... neuere Einträge
Mittwoch, 13. November 2013
SWTOR: Tauntaungate - Abzocke oder Alternative zu Glücksspiel-Paketen?
Am Mittwoch, 13. Nov 2013 im Topic 'swtor'
"I would gladly pay 3000 CC to get Revan's armor, but gambling with packs? No thank you! I will never buy a Cartel Pack! Period!"
(zu deutsch ungefähr: Ich würde gerne 3000 Kartellmünzen für Revans Rüstung bezahlen, aber Geld für Pakete verzocken? Nein Danke! Ich werde nie ein Kartellpaket kaufen! Niemals!)
So klang ja mancher Forumuser im Spätersommer/Herbst 2012 als bekannt wurde, auf welche Art und Weise Bioware gedenkt einige der ikonischsten Lore Rüstungen und Mounts in das Spiel zu bringen. Und man begann zu ergründen womit sich nun mehr Geld machen ließe, den Direkt-Angeboten wie der adaptiven Ausrotter-Rüstung oder seltenen Drops aus den Paketen.
Ein Jahr später dürften nun konkrete Zahlen vorliegen, die keinen überraschen sollten, der sich mit Angebot und Nachfrage (Stichwort Mikroökonomie und Kaufverhalten) einigermaßen auseinandergesetzt hat. Hat man noch dazu einige Semester Wirtschaftswissenschaften hinter sich, reagiert man sogar einigermaßen geschockt auf die Reaktionen einiger Kommentatoren, die sich nach einem Jahr Kartellmarkt völlig ahnungslos stellen und genau das Gegenteil der 2012 losgetretenen Empörungslawine herunterleiern.
"I would never pay 3000 CC for a Mount! Period!"
(zu deutsch etwa: Ich würde nie 3000 Kartellmünzen für einen Mount bezahlen! Niemals!)
Und doch haben das viele jener Kommentatoren bereits getan, ohne es zu wissen oder vielleicht sogar zu erkennen.
Also kostet der Mount, der ansonsten in einem Paket enthalten sein könnte nicht einmal die Hälfte einer Hyperkiste. Um sich eine Hyperkiste leisten zu können, muss man bereits ungefähr 50 Euro hinlegen und hat keine Garantie, das irgendetwas in dieser ist, womit man etwas anfangen kann.
Das Ascheregen-Tauntaun erfüllt also einmal die Forderung jener Gruppen die weg vom Glücksspiel-Aspekt der Kartellmarktpakete wollen und mit den Geldscheinen winkend erklärt haben, sie wären immerhin auch dafür bereit zu zahlen. Das Problem ist, 50 Euro auszugeben und im Normalfall bis auf einige Credits beim Ramschverkauf leer auszugehen sind frustrierend und lassen sich auch vor Gattin/Freundin/Lebensgefährtin schlecht vertreten.
20 Euro für einen Mount haftet noch immer der Makel an, dass man dieses Stück digitaler Kunst nicht anfassen kann, weil es nicht real ist, dennoch genießen Sammler und Liebhaber in unserer Gesellschaft mehr Ansehen als jene die dem Glücksspiel verfallen sind. Man sollte bei entsprechendem Bashing nun allerdings in Betracht ziehen, dass Angriffe auf und Verbalausfälle gegen das Ascheregen-Tauntaun als Direktkaufitem eventuell die Bestärkung jener Argumente zur Folge haben, die Biowares Kartellmarktdesigner dazu drängen immer öfter auf RNG-Modelle zu setzen (RNG = Random Number Generator, also Programme die Zufallszahlen liefern, wie beim Looten) und uns anstatt einer frei zugänglichen Palette an Farbmodulen zu unterschiedlichen Preisen (ohne Verknappungsgefahr) jene unerfreuliche Situation beschert haben, in der der "Farbmarkt" allmählich gänzlich unübersichtlich geworden ist.
Wohin das unter anderem führen kann belegt der Markt für Farbmodule jeden Tag. Anstatt eine Übersichtsmöglichkeit existierender Farbmodule im Spiel zu besitzen, ist man auf externe Quellen angewiesen, die es derzeit noch gar nicht gibt. Tor-Color wurde jedenfalls noch nicht gestartet. Woher sollen also 99% der Spieler wissen, welche Farben es gibt? Die Sammlungen wären eine Möglichkeit, der Kartellmarkt selbst eine andere. Ein einfaches Tab hinzugefügt, alle Farben reingepackt und mit Preisen versehen... Zukunftsmusik und langfristig eine vergebene Chance.
Mangels einer derartigen Farbpalette (und damit kann bereits ein virtuelles Regal mit verfügbaren Farben gemeint sein) fehlt dem Spiel schlichtum ein Feature, das sich als wahre Cash Cow hätte erweisen können. Sogar eine Implementierung im Stile des Aussehens-Designers wäre überlegenswert gewesen. Grundsätzlich wäre allerdings schon eine Auswahl an nicht-saisonalen und Paket-abhängigen Farbmodulen im Kartellmarkt Fenster unter einem Menüpunkt Farbmodule eine Bereicherung.
Stattdessen ist der Markt durch Informationsmangel zur Ineffizienz verdammt. Keiner weiß mehr was für Farben es gibt. Der beste Weg welche zu finden ist im Auktionshaus und auch dort sind nicht immer oder nicht mehr alle zu haben. Zudem würde dortiger Nachschub verlangen, dass jemand massenweise für je 200 CC Farbmodul-Pakete kauft. Entsprechend wird dieser Markt langfristig weit unter seinen Möglichkeiten enden und Bioware sich das Geschäft versauen.
2 Hyperkisten und umgerechnet ca. 14.000 Kartellmünzen bzw. 89,09 Euro später besitzt man etwa noch immer kein Varactyl (egal welches) und kann sich von den Verkaufserlösen des Ramschs aus beiden Kisten vielleicht erst eines kaufen, das allerings auch bis zu 5 Millionen Credits kostet. Verlust: 70 Euro
Nun kauft man etwa ein Varactyl für 3000 CC und siehe da, 70 Euro gespart. Dazu vielleicht für 1800 CC ein Revan-Set dazu und man hat immer noch mehr gespart als beim Verzocken von zig Euro. Der Gewinn für den Spieler ist allerdings zugleich ein Verlust für Bioware. Denn jeder hässliche Fetzen, der einem nun nicht das Inventar vollmüllt ist ja auch umgerechnet einige CCs wert und da für Re-Kolorierungen keiner mehr Geld ausgeben würde steigt der Entwicklungsaufwand, während zugleich die Einnahmen schwinden.
Kartellmarktpakete fördern zudem den Selbstbetrug. Selbstbetrug wohlgemerkt, weil in der Beschreibung sehr wohl erwähnt wird, man hätte nur Chancen auf bestimmte Dinge, keine Garantien und so weiter. Aber ok, für 6912 CC könnten ja auch 2 Mounts drin sein, eventuell sogar noch Rüstungsteile. Nur die Chance das eben genau das passiert ist genauso gering, dass immer das Haus gewinnt, zumindest statistisch. Wenn jemandem 2 Monate hintereinander genau der große Jackpot gelingt, schön für ihn, damit wird aber noch nicht jeder Lotto-Spieler Millionär.
Der Trick ist den Leuten mit Paketen für 320 CC oder Großpackungen vorzugaukeln, ein Dewback würde etwa keine 3000 CC kosten. Für 320 CC hat man immerhin eine 1% Chance auf einen. Je mehr Pakete man kauft, desto eher könnte mal einer droppen. Nur hier spielt eben der Zufall eine Rolle und 100 Pakete sind auch keine 3200 CC mehr, sondern 32.000 CC, immer noch ohne Garantie oder Fixer. 203,64 Euro vs. 19,09 Euro.
Mit 19,09 Euro und 3000 CC hat der Mount allerdings einen öffentlichen Preis, vergeben von der gleichen Autorität die ihn eventuell eines Tages in einer Aktion senken kann. Auf gewisse Weise wird dadurch auch Wert künstlich festgesetzt, denn vielleicht würde sich ein Paket-Tauntaun im Auktionshaus deutlich besser oder schlechter verkaufen. Ein Preisschild auf etwas zu sehen kann nun auch abschreckend sein, zugleich ist es ehrlicher. Wer immer noch meint mit dem Kartellmarkt gute Credits verdienen zu können, hat nun auch eine gewisse Rückendeckung durch den gesetzten Preis. Eine gute Daumenregel ist etwa die Annahme 1 CC = 1000 Credits, also Mindestpreis 3 Millionen (3.000.000) Credits. Mehr als man wohl für die Inhalte von 10 Paketen je 320 CC erhalten dürfte. Es sei denn, man verkauft die Pakete, was jedoch ein anderes Thema wäre.
Man stelle sich einmal vor Bioware würde ein gesamte Kartellpaket entsprechend zerlegen und die Items für Fixpreise in den Markt stellen. Selbst der Ramsch würden nun im Auktionshaus mehr Credits erzielen können und während das Preisniveau bei den Superseltenen sinkt, könnte es sich bei den anderen Items durchaus auch höher einpendeln, auch oder gerade weil saisonale Effekte ausbleiben. Immerhin 1200 CC aufwärts auszugeben, um eine Rüstung in den Markt zu stellen ist nichts womit viele langfristig versuchen werden die Preise zu drücken. Irgendwann steigt die Konkurrenz aus oder um und man bekommt den gewünschten Preis.
(zu deutsch ungefähr: Ich würde gerne 3000 Kartellmünzen für Revans Rüstung bezahlen, aber Geld für Pakete verzocken? Nein Danke! Ich werde nie ein Kartellpaket kaufen! Niemals!)
So klang ja mancher Forumuser im Spätersommer/Herbst 2012 als bekannt wurde, auf welche Art und Weise Bioware gedenkt einige der ikonischsten Lore Rüstungen und Mounts in das Spiel zu bringen. Und man begann zu ergründen womit sich nun mehr Geld machen ließe, den Direkt-Angeboten wie der adaptiven Ausrotter-Rüstung oder seltenen Drops aus den Paketen.
Ein Jahr später dürften nun konkrete Zahlen vorliegen, die keinen überraschen sollten, der sich mit Angebot und Nachfrage (Stichwort Mikroökonomie und Kaufverhalten) einigermaßen auseinandergesetzt hat. Hat man noch dazu einige Semester Wirtschaftswissenschaften hinter sich, reagiert man sogar einigermaßen geschockt auf die Reaktionen einiger Kommentatoren, die sich nach einem Jahr Kartellmarkt völlig ahnungslos stellen und genau das Gegenteil der 2012 losgetretenen Empörungslawine herunterleiern.
"I would never pay 3000 CC for a Mount! Period!"
(zu deutsch etwa: Ich würde nie 3000 Kartellmünzen für einen Mount bezahlen! Niemals!)
Und doch haben das viele jener Kommentatoren bereits getan, ohne es zu wissen oder vielleicht sogar zu erkennen.
Kleines Detail am Rande: 3000 CC sind in etwa 19,09 Euro
Und das mich keiner falsch versteht, ich finde das Tauntaun preislich durchaus überzogen, da Tauntauns bereits im Spiel vorhanden sind. 3000 CC für Dewbacks allerdings wären meiner Erkenntnis nach mit deutlich positiverer Resonanz zu diesem Preis aufgenommen worden.Wer hat nun recht und/oder zumindest die stichhaltigeren Argumente?
Ein Paket kostet 320 CC, eine Hyperkiste 6912 CC. Das Ascheregen-Tauntaun 3000 CC.Also kostet der Mount, der ansonsten in einem Paket enthalten sein könnte nicht einmal die Hälfte einer Hyperkiste. Um sich eine Hyperkiste leisten zu können, muss man bereits ungefähr 50 Euro hinlegen und hat keine Garantie, das irgendetwas in dieser ist, womit man etwas anfangen kann.
Das Ascheregen-Tauntaun erfüllt also einmal die Forderung jener Gruppen die weg vom Glücksspiel-Aspekt der Kartellmarktpakete wollen und mit den Geldscheinen winkend erklärt haben, sie wären immerhin auch dafür bereit zu zahlen. Das Problem ist, 50 Euro auszugeben und im Normalfall bis auf einige Credits beim Ramschverkauf leer auszugehen sind frustrierend und lassen sich auch vor Gattin/Freundin/Lebensgefährtin schlecht vertreten.
20 Euro für einen Mount haftet noch immer der Makel an, dass man dieses Stück digitaler Kunst nicht anfassen kann, weil es nicht real ist, dennoch genießen Sammler und Liebhaber in unserer Gesellschaft mehr Ansehen als jene die dem Glücksspiel verfallen sind. Man sollte bei entsprechendem Bashing nun allerdings in Betracht ziehen, dass Angriffe auf und Verbalausfälle gegen das Ascheregen-Tauntaun als Direktkaufitem eventuell die Bestärkung jener Argumente zur Folge haben, die Biowares Kartellmarktdesigner dazu drängen immer öfter auf RNG-Modelle zu setzen (RNG = Random Number Generator, also Programme die Zufallszahlen liefern, wie beim Looten) und uns anstatt einer frei zugänglichen Palette an Farbmodulen zu unterschiedlichen Preisen (ohne Verknappungsgefahr) jene unerfreuliche Situation beschert haben, in der der "Farbmarkt" allmählich gänzlich unübersichtlich geworden ist.
GAU Farbmodule
Die Überschwemmung des Kartellmarkts mit RNG-Paketen kann nicht aufhören, wenn man die Alternative Direktkauf auch noch verdammt. Im Gegenteil sind RNG und Direktangebote auf eine gewisse Weise natürliche Gegensätze. Ich bekomme etwas vielleicht, wohl aber wie Statistiken zeigen im Normalfall erst wenn ich übermäßige Mengen Geld verzockt habe, oder ich bekomme etwas garantiert, muss dafür aber auch mehr bezahlen.Wohin das unter anderem führen kann belegt der Markt für Farbmodule jeden Tag. Anstatt eine Übersichtsmöglichkeit existierender Farbmodule im Spiel zu besitzen, ist man auf externe Quellen angewiesen, die es derzeit noch gar nicht gibt. Tor-Color wurde jedenfalls noch nicht gestartet. Woher sollen also 99% der Spieler wissen, welche Farben es gibt? Die Sammlungen wären eine Möglichkeit, der Kartellmarkt selbst eine andere. Ein einfaches Tab hinzugefügt, alle Farben reingepackt und mit Preisen versehen... Zukunftsmusik und langfristig eine vergebene Chance.
Mangels einer derartigen Farbpalette (und damit kann bereits ein virtuelles Regal mit verfügbaren Farben gemeint sein) fehlt dem Spiel schlichtum ein Feature, das sich als wahre Cash Cow hätte erweisen können. Sogar eine Implementierung im Stile des Aussehens-Designers wäre überlegenswert gewesen. Grundsätzlich wäre allerdings schon eine Auswahl an nicht-saisonalen und Paket-abhängigen Farbmodulen im Kartellmarkt Fenster unter einem Menüpunkt Farbmodule eine Bereicherung.
Stattdessen ist der Markt durch Informationsmangel zur Ineffizienz verdammt. Keiner weiß mehr was für Farben es gibt. Der beste Weg welche zu finden ist im Auktionshaus und auch dort sind nicht immer oder nicht mehr alle zu haben. Zudem würde dortiger Nachschub verlangen, dass jemand massenweise für je 200 CC Farbmodul-Pakete kauft. Entsprechend wird dieser Markt langfristig weit unter seinen Möglichkeiten enden und Bioware sich das Geschäft versauen.
Pakete fördern Exzesse, Direktangebote regen Sparsamkeit an
Der mit den Paketen von Bioware bediente Käufer-Stereotyp gibt zumindest seine 6912 CC aus, um nachzusehen, ob er in der gerade aktuellen Hyperkiste nicht doch die Chance auf ein oder mehrere Items hat, die er gerne besitzen würde. Im gar nicht so seltenen Idealfall opfern die Spieler deutlich mehr und müssen sich meist am Ende sogar gegenüber dem schieren Zufall geschlagen geben.2 Hyperkisten und umgerechnet ca. 14.000 Kartellmünzen bzw. 89,09 Euro später besitzt man etwa noch immer kein Varactyl (egal welches) und kann sich von den Verkaufserlösen des Ramschs aus beiden Kisten vielleicht erst eines kaufen, das allerings auch bis zu 5 Millionen Credits kostet. Verlust: 70 Euro
Nun kauft man etwa ein Varactyl für 3000 CC und siehe da, 70 Euro gespart. Dazu vielleicht für 1800 CC ein Revan-Set dazu und man hat immer noch mehr gespart als beim Verzocken von zig Euro. Der Gewinn für den Spieler ist allerdings zugleich ein Verlust für Bioware. Denn jeder hässliche Fetzen, der einem nun nicht das Inventar vollmüllt ist ja auch umgerechnet einige CCs wert und da für Re-Kolorierungen keiner mehr Geld ausgeben würde steigt der Entwicklungsaufwand, während zugleich die Einnahmen schwinden.
Kartellmarktpakete fördern zudem den Selbstbetrug. Selbstbetrug wohlgemerkt, weil in der Beschreibung sehr wohl erwähnt wird, man hätte nur Chancen auf bestimmte Dinge, keine Garantien und so weiter. Aber ok, für 6912 CC könnten ja auch 2 Mounts drin sein, eventuell sogar noch Rüstungsteile. Nur die Chance das eben genau das passiert ist genauso gering, dass immer das Haus gewinnt, zumindest statistisch. Wenn jemandem 2 Monate hintereinander genau der große Jackpot gelingt, schön für ihn, damit wird aber noch nicht jeder Lotto-Spieler Millionär.
Der Trick ist den Leuten mit Paketen für 320 CC oder Großpackungen vorzugaukeln, ein Dewback würde etwa keine 3000 CC kosten. Für 320 CC hat man immerhin eine 1% Chance auf einen. Je mehr Pakete man kauft, desto eher könnte mal einer droppen. Nur hier spielt eben der Zufall eine Rolle und 100 Pakete sind auch keine 3200 CC mehr, sondern 32.000 CC, immer noch ohne Garantie oder Fixer. 203,64 Euro vs. 19,09 Euro.
Mit 19,09 Euro und 3000 CC hat der Mount allerdings einen öffentlichen Preis, vergeben von der gleichen Autorität die ihn eventuell eines Tages in einer Aktion senken kann. Auf gewisse Weise wird dadurch auch Wert künstlich festgesetzt, denn vielleicht würde sich ein Paket-Tauntaun im Auktionshaus deutlich besser oder schlechter verkaufen. Ein Preisschild auf etwas zu sehen kann nun auch abschreckend sein, zugleich ist es ehrlicher. Wer immer noch meint mit dem Kartellmarkt gute Credits verdienen zu können, hat nun auch eine gewisse Rückendeckung durch den gesetzten Preis. Eine gute Daumenregel ist etwa die Annahme 1 CC = 1000 Credits, also Mindestpreis 3 Millionen (3.000.000) Credits. Mehr als man wohl für die Inhalte von 10 Paketen je 320 CC erhalten dürfte. Es sei denn, man verkauft die Pakete, was jedoch ein anderes Thema wäre.
