Empire: Total War - Der Griff nach dem Goldenen Apfel
Es scheint in Empire üblich dass die meisten kontinentaleuropäischen Großmächte rückständiger sind, als die Kleinstaaten, mit Ausnahme der Briten und Spanier natürlich, die sich jedoch mehr um ihre Kolonien sorgen dürften. Eine solche ist das Osmanische Reich, das schon laut eigener Fraktionsbeschreibung mit großen Zahlen beeindrucken muss, technisch jedoch den Anschluss zu verlieren droht. Der "kranke Mann am Bosporus" bietet jedoch die Möglichkeit etwas traditioneller und MTW2-ähnlicher an die Dinge heranzugehen.

Machtzentrum Naher Osten
Öl ist noch ohne Bedeutung, leider, aber ein Pakt mit dem Iran und den Kaukasus-Staaten kann helfen Russlands Vordringen in der Region aufzuhalten. Ein Deal mit dem Zaren, der einer Verschwörung gegen den "Westen" gleichkommt, wird dafür sorgen, dass Russland sich primär um die Polen oder ähnliches kümmert.

Balkan Expansion
Nach etwas Bündnispolitik, die einer Charme-Offensive entsprechen soll, ist es an der Zeit den Balkan endlich unter türkischer Kontrolle wiederzuvereinen. Dazu muss Morea fallen und Siebenbürgen aus Serbien, Bulgarien und Moldawien annektiert werden. Nun gilt es die Reaktion Österreichs und Polens abzu warten.

Ein Waffenstillstand mit Venedig und Angriffe auf Südungarn könnten Österreichs Stellung in Kroatien schwächen und somit zur idealen Angriffsbasis werden lassen. Kroatien sollte zur Militärstadt aufgerüstet werden, denn von hier aus, kann Wien ins Visier genommen werden. Das weitere Vorgehen hängt nun stark vom politischen Kräfteverhältnis zwischen den italienischen und deutschen Staaten, wie auch in Osteuropa ab. Wien zu rasch anzugreifen kann das vormalige HRR gegen einen aufbringen, Polen könnte einfallen oder Russland den Balkan für sich beanspruchen.

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