Montag, 28. Dezember 2015
Einmal Selbstexil und zurück
Der in Episode VII zwar tragende, aber nicht detailliert ausgearbeitete Plot um Luke Skywalkers Verschwinden ist etwas, das sich für meinen Geschmack sehr gut eignet, um die Fallen Empire-Vorgeschichte des einen oder anderen Twinks aufzubessern.

Luke ging ins Selbstexil als seine Jedi Akademie zerstört wurde und damit seine Lebensaufgabe (er war der erste der neuen Jedi, er sollte den Orden neu aufbauen) zunichte gemacht wurde. Alles was sich Luke über Jahre oder gar Jahrzehnte aufgebaut hatte wurde in einer Nacht zerstört. Luke war zu diesem Zeitpunkt wohl selbst nicht mehr der jüngste und warf die Flinte ins Korn. Er gab lieber auf, anstatt es noch mal zu probieren, wie es nach Order 66 einige Jedi versuchten.

Ein ähnliches Trauma erlebt man als Machtnutzer unabhängig von seiner Klasse durch Fallen Empire. Der Jedi-Orden samt Akademie auf Tython wird vernichtet, die Sith-Akademie auf Korriban wird praktisch ausradiert und übrig bleiben nur versprengte Reste der jeweiligen Organisation. Arcann vollbrachte wozu das Sternenkomplott nie in der Lage war.

Als konservativer Jedi oder Sith muss man in Fallen Empire den Verlust seiner Anhänger, Freunde, Kollegen und Vorgesetzten beklagen, aber Fakt ist auch, jede Macht-Klasse verliert auf einen Schlag ihren jeweiligen Schüler. Abtrünnige wie helle Sith oder dunkle Jedi trifft Fallen Empire jedoch noch härter. Da hat man jahrelang dafür gekämpft seine eigene Splittergruppe aufzubauen und plötzlich wird diese samt des Rests des Ordens ausgelöscht. Alles wofür man gekämpft hat wurde durch die Legionen des Ewigen Imperiums vernichtet.

Da passt es gut, wenn ich mir vorstelle, wie sich mein heller Juggernaut nach dem vermeintlichen Verlust seiner Akolythen und Jaesa Willsaams ins Selbstexil verzogen hat. Jedi, Sith, helle Seite, dunkle Seite - unter Arcann hat alles seine Bedeutung verloren.

Doch warum sollte man zurückkehren, wenn man sich 5 Jahre erfolgreich unter einem Stein verkrochen hat? Rache? Hoffnung? Als Gefallen? Vielleicht ist es wie in Episode VII und die Macht schickt einem einen Auserwählten an die eigene Haustür. Manchmal muss man sich daran erinnern lassen, wofür man ursprünglich gekämpft hat. Luke kämpfte gegen das Imperium und die dunkle Seite, für eine bessere Zukunft. Es ist an der Zeit vom Grab seines Vermächtnisses aufzustehen, sich den Staub aus den Kleidern zu klopfen und wieder zum Helden zu werden. Und als letzter seiner Art muss man auch keine Verluste mehr fürchten.

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Freitag, 25. Dezember 2015
Frohes Fest!

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Mittwoch, 23. Dezember 2015
Batman als Kopfgeldjäger
Episode VII gepaart mit dem Batman vs. Superman Trailer und Erinnerungen an die zahllosen Batman Actionfiguren meiner Kindheit (der neue Batman-Panzeranzug erinnert mich an einen dieser Spezialanzüge) wecken bei mir auch RP-Überlegungen.

Batmans Spezialanzüge: http://www.comicvine.com/forums/batman-286/list-of-new-52-batman-special-suits-and-armors-1587518/

Batman, Boba Fett, Iron Man - sie alle haben eines gemein, nämlich eine Liebe zu besonderen Gadgets und die Bereitschaft im Extremfall auch den Anzug zu wechseln. Gerade bei den Tüftlern unter den Superhelden ist das ein beliebtes Motiv und so hat sich vor einigen Jahren sogar der Amazing Spider-Man mehrere Anzüge geschaffen, wovon er seinen Tarnanzug schließlich seinem Klon abtrat.


Ein anderer Milliardär, Playboy und Superheld...


Nach dem Batman vs. Superman Trailer war mein erster Gedanke eines der Arkham Spiele hervorzukramen und meinen X-Box Controller zu suchen. Beim Zocken und der Erwähnung von Gestalten wie Red Hood kamen bei mir allerdings auch wieder andere Erinnerungen hoch. Batman tötet nicht, er bevorzugt es jede seiner Zielpersonen lebend einzufangen und abzuliefern. Er fügt ihnen vielleicht heilbare Verletzungen zu oder macht sie kampfunfähig, aber er tötet sie nicht. Was natürlich mit dem vollen Risiko eines späteren Ausbruchs verbunden ist. Gerade bei Psychopathen wie dem Joker wirft das natürlich immer wieder die Frage auf, ob Batman damit nicht an dessen Opferzahlen schuld ist. Bei Batman muss man sich all das mit dessen moralischen Standards erklären. Ein heller Kopfgeldjäger ist jedoch kein Heiliger und sieht in künftigen Fluchtversuchen seiner Gegner die Chance erneut abzukassieren.

Im Vergleich dazu ist Red Hood skrupelloser. Batmans zweiter Robin, Jason Todd, wurde ursprünglich vom Joker totgeprügelt und nur durch eines der Wundermittel im DC Universum zurückgeholt. Red Hoods Tod durch den Joker und sein Zorn auf Batman, der es nie über sich brachte Jokers Treiben ein permanentes Ende zu setzen, machten den ehemaligen Robin zu jemanden, der im Gegensatz zu Batman auch mal zur Waffe greift und einen gefährlichen Psycho erschießen würde. Ein dunkler Kopfgeldjäger also, der seine Ziele lieber tot als lebendig abliefert. Wobei Red Hood deshalb doch noch moralisch begreifbar bleibt. Er tötet seine Ziele zwar lieber, aber ist kein Psycho, der alles und jeden erschießen muss. In den meisten Darstellungen wird Red Hood übrigens mit zwei Pistolen eingeführt, was ihn in SWTOR zu einem typischen Söldner machen würde.

Tot oder lebendig?

Uneigennützig töten oder aus finanziellen Interessen am Leben lassen? Als Kopfgeldjäger verwischen die Grenzen zwischen hell und dunkel manchmal, was die Klasse für mich sehr interessant macht.

Natürlich kann man hohe moralische Standards ins Spiel bringen, wobei man sich vielleicht auf einen mandalorianischen Verhaltenskodex oder einen nebulösen Ehrenbegriff beruft. Man kann es natürlich auch so auslegen, dass man durch eine Gefangennahme sich persönlich zum Ziel macht und nur sein eigenes Umfeld gefährdet. Dadurch bleiben breite Massen verschont, während man sich selbst zum Ziel von Rachefantasien macht und womöglich mit dem Verlust von Freunden und Familie rechnen muss. Als Held kann man argumentieren, dass man gewillt ist sich selbst zu opfern, um Unschuldige zu verschonen, aber der Verlust von unschuldigen Weggefährten wirft dennoch einen Schatten auf dieses ehrenhafte Verhalten. Perfekte Entscheidungen gibt es einfach nicht.

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Dienstag, 22. Dezember 2015
Und die Kopfgeldwoche fällt auch aus
Bounty Contract Week - 12/22 | 12.22.2015, 10:39 AM
Hey folks,

We have identified the issues that caused the Bounty Contract Week to not activate as expected. Due to the nature of the issues and the impending holiday, we will not be fixing the event and it will return as scheduled in January.

I apologize for any inconvenience, and hope you enjoy Life Day and the Double XP event!

Thanks!

-Tait

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Donnerstag, 17. Dezember 2015
Alle meine Lokins...
warten jetzt auf den 12. Jänner:


Rakghoul event broken | 12.17.2015, 06:19 PM
Hey folks,

After further investigation, we unfortunately will be unable to address the issues with the Rakghoul Plague before the event expires on Tuesday. We apologize for any inconvenience this has caused.

For those who were looking to run the Rakghoul event, it is scheduled to return on January 12th. Thanks everyone.

-eric

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Frohen Empire Day allerseits

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Schneller Schneebälle schleudern
Mit der Schneeball-Bazooka (für 500 KM im Kartellmarkt, ab heute vermutlich auch im GHN) kann man doppelt so schnell Schneebälle schießen, wie mit dem Schneeball-Item vom Lebensfest-Händler. Doch das beste kommt noch. Die Bazooka verteilt auch einen anderen Buff als der normale Schneeball, man kann Ziele also doppelt bewerfen und mit etwas Glück 2 Pakete vom selben Ziel erhalten.

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Mittwoch, 16. Dezember 2015
Zum Glück hat diese Idee noch keiner für SWTOR entdeckt






Das EU ist tot! Und darum fordern einige Fans seine Fortführung. Dazu greifen sie seit gestern auch zur mächtigsten Waffe in ihrem Arsenal. Episode VII-Spoiler! Unter der Drohung die Kommentarspalten so lange mit Spoilern zu füllen bis Lucasfilm vor ihnen zu Kreuze kriecht und die Star Wars Legends parallel zum neuen Kanon fortführt (ähnlich wie es bei Marvel auch das Ultimate Universum gibt) hat das offizielle Star Wars aber nun doch lieber beschlossen die Social Media Aspekte zurückzudrehen, um den Spoilern eine Plattform zu entziehen.

Als jemand der dem alten EU nachgetrauert hat und immer noch nicht ganz darüber hinweg ist kann ich den Wunsch einer Bewahrung des alten EU ja grundsätzlich verstehen. Doch ich kann die Forderung nach einer Fortführung nicht unterstützen. Schöpfungen wie Abeloth und fast alles nach 12 ABY lassen mich dann doch lieber mit der Reboot-Idee liebäugeln. Thrawn ist tot, doch die Erste Ordnung stammt aus den Unbekannten Regionen! Wir haben eine neue 30 Jahre umfassende Ära von Endor bis Jakku vor uns in der es keinen Thrackan Sal-Solo, Hethrir, Nom Anor oder dunklen Hutt-Jedi gab.

