Samstag, 11. Mai 2019
Die Rüstung Warb Nulls bzw. Malleus
Nach der Spekulation über möglichen Onderon-Content: https://pfannenstiel.blogger.de/stories/2723286/







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Freitag, 10. Mai 2019
6.0 Spekulation: Das ideale Umfeld für den großen Auftritt der Zeison Sha
Die Zeison Sha waren ursprünglich eine Kreation in einem Star Wars Rollenspiel-Supplement, bis ihre Rüstungen zwei Jahre später auch in KotOR II auftauchten. Seither haben wir nie wieder etwas von den Zeison Sha gehört oder gesehen und im neuen Kanon scheinen sie derzeit überhaupt nicht zu existieren.

In SWTOR wurden die Zeison Sha bereits in einer Crew Skill Mission erwähnt, was sie allerdings zu einem Bestandteil der Lore macht. Ähnlich beiläufig wurden ja auch Darth Xarion und Anathel erwähnt, welche nun im neuen Dunklen Rat sitzen.

Aber was sind die Zeison Sha, außer einer Machtnutzergruppe die zur Zeit von KotOR II Jedi-Rüstungen verbreitet hat?

Die ersten Zeison Sha gingen aus einer Gruppe von Machtnutzern auf dem Outer Rim-Planeten Yanibar hervor. Als Überlebenskünstler entwickelte ihr Orden eine gewisse Fixierung auf das Überleben in extremen Umgebungen und man könnte sie daher wohl auch mit den Söhnen von Palawa oder sogar der Hagelsturmbruderschaft vergleichen. Die Zeison Sha sind jedoch keine einfache spirituelle Bewegung, sondern trainieren tatsächlich ihre Machtfähigkeiten und gelten als Meister im Umgang mit Telekinese, wobei sie jedoch keine bekannten Lichtschwertnutzer sind. Aufgrund ihrer Isolation und ihrer abweichenden Philosophie zum Jedi-Orden entwickelte sich jedoch eine gewisse Rivalität zwischen diesen beiden Organisationen, wobei sich die Zeison Sha aufgrund ihrer Errungenschaften und ihres humaneren Umgangs mit ihren Schülern (diese werden nicht von ihren Familien getrennt) den Jedi überlegen fühlen. Dieses Selbstbewusstsein kann jedoch auch in manchen Fällen zu Arroganz werden und Zeison Sha zur dunklen Seite führen, welche dann als Dunkle Zeison Sha vom Rest des Ordens gejagt werden, um eine Korrumpierung des Gesamtordens zu verhindern.

Die Macht-Enklave auf Odessen hätte jedoch kein Problem damit Zeison Sha zu rekrutieren und man ist anderen Philosophien gegenüber ja sehr aufgeschlossen. Angesichts der Rohstoffkrise in der Galaxis wäre es durchaus denkbar, dass Fähigkeiten wie sie die Zeison Sha besitzen hoch im Kurs wären, vor allem um vom Krieg verwüstete Planeten wieder zu besiedeln.

So ein Zeison Sha-Gefährte wäre sicher interessant, weil er Machtfähigkeiten besitzen würde und zugleich vermutlich kein Lichtschwert trägt. Aber warum sollte man sich mit etwas so obskurem wie den Zeison Sha beschäftigen? Weil man die Guardians of the Whills nicht für SWTOR nutzen könnte, immerhin sind diese die Verteidiger des Kyber-Tempels und der liegt auf Jedha. Rogue One hat im Kanon allerdings Tür und Tor für die Einführung anderer Machtnutzergruppierungen geöffnet, wie sie in den Legends durchaus in großer Zahl existierten. SWTOR ist immer noch Teil der Legends und könnte problemlos auf die Zeison Sha zurückgreifen - als Survivalist Jedi. Vielleicht steckt das auch hinter der einen oder anderen Kartellmarktrüstung, die in Name oder Design schon Andeutungen in Richtung der Zeison Sha machte.

