... neuere Einträge
Sonntag, 31. Jänner 2016
Balmorra: Der Schlüssel zum Sieg über Zakuul?
Am Sonntag, 31. Jän 2016 im Topic 'swtor'
Erfahrungen aus erster Hand
Nach dem Ende des Großen Galaktischen Krieges wurde Balmorra dem Sith-Imperium zugeschlagen. Der Vertrag von Coruscant verbot es der Republik den balmorranischen Widerstand zu unterstützen, obwohl dieser höchst aktiv war und alles versuchte die Sith abzuschütteln.Man kann also durchaus sagen, dass Balmorra schon so einige schlechte Erfahrungen mit dem Senat gemacht hat und doch Hilfe von Gestalten wie Großmarschall Cheketta erfuhr, der wie andere republikanische Offizier einfach auf eigene Faust intervenierte und Truppen, wie Material nach Balmorra schmuggelte. Balmorras Verhältnis zur Republik lässt sich daher wohl als zwiespältig bezeichnen, einerseits verachtet man den Senat und dessen Verträge und Abkommen, andererseits feiert man jene als Helden, die alles aufgaben, um genau gegen diese Verträge zu unterlaufen.
Das Regime der imperialen Tyrannen war brutal und Widerstandslegenden wie Zenith dürften daher auch für den Kampf gegen Zakuul wertvolle Kenntnisse mitbringen.
Balmorra Waffen
Balmorra Waffen zementierte den Ruf Balmorras als Hotspot für Waffenentwicklungen und machte den Planeten schlussendlich auch zum Ziel der Sith. Bis auf Panzer, Walker und Kriegsschiffe produzierte Balmorra Waffen einfach alles: Schildgeneratoren, Waffen, Kampfdroiden, Bomben. Und auch die Tarnvorrichtung der persönlichen Festung des Imperators wurde hier entwickelt. Möglicherweise war dieser Tarnschild auch von der Ewigen Flotte inspiriert.Kampfdroiden
Im letzten Krieg erwiesen sich vor allem Balmorras Kriegsdroiden als entscheidend, sie bildeten den tragenden Anteil der nach Corellia aufgebrochenen Armee der Splitterallianz, die in Verbindung mit einem Kontigent der Special Forces und Jedi den Sieg über die Sith davon trug. Balmorras Wechsel von den Sith zur Republik brachte letzterer auch den technologischen Vorsprung ein, der den Krieg sehr zu Gunsten der Republik bestimmen sollte.
Kriegsschäden
Balmorra Waffen war schlussendlich einer der Hauptversorger der Republik mit Waffen und Kampfdroiden, was der Wirtschaft des Planeten jedoch zum Verhängnis wurde, als die Republik im Krieg gegen das Ewige Imperium verlor. Zu den Bedingungen des Waffenstillstands gehörten auch Abrüstungsbestimmungen, die den Bedarf der Republik an neuem Kriegsgerät drastisch verringerten. Der wirtschaftliche Aufschwung auf Balmorra fand ein jähes Ende und die Zusicherungen Kanzlerin Sareshs an die Mitglieder der Splitterallianz (Fördergelder, Staatsaufträge usw.) erwiesen sich als unerfüllbar. Saresh führte ihren Krieg gegen die Sith zwar weiter, aber der wahre Feind blieb durch einen Vertrag mit Zakuul unangetastet. Rechtlich wurden der Republik einmal mehr die Hände gebunden und das politische Establishment verlor jegliches Interesse an Balmorra. Wie nach dem letzten Krieg...
Technologischer Fortschritt
Balmorra produziert alles, was sich eine Rebellenbewegung nur wünschen kann. Großkampfschiffe und Panzer sind teuer und lassen sich schwer verstecken, doch Bomben und Container mit Kampfdroiden kann eine Rebellion gegen das Ewige Imperium schon eher brauchen. Doch selbst Balmorras Waffen waren denen des Ewigen Imperiums unterlegen. Trotzdem dürften die balmorranischen Ingenieure in den letzten 5 Jahren sehr viel Zeit damit verbracht haben auf illegalem Wege Waffen des Ewigen Imperiums einzukaufen, um sie zu studieren. Wenn man schon nicht mehr Waffen kaufen kann, dann liegt der Vorteil vielleicht darin smartere Waffen zu kaufen. Und mit Imperatorin Acina ist eine ehemalige Wissenschaftsministerin an die Spitze des Sith-Imperiums aufgestiegen. Möglicherweise findet also ein Wettrüsten zwischen den beiden Großmächten statt, dass die Bedingungen der Waffenstillstandsverträge mit Zakuul jedoch unangetastet lässt.
Im Tausch für balmorranische Waffen könnte eine Rebellengruppe im Ewigen Imperium wichtige Baupläne oder Prototypen liefern und auch Waffentests durchführen.
Retter der Republik
Balmorras Kriegsdroiden haben die Republik gerettet, als die Sith bis nach Corellia vorgestoßen sind. Dieser Ruhm brachte dem Planeten und seinen Verbündeten in der Splitterallianz auch eine Sonderbehandlung durch Kanzlerin Saresh ein. Man erhielt Fördergelder, Staatsaufträge, Prioritätszugriff auf Handelsrouten und mehr.Die Splitterallianz - Separatisten in der Alten Republik
Ursprünglich entstand die Splitterallianz weil sich diverse Welten von der Republik abspalten wollten. Der Vertrag von Coruscant wurde als ungerecht empfunden und man war der Ansicht der Senat hätte sich damals über den Tisch ziehen lassen, nur weil Coruscant angegriffen wurde. Jahrzehnte später hat das Ewige Imperium eine ähnliche Situation heraufbeschworen.
Die Mitglieder der Splitterallianz vertraten mächtige wirtschaftliche Interessen, weshalb ihr Austritt aus der Republik eine Krise dargestellt hätte. Minen, Waffenfabriken, Kolto-Quellen, Finanzmärkte - man hätte seinen eigenen Staat gründen können und unterhielt sogar bereits eigene Forschungseinrichtungen und eine kleine Armee. Es waren schlussendlich die Bemühungen Kanzler Janarus und die Entsendung eines Jedi-Meisters als Botschafter des guten Willens, welche die Splitterallianz davon überzeugten wieder auf die Seite der Republik zurückzukehren. Doch wo Janarus eine moralische Verpflichtung der Republik sah dürfte seine Nachfolgerin Saresh nur die wirtschaftliche Bedeutung dieser Möchtegern-Separatisten ins Auge gefasst haben.
Frieden als Option
Unter Präsident Tai Cordan wurde Balmorra schließlich wieder ein Mitglied der Alten Republik und doch war der Planet tief zerrissen. Die Ex-Widerstandskämpfer waren radikalisiert und verbittert, sie forderten eine blutige Abrechnung mit allen Kollaborateuren. Die ehemaligen Kollaborateure fürchteten um ihr Leben und die Mitte fürchtete das drohende Chaos. Doch Tai Cordan gelang es die Fraktionen zu versöhnen und Balmorra Nachkriegswirren zu ersparen, wozu auch die finanzielle Hilfe der Republik und die neuen Aufträge zur Waffenproduktion beitrugen. Balmorras wirtschaftlicher Aufschwung half eine Welt vor sich selbst zu retten.