Man stelle sich einmal vor Bioware würde ein gesamte Kartellpaket entsprechend zerlegen und die Items für Fixpreise in den Markt stellen. Selbst der Ramsch würden nun im Auktionshaus mehr Credits erzielen können und während das Preisniveau bei den Superseltenen sinkt, könnte es sich bei den anderen Items durchaus auch höher einpendeln, auch oder gerade weil saisonale Effekte ausbleiben. Immerhin 1200 CC aufwärts auszugeben, um eine Rüstung in den Markt zu stellen ist nichts womit viele langfristig versuchen werden die Preise zu drücken. Irgendwann steigt die Konkurrenz aus oder um und man bekommt den gewünschten Preis.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Donnerstag, 7. November 2013
SWTOR: Rage against the Gree
Am Donnerstag, 7. Nov 2013 im Topic 'swtor'
Und das Rakghul-Event 2.0 verschiebt sich doch!
Als hätte man es nicht anders erwarten dürfen, hat man im letzten "Holiday Update" für Dezember 2013 nach 4 Monaten Kopfgeldwoche erst einmal die Rückkehr des 2013 noch öfter wiederholten Gree-Events angekündigt.
des Events im Sommer.
Also 1 Mount den wohl nur 1% der Event-Teilnehmer überhaupt erhalten können.
Das Problem damit: Man läuft Dienstagabens gleich mal nach Ilum, raidet, wiped vielleicht weil Random-Heiler und DD drastisch unterequipped oder koordinationsunwillig sind (aka TS fern bleiben oder Mechaniken generell missachten) und nun erlebt man
A) wie kein Mount von Xeno II HM droppt. Man beisst sich in den Hintern und ohne zweite Woche ist das Event damit für einen gelaufen.
B) wie der Mount droppt und ein toter Unterperformer mit vielleicht 22k Leben, der bereits in den ersten 10 Sekunden umfiel, den Mount abstaubt (der Grund warum mir für den Dessler-Sammler-Erfolg nachwievor ein Dessler Nomade fehlt).
C) wie der Mount droppt und man plötzlich merkt wie der Raidleiter insgeheim den Beutemeister eingeschaltet hat, um den Mount nach eigenem Gutdünken an einen seiner beiden Gildenkumpel zu verschenken. Diskussionen ob die bis zu 13 anderen Raidteilnehmer nicht einen Anspruch darauf hätten um den Mount zu würfeln, gerade wenn die "Veranstalter-Gilde" etwa nur 3 DD für den Raid stellte, bleiben natürlich fruchtlos (unter anderem letztes Jahr bei einem Furchtzahn-Kill erlebt).
In allen 3 Fällen ist das Event damit gelaufen. Klar man loggt vielleicht um und versucht es auf einem anderen Char noch einmal, unter Umständen auch in einer zweiten Woche, aber unterm Strich bleiben vielleicht je Char 15-30 Minuten auf Raidmitglieder warten, Boss killen und looten und das Event ist für einen erledigt. Es gibt nichts mehr zu tun.
Entsprechend mag das Event zwar 1-2 Wochen laufen, heißt jedoch konkret für die betroffenen Spieler nur, dass der Weltboss in diesen 2 Wochen legbar ist. Der Rest ist Beiwerk und belanglos. Und man darf sich langweilen.
Hat man einmal die höchste Ehre erreicht gibt es wenig, was einen zurück nach Ilum bringen kann. Wozu noch normale Gree-Quests laufen, wenn diese doch nur 1-2 einfache Marken und Ruftrophäen abwerfen?
- Mittlerweile gibt es ausreichend Daily-Quests die mehr Marken und Credits geben als Event-Quests
- Trophäen über Legende hinaus sammeln ist sinnlos, daher lieber gleich verkaufen
Entsprechend bleiben nur noch 2 Dinge am Event interessant:
1. Xenoanalyst II - der immerhin unumgänglich ist, wenn man Graue Helix Komponenten aka "Gree Marken" haben will. WÖCHENTLICH 1mal wiederholbar, allerdings mit getrennter ID (HM und SM in einer Woche sind möglich). Am besten spielt man im 16er weil da mehr Marken droppen (Gree, Ultimativ, Elite). Vielleicht droppen im 16er HM im Falle des Falles dann womöglich sogar 2 Mounts.
2. Die Helden 4-Quest, die sich TÄGLICH wiederholen lässt und 1 Graue Helix Komponente abwirft.
Marken-Gefarme ist keine Lösung
Das Gree-Event hatte auch anfangs seine Makel. Während man zwar 3 verschiedene Rüstungs-Sets und 2 Pets für Credits ins Angebot nahm, waren alle Waffen nur für Gree Marken zu haben. Zwar gibt es immer noch Leute die sich des Looks oder Prestiges wegen weitere Gree-Waffen besorgen wollen, doch das echte Schwergewicht ist für 48 Marken immer noch die Blaue Kugel.
Und dieser Mount wurde auch erst nach dem ersten Eventdurchlauf ins Spiel gebracht, just zu einem Zeitpunkt als viele bereits ihre ersten Waffen gekauft hatten und nun von vorne beginnen mussten 48 Marken zu sammeln. Eine Zahl die bei einwöchigen Durchläufen schlicht unmöglich war zu erreichen, also galt es abzuwarten.
Dennoch, so nett das ganze damals klang und so tief meine Sympathien für jene gehen, die sich eine zweite Kugel, noch mehr Gree-Waffen udgl. kaufen wollen. Das ließe sich auch "günstiger" verwirklichen, wenn BW beschließen würde die Gree Marken handelbar oder wenigstens vermächtnisgebunden umzugestalten. Ein Event mit derart strikten Beschränkungen wie viel man je Tag und Woche erledigen kann ist imho keine Lösung, um die Leute langfristig zu motivieren. Im Gegenteil durch Zwang entsteht nur Zwangsgefühl und kein Spielspaß. Wer will und nur ein Wochenende Zeit hat soll meinetwegen in der Lage sein über zig Charaktere seine blaue Kugel zu erspielen. Aber die Gesamtheit der Spieler einem Schnitt zu unterwerfen, mit dem gerade jene Spieler abgestraft werden, welche den meisten Einsatz beweisen würden, während das Event zugleich auf einem Level liegt, auf dem gerade die vermutliche Zielgruppe der Casuals weniger aktiv sind...
Biowares neue "Belohnungen"
Was wird man nun vielleicht versuchen, um dem Gree-Event neues Leben einzuhauchen? Weitere Erfolge reinpatchen? Ein Item für 96 Gree Marken einführen, um das Event auch 2014 noch monatelang zu wiederholen? Ein weiteres seltenes Item von Xenos kleinen Bruder im PVP-Gebiet droppen lassen?
Alles ist möglich. doch nichts kann wirklich für den großen Schwung sorgen, den ein neues Event mit sich bringt.
Lösungsansätze
Aus eigener Erfahrung glaube ich behaupten zu können, dass es durchaus eine Zahl von Spielern gibt die ihren Ruf mit den Gree nicht über Streiter-Rang hinaus gebracht haben. Mit Streiter erhält man Zugang zu den Waffen und für Legende gibt es außer einem fragwürdigen Pet und der 48 Marken teuren Kugel nichts, was einen motivieren könnte weiterzumachen. Entsprechend haben sich an diesem Punkt bereits so einige Spieler wieder vom Event verabschiedet, zwar weiterhin Marken für Waffen gefarmt, aber außerhalb dieser 30 Minuten je Woche ihre Zeit woanders als auf Ilum verbracht.
Ein neuer Mount, eine neue Waffe, ein neues Pet, aber alles zu Markenhöchstpreisen werden das Event kaum stark neu beleben. Was es bräuchte wären mutige Schritte, wie die folgenden:
1. Überarbeitung der Event-Währung:
Variante a)
Die Graue Helix Komponenten werden entweder handelbar oder ans Vermächtnis gebunden, was einerseits motivierte Cashfarmer anlocken würde (handelbar) oder alternativ auch weniger gut equippten Twinks (die an Xeno Raids nicht teilnehmen können) über die H4 einen Grund geben eingesetzt zu werden. Und schon wäre Ilum belebter.
Vaiante b)
Die radikalere Variante sieht eine Preisanpassung bei den Währungs-Items vor, die allerdings damit einhergeht, das nun jede Gree-Quest eine bestimmte Menge Graue Helix-Komponenten abwirft. Damit würde man eine Alternative schaffen, auch mit schwachen Chars Marken zu farmen und für große Sprünge beim Farm-Erfolg nicht länger auf Xeno II-Raids angewiesen sein.
2. Ausverkauf
Für mich eine Art Wunschvorstellung wäre der Abschluss des Gree-Events mit einer Art Ausverkauf. Gree-Waffen zum halben Preis usw. oder noch tiefer, damit keiner mehr sinnlos Gree Marken rumliegen hat. Dafür kommt ein anderes Event nach Ilum oder man legt 2014 eine neue Gree Kollektion auf.
3. Legende-Rang aufwerten
Man muss wohl leider zur Kenntnis nehmen, dass BW das Gree Event geschaffen hat, um es auf ewig zu wiederholen. Entsprechend hoffnungslos ist die Aussicht 2014 käme ohne Gree aus. Stattdessen werden sich Gree und Kopfgeldjäger wohl künftig mit den Rakghulen abwechseln, bis wirklich der letzte Tropf Legende erreicht hat oder das Spiel wieder mal im Sterben liegt, weil es nichts zu tun gibt und sich die Events nur immer wieder stupdide wiederholen.
Derweil gibt es für jene die schon oben angekommen sind keinen Grund mehr irgendwas in Sachen Gree zu unternehmen. Ich habe meine Gree-Waffen die ich wollte, ich habe meine Blaue Kugel und fertig. Zugleich gibt es jene die ihre 48 Marken lieber in Waffen angelegt haben und nie nach Legende gestrebt haben, nur um den Mount fahren zu können.
Immerhin, es gibt keinen wirklichen Grund außer dem Mount Legende-Rang anzustreben und seine Zeit nicht lieber in andere Aktivitäten zu investieren, als die letzten 30.000 Rufpunkte einzufahren.
Wem es noch nicht aufgefallen ist, Vermächtnis-Ruf-Rüstungen werden langsam teurer und Czerka- wie KVG-Händler haben auch einige extrem hochpreisige Gegenstände im Angebot, die höheren Ruf erstrebenswert erscheinen lassen. Wieso also nicht ähnliche Ansätze nachträglich bei den Gree einführen. Weg mit den Grauen Helix-Komponenten und Preisschilder auf den Waffen angebracht.
Teure Mounts für 1-2,5 Millionen Credits wären keine Neuheit. Korrealis Fahrzeuge kosteten vor ihrer Abschaffung immerhin auch nicht weniger und wären wohl immer noch heiß begehrt. Der Czerka-Speeder kostet etwa "nur" 1 Million und dennoch ist die Flotte nicht mit ihm überschwemmt. Der Tirsa Prime glänzt in abgenutzten grau und kostet satte 2,5 Millionen, sofern man keine Digital Deluxe oder Collectors Edition besitzt kommt da noch 1 Million für das Armband für die VIP Lounge oben drauf.
Dennoch wird von diesem Potential nichts genutzt. Der "offene" Händler in der VIP-Zone der Flotte verkauft seit 1,5 Jahren nur den Tirsa Prime und die nachträgliche Einführung von Mounts für Ruffraktionen ist scheinbar auch ins Stocken geraten. Was auc CZ-198 noch nach Aufbruchstimmung aussah, gibt sich auf Oricon mittlerweile verhalten. Denn dort gibt es gleich gar kein "kaufbares" Ruf-Item für Legendenstatus. Umso mehr bestärkt fühlen sich daher jene die meinen Legende zu sein wäre wertlos.
Diese 30k an Rufpunkten voll zu bekommen die zwischen Streiter und Legende liegen dauern nur unwesentlich kürzer als der Weg bis zum Streiter-Status selbst. Dennoch gibt es erschreckend wenig Anreize dort anzugelangen. Sämtliche Rezepte für Färbemodule sind bereits ab Streiter verwertbar und keine Rüstung verlangt mehr.
Für mich persönlich würde jedenfalls eine mehr oder weniger objektiv ausgeprägte Hierarchie der "Vanity Items" existieren:
1. Rüstungen und Waffen (PVE+PVP)
2. Titel (PVE+PVP)
3. Mounts (PVE)
4. Reg-Items (PVE?)
5. Der Rest, wie Pets (PVE?)
Nr. 1 - Rüstungen und Waffen
Rüstungen oder Waffen muss man sich oftmals verdienen, sie lassen sich anders als Titel oder Namen auch nicht ausblenden und können sowohl Style als auch persönliche Achievements repräsentieren (etwa Oriconische Rüstungsteile, ein Kell Drachen Schwert usw.). Die Rüstung hat man zudem immer am Körper, egal ob man in einem Gebiet keinen Mount benutzen kann, wiped oder sonstwas. Die Rüstung (+ Waffe im Bedarfsfall) ist auch das einzige Item, welches man auch in Dialogen erleben kann. Zugleich sind Kosten für Aufwertungen, Um- und Ausbau der Rüstungen ein Hindernis seinen Style von heute auf morgen und nach Lust und Laune zu ändern. Mit Farbmodulen lässt sich wenigstens etwas Farbe in diesen Alltag bringen.
Nr. 2 - Titel
Ähnlich wie im Fall der Rüstungen bieten auch Titel viel Spielraum für die Verwirklichung persönlicher Vorlieben (ob nun für das Rollenspiel als Söldner, den Beweis für die eigene imbaness als Dragonslayer/Drachentöter oder Elite Warlord/Elite Kriegsherr oder schlicht weil einem ein bestimmter Titel halt gefällt). Natürlich kann man den eigenen Titel sogar ausblenden, ganz bescheiden auf ihn verzichten und vielleicht sogar (nie ausprobiert und daher spekulativ) die Anzeige von Titeln auf fremden Charakteren ausblenden. Sich einen Titel zu verdienen ist manchmal schwerer oder leichter. Während man etwa durch einen Albtraumraid gezogen werden kann, um selbst als 13k Life Char "der Teuflische" zu sein, fällt es sehrwohl schwieriger eine oriconische Brust zu ergattern, als "Epischer Held" zu werden. Zugleich können Titel buggen weshalb der Beweis für die eigenen Leistungen ausbleiben kann (wie lange Zeit im Fall des "Fluch der Rakghule"-Titels). Entsprechend drängt sich mir der Vorschlag auf, Titel hinter Rüstungen in der Hierarchie von Items anzureihen.
Nr. 3 - Mounts
Im Auktionshaus immer noch die Items, mit denen sich die größten Summen machen lassen. Zugleich allerdings etwas womit man sich im PVP gar nicht ausweisen kann. Entsprechend gibt es bis jetzt auch nur zwei PVP-Mounts (was sich mit der Ranglistenwertung allerdings ändern könnte). Entsprechend sind Mounts eher etwas worauf PVE-Spieler wert legen, wiederum um als Testimonial ihres Skills (eigentlich Würfelglücks) oder Styles herzuhalten. Das Problem mit Mounts ist halt, dass si meist als "erfarmbar" verstanden werden. Entweder man braucht für sie große Mengen Credits oder Würfelglück (und irgendwann ist man von den 8 Leuten in seiner Raidgruppe auch mal am Zug). Das Verständnis, dass man sich manche Items vielleicht "verdienen" muss wird einem schnell in diese Richtung umgedeutet. Unvorstellbar etwa 400 Elite Marken für einen entsprechenden Mount einzufordern. Zwar werden Mounts auch im PVE allmählich aus Flashpoints verdrängt (die Zeit des herumcruisens auf der Black Talon sind auf CZ-198 längst Vergangenheit) und haben in Ops schon gar keinen Platz mehr, dennoch lassen sie sich zwecks Posen und weil sie eben in sekundenschnelle problemlos ersetzbar sind besser verwenden als anderes. Und man liebt doch seine gut gefüllte Garage, kann je nach Stimmungslage einen Mount seiner Träume fahren. Vielleicht sogar passend zum ausgewählten Farbmodul.
Nr. 4 - Reg-Items
Regenerationsitems sofern sie nicht verbuggt sind, sind DIE Alternative zur klasseneigenen Regenerations-Animation. Bis jetzt auf den Kartellmarkt beschränkt bieten sie auch die Möglichkeit für jeden seiner Char auch einen eigenen Stil zu entwickeln. Zugleich funktionieren sie im Gegensatz zu Mounts auch in Operationen und zumindest dem Rest des PVE. Sie sind witzige Pausenfüller, stylische Animationsalternativen und von allen Möglichkeiten zur Individualisierung bis jetzt jene die in meiner Erfahrung am wenigsten für Verstimmungen in Gruppen gesorgt hat. Dennoch kein Stockerlplatz, weil sie sich nicht permanent verwenden lassen. Kurz afk für 5 Minuten in der Meditionskammer verschwinden... leider nein - schade.
Gree-Rüstungen in rot, blau, orange und mehr oder weniger weiß gibt es ja bereits. Was alles in etwa dem Farbspektrum von Tron 2 entspricht. Dennoch würden sich wohl Farben wie grün, rosa und bunt blinkend (für Weihnachten ^^) durchaus noch anbieten.
Genauso könnte man über Kartellmarkt und in abgewandelter Form für Credits andere Farbvariante der blauen und roten Kugeln anbieten. Etwa eine gelbe, grüne, rosa, orange oder weiße (den Gree Schneeball für Weihnachten natürlich) Kugel.
Alles für Legendenruf versteht sich.
Titel für Credits und Legenden-Ruf
SWTOR ist nicht arm an Dingen in denen man Millionen versenken kann, dennoch hat man bis jetzt nicht gewagt auch Titel von Rufhändlern anzubieten. Man ruht sich stattdessen auf den 2-3 Ruftiteln je Fraktion aus. Aber wieso keine verschiedenen Gree-Titel anbieten, wenn man schon Gree-Rüstung, -Mount, -Vermächtnistitel, - Waffe und -Pet haben kann.
Gree-Pixeleffekt-Bombe
Der Pixeleffekt der Gree-Waffen als eine Art Spaßitem oder Regenerationseffekt hätte ja auch etwas für sich.
Gree-Walker-Mount
Basierend auf den Animationen der Tier-Mounts (eventuell des Dewbacks) ein Re-Skin dieser in Form eines Gree-Kampfroboters, der nun den Spielerchar trägt.
Als hätte man es nicht anders erwarten dürfen, hat man im letzten "Holiday Update" für Dezember 2013 nach 4 Monaten Kopfgeldwoche erst einmal die Rückkehr des 2013 noch öfter wiederholten Gree-Events angekündigt.
Mit neuen Belohnungen?
Nein der Titel ist kein Zitat, beschreibt aber womit man auch diesmal wieder versuchen wird die Leute nach einem halben Jahr und diversen Durchläufen erneut für das Gree Event einzuspannen. Wie das schief gehen und in die Irre führen wird kennt man noch vom ersten 55er-Durchlaufdes Events im Sommer.
Die rote Sphäre-Affäre
Zur Erinnerung, auch damals war teaserhaft die Rede von neuen Belohnugen. Gewaltige Jubelstürme und good job-Zurufe blieben in den meisten SWTOR-zentrischen Medienkanälen allerdings aus. Warum, was war da los, wollen die Leute keine Geschenke mehr? Weil sich herausstellte, dass man das Thema überhyped hatte. So gab es nur einen einzigen Mount und wie am Bild erkennen kann, sieht der auch gar nicht soviel besser aus als die blaue Kugel, die man für 48 Graue Helix Komponenten bereits erfarmen konnte. Noch dazu ist die rote Kugel ein SELTENER Drop von Xenoanalyst II im schweren Modus. Das Event lief zwar auch zwei Wochen, dennoch wurde an der Droprate nichts gedreht. Wer also Pech hatte bekam sie nicht einmal zu Gesicht. Wem es besser erging der konnte sie in einem 16er Raid zwar droppen sehen, musste allerdings dank Beutemeister oder schieren Unglück gleich erleben wie jemand anderes den Mount abstaubte.Also 1 Mount den wohl nur 1% der Event-Teilnehmer überhaupt erhalten können.
