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Dienstag, 29. Oktober 2013
SWTOR: Sammlerecke - Mögliche künftige Lore-Rüstungen?
Am Dienstag, 29. Okt 2013 im Topic 'swtor'
Wie schon vor geraumer Zeit spekuliert haben sich die Rüstungsdesigner allmählich durch den Fundus an KOTOR I und KOTOR II Rüstungen durchgearbeitet. Obwohl gerade die Kleiderkammer von KOTOR I noch nicht erschöpft wäre ist man in Lieferung 3 allerdings auch dazu übergangen "externe" Quellen innerhalb des Star Wars Franchise anzuzapfen. So hat es der aus den KOTOR-Comics von John Jackson Miller bekannte Cassus Fett samt Rüstung ins Spiel geschafft, während der normale Mandalorianer aus KOTOR I noch auf sich warten lässt.


Doch Fett war nur der Anfang. Mit Marka Ragnos, den man als etwas älterer Star Wars-Fan noch als böser Machtgeist aus Jedi Knight III kennen sollte, wurde schon der nächste Skin aus dem Expanded Universe/Erweiterten Universum (EU) ausgeborgt. Und auch wenn wohl manch jüngerer Spieler erstaunt über das Aussehen von Rangos-Set war und ist, das ganze ist ja immerhin nicht neu:
Und an den Lore-Rüstungen kann man beobachten wie sich die Designer auch immer öfter in detailverliebtere Gefilde wagen, wobei allerdings zugleich in den Paketen aus Lieferung 3 ziemlich viele Re-Kolorierungen mit LEDs enthalten sind. So gesehen wird der große Aufbruch wiederum etwas gemildert. Doch man ist schon geneigt zu spekulieren, was da noch kommen könnte. Mit Fett und Mandalor dem Bewahrer hätte man anstatt Ragnos sogar erwartet, dass nun auch andere aus der KOTOR-Vorgeschichte Tales of the Jedi (dt. Titel: Die Jedi Chroniken) bekannte Mandalors Eingang in den SWTOR-Kleiderschrank finden könnnten.

Mandalore der Ultimative und Mandalore der Unbezähmbare
Soweit kam es allerdings nicht und alles ist weiterhin offen. Klar ist vielleicht nur eines, mit jedem Kartellpaket plant Bioware wohl die Veröffentlichung einer Lore-Rüstung aus der KOTOR-Saga und eine zweite Lore-Rüstung die entweder ebenfalls den Spielen entstammt (wie im Fall des ersten Pakets aus Lieferung 3 mit den "Rüstungen" von Mandalor dem Bewahrer und Atton Rand) oder eben von außerhalb kommt.
Raum gäbe es da noch einigen. Von den Gefährten aus KOTOR I wurde etwa ebenso wenig Mission Vaos schmugglereskes Outfit integriert, wie Canderous Ordos Kopfgeldjäger-Look.
Canderous Ordo
Aus den Beständen der KOTOR II Gefährten fehlen immerhin noch Kreia, Mical aka der Jünger und Bao-Dur, aber auch Atris Archivarinnenroben oder Darth Bandons Panzerung würden sich anbieten für SWTOR angepasst zu werden.
Atris und Kreia
Darth Bandon, dessen Kopf immerhin schon Teil von SWTOR ist
Mical

Bao-Dur
Hätte man vor Lieferung 3 noch befürchtet Bao-Durs Armprothese würde nie in dieser animierten Form umgesetzt werden, so ist diese Befürchtung längst der Erwartung gewichen, dass es möglich ist und auch so umgesetzt werden sollte. Immerhin hat man an den 505, 512 und 808 Serien von Cyborganzügen in Lieferung 3 bereits ausreichend mit Arm- und Beinprothesen herumexperimentiert.
Von den großen Gegenspielern und Gefährten einmal abgesehen hat man mit dem Sith Trooper Rüstungen aus KOTOR I sogar eine Neigung bewiesen auch anderen NPCs die Ehre einer Adaption ihres Looks für den Kartellmarkt zukommen zu lassen. Das lässt etwa spekulieren, ob uns eines Tages auch Dunkle Jedi oder Admiral Saul Karaths Outfits zur Auswahl stehen werden:
Natürlich sind die Geschmäcker oft sehr verschieden und während manche Kopfgeldjäger/Schmugglerlooks bevorzugen, sehen sich andere wieder designerisch auf Seiten von Sith und Jedi. Dementsprechend ist der große Gewinn für die einen, ein herber Verlust für die anderen, wird man je Paket jeweils einen Monat warten müssen, bis vielleicht genau der Look zum Zug kommt, auf den man schon lange gewartet hat.
Noch bis Cassus Fett dachte man allerdings die KOTOR-Sets würden sich früher oder später tot laufen und dann würde man auch Kleinigkeiten wie die diversen Roben der Jedi aus KOTOR I verwursten müssen... doch mit der Einbeziehung neuer Quellen hat sich das ja drastisch geändert. Nun ist für den versierten Star Wars-Fan praktisch alles möglich, was in der Ära liegt. Natürlich bieten sich von all diesen möglichen Looks gewisse mehr an, als andere. Schlicht weil die Namen der einstigen Träger der wohl kommenden EU-Sets durchaus im Spiel vorkommen und entsprechende Fangemeinde besitzen können.
Beginnen wir etwa hiermit, der Sternenschmiedenrobe aus KOTOR I. Diese gab es etwa wenn man als hellseitiger Revan auf die Sternenschmiede zurückkehrte und sich vor dem finalen Bosskampf mit Malak einer der Rüstungsschmieden bediente. Dort wurde einem als Anhänger der hellen Seite etwa eine andere Rüstung ausgehändigt, als Anhängern der dunklen Seite (die das klassische Revan-Set quasi zurück erhielten, weil Revan eben wieder Darth Revan geworden war). Helle Jedi hingegen erhielten die Sternenschmiederobe:
Kenner der Sith Inquisitor-Story werden auch zumindest etwas um folgenden Herrn Bescheid wissen, der als letzter großer Sith-Lord vor dem Großen Hyperraumkrieg zum dunklen Lord gekrönt wurde und diesen durch den Verrat seines Rivalen Ludo Kresshs verlor. Naga Sadow war es unter dem das Sith Imperium die Republik angriff und in einen Bürgerkrieg verfiel, in dessen Folge die Republik beinahe alle Sith-Welten restlos von diesen säubern konnte. Nur die Vorfahren der heutigen Imperialen entkamen unter der Führung ihres Imperators.
Sadow war es auch der die massiven Tempel auf Yavin 4 errichten ließ, in denen sich eines Tages eine Rebellenbasis etablieren wird, die ins Visier des Todessterns gerät.
Unter Sadows Vorgängern, wenn nicht sogar Vorfahren, befindet sich außerdem die folgende Ikone des Sith-Ordens - Ajunta Pall. Der Ur-Sith Lord und dunkle Lord gehörte zu jener Gruppe verstoßener Jedi die in einem versiegelten Schiff in unbekannte Regionen geschossen wurden, nachdem sie ein Jahrhundert lang Krieg gegen den Jedi-Orden führten. Bekannt ist Pall vor allem aufgrund seines Auftritts als Machtgeist und Miniboss in KOTOR I.

Palls Look ist außerdem nicht allzu weit von dem der maskierten dunklen Jedi in KOTOR I entfernt, die wiederum überraschende Ähnlichkeiten zu den Reborn bzw. Wiedergeborenen in Jedi Knight II und III aufweisen. Mundtücher unter Kapuzen funktionierten in der Anfangszeit von SWTOR zwar einmal, doch wurden sie aufgrund von Clipping-Problemen wieder entfernt.

Ein Reborn-Konzept-Bild aus Jedi Knight II
Wünschenswert wäre in meinen Augen auch ein Darth Nihilus Set, das im Grunde nichts weiter sein müsste als eine schwarz gefärbte Variante der Lebensfest-Robe mit Umhang. Aber auf eine solche simple doch klassische Robe muss man wohl lange warten.
Leider gibt es nur die Maske
Mit einer solchen "Sith-Robe" wären dann auch Looks wie folgender möglich:

Schade, aber immerhin hat man mit Cassus Fett und Marka Ragnos Tür und Tor geöffnet, dass auch Ingame-Cosplayern frischer "Stoff" geliefert wird. Aus JJMs KOTOR-Comics ließe sich schon einiges holen, wie die weißen Roben des Jedi Meisters, Verschwörers und Beinahe-Sith Lords Lucien Draay:
Draays Meister Haazen beweist sogar, dass Roboterarme, Sion-Look und generell bauchfrei auf der dunklen Seite keinesfalls eine neue Erfindung mancher SWTOR-Spieler sind:
Aber auch in SWTOR selbst finden sich noch Kleidungsstücke die man zu gerne auch selbst tragen würde. Mal abgesehen vom ikonischen Rüstungsset eines Darth Malgus oder Darth Marr, etwa der folgende "Helm":
Die Leichentuch-Maske des Imperators
Fischt man wie mit Marka Ragnos allerdings auch außerhalb der 300jährigen Geschichte Revans, so würden sich immerhin die Helden und Schurken der Jedi-Chroniken anbieten:
Ulic Qel-Droma, Jedi-Ritter
Etwa Ulic Qel-Droma der tragische Held und Vorgänger Anakin Skywalkers, der als Ideal eines Jedi-Ritters galt, ehe sein Hochmut ihn bei der Infiltration eines Sith-Kults zu Fall brachte. Fortan fristete Qel-Droma (einer seiner Verwandten, Durron Qel-Droma, spielt in KOTOR I eine kleine Nebenrolle) als Diener der dunklen Seite sein Dasein und wurde zum Schüler des dunklen Lords Exar Kun, eines weiteren gefallenen Jedi.
Ulic Qel-Droma, Sith-Lord
Qel-Droma, der in seiner Rage sogar den eigenen Bruder erschlug und erst nach dessen Tod einigermaßen zur Besinnung kam, ehe er von seiner großen Liebe von der Macht getrennt wurde (seit den Prequels muss man wohl davon ausgehen seine Midichlorianer wurden auf Mute gestellt), ist auch der Grund warum sich die SWTOR-Designer bei ihren Kinnhelmen derart fest auf Seiten der Lore stehend sehen.
Jaja, viele "Designverbrechen" SWTORs sind entgegen aller Versuche diese anderen Faktoren anzulasten doch eine konsequente Fortführung aus dem Rest des Expanded Universe dieser Ära.
Wenn allerdings schon von Qel-Droma die Rede ist, darf man dessen Meister Exar Kun nicht länger aussparen:

Kun, ein Vorbild für Sith-Attentäter (er entwickelte sein eigenes Doppellichtschwert) trug etwa eine Samurai-artig angehauchte Rüstung mit Umhang.
Freedon Nadd
Der Meister dieses Meisters wiederum war indirekt ein weiterer gefallener Jedi, von dem zumindest in KOTOR II kurz die Rede ist und an dessen kultisch von Sith verehrten letzten Ruhestätte eine Mission zu absolvieren ist. Die Rede ist vom ersten König Onderons, Schüler und Mörder des über 600jährigen Exilierten Naga Sadow und selbst ernannten dunklen Lord, der sogar eine eigene Dynastie begründete, ohne jedoch große Ambitionen als Eroberer zu hegen.
Nadds geisterhafte Erscheinung gegenüber Exar Kun aus den Timeline-Videos der SWTOR-Promotion
Nadds Antlitz im Detail
Nadds Helm/Krone

Nadds sterbliche Überreste
Namentlich nicht einmal den meisten Insidern bekannt sein dürfte wiederum die Cover-Bedrohung des Comics Der Freedon Nadd-Aufstand - Warb Null:

Und es geht noch kurioser, mit König Adas, dem Ahnherrn aller Sith Lords, der einst das Unendliche Imperium der Rakata bezwang oder zumindest von den Sith-Welten verdrängte:

Man mag zwar annehmen alles sei möglich, dennoch war wohl schon der Griff nach Marka Ragnos Rüstung ein einmaliges Experiment, das nur gewagt wurde weil Ragnos schließlich auch in der beliebten Jedi Knight-Reihe vorkam. Eine Verbeugung vor den Fans... alles andere wird sich zeigen.


Doch Fett war nur der Anfang. Mit Marka Ragnos, den man als etwas älterer Star Wars-Fan noch als böser Machtgeist aus Jedi Knight III kennen sollte, wurde schon der nächste Skin aus dem Expanded Universe/Erweiterten Universum (EU) ausgeborgt. Und auch wenn wohl manch jüngerer Spieler erstaunt über das Aussehen von Rangos-Set war und ist, das ganze ist ja immerhin nicht neu:

Und an den Lore-Rüstungen kann man beobachten wie sich die Designer auch immer öfter in detailverliebtere Gefilde wagen, wobei allerdings zugleich in den Paketen aus Lieferung 3 ziemlich viele Re-Kolorierungen mit LEDs enthalten sind. So gesehen wird der große Aufbruch wiederum etwas gemildert. Doch man ist schon geneigt zu spekulieren, was da noch kommen könnte. Mit Fett und Mandalor dem Bewahrer hätte man anstatt Ragnos sogar erwartet, dass nun auch andere aus der KOTOR-Vorgeschichte Tales of the Jedi (dt. Titel: Die Jedi Chroniken) bekannte Mandalors Eingang in den SWTOR-Kleiderschrank finden könnnten.

Mandalore der Ultimative und Mandalore der Unbezähmbare
Soweit kam es allerdings nicht und alles ist weiterhin offen. Klar ist vielleicht nur eines, mit jedem Kartellpaket plant Bioware wohl die Veröffentlichung einer Lore-Rüstung aus der KOTOR-Saga und eine zweite Lore-Rüstung die entweder ebenfalls den Spielen entstammt (wie im Fall des ersten Pakets aus Lieferung 3 mit den "Rüstungen" von Mandalor dem Bewahrer und Atton Rand) oder eben von außerhalb kommt.
Raum gäbe es da noch einigen. Von den Gefährten aus KOTOR I wurde etwa ebenso wenig Mission Vaos schmugglereskes Outfit integriert, wie Canderous Ordos Kopfgeldjäger-Look.


Canderous Ordo
Aus den Beständen der KOTOR II Gefährten fehlen immerhin noch Kreia, Mical aka der Jünger und Bao-Dur, aber auch Atris Archivarinnenroben oder Darth Bandons Panzerung würden sich anbieten für SWTOR angepasst zu werden.

Atris und Kreia

Darth Bandon, dessen Kopf immerhin schon Teil von SWTOR ist

Mical

Bao-Dur
Hätte man vor Lieferung 3 noch befürchtet Bao-Durs Armprothese würde nie in dieser animierten Form umgesetzt werden, so ist diese Befürchtung längst der Erwartung gewichen, dass es möglich ist und auch so umgesetzt werden sollte. Immerhin hat man an den 505, 512 und 808 Serien von Cyborganzügen in Lieferung 3 bereits ausreichend mit Arm- und Beinprothesen herumexperimentiert.
Von den großen Gegenspielern und Gefährten einmal abgesehen hat man mit dem Sith Trooper Rüstungen aus KOTOR I sogar eine Neigung bewiesen auch anderen NPCs die Ehre einer Adaption ihres Looks für den Kartellmarkt zukommen zu lassen. Das lässt etwa spekulieren, ob uns eines Tages auch Dunkle Jedi oder Admiral Saul Karaths Outfits zur Auswahl stehen werden:

Natürlich sind die Geschmäcker oft sehr verschieden und während manche Kopfgeldjäger/Schmugglerlooks bevorzugen, sehen sich andere wieder designerisch auf Seiten von Sith und Jedi. Dementsprechend ist der große Gewinn für die einen, ein herber Verlust für die anderen, wird man je Paket jeweils einen Monat warten müssen, bis vielleicht genau der Look zum Zug kommt, auf den man schon lange gewartet hat.
Noch bis Cassus Fett dachte man allerdings die KOTOR-Sets würden sich früher oder später tot laufen und dann würde man auch Kleinigkeiten wie die diversen Roben der Jedi aus KOTOR I verwursten müssen... doch mit der Einbeziehung neuer Quellen hat sich das ja drastisch geändert. Nun ist für den versierten Star Wars-Fan praktisch alles möglich, was in der Ära liegt. Natürlich bieten sich von all diesen möglichen Looks gewisse mehr an, als andere. Schlicht weil die Namen der einstigen Träger der wohl kommenden EU-Sets durchaus im Spiel vorkommen und entsprechende Fangemeinde besitzen können.
Beginnen wir etwa hiermit, der Sternenschmiedenrobe aus KOTOR I. Diese gab es etwa wenn man als hellseitiger Revan auf die Sternenschmiede zurückkehrte und sich vor dem finalen Bosskampf mit Malak einer der Rüstungsschmieden bediente. Dort wurde einem als Anhänger der hellen Seite etwa eine andere Rüstung ausgehändigt, als Anhängern der dunklen Seite (die das klassische Revan-Set quasi zurück erhielten, weil Revan eben wieder Darth Revan geworden war). Helle Jedi hingegen erhielten die Sternenschmiederobe:

Kenner der Sith Inquisitor-Story werden auch zumindest etwas um folgenden Herrn Bescheid wissen, der als letzter großer Sith-Lord vor dem Großen Hyperraumkrieg zum dunklen Lord gekrönt wurde und diesen durch den Verrat seines Rivalen Ludo Kresshs verlor. Naga Sadow war es unter dem das Sith Imperium die Republik angriff und in einen Bürgerkrieg verfiel, in dessen Folge die Republik beinahe alle Sith-Welten restlos von diesen säubern konnte. Nur die Vorfahren der heutigen Imperialen entkamen unter der Führung ihres Imperators.

Sadow war es auch der die massiven Tempel auf Yavin 4 errichten ließ, in denen sich eines Tages eine Rebellenbasis etablieren wird, die ins Visier des Todessterns gerät.
Unter Sadows Vorgängern, wenn nicht sogar Vorfahren, befindet sich außerdem die folgende Ikone des Sith-Ordens - Ajunta Pall. Der Ur-Sith Lord und dunkle Lord gehörte zu jener Gruppe verstoßener Jedi die in einem versiegelten Schiff in unbekannte Regionen geschossen wurden, nachdem sie ein Jahrhundert lang Krieg gegen den Jedi-Orden führten. Bekannt ist Pall vor allem aufgrund seines Auftritts als Machtgeist und Miniboss in KOTOR I.

Palls Look ist außerdem nicht allzu weit von dem der maskierten dunklen Jedi in KOTOR I entfernt, die wiederum überraschende Ähnlichkeiten zu den Reborn bzw. Wiedergeborenen in Jedi Knight II und III aufweisen. Mundtücher unter Kapuzen funktionierten in der Anfangszeit von SWTOR zwar einmal, doch wurden sie aufgrund von Clipping-Problemen wieder entfernt.

Ein Reborn-Konzept-Bild aus Jedi Knight II
Wünschenswert wäre in meinen Augen auch ein Darth Nihilus Set, das im Grunde nichts weiter sein müsste als eine schwarz gefärbte Variante der Lebensfest-Robe mit Umhang. Aber auf eine solche simple doch klassische Robe muss man wohl lange warten.

Leider gibt es nur die Maske
Mit einer solchen "Sith-Robe" wären dann auch Looks wie folgender möglich:

Schade, aber immerhin hat man mit Cassus Fett und Marka Ragnos Tür und Tor geöffnet, dass auch Ingame-Cosplayern frischer "Stoff" geliefert wird. Aus JJMs KOTOR-Comics ließe sich schon einiges holen, wie die weißen Roben des Jedi Meisters, Verschwörers und Beinahe-Sith Lords Lucien Draay:

Draays Meister Haazen beweist sogar, dass Roboterarme, Sion-Look und generell bauchfrei auf der dunklen Seite keinesfalls eine neue Erfindung mancher SWTOR-Spieler sind:

Aber auch in SWTOR selbst finden sich noch Kleidungsstücke die man zu gerne auch selbst tragen würde. Mal abgesehen vom ikonischen Rüstungsset eines Darth Malgus oder Darth Marr, etwa der folgende "Helm":

Die Leichentuch-Maske des Imperators
Fischt man wie mit Marka Ragnos allerdings auch außerhalb der 300jährigen Geschichte Revans, so würden sich immerhin die Helden und Schurken der Jedi-Chroniken anbieten:

Ulic Qel-Droma, Jedi-Ritter
Etwa Ulic Qel-Droma der tragische Held und Vorgänger Anakin Skywalkers, der als Ideal eines Jedi-Ritters galt, ehe sein Hochmut ihn bei der Infiltration eines Sith-Kults zu Fall brachte. Fortan fristete Qel-Droma (einer seiner Verwandten, Durron Qel-Droma, spielt in KOTOR I eine kleine Nebenrolle) als Diener der dunklen Seite sein Dasein und wurde zum Schüler des dunklen Lords Exar Kun, eines weiteren gefallenen Jedi.

Ulic Qel-Droma, Sith-Lord
Qel-Droma, der in seiner Rage sogar den eigenen Bruder erschlug und erst nach dessen Tod einigermaßen zur Besinnung kam, ehe er von seiner großen Liebe von der Macht getrennt wurde (seit den Prequels muss man wohl davon ausgehen seine Midichlorianer wurden auf Mute gestellt), ist auch der Grund warum sich die SWTOR-Designer bei ihren Kinnhelmen derart fest auf Seiten der Lore stehend sehen.

Jaja, viele "Designverbrechen" SWTORs sind entgegen aller Versuche diese anderen Faktoren anzulasten doch eine konsequente Fortführung aus dem Rest des Expanded Universe dieser Ära.
Wenn allerdings schon von Qel-Droma die Rede ist, darf man dessen Meister Exar Kun nicht länger aussparen:

Kun, ein Vorbild für Sith-Attentäter (er entwickelte sein eigenes Doppellichtschwert) trug etwa eine Samurai-artig angehauchte Rüstung mit Umhang.
Freedon Nadd
Der Meister dieses Meisters wiederum war indirekt ein weiterer gefallener Jedi, von dem zumindest in KOTOR II kurz die Rede ist und an dessen kultisch von Sith verehrten letzten Ruhestätte eine Mission zu absolvieren ist. Die Rede ist vom ersten König Onderons, Schüler und Mörder des über 600jährigen Exilierten Naga Sadow und selbst ernannten dunklen Lord, der sogar eine eigene Dynastie begründete, ohne jedoch große Ambitionen als Eroberer zu hegen.

Nadds geisterhafte Erscheinung gegenüber Exar Kun aus den Timeline-Videos der SWTOR-Promotion

Nadds Antlitz im Detail

Nadds Helm/Krone

Nadds sterbliche Überreste
Namentlich nicht einmal den meisten Insidern bekannt sein dürfte wiederum die Cover-Bedrohung des Comics Der Freedon Nadd-Aufstand - Warb Null:

Und es geht noch kurioser, mit König Adas, dem Ahnherrn aller Sith Lords, der einst das Unendliche Imperium der Rakata bezwang oder zumindest von den Sith-Welten verdrängte:

Man mag zwar annehmen alles sei möglich, dennoch war wohl schon der Griff nach Marka Ragnos Rüstung ein einmaliges Experiment, das nur gewagt wurde weil Ragnos schließlich auch in der beliebten Jedi Knight-Reihe vorkam. Eine Verbeugung vor den Fans... alles andere wird sich zeigen.
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SWTOR: Patch 2.5 Content-"Gerüchte" und warum Galactic Starfighter als Expansion Pack tituliert wird
Am Dienstag, 29. Okt 2013 im Topic 'swtor'
Kein Gejammere oder Gejammere über Gejammere an dieser Stelle.
Und das dieser im Dezember fast kommen MUSS ist kein Geheimnis. Die heißen Spuren finden sich bereits in der Vergangenheit und gegenwärtigen Tatsachen.
Hinweis 1: Der Closed PTS
Bioware hat bereits einen geschlossenen Beta-Test für Galactic Starfighter gestartet und dort könnten auch bereits angekündigte Klassenänderungen für 2.5 getestet werden. Da Galactic Starfighter und 2.5 gemeinsam getestet werden liegt ein gemeinsamer Releasezeitraum wohl nahe.
Hinweis 2: Wie damals bei Makeb und 2.0
Wir erinnern uns: Als Patch 2.0 dieses Jahr online ging hieß das noch lange nicht, dass jeder auch gleich auf Makeb und bis Level 55 losspielen konnte. Es dauerte 1-2 Wochen ehe auf den Re-Balancing-Patch 2.0 auch der Zugang zum ersten Addon freigeschaltet wurde. Nun werden Abonennten schon im frühen Dezember in ihre Jäger steigen dürfen, was hieße 2.5 könnte theoretisch sogar schon früher veröffentlicht werden. Das Problem ist allerdings, das man 2.5 und Galactic Starfighter als unterschiedliche Veröffentlichungen betrachten muss, weshalb 2.5 (wovon offiziell erst Balancing-Details bekannt sind) durchaus auch nach der Expansion live gehen könnte.
Hinweis 3: Das Embargo der Schmuggelwarepakete und der Start einer neuer Staffel an Paketen
Mein Favorit unter den Hinweisen auf Patch 2.5 ist der Fakt, dass nun jede neue Staffel an Kartellmarkt-Paketen im Rahmen eines größeren Patches an den Start ging. Bei den aktuellen Kopfgeldpaketen war es etwa Patch 2.3 mit CZ-198 und dem Kopfgeldjägerevent. Natürlich wurden Patchtag und Marktstart der Pakete mittlerweile entkoppelt, sodass ein Patch bis zu 2 Wochen vor den Paketen erfolgen kann. Ein zusätzlicher Hinweis zu Dezember 2013 ist natürlich:
Am 17. Dezember 2013 erfolgt das Embargo der Archon Schmuggelwarepakete (am selben Tag dürfte Lieferung 1 der nächsten Staffel im Kartellmarkt käuflich werden) und am 3. Dezember startet Galactic Starfighter nach einer mehrstündigen Serverdowntime und einem Patch (2.5?)
Das wäre auf Basis früherer Patcherfahrungen natürlich ein starker Hinweis auf den 3. Dezember als Launchtag von Patch 2.5 und lässt bereits erahnen, wann wohl das Dezember-Kartellpaket auf den Markt gelangt bzw. auch ab wann 2013 Life Day Items im Kartellmarkt zu erwarten sind.
Dahinter steckt eine gewisse entwicklerische Realität. Galactic Starfighter hat(te) sein eigenes Entwickler-Team innerhalb des Austin-Studios von Bioware. Und die Entwicklung führte bereits Jänner 2013 zu einer Alpha-Version. Daher dürften die meisten Entwickler wieder ihren ursprünglichen Teams zurückzugeteilt worden sein. Und noch einmal: Es ist ein eigener Spielmodus, der anders als PVP oder PVE nur in das Hauptspiel eingebunden ist. Galactic Starfighter verfügt entsprechend sogar über eine eigene Währung die wiederum nur innerhalb von Galactic Starfighter verwendet werden kann. Ebenso läuft das Progresssystem ebenso unabhängig vom Rest des Spiels, was wohl auch alles in allem die Spekulationen nährt ob Starfighter nicht wirklich mit einen separaten Client für Rückkehrer und Newcomer ohne Abo spielbar werden könnte (da diese erst Jänner 2014 Zugang erhalten hat man noch etwas Zeit das auszutüfteln). Der Look von Starfighter (sofern von Datamining und Leaks bereits ersichtlich) erinnert außerdem stark an Spiele wie Battlefield oder Star Wars Battlefront II Raumkämpfe. Klickt man also auf das Starfighter Symbol an seiner Minimap startet das gewissermaßen ein Spiel im Spiel und man findet sich wie in Battlefield III auf einem Auswahlschirm wieder, wo man seine Schiffe auswählen, neue kaufen und entsprechend ausrüsten bzw. aufrüsten kann (Spielereien wie man sie vielleicht auch aus CoD und den diversen grafischen und technischen Waffenindividualisierungen kennt). Entsprechend ist Starfighter für PVP wie PVE gänzlich irrelevant weil man darin kein Equip für PVE oder PVP erfarmen kann.
Da 2.5 und Galactic Starfighter allerdings am selben Tag live gehen könnten ist Jammer wieder einmal vorprogrammiert. 2.5 ist allerdings aller Voraussicht und Datamining nach eher eine Beilage. Ein Patch der sich mit dem Spiel wie wir es derzeit kennen beschäftigt. So sind Klassenänderungen wie angekündigt völlig belanglos für Galactic Starfighter und Patch und Expansion könnten theoretisch Wochen voneinander veröffentlicht werden.
Ein neuer 55er Story Mode-FP wäre 2013 durchaus noch interessant. Bisher gibt es von diesen ja nur die beiden Czerka-Flashpoints.
Patch 2.5 kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich noch Dezember 2013
Ein Patch geht noch. Ein Patch geht 2013 noch leicht.Und das dieser im Dezember fast kommen MUSS ist kein Geheimnis. Die heißen Spuren finden sich bereits in der Vergangenheit und gegenwärtigen Tatsachen.
Hinweis 1: Der Closed PTS
Bioware hat bereits einen geschlossenen Beta-Test für Galactic Starfighter gestartet und dort könnten auch bereits angekündigte Klassenänderungen für 2.5 getestet werden. Da Galactic Starfighter und 2.5 gemeinsam getestet werden liegt ein gemeinsamer Releasezeitraum wohl nahe.
Hinweis 2: Wie damals bei Makeb und 2.0
Wir erinnern uns: Als Patch 2.0 dieses Jahr online ging hieß das noch lange nicht, dass jeder auch gleich auf Makeb und bis Level 55 losspielen konnte. Es dauerte 1-2 Wochen ehe auf den Re-Balancing-Patch 2.0 auch der Zugang zum ersten Addon freigeschaltet wurde. Nun werden Abonennten schon im frühen Dezember in ihre Jäger steigen dürfen, was hieße 2.5 könnte theoretisch sogar schon früher veröffentlicht werden. Das Problem ist allerdings, das man 2.5 und Galactic Starfighter als unterschiedliche Veröffentlichungen betrachten muss, weshalb 2.5 (wovon offiziell erst Balancing-Details bekannt sind) durchaus auch nach der Expansion live gehen könnte.
Hinweis 3: Das Embargo der Schmuggelwarepakete und der Start einer neuer Staffel an Paketen
Mein Favorit unter den Hinweisen auf Patch 2.5 ist der Fakt, dass nun jede neue Staffel an Kartellmarkt-Paketen im Rahmen eines größeren Patches an den Start ging. Bei den aktuellen Kopfgeldpaketen war es etwa Patch 2.3 mit CZ-198 und dem Kopfgeldjägerevent. Natürlich wurden Patchtag und Marktstart der Pakete mittlerweile entkoppelt, sodass ein Patch bis zu 2 Wochen vor den Paketen erfolgen kann. Ein zusätzlicher Hinweis zu Dezember 2013 ist natürlich:
Am 17. Dezember 2013 erfolgt das Embargo der Archon Schmuggelwarepakete (am selben Tag dürfte Lieferung 1 der nächsten Staffel im Kartellmarkt käuflich werden) und am 3. Dezember startet Galactic Starfighter nach einer mehrstündigen Serverdowntime und einem Patch (2.5?)
Das wäre auf Basis früherer Patcherfahrungen natürlich ein starker Hinweis auf den 3. Dezember als Launchtag von Patch 2.5 und lässt bereits erahnen, wann wohl das Dezember-Kartellpaket auf den Markt gelangt bzw. auch ab wann 2013 Life Day Items im Kartellmarkt zu erwarten sind.
2.5 ist nicht Galactic Starfighter und umgekehrt
Wie bei Makeb muss man auch in diesem Fall den Patch von der Expansion trennen und beides für sich betrachten. Galactic Starfighter ist ein eigener Spielmodus, der ähnlich wie der Gruppenfinder oder PVP über ein eigenes Symbol an der Minimap gestartet wird. Gerüchteweise soll es sogar möglich sein diesen Raumkampfsimulator über einen eigenen Client zu starten, sollte man Interesse verspüren als Star Wars-Fan zwar ein neues X-Wing Alliance zu zocken, aber nicht erst zig GB für ein MMORPG mit dauerverstimmter Community herunterzuladen.Dahinter steckt eine gewisse entwicklerische Realität. Galactic Starfighter hat(te) sein eigenes Entwickler-Team innerhalb des Austin-Studios von Bioware. Und die Entwicklung führte bereits Jänner 2013 zu einer Alpha-Version. Daher dürften die meisten Entwickler wieder ihren ursprünglichen Teams zurückzugeteilt worden sein. Und noch einmal: Es ist ein eigener Spielmodus, der anders als PVP oder PVE nur in das Hauptspiel eingebunden ist. Galactic Starfighter verfügt entsprechend sogar über eine eigene Währung die wiederum nur innerhalb von Galactic Starfighter verwendet werden kann. Ebenso läuft das Progresssystem ebenso unabhängig vom Rest des Spiels, was wohl auch alles in allem die Spekulationen nährt ob Starfighter nicht wirklich mit einen separaten Client für Rückkehrer und Newcomer ohne Abo spielbar werden könnte (da diese erst Jänner 2014 Zugang erhalten hat man noch etwas Zeit das auszutüfteln). Der Look von Starfighter (sofern von Datamining und Leaks bereits ersichtlich) erinnert außerdem stark an Spiele wie Battlefield oder Star Wars Battlefront II Raumkämpfe. Klickt man also auf das Starfighter Symbol an seiner Minimap startet das gewissermaßen ein Spiel im Spiel und man findet sich wie in Battlefield III auf einem Auswahlschirm wieder, wo man seine Schiffe auswählen, neue kaufen und entsprechend ausrüsten bzw. aufrüsten kann (Spielereien wie man sie vielleicht auch aus CoD und den diversen grafischen und technischen Waffenindividualisierungen kennt). Entsprechend ist Starfighter für PVP wie PVE gänzlich irrelevant weil man darin kein Equip für PVE oder PVP erfarmen kann.
Da 2.5 und Galactic Starfighter allerdings am selben Tag live gehen könnten ist Jammer wieder einmal vorprogrammiert. 2.5 ist allerdings aller Voraussicht und Datamining nach eher eine Beilage. Ein Patch der sich mit dem Spiel wie wir es derzeit kennen beschäftigt. So sind Klassenänderungen wie angekündigt völlig belanglos für Galactic Starfighter und Patch und Expansion könnten theoretisch Wochen voneinander veröffentlicht werden.
Was 2.5 bringt
Game Update 2.5 wird wohl ein Patch wie 2.4 oder 2.3 werden, zumindest lässt Datamining das erwarten. swtor_miner vermutet etwa, dass 2.5 unabhängig von Starfighter ein neues Questgebiet, weitere PVP Arenen und Gründe sich grundlos aufzuregen ins Spiel bringen wird. Die Kuat-Schiffswerften wären es diesmal fürs PVE und Hinweise auf einen neuen Flashpoint um Rakata Prime mehren sich außerdem. Nur muss der FP nicht mit 2.5 live kommen, sondern könnte sich wohl auch für 2.6 Zeit lassen. Zudem sind für Jänner oder gar noch Dezember Nightmare Modes der beiden Schreckensmeister-Ops nicht auszuschließen.Allgemein: Klassenänderungen
Der bekannte Teil des Patches beinhaltet den Abschied vom Self-Heal für Sith-Attentäter und deren gleichzeitigen Rüstungsbuff, sowie einige andere Details die sich verändern werden.PVP: Makeb PVP Arena
Zumindest die Makeb Arena wurde bereits angekündigt und dürfte garantiert in 2.5 enthalten sein.Dataming I - Questgebiet: Kuat
CZ-198 hat es vorgemacht, ein neues Questgebiet muss nicht groß oder langwierig sein, um Anklang zu finden. Interessante Ruf-Belohnungen, ein geheimer Mount-Drop, eine kleine Fernglassquest und natürlich die beiden Flashpoints machten Czerka zu vielleicht sogar der interessantesten Neuerung im Bereich Dailies. Thematisch würde Kuat definitiv zur Expansion passen und auch wenn man diese nicht spielt gäbe es etwas zu tun. Im Bereich Belohnungen könnten die Designer natürlich wieder einigermaßen daneben greifen, wie Oricon mit gestalterischer Bescheidenheit bei den käuflichen Rufbelohnungen bewiesen hat. Aber ein vermächtnisgebundener Pilotenanzug muss schon drin sein. Mit schwarz-rot und schwarz-blau aufnehmen wird es jedoch das kommende neue Farbmodul nur schwer können.Datamining II - Flashpoint: Rakata Prime
swtorleaks aka torhead hat schon 2012 ein Leak des Content-Fahrplans bis Oricon präsentiert. Mit den Schreckensmeistern tot gibt es nur noch einen Bestandteil dieses Leaks der bis jetzt nicht umgesetzt wurde, ein Flashpoint namens Der imperiale Kriegsherr, in dem es die Spieler nach Rakata Prime verschlägt. Nachdem Rakata Prime lange Zeit auch als Schauplatz des nächsten Makeb-artigen Addons gehandelt wurde dürfte es nun doch bei einem Flashpoint bleiben, nachdem ja auch das geplante Varl in Sektion X und Makeb verwurstet wurde.Ein neuer 55er Story Mode-FP wäre 2013 durchaus noch interessant. Bisher gibt es von diesen ja nur die beiden Czerka-Flashpoints.
Event: Die Rückkehr der Gree (schon wieder)
Mit neuen Belohnungen! Was auch immer das nun heißen mag. Nachdem das Kopfgeldevent trotz Mount und Pet-Ergänzungen im Oktober sich irgendwann doch tot laufen würde holt man die Spieler wohl um Weihnachten nach Ilum zurück. Die Gree kehren noch einmal zurück und nun soll es neuen Lohn dafür geben. Das könnte nun ein weiterer Bossdrop sein, wie die rote Kugel beim letzten Gree Event oder wie ich hoffen würde... neue Belohnungen für Legenden-Status, die allerdings nicht wie die blaue Kugel Unmengen der nicht handel- oder versendbaren Grauen Helix-Bauteile kosten würden. Vermutlich dürfte das Event dann an den Weihnachtsfeiertagen stattfinden, zumal Patch 2.5 und die Möglichkeit eines Winter of SWTOR an den Summer of SWTOR erinnern dürften. 1. Dezemberwoche Galactic Starfighter, 2. Woche irgendwas oder nichts, 3. Woche neues Kartellpaket, 4. Woche Gree-Event Beginn und im neuen Jahr können gleich umso mehr mit Galactic Starfighter beginnen.Kurzzeit-Events
Etwas für Konfusion sorgt sicherlich die Andeutung von Kurzzeit-Events (wie das eintägige KOTOR-Jubiläum mit 1 Titel im Sommer) unter denen man sich vieles vorstellen könnte. Das einzige bekannte Vorbild für ein solches wäre sicherlich der Revans-Tag dieses Sommers an dem 10 Jahre KOTOR I mit einem nur 10 Kartellmünzen kostenden Titel (Revans Erbe) gefeiert wurden.Lebensfest aka Life Day 2013
Dass das Lebensfest traurigerweise in SWTOR keine Art Markttag mit Minigames, Miniquests oder sonstwie lebhaft ist, war 2012 eine der herberen Enttäuschungen zusammen mit einem bescheidenen Patch 1.6 der nur ein neues Kriegsgebiet brachte. Das wird 2013 schon einmal teils anders. 2.5 und Starfighter liefern jedenfalls ausreichend Beschäftigung für die Weihnachtsfeiertage. Ob nun auch der Life Day (immerhin ein in der originalen Star Wars Lore verankerter Feiertag) 2013 verbessert wird hängt einmal mehr rein davon ab, ob sich unter allem Feinschliff- und Endfertigungsdruck doch noch mehr ausgeht als die Lebenstagitems des Vorjahres neu aufzulegen.Dank den Gree, der Ilums Bestien-Kodex wird gefixed
Wer schon vor einem halben Jahr versucht hat sich Erfolgstitel wie den Wissenshüter oder Bestienmeister zu erspielen dürfte schnell festgestellt haben, dass man kläglich an diesen scheitern kann. Doch nun hat Bioware tatsächlich begonnen sich auch mit sekundären Bugs wie diesen zu beschäftigen, nachdem das Interesse an Erfolgen über den Sommer wohl zugenommen hat. Wurde mit dem bis dato letzten Patch der Wissenshüter erreichbar steht nun nur noch der Bestienmeister von Ilum aus, um auch den Vermächtnistitel Bestienmeister erreichbar zu machen. Dazu hat Bioware einen kleinen Umweg eingeschlagen. Anstatt den Bestienmeister von Ilum zu streichen und rückwirkend allen die es bis dahin geschafft haben ihren Titel zuzugestehen verlagert man die fehlenden Bestien ins Gree Event. Wenn dieses Ende des Jahres zurückkehrt hat man also 1 bis höchstens 2 Wochen Zeit die gesuchten Tierchen aufzustöbern und zu legen, will man auf seinen Titel nicht verzichten.Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Donnerstag, 19. September 2013
SWTOR: Die Schreckensmeister und der Imperator
Am Donnerstag, 19. Sep 2013 im Topic 'swtor'
Auch wenn es die Republik anders sieht und das Imperium den Fakt verdrängt, die imperiale Hierarchie ist eine doppelbödige Angelegenheit. Neben dem Imperium das dem dunklen Rat dient gibt es auch den Hofstaat des Imperators. Seine Hände, Kinder und die Stimme sind dessen bekannteste Repräsentanten. Dazu gesellt sich noch eine unbekannte Zahl Sith, wie sie vom Helden von Tython während der Jedi Ritter-Kampagne niedergestreckt wurden. Mehr oder weniger diesem Machtbereich zugeordnet werden kann auch die imperiale Garde, deren exakte Führungsstruktur allerdings einigermaßen im Dunkeln liegt.
Nicht einmal die Zugehörigkeit zum Hofstaat des Imperators garantiert in dessen Pläne eingeweiht zu sein, denn diese teilt er in vollen Umfang nur mit seinen Avataren oder Entitäten die von umstürzlerischen Gedanken emanzipiert genug sind. Genau genommen ist auch der Zorn des Imperators nur ein Angehöriger des Hofstaats, ein Werkzeug und nichts weiter. Dass der dunkle Rat doch hin und wieder einen Blick in die Geheimnisse des Imperators erhaschen konnte, war bisher ohne Belang. Die Rebellion des dunklen Rats unter Darth Nyriss wurde niedergeschlagen. Das Wissen um die Kinder des Imperators hat den gegenwärtigen Ratsmitgliedern auch nichts gebracht. Die Entfremdung des Imperators von seinem Imperium hat in der gesamten Geschichte bis jetzt vor allem nur einer zu nutzen verstanden, Darth Baras, der in der Manier eines Darth Wyyrlok III. die oftmaligen Abwesenheiten des Imperators instrumentalisierte, um sich schließlich als dessen Stellvertreter ins Spiel zu bringen. Ein Imperator zum Anfassen, der tatsächlich am Tagesgeschäft beteiligt gewesen wäre. Was natürlich Macht- und Prestigeverlust für den dunklen Rat, aber auch eine anpackendere Regierung mit sich gebracht hätte.
Die von Baras auf Corellia versteckte Sith Entität ist eines der Beispiele für die übernatürlich Mächtigen im Hofstaat des Imperators. Der Imperator ist gewissermaßen das Abziehbild eines dämonisierten Kaisers des Mittelalters oder der Antike. Ein Mann der sich mit Dämonen, Geistern, Beschwörern, Nekromanten, Zombies und Sklaven umgibt. Schlichtweg Gestalten, die sogar den meisten Sith Lords als zu radikal und unkontrollierbar erscheinen würden. Und die Schreckensmeister sind ein Teil dieses Hofstaats.
Es ist gewissermaßen das Privileg eines unsterblichen Herrschers mit fast götterähnlichen Kräften, sich Dämonen und Monster als Hofstaat zu halten, die einen jeden seiner untergebenen Fürsten (Lords) in Stücke reissen könnten. Der Imperator ist allerdings nicht nur übermächtig und unsterblich, er hat auch wie Lord Scourge seine Emotionen durch die Unsterblichkeit verloren. Sein "Aufstieg" hat ihn über die simple Bezeichnung Sith hinauswachsen lassen. Der Imperator ist auf seine ganz eigene Weise Luzifer und wer die Jedi Ritter-Kampagne kennt, er verspürt keine Furcht. Genau das macht ihn immun für die Kernwaffe der Schreckensmeister, denn in deren Auffassung der Welt ist Furcht das was alle Lebewesen miteinander verbindet.
Für den Imperator war es wohl ein dekadentes Spiel, über die Jahrhunderte immer wieder mächtige Sith Lords zum Studium des Phobis Kerns zuzulassen. Ein Artefakt von unglaublicher Macht, das allerdings jeden seiner Möchtegern-Bezwinger in den Wahnsinn trieb. Erst das Sakrileg der Schreckensmeister, als Gruppe zu diesem Versuch anzutreten sollte ihnen erlauben diese Macht zu meistern. Und weil sie eben sterblich waren, konnten sie diese Macht auch kontrollieren, im Gegensatz zum Imperator, dessen Verbindung zur Macht längst nicht mehr über Emotionen verläuft, sondern aus seiner Natur heraus bereits fast einer der Celestials zu sein.
Es ist längst vergessen, ob die Schreckensmeister einst gemeinsam zur Tat schritten, weil sie wirklich an Teamwork glaubten und damit ein Sith-Ideal verraten hätten oder weil es für sie eine zweckmäßige Allianz gewesen wäre. In letzteren Fall gab es jedenfalls ein böses Erwachen. Die sechs waren jeweils um die Möglichkeit betrogen worden, sich der anderen fünf zu entledigen und alle Macht für sich allein zu haben. Denn nicht nur teilten sie plötzlich ihre Gedanken, sondern auch ihr Schicksal. Würde einer der ihren aus ihrer Mitte gerissen, würde mit ihnen passieren, was alle Opfer des Phobis Kerns zuvor erlebt hätten. Und einen aus ihrer Mitte zu entfernen wäre ein leichtes für jenes Wesen, das immun gegenüber ihren Kräften ist. Sie unterwarfen sich dem Imperator nicht lediglich aus Respekt, sondern interessanterweise zum Teil wohl aus der Furcht heraus von ihm sonst vernichtet zu werden. Eine Ironie die dem Imperator sicher nicht entgangen ist, auch wenn er sie nicht mehr empfinden vermag. Die Meister der Furcht, unterworfen durch die Furcht vor ihrem furchtlosen Herrn.
Nicht einmal die Zugehörigkeit zum Hofstaat des Imperators garantiert in dessen Pläne eingeweiht zu sein, denn diese teilt er in vollen Umfang nur mit seinen Avataren oder Entitäten die von umstürzlerischen Gedanken emanzipiert genug sind. Genau genommen ist auch der Zorn des Imperators nur ein Angehöriger des Hofstaats, ein Werkzeug und nichts weiter. Dass der dunkle Rat doch hin und wieder einen Blick in die Geheimnisse des Imperators erhaschen konnte, war bisher ohne Belang. Die Rebellion des dunklen Rats unter Darth Nyriss wurde niedergeschlagen. Das Wissen um die Kinder des Imperators hat den gegenwärtigen Ratsmitgliedern auch nichts gebracht. Die Entfremdung des Imperators von seinem Imperium hat in der gesamten Geschichte bis jetzt vor allem nur einer zu nutzen verstanden, Darth Baras, der in der Manier eines Darth Wyyrlok III. die oftmaligen Abwesenheiten des Imperators instrumentalisierte, um sich schließlich als dessen Stellvertreter ins Spiel zu bringen. Ein Imperator zum Anfassen, der tatsächlich am Tagesgeschäft beteiligt gewesen wäre. Was natürlich Macht- und Prestigeverlust für den dunklen Rat, aber auch eine anpackendere Regierung mit sich gebracht hätte.
Die von Baras auf Corellia versteckte Sith Entität ist eines der Beispiele für die übernatürlich Mächtigen im Hofstaat des Imperators. Der Imperator ist gewissermaßen das Abziehbild eines dämonisierten Kaisers des Mittelalters oder der Antike. Ein Mann der sich mit Dämonen, Geistern, Beschwörern, Nekromanten, Zombies und Sklaven umgibt. Schlichtweg Gestalten, die sogar den meisten Sith Lords als zu radikal und unkontrollierbar erscheinen würden. Und die Schreckensmeister sind ein Teil dieses Hofstaats.
Es ist gewissermaßen das Privileg eines unsterblichen Herrschers mit fast götterähnlichen Kräften, sich Dämonen und Monster als Hofstaat zu halten, die einen jeden seiner untergebenen Fürsten (Lords) in Stücke reissen könnten. Der Imperator ist allerdings nicht nur übermächtig und unsterblich, er hat auch wie Lord Scourge seine Emotionen durch die Unsterblichkeit verloren. Sein "Aufstieg" hat ihn über die simple Bezeichnung Sith hinauswachsen lassen. Der Imperator ist auf seine ganz eigene Weise Luzifer und wer die Jedi Ritter-Kampagne kennt, er verspürt keine Furcht. Genau das macht ihn immun für die Kernwaffe der Schreckensmeister, denn in deren Auffassung der Welt ist Furcht das was alle Lebewesen miteinander verbindet.
Für den Imperator war es wohl ein dekadentes Spiel, über die Jahrhunderte immer wieder mächtige Sith Lords zum Studium des Phobis Kerns zuzulassen. Ein Artefakt von unglaublicher Macht, das allerdings jeden seiner Möchtegern-Bezwinger in den Wahnsinn trieb. Erst das Sakrileg der Schreckensmeister, als Gruppe zu diesem Versuch anzutreten sollte ihnen erlauben diese Macht zu meistern. Und weil sie eben sterblich waren, konnten sie diese Macht auch kontrollieren, im Gegensatz zum Imperator, dessen Verbindung zur Macht längst nicht mehr über Emotionen verläuft, sondern aus seiner Natur heraus bereits fast einer der Celestials zu sein.
Es ist längst vergessen, ob die Schreckensmeister einst gemeinsam zur Tat schritten, weil sie wirklich an Teamwork glaubten und damit ein Sith-Ideal verraten hätten oder weil es für sie eine zweckmäßige Allianz gewesen wäre. In letzteren Fall gab es jedenfalls ein böses Erwachen. Die sechs waren jeweils um die Möglichkeit betrogen worden, sich der anderen fünf zu entledigen und alle Macht für sich allein zu haben. Denn nicht nur teilten sie plötzlich ihre Gedanken, sondern auch ihr Schicksal. Würde einer der ihren aus ihrer Mitte gerissen, würde mit ihnen passieren, was alle Opfer des Phobis Kerns zuvor erlebt hätten. Und einen aus ihrer Mitte zu entfernen wäre ein leichtes für jenes Wesen, das immun gegenüber ihren Kräften ist. Sie unterwarfen sich dem Imperator nicht lediglich aus Respekt, sondern interessanterweise zum Teil wohl aus der Furcht heraus von ihm sonst vernichtet zu werden. Eine Ironie die dem Imperator sicher nicht entgangen ist, auch wenn er sie nicht mehr empfinden vermag. Die Meister der Furcht, unterworfen durch die Furcht vor ihrem furchtlosen Herrn.
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Montag, 16. September 2013
SWTOR: Der Cut Content schlägt zurück - Die Phobis Geräte aka die Machtquelle der Schreckensmeister
Am Montag, 16. Sep 2013 im Topic 'swtor'
Geschnittene Inhalte haben in der Star Wars-Saga immer eine gewisse Neigung eines Tages unvermittelt zurückzukehren. Als George Lucas etwa die Ewoks erfand, tat er dies weil die Zuschauer in seinen Augen schon zu sehr daran gewöhnt waren, Wookies als Technologieanwender zu sehen, anstatt Speer-tragende Wilde. So fanden sich die Wookies erst fast 2 Jahrzehnte später in Episode III als Teil einer Schlacht um das Schicksal der Galaxis wieder. Ähnlich wie sich nicht verwendete Konzeptzeichnungen und Ideen dann in den Comics und erst recht der The Clone Wars Fernsehserie verwirklicht sahen.
Wer sich dieser Tage für die Comicreihe The Star Wars interessiert kann sogar nachvollziehen wie sich aus dem frühen Drehbuchentwurf zu Episode IV (auf dem die Comics basieren) eines Tages die echte Episode IV entwickelt hat und welche Überreste aus diesem Konzept sich schlussendlich über die gesamte erweiterte Saga verteilt haben. Kane Starkiller lässt eben grüßen.
Die jahrelange Produktion von SWTOR kann in dieser Hinsicht auf ihre eigenen Metamorphosen zurückblicken. Wenn man bedenkt dass Tython einst eine Siedlung der Ongree beinhaltete anstatt der Twi'leks und welche Veränderungen Korriban zuletzt erfahren hatte, dann versteht man vielleicht auch welche Geheimnisse im Dunklen Tempel auf Dromund Kaas lauerten.

Nach ihrem Erfolg durften die sechs sich sogar zu einer persönlichen Audienz vor dem Imperator einfinden, der ihnen den Titel Schreckensmeister verlieh. Über die Jahrhunderte wurden die Sechs zu seinen engen Beratern, Propheten und Generälen. Vor allem weil sie durch die Macht der Phobis Geräte eines Großteils ihrer Menschlichkeit beraubt, in ähnlicher Weise entrückt wurden wie ihr Meister selbst. Nur Imperator Vitiate sollte die Schreckensmeister an geballter Macht und ihm innewohnender Schrecken noch übertreffen.
Die Überlegenheit des Imperators, dem die Phobis Geräte augenscheinlich nichts mehr anhaben konnten und seine geballte Macht ließen schlussendlich auch die Schreckensmeister zum Schluss kommen vor diesem Oberherrn zu knien, als zu fallen.
Der noch weniger als die Phobis Geräte beschriebene Kern ist der Nexus jener Macht, der sich die Schreckensmeister unterworfen und bemächtigt haben und ein Relikt, das vom Imperator persönlich im Tempel versiegelt worden sein soll.
Die Manipulation von Lebensformen durch die Macht, die Kreation von Zombieheeren wie den Rakghuls oder auch nur jener Cyberkreaturen, wie sie von den Gormak verwendet werden sollten, das Arsenal der alten Sith beschäftigte sich damit aus Kreaturen gewalttätigere Kreaturen zu formen, aus Opfern Täter zu machen (wie im Fall der Rakghule) und Flora wie Fauna eines Schlachtfelds selbst zur Waffe zu machen. Eine "Technologie" durchdrungen vom Ziel Machtpotential zu kreieren und anschließend zu kontrollieren. Eine Kultur in die unberechenbare Waffen wie die Phobis-Geräte nicht unbedingt passen würde.
Auch die Gree mit ihrer wenig machtaffinen und automatisierten Technologie erzeugen nicht den Eindruck, als seien sie für die Kreation der Phobis-Geräte verantwortlich.
Sehr wohl möglich wäre es allerdings, dass die Rakata Schöpfer der Phobis-Geräte waren, immerhin haben diese ihr Imperium zum Teil auch auf dem Rücken eines von der dunklen Seite angetriebenen Industriekomplexes aka der Sternenschmiede geschaffen. Rakata-Technologie basierte auf der Nutzung der Macht. Ohne Machtaffinität konnte man weder Rakata-Waffen bedienen, noch Rakata-Schiffe steuern. Entsprechend zerfiel das Imperium nachdem eine mysteriöse Seuche den Bestand der machtempfänglichen Rakata bedrohlich ausdünnte. Und Rakata-Waffen wie die Sternenschmiede, Revans Fabrik, das Aurora-Geschütz oder jener mysteriöse auf Nar Shadaa von Revan versteckte Generator wecken immer noch Begehrlichkeiten unter Machtanwendern. Das Problem mit den Phobis-Geräten bleibt allerdings die Frage, wie die Rakata in der Lage gewesen sind, sich vor den verderblichen Einflüssen ihrer Geräte zu schützen? Womöglich hatte man damals Schildtechniken bzw. Rituale zur Hand, die erst von den Schreckensmeistern praktisch neu erfunden wurden. Und es gilt zu bedenken, dass die Rakata wie in KOTOR I zu sehen, trotz ihrer Prägung durch die dunkle Seite in der Lage waren ganze Priestergruppen zu möglicherweise gefährlichen Ritualen zu mobilisieren.
Wer sich dieser Tage für die Comicreihe The Star Wars interessiert kann sogar nachvollziehen wie sich aus dem frühen Drehbuchentwurf zu Episode IV (auf dem die Comics basieren) eines Tages die echte Episode IV entwickelt hat und welche Überreste aus diesem Konzept sich schlussendlich über die gesamte erweiterte Saga verteilt haben. Kane Starkiller lässt eben grüßen.
Die jahrelange Produktion von SWTOR kann in dieser Hinsicht auf ihre eigenen Metamorphosen zurückblicken. Wenn man bedenkt dass Tython einst eine Siedlung der Ongree beinhaltete anstatt der Twi'leks und welche Veränderungen Korriban zuletzt erfahren hatte, dann versteht man vielleicht auch welche Geheimnisse im Dunklen Tempel auf Dromund Kaas lauerten.

Phobis
Benannt nach Phobos, dem griechischen Gott der Furcht, ist vieles über die Phobis Geräte und vor allem den Phobis Kern noch unbekannt. Die Geschichte will es allerdings so: Über die Jahrhunderte versuchten hunderte Sith daran die Geheimnisse dieser Geräte zu entschlüsseln, endeten jedoch fast restlos im Wahnsinn. Nur jene sechs, die sich gemeinsam und verbunden durch die Macht dieser Aufgabe stellten sollten es überleben.Nach ihrem Erfolg durften die sechs sich sogar zu einer persönlichen Audienz vor dem Imperator einfinden, der ihnen den Titel Schreckensmeister verlieh. Über die Jahrhunderte wurden die Sechs zu seinen engen Beratern, Propheten und Generälen. Vor allem weil sie durch die Macht der Phobis Geräte eines Großteils ihrer Menschlichkeit beraubt, in ähnlicher Weise entrückt wurden wie ihr Meister selbst. Nur Imperator Vitiate sollte die Schreckensmeister an geballter Macht und ihm innewohnender Schrecken noch übertreffen.
Warum es zu einer Allianz zwischen den Schreckensmeistern und dem Imperator kam
Wie wir aus den Berichten Lord Scourges wissen löscht das Ritual mit dem der Imperator wohl sich und seinen treusten Dienern Unsterblichkeit verschafft hat jede Emotion in seinen "Opfern" aus. Entsprechend unantastbar für die niederen Emotionen seiner Untertanten sollte sich der Imperator auch vom Sith Kodex emanzipieren, ähnlich wie die Schreckensmeister.Die Überlegenheit des Imperators, dem die Phobis Geräte augenscheinlich nichts mehr anhaben konnten und seine geballte Macht ließen schlussendlich auch die Schreckensmeister zum Schluss kommen vor diesem Oberherrn zu knien, als zu fallen.
Der Dunkle Tempel als Ruhestätte des Phobis Kerns
Ehe man den Dunklen Tempel als Nekropolis der Feinde des Imperators etablierte war der Tempel erzählerisch einem anderen Zweck gedacht. Nicht Lord Kalligs Geist sollte jene Unzahlen imperiale Truppen, Akolythen und Bauarbeiter in den Wahnsinn treiben, sondern die Macht des Phobis Kerns.Der noch weniger als die Phobis Geräte beschriebene Kern ist der Nexus jener Macht, der sich die Schreckensmeister unterworfen und bemächtigt haben und ein Relikt, das vom Imperator persönlich im Tempel versiegelt worden sein soll.
Oricon ins Bild gebracht
Von Oricon wiederum kann man lesen, dass der Planet womöglich durch die Phobis Geräte derart verdorben wurde wie er ist. Dennoch weiß man nicht genau, ob sich diese nun auf Oricon befinden. Es wäre ja immerhin auch möglich, dass die Verderbnis (sorry für die Dragon Age-Anspielungen) durch die Experimente der Schreckensmeister über Oricon kam. Als Meister der Sith-Alchemie wäre Terraforming mit Mutationen jedenfalls etwas sehr übliches für sie. Immerhin auch die Machtstürme Dromund Kaas sollen von der starken Präsenz der dunklen Seite auf dem Planeten herrühren.Der Verbleib der Geräte
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist der Verbleib der Geräte nun unbekannt. Als Plot-Geräte würden sie jedoch auch mit dem Tod der Schreckensmeister erhalten bleiben. Nur wo sind sie? Die Möglichkeit die Geräte als Teil eines künftigen Game Updates oder gar eines Addons einzuführen bleibt davon abhängig, in welche Richtung man nach dem Schreckenskrieg gehen wird. Es wäre zumindest wünschenswert diesen Nebenplot ein Ende zu verleihen, auch wenn es nur an Jäger des Verlorenen Schatzes erinnert und die Phobis Geräte versiegelt an Bord der Arcanum gebracht werden.Die Herkunft der Phobis-Geräte
Die Schreckensmeister haben in ihren Umtrieben antike Rakata-, Gree- und Sith-Technologien in ihren Besitz gebracht, um jene Waffen zu fertigen, die auf Oricon warten eingesetzt zu werden. Von den Gree wissen wir mittlerweile, dass sie in antiken Zeiten ein eher harmloses und zurückgezogen lebendes Forschervolk waren, das in einem Krieg mit den Rakata geriert und danach auf ewig stagnieren sollte. Antike Sith-Technologien wiederum haben weniger mit diesen beiden vergangenen Supermächten zu tun, als jenen dunklen Künsten und alchemischen Experimenten, wegen derer die späteren dunklen Lords aus dem Jedi-Orden verstoßen wurden.Die Manipulation von Lebensformen durch die Macht, die Kreation von Zombieheeren wie den Rakghuls oder auch nur jener Cyberkreaturen, wie sie von den Gormak verwendet werden sollten, das Arsenal der alten Sith beschäftigte sich damit aus Kreaturen gewalttätigere Kreaturen zu formen, aus Opfern Täter zu machen (wie im Fall der Rakghule) und Flora wie Fauna eines Schlachtfelds selbst zur Waffe zu machen. Eine "Technologie" durchdrungen vom Ziel Machtpotential zu kreieren und anschließend zu kontrollieren. Eine Kultur in die unberechenbare Waffen wie die Phobis-Geräte nicht unbedingt passen würde.
Auch die Gree mit ihrer wenig machtaffinen und automatisierten Technologie erzeugen nicht den Eindruck, als seien sie für die Kreation der Phobis-Geräte verantwortlich.
Sehr wohl möglich wäre es allerdings, dass die Rakata Schöpfer der Phobis-Geräte waren, immerhin haben diese ihr Imperium zum Teil auch auf dem Rücken eines von der dunklen Seite angetriebenen Industriekomplexes aka der Sternenschmiede geschaffen. Rakata-Technologie basierte auf der Nutzung der Macht. Ohne Machtaffinität konnte man weder Rakata-Waffen bedienen, noch Rakata-Schiffe steuern. Entsprechend zerfiel das Imperium nachdem eine mysteriöse Seuche den Bestand der machtempfänglichen Rakata bedrohlich ausdünnte. Und Rakata-Waffen wie die Sternenschmiede, Revans Fabrik, das Aurora-Geschütz oder jener mysteriöse auf Nar Shadaa von Revan versteckte Generator wecken immer noch Begehrlichkeiten unter Machtanwendern. Das Problem mit den Phobis-Geräten bleibt allerdings die Frage, wie die Rakata in der Lage gewesen sind, sich vor den verderblichen Einflüssen ihrer Geräte zu schützen? Womöglich hatte man damals Schildtechniken bzw. Rituale zur Hand, die erst von den Schreckensmeistern praktisch neu erfunden wurden. Und es gilt zu bedenken, dass die Rakata wie in KOTOR I zu sehen, trotz ihrer Prägung durch die dunkle Seite in der Lage waren ganze Priestergruppen zu möglicherweise gefährlichen Ritualen zu mobilisieren.
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