Red Alert 3 - Seeschlachten
Das wirklich geniale an den Seeschlachten im neuesten Generals-Ableger ist nicht dass es endlich Grund für Seeschlachten gibt, sondern vielmehr, dass diese unglaublich flexibler sind, als Landschlachten. Die Wegfindung ist allerdings nicht besser, Einheiten stehen sich oft im Weg, Torpedos der Sekundärfunktionen krachen auch manchmal in die eigenen Schiffe und ganz allgemein sollte man die Schadensmodelle vielleicht überarbeiten bzw. was die Zerstörungskraft von manchen Waffen angeht, etwas nachbessern. Ein Sammler etwa ist auf dem Wasser kaum schneller als an Land, irrt aber in bestimmten Fällen statt zur direkt nächsten, lieber irgendeiner anderen Rohstoffquelle, die er womöglich gar nicht kennen dürften, besonders wenn sie hinter dem Fog of War in Feindesland liegt.

Die Seeschlachten ändern alles und nichts, im grunde ist es nur anderes Terrain was für Infanterie und manche Einheiten gesperrt ist, man kann dort genauso bauen und muss nur auf Mauern verzichten. Aber, das Wasser hat den Vorteil dass Uboote dort gewissermaßen getarnt agieren können, was an Land nur noch wenigen Einheiten vergönnt ist. Das genau diese Uboote, welche sich nur aufgetaucht angreifen lassen und unter Wasser bestenfalls enttarnt und nicht zerstört werden können, feuern können sie auch nur aufgetaucht und da sollte man vielleicht einen gröberen Patch überlegen. Der Naginata Cruiser ist sonst die einzige Waffe die den Bau von "Stillhalten"-Uboot-Flotten verhindern kann, die Uboote wären damit ohne zu schießen unzerstörbar für Einheiten, mit Ausnahme mancher Verteidigungstürme. Vielleicht ist das in der kommenden Release-Version beseitigt.

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