Das Problem damit: Man läuft Dienstagabens gleich mal nach Ilum, raidet, wiped vielleicht weil Random-Heiler und DD drastisch unterequipped oder koordinationsunwillig sind (aka TS fern bleiben oder Mechaniken generell missachten) und nun erlebt man
A) wie kein Mount von Xeno II HM droppt. Man beisst sich in den Hintern und ohne zweite Woche ist das Event damit für einen gelaufen.
B) wie der Mount droppt und ein toter Unterperformer mit vielleicht 22k Leben, der bereits in den ersten 10 Sekunden umfiel, den Mount abstaubt (der Grund warum mir für den Dessler-Sammler-Erfolg nachwievor ein Dessler Nomade fehlt).
C) wie der Mount droppt und man plötzlich merkt wie der Raidleiter insgeheim den Beutemeister eingeschaltet hat, um den Mount nach eigenem Gutdünken an einen seiner beiden Gildenkumpel zu verschenken. Diskussionen ob die bis zu 13 anderen Raidteilnehmer nicht einen Anspruch darauf hätten um den Mount zu würfeln, gerade wenn die "Veranstalter-Gilde" etwa nur 3 DD für den Raid stellte, bleiben natürlich fruchtlos (unter anderem letztes Jahr bei einem Furchtzahn-Kill erlebt).
In allen 3 Fällen ist das Event damit gelaufen. Klar man loggt vielleicht um und versucht es auf einem anderen Char noch einmal, unter Umständen auch in einer zweiten Woche, aber unterm Strich bleiben vielleicht je Char 15-30 Minuten auf Raidmitglieder warten, Boss killen und looten und das Event ist für einen erledigt. Es gibt nichts mehr zu tun.
Entsprechend mag das Event zwar 1-2 Wochen laufen, heißt jedoch konkret für die betroffenen Spieler nur, dass der Weltboss in diesen 2 Wochen legbar ist. Der Rest ist Beiwerk und belanglos. Und man darf sich langweilen.
Eine Legende sein ist gar nicht schwer, sich für das Event zu motivieren aber sehr
Das Problem mit maximalen RufstatusHat man einmal die höchste Ehre erreicht gibt es wenig, was einen zurück nach Ilum bringen kann. Wozu noch normale Gree-Quests laufen, wenn diese doch nur 1-2 einfache Marken und Ruftrophäen abwerfen?
- Mittlerweile gibt es ausreichend Daily-Quests die mehr Marken und Credits geben als Event-Quests
- Trophäen über Legende hinaus sammeln ist sinnlos, daher lieber gleich verkaufen
Entsprechend bleiben nur noch 2 Dinge am Event interessant:
1. Xenoanalyst II - der immerhin unumgänglich ist, wenn man Graue Helix Komponenten aka "Gree Marken" haben will. WÖCHENTLICH 1mal wiederholbar, allerdings mit getrennter ID (HM und SM in einer Woche sind möglich). Am besten spielt man im 16er weil da mehr Marken droppen (Gree, Ultimativ, Elite). Vielleicht droppen im 16er HM im Falle des Falles dann womöglich sogar 2 Mounts.
2. Die Helden 4-Quest, die sich TÄGLICH wiederholen lässt und 1 Graue Helix Komponente abwirft.
Marken-Gefarme ist keine Lösung
Das Gree-Event hatte auch anfangs seine Makel. Während man zwar 3 verschiedene Rüstungs-Sets und 2 Pets für Credits ins Angebot nahm, waren alle Waffen nur für Gree Marken zu haben. Zwar gibt es immer noch Leute die sich des Looks oder Prestiges wegen weitere Gree-Waffen besorgen wollen, doch das echte Schwergewicht ist für 48 Marken immer noch die Blaue Kugel.
Und dieser Mount wurde auch erst nach dem ersten Eventdurchlauf ins Spiel gebracht, just zu einem Zeitpunkt als viele bereits ihre ersten Waffen gekauft hatten und nun von vorne beginnen mussten 48 Marken zu sammeln. Eine Zahl die bei einwöchigen Durchläufen schlicht unmöglich war zu erreichen, also galt es abzuwarten.
Dennoch, so nett das ganze damals klang und so tief meine Sympathien für jene gehen, die sich eine zweite Kugel, noch mehr Gree-Waffen udgl. kaufen wollen. Das ließe sich auch "günstiger" verwirklichen, wenn BW beschließen würde die Gree Marken handelbar oder wenigstens vermächtnisgebunden umzugestalten. Ein Event mit derart strikten Beschränkungen wie viel man je Tag und Woche erledigen kann ist imho keine Lösung, um die Leute langfristig zu motivieren. Im Gegenteil durch Zwang entsteht nur Zwangsgefühl und kein Spielspaß. Wer will und nur ein Wochenende Zeit hat soll meinetwegen in der Lage sein über zig Charaktere seine blaue Kugel zu erspielen. Aber die Gesamtheit der Spieler einem Schnitt zu unterwerfen, mit dem gerade jene Spieler abgestraft werden, welche den meisten Einsatz beweisen würden, während das Event zugleich auf einem Level liegt, auf dem gerade die vermutliche Zielgruppe der Casuals weniger aktiv sind...
Biowares neue "Belohnungen"
Was wird man nun vielleicht versuchen, um dem Gree-Event neues Leben einzuhauchen? Weitere Erfolge reinpatchen? Ein Item für 96 Gree Marken einführen, um das Event auch 2014 noch monatelang zu wiederholen? Ein weiteres seltenes Item von Xenos kleinen Bruder im PVP-Gebiet droppen lassen?
Alles ist möglich. doch nichts kann wirklich für den großen Schwung sorgen, den ein neues Event mit sich bringt.
Lösungsansätze
Aus eigener Erfahrung glaube ich behaupten zu können, dass es durchaus eine Zahl von Spielern gibt die ihren Ruf mit den Gree nicht über Streiter-Rang hinaus gebracht haben. Mit Streiter erhält man Zugang zu den Waffen und für Legende gibt es außer einem fragwürdigen Pet und der 48 Marken teuren Kugel nichts, was einen motivieren könnte weiterzumachen. Entsprechend haben sich an diesem Punkt bereits so einige Spieler wieder vom Event verabschiedet, zwar weiterhin Marken für Waffen gefarmt, aber außerhalb dieser 30 Minuten je Woche ihre Zeit woanders als auf Ilum verbracht.
Ein neuer Mount, eine neue Waffe, ein neues Pet, aber alles zu Markenhöchstpreisen werden das Event kaum stark neu beleben. Was es bräuchte wären mutige Schritte, wie die folgenden:
1. Überarbeitung der Event-Währung:
Variante a)
Die Graue Helix Komponenten werden entweder handelbar oder ans Vermächtnis gebunden, was einerseits motivierte Cashfarmer anlocken würde (handelbar) oder alternativ auch weniger gut equippten Twinks (die an Xeno Raids nicht teilnehmen können) über die H4 einen Grund geben eingesetzt zu werden. Und schon wäre Ilum belebter.
Vaiante b)
Die radikalere Variante sieht eine Preisanpassung bei den Währungs-Items vor, die allerdings damit einhergeht, das nun jede Gree-Quest eine bestimmte Menge Graue Helix-Komponenten abwirft. Damit würde man eine Alternative schaffen, auch mit schwachen Chars Marken zu farmen und für große Sprünge beim Farm-Erfolg nicht länger auf Xeno II-Raids angewiesen sein.
2. Ausverkauf
Für mich eine Art Wunschvorstellung wäre der Abschluss des Gree-Events mit einer Art Ausverkauf. Gree-Waffen zum halben Preis usw. oder noch tiefer, damit keiner mehr sinnlos Gree Marken rumliegen hat. Dafür kommt ein anderes Event nach Ilum oder man legt 2014 eine neue Gree Kollektion auf.
3. Legende-Rang aufwerten
Man muss wohl leider zur Kenntnis nehmen, dass BW das Gree Event geschaffen hat, um es auf ewig zu wiederholen. Entsprechend hoffnungslos ist die Aussicht 2014 käme ohne Gree aus. Stattdessen werden sich Gree und Kopfgeldjäger wohl künftig mit den Rakghulen abwechseln, bis wirklich der letzte Tropf Legende erreicht hat oder das Spiel wieder mal im Sterben liegt, weil es nichts zu tun gibt und sich die Events nur immer wieder stupdide wiederholen.
Derweil gibt es für jene die schon oben angekommen sind keinen Grund mehr irgendwas in Sachen Gree zu unternehmen. Ich habe meine Gree-Waffen die ich wollte, ich habe meine Blaue Kugel und fertig. Zugleich gibt es jene die ihre 48 Marken lieber in Waffen angelegt haben und nie nach Legende gestrebt haben, nur um den Mount fahren zu können.
Immerhin, es gibt keinen wirklichen Grund außer dem Mount Legende-Rang anzustreben und seine Zeit nicht lieber in andere Aktivitäten zu investieren, als die letzten 30.000 Rufpunkte einzufahren.
Wem es noch nicht aufgefallen ist, Vermächtnis-Ruf-Rüstungen werden langsam teurer und Czerka- wie KVG-Händler haben auch einige extrem hochpreisige Gegenstände im Angebot, die höheren Ruf erstrebenswert erscheinen lassen. Wieso also nicht ähnliche Ansätze nachträglich bei den Gree einführen. Weg mit den Grauen Helix-Komponenten und Preisschilder auf den Waffen angebracht.
Teure Mounts für 1-2,5 Millionen Credits wären keine Neuheit. Korrealis Fahrzeuge kosteten vor ihrer Abschaffung immerhin auch nicht weniger und wären wohl immer noch heiß begehrt. Der Czerka-Speeder kostet etwa "nur" 1 Million und dennoch ist die Flotte nicht mit ihm überschwemmt. Der Tirsa Prime glänzt in abgenutzten grau und kostet satte 2,5 Millionen, sofern man keine Digital Deluxe oder Collectors Edition besitzt kommt da noch 1 Million für das Armband für die VIP Lounge oben drauf.
Dennoch wird von diesem Potential nichts genutzt. Der "offene" Händler in der VIP-Zone der Flotte verkauft seit 1,5 Jahren nur den Tirsa Prime und die nachträgliche Einführung von Mounts für Ruffraktionen ist scheinbar auch ins Stocken geraten. Was auc CZ-198 noch nach Aufbruchstimmung aussah, gibt sich auf Oricon mittlerweile verhalten. Denn dort gibt es gleich gar kein "kaufbares" Ruf-Item für Legendenstatus. Umso mehr bestärkt fühlen sich daher jene die meinen Legende zu sein wäre wertlos.
Diese 30k an Rufpunkten voll zu bekommen die zwischen Streiter und Legende liegen dauern nur unwesentlich kürzer als der Weg bis zum Streiter-Status selbst. Dennoch gibt es erschreckend wenig Anreize dort anzugelangen. Sämtliche Rezepte für Färbemodule sind bereits ab Streiter verwertbar und keine Rüstung verlangt mehr.
Eine Frage der Vorlieben?
Kann man ein Pet überhaupt als ernstzunehmende Belohnung bezeichnen oder nicht? Von meinen persönlichen Standpunkt aus nicht. Pets verschwinden wenn wir wipen, oft schon sobald wir die Instanz wechseln und manchmal muss man sie gleich wegbeordern, um eifrige Mitspieler nicht zu stören oder abzulenken ("Pack bitte den Droiden weg, ich verwechsel den immer mit nem Mob"). Entsprechend sind Pets zum Posen eher weniger geeignet, während vor allem in PVE-Umgebungen Spielzeuge wie Meditationskammern, Kolto-Tanks & Co recht beliebt sind. Zugleich findet man solche Reg-Items nirgendwo als Ruf-Belohnung, sie sind ausschließlich eine Besonderheit des Kartellmarkts. Ebenso wie Emotes oder Titel zum Kaufen. Die Frage gilt, missachtet Bioware wirklich unsere Wünsche, nach Belohnungen die mehr wert sind oder sind wir es, die den Wert der Belohnungen nicht mehr erkennen?Für mich persönlich würde jedenfalls eine mehr oder weniger objektiv ausgeprägte Hierarchie der "Vanity Items" existieren:
1. Rüstungen und Waffen (PVE+PVP)
2. Titel (PVE+PVP)
3. Mounts (PVE)
4. Reg-Items (PVE?)
5. Der Rest, wie Pets (PVE?)
Nr. 1 - Rüstungen und Waffen
Rüstungen oder Waffen muss man sich oftmals verdienen, sie lassen sich anders als Titel oder Namen auch nicht ausblenden und können sowohl Style als auch persönliche Achievements repräsentieren (etwa Oriconische Rüstungsteile, ein Kell Drachen Schwert usw.). Die Rüstung hat man zudem immer am Körper, egal ob man in einem Gebiet keinen Mount benutzen kann, wiped oder sonstwas. Die Rüstung (+ Waffe im Bedarfsfall) ist auch das einzige Item, welches man auch in Dialogen erleben kann. Zugleich sind Kosten für Aufwertungen, Um- und Ausbau der Rüstungen ein Hindernis seinen Style von heute auf morgen und nach Lust und Laune zu ändern. Mit Farbmodulen lässt sich wenigstens etwas Farbe in diesen Alltag bringen.
Nr. 2 - Titel
Ähnlich wie im Fall der Rüstungen bieten auch Titel viel Spielraum für die Verwirklichung persönlicher Vorlieben (ob nun für das Rollenspiel als Söldner, den Beweis für die eigene imbaness als Dragonslayer/Drachentöter oder Elite Warlord/Elite Kriegsherr oder schlicht weil einem ein bestimmter Titel halt gefällt). Natürlich kann man den eigenen Titel sogar ausblenden, ganz bescheiden auf ihn verzichten und vielleicht sogar (nie ausprobiert und daher spekulativ) die Anzeige von Titeln auf fremden Charakteren ausblenden. Sich einen Titel zu verdienen ist manchmal schwerer oder leichter. Während man etwa durch einen Albtraumraid gezogen werden kann, um selbst als 13k Life Char "der Teuflische" zu sein, fällt es sehrwohl schwieriger eine oriconische Brust zu ergattern, als "Epischer Held" zu werden. Zugleich können Titel buggen weshalb der Beweis für die eigenen Leistungen ausbleiben kann (wie lange Zeit im Fall des "Fluch der Rakghule"-Titels). Entsprechend drängt sich mir der Vorschlag auf, Titel hinter Rüstungen in der Hierarchie von Items anzureihen.
Nr. 3 - Mounts
Im Auktionshaus immer noch die Items, mit denen sich die größten Summen machen lassen. Zugleich allerdings etwas womit man sich im PVP gar nicht ausweisen kann. Entsprechend gibt es bis jetzt auch nur zwei PVP-Mounts (was sich mit der Ranglistenwertung allerdings ändern könnte). Entsprechend sind Mounts eher etwas worauf PVE-Spieler wert legen, wiederum um als Testimonial ihres Skills (eigentlich Würfelglücks) oder Styles herzuhalten. Das Problem mit Mounts ist halt, dass si meist als "erfarmbar" verstanden werden. Entweder man braucht für sie große Mengen Credits oder Würfelglück (und irgendwann ist man von den 8 Leuten in seiner Raidgruppe auch mal am Zug). Das Verständnis, dass man sich manche Items vielleicht "verdienen" muss wird einem schnell in diese Richtung umgedeutet. Unvorstellbar etwa 400 Elite Marken für einen entsprechenden Mount einzufordern. Zwar werden Mounts auch im PVE allmählich aus Flashpoints verdrängt (die Zeit des herumcruisens auf der Black Talon sind auf CZ-198 längst Vergangenheit) und haben in Ops schon gar keinen Platz mehr, dennoch lassen sie sich zwecks Posen und weil sie eben in sekundenschnelle problemlos ersetzbar sind besser verwenden als anderes. Und man liebt doch seine gut gefüllte Garage, kann je nach Stimmungslage einen Mount seiner Träume fahren. Vielleicht sogar passend zum ausgewählten Farbmodul.
Nr. 4 - Reg-Items
Regenerationsitems sofern sie nicht verbuggt sind, sind DIE Alternative zur klasseneigenen Regenerations-Animation. Bis jetzt auf den Kartellmarkt beschränkt bieten sie auch die Möglichkeit für jeden seiner Char auch einen eigenen Stil zu entwickeln. Zugleich funktionieren sie im Gegensatz zu Mounts auch in Operationen und zumindest dem Rest des PVE. Sie sind witzige Pausenfüller, stylische Animationsalternativen und von allen Möglichkeiten zur Individualisierung bis jetzt jene die in meiner Erfahrung am wenigsten für Verstimmungen in Gruppen gesorgt hat. Dennoch kein Stockerlplatz, weil sie sich nicht permanent verwenden lassen. Kurz afk für 5 Minuten in der Meditionskammer verschwinden... leider nein - schade.
Ideen
FarbenfreudeGree-Rüstungen in rot, blau, orange und mehr oder weniger weiß gibt es ja bereits. Was alles in etwa dem Farbspektrum von Tron 2 entspricht. Dennoch würden sich wohl Farben wie grün, rosa und bunt blinkend (für Weihnachten ^^) durchaus noch anbieten.
Genauso könnte man über Kartellmarkt und in abgewandelter Form für Credits andere Farbvariante der blauen und roten Kugeln anbieten. Etwa eine gelbe, grüne, rosa, orange oder weiße (den Gree Schneeball für Weihnachten natürlich) Kugel.
Alles für Legendenruf versteht sich.
Titel für Credits und Legenden-Ruf
SWTOR ist nicht arm an Dingen in denen man Millionen versenken kann, dennoch hat man bis jetzt nicht gewagt auch Titel von Rufhändlern anzubieten. Man ruht sich stattdessen auf den 2-3 Ruftiteln je Fraktion aus. Aber wieso keine verschiedenen Gree-Titel anbieten, wenn man schon Gree-Rüstung, -Mount, -Vermächtnistitel, - Waffe und -Pet haben kann.
Gree-Pixeleffekt-Bombe
Der Pixeleffekt der Gree-Waffen als eine Art Spaßitem oder Regenerationseffekt hätte ja auch etwas für sich.
Gree-Walker-Mount
Basierend auf den Animationen der Tier-Mounts (eventuell des Dewbacks) ein Re-Skin dieser in Form eines Gree-Kampfroboters, der nun den Spielerchar trägt.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Dienstag, 29. Oktober 2013
SWTOR: Sammlerecke - Mögliche künftige Lore-Rüstungen?
Am Dienstag, 29. Okt 2013 im Topic 'swtor'
Wie schon vor geraumer Zeit spekuliert haben sich die Rüstungsdesigner allmählich durch den Fundus an KOTOR I und KOTOR II Rüstungen durchgearbeitet. Obwohl gerade die Kleiderkammer von KOTOR I noch nicht erschöpft wäre ist man in Lieferung 3 allerdings auch dazu übergangen "externe" Quellen innerhalb des Star Wars Franchise anzuzapfen. So hat es der aus den KOTOR-Comics von John Jackson Miller bekannte Cassus Fett samt Rüstung ins Spiel geschafft, während der normale Mandalorianer aus KOTOR I noch auf sich warten lässt.


Doch Fett war nur der Anfang. Mit Marka Ragnos, den man als etwas älterer Star Wars-Fan noch als böser Machtgeist aus Jedi Knight III kennen sollte, wurde schon der nächste Skin aus dem Expanded Universe/Erweiterten Universum (EU) ausgeborgt. Und auch wenn wohl manch jüngerer Spieler erstaunt über das Aussehen von Rangos-Set war und ist, das ganze ist ja immerhin nicht neu:
Und an den Lore-Rüstungen kann man beobachten wie sich die Designer auch immer öfter in detailverliebtere Gefilde wagen, wobei allerdings zugleich in den Paketen aus Lieferung 3 ziemlich viele Re-Kolorierungen mit LEDs enthalten sind. So gesehen wird der große Aufbruch wiederum etwas gemildert. Doch man ist schon geneigt zu spekulieren, was da noch kommen könnte. Mit Fett und Mandalor dem Bewahrer hätte man anstatt Ragnos sogar erwartet, dass nun auch andere aus der KOTOR-Vorgeschichte Tales of the Jedi (dt. Titel: Die Jedi Chroniken) bekannte Mandalors Eingang in den SWTOR-Kleiderschrank finden könnnten.

Mandalore der Ultimative und Mandalore der Unbezähmbare
Soweit kam es allerdings nicht und alles ist weiterhin offen. Klar ist vielleicht nur eines, mit jedem Kartellpaket plant Bioware wohl die Veröffentlichung einer Lore-Rüstung aus der KOTOR-Saga und eine zweite Lore-Rüstung die entweder ebenfalls den Spielen entstammt (wie im Fall des ersten Pakets aus Lieferung 3 mit den "Rüstungen" von Mandalor dem Bewahrer und Atton Rand) oder eben von außerhalb kommt.
Raum gäbe es da noch einigen. Von den Gefährten aus KOTOR I wurde etwa ebenso wenig Mission Vaos schmugglereskes Outfit integriert, wie Canderous Ordos Kopfgeldjäger-Look.
Canderous Ordo
Aus den Beständen der KOTOR II Gefährten fehlen immerhin noch Kreia, Mical aka der Jünger und Bao-Dur, aber auch Atris Archivarinnenroben oder Darth Bandons Panzerung würden sich anbieten für SWTOR angepasst zu werden.
Atris und Kreia
Darth Bandon, dessen Kopf immerhin schon Teil von SWTOR ist
Mical

Bao-Dur
Hätte man vor Lieferung 3 noch befürchtet Bao-Durs Armprothese würde nie in dieser animierten Form umgesetzt werden, so ist diese Befürchtung längst der Erwartung gewichen, dass es möglich ist und auch so umgesetzt werden sollte. Immerhin hat man an den 505, 512 und 808 Serien von Cyborganzügen in Lieferung 3 bereits ausreichend mit Arm- und Beinprothesen herumexperimentiert.
Von den großen Gegenspielern und Gefährten einmal abgesehen hat man mit dem Sith Trooper Rüstungen aus KOTOR I sogar eine Neigung bewiesen auch anderen NPCs die Ehre einer Adaption ihres Looks für den Kartellmarkt zukommen zu lassen. Das lässt etwa spekulieren, ob uns eines Tages auch Dunkle Jedi oder Admiral Saul Karaths Outfits zur Auswahl stehen werden:
Natürlich sind die Geschmäcker oft sehr verschieden und während manche Kopfgeldjäger/Schmugglerlooks bevorzugen, sehen sich andere wieder designerisch auf Seiten von Sith und Jedi. Dementsprechend ist der große Gewinn für die einen, ein herber Verlust für die anderen, wird man je Paket jeweils einen Monat warten müssen, bis vielleicht genau der Look zum Zug kommt, auf den man schon lange gewartet hat.
Noch bis Cassus Fett dachte man allerdings die KOTOR-Sets würden sich früher oder später tot laufen und dann würde man auch Kleinigkeiten wie die diversen Roben der Jedi aus KOTOR I verwursten müssen... doch mit der Einbeziehung neuer Quellen hat sich das ja drastisch geändert. Nun ist für den versierten Star Wars-Fan praktisch alles möglich, was in der Ära liegt. Natürlich bieten sich von all diesen möglichen Looks gewisse mehr an, als andere. Schlicht weil die Namen der einstigen Träger der wohl kommenden EU-Sets durchaus im Spiel vorkommen und entsprechende Fangemeinde besitzen können.
Beginnen wir etwa hiermit, der Sternenschmiedenrobe aus KOTOR I. Diese gab es etwa wenn man als hellseitiger Revan auf die Sternenschmiede zurückkehrte und sich vor dem finalen Bosskampf mit Malak einer der Rüstungsschmieden bediente. Dort wurde einem als Anhänger der hellen Seite etwa eine andere Rüstung ausgehändigt, als Anhängern der dunklen Seite (die das klassische Revan-Set quasi zurück erhielten, weil Revan eben wieder Darth Revan geworden war). Helle Jedi hingegen erhielten die Sternenschmiederobe:
Kenner der Sith Inquisitor-Story werden auch zumindest etwas um folgenden Herrn Bescheid wissen, der als letzter großer Sith-Lord vor dem Großen Hyperraumkrieg zum dunklen Lord gekrönt wurde und diesen durch den Verrat seines Rivalen Ludo Kresshs verlor. Naga Sadow war es unter dem das Sith Imperium die Republik angriff und in einen Bürgerkrieg verfiel, in dessen Folge die Republik beinahe alle Sith-Welten restlos von diesen säubern konnte. Nur die Vorfahren der heutigen Imperialen entkamen unter der Führung ihres Imperators.
Sadow war es auch der die massiven Tempel auf Yavin 4 errichten ließ, in denen sich eines Tages eine Rebellenbasis etablieren wird, die ins Visier des Todessterns gerät.
Unter Sadows Vorgängern, wenn nicht sogar Vorfahren, befindet sich außerdem die folgende Ikone des Sith-Ordens - Ajunta Pall. Der Ur-Sith Lord und dunkle Lord gehörte zu jener Gruppe verstoßener Jedi die in einem versiegelten Schiff in unbekannte Regionen geschossen wurden, nachdem sie ein Jahrhundert lang Krieg gegen den Jedi-Orden führten. Bekannt ist Pall vor allem aufgrund seines Auftritts als Machtgeist und Miniboss in KOTOR I.