Mit der Spoiler-Aktion macht sich die EU-Allianz nicht unbedingt beliebt und tendenziell sogar eher Feinde. Damit diskreditiert man die gesamte Bewegung, die nun in der breiten Öffentlichkeit ins Abseits gestellt wird. Mit Schöpfungen wie Abeloth lässt sich den EU-Bewahrern außerdem ganz bequem ein Fallstrick drehen. "DAS wollt ihr wirklich bewahren?" Und schon muss man sich für Dinge rechtfertigen, die man am liebsten selbst vergessen würde.

Als langjähriger Fan dessen, was das EU war, liegt mir mehr daran die Filme und Serien zu ergänzen. Für mich sind die Filme nur der Einstiegspunkt in ein weit größeres Universum. Als Timothy Zahn 1991 Erben des Imperiums veröffentlichte ging es darum, die Geschichte des Kriegs der Sterne fortzusetzen und weiterzuschreiben. Mit den Prequels hätte es die Aufgabe des EU sein sollen die neuen Filme zu ergänzen, zu erklären und zu erweitern. Doch stattdessen beschäftigten sich die Romane weitgehend mit der nächsten Generation der Skywalkers. Grundsätzlich nichts schlechtes, doch so kam es dann auch, dass die in den Kanon erhobene Serie The Clone Wars mehr dazu beigetragen eine neue Fan-Generation zu gewinnen und den Prequels Sinn zu verleihen als 90% der nach 1999 veröffentlichten Romane. Schlussendlich hat TCW das alte EU konserviert und mehr kanonisiert als die sechs Filme der PT und OT zusammen. Mit Rebels setzt sich dieser Trend nun fort. Egal wie sehr mancher die Serien auch als "Kinderkram" verachten mag, TCW streifte zwar die von Karen Traviss besetzte Thematik der Klone als Sklavensoldaten der Republik nur, doch die Serie machte Anakin Skywalkers Wandel begreifbarer als jeder Roman. TCW widmete sich auch den politischen Dingen und der Korrumpierung des Jedi-Ordens. Wer die Serie kennt sieht Mace Windu in Episode III mit anderen Augen. Wenn ihm Anakin die Hand abschlägt bewahrt er Windu wohl tatsächlich davor der dunklen Seite zu verfallen.

Der neue Kanon hat gegenüber dem EU einen großen Vorteil, er ist legitimiert, von oben abgesegnet und muss berücksichtigt werden. Die Story Group nimmt jenen Job war, den George Lucas immer vernachlässigt hat, sie sorgt dafür, dass alle Teilchen zusammenpassen. Das reduziert die Widersprüche erheblich und vermindert Reizungen, denn nun darf kein Film einfach ein ganzes Buch für ungültig erklären. Das hebt allerdings keineswegs die Qualität der Geschichten. Gerade die Beteiligung von Marvel an den Comics kann etwa für Probleme sorgen. Im Kampf darum seine Comics alle Jahre wieder für Neulinge zu öffnen resettet Marvel sein Comicuniversum immer wieder und die Geschichten sind fast ohne Konsequenz. Wer stirbt taucht irgendwann wieder auf. Der Cast an Charakteren wächst zwar immer wieder, doch am Ende laufen sich die gleichen Leute immer wieder über den Weg, egal wie unsinnig das auch wirken mag. Am Ende haben wir vielleicht noch Klon-Obi-Wan, Cyborg-Kanan und Luke in einem Team-up, bei dem sich Palpatine am Quell der Cosmic Force aufladen will, um zum Sith-Gott zu werden. In Marvel Comics lassen sich solche Szenarien nicht ausschließen.

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Das Rakghul Event ist infiziert!
Rund läuft diesen Monat irgendwie gar nichts, auch nicht das Rakghul-Event. Die Intro-Quest wird sofort nach Annahme abgeschlossen (vom Holoterminal auf der Flotte, was mich an den Ziost-Missionsbug vor 4.0.3 erinnert) und kaum betritt man die Tunnel erhält man die Nachricht, das Event wäre vorbei. Hoffentlich wird man heute oder morgen den Bug bereinigen können.

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Dienstag, 15. Dezember 2015
Kylo Rens Lichtschwert
Auf reddit weiß man es bereits, ab 18. Dezember (der Veröffentlichung der Episode VII Begleitwerke) wird man noch öfter davon hören. Kylo Rens Lichtschwert basiert auf einem Jahrtausende alten Design aus der Ära des "Great Scourge of Malachor". Damit dürfte Malachor in irgendeiner Form also kanonisch sein.

Die Instabilität der Klinge kommt jedoch ganz ähnlich wie in The Force Unleashed nicht von der Waffe selbst, sondern vom gesprugenen Kyber Kristall innerhalb der Waffe. Die Kyber Kristalle erfüllen im neuen Kanon die Rolle des Farb/Energiekristalls.

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