Donnerstag, 29. Jänner 2015
Ein schwarz-silberner Kristall für Abonnenten im März?
Anmerkung: Von der Bezeichnung "Black-Silver" ausgehend dürfte es sich um einen Kristall mit schwarzem Kern und weißlichen Rand handeln. Ein solcher Kristall ist vielleicht der Versuch sich an ein Darksaber anzunähern, ohne die Lore zu brechen und es zwischenzeitlich den Besitzer wechseln zu lassen. Das Darksaber bleibt also weiterhin einzigartig, seine Klingentechnologie jedoch eher nicht.

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Highlights aus dem nächsten Schattenpaket (Rüstungssets)





Anmerkung: Vom Dataminer swtor_potato gefunden, auf dem PTS selbst sind derzeit nur die Mounts, Waffen und Farbkristalle zu begutachten.

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Ootinicast-Enthüllungen zur PAX South Cantina
+ Künftige Cantinas werden künftig als Reveal-Events zelebriert (Teaser zum neuen Content)

+ Nach Aussage des am Event nicht mehr ganz nüchternen Redna sollten wir unsere Erwartungen hinsichtlich des Kostümsystems vielleicht doch erst einmal zurückschrauben. Laut Red könnte es sich beim neuen Feature nämlich lediglich um eine automatisierte Funktion handeln, die es auf Knopfdruck erlaubt sämtliche Mods aus einer Rüstung auszubauen und sofort in eine neue einzubauen - praktisch ein automatisierter Rüstungsswap

+ Ist Single Player Content im Easy Mode der Weg den man dieses Jahr beschreiten wird? Ja, es scheint die neue Philosophie zu sein SWTOR dieses Jahr als KotOR III mit Multiplayer zu positionieren (um damit auch all jene einzufangen, die sich KotOR III wünschen würden und vom MMORPG-Mantel von SWTOR abgeschreckt werden)

+ Die nächste Ops erscheint womöglich doch noch vor Oktober

+ Es wird derzeit nicht an GSF gearbeitet

+ Die "Expansions" sind tatsächlich nur Updates, die meisten Seiten zitieren einfach falsch

+ Sucherdroiden und Makroferngläser wurden eingestellt, weil nur 10% der Bevölkerung jemals Interesse an GSI Quests zeigten

+ Nur 20% sind reine F2P-Spieler (keine Bevorzugten), womit 80% schon einmal Geld für SWTOR ausgegeben hätten

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EA und SWTOR
Star Wars fans remain deeply engaged in the Old Republic universe and were more excited to see how that will build as we get closer to the launch of the Star Wars movie this December.
- Aus dem Transkript des EA - Q3 2015 Electronic Arts Inc Earnings Call

SWTOR und der Kanon

Aus Fan-Sicht ist natürlich die Bezeichnung "Old Republic universe" auffällig, auch wenn CFO Blake Jorgensen nicht unbedingt über die Implikationen dieser Bezeichnung informiert sein dürfte. Kaum einen Absatz weiter nennt Jorgensen das Addon SOR übrigens Shadows of Raven, entweder ein Versprecher oder ein Beispiel dafür wie unzuverlässig Jorgensens Worte hinsichtlich des Kanonizitätsstatus von SWTOR sein dürften. Ein eigenes OR-Universe würde allerdings zum Spiel und Franchise passen, zumal Marvel ähnliche Trennlinien zwischen dem Comic Universum, diversen Abspaltungen (Paralleluniversen) und dem Marvel Cinematic Universe zieht. In Star Wars existierte vor 2014 bereits eine Art Einheitskontinuität, die 2014 allerdings auf eine Stunde 0 zurückgesetzt wurde. Seit 2014 sind nur mehr die Filme, The Clone Wars und alles was seither unter Disneys Schirmherrschaft produziert wurde "kanonisch" und damit relevant für künftige Storylines und Projekte. SWTOR wurde also eventuell ausgegliedert und stellt nun sein eigenes Universum dar, in welchem das 2014 abgeschriebene Legends-Material weiterhin seine Gültigkeit besitzt oder eben auch nicht.

Die Lucasfilm Story Group muss als Lizenzbetreuer natürlich weiterhin in SWTOR involviert bleiben und da man auch altes Legends-Material in die neuen Filme und Serien einfließen lässt, wofür eigene Go-to-guys existieren, darf bzw. muss sich auch SWTOR etwas an diesem Fundus der Ära des Erweiterten Universums (der Kontinuität, die von Comics, Games und Romanen vor 2014 mitgeprägt wurde) bedienen. SWTOR dürfte auf seine eigene Weise den Legends-Status modifiziert haben und zur lebenden Legende geworden sein. Das Projekt wird wegen seines Namens so oder so wahrscheinlich bis nach Episode IX durchgeboxt werden, da man durch das Abstreifen des Hardcore-MMO-Nimbus und Bemühen um Casuals ein einfach monetarisierbares Auffangbecken für Star Wars-Fans geschaffen hat. Anstatt alle Jahre wieder große Beträge in unsichere Erfolgsaussichten eines Single Player Titels zu stecken hat man mit SWTOR ein Star Wars-Spiel zur Hand, das auch permanent Geld abwirft. Man wird trotzdem hin und wieder neue Star Wars Games entwickeln, doch solange sich SWTOR in der Gewinnzone bewegt gibt es keinen Grund die Server abzudrehen.

Die Zukunft von SWTOR scheint also gesichert zu sein, doch eine andere Frage ist wohin könnte uns das führen? Als eine Art Paralleluniversum besitzt SWTOR beträchtliche Freiheiten und kann seine Zukunft unabhängig von den Vorgaben des alten Kanons vor 2014 frei gestalten. Unzählige Rollenspielszenarien und sogar die Bane-Romane besitzen für SWTOR eigentlich keine Bedeutung mehr und man könnte sich darüber hinweg setzen. Es wird im Old Republic-Universum wohl nie einen Darth Ruin oder Dark Underlord geben, jedenfalls nicht in der Form wie sie heute auf Wookiepedia existieren. Das Sith-Imperium könnte in veränderter Form bis in die Tage Darth Banes fortbestanden haben. Und Banes Aufstieg könnte auch ganz anders abgelaufen sein, man bedenke nur wie The Clone Wars Banes Charakter bereits subtil verändert hat. Vielleicht erhält SWTOR als Ära der Legenden sogar eine Würdigung im neuen Kanon, indem Revan künftig von "offizieller Seite" vielleicht doch nicht totgeschwiegen wird. Andererseits liegen die Ereignisse um SWTOR 3700 Jahre zurück und Krieg und Verfall dürften so einige Überlieferungen zerstört haben. Was wissen wir heute von Personen die vor 3700 Jahren lebten? Nicht viel, nur das was die Jahrtausende überdauern konnte und das sind meistens Grabinschriften oder Monumente.

Überlieferungen sind auch ein Problem. Die wenigsten Familienarchive überleben mehr als einige Jahrhunderte, selbst Speichermedien sind anfällig für den Zahn der Zeit und manche Archive sind derart groß, dass kaum noch jemand die Übersicht in ihnen behält. Über Jahrzehnte werden bereits Akten und Sitzungsprotokolle entsorgt, die nicht über geschichtlichen Wert verfügen. Anderes fällt entweder Zerstörung oder Zerfall anheim. Man lernt bereits auf Tython, dass auch antike Holocrone störanfällig werden können, vor allem wenn sie in die falschen Hände geraten. Und was wird überhaupt aufbewahrt? Der Jedi-Orden sammelt keine persönlichen Nachlässe, nur Holocrone und diese herzustellen erfordert auch bereits einen hohen Rang. Holocrone wechseln zudem auch oft den Besitzer und können eben auch beschädigt oder zerstört werden. Ein Holocron Satele Shans oder des Barsen'thors würde vielleicht auch gar keine detailierte Geschichte des großen Krieges erzählen, sondern versuchen anhand von episodenhaften Erzählungen bestimmte Erfahrungen und Weisheiten weiterzugeben. Diese geschichtsverzerrende Überlieferung ist wahrscheinlich auch die einzige, die man 3700 Jahre später in Händen halten könnte.

Die Archive der Republik beschäftigen sich wohl erst gar nicht mit individuellen Schicksalen. Die Senatsbibliothek dürfte ähnlich wie das republikanische Militär über die Jahrtausende immer wieder eingesetzt und aufgelöst worden sein. Es ist in Anbtracht manch kurzfristig denkender Politiker nicht unwahrscheinlich, dass das gesamte Kriegsarchiv irgendwann geschreddert wurde, die Senatsbibliothek wegen ihrer Verbindungen zum SID ebenfalls aufgelöst wurde und die gesamte Sammeltätigkeit historischer Dokumente Einzelpersonen (wie Historikern oder Funktionären bestimmter Universitäten und Kultureinrichtungen) anvertraut worden wäre. In einer Galaxis könnten sich die verschiedenen Archivbestände jedoch auch in alle Weiten zerstreut haben und über 3700 Jahre wurde manche Universität und Bibliothek sicher auch Opfer einer Auflösung, eines Brandes oder anderer Katastrophen. Was bleibt sind also meistens Legenden.

Episode VII, EAs Pläne und SWTOR

EA erwartet also einen Anstieg der Spielerzahlen bis Dezember und dürfte daher auch Druck auf Bioware Austin ausüben sich dieses Jahr keinen allzu großen Fauxpass zu leisten. Man wird in Austin also wohl gezwungen sein etwas zum Episode VII Launch zu tun, um die Herren in der Konzernzentrale zufrieden zu stellen. Zugleich wird man diverse Dinge wie Populationsprobleme auch bereits vorher lösen müssen. Auch das Sommer-Update ist aus Konzensicht wichtig, da im Sommer mit Marvels Age of Ultron womöglich auch der erste offizielle Episode VII-Trailer in die Kinos kommen könnte. Auf allem was dann als Star Wars Fanmagazinen und PR-Material veröffentlicht wird könnte man ja auch ein SWTOR-Inserat unterbringen. Mit Galaxies und den Prequels war es meiner Erinnerung nach ja nicht anders. Galaxies-Inserate fanden sich regelmäßig in so ziemlich allen Fanmagazinen oder Star Wars Comics, um etwas Varianz reinzubringen steht natürlich auch Star Wars Battlefront zur Verfügung.

Für EA ist es allerdings auch egal, ob MMO-Puristen in SWTOR nicht die ultimative Verkörperung eines MMORPG sehen. Für EA zählt, dass SWTOR Spieler anzieht, die bereit sind Geld in ihr Spiel zu investieren. Im Zeitalter von Social Games und allem was die Browserspiel-Evolution noch zu Tage fördert, ist man in Redwood City vermutlich sogar aktiv daran interessiert das Spiel möglichst weit gegenüber dem lukrativsten Kundenkreis zu öffnen. Für Interessierte soll SWTOR ein KotOR mit Multiplayer und Anflügen von Open World sein. Mit jedem Schritt in Richtung Social Game wird den Puristen zwar die MMO-Erfahrung verwässert, doch die abschreckende Eintrittsbarriere für frisches Blut gesenkt.

Aus Sicht des Managements in Redwood City sind die kommenden Star Wars-Filme, die TV-Serie Rebels und alles was noch an Star Wars-Merchandising kommen mag ein Geschenk, denn man zahlt nur für seine eigenen Spiele und deren Vermarktung. Die Filme und Serienerfolge werden von Lucasfilm/Disney beworben, finanziert und regelmäßig veröffentlicht. Lucasfilm/Disney baut die Marke aus, EA profitiert von der wachsenden und revitalisierten Fanbase, soweit man sie für Star Wars-Games mobilisieren kann. So hoch die Erwartungen an Battlefront auch sein mögen, SWTOR ist das Spiel mit dem man bereits vor dem Episode VII-Start und nach dem Ende des Battlefront-Hypes an der Marke Star Wars beteiligt ist und an ihr verdienen kann.

Während Battlefront als Shooter nur durch die Star Wars-Thematik ein Alleinstellungsmerkmal besitzt ist SWTOR soviel mehr. Durch den bereits vorhandenen Story-Content kann man hier Star Wars-Geschichten wahr werden lassen und eine Mischung aus Second Life Star Wars, einem Star Wars RPG und einem klassischen MMO schaffen. Was die Zielgruppe betrifft ist SWTOR deutlich breiter aufgestellt als Battlefront und unterliegt einem weniger starken Konkurrenzdruck. Während das jüngste Dragon in Richtung MMO-ähnlicher Nebenquests und Farmaufgaben aufbrach, versucht man SWTOR wohl in Gegenrichtung zu entwickeln und mehr story-lastig werden zu lassen. Der Multiplayer-Aspekt ist in SWTOR natürlich ausgeprägter als in einem Mass Effect oder Dragon Age, man teilt sich die Welt mit anderen Spielern und steht in ständigem Kontakt zu diesen. Würde man basierend auf Dragon Age Inquisition ein neues KotOR mit Multiplayer entwickeln und etwas Sims Online hineinmischen, man würde viel von SWTOR darin wiederfinden.

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Mittwoch, 28. Jänner 2015
Exklusive Infos zum Kostümdesigner morgen im Ootinicast

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Nachwehen und Nebenwirkungen der Rohstoffkrise
Ein großer Stapel Mats, deutlich unter dem Marktpreis angeboten und weitab der Konkurrenz stehend - wer würde da nein sagen?

Doch dieser Verlockung zu erliegen ist meistens schon nicht ganz billig, ob man nun einen Gegenwert für 99.000 Credits um 49.500 einkauft oder 170.000 für 99.000 Credits. Man legt eine stattliche Summe hin und tut das was man schon immer getan hat, wenn man einige Credits verdienen wollte, man listet den großen Schatz knapp unter dem aktuellen Marktpreis.

In der guten alten Zeit hätte das noch funktioniert, in den Jahren 2011-2014 und den ersten Wochen von 2015 hätte man seine 99.000 oder 170.000 Credits einstreichen können und mit dem Wiederverkauf Gewinn gemacht. Doch leider ist heutzutage alles anders, der Markt spielt verrückt und so handeln auch vernünftige Personen zuweilen genauso verrückt wie mancher Wahnsinnstäter.

Doch vom Verkauf eines "Gratis-Stapels" um 49.500 oder 99.000 angespornt legen die Betreffenden gerne nach. Ist ja eine Menge und alles Gewinn, auch wenn im Hintergrund versteckte Kosten lauern. Eine Woche nach dem Schmuggelware-Desaster ist es Zeit für den Cash-In und man will Credits sehen. War zu erwarten, doch dieser Faktor wird gerne unterschätzt. Letzten Mittwoch wurde zwar eine Menge Waren aus dem Markt gezogen, eingelagert und nun langsam wieder zu normalisierten Preisen verkauft, doch es gibt weiterhin Altbestände aus den Conquests und der Exploit-Woche, die immer wieder mal unter den Hammer kommen. Geduld soll ja auch belohnt werden.

Informationsungleichheit

Ein bedeutender Faktor für Fehleinschätzungen ist auch die Tatsache, dass die meisten Neo-Verkäufer auf den Stufe 11 Markt drängen, während man für grüne oder blaue Mats auf den Stufe 1-9 Märkten teilweise deutlich mehr erhalten würde. Der Markt ist jedoch imperfekt, weil nicht jeder Zugang zu dieser Information hat. Für grüne Stufe 11 Mats bekommt man trotz gewisser Schwankungen bestenfalls 1000 Credits je Stück und das auch nur für Artefaktfragmente. Schon für Stufe 9 Fragmente und die Vorgänger der Ruusan Kristalle kann man teilweise jedoch über 2000 Credits pro Stück erhalten. Und wer hat da behauptet blauer Ramsch wäre wertlos? Auf Stufe 11 kann man zwar jederzeit 250 Credits pro Einheit aus der Umwandlung in Turadium (? - Stufe 11 Unterwelthandel, blau) beziehen, aber für blaue Mats von Stufe 1-6 kann man teilweise ebenfalls 2000 Credits erhalten, man muss nur suchen. Housing hat es möglich gemacht, dass sich sogar Stoffe mittlerweile um über 1000 Credits verkaufen lassen, wenn man den richtigen dafür gefunden hat.

Doch stattdessen wird auf den Stufe 11 Markt gedrängt, auf dem derzeit aber auch nur die lila Mats über ihren Vorgängern liegen.

Kapitalknappheit und Unsicherheit

Meine Beschäftigung mit Crafting und Handel hat zwar erst 2014 begonnen, doch in den Jahren davor legte ich bereits hin und wieder Wert darauf mein hart verdientes Daily-Geld wertsteigernd anzulegen. Da reicht man seine Makeb-Weekly ein und findet im nahegelegenen Handelsmarkt einige zum Vorschlagspreis gelistete Waren. Einen Tag später hat man aus seinen 300k vielleicht 500k gemacht. Auf diese Weise kommen nicht wenige Spieler zu einem soliden Zusatzverdienst, auch wenn man sie niemals als Crafter oder Großverdiener bezeichnen würde. Manchen gelang es auf diese Weise sogar sehr erfolgreich den früheren Creditmangel auf niedrigeren Leveln zu überwinden.

Ohne Vermächtnisbanken für Credits stehen viele Charaktere auch sehr arm da, außer man schickt ihnen von vermögenderen Chars mal Credits. Während der Spielautomatenphase dürfte so mancher Twink in den bankrott geraten sein, sodass man als verantwortungsbewusster Mats-Verkäufer jetzt allerdings auch gar nicht das Geld hätte niedrigere Angebote als die eigenen aufzukaufen, sollte man wieder einmal wahnwitzig unterboten werden. Die Tunnelblicklösung in diesem Fall wäre einfach noch tiefer anzusetzen und sich einzureden, die Mats waren ja gratis. Je mehr so denken, desto instabiler werden die Preise. Plötzlich listen 10 Leute unter dem eigentlichen Marktpreis, jedenfalls zu viele, als dass ihr Angebot durch den täglichen Bedarf aufgebraucht und gekauft wird.

Durch den hohen Materialüberschuss, den Verkaufsdruck und die vermeintlichen Gratis-Mats entstehen auch Situationen in denen auf den Verkauf eines deutlich unter seinem Wert gehandelten Stapels von der selben Person gleich 10 weitere eingestellt werden. "Verkauft sich ja um den Preis." Spätestens jetzt scheitertet es bei so manchen Anbietern, die mit dem Aufkaufen des Billig-Stapels ihre Preise stabilisieren wollten, am Kapital und man muss die Konkurrenzangebot stehen lassen. Beim nächsten Mal listen sogar noch welche darunter, denn ganze Stapel sind teuer und verkaufen sich eher selten. Es wird auch häufig nicht auf die Einzelpreise geachtet, so kann der 99er Stack zwar zu 200 Credits je Stück gelistet sein, aber das nächste Einzelstück liegt vielleicht bei 400 und wer nur 1-20 Stück benötigt kauft keinen ganzen Stapel, dennoch wird der Stückpreis des Stapels regelmäßig unterboten.

Je weiter wir uns von 3.0 entfernen, desto geringer wird die Nachfrage nach Stufe 11 Mats werden. Normalerweise würde man nach einem rasanten Preisverfall erwarten, dass die Leute die Tiefpreis-Angebote auch kaufen und sich alles wieder nett einpendelt. Doch wer Mats brauchte setzte während der goldenen Woche meist selbst alles daran einen Spielautomaten zu ergattern und sich auf Wochen oder Monate mit Mats einzudecken. Wer derzeit einkauft war entweder nicht dabei (hat den Automaten verpasst, nicht bemerkt oder hatte nicht das Geld dafür) oder hat seinen Vorrat bereits aufgebraucht. Es sind jedenfalls weniger Crafter als normal, die derzeit Mats kaufen und jeder absatzsteigernder Effekt trifft somit nur eine geschrumpfte Gruppe von Käufern. Selbst mit dem theoretischen Nachfrageplus durch die tiefen Preise erreicht man vielleicht nur ein Niveau wie vor den Spielautomaten, jedoch zu wenig, um den Überfluss an Mats abzubauen.

Wer derzeit Mats verkauft kann sich nicht sicher sein, ob er diese zum gewählten Preis verkauft, da die Gratis-Mentalität dafür sorgt, dass man ohnehin unterboten wird. Wenn sich keine "AH-Preise" orten lassen, dann ist auch aufkaufen eine schlechte Idee. Man weiß bereits so nicht, ob man seine Waren verkaufen kann, noch weniger jedoch wo der Martkpreis in einigen Monaten liegen könnte. Der Trend zu einem Überfluss an farmbaren Mats in der freien Welt wird mit Ziost wohl kaum abreißen und ein neuer Planet mit Gratis-Mats bedeutet noch mehr Nachschub, der zum Nulltarif erwirtschaftet werden kann.

Perspektivenlosigkeit

Als zusätzliche Belastung kommt noch das Fehlen einer Material Sink für den Stufe 11 Bereich hinzu. Auf allen Ebenen darunter kann man seine Mats für Housing oder Conquests verschwenden, weshalb man seit 2.9 erstmals sogar solide Preise für Farbkristalle erhält. In der Theorie ließen sich Fertigteile MK-4, Dunkle Projekte MK-2 und rein mit Stufe 11 Mats craftbare Kriegsvorräte frühestens mit der neuen Festung erwarten, die derzeit als Bestandteil von 3.2 vermutet wird. Es könnte jedoch deutlich zu den Großupdates dieses Jahres passen, Housing, Conquests und vielleicht sogar GSF zu stärken. Nur derzeit wissen wir von solchen Plänen rein gar nichts und müssen so handeln, als wäre da kein Licht am Ende des Tunnels.

Ohne einen Housing/Conquest-Abfluss für Stufe 11 Mats steuern wir auf eine Situation zu die an die der Stufe 6 Mats vor Galactic Strongholds erinnert. Stufe 6 Mats waren größtenteils einfach wertlos, Metalle und Gemische aus Plündern wurden um 100-200 Credits gelistet und der Preisdruck war bei blauen Stufe 6 Mats so hoch, dass sie bestenfalls knapp über dem NPC-Händlerwert eingestellt wurden, in der Praxis jedoch auch darunter fielen und glücklichen Käufern 10-20 Credits Gewinn einbringen konnten. Mit dieser Perspektive vor Augen wird jede langfristige Planung uninteressant, besser noch jetzt verkaufen, solange man seine Mats verkaufen kann.

Liquidation

Liquidieren ist das Flüssigmachen bisher gebundener Geldwerte. Man verkauft Waren unter ihrem Kaufpreis, nur um an Geld zu kommen. Der Verlust ist nebensächlich, denn es gilt nun noch möglichst viel herauszuschlagen. Man löst Warenlager auf als wäre man in Konkurs gegangen und etwas ganz ähnliches ist ja mit den Spielautomaten passiert. Wer einen hat, hat praktisch eine Lagerhalle ersteigert und verkauft nun alles was darin war. Nachdem man einmal die großen lukrativen Brocken verkauft hat (lila Mats, Dekorationen) sind die Kosten meist schon abgedeckt und beim restlichen Ramsch gibt man Acht darauf, was da so rumliegt.

Wer zuvor Midlithe Kristalle um 20k verkauft hat will für seine Ruusan Kristalle nur noch irgendeinen Betrag sehen. Der Markt für grüne oder blaue Mats ist diesen Anbietern im Normalfall völlig egal, noch ein paar Credits mehr oder weniger sind hier sowieso nicht drin, Hauptsache alles ist verkauft. Wegen dieser Mischung aus Unverständnis und Unkenntnis, sowie des übersättigten Angebots wäre es bereits sinnvoller auf andere Waren wie Stufe 9 oder Stufe 6 Kristalle auszuweichen, die einem Verkäufe zu deutlich höheren Preisen bescheren und dort muss man auch noch nicht fürchten mit 20 Stacks unterboten zu werden. Nur das Verkaufstempo ist durchaus etwas langsamer, der Verkauf dafür aber wegen geordneter Verhältnisse auch sicherer.

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Dienstag, 27. Jänner 2015
Ziost ist kein Flashpoint?
http://youtu.be/17lUyUG-sBs?t=13m47s

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Kann HK-47 zurückkehren?


Direktive 7 mit HK-47 als Endboss wäre mir schon immer deutlich lieber gewesen, als der große Klotz namens Mentor. Vielleicht besteht ja noch eine Chance, dass HK-47 als Bossgegner zurückkehren kann.

Zerstört und wiederaufgebaut

Bisher hat HK-47 bereits zweimal die angeblich vollständige Zerstörung überlebt, wurde neu aufgebaut und vermutlich auch verbessert. Bereits vor seiner Zerstörung in der Fabrik dürfte Revan seinem alten Freund HK-47 ein paar Verbesserungen und Wartungsarbeiten gegönnt haben, immerhin war HK bis dahin 300 Jahre lang auf der Suche nach seinem Meister.

Nach Revan bemächtigte sich Darth Malgus der Überreste HKs und zog wohl triumphal in die Fabrik ein, woraufhin er HK-47 durch seine Techniker wiederaufbauen und verbessern ließ. Mit dem Untergang von Malgus Raumstation hätte HK endgültig Geschichte sein sollen, immerhin wurde eine Raumstation in glühende Trümmerteile verwandelt und HK bereits vorher "zerstört". Doch irgendwie fanden die Revaniter einen Weg HK-47 einmal mehr zu retten.

Wer die Operation Tempel des Opfers kennt, der dürfte HK-47 dort vielleicht schon über den Weg gelaufen sein. Im finalen Bosskampf ist HK jedoch nur der Sidekick Revans, fast wie ein Add und der Droide wird eigentlich zerstört im Tempel zurückgelassen, während Revan zum wirklich letzten Showdown flüchtet.

Revans Schatten hat als Technikenthusiast vor allem eines bewiesen, wo andere auf Apple oder Samsung setzen, setzt Revan auf Rakata Technologie und diese soll sich bekanntlich selbst reparieren können. Nun wissen wir nicht wie und wann HK-47 rekonstruiert wurde oder was man mit ihm angestellt hat, doch während Fleischsäcke die negativen Effekte der Rakata-Technologie fürchten müssen wäre ein Killerdroide gleich aus zwei Gründen gegen sie immun (er ist nicht organisch und tötet auch so schon leidenschaftlich gerne). Für einen Droiden wäre Rakata-Technologie also der reinste Glücksgriff und etwas das Revan vielleicht bereits vor 300 Jahren auf Rakata Prime erkannt haben dürfte.

Loyalität gegenüber wem?

Ein wichtiger Charakterzug HK-47 war dessen Loyalität gegenüber Revan, die auch seiner Loyalitätprogrammierung entspringt. Nach der Fabrik dürfte es Darth Malgus allerdings gelungen sein diesen Makel zu korrigieren und HK-47 Loyalität auf sich ändern zu lassen, ehe die Revaniter diesen Prozess wohl wieder umkehrten. Nach letztem Stand würde HK-47 also weiterhin Revan gegenüber loyal bleiben und sich selbst an der Jagd auf den Imperator beteiligen. Es sei denn HK-47s Schäden haben dazu geführt, dass seine Loyalitätsprogrammierung gänzlich ausgefallen ist.

Ein HK-47 der niemandem gegenüber loyal ist könnte sich zu einer Bedrohung für Imperiale wie Republikaner entwickeln. Selbst ein durch seine Schäden verwirrter HK würde auf seinem Amoklauf vermutlich Imperiale und Republikaner angreifen, weil diese auf Yavin 4 Revan angriffen. Feind bleibt Feind und HK-47 hat als Droide ohnehin kaum etwas zu verlieren oder andere Möglichkeiten ein neues Leben anzutreten.

Direktive 7 und Czerka

Direktive 7 war eine einmalige Angelegenheit und scheint seither vergessen und ohne Konsequenzen. Doch von Mentor rekrutierte Droiden könnten durchaus entwischt sein und seither auf der Suche nach einem neuen Anführer durch die Galaxis streifen. Wie der Meister so der Droide könnte HK-47 seinen eigenen Kult aufgabeln und in einem blutigen Streifzug durch die Galaxis anführen.

Zu HKs potentiellen Rekrutenpool gehören allerdings auch manche Czerka Geheimprojekte. Czerka experimentierte auf CZ-198 zwar nur mit einem Fleischräuber und nicht mit Rakata Technologie, doch vor 10-20 Jahren schuf man eine ganze HK-51 Baureihe und es steht zur Debatte, ob man nicht Prototypen der HK-51 oder gar einen experimentiellen HK-52 übrig ließ. Seit der Bergung der HK-51 Droiden dürften auch die Revaniter von diesen Bescheid gewusst haben und deren Datenbanken sollten wiederum auch HK-47 zugänglich gewesen sein. Ein wiederauferstandener HK könnte sich also auch auf die Suche nach seinen "Kindern" machen und eine Mordserie durch diverse Ingenieursbüros antreten, um jemanden zu finden, der die beschädigten HK-51 Einheiten oder andere HK-Droiden reparieren kann.

Kenner des klassischen Expanded Univers-Materials fühlen sich bei HK-47 vielleicht auch an IG-88 erinnert. Der in Episode V auf Vaders Flaggschiff anwesende Kopfgeldjäger nutzte gerne Doppelgänger um seine Zerstörung vorzutäuschen.

HK-47 und der Imperator

Sein Naheverhältnis zu Revan und seine letzten Befehle würden HK-47 theoretisch zu einem Gegner des Imperators machen, sollte er also wiederauferstehen würde er sich vielleicht aufmachen das zu tun wofür er gebaut und programmiert wurde - zu töten. HK-47 als Verbündeter im Kampf gegen den Imperator würde einige großartige Dialoge zwischen ihm und HK-51 erlauben, vielleicht bis hin zum Droidenfaustkampf oder Yodaesken Sagern "Statement: Wenn du auch einmal 300 Jahre alt bist wirst du auch nicht besser aussehen."

Doch es könnte der Hand des Imperators und der imperialen Garde auch gelingen noch ein paar Erbstücke von Yavin 4 zu holen und dabei auch HK-47 aufzugabeln. Dafür spräche immerhin HKs Unempfindlichkeit gegenüber der Macht des Imperators, so haben sogar einige Droiden das Ritual von Nathema überstanden, mit dem alles Leben auf der Heimatwelt des Imperators vernichtet wurde.

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Nathema in Akt V
Mit Ziost kann mittlerweile eine weitere der im Star Wars-Universum bekannten Welten von der Liste noch ausstehender Sehenswürdigkeiten gestrichen werden. Langsam wird es schwierig noch unverbrauchte Welten zu finden, außer man greift auch wieder auf Welten wie Rishi zurück, die zwar auf dem Papier existieren, im Expanded Universe (den Comics, Romanen und Videospielen) jedoch bestenfalls als Randnotiz Erwähnung fanden. Ziost ist da noch anders, der Planet spielte in einer Comicreihe und einem Roman eine Rolle als düstere Sith-Welt.

Noch gäbe es einige dutzend Planeten, die mehr oder weniger zu Star Wars gehören, doch als möglicher Austragungsort für einen Showdown mit Vitiate Imperator bietet sich vor allem einer an - Nathema, die Heimatwelt des einstigen Wunderkinds Tenebrae.

Geografisch würde sich Nathema nicht unbedingt durch geografische Besonderheiten auszeichnen, aber der Planet hat durchaus seine Eigenheiten. Nathema ist leblos, bis auf Flora und Fauna die wohl nachträglich wieder angesiedelt wurde (vielleicht hat jemand ein paar Gizka ausgesetzt) dürfte der Planet düster und verlassen sein. Eine Geisterstadt, daran hat eigentlich auch kaum einer gedacht. Keine wilden Tiere, keine blühenden Pflanzen, nur Staub und die Ruinen einer abrupt ausgelöschten Zivilisation. Gut, als Tierersatz würden sich wohl einige über die letzten 1300 Jahre durchgedrehte Droiden anbieten.

Ideal wäre Nathema sicher als Ops-Umgebung, der einzige Trash setzt sich aus Wachen des Imperators zusammen und die Bosse sind irgendwelche Handlanger bis man dem großen Meister selbst gegenübertritt. Vielleicht kommt es am Ende zum Showdown im Palast des ermordeten Lord Dramath oder an der Ritualstätte, die Dramaths Sohn Tenebrae zur Unsterblichkeit als Imperator Vitiate verhalf.

Nathema wäre auch eine der wenigen Welten, auf denen die Macht des Imperators beschränkt ist, immerhin gibt es hier kaum Lebensformen, die etwas in die Macht einspeisen könnten. Ein solcher Showdown in einem Schwarzen Loch wäre passend für das Ende des größten Schurken in der alten Republik. Sowohl die Schreckensmeister als auch Revan versuchten ja eigentlich im Moment ihrer Niederlage noch ihren größten Streich zu vollbringen, doch zur Abwechslung wäre es einmal nett einen derart mächtigen Antagonisten in die Enge zu treiben und in einer aussichtslosen Situation zum letzten Duell zu zwingen. Kein Cliffhangar wie auf Yavin 4, sondern ein sauberes Ende wir auf Oricon. Bliebe man beim Beispiel Oricons, so würde der Imperator-Arc noch vor 4.0 enden können und 4.0 könnte entweder einen Prolog im Stil von Geschmiedete Bündnisse erhalten oder selbst zum Auftakt des nächsten Aktes werden.

Nathema 2015, denn wir haben ja noch den Schleier, Aliens im Rishi Maze, den Krieg selbst und vielleicht HK-47 als Bedrohungen zur Verfügung. So zugkräftig der Arc um den Imperator auch sein mag, nach seinem Ende sollte es doch wieder einmal um ein Imperium vs. Republik-Szenario gehen.

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Beeindruckende SWTOR Concept Art vom Launch bis Makeb
http://imgur.com/a/KlGmj#0
http://imgur.com/a/j4yg4#0
http://imgur.com/a/Ecv3W#8vpkFzG
https://imgur.com/a/SQyYc#0

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