Wenn man von den Zeison Sha spricht könnte man auch auf die Jal Shey zu sprechen kommen, diese andere Gruppierung, die mit einer Rüstung in KotOR II verewigt wurde. Im Gegensatz zu den Zeison Sha sind die Jal Shey eine nomadische Gruppe, welche weniger als Überlebenskünstler oder Krieger, sondern als Diplomaten und Philosophen bekannt wurde. Die Jal Shey sind auch keine klassischen Machtanwender, sondern beschäftigen sich eher intellektuell mit dem Verständnis der Macht, was ihnen durchaus interessante Ansichten erlauben würde. Aufgrund ihrer fehlenden kriegerischen Fähigkeiten griffen die Jal Shey sehr gerne auf Rüstungen zurück, welche teilweise auch mit Hilfe der Macht geschmiedet wurden. Die Jal Shey sind quasi Pazifisten, die sich dem Studium von allerlei besonderen Erscheinungen der Macht oder auch der Verbesserung von Gesellschaften verschrieben haben. Damit hätten sie ja durchaus einen Platz in der Nachkriegsordnung, da es einige Welten geben würde welche sie erforschen können - wie Ziost, Nathema, Oricon oder Yavin 4. Und sie könnten Konflikte schlichten oder beim Wiederaufbau mitwirken. Im Gegensatz zu den Zeison Sha nutzen zwar einige Jal Shey Lichtschwerter, aber sie sind eher dafür bekannt die Macht zur Erweiterung ihres Wissens und im Ernstfall zur Verteidigung zu nutzen. Selbst die von Jal Shey geschaffenen Rüstungen, Gürtel oder Handschuhe sind eigentlich als Meditationsgegenstände gedacht. Von Interesse wäre auch, dass der Jedi-Botschafter in seiner Klassenstory auf Rishi in einer der Visionen der Zukunft als Hierophant (Oberpriester) der Jal Shey bezeichnet wird, was auf dessen Erfahrungen als Diplomat und Student der Geschichte des Jedi-Ordens und der Macht zurückgeht. Die Vision war jedoch nur eine mögliche Zukunft und dank Valkorion wurde der Barsen'thor ja dazu gezwungen die Rolle eines Kriegers einzunehmen. Neben einem Zeison Sha hätte ich natürlich auch nichts gegen einen waschechten Diplomaten-Gefährten einzuwenden, der zudem die Rolle eines Gelehrten oder Historikers einnehmen kann.

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6.0 Spekulation: Das Erbe Freedon Nadds

Dxun

Da man Dxun nur in der neuen Ops betreten können wird lohnt es sich mögliche Szenarien hinsichtlich dort versteckter Lore-Elemente gesondert zu durchleuchten. In KotOR II konnte man ja bereits den Mandalorianischen Stützpunkt (der mittlerweile sicher verlassen ist und von jemand anderem genutzt werden könnte) und sogar das Grab Freedon Nadds besuchen. Letzteres ist sicher die interessantere Örtlichkeit, weil dort die Energie der dunklen Seite zu Mutationen der Tierwelt geführt haben könnte. Genau diese Mutationen haben womöglich Czerka und die Trandoshaner angelockt. Aber Dxun ist eben auch die Heimat der Orbalisken und deren nahezu unzerstörbarer Panzer wäre auch ein wertvolles Studienobjekt für Czerkas Wissenschaftler. Dxun könnte also meiner Meinung nach auch einen geheimen Opsboss wie die Entitäten besitzen.

Onderon

In den Tales of the Jedi spielten auf Onderon die in die Wildnis verbannten Bestienreiter eine große Rolle, welche gegen das Herrscherhaus rebellierten und dazu führten, dass Iziz zu einer massiv befestigten Stadt wurde, die eine nicht unbedeutende Armee unterhielt. Allerdings fanden die Bestienreiter durch eine Initiative der Jedi schließlich einen Ausgleich, als ihr Anführer Oron Kira Prinzessin Galia heiratete und das Exil der Verbannten beendet werden konnte. Unter Galias Nachfolgerin Talia kam es auf Onderon allerdings zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen, als der Kriegsheld General Vaklu (Cousin der rechtmäßigen Königin Talia) nach dem Thron strebte und eine anti-repbulikanische Position einnahm. Vaklu hatte einst den Widerstand gegen die Mandalorianer angeführt, als diese in den Mandalorianischen Kriegen Onderon besetzt hielten. Es klingt wohl ganz danach als würde sich dieser politische Konflikt nun wiederholen.

