Freitag, 1. Juni 2018
Solo: Der bessere Solo-Film?
Episode VII wurde kritisiert weil es wie eine einfallslose Neuauflage der OT wirkte und daraufhin versuchte jeder weitere Star Wars-Film die Grenzen auszutesten wie weit man innerhalb des Franchise gehen kann. Fans sind nicht gerade sehr gütig was Experimente betrifft, wie schon George Lucas gemerkt hat, als er mit seinen Prequels von der Erfolgsformel der OT abwich. Aber seit es die Sequels gibt wurden keine Gräben zugeschüttet, sondern neue aufgeschüttet. Die Prequel-Hater hassen die Prequels immer noch und spalten sich nun angesichts der Sequels in so etwas wie die Allround-Hater und die unreflektierten Sequel-Verehrer. Hass verbindet! So gesehen sollte man vielleicht den Friedensnobelpreis an jene Person vergeben, die mit ihrer Hass-Ideologie am meisten Menschen verbunden hat. Aber gut, ich werde hier ja etwas zu politisch.

Nach Episode VII hatten die Star Wars-Filme eine schwere Zeit mit Produktionsschwierigkeiten, bei denen Nachdrehs unter anderen Regisseuren eine wichtige Rolle spielten. Es kam auch zu Nachbesetzungen, so wurde etwa Colin Trevorrow von Episode IX entfernt und auch in Jurassic World II spielte er nur noch eine Produzenten-Rolle. Das ganze hatte allerdings wohl weniger mit tatsächlichen kreativen Differenzen zu tun und war mehr eine Folge von studiointernen Differenzen. Dass Trevorrow nach den mit Jurassic World geernteten Vorschusslorbeeren abgesetzt wurde war nicht ganz auszuschließen, immerhin war seine Nominierung ja schon nicht unumstritten. Lucasfilm muss an den Erfolg seiner Filme denken und so kann auch ein Versagen des Regisseurs schnell dazu führen, dass man lieber einen echten Blockbuster-Regisseur oder Zuschauermagneten auf den Regisseursstuhl befördert.

Lucasfilm lernt dazu, aber mit Episode VIII hat man einen Fehler in seinem Flaggschiffprojekt begangen. Dass die Sequel-Trilogie zunächst drei verschiedenen Regisseuren und Autoren anvertraut wurde war ein massives Problem, sodass die Trilogie erzählerisch und visuell auseinanderzufallen drohte. Schlussendlich holte man nach Episode VIII J.J. Abrams für Episode IX an Bord, um die Scharte auszuwetzen. Episode IX dürfte wohl der Versuch sein Abrams Grundlagenarbeit in Episode VII zu retten und Johnsons Experimente in Episode VIII zu kaschieren. Rückblickend finde ich, dass Abrams in Episode VII vergleichsweise gute Arbeit geleistet hat. Er lieferte eine klassische Geschichte ab und beschwor alle Star Wars-Mythen, auch wenn er dafür Han Solo umbrachte. Solo der Solo-Film versucht daher wohl auch einige Verbindungen zu Episode VII aufzubauen.

Ich muss zugeben, dass ich Episode VIII als bisher schlechtesten Star Wars-Film der Disney-Ära betrachte. Respektloser Umgang mit dem Mythos, ein wohl auf US-Verhältnisse zugeschnittener Humor und völlig überzeichnete Charaktere, wie General Hux, der wohl einzig und allein aufgrund seiner Starkiller-Rede zu einem wirklich bösartig-dummen Charakter gemacht wurde. Abrams hatte andere Pläne für Episode VIII, aber er wurde genauso ignoriert wie einst George Lucas, der ein Gesamtkonzept für die Sequels vorgelegt hatte.

Dass Rian Johnson seine eigene Trilogie machen darf betrachte ich als Beispiel für eine "Wegbeförderung". Episode VIII hat Lucasfilm das nötige Kleingeld in die Kassen gespielt, aber der Film war wohl doch zu kontrovers, um Johnson weiterhin an einem Flaggschiff des Franchise arbeiten zu lassen. So erhielt er sein eigenes kleines Projekt, das ja irgendwann sterben kann, wenn er das Studio nicht damit überzeugt. Johnsons Projekt zeigt aber auch wie schnell Lucasfilm dazu gelernt hat, denn nun plant man mehrjährige Filmreihen einem zentralen Mastermind zu unterstellen. Gleichzeitig gibt es auch Hoffnung in Form einer Realserie von Jon Favreau (Iron Man) und einer weiteren Filmtrilogie der Game of Thrones-Produzenten. Da hat man sich ja durchaus fähige Leute ins Boot geholt und ich glaube auch, dass Johnsons Trilogie abseits der Kern-Story vielleicht doch noch gut gelingen könnte. Es wird nur ein zu großes Risiko ihn an einem Film wie Episode VIII einzusetzen, wo er Teile des Mythos nachhaltig ruinieren konnte.

"Solo hat mir den Glauben an Star Wars wiedergegeben."

Nach Episode VIII wollte ich kein Star Wars-Fan mehr sein. Die Kritiker zerreissen sich bis heute das Maul über den Film und ich kann mich selbst nicht mit ihm anfreunden. Es dauerte etwa Wochen bis ich das Buch zum Film gekauft habe. Und noch länger bis ich es gelesen habe. Im Gegensatz zu Rogue One oder Episode VII habe ich den Film auch nur ein einziges Mal im Kino gesehen. Episode VII hält bei mir ohnehin den Rekord, da ich diesen Film insgesamt dreimal gesehen habe. Zuvor hatte ich mir keinen einzigen Film ein zweites Mal angesehen, solange er im Kino lief. Episode VII veränderte aber etwas.

Das Buch zu Episode VIII ist besser als der Film, etwas das ich seinerzeit auch zu Matthew Stovers Episode III-Roman gesagt habe. Dabei ist Jason Fry eigentlich keiner meiner Lieblings-Autoren des Star Wars-Franchise. Er schafft es aber anhand der geschnittenen Szenen und einiger Überleitungen eine bessere Geschichte aus dem Filmplot zu machen, fast so wie es seinerzeit Stover gelungen ist. Und ja, mir ist bewusst wie frevlerisch es klingen muss den legendären Matthew Stover mit dem Disney-Scharlatan Jason Fry zu vergleichen [Sarkasmus!]. Stover war ein guter Autor, aber er hatte auch schlechte und gute Geschichten, wobei er gerne mal experimentierte. So sehr ich ihn etwa für Shatterpoint bewundere, so sehr verachte ich Stover für Shadows of Mindor. Genauso ergeht es mir aber auch mit James Luceno, dessen Romane bewundert habe, ehe er Millenium Falcon veröffentlichte. Seither ist mein Verhältnis zu Luceno etwas zwiespältiger geworden und Romane wie Catalyst oder Tarkin konnten mich dann auch nicht überzeugen, dass Luceno nur pures Gold veröffentlicht.

Die Lektion daraus ist simpel, jeder kann mal ins Schwarze treffen oder ins Klo greifen. Und Glückssträhnen können genauso lange halten wie Pechsträhnen. Irgendwie passend, wenn man diese Erkenntnis vor einem Film wie Solo hat.

Ehe Solo erschien habe ich nach meinem Erlebnis mit Jason Frys Roman zu Episode VIII Daniel Jose Olders Last Shot in die Finger bekommen, einen Han Solo und Lando Calrissian-Roman der mehrere Ären miteinander verband. Und ich fand ihn... schlecht. Er erinnerte mich daran wie sehr ich die unzähligen Han Solo oder Lando Calrissian-Geschichten der Legends gehasst habe. Han und Lando gegen einen irren Droiden-Verehrer, der eine Armee aus Frankenstein-Droiden gebaut hat und alle Organischen mittels einer Droiden-Revolution auslöschen will. Dank Last Shot konnte ich relativ unbefangen in meine erste Solo-Vorstellung gehen. Last Shot war derart irrelevant wie viele der abgekappselten Legends-Romane, er schrieb keine größere Geschichte fort, er erzählte keine Hintergrundgeschichte und er baute das Universum nicht aus. Bis auf einen Punkt vielleicht, Lando findet endlich eine potentielle Lebensgefährtin, die einst für die Free Ryloth-Bewegung gekämpft hat.

Als der Solo-Film seinerzeit angekündigt wurde habe ich noch die Corellia-Trilogie und vor allem A. C. Crispins Han Solo-Trilogie gelesen. Ich finde Crispins Legends-Trilogie wirklich meisterhaft, denn sie bemühte sich inständig alle möglichen Lore-Verweise miteinander zu verbinden, so als wäre das Buch wirklich Teil eines shared universe. Was heute Marvel als geniale Strategie zugeschrieben wird war schon in den späten 90ern ein Teil des Star Wars-Universums, allerdings spielten nicht allzu viele Autoren nach den Regeln eines shared universe und viele kochten ihre eigenen Süppchen. Crispin war eine der Guten, genauso wie Michael Stackpole und Timothy Zahn, die sogar Rücksprache hielten, wenn sie Charaktere des anderen verwenden wollten. So etwas hätte man sich von den Autoren der 0er-Jahre auch gewünscht, aber in den Mammutreihen The New Jedi-Order, Fate of the Jedi oder Legacy of the Force benutzten Autoren liebend gerne ihre Lieblingscharaktere und vergaßen auf gerade durch den Kollegen im Vorgängerband eingeführte Protagonisten oder Antagonisten. Genau das wollte Lucasfilm 2014 bekämpfen, als man diese Geschichten aus dem Fenster warf. Fortan sollten Querverweise wie in Crispins Werken nicht mehr die Ausnahme, sondern die Norm darstellen. Bis Episode VIII hätte ich daran auch geglaubt, aber vielleicht hat Rian Johnsons unkontrollierter Fehlgriff ja auch dazu geführt, dass man künftig mit einer klaren Strategie im Hinterkopf vorgehen wird.

So sehr ich Crispins Han Solo-Trilogie im neuen Kanon vermisse, Solos Macher haben scheinbar verstanden welche Schuhe man zu füllen hat. Der Film strotzt daher vor Querverweisen zum Rest des Star Wars-Universums. So gibt es Proto-Rebellen, welche womöglich als Teil von Saw Gerreras Partisanen enden werden, ebenso wie die großen Verbrechersyndikate aus The Clone Wars, welche in der Darth Maul-Storyline eine große Rolle spielten und auch in Star Wars 1313 eine entsprechend umfangreiche Rolle eingenommen hätten. In den Legends gab es neben den Hutten fast nur die Black Sun. Im Kanon gibt es jedoch ein gutes halbes Dutzend Syndikate und die Aussicht, dass sich die Unterwelt vermutlich deutlich verändert haben dürfte, da die großen Syndikate nach Jabba the Hutts Tod einen mehrjährigen Krieg begannen, aus dem völlig neue Gruppierungen hervorgingen. Solo bietet die Aussicht auf mehr Filme in denen die Unterwelt eine tragende Rolle spielen könnte. Und auch Maul ist nach seinem Versuch die Unterwelt zu vereinigen und Mandalore zu regieren nun einer von vielen Unterweltbossen. So wissen wir dank Solo nun auch, dass Maul zwischen seiner "Verhaftung" am Ende der Klonkriege (durch Ahsoka Tano während der Befreiung Mandalores - wie im Roman Ahsoka beschrieben) wohl neuerlich entwischt ist und sein eigenes Verbrechersyndikat aufbaute, obwohl er während seines Clashs mit Count Dooku und Darth Sidious auf Dathomir jede Unterstützung durch die anderen Unterweltbosse verloren hatte. Maul könnte womöglich der kanonische Prinz Xizor sein, ehe er zu einem unbestimmten Zeitpunkt vor Rebels zu Fall gebracht wird.

So wie ich ich Solo gesehen habe, mit einem Darth Maul-Fan gleich links neben mir, ist Maul eigentlich der Grund warum ich diesem Film nun eine Fortsetzung wünschen möchte. Selbst wenn die Story um Maul und Qi'ra in einem anderen Solo-Film ohne Solo, dafür aber vielleicht mit Boba Fett oder Lando Calrissian fortgesetzt wird.

Solo hat aber auch sonst einiges für sich. Der Film spielt durchgehend in den unschönen Gegenden der Galaxis und zeigt das Leben von einfachen Kriminellen wie Han Solo, die einfach irgendwie überleben wollen. Man bewegt sich aber auch abseits aller galaxisverändernden Intrigen und Geschehnisse. Vielleicht lag es an Ron Howard, aber Solo hatte in meinen Augen auch bessere Actionsequenzen und einen weniger hastig wirkenden Schnitt vorzuweisen als Rogue One. Rogue One hat mir seinerzeit viel über die Macht zu denken gegeben, wobei auch das Buch zum Film geholfen hat. Ich bin also gespannt welche Details das Buch zu Solo bieten wird. Im Gegensatz zu Rogue One, aus dessen Charakteren bisher sehr wenig gemacht wurde, kann man bei Solo wenigstens hoffen, dass man in Comics oder Romanen künftig deutlich mehr von Tobias Beckett, Lando, Han, Qi'ra, Dryden Vos und hoffentlich sogar von Maul erfahren wird.

Solo beeindruckte ja schon damit, wie viele Querverweise der Film zu Episode VII aufweist. Von der OT will ich da noch gar nicht reden. Aber sehen wir den Dingen ins Auge, Solo ist ein Deserteur ohne Familie, genau wie Finn. Er erkennt sich in Rey wieder, weil er wohl genau wie sie gelebt hat. Und er ist wenig erfreut von Finn als "Solo" bezeichnet zu werden, da das nur der Name ist, der ihm vom Imperium verliehen wurde. Und Chewbacca könnte nach Episode III Teil einer Widerstandszelle gegen das Imperium gewesen sein, was seinen Aufenthalt auf Mimban mit einer Kriegsgefangenschaft erklären würde. Gegen wen die Imperialen auf Mimban auch immer kämpften, womöglich fanden sich bereits einige Rebellen unter dieser Opposition und Chewie war ein Teil von ihr. Ich meine ja auch, dass Chewie extrem unterschätzt wird. Er diente in den Klonkriegen unter General Tarfful, er kämpfte auf Kashyyyk und vermutlich ist er sogar ein Wookiee-Offizier. Mit 190 Jahren in Solo ist Chewie neben Yoda und Maz Kanata definitiv einer der erfahrensten und wohl auch weltgewandtesten Charaktere der Saga. Chewie ist Pilot, Mechaniker und Soldat - im Endeffekt steht er damit auf einer Stufe mit Rey und Anakin Skywalker, auch wenn er vielleicht keiner der besten Piloten der Galaxis ist.

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Der gute Tod und die Mandalorianer
Warum betrachteten die Mandalorianer den Kampf gegen die Droidenarmeen des Ewigen Imperiums als unehrenhaft? Die Antwort darauf lässt sich leicht finden, wenn man die Voraussetzungen betrachtet was aus mandalorianischer Sicht einen guten Tod oder die persönliche Ehre ausmacht.

Mandalorianische Krieger suchen die Herausforderung und diese muss nicht ausschließlich auf dem Schlachtfeld zu finden sein. Ein guter Feind ist für die Mandalorianer einfach ein Gegner der gefährlich ist und diese Einschätzung wird umso mehr bestärkt, wenn ein Gegner bereits einen Mandalorianer getötet hat. Jedi-Ritter genießen den Respekt der Mandalorianer, weil sie mit Nahkampfwaffen und der Macht bewaffnet sogar einen Mandalorianer töten können. Je mehr Mandalorianer ein Gegner auf dem Gewissen hat, desto verlockender wird es ihn zu töten.

Doch genau dieser Ehrenkodex ist gegenüber einer Droidenarmee gänzlich unbrauchbar, in der es keine mächtigen Krieger gibt und der Droide der heute einen Mandalorianer erschießt wird morgen vielleicht durch einen Zufallstreffer der feindlichen Artillerie erledigt. Massengefertigte Kampfdroiden sind für die Mandalorianer unwürdige Gegner und selbst wenn sie es schaffen einzelne mandalorianische Krieger zu töten, so macht sie das nicht würdig.

Gegen einen mächtigen Gegner zu sterben macht einen Mandalorianer gewissermaßen zu einem Helden, der dadurch im Tod noch ewigen Ruhm erlangt. Wird man jedoch in einem Kreuzfeuer von Kampfdroiden erschossen, so ist das kein wirklicher Heldentod.

Das Trauma der Invasion Arcanns sollte die Mandalorianische Abneigung gegenüber Kampfdroiden auf lange Zeit geprägt haben, bis in die Klonkriege, in denen man die Droiden verachtete, den Klonen Jango Fetts jedoch deutlich mehr Respekt zollte.

Jedi-Ritter wie Revan oder Kellian Jarro verdienten sich den Respekt der Mandalorianer, aber auch lebenslange Racheschwüre. Nur wer den amtierenden Mand'alor besiegt kann dieser Blutrache einigermaßen entgehen, so wie Revan oder Ulic Qel-Droma. Kellian Jarro kämpfte jedoch vor allem gegen Clan Spar, wobei er durchaus die Hälfte von dessen nach Coruscant gesandten Krieger ausgelöscht haben könnte. Clan Spar hätte Jarro wohl bis an sein Lebensende verfolgt und seine besten Krieger darauf angesetzt den Jedi-Meister zu töten, doch der Clan wurde durch eine Intrige ausgelöscht, ehe es soweit kommen konnte. Mand'alor Artus Lok vergaß die Blutfehde gegen Kellian Jarro jedoch nicht und machte ihn zum Ziel der letzten Großen Jagd. Womöglich hatte Lok so auch gehofft Akaavi Spar als letzte ihres Clans anzulocken, doch Akaavi blieb der Großen Jagd fern. Kellian Jarro war ein würdiges Ziel für den besten mandalorianischen Krieger weil er so viele Mandalorianer auf dem Gewissen hatte. Das auf Jarro von Mand'alor höchstpersönlich ausgesetzte Kopfgeld war kein Attentat, es erfüllte den Zweck Clan Spars Racheschwur zu erfüllen und zugleich einen Champion zu finden, der es sogar mit dem Mandalorianer-Killer aufnehmen kann. Von allen Lebewesen der Galaxis war Kellian Jarro jenes mit dem höchsten Bodycount an getöteten Mandalorianern und somit war er auch das wertvollste Ziel, um sich einen Namen zu verdienen. Den Champion der Großen Jagd als Bruder zu adoptieren war für Mand'alor gewissermaßen selbstverständlich, denn er hatte sich so einen Bruder gewählt, der sogar ein noch besserer Kopfgeldjäger als er selbst ist. Mand'alors Champion zu sein ist in diesem Sinne auch so zu verstehen, dass man zu dessen stählerner Faust wurde. Die Adoption des Champions hatte durchaus auch politische Bedeutung und sie diente dem Ziel Clan Loks Position zu stärken. Clan Lok hatte nun den mächtigsten Krieger auf seiner Seite, während man zugleich bewiesen hatte die unvollendete Arbeit anderer Clans aufnehmen und abschließen zu können. Für Artus Lok ging es darum Ehre und Gerechtigkeit wiederherzustellen, sowie einen mächtigen Verbündeten möglicherweise an seinen Clan und vor allem ihn persönlich zu binden.

Mand'alor starb unehrenhaft, aber sein Bruder bezwang Arcann, Vaylin, Valkorion und sogar die Schöpfer der Droidenarmee. Selbst nach seinem Tod ging Artus Loks Plan noch auf und er nahm Rache an allen die ihm sein Leben und seine Ehre gekostet hatten. Mit Mand'alors Champion an der Spitze der Allianz wurden all die Toten des Krieges geehrt, die zunächst einen ehrlosen Tod gestorben waren.

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Donnerstag, 31. Mai 2018
War Kanzler Janarus wirklich besser als Saresh?
Mein erster SWTOR-Charakter war ein Kopfgeldjäger und es war ein seltsames Erlebnis, das man gerade als potentieller Mörder des obersten Kanzlers von allen Klassen den persönlichsten Kontakt mit ihm hatte. Von allen acht Klassen treffen nur Kopfgeldjäger Kanzler Janarus persönlich und lediglich Kopfgeldjäger und Jedi-Botschafter sprechen einmal via Holo-Übertragung mit ihm.

Was mich damals an Janarus beeindruckte war seine Bereitschaft den Kopfgeldjäger zu begnadigen, die Details von Jun Seros Amtsmissbrauch zu leaken und seinen eigenen Rücktritt einzuleiten. Dorian Janarus wirkte wie ein moralisch integerer Politiker, so wie man ihn sich von der Alten Republik wünscht. Die Republik hatte mich bis zu diesem Zeitpunkt mit tödlicher Gewalt verfolgt, aber auch das Imperium ließ mich meinen Status als Bürger zweiter Klasse spüren. Bereits auf Dromund Kaas versuchten Imps meinen Kopfgeldjäger zu töten, weil Nicht-Imperiale für sie nur nützliche Werkzeuge waren. Weiter ging es auf Balmorra, wo man in den Machtkampf zwischen einem Jungoffizier und seinem Vorgesetzten dafür sorgen muss, dass letzterer wirklich schlecht aussieht. Am Ende versucht der nach Balmorra gesandte Admiral allerdings den Kopfgeldjäger und die betroffenen Offiziere zu entfernen. Als Kopfgeldjäger hat man lange nicht mit Sith zu tun, dafür aber mit den "normalen" Imperialen und diese machen ihre teils sogar rassistisch angehauchte Verachtung (vor allem gegenüber Nichtmenschen) für Söldner überaus deutlich. Dabei erledigt man Jobs für die Imperialen zu welchen sie selbst nicht im Stande sind. Ich beklage gerne die mangelnde Loyalität der Republik gegenüber ihren Kriegshelden, welche oft als Trophäen für Diktatoren (Havoc Squad, der Trooper als Allianzkommandant) oder als medizinische Versuchskaninichen (wie Felix Iresso) im Stich gelassen werden. Aber diese normalen Imperialen machten es nicht anders, für sie blieb ein mandalorianischer Kriegsheld genauso wertlos wie der Kommandant von Havoc Squad für die Republik. Selbst Sith werden vom Imperium ja im Stich gelassen, egal wie mächtig oder populär diese gewesen sein mögen. Interne Rivalität und die Ansicht selbst hochqualifiziertes Personal jederzeit ersetzen zu können sind das Todesurteil, mit dem man den Allianzkommandanten seinerzeit durchaus los werden wollte. Die Sith feierten nach Darth Marrs Tod einen Bürgerkrieg, der nur durch Arcanns Ewige Flotte gestört wurde. Dass einer der größten Helden des Imperiums da abwesend war kam ihnen gerade recht - ein Rivale weniger um den man sich sorgen musste. Gleichzeitig gab es innerhalb der imperialen Hierarchie wohl viele die Söldner verachten oder wie im Fall Moff Lormans sogar soweit gingen politische Gegner wie Malavai Quinn ins Gefängnis zu werfen, um sich selbst in eine bessere Position zu bringen (Lorman beriet Kaiserin Acina, wobei er später doch noch durch Major Quinn abgelöst wurde).

Wegweisend für meine Einstellung zu den Sith war schließlich Taris, vor allem der Planeten-Arc. Darth Gravus war an sich ein gemäßigter Charakter, aber er war auch der Meister von Thana Vesh und diese war die Personifizierung all dessen was am Imperium und den Sith verwerflich ist. Gravus unterstützte sie dennoch, auch wenn sie völlig unfähig schien. Und so wie Gravus Thanas Treiben toleriert, so ordneten sich auch die Imperialen diesen tollwütigen "Lords" unter. Als ich erstmals auf Darth Tormen traf traute ich diesem überhaupt nicht. Wann immer mein Kopfgeldjäger bis dahin auf Imperiale angewiesen war wurde er verraten.

Der Friedenskanzler

Dorian Janarus gelangte in sein Amt als er nach dem Ende des Großen Galaktischen Krieges Senator Am-Ris ablöste, der nach der Plünderung Coruscants als oberster Kanzler fungierte. Janarus Aufgabe war monumental, er musste den Wiederaufbau einleiten und allerlei Krisen bekämpfen, welche durch das Kriegsende, den Friedensvertrag und lange verdeckte innenpolitische Spannungen ausgelöst worden waren.

Dabei machte sich Janarus schnell einflussreiche Feinde wie General Garza, Gouverneurin Saresh und all jene welche den Krieg weiterführen wollten. Janarus wurde auch schon deshalb misstraut weil er der Senator von Coruscant war, einer Kernwelt, der viele Außensysteme nicht zutrauten ihre Probleme zu verstehen. Gerade weil er von Coruscant stammte ärgerte sich Janarus auch über die Verbannung des Jedi-Ordens, welche er jedoch nicht rückgängig machen konnte. Stattdessen bemühte er sich jedoch um eine gute Arbeitsbeziehung zum Jedi-Rat und er machte Jedi-Kampfmeister Jun Seros zu einem seiner persönlichen Berater. Janarus Regierung war also auch vom Einfluss der Jedi geprägt, wobei er noch nicht soweit gehen konnte die nach der Plünderung Coruscants verachteten Jedi in prominenter Rolle auftreten zu lassen.

Womit Janarus so manchen Hardliner vor den Kopf stieß war auch sein zögerliches Handeln gegenüber Separatisten-Bewegungen innerhalb der geschrumpften Republik. Republikanische Kommandeure hätten etwa liebend gerne die Separatisten auf Ord Mantell ausgelöscht und später argumentierten wohl einige Stabsoffiziere für ein militärisches Vorgehen gegen die Splitterallianz, welche sich anschickte die Republik zu verlassen. Wenn man schon keinen Krieg gegen das Imperium führen durfte, so wollte man wenigstens die Opposition innerhalb der Republik ausschalten. Janarus war ein Kanzler der anders als Palpatine argumentierte, dass es das gute Recht jeder Welt wäre aus der Republik auszutreten. So nahm er etwa auch die Unabhängigkeit Alderaans hin und er hätte auch Corellias Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Kanzler Janarus war sich bewusst, dass die republikanischen Ideale immer wieder dazu führen würden, dass verlorene Welten eines Tages in die Republik zurückkehren werden.

Senator Evran und Janarus Friedenspartei

Die sehr milden Ansichten eines Dorian Janarus sorgten dafür, dass sich allerlei Pazifisten um ihn sammelten, wie Senator Evran, der später auf Voss stationiert wurde und während Arcanns Invasion den republikanischen Friedensvertrag mit dem Ewigen Imperium verhandelte. Janarus Anhänger spielen in der Trooper-Klassenstory eine tragende Rolle, denn sie sind jene die General Garza mehrmals unter Druck geraten lassen. Garza ist eine von Janarus Feinden und Saresh sei Dank sollte sie nach Arcanns Invasion ihren Traum verwirklicht sehen, dass man dem Militär praktisch Narrenfreiheit gewährte. So wurden dann wohl auch Garzas Experimente mit Cyborg-Supersoldaten oder die Bereitschaft Coruscant zu opfern, um von der Ewigen Flotte bombardierte Sith-Welten zu besetzen unter den Teppich gekehrt. Janarus Anhänger retteten Coruscant vor Arcann und wurden dafür von Saresh als Verräter gebrandmarkt und aus ihren Ämtern gejagt.

Der Jedi-Freund

Es war Janarus Idee die Splitterallianz durch einen Jedi-Diplomaten von den Vorzügen eines Verbleibs innerhalb der Republik zu überzeugen. So konnte Janarus zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn die Jedi waren die beste Allzweckwaffe der Republik und mit ihren Erfolgen bei der Wiedereingliederung der Separatisten konnte er bewusst ihren guten Ruf wiederherstellen. Janarus war überzeugt, dass die Republik ihre Jedi-Ritter braucht.

Der Problemfall Jun Seros

Jun Seros ist auf seine Weise eine Art Anakin Skywalker gewesen. Ein wilder, aber taktisch brillanter und höchst talentierter Kämpfer, der allerdings nie in den Jedi-Rat aufgenommen wurde. Ähnlich wie dunklen Jedi auf Yavin 4 trug man Jun Seros deshalb nur die Funktion eines Jedi-Kampfmeisters an. Seros sollte die nächste Generation unterweisen und seine Erfahrungen aus dem Großen Galaktischen Krieg weitergeben, während man ihn durchaus als Berater zu Jedi-Rats-Sitzungen hinzuzog. Seros verrachtete jedoch den Vertrag von Coruscant und er trat für ein aggressiveres Vorgehen der Jedi ein, wobei er eine beträchtliche Arroganz an den Tag legte. Gegenüber Kanzler Janarus gelang es ihm wohl diese charakterlichen Mängel noch zu überspielen - der dunkle Jedi manipulierte in diesem Fall einen wirklich wohlmeinenden Kanzler.