Palls Look ist außerdem nicht allzu weit von dem der maskierten dunklen Jedi in KOTOR I entfernt, die wiederum überraschende Ähnlichkeiten zu den Reborn bzw. Wiedergeborenen in Jedi Knight II und III aufweisen. Mundtücher unter Kapuzen funktionierten in der Anfangszeit von SWTOR zwar einmal, doch wurden sie aufgrund von Clipping-Problemen wieder entfernt.

Ein Reborn-Konzept-Bild aus Jedi Knight II
Wünschenswert wäre in meinen Augen auch ein Darth Nihilus Set, das im Grunde nichts weiter sein müsste als eine schwarz gefärbte Variante der Lebensfest-Robe mit Umhang. Aber auf eine solche simple doch klassische Robe muss man wohl lange warten.
Leider gibt es nur die Maske
Mit einer solchen "Sith-Robe" wären dann auch Looks wie folgender möglich:

Schade, aber immerhin hat man mit Cassus Fett und Marka Ragnos Tür und Tor geöffnet, dass auch Ingame-Cosplayern frischer "Stoff" geliefert wird. Aus JJMs KOTOR-Comics ließe sich schon einiges holen, wie die weißen Roben des Jedi Meisters, Verschwörers und Beinahe-Sith Lords Lucien Draay:
Draays Meister Haazen beweist sogar, dass Roboterarme, Sion-Look und generell bauchfrei auf der dunklen Seite keinesfalls eine neue Erfindung mancher SWTOR-Spieler sind:
Aber auch in SWTOR selbst finden sich noch Kleidungsstücke die man zu gerne auch selbst tragen würde. Mal abgesehen vom ikonischen Rüstungsset eines Darth Malgus oder Darth Marr, etwa der folgende "Helm":
Die Leichentuch-Maske des Imperators
Fischt man wie mit Marka Ragnos allerdings auch außerhalb der 300jährigen Geschichte Revans, so würden sich immerhin die Helden und Schurken der Jedi-Chroniken anbieten:
Ulic Qel-Droma, Jedi-Ritter
Etwa Ulic Qel-Droma der tragische Held und Vorgänger Anakin Skywalkers, der als Ideal eines Jedi-Ritters galt, ehe sein Hochmut ihn bei der Infiltration eines Sith-Kults zu Fall brachte. Fortan fristete Qel-Droma (einer seiner Verwandten, Durron Qel-Droma, spielt in KOTOR I eine kleine Nebenrolle) als Diener der dunklen Seite sein Dasein und wurde zum Schüler des dunklen Lords Exar Kun, eines weiteren gefallenen Jedi.
Ulic Qel-Droma, Sith-Lord
Qel-Droma, der in seiner Rage sogar den eigenen Bruder erschlug und erst nach dessen Tod einigermaßen zur Besinnung kam, ehe er von seiner großen Liebe von der Macht getrennt wurde (seit den Prequels muss man wohl davon ausgehen seine Midichlorianer wurden auf Mute gestellt), ist auch der Grund warum sich die SWTOR-Designer bei ihren Kinnhelmen derart fest auf Seiten der Lore stehend sehen.
Jaja, viele "Designverbrechen" SWTORs sind entgegen aller Versuche diese anderen Faktoren anzulasten doch eine konsequente Fortführung aus dem Rest des Expanded Universe dieser Ära.
Wenn allerdings schon von Qel-Droma die Rede ist, darf man dessen Meister Exar Kun nicht länger aussparen:

Kun, ein Vorbild für Sith-Attentäter (er entwickelte sein eigenes Doppellichtschwert) trug etwa eine Samurai-artig angehauchte Rüstung mit Umhang.
Freedon Nadd
Der Meister dieses Meisters wiederum war indirekt ein weiterer gefallener Jedi, von dem zumindest in KOTOR II kurz die Rede ist und an dessen kultisch von Sith verehrten letzten Ruhestätte eine Mission zu absolvieren ist. Die Rede ist vom ersten König Onderons, Schüler und Mörder des über 600jährigen Exilierten Naga Sadow und selbst ernannten dunklen Lord, der sogar eine eigene Dynastie begründete, ohne jedoch große Ambitionen als Eroberer zu hegen.
Nadds geisterhafte Erscheinung gegenüber Exar Kun aus den Timeline-Videos der SWTOR-Promotion
Nadds Antlitz im Detail
Nadds Helm/Krone

Nadds sterbliche Überreste
Namentlich nicht einmal den meisten Insidern bekannt sein dürfte wiederum die Cover-Bedrohung des Comics Der Freedon Nadd-Aufstand - Warb Null:

Und es geht noch kurioser, mit König Adas, dem Ahnherrn aller Sith Lords, der einst das Unendliche Imperium der Rakata bezwang oder zumindest von den Sith-Welten verdrängte:

Man mag zwar annehmen alles sei möglich, dennoch war wohl schon der Griff nach Marka Ragnos Rüstung ein einmaliges Experiment, das nur gewagt wurde weil Ragnos schließlich auch in der beliebten Jedi Knight-Reihe vorkam. Eine Verbeugung vor den Fans... alles andere wird sich zeigen.


Doch Fett war nur der Anfang. Mit Marka Ragnos, den man als etwas älterer Star Wars-Fan noch als böser Machtgeist aus Jedi Knight III kennen sollte, wurde schon der nächste Skin aus dem Expanded Universe/Erweiterten Universum (EU) ausgeborgt. Und auch wenn wohl manch jüngerer Spieler erstaunt über das Aussehen von Rangos-Set war und ist, das ganze ist ja immerhin nicht neu:
Und an den Lore-Rüstungen kann man beobachten wie sich die Designer auch immer öfter in detailverliebtere Gefilde wagen, wobei allerdings zugleich in den Paketen aus Lieferung 3 ziemlich viele Re-Kolorierungen mit LEDs enthalten sind. So gesehen wird der große Aufbruch wiederum etwas gemildert. Doch man ist schon geneigt zu spekulieren, was da noch kommen könnte. Mit Fett und Mandalor dem Bewahrer hätte man anstatt Ragnos sogar erwartet, dass nun auch andere aus der KOTOR-Vorgeschichte Tales of the Jedi (dt. Titel: Die Jedi Chroniken) bekannte Mandalors Eingang in den SWTOR-Kleiderschrank finden könnnten.

Mandalore der Ultimative und Mandalore der Unbezähmbare
Soweit kam es allerdings nicht und alles ist weiterhin offen. Klar ist vielleicht nur eines, mit jedem Kartellpaket plant Bioware wohl die Veröffentlichung einer Lore-Rüstung aus der KOTOR-Saga und eine zweite Lore-Rüstung die entweder ebenfalls den Spielen entstammt (wie im Fall des ersten Pakets aus Lieferung 3 mit den "Rüstungen" von Mandalor dem Bewahrer und Atton Rand) oder eben von außerhalb kommt.
Raum gäbe es da noch einigen. Von den Gefährten aus KOTOR I wurde etwa ebenso wenig Mission Vaos schmugglereskes Outfit integriert, wie Canderous Ordos Kopfgeldjäger-Look.
Canderous Ordo
Aus den Beständen der KOTOR II Gefährten fehlen immerhin noch Kreia, Mical aka der Jünger und Bao-Dur, aber auch Atris Archivarinnenroben oder Darth Bandons Panzerung würden sich anbieten für SWTOR angepasst zu werden.
Atris und Kreia
Darth Bandon, dessen Kopf immerhin schon Teil von SWTOR ist
Mical

Bao-Dur
Hätte man vor Lieferung 3 noch befürchtet Bao-Durs Armprothese würde nie in dieser animierten Form umgesetzt werden, so ist diese Befürchtung längst der Erwartung gewichen, dass es möglich ist und auch so umgesetzt werden sollte. Immerhin hat man an den 505, 512 und 808 Serien von Cyborganzügen in Lieferung 3 bereits ausreichend mit Arm- und Beinprothesen herumexperimentiert.
Von den großen Gegenspielern und Gefährten einmal abgesehen hat man mit dem Sith Trooper Rüstungen aus KOTOR I sogar eine Neigung bewiesen auch anderen NPCs die Ehre einer Adaption ihres Looks für den Kartellmarkt zukommen zu lassen. Das lässt etwa spekulieren, ob uns eines Tages auch Dunkle Jedi oder Admiral Saul Karaths Outfits zur Auswahl stehen werden:
Natürlich sind die Geschmäcker oft sehr verschieden und während manche Kopfgeldjäger/Schmugglerlooks bevorzugen, sehen sich andere wieder designerisch auf Seiten von Sith und Jedi. Dementsprechend ist der große Gewinn für die einen, ein herber Verlust für die anderen, wird man je Paket jeweils einen Monat warten müssen, bis vielleicht genau der Look zum Zug kommt, auf den man schon lange gewartet hat.
Noch bis Cassus Fett dachte man allerdings die KOTOR-Sets würden sich früher oder später tot laufen und dann würde man auch Kleinigkeiten wie die diversen Roben der Jedi aus KOTOR I verwursten müssen... doch mit der Einbeziehung neuer Quellen hat sich das ja drastisch geändert. Nun ist für den versierten Star Wars-Fan praktisch alles möglich, was in der Ära liegt. Natürlich bieten sich von all diesen möglichen Looks gewisse mehr an, als andere. Schlicht weil die Namen der einstigen Träger der wohl kommenden EU-Sets durchaus im Spiel vorkommen und entsprechende Fangemeinde besitzen können.
Beginnen wir etwa hiermit, der Sternenschmiedenrobe aus KOTOR I. Diese gab es etwa wenn man als hellseitiger Revan auf die Sternenschmiede zurückkehrte und sich vor dem finalen Bosskampf mit Malak einer der Rüstungsschmieden bediente. Dort wurde einem als Anhänger der hellen Seite etwa eine andere Rüstung ausgehändigt, als Anhängern der dunklen Seite (die das klassische Revan-Set quasi zurück erhielten, weil Revan eben wieder Darth Revan geworden war). Helle Jedi hingegen erhielten die Sternenschmiederobe:
Kenner der Sith Inquisitor-Story werden auch zumindest etwas um folgenden Herrn Bescheid wissen, der als letzter großer Sith-Lord vor dem Großen Hyperraumkrieg zum dunklen Lord gekrönt wurde und diesen durch den Verrat seines Rivalen Ludo Kresshs verlor. Naga Sadow war es unter dem das Sith Imperium die Republik angriff und in einen Bürgerkrieg verfiel, in dessen Folge die Republik beinahe alle Sith-Welten restlos von diesen säubern konnte. Nur die Vorfahren der heutigen Imperialen entkamen unter der Führung ihres Imperators.
Sadow war es auch der die massiven Tempel auf Yavin 4 errichten ließ, in denen sich eines Tages eine Rebellenbasis etablieren wird, die ins Visier des Todessterns gerät.
Unter Sadows Vorgängern, wenn nicht sogar Vorfahren, befindet sich außerdem die folgende Ikone des Sith-Ordens - Ajunta Pall. Der Ur-Sith Lord und dunkle Lord gehörte zu jener Gruppe verstoßener Jedi die in einem versiegelten Schiff in unbekannte Regionen geschossen wurden, nachdem sie ein Jahrhundert lang Krieg gegen den Jedi-Orden führten. Bekannt ist Pall vor allem aufgrund seines Auftritts als Machtgeist und Miniboss in KOTOR I.

Palls Look ist außerdem nicht allzu weit von dem der maskierten dunklen Jedi in KOTOR I entfernt, die wiederum überraschende Ähnlichkeiten zu den Reborn bzw. Wiedergeborenen in Jedi Knight II und III aufweisen. Mundtücher unter Kapuzen funktionierten in der Anfangszeit von SWTOR zwar einmal, doch wurden sie aufgrund von Clipping-Problemen wieder entfernt.

Ein Reborn-Konzept-Bild aus Jedi Knight II
Wünschenswert wäre in meinen Augen auch ein Darth Nihilus Set, das im Grunde nichts weiter sein müsste als eine schwarz gefärbte Variante der Lebensfest-Robe mit Umhang. Aber auf eine solche simple doch klassische Robe muss man wohl lange warten.
Leider gibt es nur die Maske
Mit einer solchen "Sith-Robe" wären dann auch Looks wie folgender möglich:

Schade, aber immerhin hat man mit Cassus Fett und Marka Ragnos Tür und Tor geöffnet, dass auch Ingame-Cosplayern frischer "Stoff" geliefert wird. Aus JJMs KOTOR-Comics ließe sich schon einiges holen, wie die weißen Roben des Jedi Meisters, Verschwörers und Beinahe-Sith Lords Lucien Draay:
Draays Meister Haazen beweist sogar, dass Roboterarme, Sion-Look und generell bauchfrei auf der dunklen Seite keinesfalls eine neue Erfindung mancher SWTOR-Spieler sind:
Aber auch in SWTOR selbst finden sich noch Kleidungsstücke die man zu gerne auch selbst tragen würde. Mal abgesehen vom ikonischen Rüstungsset eines Darth Malgus oder Darth Marr, etwa der folgende "Helm":
Die Leichentuch-Maske des Imperators
Fischt man wie mit Marka Ragnos allerdings auch außerhalb der 300jährigen Geschichte Revans, so würden sich immerhin die Helden und Schurken der Jedi-Chroniken anbieten:
Ulic Qel-Droma, Jedi-Ritter
Etwa Ulic Qel-Droma der tragische Held und Vorgänger Anakin Skywalkers, der als Ideal eines Jedi-Ritters galt, ehe sein Hochmut ihn bei der Infiltration eines Sith-Kults zu Fall brachte. Fortan fristete Qel-Droma (einer seiner Verwandten, Durron Qel-Droma, spielt in KOTOR I eine kleine Nebenrolle) als Diener der dunklen Seite sein Dasein und wurde zum Schüler des dunklen Lords Exar Kun, eines weiteren gefallenen Jedi.
Ulic Qel-Droma, Sith-Lord
Qel-Droma, der in seiner Rage sogar den eigenen Bruder erschlug und erst nach dessen Tod einigermaßen zur Besinnung kam, ehe er von seiner großen Liebe von der Macht getrennt wurde (seit den Prequels muss man wohl davon ausgehen seine Midichlorianer wurden auf Mute gestellt), ist auch der Grund warum sich die SWTOR-Designer bei ihren Kinnhelmen derart fest auf Seiten der Lore stehend sehen.
Jaja, viele "Designverbrechen" SWTORs sind entgegen aller Versuche diese anderen Faktoren anzulasten doch eine konsequente Fortführung aus dem Rest des Expanded Universe dieser Ära.
Wenn allerdings schon von Qel-Droma die Rede ist, darf man dessen Meister Exar Kun nicht länger aussparen:

Kun, ein Vorbild für Sith-Attentäter (er entwickelte sein eigenes Doppellichtschwert) trug etwa eine Samurai-artig angehauchte Rüstung mit Umhang.
Freedon Nadd
Der Meister dieses Meisters wiederum war indirekt ein weiterer gefallener Jedi, von dem zumindest in KOTOR II kurz die Rede ist und an dessen kultisch von Sith verehrten letzten Ruhestätte eine Mission zu absolvieren ist. Die Rede ist vom ersten König Onderons, Schüler und Mörder des über 600jährigen Exilierten Naga Sadow und selbst ernannten dunklen Lord, der sogar eine eigene Dynastie begründete, ohne jedoch große Ambitionen als Eroberer zu hegen.
Nadds geisterhafte Erscheinung gegenüber Exar Kun aus den Timeline-Videos der SWTOR-Promotion
Nadds Antlitz im Detail
Nadds Helm/Krone

Nadds sterbliche Überreste
Namentlich nicht einmal den meisten Insidern bekannt sein dürfte wiederum die Cover-Bedrohung des Comics Der Freedon Nadd-Aufstand - Warb Null:

Und es geht noch kurioser, mit König Adas, dem Ahnherrn aller Sith Lords, der einst das Unendliche Imperium der Rakata bezwang oder zumindest von den Sith-Welten verdrängte:

Man mag zwar annehmen alles sei möglich, dennoch war wohl schon der Griff nach Marka Ragnos Rüstung ein einmaliges Experiment, das nur gewagt wurde weil Ragnos schließlich auch in der beliebten Jedi Knight-Reihe vorkam. Eine Verbeugung vor den Fans... alles andere wird sich zeigen.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
SWTOR: Patch 2.5 Content-"Gerüchte" und warum Galactic Starfighter als Expansion Pack tituliert wird
Am Dienstag, 29. Okt 2013 im Topic 'swtor'
Kein Gejammere oder Gejammere über Gejammere an dieser Stelle.
Und das dieser im Dezember fast kommen MUSS ist kein Geheimnis. Die heißen Spuren finden sich bereits in der Vergangenheit und gegenwärtigen Tatsachen.
Hinweis 1: Der Closed PTS
Bioware hat bereits einen geschlossenen Beta-Test für Galactic Starfighter gestartet und dort könnten auch bereits angekündigte Klassenänderungen für 2.5 getestet werden. Da Galactic Starfighter und 2.5 gemeinsam getestet werden liegt ein gemeinsamer Releasezeitraum wohl nahe.
Hinweis 2: Wie damals bei Makeb und 2.0
Wir erinnern uns: Als Patch 2.0 dieses Jahr online ging hieß das noch lange nicht, dass jeder auch gleich auf Makeb und bis Level 55 losspielen konnte. Es dauerte 1-2 Wochen ehe auf den Re-Balancing-Patch 2.0 auch der Zugang zum ersten Addon freigeschaltet wurde. Nun werden Abonennten schon im frühen Dezember in ihre Jäger steigen dürfen, was hieße 2.5 könnte theoretisch sogar schon früher veröffentlicht werden. Das Problem ist allerdings, das man 2.5 und Galactic Starfighter als unterschiedliche Veröffentlichungen betrachten muss, weshalb 2.5 (wovon offiziell erst Balancing-Details bekannt sind) durchaus auch nach der Expansion live gehen könnte.
Hinweis 3: Das Embargo der Schmuggelwarepakete und der Start einer neuer Staffel an Paketen
Mein Favorit unter den Hinweisen auf Patch 2.5 ist der Fakt, dass nun jede neue Staffel an Kartellmarkt-Paketen im Rahmen eines größeren Patches an den Start ging. Bei den aktuellen Kopfgeldpaketen war es etwa Patch 2.3 mit CZ-198 und dem Kopfgeldjägerevent. Natürlich wurden Patchtag und Marktstart der Pakete mittlerweile entkoppelt, sodass ein Patch bis zu 2 Wochen vor den Paketen erfolgen kann. Ein zusätzlicher Hinweis zu Dezember 2013 ist natürlich:
Am 17. Dezember 2013 erfolgt das Embargo der Archon Schmuggelwarepakete (am selben Tag dürfte Lieferung 1 der nächsten Staffel im Kartellmarkt käuflich werden) und am 3. Dezember startet Galactic Starfighter nach einer mehrstündigen Serverdowntime und einem Patch (2.5?)
Das wäre auf Basis früherer Patcherfahrungen natürlich ein starker Hinweis auf den 3. Dezember als Launchtag von Patch 2.5 und lässt bereits erahnen, wann wohl das Dezember-Kartellpaket auf den Markt gelangt bzw. auch ab wann 2013 Life Day Items im Kartellmarkt zu erwarten sind.
Dahinter steckt eine gewisse entwicklerische Realität. Galactic Starfighter hat(te) sein eigenes Entwickler-Team innerhalb des Austin-Studios von Bioware. Und die Entwicklung führte bereits Jänner 2013 zu einer Alpha-Version. Daher dürften die meisten Entwickler wieder ihren ursprünglichen Teams zurückzugeteilt worden sein. Und noch einmal: Es ist ein eigener Spielmodus, der anders als PVP oder PVE nur in das Hauptspiel eingebunden ist. Galactic Starfighter verfügt entsprechend sogar über eine eigene Währung die wiederum nur innerhalb von Galactic Starfighter verwendet werden kann. Ebenso läuft das Progresssystem ebenso unabhängig vom Rest des Spiels, was wohl auch alles in allem die Spekulationen nährt ob Starfighter nicht wirklich mit einen separaten Client für Rückkehrer und Newcomer ohne Abo spielbar werden könnte (da diese erst Jänner 2014 Zugang erhalten hat man noch etwas Zeit das auszutüfteln). Der Look von Starfighter (sofern von Datamining und Leaks bereits ersichtlich) erinnert außerdem stark an Spiele wie Battlefield oder Star Wars Battlefront II Raumkämpfe. Klickt man also auf das Starfighter Symbol an seiner Minimap startet das gewissermaßen ein Spiel im Spiel und man findet sich wie in Battlefield III auf einem Auswahlschirm wieder, wo man seine Schiffe auswählen, neue kaufen und entsprechend ausrüsten bzw. aufrüsten kann (Spielereien wie man sie vielleicht auch aus CoD und den diversen grafischen und technischen Waffenindividualisierungen kennt). Entsprechend ist Starfighter für PVP wie PVE gänzlich irrelevant weil man darin kein Equip für PVE oder PVP erfarmen kann.
Da 2.5 und Galactic Starfighter allerdings am selben Tag live gehen könnten ist Jammer wieder einmal vorprogrammiert. 2.5 ist allerdings aller Voraussicht und Datamining nach eher eine Beilage. Ein Patch der sich mit dem Spiel wie wir es derzeit kennen beschäftigt. So sind Klassenänderungen wie angekündigt völlig belanglos für Galactic Starfighter und Patch und Expansion könnten theoretisch Wochen voneinander veröffentlicht werden.
Ein neuer 55er Story Mode-FP wäre 2013 durchaus noch interessant. Bisher gibt es von diesen ja nur die beiden Czerka-Flashpoints.
Patch 2.5 kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich noch Dezember 2013
Ein Patch geht noch. Ein Patch geht 2013 noch leicht.Und das dieser im Dezember fast kommen MUSS ist kein Geheimnis. Die heißen Spuren finden sich bereits in der Vergangenheit und gegenwärtigen Tatsachen.
Hinweis 1: Der Closed PTS
Bioware hat bereits einen geschlossenen Beta-Test für Galactic Starfighter gestartet und dort könnten auch bereits angekündigte Klassenänderungen für 2.5 getestet werden. Da Galactic Starfighter und 2.5 gemeinsam getestet werden liegt ein gemeinsamer Releasezeitraum wohl nahe.
Hinweis 2: Wie damals bei Makeb und 2.0
Wir erinnern uns: Als Patch 2.0 dieses Jahr online ging hieß das noch lange nicht, dass jeder auch gleich auf Makeb und bis Level 55 losspielen konnte. Es dauerte 1-2 Wochen ehe auf den Re-Balancing-Patch 2.0 auch der Zugang zum ersten Addon freigeschaltet wurde. Nun werden Abonennten schon im frühen Dezember in ihre Jäger steigen dürfen, was hieße 2.5 könnte theoretisch sogar schon früher veröffentlicht werden. Das Problem ist allerdings, das man 2.5 und Galactic Starfighter als unterschiedliche Veröffentlichungen betrachten muss, weshalb 2.5 (wovon offiziell erst Balancing-Details bekannt sind) durchaus auch nach der Expansion live gehen könnte.
Hinweis 3: Das Embargo der Schmuggelwarepakete und der Start einer neuer Staffel an Paketen
Mein Favorit unter den Hinweisen auf Patch 2.5 ist der Fakt, dass nun jede neue Staffel an Kartellmarkt-Paketen im Rahmen eines größeren Patches an den Start ging. Bei den aktuellen Kopfgeldpaketen war es etwa Patch 2.3 mit CZ-198 und dem Kopfgeldjägerevent. Natürlich wurden Patchtag und Marktstart der Pakete mittlerweile entkoppelt, sodass ein Patch bis zu 2 Wochen vor den Paketen erfolgen kann. Ein zusätzlicher Hinweis zu Dezember 2013 ist natürlich:
Am 17. Dezember 2013 erfolgt das Embargo der Archon Schmuggelwarepakete (am selben Tag dürfte Lieferung 1 der nächsten Staffel im Kartellmarkt käuflich werden) und am 3. Dezember startet Galactic Starfighter nach einer mehrstündigen Serverdowntime und einem Patch (2.5?)
Das wäre auf Basis früherer Patcherfahrungen natürlich ein starker Hinweis auf den 3. Dezember als Launchtag von Patch 2.5 und lässt bereits erahnen, wann wohl das Dezember-Kartellpaket auf den Markt gelangt bzw. auch ab wann 2013 Life Day Items im Kartellmarkt zu erwarten sind.
2.5 ist nicht Galactic Starfighter und umgekehrt
Wie bei Makeb muss man auch in diesem Fall den Patch von der Expansion trennen und beides für sich betrachten. Galactic Starfighter ist ein eigener Spielmodus, der ähnlich wie der Gruppenfinder oder PVP über ein eigenes Symbol an der Minimap gestartet wird. Gerüchteweise soll es sogar möglich sein diesen Raumkampfsimulator über einen eigenen Client zu starten, sollte man Interesse verspüren als Star Wars-Fan zwar ein neues X-Wing Alliance zu zocken, aber nicht erst zig GB für ein MMORPG mit dauerverstimmter Community herunterzuladen.Dahinter steckt eine gewisse entwicklerische Realität. Galactic Starfighter hat(te) sein eigenes Entwickler-Team innerhalb des Austin-Studios von Bioware. Und die Entwicklung führte bereits Jänner 2013 zu einer Alpha-Version. Daher dürften die meisten Entwickler wieder ihren ursprünglichen Teams zurückzugeteilt worden sein. Und noch einmal: Es ist ein eigener Spielmodus, der anders als PVP oder PVE nur in das Hauptspiel eingebunden ist. Galactic Starfighter verfügt entsprechend sogar über eine eigene Währung die wiederum nur innerhalb von Galactic Starfighter verwendet werden kann. Ebenso läuft das Progresssystem ebenso unabhängig vom Rest des Spiels, was wohl auch alles in allem die Spekulationen nährt ob Starfighter nicht wirklich mit einen separaten Client für Rückkehrer und Newcomer ohne Abo spielbar werden könnte (da diese erst Jänner 2014 Zugang erhalten hat man noch etwas Zeit das auszutüfteln). Der Look von Starfighter (sofern von Datamining und Leaks bereits ersichtlich) erinnert außerdem stark an Spiele wie Battlefield oder Star Wars Battlefront II Raumkämpfe. Klickt man also auf das Starfighter Symbol an seiner Minimap startet das gewissermaßen ein Spiel im Spiel und man findet sich wie in Battlefield III auf einem Auswahlschirm wieder, wo man seine Schiffe auswählen, neue kaufen und entsprechend ausrüsten bzw. aufrüsten kann (Spielereien wie man sie vielleicht auch aus CoD und den diversen grafischen und technischen Waffenindividualisierungen kennt). Entsprechend ist Starfighter für PVP wie PVE gänzlich irrelevant weil man darin kein Equip für PVE oder PVP erfarmen kann.
Da 2.5 und Galactic Starfighter allerdings am selben Tag live gehen könnten ist Jammer wieder einmal vorprogrammiert. 2.5 ist allerdings aller Voraussicht und Datamining nach eher eine Beilage. Ein Patch der sich mit dem Spiel wie wir es derzeit kennen beschäftigt. So sind Klassenänderungen wie angekündigt völlig belanglos für Galactic Starfighter und Patch und Expansion könnten theoretisch Wochen voneinander veröffentlicht werden.
Was 2.5 bringt
Game Update 2.5 wird wohl ein Patch wie 2.4 oder 2.3 werden, zumindest lässt Datamining das erwarten. swtor_miner vermutet etwa, dass 2.5 unabhängig von Starfighter ein neues Questgebiet, weitere PVP Arenen und Gründe sich grundlos aufzuregen ins Spiel bringen wird. Die Kuat-Schiffswerften wären es diesmal fürs PVE und Hinweise auf einen neuen Flashpoint um Rakata Prime mehren sich außerdem. Nur muss der FP nicht mit 2.5 live kommen, sondern könnte sich wohl auch für 2.6 Zeit lassen. Zudem sind für Jänner oder gar noch Dezember Nightmare Modes der beiden Schreckensmeister-Ops nicht auszuschließen.Allgemein: Klassenänderungen
Der bekannte Teil des Patches beinhaltet den Abschied vom Self-Heal für Sith-Attentäter und deren gleichzeitigen Rüstungsbuff, sowie einige andere Details die sich verändern werden.PVP: Makeb PVP Arena
Zumindest die Makeb Arena wurde bereits angekündigt und dürfte garantiert in 2.5 enthalten sein.Dataming I - Questgebiet: Kuat
CZ-198 hat es vorgemacht, ein neues Questgebiet muss nicht groß oder langwierig sein, um Anklang zu finden. Interessante Ruf-Belohnungen, ein geheimer Mount-Drop, eine kleine Fernglassquest und natürlich die beiden Flashpoints machten Czerka zu vielleicht sogar der interessantesten Neuerung im Bereich Dailies. Thematisch würde Kuat definitiv zur Expansion passen und auch wenn man diese nicht spielt gäbe es etwas zu tun. Im Bereich Belohnungen könnten die Designer natürlich wieder einigermaßen daneben greifen, wie Oricon mit gestalterischer Bescheidenheit bei den käuflichen Rufbelohnungen bewiesen hat. Aber ein vermächtnisgebundener Pilotenanzug muss schon drin sein. Mit schwarz-rot und schwarz-blau aufnehmen wird es jedoch das kommende neue Farbmodul nur schwer können.Datamining II - Flashpoint: Rakata Prime
swtorleaks aka torhead hat schon 2012 ein Leak des Content-Fahrplans bis Oricon präsentiert. Mit den Schreckensmeistern tot gibt es nur noch einen Bestandteil dieses Leaks der bis jetzt nicht umgesetzt wurde, ein Flashpoint namens Der imperiale Kriegsherr, in dem es die Spieler nach Rakata Prime verschlägt. Nachdem Rakata Prime lange Zeit auch als Schauplatz des nächsten Makeb-artigen Addons gehandelt wurde dürfte es nun doch bei einem Flashpoint bleiben, nachdem ja auch das geplante Varl in Sektion X und Makeb verwurstet wurde.Ein neuer 55er Story Mode-FP wäre 2013 durchaus noch interessant. Bisher gibt es von diesen ja nur die beiden Czerka-Flashpoints.
Event: Die Rückkehr der Gree (schon wieder)
Mit neuen Belohnungen! Was auch immer das nun heißen mag. Nachdem das Kopfgeldevent trotz Mount und Pet-Ergänzungen im Oktober sich irgendwann doch tot laufen würde holt man die Spieler wohl um Weihnachten nach Ilum zurück. Die Gree kehren noch einmal zurück und nun soll es neuen Lohn dafür geben. Das könnte nun ein weiterer Bossdrop sein, wie die rote Kugel beim letzten Gree Event oder wie ich hoffen würde... neue Belohnungen für Legenden-Status, die allerdings nicht wie die blaue Kugel Unmengen der nicht handel- oder versendbaren Grauen Helix-Bauteile kosten würden. Vermutlich dürfte das Event dann an den Weihnachtsfeiertagen stattfinden, zumal Patch 2.5 und die Möglichkeit eines Winter of SWTOR an den Summer of SWTOR erinnern dürften. 1. Dezemberwoche Galactic Starfighter, 2. Woche irgendwas oder nichts, 3. Woche neues Kartellpaket, 4. Woche Gree-Event Beginn und im neuen Jahr können gleich umso mehr mit Galactic Starfighter beginnen.Kurzzeit-Events
Etwas für Konfusion sorgt sicherlich die Andeutung von Kurzzeit-Events (wie das eintägige KOTOR-Jubiläum mit 1 Titel im Sommer) unter denen man sich vieles vorstellen könnte. Das einzige bekannte Vorbild für ein solches wäre sicherlich der Revans-Tag dieses Sommers an dem 10 Jahre KOTOR I mit einem nur 10 Kartellmünzen kostenden Titel (Revans Erbe) gefeiert wurden.Lebensfest aka Life Day 2013
Dass das Lebensfest traurigerweise in SWTOR keine Art Markttag mit Minigames, Miniquests oder sonstwie lebhaft ist, war 2012 eine der herberen Enttäuschungen zusammen mit einem bescheidenen Patch 1.6 der nur ein neues Kriegsgebiet brachte. Das wird 2013 schon einmal teils anders. 2.5 und Starfighter liefern jedenfalls ausreichend Beschäftigung für die Weihnachtsfeiertage. Ob nun auch der Life Day (immerhin ein in der originalen Star Wars Lore verankerter Feiertag) 2013 verbessert wird hängt einmal mehr rein davon ab, ob sich unter allem Feinschliff- und Endfertigungsdruck doch noch mehr ausgeht als die Lebenstagitems des Vorjahres neu aufzulegen.Dank den Gree, der Ilums Bestien-Kodex wird gefixed
Wer schon vor einem halben Jahr versucht hat sich Erfolgstitel wie den Wissenshüter oder Bestienmeister zu erspielen dürfte schnell festgestellt haben, dass man kläglich an diesen scheitern kann. Doch nun hat Bioware tatsächlich begonnen sich auch mit sekundären Bugs wie diesen zu beschäftigen, nachdem das Interesse an Erfolgen über den Sommer wohl zugenommen hat. Wurde mit dem bis dato letzten Patch der Wissenshüter erreichbar steht nun nur noch der Bestienmeister von Ilum aus, um auch den Vermächtnistitel Bestienmeister erreichbar zu machen. Dazu hat Bioware einen kleinen Umweg eingeschlagen. Anstatt den Bestienmeister von Ilum zu streichen und rückwirkend allen die es bis dahin geschafft haben ihren Titel zuzugestehen verlagert man die fehlenden Bestien ins Gree Event. Wenn dieses Ende des Jahres zurückkehrt hat man also 1 bis höchstens 2 Wochen Zeit die gesuchten Tierchen aufzustöbern und zu legen, will man auf seinen Titel nicht verzichten.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge