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Samstag, 7. Februar 2009
Geht Electronic Arts unter?
Am Samstag, 7. Feb 2009 im Topic 'Games & more'
von http://futurezone.orf.at/stories/1502243/
Electronic Arts weitet Verluste aus
Erstellt am 4. 2. 2009 - 09:30 Uhr
Videospielhersteller streicht 1.100 Arbeitsplätze
Der US-Computerspielentwickler Electronic Arts (EA) streicht nach einem schwachen Quartal mit hohen Verlusten mehr als jede zehnte Stelle. Mit 1.100 Arbeitsplätzen fallen elf Prozent der Jobs weg, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Zudem sollen zwölf Büros geschlossen werden.
In dem Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal schoss der Verlust - vor allem durch Abschreibungen - auf 641 Millionen Dollar (499 Mio. Euro) in die Höhe. Der Umsatz legte zugleich um zehn Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar zu.
Diesmal schlug allein eine Abschreibung auf den Wert des Handyspielegeschäfts mit 368 Millionen Dollar zu Buche. Der Bereich kam dabei auf Umsätze von 50 Millionen Dollar, ein Plus von 28 Prozent.
"Die Sims 3" kommt Anfang Juni
EA rutscht damit immer tiefer in die roten Zahlen, nach neun Monaten hat sich bereits ein Minus von gut einer Milliarde Dollar angesammelt. Nach dem Verlust von 310 Millionen Dollar im Quartal davor hatte der Konzern bereits den Abbau von 500 bis 600 Arbeitsplätzen angekündigt.
Es war zunächst unklar, ob diese Stellenstreichungen in der neuen Zahl von 1.100 Jobs bereits enthalten sind. EA hatte bereits im Dezember angesichts eines enttäuschenden Weihnachtsgeschäfts deutliche Einschnitte in Aussicht gestellt.
Da das Geschäft von EA mit Spielen wie "FIFA 09", "Rock Band", "Need for Speed" und "Spore" schlechter läuft als erwartet und mehrere wichtige Spiele aufgeschoben wurden, senkte der Konzern die Prognosen für das Geschäftsjahr. "Die Sims 3" soll nun am 4. Juni für PC erscheinen, weitere Versionen für Mac, iPhone, iPod Touch und Handys sollen folgen.
Electronic Arts weitet Verluste aus
Erstellt am 4. 2. 2009 - 09:30 Uhr
Videospielhersteller streicht 1.100 Arbeitsplätze
Der US-Computerspielentwickler Electronic Arts (EA) streicht nach einem schwachen Quartal mit hohen Verlusten mehr als jede zehnte Stelle. Mit 1.100 Arbeitsplätzen fallen elf Prozent der Jobs weg, wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Zudem sollen zwölf Büros geschlossen werden.
In dem Ende Dezember abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal schoss der Verlust - vor allem durch Abschreibungen - auf 641 Millionen Dollar (499 Mio. Euro) in die Höhe. Der Umsatz legte zugleich um zehn Prozent auf 1,65 Milliarden Dollar zu.
Diesmal schlug allein eine Abschreibung auf den Wert des Handyspielegeschäfts mit 368 Millionen Dollar zu Buche. Der Bereich kam dabei auf Umsätze von 50 Millionen Dollar, ein Plus von 28 Prozent.
"Die Sims 3" kommt Anfang Juni
EA rutscht damit immer tiefer in die roten Zahlen, nach neun Monaten hat sich bereits ein Minus von gut einer Milliarde Dollar angesammelt. Nach dem Verlust von 310 Millionen Dollar im Quartal davor hatte der Konzern bereits den Abbau von 500 bis 600 Arbeitsplätzen angekündigt.
Es war zunächst unklar, ob diese Stellenstreichungen in der neuen Zahl von 1.100 Jobs bereits enthalten sind. EA hatte bereits im Dezember angesichts eines enttäuschenden Weihnachtsgeschäfts deutliche Einschnitte in Aussicht gestellt.
Da das Geschäft von EA mit Spielen wie "FIFA 09", "Rock Band", "Need for Speed" und "Spore" schlechter läuft als erwartet und mehrere wichtige Spiele aufgeschoben wurden, senkte der Konzern die Prognosen für das Geschäftsjahr. "Die Sims 3" soll nun am 4. Juni für PC erscheinen, weitere Versionen für Mac, iPhone, iPod Touch und Handys sollen folgen.
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