Doch mit der Eroberung der Republik durch das Ewige Imperium steht Balmorra zweifellos vor einer Krise. Um den inneren Zusammenhalt zu gewährleisten müsste man der Lage den richtigen Spin verleihen, ein gemeinsamer Feind muss her, ein Abfluss für den gesamten Frust der Balmorraner, die sich sonst gegeneinander stellen könnten. Die Sith sind geschlagen und verdrängt, ihre einstigen Helfer wieder in die balmorranische Gesellschaft integriert. Sareshs erbarmungslose Rhetorik bedroht auch den inneren Frieden auf Balmorra. Gleichzeitig hat Balmorra durch die Niederlage gegen Zakuul viel verloren. Balmorras wahrer Feind ist Zakuul und die Republik steht den balmorranischen Interessen im Weg.
Tai Cordan in Fallen Empire
Laut Datamining wird Tai Cordan in Kapitel XV auftreten und laut dem jüngsten Story-Stream haben Republik und Imperium noch keine Notiz von der Rebellen-Allianz genommen. Kapitel XV dürfte jedoch spät genug liegen, damit sich auch in den beiden Großmächten langsam Stimmung gegen Zakuul machen lässt. Nach 5 Kapiteln und einigen Erfolgen gegen Zakuul dürften die Erfolgsaussichten der Rebellion auch gar nicht mehr so übel aussehen.Gerade Rebellen wie Zenith dürfte die Allianz magnetisch anziehen und Zenith war für geraume Zeit auch Oppositionspolitiker in Balmorras Regierung. Er wird irgendwann als Allianzgefährte auf Nar Shaddaa auftauchen und sich auch an der Sprengung einer Sternenfestung beteiligen.
In der Klassenstory des Jedi-Botschafters war Tai Cordan so etwas wie einer der Anführer der Splitterallianz und schlussendlich auch der wichtigste politische Verbündete des Botschafters. Während Geschmiedete Bündnisse schrieb einem Cordan sogar Briefe und deckte den Botschafter gegenüber der Regierung von Manaan. Ich würde sogar meinen, dass Tai Cordan ein aussichtsreicher Kanzler der Republik werden könnte. Vielleicht in Season 2. Mit Balmorras Hilfe wäre die Allianz bereits auf besten Wege zu einer ernsthaften Bedrohung für Zakuul zu werden. Dr. Oggurobb war außerdem auf Makeb ein Experte für Kampfdroiden und schuf die Isotop-5 Droiden. Mit Balmorras Hilfe könnte man mit Oggurobbs Know-how und Bauplänen der Skytrooper eine Armee von Kampfdroiden schaffen, die Zakuuls Skytrooper gewachsen wäre.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Ist Kanzlerin Saresh nun eine der Bösen?
Am Sonntag, 31. Jän 2016 im Topic 'swtor'
Ein Marionettenkanzler als Nachfolger
Es gibt Konzepte in denen die Alte Republik sehr stark von ihren amerikanischen Schöpfern geprägt ist. Schon George Lucas orientierte sich bei den Prequels am US-Bürgerkrieg und machte Palpatine damit wohl zu einer Art Darth Lincoln. In den USA und auch manch europäischen Ländern sitzen Staatschefs auf Bundesebene auf einem Schleudersitz und sind sie einmal aus dem Cockpit geflogen kehren sie nicht mehr zurück. In den USA hat das Amt des Präsidenten mit seiner 4jährigen Amtszeit fast schon etwas heiliges an sich, denn er ist die einzige wirkliche Verkörperung bundesstaatlicher Interessen. Und US-Präsidenten können seit Truman genau wie Kanzlerinnen der Republik nur zwei Amtszeiten absolvieren, vermutlich auch mit der Maximaldauer von jeweils 4 Jahren.Ein Präsident der seine Amtszeit verlängert wäre in den USA ein Bruch mit Verfassung und Tradition und schlichtweg unerhört. Um Saresh zu einer der Bösen zu machen hätte man ganz einfach diesen Schritt gehen müssen, doch über den Verlauf der letzten 4 Addons wurde Saresh graduell immer übler. Mit dem Ende ihrer Amtszeit hat sie jedoch ein anderes amerikanisches Tabu gebrochen, ihr Nachfolger wurde nämlich zu einer ferngesteuerten Marionette. Eine Präsidentin die hinter den Kulissen immer noch die Strippen zieht ist jedoch nur etwas weniger verwerflich, als jemand der seine Amtszeit künstlich verlängert. Auf Bundesebene ist man ein derartiges Verhalten auch in Europa eher selten gewöhnt, auf Landesebene hingegen schon eher. Der Ex-Ministerpräsident, Ex-Oberbürgermeister oder Ex-Landeshauptmann der immer noch die Fäden zieht ist etwas, das man kennt und doch nicht ganz so schlimm findet wie es vielleicht auf der anderen Seite des Atlantiks klingt. Allzu demokratisch mag es trotzdem nicht sein, eher moralisch fragwürdig. Was Saresh tut entspricht dieser Vorstellung vom parteipolitischen Filz, der selbst dann noch bestehen bleibt, wenn man jemanden abwählt. In den USA sind die Funktionen von Parteiführern und Amtsinhabern meist getrennt, weshalb es den Amerikaner unverständlich erscheint, dass hierzulande die Obmannschaft über eine Partei auch bedeutet, dass man deren Spitzenkandidat wird. Entsprechend geht der Amtsverlust bei uns auch schnell mit der Obmanndebatte einher und so wird der künftige Spitzenkandidat gleich ausgetauscht. Im Fall Sareshs hat sich notgedrungen zwar der Spitzenkanidat und Amtsinhaber geändert, die Altkanzlerin blieb jedoch Obmann der Kriegspartei.
Popularität
Sareshs Kriegstreiberei gegen das Sith-Imperium hat ihr zwei Amtszeiten eingebracht, sie surfte auf der öffentlichen Meinung. Doch als das Ewige Imperium über die Republik herfiel bestand sie darauf gegen den alten Erbfeind Krieg zu führen und den neuen Feind mit der Rückhand abzuwehren. Saresh scheiterte und ihre Weigerung vom Sith-Imperium abzulassen, um den stärkeren Feind abzuwehren dürfte ihre Popularität nachhaltig geschädigt haben. Die nächste Wahl hätte sie wahrscheinlich auch gar nicht gewonnen.
Abtrünnige
In einem Nebensatz Lana Benikos erfährt man, dass Sareshs Politik dazu führte, dass eine Gruppe Senatoren in Eigenregie (jedoch im Auftrag der Senatsmehrheit) Friedensverhandlungen mit Imperator Arcann führte. Dadurch nahm der Ruf der Kriegskanzlerin noch einigen Schaden.
Sareshs Reaktion war daraufhin eine beispiellose Vendetta gegen diese Senatoren (ihre Verräter) durchzuführen. Klingt tyrannisch und ist es wahrscheinlich auch. Wenn man bedenkt, dass sich Saresh schon früher mit den GenoHaradan Attentätern eingelassen hat und nach Yavin 4 ihren eigenen Behörden misstraute, dann dürfte Saresh mittlerweile eine höchst paranoide Gestalt geworden sein. Paranoia und Auftragsmörder auf einer Kurzwahltaste sind eine gefährliche Kombination.