Von größerem Interesse für mich wäre allerdings die Möglichkeit einer Rückkehr der Naddisten, jener Kultisten, welche den Geist Freedon Nadds anbeteten und in dessen Namen die Jedi wieder von Onderon verjagen wollten. Grundsätzlich wären sie potentielle Verbündete der Sith und ihre Einstellung wäre ebenfalls eindeutig anti-republikanisch, womit sie eine Rolle im Konflikt um die Thronfolge spielen könnten. Die Naddisten wären zweifellos auch jene Gruppierung die alte Sith-Artefakte gehortet haben könnte, wozu Waffen, Rüstungen und Relikte gehören würden. Als Machtnutzer wären sie wahrscheinlich eher schwach, was auch gameplaytechnisch passen würde, wenn man sie einfach niedermetzeln kann. Die Naddisten könnten aber auch Warb Nulls Rüstung und Lichtschwert (eines mit langem Griff, was wir ja bei einem NPC-Gegner noch nicht gesehen haben) aufbewahrt haben und nun einen neuen Krieger mit diesen Waffen ausstatten, auch wenn Warb Null einst leicht durch Ulic Qel-Droma besiegt wurde. In den Legends wurden Rüstung und Lichtschwert eines Tages von Onderon entfernt und erst in den Klonkriegen von einem der dunklen Seite verfallenen Padawan wiederentdeckt, der von der dunklen Energie dieser Relikte besessen zu einem Krieger namens Malleus, der Hammer der Dunklen Seite wurde. Dass man Warb Null und seiner Rüstung eine ganze Kurzgeschichte als Erweiterung seiner Lore geschenkt hat ist einer der Gründe warum die Legends für Fans wie mich so grandios waren, da wirklich jeder Charakter irgendeine Bedeutung hatte und manche Hintergrundgestalten sogar faszinierende Geschichten erleben konnten. Für 6.0 würde ich mir durchaus etwas Warb Null oder Malleus wünschen, selbst wenn es nur seine Rüstung und Lichtschwert als Kartellmarktitems wären. Man kann natürlich auch von mehr träumen, etwa einer Archäologie-Ruf-Fraktion im Stil der GSI aus 2.0, welche gewisse Artefakte der Tales of the Jedi als Vermächtnisitems anbietet.

Nachdem man in 3.0 auf Yavin 4 ja auch schon einiges riskiert hat und Machtgeister sowie Talismane für versteckte Erfolge integrierte würde ich auch auf Onderon hoffen, dass man sich dieser Möglichkeit nicht verschließt. Imho könnte man auch König Ommin als Sith-Geist verwenden, immerhin hat man ja schon mit Darth Zashs wahrem Gesicht bewiesen, dass man Charaktere mit zombiehaften Zügen erschaffen könnte, wenn man will. Aber natürlich wäre Onderon auch eine Möglichkeit Freedon Nadd endlich als Geist in SWTOR zu integrieren. Und wer weiß, wen man noch nach Onderon holen könnte, dass Tulak Hord und Marka Ragnos auf Yavin 4 herumliefen lag ja auch daran, dass man zwei ihrer Medaillons dort finden konnte. In den Tales war Onderon ja sogar noch wichtiger als Yavin 4 und dieses Erbe sollte man irgendwie würdigen.

Onderons sehr umfangreiche Tierwelt weckt bei mir durchaus die Erwartung, dass wir in 6.0 neue Tiergefährten erhalten werden, vielleicht sogar als Teil einer neuen Ruf-Fraktion, immerhin kann man schon in 5.10.3 mit einem Gefährten beim neuen Dantooine-Event rechnen und natürlich gibt es auch den Drop eines Geonosianer-Gefährten auf Ossus. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Dxun-Ops ebenfalls einen Gefährten droppen könnte. Andererseits wäre ich auch der Vorstellung nicht abgeneigt, dass wir auf Onderon einen männlichen Machtnutzergefährten oder Schwertträger rekrutieren könnten. Im Dschungel wären Schwerter ja auch nützlich und ein Naddist als Gefährte für Sith-Freunde wäre auch angenehm, nachdem der Skip to Ossus automatisch dazu führt, dass einem Gefährten wie Torian Cadera, Senya Tirall, Koth Vortena und vor allem Arcann unzugänglich werden, zumindest als Imperialer. Auf Onderon einen Gefährten zu schaffen der sich vorwiegend durch dunkle Entscheidungen rekrutieren lässt wäre meiner Ansicht nach ein fairer Ausgleich.

Eine oder zwei Ruf-Fraktionen? Natürlich wäre es für BioWare einfacher Onderon auf eine Ruf-Fraktion einzuschränken, aber ich würde auch eine zweite nicht ganz ausschließen. Entweder die zweite ist im GSI-Stil gehalten oder sogar eine konkurrierende Fraktion, wie auf Iokath. Iokath brachte uns zwei Ruf-Fraktionen mit eigenen Ruf-Trophäen und abweichenden Titeln, was ja auch Onderon tun könnte. Royalisten und Guerillas vielleicht? Soweit es Wunschträume betrifft, ich hätte auch nichts gegen einen mit einem Elektrostab bewaffneten Gardisten als Gefährten! Zumal ich diesen endlich in einer Kir Kanos würdigen Rüstung einkleiden könnte.

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Donnerstag, 9. Mai 2019
Sind die meisten humanoiden Spezies in Star Wars kreuzbar?


Jacen Syndulla ist nicht nur der Sohn einer Generälin der Rebellion und eines Jedi-Ritters, sondern vor allem auch der Sohn einer Twi'lek und eines Menschen. Nachdem Twi'leks in der Star Wars-Galaxis vor allem auch im neuen Kanon oftmals mit Prostitution in Verbindung gebracht werden stellt sich natürlich die Frage, ob es für manchen der auf Ryloth stationierten imperialen Besatzungsoffiziere nicht irgendwann ein unangenehmes Erwachen gegeben hat. Auf jeden Fall scheint Jacen Syndulla trotz allem sehr menschlich und seine Twi'lek-Herkunft ist kaum erkennbar. Können Twi'lek also mehr oder weniger menschliche Kinder zur Welt bringen oder gibt es genetische Spielregeln, nach denen männliche Kinder etwa das Abbild ihres Vaters wären und weibliche sich an der Mutter orientieren. In den Legends war das ja bei den Echani der Fall, die ihrem jeweiligen Elternteil wie aus dem Gesicht geschnitten waren. Männliche Twi'leks hätten ja auch Ohren, während weibliche nur Knubbel an dieser Stelle aufweisen.

In SWTOR hatten wir eine Erklärung für diese Kreuzbarkeit, denn die Rakata hatten sich über 25.000 Jahre vor den Skywalkers damit beschäftigt die Galaxis zu versklaven und menschliche Bevölkerungen umzusiedeln, bis man auf die Idee kam sich gleich neue menschenähnliche Spezies zu schaffen. Die Rakata Muttermaschine nahm etwa für sich in Anspruch die Zabrak und Twi'leks erschaffen zu haben, womit diese also gezielte Mutationen eines menschlichen Adams oder menschlichen Eva gewesen wäre. Die Rakata erschufen aber auch die Fleischräuber als ihre eigene Soldatenkaste, sowie die Esh-kha, wobei unklar ist woraus man letztere entwickelte. Genmanipulation im großen Stil war jedenfalls eine der Hinterlassenschaften der Rakata und so könnte sich erklären lassen, warum manche Spezies sich kreuzen lassen. Natürlich wäre anzunehmen, dass bei solchen Kreuzungen schreckliche Mutationen auftreten können, welche die Hybriden auch entstellen können. Als jemand der sich schon einmal mit dem Thema Züchtungen beschäftigt hat weiß ich etwa, dass man nicht 100% des Nachwuchses verwenden kann bzw. dass bei manchen Spezies durchaus auch steriler Nachwuchs entstehen kann - wie etwa ein Maultier, das aus der Kreuzung einer Pferdestute und eines Eselhengsts hervorgehen kann (das ganze funktioniert auch umgekeht, also Esel und Pferd lassen sich kreuzen). Ein Besuch des Rotlichtbezirks auf Ryloth ist also nicht nur wegen Geschlechtskrankheiten ein Grund sich entsprechend zu schützen, liebe Jungoffiziere!

Ein anderes Beispiel für genetische Kreuzungen und Abweichungen zwischen weiblichem und männlichen Nachwuchs sind die Nachtschwestern und Nachtbrüder Dathomirs im neuen Kanon. Fast scheint es so als hätte man sich im neuen Kanon wirklich intensiver mit diesem Themengebiet auseinandergesetzt.



Maul und Savage Opress sehen ja nicht nur deshalb anders aus als normalen Zabrak weil sie bösartig sind, sondern weil sie Zabrak-Dathomiri-Kreuzungen sind. Die dathomirischen Nachtschwestern wie Asajj Ventress oder Mutter Talzin (letztere dürfte Mauls Mutter gewesen sein) weisen ja ebenfalls eine Form von Tätowierungen auf, welche im Grunde keine sind. Was aus den männlichen Dathomiri geworden ist scheint unklar, doch wie aus The Clone Wars hervorgeht pflanzen sich die Nachtschwestern scheinbar nur noch ausschließlich mit den Nachtbrüdern fort. Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist hervorstechend, denn normalerweise würden weibliche Zabrak immer noch wie Zabrak aussehen und Weiblein wie Männlein würden zu Haarwuchs neigen, der bei den Nachtbrüdern scheinbar abwesend ist (selbst nach Jahren im Exil wuchs auf Maul kein einzelnes Härchen und auch das Nachtbrüderdorf war kahl).



Zabrak scheinen jedenfalls sehr akrobatisch veranlagt zu sein, wenn man Sugi betrachtet. Eine Eigenschaft die wohl auch zum Erfolg der Nachtbrüder beigetragen hat und deshalb womöglich auch in den höchst agilen Nachtschwestern erkennbar ist.

In den Legends hat man sich eher selten mit diesem Thema beschäftigt, allerdings kam es einmal bei der Liebesbeziehung zwischen Gavin Darklighter und seiner Pilotenkollegin Asyr Sei'lar zur Sprache. Asyr Sei'lar war eine Bothanerin und vermutlich wurden diese nicht von den Rakata erschaffen, womit sie sich keinen Genpool mit den meisten wirklich menschenähnlichen Spezies teilen. Es gilt aber auch zu bedenken, dass sich die verbannten dunklen Jedi unter Ajunta Palls Führung mit Sith fortpflanzen konnten, wobei da vielleicht etwas Genmanipulation mit im Spiel war. Schon vor Ajunta Pall sahen die Sith jedoch auch wie die Sith aus und sie veränderten sich trotz dieser Kreuzung nur sehr langsam, wenn man Sith wie Sek'nos Rath zum Vergleich heranzieht.



Wenn allerdings eine Exal Kressh trotz ihrer Sith-Herkunft schon mehr wie eine Zeltron aussieht als wie eine echte Sith, dann ist auch klar, dass es in den 1300 Jahren zwischen dem Untergang des Alten Sith-Reichs und der Enthüllung des neuen Sith-Imperiums einiges an neuen Kreuzungen gegeben hat, wodurch der Sith-Genpool deutlich verwässert wurde. Mutationen zu Gunsten der menschlichen DNA reichen ja schon aus, um gewisse Sith-Merkmale verschwinden zu lassen.



Zum Vergleich die Zeltron-Sklavenhändlerin Chantique:



Zeltron, Mirilianer und Miraluka gehören sicher auch zu jenen Spezies die von den Rakata geschaffen wurden und die Arkanier oder sogar die Chiss womöglich auch. Gerade die Arkanier experimentierten sogar selbst damit aus ihrer DNA neue Ablegerspezies zu schaffen, wozu womöglich auch die Echani gehörten.

Und btw, Chantique griff auch gerne auf Dashade zurück:


Einige Beispiele für Hybriden aus der KotOR-Ära wären auch Lucien Draays Mutter Krynda, die eine Halb-Miraluka war und daher auch prophetische Machtfähigkeiten geerbt hatte. Ein weiteres Beispiel ist die letzte Dienerin aka Brianna, die Tochter des Echani-Generals Yusanis und der menschlichen Jedi-Meisterin Arren Kae. Aus praktischen Gründen würde ich einmal annehmen, dass die Wahrscheinlich von problematischen Mutationen geringer ist, in je weniger Punkten sich zwei Spezies unterscheiden. Tentakel-schwingende Twi'leks mit Menschen zu kreuzen ist sicher die Königsklasse, wobei ich eine Menge von schmerzhaften Fehlbildungen befürchten würde. Praktischer haben es da Nautolaner, denn die legen Eier und wären nicht mit anderen Humanoiden kompatibel, auch wenn Kit Fisto angeblich eine Affäre mit Aayla Secura hatte. Aber es muss ja auch etwas an der Futurama-Episode mit Atlanta dran sein:



Fry war schlussendlich auch irritiert, als er die Eier seiner angebeteten Meerjungfrau besamen sollte.

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