Jun Seros war ein enger Freund des Mandalorianer-Killers Kellian Jarro, jenes Jedi-Meisters der während der Plünderung Coruscants über 100 mandalorianische Söldner in den Straßen Coruscants getötet hatte, die meisten davon Angehörige von Clan Spar. Ohne Zweifel war Jarro ein weiterer Jedi der sicher nicht mehr ganz der hellen Seite zuzurechnen war. Doch die Jedi litten nach Kriegsende unter einem Mangel an Jedi-Meistern und so wurde wohl jeder Ritter schnellstmöglich zum Meister befördert, um neue Padawane auszubilden, egal wie lange der Jedi-Rat ihnen diese Beförderung während des Krieges verweigert haben mochte.

Bei der Jagd nach Jarros Mörder nutzte Meister Seros alle Möglichkeiten die ihm seine Funktion als Kanzlerberater bot. Er setzte daher Jedi, SIS-Todesschwadronen und sogar die dem Kanzler treu ergebenen GenoHaradan-Attentäter auf den Champion der Großen Jagd an. Dass er bei seiner Treibjagd auch die größten Kopfgeldjäger der Galaxis ermordete störte Seros nicht, für ihn waren Kopfgeldjäger ohnehin nur Mörder und hatten damit die Todesstrafe verdient. Das Seros sein Vertrauen derart missbraucht und auch rechtlich Amtsmissbrauch begangen hatte ließ Dorian Janarus seine gesamte Kanzlerschaft überdenken. Janarus leitete seinen Rücktritt ein, weil er bereit war für die Fehler eines Untergebenen einzustehen, dem er bis dahin vertraut hatte.

Die Superwaffenprojekte der Republik

Dr. Nasan Goderas Superwaffenprojekte wurden nach Abschluss des Vertrags von Coruscant nur teilweise eingestellt. Wohl noch unter Kanzler Am-Ris wurde die Order ausgegeben, einige der humaneren Forschungsprojekte fortzuführen. Doch so sehr sich General Var Suthra auch bemühte, Superwaffen blieben doch Superwaffen. Die Frage ist, wieviel Kanzler Janarus von diesen Forschungsprojekten gewusst hat. Auf jeden Fall hielt man sie vom SIS geheim, der daher auch nicht vermeiden konnte, dass Var Suthras Forschungsabteilung von Lord Tarnis infiltriert werden konnte. Es ist also durchaus möglich, dass Janarus nur oberflächlich über die Projekte bescheid wusste, eben so wie sie offiziell bezeichnet wurden. Dass eine Schocktrommel allerdings Planeten destabilisieren und das Planetengefängnis Welten verwüsten konnte, wurde ihm wohl ebenso wenig mitgeteilt wie die fragwürdigen Rekrutierungspraktiken für die Superwachen auf Nar Shaddaa. Bliebe noch der Todessiegel-Laser zu erwähnen, der ja eindeutig dafür gedacht war mit chirurgischer Präzision Attentate auszuführen. Man muss allerdings auch bedenken, dass Var Suthras Forschungsprojekte dem Ziel dienen sollten den Verlust unzähliger Jedi-Ritter während des Krieges auszugleichen. Es war nicht klar, ob es politisch überhaupt möglich sein würde die Jedi neuerlich um Unterstützung zu bieten, sollte es zu einem bewaffneten Konflikt kommen. Gleichzeitig waren die Jedi personell schwer angeschlagen.

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Mittwoch, 30. Mai 2018
Jace Malcom: Auf dem Weg zum Militärdiktator?

Supreme Commander: Ein Amt mit schlechtem Ruf

Wie bereits in einem meiner früheren Postings zu Kanzlerin Saresh und der "Banenenrepublik" erwähnt bin ich überzeugt, dass die Legends-Lore einer militarisierten Republik ein extrem schlechtes Zeugnis ausstellt. Schuld daran ist auch so mancher Supreme Commander gewesen, der sich in dieser Funktion dauerhaft unbeliebt machte. Gleichzeitig hat uns der neue Disney-Kanon gezeigt wie unkontrollierbar eine Galaxis unter einer demilitarisierten Neuen Republik aussehen kann.

In den Legends tumelten sich Revan (während der Mandalorianischen Kriege), Palpatine (nachdem ihm die entsprechende Vollmacht verliehen worden), Lord Hoth und Valenthyne Farfalla (aus den Darth Bane-Romanen), Admiral Ackbar, Sien Sovv, Gilad Pellaeon, Nek Bwua'tu und schlussendlich auch Cha Niathal, sowie Gar Stazi unter den Charakteren, welche einige Zeit den Titel eines Supreme Commander der Republik oder ihrer Nachfolger inne hatten.

Einige der genannten mögen relativ unbekannt klingen, aber sie alle trugen zur Bedeutung des Titels eines Supreme Commanders bei. Vor allem Revan, Palpatine und Cha Niathal, welche die Republik im Verlauf ihrer Karriere verrieten, um selbst nach dem höchsten Amt zu streben. Revan gründete sein eigenes Imperium, wofür er republikanische Truppen nutzte, welche ihn weiterhin als Held der Mandalorianischen Kriege verehrten und seinen Befehlen auch noch folgten, als er längst aus dem Amt geschieden war. Palpatine nutzte seine Kontrolle über das Militär, um den Jedi-Orden auszulöschen und nach Order 66 die offen gewordenen Generals-Stellen mit Günstlingen nachzubesetzen. Cha Niathal nutzte ihren Status als Supreme Commander, um in einer militarisierten Nachfolger-Form der Republik, der Galaktischen Allianz, den Staatschef/Kanzler Cal Omas zu stürzen und sich selbst als Staatschefin installieren zu lassen.

Lord Hoth und Valenthyne Farfalla erhielten die Funktion des Supreme Commander im Zuge der Neuen Sith-Kriege, welche im Massaker von Ruusan endeten. Farfalla beerbte Hoth als dieser zusammen mit allen Sith-Lords bei der Zündung der Gedankenbombe ausgelöscht wurde. Zu Hoth und Farfallas Karriere ist allerdings zu sagen, dass sie in außergewöhnlichen Zeiten lebten. Klar, beide hätten nach Kriegsende ähnlich wie Revan ihre Armeen gegen die Republik mobilisieren können, doch sie taten es nicht. Genau genommen war es Valenthyne Farfalla der den Jedi-Orden demilitarisierte, als er die Wahl Tarsus Valorums zum obersten Kanzler unterstützte, des seit einigen Jahrhunderten ersten Nicht-Jedis in diesem Amt. Unter Farfallas Einfluss legten die Jedi all ihren politischen und militärischen Einfluss zurück, den sie in einem fast 1000jährigen Krieg gegen die verschiedensten Sith-Lords gewonnen hatten.

Ähnlich integer waren nur noch Admiral Ackbar und der aufgrund seiner Geburt auf Corellia einige Zeit als Bürger der Galaktischen Allianz geführte Großadmiral Gilad Pellaeon (eigentlich der Supreme Commander des Rest-Imperiums, das nach der Invasion der Yuuzhan Vong aber einige Jahre Teil der Allianz war). Pellaeon trat von seinem Amt zurück, als er sich mit der Regierung Cal Omas wegen der Garde der Galaktischen Allianz zerstritten hatte, welche nach dem Ende des Krieges mit dem Yuuzhan Vong für einen neo-imperialen und militaristischen Kurs stand. Pellaeons Rücktritt brachte Cha Niathal an die Macht und wie ihre Geschichte ausging wurde ja bereits erwähnt. Das ein ehemaliger Karriereoffizier der Alten Republik, der schon in den Klonkriegen als Captain gedient hatte, den Kurs der Galaktischen Allianz als verwerflich betrachtete ist auch warum ich mich mit dem Nachfolger der Neuen Republik in den Legends nie so richtig anfreunden konnte. Zugleich diente Pellaeon treu den Resten des Imperiums, das unter Pellaeon, Jagged Fel und Vitor Reige schließlich liberale Reformen durchlief, welche es zu einem politisch stabilen Zufluchtshafen für viele Bürger der einstigen Republik machte.

Blieben noch Sien Sovv, Nek Bw'uatu und Gar Stazi zu erwähnen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sien Sovv war der unpopuläre Supreme Commander der Neuen Republik während der Yuuzhan Vong Invasion dieses Amt ausübte. Sovv war der Wunschkandidat Kanzler Borsk Fey'lyas, der mit ihm Admiral Ackbar ersetzte. Sovv gehörte einer sullustanischen Großfamilie an und machte sich des Vorwurfs der Vetternwirtschaft schuldig, als er mehrfach sullustanische Offiziere auf Schlüsselpositionen berief. Während der Invasion scheiterte Sovv als Kommandeur an der Verteidigung Coruscants, welches unter die Kontrolle der Yuuzhan Vong geriet. Sovvs schlechter Ruf verhinderte jedoch nicht, dass er bis Kriegsende in Amt und Würden blieb. Nek Bwua'tu verdiente sich seine Beförderung zum Supreme Commander vor allem dadurch, dass er ein grandioser Stratege war, der aber lange ungetestet blieb. Bwua'tus Ruhm gründete sich vor allem darauf in der Lage gewesen zu sein den legendären Thrawn-Simulator zu schlagen. Später leistete er einen bothanischen Treueschwur auf die Galaktische Allianz, dem er selbst dann noch verpflichtet blieb als die Allianz den Bothanern den Krieg erklärt hatte und die bothanische Regierung Bwua'tus Rückkehr nach Bothawui verlangte. Unter dem Regime der ehemaligen imperialen Admiralin Natasi Daala diente Bwua'tu schließlich als Supreme Commander und er hielt Daala bis zuletzt die Stange, wie er schon zuvor Cal Omas, Cha Niathal und schließlich Darth Caedus als legitimen Staatschefs gedient hatte.

Und da war es nur noch einer - Gar Stazi ist ein Charakter aus den Star Wars Legacy Comics und erneut ein Flottenoffizier. Es ist ja erstaunlich wie viele Supreme Commander eigentlich Flottenoffiziere waren, wobei scheinbar nur Supreme Commander der alten Republik aus dieser Tradition auszuscheren scheinen. Lord Hoth und Valenthyne Farfalla waren wohl eher Infanteristen, genauso wie Jace Malcom. Bei Revan oder Malcoms Vorgängern Rans und Stantorrs ist diese Zuordnung eher unklar. Stazi war auf jeden Fall der Kommandeur der Flotte der Galaktischen Allianz, welche im Krieg mit den Sith und dem Fel-Imperium formell untergegangen war. Die Allianz bestand jedoch weiter, in Form jener Schiffe welche Stazi aus seiner verlustreichen letzten Schlacht retten konnte. Über die Jahre formierte Stazi gewissermaßen eine Rebellenflotte, welche am Ende zusammen mit Fel-Loyalisten und den Jedi den Sturz der Sith und Imperator Krayts einleitete. So wurde Stazi relativ undemokratisch zu einem Teil des Galaktischen Triumvirats aus Kaiserin Marasiah Fel, Jedi-Meister K'krukh und ihm selbst, Supreme Commander Admiral Gar Stazi - eine Übergangsregierung die den Wiederaufbau und die Wiedervereinigung der Galaxis anführen wollte.

Sareshs Amtszeit lief aus, Malcom blieb

Das Amt des Supreme Commanders ist gewissermaßen eine militärische Funktion und wurde in der Alten Republik im Sinne der Gewaltenteilung vom Amt des Supreme Chancellors (obersten Kanzlers) getrennt. Der Supreme Commander wird vom Kanzler vorgeschlagen und vom Senat bestätigt, wobei der Senat ihn mittels Abstimmung auch wieder abberufen kann. Unklar ist lediglich, ob die Amtszeiten eines Supreme Commander unbegrenzt sind oder ob er nach einem festgelegten Zeitraum neu/wiederbestellt werden muss.

Kanzlerin Sareshs Nominierung von Jace Malcom geschah aus dem Kalkül heraus einen anerkannten anti-imperialen Kriegshelden in dieses Amt zu berufen. Womit sich Saresh selbst auch etwas Ruhm zu verleihen hoffte. Als Saresh nach Ablauf ihrer (zweiten?) Amtszeit nicht wiedergewählt werden konnte durfte Malcom im Amt bleiben, da Sareshs Nachfolger Madon eine bloße Marionette seiner Vorgängerin war. Das mag auch zum Zorn über Sareshs Regime beigetragen haben und einen aufstrebenden Nachfolger seiner Chance beraubt haben. Sareshs Regime brach alle Regeln des politischen Anstands und die Ex-Kanzlerin dürfte sich viele politische Feinde gemacht haben.

Sareshs größter Coup war es jedoch am Ende ihrer Amtszeit jegliche Opposition auszuschalten. Die Ex-Kanzlerin hatte sich wohl Sondervollmachten verliehen, mit denen sie den Senat (laut Aric Jorgan) aus militärischen Angelegenheiten ausschließen konnte. Der Militärausschuss wurde wohl aufgelöst, auch weil sich einige seiner Mitglieder bei den Friedensverhandlungen mit Imperator Arcann hervorgetan hatten. Saresh beendete Karrieren, internierte rebellische Offiziere und ließ Kriegsgefangene in Zakuuls Camps versauern. Saresh ist das Beispiel dafür, warum Mace Windu es den Gerichten der Republik nicht zutraute jemanden wie Palpatine kalt zu stellen. Hätte Saresh sich nicht versehentlich der Allianz ausgeliefert, so wäre ihr Einfluss über die Republik wohl auch in 6.0 noch spürbar.

Jace Malcom war ein williger Spielgefährte Sareshs, der nichts unternahm um die Republik oder ihm untergebene Soldaten vor Sareshs Politik zu schützen. Stattdessen unterstützte er Saresh und ihren Nachfolger Madon. Nach Sareshs Abgang fiel Malcom die Macht innerhalb der Republik zu und der Supreme Commander war wohl am besten Weg zum Militärdiktator, da er keine von Sareshs Vollmachten abgeben wollte. Stattdessen schlug er eine Invasion Iokaths vor, wofür er womöglich nicht einmal eine echte Genehmigung in der Tasche hatte. Sareshs Platzhalter Madon hätte ihm eine solche jedoch wohl bedenkenlos ausgestellt. Angesichts der oftmals erwähnten Schwäche Madons wäre davon auszugehen, dass Malcom nach Saresh der neue starke Mann der Republik war.

Malcoms Charakter: Der Mann von dem sich Satele Shan trennte weil sie ihn auf die dunkle Seite geraten sah

Jace Malcom erlebte den Großen Galaktischen Krieg von seiner ersten Stunde an mit, als er zusammen mit Satele Shan und Nico Okarr der Invasion Korribans entkam. Später diente er sich zum ersten Commander von Havoc Squad hoch und er kämpfte schließlich auch in der Schlacht von Alderaan. Malcom begann seiner Karriere also in einer Armee die zunächst auf den Erhalt des Friedens angelegt war, wobei er die Invasion des Imperiums wie einen Schock erlebte. Malcom gehörte zur ersten Kriegsgeneration, jenen die im Krieg aufwuchsen und dank ihm Karriere machten. Frieden war für jemanden wie Malcom eine ferne Kindheitserinnerung. In den ersten Jahren des Krieges war die Republik auf der Verliererseite und selbst die Jedi wurden überwältigt und zurückgedrängt, was die Moral der republikanischen Streitkräfte stark schwächte. Zudem musste die Armee erst ausgehoben, ausgebildet und ausgerüstet werden, ehe sie gegen das Imperium zurückschlagen konnte. Malcom erlebte also auch den Tod vieler junger Rekruten und den Verlust des öffentlichen Vertrauens in die Massenmobilisierung. So wurde Malcom zweifellos verbittert und auf Alderaan hätte ihn sein Wagemut fast das Leben gekostet. Satele Shan rettete ihm das Leben, aber Malcom sprengte sich doch fast mit Darth Malgus in die Luft. Was zunächst heroisch wirken mag hatte wohl durchaus eine dunkle Seite, Malcom war bereit die Sith zu vernichten, auch wenn ihm das sein Leben kosten würde. Sith und Imperiale warf Malcom jedoch in einen Topf und selbst als sich die Schlacht um Alderaan wendete beabsichtigte Malcom die flüchtenden Imperialen verfolgen und abschlachten zu lassen, um zu verhindern, dass sie der Republik auf einem anderen Schlachtfeld gegenüberstehen würden. Das war der Moment als sich Satele Shan von Malcom abwandte.

Jace Malcom entwickelte im Kriegsverlauf zweifellos radikalisierte Ansichten und nach dem Vertrag von Coruscant kehrte er nach Alderaan zurück, was jedoch wenig mit therapeutischen Zielen für sein Kriegstrauma zu tun hatte. Malcom wurde als Militärberater in Haus Organa stationiert, um gegen Haus Ulgo und Haus Thul Krieg zu führen.

Alderaan

Das Problem mit Alderaan lässt sich nicht einfach erklären. Nach Kriegsende kehrte Alderaan unter Haus Panteer der Republik einfach den Rücken. Womit alderaanische Offiziere innerhalb der Republik theoretisch zur Rückkehr gezwungen gewesen sein könnten, da sie nun kein Bürger der Republik waren. Zur gleichen Zeit kehrte Haus Thul nach Alderaan zurück, mit tatkräftiger Unterstützung des Sith-Imperiums. Plötzlich standen tausende arbeitslose Soldaten auf Alderaan und erlebten wie das Königshaus die Rückkehr eines von imperialen "Beratern" begleiteten Adelshauses erlaubte. Es kam wie zu erwarten zum Aufstand. Der für den Austritt aus der Republik verantwortliche Kronprinz/Ex-Senator wurde von Haus Rist ermordet, wobei die Militärkaste aka Haus Ulgo wohl den Auftrag dazu gab. Als wenig später die Königin starb griff General Bouris Ulgo nach dem Thron.

Bouris Ulgo war ein ehemaliger republikanischer General und Kriegsheld, der aus Alderaans Militäraristokratie entstammte. Er hatte sich nach Alderaans Austritt aus der Republik der nun nach Alderaan zurückgekehrten Soldaten angenommen und die Unterstützung seines Hauses zugesichert. Die Politik der Republik nach dem Vertrag von Coruscant nicht direkt gegen das Sith-Imperium vorzugehen (wie auf Balmorra zu beobachten, wo "desertierte" Soldaten und Veteranen mit Geheimdienstunterstützung eine Rebellion anzettelten) sorgte jedoch dafür, dass Haus Ulgo in seinem Erstschlag gegen Haus Thul keine Unterstützung erhielt. Ulgos unilaterales Vorgehen sorgte für Beunruhigung im republikanischen Senat, der eine offizielle Unterstützung des Renegaten als potentiellen Vertragsbruch ansah. Man ließ Ulgo zunächst gewähren, doch Haus Thul und andere von Ulgo an die Seite gedrängte Häuser weigerten sich den von ihnen nicht gewählten König anzuerkennen. Allem voran Haus Organa, das nun die Chance gekommen sah eigene Thronansprüche geltend zu machen. Ulgos Vorgehen gegen Haus Panteer hatte dem neuen König viele Feinde gemacht, welche so den noblen Verhaltenskodex des Hochadels verletzt sahen. Es kam zum Bürgerkrieg, bei dem sich Organas und Thuls gleichermaßen auf Haus Ulgo einschossen. Ulgo genoß jedoch zugleich die Unterstützung der meisten Ex-Militärs, zumal es für Ulgos verpflichtend gewesen war im Militär zu dienen.

Haus Thuls imperiale Unterstützer erkannten auf Alderaan jedoch auch schnell, dass eine offene militärische Intervention für Probleme sorgen würde. Ulgo konzentrierte sich vor allem auf Haus Thul und ein massenhaftes imperiales Aufgebot, hätte zu einer Allianz der übrigen Häuser führen können, um die zweite imperiale Invasion zurückzuschlagen. Die Lage war verfahren, zumal sich Haus Thul verglichen mit dem etablierteren Haus Organa als militärisch und administrativ eher inkompetent erwies.

Auf Alderaan führte Malcom nun unterschiedlos gegen "Imperiale" und "Verräter" Krieg, was seine Einstellung weiter geprägt haben dürfte. Ulgo war für Malcom kein fehlgeleiteter Patriot, sondern ein Verräter, weil der Senat ihn zu einem solchen erklärt hatte. Dass Ulgo schlichtweg in eine ungünstige Situation geraten war und Alderaan das Schicksal eines Balmorra ersparen wollte spielte da keine Rolle mehr. Balmorras Widerstandskämpfer begingen während der imperialen Besatzung zudem nicht weniger brutale Massaker als Ulgos Schergen, welchen die Republik jedoch in den Rücken gefallen war.

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Das Problem mit Iokath

KotET lässt die Republik schlecht aussehen

Würde Iokath für sich alleine stehen, so hätte es einen für die Republik weit weniger negativen Grundtenor. Doch KotET ließ die Republik erst ein Addon zuvor als die rüpelhafte und unkooperative Fraktion dastehen, sodass Jace Malcoms Aufkreuzen auf Iokath ein massives Problem hat - die Imperialen haben der Allianz einige Monate zuvor ein Bündnis im Kampf gegen das Ewige Imperium zugesagt.

Völkerrechtlich wären Allianz und Imperiale so verbündete - sollte man diesen Vertrag abgeschlossen haben.

Warf man die Imperialen nach ihrer Intervention über Voss dem Ewigen Imperium zum Fraß vor, so stünde Iokath unter ganz anderen Vorzeichen.

Fakt ist ja auch, dass das Ewige Imperium und die Ewige Allianz gewissermaßen als UNO der Star Wars-Galaxis fungieren konnten, wobei ihnen die beiden Ex-Supermächte unterstellt waren. So der Status quo nach 5.0 und zum Beginn von Iokath. Das Sith-Imperium konnte sich zuvor womöglich einen Sonderstatus als bevorzugter Juniorpartner der Allianz verdienen, falls es mit einem Bündnisvertrag geehrt wurde.

Ich persönlich habe mit einer Ausnahme in all meinen Playthroughs immer ein Zweckbündnis mit dem Imperium geschlossen, um mir Vaylin während KotET vom Hals zu halten. Tatsächlich bleibt das ja eher konsequenzenlos, denn die Ewige Flotte wird relativ früh im Verlauf des Addons außer Gefecht gesetzt und wenig später läuft sie ohnehin Amok gegen alle Großmächte. Doch die Theorie zählt, man hat ein Abkommen geschlossen und Acina hat auf Iokath schon recht, wenn man dieses Abkommen bricht, so verwirft man seinen moralischen Anstand.

Hätte man nie ein solches Abkommen geschlossen, so käme man völlig neutral nach Iokath - oder zumindest so neutral wie man sein will. Beide Seiten bieten einem ihre Hilfe an und die Republik gibt es unverhohlener zu, das Sith-Imperium beharrt darauf durch die Republik unter Zugzwang gesetzt worden zu sein. Fakt wäre dann, dass die Reps wohl einige Stunden schneller waren, während das Imperium wohl etwas länger für die Mobilisierung brauchte.

Unentschieden

Selbst der Tod Acinas oder Jace Malcoms bringt die Front nicht zum Zusammenbruch. Sogar während Copero dürften die Reps und Imps noch um Iokath kämpfen, auch wenn keine Verstärkungen auf dem Weg sein sollen. Das klingt nach einem vermeintlich meisterhaften Schachzug der unterlegenen Fraktion. Mit der während der Iokath-Kampagne noch voll bewaffneten Allianz und den Truppen einer Supermacht hätte man ja annehmen können, dass die unterlegene Supermacht besiegt wird. Doch sie hat überlebt und kämpft weiter, somit wäre bewiesen, dass sogar eine unterlegene Republik oder ein unterlegenes Sith-Imperium nach einem desaströsen moralischen Tiefschlag in der Lage wäre es mit einer Armee der anderen Supermacht + der Ewigen Allianz auf dem Höhepunkt ihrer Macht aufzunehmen und zu überleben. Die Allianz mag nach Nathema ein Zünglein an der Waage sein, aber auf Iokath konnte sie selbst mit ihrem vollen Gewicht keinen Sieg erwirken.

Malcom vs. Acina

An sich hätten Reps und Imps auf Iokath keine großen moralischen Vorteile für sich zu verbuchen. Einzig und allein KotET kippt das Gleichgewicht zu Ungunsten der Republik, die im Krieg gegen Vaylin zunächst nichts geopfert hat und zudem kein Bündnis mit der Allianz schließen wollte. Unter diesem Gesichtspunkt ist klar was Acina seinerzeit bewirken wollte. Sie beabsichtigte anders als Saresh die Allianz notgedrungen als Partner zu akzeptieren, um sich vor der Nachkriegsordnung zu schützen. Saresh ging hingegen soweit einen größenwahnsinniges Mordkomplott in die Tat umzusetzen.

Diplomatie und Opferbereitschaft auf Seiten der Imperialen vs. Mordkomplotte auf Seiten der Republik

Genau das tüncht Jace Malcoms rüdes Verhalten auf Iokath in ein schlechtes Licht, vor allem wenn ihm dann auch Theron vorwirft nichts gegen Arcann und Vaylin unternommen zu haben. Theron selbst hatte die Republik aufgegeben, weil er von Malcom und Saresh angewidert war. Dafür zog er republikanische Kriegshelden wie Admiral Aygo, Hylo Visz oder Dr. Hutt auf seine Seite. Ohne dieses Vorwissen, dass namhafte Reps wegen Saresh und MALCOM das Handtuch geworfen haben und lieber mit Deserteuren, Söldnern, Kriminellen und Imperialen zusammenarbeiteten, würde man die Republik nicht als ganz so bösartig betrachten.

Man könnte sogar argumentieren, dass Reps wie Imps nicht bewusst war wer Anspruch auf Iokath erhebt. Und dass die Reps durchaus einen legitimen Befehl zur Invasion hatten, sehr wahrscheinlich von Kanzler Madon, der da noch die entsprechenden Sondervollmachten besaß. Mit Malcoms Tod dankt Madon ab, da seine Invasion zu einem Desaster wurde und den Tod tausender republikanischer Soldaten und eines anerkannten Kriegshelden nach sich zog.

Iokaths Bedeutungslosigkeit

Die Schlacht um Iokath ist bisher nicht entschieden. Fakt ist, alle Fraktionen sind nachwievor auf dem Planeten aktiv und könnten technologische Fortschritte erzielt haben. Ähnlich wie auch auf CZ-198.

Der Verlust Malcoms zieht den Rücktritt Madons nach sich und Acinas Tod bringt Darth Vowrawn auf den Thron. Ansonsten bleiben die Machverhältnisse auf beiden Seiten unverändert. Ich würde sogar soweit gehen zu unterstellen, dass man seine Entscheidung auf Iokath getroffen haben könnte um einer einzelnen Person oder politischen Partei zu schaden. Acina als Kaiserin zu demontieren erforderte ihren Tod. Die Saresh-Partei zu entmachten hätte auch der permanenten Entfernung eines Jace Malcom und des Rücktritts von Kanzler Madon bedurft. Und wie gesagt, man war auf Iokath noch eine Art Möchtegern-UNO, die sich für ihre Intervention einfach Unterstützung von Russland oder China geholt haben könnte.

Am Ende sitzt Darth Vowrawn auf dem Thron und Satele Shan scheint eine größere Rolle in der Republik zu spielen. Die Dinge haben sich beim "Verrat" also zum Guten gewendet. Nur der Fallout könnte unschön werden, aber auch dafür bekommt man Trostbriefe von Vowrawn oder Satele Shan. Es gibt konkrete Angebote für eine Rückkehr und selbst Charles Boyd und die Nathema-Abschluss-Entscheidung lassen es so klingen, als ob nichts in Stein gemeißelt wäre.

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Auf dem Weg zurück in den Kanon
https://www.youtube.com/watch?v=DNk52nzL-aE

Einige der Artefakte in Dryden Vos Büro haben es wirklich in sich.

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