Gegen die Helden
Was Saresh im Ansehen der Spieler schadet war ihr Verhalten während Yavin 4 und Ziost. Im Kampf gegen eine dritte Fraktion war Saresh dafür sich auf einen Zwei-Fronten-Krieg gegen alle einzulassen und auf Ziost konnte sie ihren Willen sogar durchsetzen. Auf Ziost wandte sie sich sogar gegen ihre einstigen Verbündeten und setzte Spione gegen auf die Helden an. Man mag das alles noch mit Sareshs Tatkräftigkeit erklären können, doch das positive Vertrauen in Saresh als Anführerin ist weg. Wir haben es nun mit einer paranoiden, bestens vernetzten Fanatikerin zu tun, die nicht mehr auf Seiten der Helden steht. Aber zugegeben, sie ist daher noch keine der Bösen.Permalink (6 Kommentare) Kommentieren
Samstag, 30. Jänner 2016
Kampf um den Ewigen Thron: Ein leicht verdienter Sieg
Am Samstag, 30. Jän 2016 im Topic 'swtor'
Wenn man es genau nimmt wurde ein wahrscheinliches Endszenario für Season 1 bereits bei der ersten Besprechung an Bord der Gravestone skizziert. Damals, in Kapitel IV, erklärten Lana und Koth, dass die gesamte Ewige Flotte vollautomatisiert ist und nur vom Ewigen Thron aus gesteuert werden kann. Daraufhin wandten sich die Gespräche jedoch dem Schicksal Arcanns und Vaylins zu, die als zentrale Bedrohung angesehen wurden.
Um das Ewige Imperium als Bedrohung auszuschalten braucht man meiner Meinung nach keinen Sieg nach Punkten, sondern es reicht ein technologisches K.o. - die Zerstörung des Ewigen Throns. Diese Situation ähnelt der des Ewigen Tempels, jedenfalls in meinen Augen, und daher könnte der Thron auch zerstört werden, ehe die Dynastie ausgelöscht ist.
Ohne Valkorion stehen die Chancen zudem höchst gering, dass Vaylin oder Arcann in der Lage wären eine alternative Möglichkeit zur Kontrolle der Ewigen Flotte zu finden. Ohne die Flotte sind Zakuuls Sternenfestungen geliefert und die Friedensverträge mit Republik und Sith-Imperium nichtig. Ein Gegenschlag würde stattfinden und Zakuul wäre einem Orbitalbombardement schutzlos ausgeliefert. Zakuul ist kein Bastion, der Planet wurde nie als Festung oder Bunker geplant. Zakuuls Schutz war zu jeder Zeit die Ewige Flotte, die eine undurchdringbare Abwehrformation bilden konnte. Arcann und Vaylin könnten wie Revan die Zerstörung ihrer Wunderwaffe überleben und vielleicht zu Ops-Bossen werden, ähnlich wie Revan die Ops überlebte, um als Solo-Boss zu enden. Oder die Ops hätte mit der Erstürmung des berühmt-berüchtigten Turms zu tun, an dessen Spitze sich der Thronsaal samt Ewigen Thron befindet.
Die Ewige Flotte ist bisher der alleinige Grund für Zakuuls militärische Überlegenheit. Mit ihr unterbrach man die gesamte Logistik der beiden Supermächte, durch sie wurde jeder Planet isoliert und schlussendlich auch Coruscant und Dromund Kaas monatelang belagert. Jeder Planet ist ja wie eine Insel und wer die Meere der Galaxis kontrolliert ist Herr aller Inseln. Fällt der Ewige Thron, fällt die Ewige Flotte aus und damit ist Zakuuls Anspruch auf eine galaktische Hegemonialstellung null und nichtig. Arcann blieben immer noch Legionen von Skytroopern und die Ritter von Zakuul, doch er wäre auf Zakuul gefangen. Möglicherweise wäre Arcann sogar gezwungen seine Exarchen aus den Sternenfestungen abzuziehen, um sich auf Zakuul einzuigeln. Die Sternenfestungen wären zwar in der Lage durchzuhalten, doch ohne den Schutz der Flotte wäre es nur eine Frage der Zeit bis diese Außenposten von Republik oder Sith-Imperium angegriffen und einer nach dem anderen vernichtet würden. Ohne die Ewige Flotte wäre der Krieg für Zakuul verloren, auch wenn er noch eine Weile weiterginge.
Koth Vortena war einst Kapitän eines der wenigen noch menschlich besetzten Kriegsschiffe Zakuuls. Diese Kriegsschiffe wurden unter Imperator Arcann zwar weitgehend abgerüstet, doch sie könnten Zakuuls letzte Hoffnung auf Widerstand bilden. Politisch wäre der Verlust seiner Droiden-Armada Arcanns Untergang. Veteranen wie Koth haben die Grausamkeit ihres Herrschers mit eigenen Augen erlebt, weshalb Arcann lieber auf Droiden und seine absolut loyalen Exarchen setzte. Selbst die Ritter von Zakuul stünden im Angesicht einer drohenden Niederlage nicht mehr geschlossen hinter Arcann. Warum? Weil Arcann eben nicht Valkorion ist. Und weil es dem normalen Bürger lieber ist die Heimat zu schützen, anstatt die Galaxis zu regieren. Die führenden Kreise würden Arcann verraten, um Zakuul zu retten. Wie Koth glauben sicher viele, dass Zakuul in der guten alten Zeit besser dran war. Man folgt Arcann aus Loyalität gegenüber seinem Vater und weil er die Ritter auf seiner Seite hat.
Ins Exil
Season 2 wie ich sie mir vorstelle würde davon handeln, dass Arcann und Vaylin oder nur einer der beiden fliehen konnte und vielleicht irgendwo eine Gruppe Loyalisten um sich scharrt, um Rache zu üben oder sein Erbrecht zu verteidigen. Während sich die Supermächte wieder ihrem endlosen Krieg widmen würde die zweifellos angeschlagene Allianz gefordert sein Valkorions Kindern nachzujagen oder den wieder-wiederauferstandenen Imperator einzudämmen.
Angenommen Valkorion gelinge sein größter Trick und er würde erneut wiederauferstehen, er könnte die versprengten Reste des Ewigen Imperiums revitalisieren. Selbst bei einer Niederlage wären die Sternenfestungen ja noch nicht vernichtet und Valkorion vereint alle Fraktionen Zakuuls hinter sich, während Arcann nur eine Splittergruppe kommandieren könnte. Der Krieg wäre in diesem Fall nicht vorbei und würde noch intensiver. Selbst ohne Imperium musste man Valkorion nach der Zerstörung Ziosts ja bereits fürchten, man stelle sich nun seine Rache vor, wenn man ihm im Gegenzug sein geliebtes Ewiges Imperium ruiniert hat. Und weil man sich eine Zeit lang den Kopf mit Valkorion geteilt hat wüsste dieser alles was man auch selbst weiß. Möglich, dass man die Rückkehr gewisser Charaktere deshalb aufgespart hat, weil sie durch Valkorion in Season 2 als Geiseln oder Druckmittel missbraucht werden könnten. Ein solches Szenario passt vielleicht mehr zur Ausrichtung von Season 1.
