen, weil er sich eben trotz hoher Preise exzellent verkauft. Medal of Honor hingegen setzt auf ein grafisch etwas angepasstes klassisches Spielprinzip. Die Nase vorne hat das Spiel der Battlefield-Veteranen vor allem dank der größeren Maps und Fahrzeuge. Auch weil es eben unter dem Namen Medal of Honor doch irgendwie ein Battlefield ist und dieser Name seinen Fans immer noch etwas bedeutet. Bleibt abzuwarten ob MoH dann in diesen Bereichen ungeschlagen bleibt oder Black Ops sich dem Kampf in dieser Hinsicht erst gar nicht stellt. Beides gut möglich, denn auch Modern Warfare 2 funktioniert am besten auf engem Raum, Fahrzeuge könnten das Spiel dann regelrecht überfrachten.

Dass Black Ops das Rennen jedoch trotz Verlusten gegenüber Modern Warfare 2 gewinnt käme nicht unerwartet. Die "spezialisierte" Modern Warfare 2-Version schlägt durch die entsprechenden Innovationen und den anderen Zugang eines anderen CoD-erfahrenen Studios jedoch wohl die Battlefield-Macher die sich nichts besseres einfallen lassen können als einfallslos ihr eigenes Modern Warfare aufzustellen, indem sie die Legende kopieren. Denn warum ein Modern Warfare von DICE kaufen wenn man schon eines hat? Da greift man doch zum neuen CoD wenn man unbedingt was neues will und bleibt bei seiner Marke, erhält damit neue ganz lustige Tools und erlebt CoD gleich irgendwie anders. Denn MoH bietet zumindest in der Beta noch keine zerstörbare Umgebung, der Fuhrpark ist bescheiden und die Menüs in denen man sich seinen Soldaten zusammenstöpseln kann verkörpern auch nicht jenen leichten Zugang den man aus MW 2 kennt. Was auch irgendwie fehlt sind die Gadgets. Also gewinnt Black Ops weil sich MoH durch die Beta schon zu früh verraten hat. Man hat viel zu früh zugelassen dass die interessierten Spieler schon jene Mängel entdecken, die ihnen erst später den Spaß verdorben hätten. Black Ops gewinnt weil es viel weniger preis gegeben hat und mit den Trailern punktet, wo unkonventionelle neue Waffen zu sehen sind. Black Ops punktet durch Erinnerungen an Battlefield 2 Special Forces und Vietnam, ohne ein Battlefield zu sein. Es braucht nicht zu kopieren, es erfindet das Rad einfach neu, ganz anders als Medal of Honor. Schade dass sich gerade DICE dazu hinreissen hat lassen MW 2 zu kopieren, während Treyarch sich alte Battlefield-Themen aneignet und damit wohl einen neuen Trend setzt, während Medal of Honor noch immer dem Shooter des Jahres 2009 hinterherjagen will, indem es ihn offensichtlich kopiert. Egal ob Black Ops nun scheitert oder nicht, die Aussichten dass es damit als Modern Warfare 2-Weiterentwicklung besser abschneidet als der "Modern Warfare-Klon" sind leicht nachvollziehbar. Am Ende könnte MoHs Scheitern auch daran liegen dass sich DICE neben dem laufenden Bad Company 2 Support und einem geplanten Vietnam-Addon auch mit den Arbeiten an Battlefield 3 herumschlägt. Im Vergleich dazu teilen sich Treyarch und Infinity Ward ihr Franchise untereinander auf.

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