Zur Lage der Nation
Liebe Österreicher und Innen,

fürchtet euch nicht. Auch in dieser dunklen Stunde gibt es Hoffnung. Heute ist der Tag an dem Herwig van Staa als Landeshauptmann von Tirol zurückgetreten ist, sein Nachfolger wird der ehemalige Polizist, Verteidigungsminister, übergangsmäßiger Innenminister (nach dem Tod von Liesl Prokop) und Innenminister Günther Platter, aber was die Nation derzeit noch mehr berührt als Werner Faymanns Aufstieg zum SPÖ-Parteichef, Personalrochaden in der Bundesregierung, Gemunkel um Natascha Kampuschs neuen Freund (Priklopils ehemaligen besten Freund) und TV-Show, Nevenzusammenbrüche von Opfern der österreichischen Migrationspolitik, ist Josef Hickersbergers Abgang als Teamchef der Nationalmannschaft.

Aus und vorbei. So gut Österreichs National Elf sich gegen Kroaten, Polen und Deutsche geschlagen hat, so sehr Ivanschitz und Herzog beteuert haben, dass Hicke noch bis zur WM-Vorentscheidung bleiben wird, so sind diese Träume nun zerplatzt. Hicke ist weg und es stellt sich die Frage, wer wird neuer Teamchef? Andy Herzog? Sonst kämen natürlich auch Prohaska und Krankl in Frage, aber keiner von beiden will. Nur Toni Polster rückt noch in das Visier der Trainerjäger, doch den hat bisher keiner gefragt. Fakt ist allerdings, einmal mehr muss Andy Herzog das Amt des provisorischen Trainers übernehmen. Ob er ein guter Teamchef wäre? Darauf lässt sich keine eindeutige Antwort finden, war er es, der die Entscheidungen nach Hickes Verbannung auf die Tribüne während dem "Finale" der österreichischen Bemühungen getroffen hat oder führte er nur Anweisungen aus? Nahm er Jimmy Hoffer in die Aufstellung auf? Ließ er Vastic trotz aufwärmen draußen? Wieviel Einfluss hatte Herzog wirklich, bzw. wieviel hätte er sich rausnehmen können.

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