Eine Trendwende wäre hingegen mein Wunschszenario einer Jagd nach Osama bin Laden. Valkorion, Arcann oder Vaylin entkommen und nehmen ihre Anhänger mit. Sie haben verloren, aber sie sind noch nicht besiegt und schlagen nun zurück, mit sehr unfairen Mitteln. Wild Space und Afghanistan haben eines gemeinsam, sie sind eigentlich als rückständige und raue Weltgegenden bekannt. Wenn Star Wars selbst schon von Vietnam inspiriert war, dann könnte Fallen Empire Anleihen bei den US-geführten Interventionen im Irak und in Afghanistan nehmen. Man jagt den Imperator bis an die Grenzen der Welt (nach der Vorstellung der alten Griechen) und vielleicht sogar darüber hinaus. Dafür bräuchte man aber Spezialisten und keine Armeen, womit die Allianz von Odessen in gegenwärtigen kleinformatigen Form durchaus noch geeignet wäre. Camp Marr auf Odessen würde zur Ausgangsbasis für Vorstöße in Winkel, an denen jeder Fremdling sofort als Bedrohung wahrgenommen und angegriffen würde. Das hätte auch etwas Wildwest-Nostalgie an sich und wenn man am Ende (Season 3) in die Zivilisation zurückkehrt lauert dort vielleicht bereits die nächste Krise.
Um das Ewige Imperium als Bedrohung auszuschalten braucht man meiner Meinung nach keinen Sieg nach Punkten, sondern es reicht ein technologisches K.o. - die Zerstörung des Ewigen Throns. Diese Situation ähnelt der des Ewigen Tempels, jedenfalls in meinen Augen, und daher könnte der Thron auch zerstört werden, ehe die Dynastie ausgelöscht ist.
Ohne Valkorion stehen die Chancen zudem höchst gering, dass Vaylin oder Arcann in der Lage wären eine alternative Möglichkeit zur Kontrolle der Ewigen Flotte zu finden. Ohne die Flotte sind Zakuuls Sternenfestungen geliefert und die Friedensverträge mit Republik und Sith-Imperium nichtig. Ein Gegenschlag würde stattfinden und Zakuul wäre einem Orbitalbombardement schutzlos ausgeliefert. Zakuul ist kein Bastion, der Planet wurde nie als Festung oder Bunker geplant. Zakuuls Schutz war zu jeder Zeit die Ewige Flotte, die eine undurchdringbare Abwehrformation bilden konnte. Arcann und Vaylin könnten wie Revan die Zerstörung ihrer Wunderwaffe überleben und vielleicht zu Ops-Bossen werden, ähnlich wie Revan die Ops überlebte, um als Solo-Boss zu enden. Oder die Ops hätte mit der Erstürmung des berühmt-berüchtigten Turms zu tun, an dessen Spitze sich der Thronsaal samt Ewigen Thron befindet.
Die Ewige Flotte ist bisher der alleinige Grund für Zakuuls militärische Überlegenheit. Mit ihr unterbrach man die gesamte Logistik der beiden Supermächte, durch sie wurde jeder Planet isoliert und schlussendlich auch Coruscant und Dromund Kaas monatelang belagert. Jeder Planet ist ja wie eine Insel und wer die Meere der Galaxis kontrolliert ist Herr aller Inseln. Fällt der Ewige Thron, fällt die Ewige Flotte aus und damit ist Zakuuls Anspruch auf eine galaktische Hegemonialstellung null und nichtig. Arcann blieben immer noch Legionen von Skytroopern und die Ritter von Zakuul, doch er wäre auf Zakuul gefangen. Möglicherweise wäre Arcann sogar gezwungen seine Exarchen aus den Sternenfestungen abzuziehen, um sich auf Zakuul einzuigeln. Die Sternenfestungen wären zwar in der Lage durchzuhalten, doch ohne den Schutz der Flotte wäre es nur eine Frage der Zeit bis diese Außenposten von Republik oder Sith-Imperium angegriffen und einer nach dem anderen vernichtet würden. Ohne die Ewige Flotte wäre der Krieg für Zakuul verloren, auch wenn er noch eine Weile weiterginge.
Koth Vortena war einst Kapitän eines der wenigen noch menschlich besetzten Kriegsschiffe Zakuuls. Diese Kriegsschiffe wurden unter Imperator Arcann zwar weitgehend abgerüstet, doch sie könnten Zakuuls letzte Hoffnung auf Widerstand bilden. Politisch wäre der Verlust seiner Droiden-Armada Arcanns Untergang. Veteranen wie Koth haben die Grausamkeit ihres Herrschers mit eigenen Augen erlebt, weshalb Arcann lieber auf Droiden und seine absolut loyalen Exarchen setzte. Selbst die Ritter von Zakuul stünden im Angesicht einer drohenden Niederlage nicht mehr geschlossen hinter Arcann. Warum? Weil Arcann eben nicht Valkorion ist. Und weil es dem normalen Bürger lieber ist die Heimat zu schützen, anstatt die Galaxis zu regieren. Die führenden Kreise würden Arcann verraten, um Zakuul zu retten. Wie Koth glauben sicher viele, dass Zakuul in der guten alten Zeit besser dran war. Man folgt Arcann aus Loyalität gegenüber seinem Vater und weil er die Ritter auf seiner Seite hat.
Ins Exil
Season 2 wie ich sie mir vorstelle würde davon handeln, dass Arcann und Vaylin oder nur einer der beiden fliehen konnte und vielleicht irgendwo eine Gruppe Loyalisten um sich scharrt, um Rache zu üben oder sein Erbrecht zu verteidigen. Während sich die Supermächte wieder ihrem endlosen Krieg widmen würde die zweifellos angeschlagene Allianz gefordert sein Valkorions Kindern nachzujagen oder den wieder-wiederauferstandenen Imperator einzudämmen.
Angenommen Valkorion gelinge sein größter Trick und er würde erneut wiederauferstehen, er könnte die versprengten Reste des Ewigen Imperiums revitalisieren. Selbst bei einer Niederlage wären die Sternenfestungen ja noch nicht vernichtet und Valkorion vereint alle Fraktionen Zakuuls hinter sich, während Arcann nur eine Splittergruppe kommandieren könnte. Der Krieg wäre in diesem Fall nicht vorbei und würde noch intensiver. Selbst ohne Imperium musste man Valkorion nach der Zerstörung Ziosts ja bereits fürchten, man stelle sich nun seine Rache vor, wenn man ihm im Gegenzug sein geliebtes Ewiges Imperium ruiniert hat. Und weil man sich eine Zeit lang den Kopf mit Valkorion geteilt hat wüsste dieser alles was man auch selbst weiß. Möglich, dass man die Rückkehr gewisser Charaktere deshalb aufgespart hat, weil sie durch Valkorion in Season 2 als Geiseln oder Druckmittel missbraucht werden könnten. Ein solches Szenario passt vielleicht mehr zur Ausrichtung von Season 1.
Eine Trendwende wäre hingegen mein Wunschszenario einer Jagd nach Osama bin Laden. Valkorion, Arcann oder Vaylin entkommen und nehmen ihre Anhänger mit. Sie haben verloren, aber sie sind noch nicht besiegt und schlagen nun zurück, mit sehr unfairen Mitteln. Wild Space und Afghanistan haben eines gemeinsam, sie sind eigentlich als rückständige und raue Weltgegenden bekannt. Wenn Star Wars selbst schon von Vietnam inspiriert war, dann könnte Fallen Empire Anleihen bei den US-geführten Interventionen im Irak und in Afghanistan nehmen. Man jagt den Imperator bis an die Grenzen der Welt (nach der Vorstellung der alten Griechen) und vielleicht sogar darüber hinaus. Dafür bräuchte man aber Spezialisten und keine Armeen, womit die Allianz von Odessen in gegenwärtigen kleinformatigen Form durchaus noch geeignet wäre. Camp Marr auf Odessen würde zur Ausgangsbasis für Vorstöße in Winkel, an denen jeder Fremdling sofort als Bedrohung wahrgenommen und angegriffen würde. Das hätte auch etwas Wildwest-Nostalgie an sich und wenn man am Ende (Season 3) in die Zivilisation zurückkehrt lauert dort vielleicht bereits die nächste Krise.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Freitag, 29. Jänner 2016
Vorfreude ist die schönste Freude: Kapitel XV und die Rückkehr der Fraktionen
Am Freitag, 29. Jän 2016 im Topic 'swtor'
Es war nur eine kurze Ankündigung, doch sie zieht scheinbar schon ihre Kreise in der Twittersphäre, in einem der kommenden Kapitel werden die Fraktionen noch eine Rolle spielen. Klar, dass da schon Hyper-Stimmung bei einigen ausbricht.
Worauf man sich jedoch gefasst machen sollte ist die harte Realität, die wahrscheinlich nicht so glanzvoll ausfällt, wie sie sich einige jetzt erträumen. Datamining-Datebanken wie torcommunity oder swtor.jedipedia.net geben bereits seit einiger Zeit Aufschluss darüber, wer wann, in welchem Kapitel auftreten wird. Und ich spoilere jetzt einfach mal im Interesse einer Dämpfung der Erwartungen, weder Kanzlerin Saresh, noch Imperatorin Acina treten in Season 1 (das heißt in allen 16 Kapiteln) in Erscheinung.
Was im gestrigen Story-Stream angeteasert wurde ist allerdings Kapitel XV in welchem drei mehr oder weniger prominente Fraktionsvertreter in Erscheinung treten werden:
> Admiralin Zasha Ranken
> Maiya Vix
> Präsident Tai Cordan
B-Prominenz
Die genannten fallen imo eher in die Kategorie der B- und in Maiyas Fall auch C-Prominenz. Sie sind keine omnipräsenten Urgesteine wie Satele Shan oder Darth Marr, die in mehrere Klassenstories und alle bisherigen Addons involviert waren. Die genannten sind auch keine Opsbosse wie Kephess oder waren Promomaterial wie Darth Malgus. Wer zur Hölle sind diese drei also?
Admiralin Zasha Ranken sollte eigentlich jeder imperiale GSF-Pilot und durch den KDY Flashpoint geschädigte kennen. Sie ist das Gegenstück von Admiral Aygo, im FP ist sie die imperiale Questgeberin, in GSF liefert sie die Schlachtkommentare. Für mich als ehemalige GSF-Enthusiasten klingt die Frage "Wer ist Admiral Ranken??" wie "Wer ist Kephess?" oder "Wer ist Malgus?", also extrem unwissend. Ranken war wie Aygo in der Belagerung Kuats tätig und ich finde es höchst angemessen, dass sie in Fallen Empire zurückkehrt, mir als Imp wäre sie auch lieber als Militär-Spezialistin der Allianz gewesen. Gemäß ihrer Hintergrundgeschichte war Ranken ein militärisches Genie unter dem Schutz Großmoff Kilrans, ehe dieser im Mahlstrom Gefängnis den Reps zum Opfer fiel. In dieser Rolle erinnerte sie mich vage an Admiralin Natasi Daala aus den Star Wars Legends. Nach Kilrans Tod, dem hohen Blutzoll der Imps in den letzten Kriegen und angesichts des Untergangs des Dunklen Rats ist sie womöglich nun schon selbst Großmoff oder jedenfalls eine der wenigen verbliebenen hochrangigen Imperialen, die den Spieler noch kennt. Rankens Rückkehr lässt sich mich auch hoffen, dass sie mit 1-2 Sätzen für Absolventen des Kuat-FPs oder GSF-Piloten eine besondere Würdigung zu Teil werden lässt, wie es Aygo ja auch tut.
Tai Cordan ist der Präsident von Balmorra und wer ihn nicht kennt, hat entweder noch die Klassenstory des Jedi Botschafters abgeschlossen oder alles aus dieser vergessen. Tai war jedenfalls einer der lästigen Funktionäre, die man in Kapitel 2 der Klassenstory herumkutschierte. Nur Tai blieb dann auf Balmorra zurück, um Präsident zu werden. Im Gegenzug verschaffte einem der Ex-Staatssekretär eine Armee von Kampfdroiden. Legends-Kennern ist Balmorra vielleicht als die Fabrik der X-10 und Viper Kampfdroiden aus Dark Empire II in Erinnerung geblieben. Offziell sind die Legends zwar tot, aber in SWTOR leben sie noch weiter! In der Schlacht um Corellia unterstellte Cordan seine Droidenarmee dem Kommando des als Barsen'thor bekannten Jedi-Meisters, der gleichzeitig auch die diversen Festungen aus imperialer Hand zurückeroberte. Cordans Beitrag ließe sich wohl auch als kriegsentscheidend betrachten. Ohne Balmorra hätte die Republik einen weit höheren Blutzoll für die Befreiung Corellias entrichten müssen. Cordan ist kein General, aber er verfügt über die Truppen, die der Allianz eine reelle Chance gegen das Ewige Imperium einräumen könnten. Außerdem hätten Informationen über die Skytrooper-Fabriken Zakuuls sicher beträchtlichen Wert für balmorranische Droidenhersteller. Balmorra hätte aus verschiedenen Gründen ein starkes Interesse an einer Beseitigung Zakuuls, da ja laut Lana Beniko auch ein Abrüstungsvertrag existiert, der die Republik zwingt ihr Heer möglichst klein zu halten. Balmorra leidet wirtschaftlich unter dem Joch Zakuuls.
Maiya Vix trat zuletzt auf Oricon in Erscheinung, sie ist die Assistentin von Lord Hagrev. Gesprochen wird sie im Original übrigens von Lydia Leonard, die man als Stimme Lana Benikos kennt. Dass der gleiche Sprecher zwei Charaktere spricht ist in SWTOR nicht ungewöhnlich, auch Theron Shan und Zenith sind Produkte desselben Voice Actors. Um auf Maiya zurückzukommen, sie ist genau wie Ranken eine Offizierin die in der Blütezeit des Imperiums an der Seite eines Sith diente, doch weder Lord Hagrev, noch Lord Krovos scheinen in Season 1 noch aufzutreten. Was bedeutet... dass die Sith womöglich genauso wie die Jedi durch Zakuul fast ausgelöscht wurden. Maiya ist eine Veteranin des Schreckenskrieges und der Schlacht von Oricon, insofern würde ich stark auf die eine oder andere Referenzzeile hoffen, in der man vielleicht für seinen Sieg über die Schreckensmeister (sofern man den S-Palast abgeschlossen hat) gelobt wird.
Kuat, Oricon, Balmorra
Balmorra steht imo für eine Droidenarmee, Ranken für eine imperiale Flotte, die auch Isotop-5 Kreuzer umfassen könnte.
Und laut Lana sind die Regierungen von Republik und Imperium zwar nicht an eine Kooperation mit der Allianz interessiert, aber es gibt Elemente, welche die Allianz unterstützen würden. Für das Finale von Season 1 könnten eine republikanische Droidenarmee und eine imperiale Flotte schon dafür sorgen, dass man sich in eine Schlacht um Zakuul stürzen kann.
Meiner Interpretation nach ist Maiya Vix vor allem dazu da, zusätzliche Innenansichten über die Sith zu vermitteln, denn im Gegensatz zu den Reps gibt es in Season 1 außer Lana keinen wirklich überzeugten Fraktionsvertreter. Über das Schicksal der Jedi hört man bereits in den ersten 9 Kapiteln einiges, zu den Sith erfahren wir weniger. Wo sind denn die Sith hin? Sith wie Lord Krovos oder Lord Hagrev, die eigentlich immer das Oberkommando über einen Nicht-Sith führten. Ich glaube Maiya wird uns die Antwort darauf liefern. Darüber hinaus hallte ich sie für nicht sehr wichtig.
Die Hauptakteure in Kapitel XV sind von meiner Warte aus betrachtet Admiralin Ranken und Präsident Cordan. Wir haben es im Fall beider mit hochrangigen Fraktionsvertretern zu tun, die innerhalb der jeweiligen Fraktion durchaus so etwas wie die Oppositionsführer sein könnten. Cordan könnte das Gegenstück zu Saresh geworden sein und Ranken könnte die Opposition gegen Acina oder den konservativen Großmoff Regus anführen. Beide sind jedenfalls vorurteilsfreie Charaktere, die ein gesundes Interesse an einer Zerschlagung des Ewigen Imperiums haben. Ranken musste als Admiralin sogar die Niederlage der imperialen Flotte und die hoffnungslose Unterlegenheit der besten Raumjäger und Schiffe des Imperiums miterleben. Genauso dürfte Tai Cordan mitangesehen haben wie Zakuuls Skytrooper-Legionen die Droidenarmee seines Heimatplaneten niederwalzten. So unterschiedlich sind die beiden also gar nicht, sie haben beide aus erster Hand die Bedrohung durch Zakuul miterlebt.
Man könnte auch argumentieren, dass beide fähig wären auf einstige Feinde zuzugehen, um eine Allianz zu besiegeln. Cordans Machtübernahme auf Balmorra ging etwa ohne blutige Massaker an ehemaligen imperialen Kollaborateuren über die Bühne, etwas das den Ex-Widerstandsführer Zenith zutiefst verstimmte. Cordan wollte mit einstigen Feinden Frieden schließen, zum Wohle seiner Heimat. So jemand würde in Zakuul auch einen idealen Feind erblicken, um die nationale Einheit zu beschwören. Ich glaube Tai Cordan ist hinter seiner gutmütigen Fassade auch ein verdammt gewiefter und machtbewusster Politiker. Admiralin Ranken hat andererseits womöglich einen widerwilligen Respekt für die republikanische Flotte und ihren Erzwidersacher Admiral Aygo entwickelt. Doch Rankens Stolz dürfte durch die Ewige Flotte schwer angeschlagen worden sein. Man sollte den Stolz der Navy (man denke an den entsprechenden Hurra-Patriotismus in einigen US-Serien) nie unterschätzen. Ranken ist eine Kriegerin der ich auch den Moralkodex einer solchen unterstellen würde.
Vorfreude
Kapitel XV folgt auf XIV, in welchem wir erfahren was aus dan Mandalorianern wurde. Ich glaube man kann guten Gewissens annehmen, dass sich das Vorfinale von Season 1 darum dreht eine schlagkräftige Truppe für das Finale zu sammeln. Insofern würden eine imperiale Flotte, eine balmorranische Droidenarmee und mandalorianische Krieger ganz gut ins Bild passen. Shae Vizla, Khomo Fett, Jos und Valk Beroya sind Teil von Kapitel XIV, ebenso wie Torian Cadera. Wenn BioWare Austins Autoren nicht auf den Kopf gefallen sind haben sie einiges an Drama in diese letzten Kapitel gesteckt. Jos und Valk sind etwa ein Paar, das schon im FP Blutjagd Seite an Seite kämpfte... und wie brillant wäre es die beiden in Kapitel XIV auch Seite an Seite sterben zu sehen. Ich spekuliere hier nur und sollte meine Erwartungen am besten sofort einschränken, aber die laut Datamining vorhandenen Konstellationen stimmen mich hoffnungsvoll.
Ich kenne weder die Dialoge, noch Story-Zusammenfassungen, aber die Besetzungslisten für die kommenden Kapitel.
Admiralin Ranken und Tai Cordan überhaupt wiederzutreffen ist für mich bereits ein Grund zur Freude. Questgeber wiederzuverwerten schafft Kontinuität und macht diese auch bedeutender, denn man erhält seine Missionen nicht mehr von irgendwelchen austauschbaren NPCs, sondern Charakteren, die später wieder auftauchen. Rankens Gastauftritt ist nach Aygos nicht mehr so herausragend, aber er rundet das Gesamtbild ab. Cordans Einsatz erscheint mir jedoch als Geniestreich. Ich war schon lange dafür, Questgeber aus den Klassenquests auch in der Hauptstory zu verwenden. Aus diesem Grund rechne ich langfristig auch mit einem Wiedersehen mit General Garza oder Shara Jenn. Es sind nicht bloß Gefährten die man sich nach Fallen Empire zurückwünscht, sondern auch alte Weggefährten. Shadow of Revan setzte explizit auf diese Nostalgiebeschwörung mit seinen Klassenmissionen und den drei klassenspezifischen Briefen während Geschmiedete Bündnisse. Ich bin überzeugt, dass wir zumindest mehr Briefchen und Gastauftritte wie Cordans haben könnten, wenn sich die Hardliner endlich von ihrer Maximalforderung "Mehr Klassenstorys" verabschieden würden. Ich glaube mehr Gastauftritte mit Klassenbezug sind etwas, das man aushandeln und auch erreichen könnte.
Worauf man sich jedoch gefasst machen sollte ist die harte Realität, die wahrscheinlich nicht so glanzvoll ausfällt, wie sie sich einige jetzt erträumen. Datamining-Datebanken wie torcommunity oder swtor.jedipedia.net geben bereits seit einiger Zeit Aufschluss darüber, wer wann, in welchem Kapitel auftreten wird. Und ich spoilere jetzt einfach mal im Interesse einer Dämpfung der Erwartungen, weder Kanzlerin Saresh, noch Imperatorin Acina treten in Season 1 (das heißt in allen 16 Kapiteln) in Erscheinung.
Was im gestrigen Story-Stream angeteasert wurde ist allerdings Kapitel XV in welchem drei mehr oder weniger prominente Fraktionsvertreter in Erscheinung treten werden:
> Admiralin Zasha Ranken
> Maiya Vix
> Präsident Tai Cordan
B-Prominenz
Die genannten fallen imo eher in die Kategorie der B- und in Maiyas Fall auch C-Prominenz. Sie sind keine omnipräsenten Urgesteine wie Satele Shan oder Darth Marr, die in mehrere Klassenstories und alle bisherigen Addons involviert waren. Die genannten sind auch keine Opsbosse wie Kephess oder waren Promomaterial wie Darth Malgus. Wer zur Hölle sind diese drei also?
Admiralin Zasha Ranken sollte eigentlich jeder imperiale GSF-Pilot und durch den KDY Flashpoint geschädigte kennen. Sie ist das Gegenstück von Admiral Aygo, im FP ist sie die imperiale Questgeberin, in GSF liefert sie die Schlachtkommentare. Für mich als ehemalige GSF-Enthusiasten klingt die Frage "Wer ist Admiral Ranken??" wie "Wer ist Kephess?" oder "Wer ist Malgus?", also extrem unwissend. Ranken war wie Aygo in der Belagerung Kuats tätig und ich finde es höchst angemessen, dass sie in Fallen Empire zurückkehrt, mir als Imp wäre sie auch lieber als Militär-Spezialistin der Allianz gewesen. Gemäß ihrer Hintergrundgeschichte war Ranken ein militärisches Genie unter dem Schutz Großmoff Kilrans, ehe dieser im Mahlstrom Gefängnis den Reps zum Opfer fiel. In dieser Rolle erinnerte sie mich vage an Admiralin Natasi Daala aus den Star Wars Legends. Nach Kilrans Tod, dem hohen Blutzoll der Imps in den letzten Kriegen und angesichts des Untergangs des Dunklen Rats ist sie womöglich nun schon selbst Großmoff oder jedenfalls eine der wenigen verbliebenen hochrangigen Imperialen, die den Spieler noch kennt. Rankens Rückkehr lässt sich mich auch hoffen, dass sie mit 1-2 Sätzen für Absolventen des Kuat-FPs oder GSF-Piloten eine besondere Würdigung zu Teil werden lässt, wie es Aygo ja auch tut.
Tai Cordan ist der Präsident von Balmorra und wer ihn nicht kennt, hat entweder noch die Klassenstory des Jedi Botschafters abgeschlossen oder alles aus dieser vergessen. Tai war jedenfalls einer der lästigen Funktionäre, die man in Kapitel 2 der Klassenstory herumkutschierte. Nur Tai blieb dann auf Balmorra zurück, um Präsident zu werden. Im Gegenzug verschaffte einem der Ex-Staatssekretär eine Armee von Kampfdroiden. Legends-Kennern ist Balmorra vielleicht als die Fabrik der X-10 und Viper Kampfdroiden aus Dark Empire II in Erinnerung geblieben. Offziell sind die Legends zwar tot, aber in SWTOR leben sie noch weiter! In der Schlacht um Corellia unterstellte Cordan seine Droidenarmee dem Kommando des als Barsen'thor bekannten Jedi-Meisters, der gleichzeitig auch die diversen Festungen aus imperialer Hand zurückeroberte. Cordans Beitrag ließe sich wohl auch als kriegsentscheidend betrachten. Ohne Balmorra hätte die Republik einen weit höheren Blutzoll für die Befreiung Corellias entrichten müssen. Cordan ist kein General, aber er verfügt über die Truppen, die der Allianz eine reelle Chance gegen das Ewige Imperium einräumen könnten. Außerdem hätten Informationen über die Skytrooper-Fabriken Zakuuls sicher beträchtlichen Wert für balmorranische Droidenhersteller. Balmorra hätte aus verschiedenen Gründen ein starkes Interesse an einer Beseitigung Zakuuls, da ja laut Lana Beniko auch ein Abrüstungsvertrag existiert, der die Republik zwingt ihr Heer möglichst klein zu halten. Balmorra leidet wirtschaftlich unter dem Joch Zakuuls.
Maiya Vix trat zuletzt auf Oricon in Erscheinung, sie ist die Assistentin von Lord Hagrev. Gesprochen wird sie im Original übrigens von Lydia Leonard, die man als Stimme Lana Benikos kennt. Dass der gleiche Sprecher zwei Charaktere spricht ist in SWTOR nicht ungewöhnlich, auch Theron Shan und Zenith sind Produkte desselben Voice Actors. Um auf Maiya zurückzukommen, sie ist genau wie Ranken eine Offizierin die in der Blütezeit des Imperiums an der Seite eines Sith diente, doch weder Lord Hagrev, noch Lord Krovos scheinen in Season 1 noch aufzutreten. Was bedeutet... dass die Sith womöglich genauso wie die Jedi durch Zakuul fast ausgelöscht wurden. Maiya ist eine Veteranin des Schreckenskrieges und der Schlacht von Oricon, insofern würde ich stark auf die eine oder andere Referenzzeile hoffen, in der man vielleicht für seinen Sieg über die Schreckensmeister (sofern man den S-Palast abgeschlossen hat) gelobt wird.
Kuat, Oricon, Balmorra
Balmorra steht imo für eine Droidenarmee, Ranken für eine imperiale Flotte, die auch Isotop-5 Kreuzer umfassen könnte.
Und laut Lana sind die Regierungen von Republik und Imperium zwar nicht an eine Kooperation mit der Allianz interessiert, aber es gibt Elemente, welche die Allianz unterstützen würden. Für das Finale von Season 1 könnten eine republikanische Droidenarmee und eine imperiale Flotte schon dafür sorgen, dass man sich in eine Schlacht um Zakuul stürzen kann.
Meiner Interpretation nach ist Maiya Vix vor allem dazu da, zusätzliche Innenansichten über die Sith zu vermitteln, denn im Gegensatz zu den Reps gibt es in Season 1 außer Lana keinen wirklich überzeugten Fraktionsvertreter. Über das Schicksal der Jedi hört man bereits in den ersten 9 Kapiteln einiges, zu den Sith erfahren wir weniger. Wo sind denn die Sith hin? Sith wie Lord Krovos oder Lord Hagrev, die eigentlich immer das Oberkommando über einen Nicht-Sith führten. Ich glaube Maiya wird uns die Antwort darauf liefern. Darüber hinaus hallte ich sie für nicht sehr wichtig.
Die Hauptakteure in Kapitel XV sind von meiner Warte aus betrachtet Admiralin Ranken und Präsident Cordan. Wir haben es im Fall beider mit hochrangigen Fraktionsvertretern zu tun, die innerhalb der jeweiligen Fraktion durchaus so etwas wie die Oppositionsführer sein könnten. Cordan könnte das Gegenstück zu Saresh geworden sein und Ranken könnte die Opposition gegen Acina oder den konservativen Großmoff Regus anführen. Beide sind jedenfalls vorurteilsfreie Charaktere, die ein gesundes Interesse an einer Zerschlagung des Ewigen Imperiums haben. Ranken musste als Admiralin sogar die Niederlage der imperialen Flotte und die hoffnungslose Unterlegenheit der besten Raumjäger und Schiffe des Imperiums miterleben. Genauso dürfte Tai Cordan mitangesehen haben wie Zakuuls Skytrooper-Legionen die Droidenarmee seines Heimatplaneten niederwalzten. So unterschiedlich sind die beiden also gar nicht, sie haben beide aus erster Hand die Bedrohung durch Zakuul miterlebt.
Man könnte auch argumentieren, dass beide fähig wären auf einstige Feinde zuzugehen, um eine Allianz zu besiegeln. Cordans Machtübernahme auf Balmorra ging etwa ohne blutige Massaker an ehemaligen imperialen Kollaborateuren über die Bühne, etwas das den Ex-Widerstandsführer Zenith zutiefst verstimmte. Cordan wollte mit einstigen Feinden Frieden schließen, zum Wohle seiner Heimat. So jemand würde in Zakuul auch einen idealen Feind erblicken, um die nationale Einheit zu beschwören. Ich glaube Tai Cordan ist hinter seiner gutmütigen Fassade auch ein verdammt gewiefter und machtbewusster Politiker. Admiralin Ranken hat andererseits womöglich einen widerwilligen Respekt für die republikanische Flotte und ihren Erzwidersacher Admiral Aygo entwickelt. Doch Rankens Stolz dürfte durch die Ewige Flotte schwer angeschlagen worden sein. Man sollte den Stolz der Navy (man denke an den entsprechenden Hurra-Patriotismus in einigen US-Serien) nie unterschätzen. Ranken ist eine Kriegerin der ich auch den Moralkodex einer solchen unterstellen würde.
Vorfreude
Kapitel XV folgt auf XIV, in welchem wir erfahren was aus dan Mandalorianern wurde. Ich glaube man kann guten Gewissens annehmen, dass sich das Vorfinale von Season 1 darum dreht eine schlagkräftige Truppe für das Finale zu sammeln. Insofern würden eine imperiale Flotte, eine balmorranische Droidenarmee und mandalorianische Krieger ganz gut ins Bild passen. Shae Vizla, Khomo Fett, Jos und Valk Beroya sind Teil von Kapitel XIV, ebenso wie Torian Cadera. Wenn BioWare Austins Autoren nicht auf den Kopf gefallen sind haben sie einiges an Drama in diese letzten Kapitel gesteckt. Jos und Valk sind etwa ein Paar, das schon im FP Blutjagd Seite an Seite kämpfte... und wie brillant wäre es die beiden in Kapitel XIV auch Seite an Seite sterben zu sehen. Ich spekuliere hier nur und sollte meine Erwartungen am besten sofort einschränken, aber die laut Datamining vorhandenen Konstellationen stimmen mich hoffnungsvoll.
Ich kenne weder die Dialoge, noch Story-Zusammenfassungen, aber die Besetzungslisten für die kommenden Kapitel.
Admiralin Ranken und Tai Cordan überhaupt wiederzutreffen ist für mich bereits ein Grund zur Freude. Questgeber wiederzuverwerten schafft Kontinuität und macht diese auch bedeutender, denn man erhält seine Missionen nicht mehr von irgendwelchen austauschbaren NPCs, sondern Charakteren, die später wieder auftauchen. Rankens Gastauftritt ist nach Aygos nicht mehr so herausragend, aber er rundet das Gesamtbild ab. Cordans Einsatz erscheint mir jedoch als Geniestreich. Ich war schon lange dafür, Questgeber aus den Klassenquests auch in der Hauptstory zu verwenden. Aus diesem Grund rechne ich langfristig auch mit einem Wiedersehen mit General Garza oder Shara Jenn. Es sind nicht bloß Gefährten die man sich nach Fallen Empire zurückwünscht, sondern auch alte Weggefährten. Shadow of Revan setzte explizit auf diese Nostalgiebeschwörung mit seinen Klassenmissionen und den drei klassenspezifischen Briefen während Geschmiedete Bündnisse. Ich bin überzeugt, dass wir zumindest mehr Briefchen und Gastauftritte wie Cordans haben könnten, wenn sich die Hardliner endlich von ihrer Maximalforderung "Mehr Klassenstorys" verabschieden würden. Ich glaube mehr Gastauftritte mit Klassenbezug sind etwas, das man aushandeln und auch erreichen könnte.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Thrawn lebt und das im neuen Kanon?
Am Freitag, 29. Jän 2016 im Topic 'star wars'
Gerüchteweise kommt da ein Thrawn-Cameo in der dritten Staffel von Rebels auf uns zu: http://makingstarwars.net/2016/01/rumor-the-largest-cameo-in-star-wars-rebels-chistory/
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Kurz-Review zum Story-Stream (28.1.2016)
Am Freitag, 29. Jän 2016 im Topic 'swtor'
Wie ich vermutet habe hat sich Muscos Ankündigung von Infos zur Eternal Championship als falsch erwiesen. Vielleicht ist Alexander Freed dran schuld, der Charles Boyd vom Drehbuch abweichen ließ. Es wurde viel über die Charaktere gesprochen, wie Autoren es gerne tun. Wer sind sie, wie denken sie, wovon sind sie inspiriert. Mag sein, dass man Boyds und Freeds Kamingespräche interessanter empfindet, wenn man sich für Kaliyo interessiert hätte.
Für mich klang es so, als müssten die Autoren erst ihren Stil finden. Im Gegensatz zu Ben Irving hat man es nicht so leicht, dass man einfach eine Powerpointpräsentation abspulen kann und jemanden tatsächlich über etwas sprechen zu lassen, dass er geschaffen hat geht auch manchmal in die falsche Richtung, vor allem wenn eine Kamera dabei ist. Ich will ja nicht kritisieren, aber ich finde die Story-Streams könnten besser funktionieren, wenn man sich vorher ein Drehbuch für den Stream schreibt, dieses einstudiert und auch probt. Das liegt vielleicht an meinen persönlichen Präferenzen, aber mir wäre es wichtiger, dass die Streams nicht bloß allgemeine Infos, sondern konkrete Details zu anstehenden Veröffentlichungen (Blizz und HK-55 Nebenquest, wie es zu letzterer kam) präsentieren.
Für mich klang es so, als müssten die Autoren erst ihren Stil finden. Im Gegensatz zu Ben Irving hat man es nicht so leicht, dass man einfach eine Powerpointpräsentation abspulen kann und jemanden tatsächlich über etwas sprechen zu lassen, dass er geschaffen hat geht auch manchmal in die falsche Richtung, vor allem wenn eine Kamera dabei ist. Ich will ja nicht kritisieren, aber ich finde die Story-Streams könnten besser funktionieren, wenn man sich vorher ein Drehbuch für den Stream schreibt, dieses einstudiert und auch probt. Das liegt vielleicht an meinen persönlichen Präferenzen, aber mir wäre es wichtiger, dass die Streams nicht bloß allgemeine Infos, sondern konkrete Details zu anstehenden Veröffentlichungen (Blizz und HK-55 Nebenquest, wie es zu letzterer kam) präsentieren.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge