Mittwoch, 16. Juli 2014
Das Vermächtnislager
Zumindest die halben Basics zum Vermächtnislager wurden jetzt enthüllt:

Ein Exemplar des Terminals wird mit Abschluss der Einstiegsquest verfügbar sein. Zusätzliche Terminals wird man craften dürfen, sie werden allerdings nicht zur Vergrößerung des Laderaums beitragen.

Mehr als die ersten 80 Slots gibt es wie gewohnt nur für horrende Summen an Credits oder Kartellmünzen.

Und können gebundene Sachen eingelagert werden? Vielleicht, man überlegt noch mit Soon (tm). Ich würde es ja irgendwie hoffen.

Mein Argument für das Einlagern gebundener Items beginnt mit dem Kartellmarkt. Bis dato schien es unglaublich einfach und günstig etwa durch den Kauf eines Mounts für minimale Kartellmünzenkosten diesen für das gesamte Vermächtnis + alle Chars des Accounts zugänglich zu machen. Für Housing reicht das jedoch nicht mehr. Wer sich 10 Rancoren aufstellen muss, muss wirklich 10 Rancoren in seinen Besitz gebracht haben, die Sammlungen zählen nicht. Damit wird der Markt neu belebt und gerade die finanzkräftigen Housing-Fans werden zur Kasse gebeten. Will man nun unbegrenzt Kopien einer Rüstung anfertigen kann man das auf dem Char mit der vollständigen Rüstung immer noch tun. Man muss aber auch erst einmal alle Teile in seinen Besitz bringen. Es wird Bioware wohl kaum um die Credits gehen, die sich manche eventuell wegen Mods usw. sparen. Das sind Peanuts verglichen mit dem was man an echten Dollars riskiert, wenn man mit ein paar Handgriffen mehr keine Vermächtnisfreischaltungen für Rüstungen mehr brauchen würde. Die Vermächtnisrüstungen haben ohnehin schon vor Jahren die Charakterbindung von Mods usw. unterlaufen. Nur noch Relikte und Implantate wären derzeit nicht verschiebbar. Aus Gearing-Sicht allerdings auch keine so großen Brocken mehr.

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Meine Vorstellung einer "Festung"
Die Lore kennt ja einige Beispiele für Festungen, jedoch sind diese oftmals Befestigungen und Hauptquartiere bestimmter Charaktere. Count Dookus Festung auf Geonosis ist etwa auch dessen militärisches Hauptquartier beim republikanischen Angriff auf Geonosis.

Das Wort Festung ruft ja bereits militärische Assoziationen hervor. Eine Festung auf Dromund Kaas, da denkt man eher an Lord Grathans Anwesen, als eine beschauliche Wohnung über der lokalen Cantina. Entsprechend passen Coruscant und Nar Shaddaa nicht ins Konzept einer solchen Festung. Jedenfalls in meines und das ist ja alles eine sehr persönliche Ansicht.

Eine Festung müsste also eien Art Stützpunkt sein. Das könnte unter Umständen durchaus auch ein Palast sein, wie Jabbas Niederlassung auf Tatooine. Was mir dennoch vorschwebt sind NPC-Wachen, Kisten, Waffen und alles was ein Apartment auf Dromund Kaas mehr nach einer militärischen Einrichtung aussehen lässt, als tatsächliche Wohnräume. Kaserne statt Apartment.

Auch auf Tatooine könnte man eine Festung unterhalten. Das berühmte Fort Tusken etwa war eine durchaus festungsartige Installation auf Tatooine. Erst unablässliche Angriffe der Sandleute, die sich dadurch ihre Bezeichnung als Tusken Räuber verdienten, führten zur Aufgabe des Forts. Das Fort war auch dafür bekannt mit vielen Balkonen ausgestattet gewesen zu sein, was ideale Verteidigungspositionen garantierte.

Und dann ist da noch etwas. Zu einer Zeit als Episode I erst auf Papier existierte war ein auch von mir geteilter Traum von einer Fortsetzung der Saga, die nächste Rebellenbasis doch auf eine Sandwelt wie Tatooine zu verlagern. Die gerade abgedrehten Tatooine-Szenen in der Wüste der Arabischen Emirate lassen das vielleicht sogar Realität werden. Eine Echo-Basis (wie auf Hoth) in der Wüste... nur eine Feuchtfarm wie aus Episode IV hatten wir damals nicht im Sinn.

Interessantes Detail am Rande: In SWTOR ist Tatooine zwar neutral, doch die Republik besitzt auf dem Planeten nur eine vom SID fingierten diplomatische Vertretung. Das Imperium hingegen hat einen eigenen Moff abgestellt und praktisch ganz Mos Anek, sowie die benachbarten imperialen Siedlungen in die imperiale Verwaltung eingegliedert. Auf republikanischer Seite schlägt man sich gegen noch hauptsächlich mit Milizvertern, Kommunalpolitikern und anderen Unabhängigen herum. Allein wegen dieser Nichteinmischungsabsicht wird Tatooine wohl niemals Teil der Republik und Sklaverei bis in die Zeit der Klonkriege erlauben.

Die persönliche Festung also als eine Art Hauptquartier des eigenen Vermächtnisses.

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Festungen und die Lore
Sieht man sich die klassische Trilogie an, dann wird man feststellen, dass im Prinzip kaum einer der großen Charaktere eine wirkliche Heimstatt besitzt.

Han Solo lebt auf seinem Schiff, Luke lebt generell irgendwie als Nomade und Leia hängt einfach irgendwo dran. Selbst Boba Fett haust an Bord der Slave I.

In der klassischen Trilogie

Nehmen wir nur die Filme als Referenzmaterial, dann sehen wir lediglich Jabba the Hutt und Darth Vader eine Art Festung bewohnen. Vader unterhält an Bord seines Flaggschiffs eine Meditationskammer und Jabba besitzt einen gut bevölkerten Palast. Auch Yoda besitzt ein Dagobah-Anwesen... mit nur einem Raum unlocked. Die Repkosten aus Episode III haben Yoda wohl auf Dagobah stranden lassen. Sogar eine Schnellreise ist ihm wohl zu teuer geworden. Und auch Obi-Wan Kenobi dürften die Repkosten lediglich ein Einzimmer-Apartment auf Tatooine eingebracht haben. Nur wenigstens konnte er sich den Shuttle-Flug nach Alderaan noch leisten, musste aber auch schon Luke den Großteil der Kosten aufdrängen. Der Gear des guten alten Obi-Wans ist in Episode IV wohl ohnehin drastisch veraltet, da hilft nur ein /stuck im Duell mit Vader. Zumindest kann Luke ihn nachher noch über Teamspeak hören.

Auch der Thronsaal des Imperators ließe sich vielleicht noch als Festung werten. Ebenso die deutlich besser ausgebaute Feuchtfarm von Onkel Lars, zu Beginn von Episode IV. Sogar Landos Wohnräumlichkeiten in der Wolkenstadt könnte man zählen.

Wenn man danach sucht sind die Beispiele für Festungen also durchaus dar, sie sind nur etwas schwach. Mit einer Festung bringt man meist etwas massiveres in Verbindung, sehr gerne jedoch Bilder von Dingen wie Bathöhle, Wayne-Anwesen, Supermans Festung der Einsamkeit oder dem klassischen Versteck der Superschurken. Das ist halt alles nicht traditionelles Star Wars, lässt sich jedoch kaum aus unseren Köpfen verdrängen.

In den Prequels

Bewegen wir uns auf die Prequel-Trilogie zu stellen wir noch einmal fest, dass die großen Helden der Saga eigentlich ausnahmslos entweder obdachlos sind oder in einem Gemeinschaftswohnprojekt wie dem Jedi-Tempel leben. Mit Ausnahme einer gewissen Senatorin, die eine schickere Version von Old Republics-Coruscant Apartment bewohnt.

Padme hat ab Episode II ihr Loft auf Coruscant, Palpatine belegt ohnehin über die gesamte Trilogie ein Büro auf Coruscant. Auch Anakin bewohnt in Episode I noch eine Stadtwohnung in Mos Espa und seine Mutter zieht später auf eine Feuchtfarm. Auf gewisse Weise sind die Episode I-III Charaktere so gesehen also sesshafter. Immerhin auch der Tempel ließe sich als Gildenhauptquartier werten.

Die Filme: Schlussfolgerung?

Jedi bewohnen immer spartanische kleine Unterkünfte, siehe Yoda und Ben Kenobi.

Mit Ausnahme der Senatorin Padme Amidala sind alle Helden entweder Nomaden oder bewohnen eher kleine Anwesen, wie Luke auf der Lars-Farm. Und da war Luke ja noch lange kein Jedi.

Schmuggler wie Lando Calrissian beziehen unterdessen schon mal ausgefeiltere Wohnkomplexe und außer durch Landos dunkleren Teints unterscheidet sich mein Revolverheld in sehr wenigen Dingen von ihm.

Schurken hingegen schwanken. Von Vaders minimalistischer Unterkunft auf der Executor, bis zum Thronsaal des Imperators, Dookus Basis auf Geonosis bis zum Büro Palpatines auf Coruscant.

Wenn man genau hinsieht ist vieles da, man läuft jedoch immer Gefahr vielleicht mehr in die Filme hineinzuinterpretieren als wirklich zu sehen. Sei's drum, die Filme bieten trotzdem gute Vorbilder.

The Clone Wars

Die von George Lucas noch mitgeprägte Animationsserie ist seit 2014 offiziell gleichrangig mit den Filmen zu behandeln und das Grundgerüst eines jeden neuen und künftigen Werks im und über das Star Wars-Universum.

Und in The Clone Wars, dessen Produzenten durchaus zeitweise Sympathien für die Old Republic-Werke hegten, werden uns viele Modelle für Festungen vorgestellt.

So hat Count Dooku nach seinem Geonosis-Bunker ein stattliches Anwesen auf Serenno bezogen. Dieses wird in der Serie auch mehrmals vorgestellt. Dort sieht man Dooku sogar einmal in seinem Schlafanzug, wie er einen Angriff von Attentätern abwehrt.

Padmes Wohnung wird zugleich auch Anakins Wohnung, der sich dort immer mehr zu Hause fühlt, auch eine Idee für Jedi-Ritter... wenn ihr reich heiratet dürft ihr in etwas schickeren als einer Hütte auf Tatooine wohnen.

Sogar General Grievous besitzt in TCW eine klassische Superschurken-Höhle. Mit allem Drum und Dran was sich ein Sith auch so wünschen würde, wenn man nicht auf Dookus feudalen Stil steht. So lagert Grievous in seinem Versteck Gefährten, wie seine Magna-Wachen, hat die langen dunklen Gänge mit vielen Leuchtelementen geschmückt und fast alle Türen versperrt. Und neben einer Reparaturkammer unterhält er auch ein eigenes Trophäenzimmer mit Statue seiner selbst als noch unversehrter Kaleesh-Krieger.

TCW führt uns auch bereits in etwas anderes ein, das geheime Sith-Versteckt im alten Lagerhaus-Viertel Coruscants. Zu bestaunen auch am Ende von Episode II. Diesr Ort spielt auch im Erweiterten Universum eine Rolle, praktisch lebte dort auch Darth Maul und die Sith lagerten so manche ihre Relikte.

Der Thronsaal Onderons, die Piratenfestung Hondo Ohnakas, die Bonteri und Clovis-Anwesen - TCW lässt uns zumindest einige Helden und Schurken auch mal zu Hause besuchen.

Bei aller Kritik die TCW als Kinderserie mal von Seiten schon etwas älterer Fans einstecken musste, die Serie hat unglaublich viel für das Fandom geleistet. Eine neue Generation von Fans entstand und wie diese alterten (über 6 Staffeln immerhin 6 Jahre) passte sich auch die Serie zunehmend diesen Umständen an. So wurde die Serie gegen Ende hin durchaus einigermaßen düster. Und man stieß auch auf Themen, die bei den eingefleischten und leicht irritierbaren Fans auf Gegenliebe stießen.

In den Weiten des Erweiterten Universums

Doch TCW stützte sich bei manchen visuellen Aspekten auf Inspirationen aus der Vorgeschichte des Star Wars Universums. Über Jahrzehnte waren hunderte Comics und Romanen entwickelt worden, wovon nicht wenige auch die Ära der Klonkriege behandelten, nachdem Episode II einen neuen Boom bei den Comics und Romanen ausgelöst hatte.

Im Jango Fett-Comic "Open Seasons" etwa besucht man ein Anwesen Count Dookus, welches sogar ausgestellte Lichtschwerter enthält. Ohne Waffen-Displays wird GSH dem nie entsprechen können und doch waren diese Bilder damals inspirierend.

In einem Comic-Arc über die Folgen der Schlacht von Jabiim (im Zuge welcher Obi-Wan Kenobi gefangen genommen wurde) lernen wir auch Asajj Ventress persönliche Festung kennen. Samt Folterkammer und Statuen ihres verstorbenen Jedi-Meisters.

Spiele wie Jedi Knight 3 führten uns sogar vor Augen, wie die Räumlichkeiten von Unternehmern im Star Wars-Universum auszusehen pflegen. Man erinnere sich an das Corellia-Level, samt Kämpfen auf einem typisch corellianischen Zug.

Aus Jedi-Knigt 3 und einigen Comics ist manchen auch Darth Vaders Festung auf Vjun ein Begriff. Der Planet mit dem Säureregen beherbergte für Jahrzehnte eine waschechte Festung des dunklen Lords, die lange Zeit als dessen Heimstätte bezeichnet wurde.

Dark Empire führt uns sogar auf den heimlichen Herrschaftssitz des Imperators, den Planeten Byss. Dort hat sich Palpatine nette Klontanks aufgestellt und neue Wirtskörper für seinen unsterblichen Geist vorbereitet.

Aber auch Großamdiral Thrawns Räumlichkeiten an Bord der Chimaera und seinen Verstecken sind uns wenigstens aus den Romanen bekannt. Imperiale können also durchaus Kunst und Kultur studieren, wenn sie glauben daraus etwas über die Psychologie einer Spezies lernen zu können.

Natürlich besitzen in den diversen Romanen auch Han, Luke und Leia Apartments auf Coruscant, welche allerdings ziemlich eindruckslos bleiben. Selbst Lando Calrissian wird ein neues Heim geschenkt und der gute Mann legt im EU eine wahrhaft erstaunliche Karriere hin, das ist aber eine Geschichte für ein anderes Mal.

Die Lore hat viel zu bieten, wenn auch oft nur kurze Ausschnitte aus dem Leben sagenhafter Charaktere. So besuchen wir durchaus auch den Herrschersitz der Sith-Lords auf Ziost oder Naga Sadows heimliche Festung, aber wir erhalten nur einige Einblicke in den architektonischen Hintergrund. Aber auch die Festungen anderer antiker Sith-Lords werden besucht. Ob nun Darth Andeddus Festung oder die heiligen Stätten des Sith-Ordens Darth Krayts, oftmals wird uns nur ein generelles Feeling für bestimmte Orte vermittelt. Und dann gäbe es sogar noch das Anwesen Darth Banes. Bane und seine Schülerin Zannah beziehen im zweiten Teil der Bane-Trilogie ein Anwesen vollgestopft mit Relikten und allerlei Computer-Konsolen (zur Verfolgung allerlei Newsfeeds und für Aktiengeschäfte).

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"Nur" vier Festungen pro Vermächtnis
Als gestern verkündet wurde, dass die Beschränkung auf nur vier Festungen pro Vermächtnis existiert und der Grund dafür ist, warum man Festungen auch stilllegen kann, dachte ich mir nur: Ja und?

Biowares "Track-Record" in Hinsicht auf neue Features ist nicht berauschend. Die Devs scheinen sehr schnell mal das Interesse an etwas neuem zu verlieren und nach dem Release + 1 Game Update nur noch ein Kartellmarktskins einzuwerfen. So war es jedenfalls bei GSF und das erzürnt auch noch heute manchen Piloten aus Leidenschaft.

Imho wird es also dauern bis Bioware neue Festungen einführt. Die Chancen stehen zwar noch gut, dass 2014 eine fünfte Festung hinzu kommt, doch 2015 wird man laaaange auf Nummer sechs warten können. Es werden neue Features angegangen, Devs kehren zu ihrem wirklichen Fachgebiet zurück und Housing verliert Entwickler. Entsprechend dauern neue Inhalte länger und wer weiß wann das nächste Großprojekt startet, für das dann vom Housing-Team wieder Entwickler abgezogen werden.

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Housing: Die Verlockung der dunklen Seite
Eigentlich wollte ich Housing meiden, einen Batzen Credits verdienen und dann anders als 2013 mit Genuss in 3.0 und das neue Addon einsteigen. Doch es gibt nicht viel zu tun, immer nur den Geldspeicher anzufüllen ist auch irgendwann nur noch Pflicht und nicht mehr Spaß.

Wenn 2.9 erscheint werde ich mich erst einmal tief in Manaan stürzen (Wortspiel beabsichtigt!) und in der Hoffnung auf einen Mount und die Erfolge dutzende Runs absolvieren. Und dann ginge alles wie bisher weiter? Crafting, Dailies, GSF?

Mit den GSF-Dailies, die ich unbedingt brauche wäre ich mit 2.9 bereits durch. Alles darüber hinaus wäre freiwillig und ich könnte endlich auch mal aussetzen. Nach Monaten durchaus eine erfreuliche Aussicht.

Doch ein neues Feature wie Housing verändert das Spiel grundlegender als mir bis jetzt klar war. Housing ersetzt die Achievements nicht, doch es wird zu einer neuen Fortschrittsleiste, einem weiteren Balken den man vorantreiben kann usw.

Schon nach der GSF-Einführung wurde in einigen Podcasts debattiert wie Bioware zwar einige Features vielversprechend einführt, dann aber nie wirklich energisch weiterentwickelt. Wir warten etwa Monate auf neue Kriegsgebiete. Doch 2014 hat man auch GSF gestartet und den ersten levelneutralen Flashpoint. Und dann kam erst einmal gar nichts. Und das obwohl GSF eigentlich mittels Anpassungen usw. gedacht war Echtgeld einzuspielen. Vermächtnislevel, Charakter-Perks, alles irgendwie egal geworden, auch wenn es 2012 noch als große Offenbarung angekündigt wurde.

Man braucht irgendetwas zu tun, wenn man nicht gerade an irgendwelchen Großprojekten wie neuem Content nagt. Für mich als Spieler ist 2014 das Jahr der großen Durchhänger. Seit Kuat kam keine neue Ruf-Fraktion mehr ins Spiel. Ich habe praktisch alles erreicht, was ich wollte und sogar mit allen meinen Maxlevel-Charakteren abkassiert. Nahezu jedes Ziel, das ich mir gesteckt habe ist down. Von GSF brauche ich ja ohnehin mal eine Pause.

Normalerweise wäre das der Zeitpunkt an welchem man als Spieler abspringt und genau das habe ich in meinen Gilden bisher immer wieder erlebt. Da hatte einer alles down, was er sich als Ziel gesetzt hatte und machte fortan keinen Finger mehr krum. Mancher ging wenig später sogar für längere Zeit offline.

Aus Entwickler-Sicht sind solche Offline-Phasen zwar tragbar, aber riskant. Man könnte Spieler dauerhaft verlieren, rechnet aber durchaus damit, dass manche auch mal eine Erholungsphase brauchen. Solange das Abo dabei weiterläuft, weil hie und da irgendwelche Stichtage sowie Anlassfälle liegen, kein allzu großes Problem.

Housing als neuer Fortschrittsbalken wird derzeit vielleicht noch unterschätzt, seine Verlockungen sind jedoch bereits zahlreich dokumentiert. Die Aussicht darauf Erfolge und dergleichen vom persönlichen Haushalt, über das Gildenhauptquartier, bis zum Gildenflaggschiff darzustellen ist ein Antrieb für viele sich mit Housing zu beschäftigen. Duelle in den Festungen, bis zu 70 Personen - alles Dinge die Housing umso interessanter machen.

Erfolge zu sammeln war ja in der Vergangenheit auch etwas das mich angetrieben hat. Diese nun um eigene Kreativität ergänzt einmal mehr öffentlich zu machen könnte durchaus meine Eitelkeit herausfordern, doch in Housing zu investieren. Immerhin, aus geringen Mitteln das bestmögliche herauszuholen entspricht auch meiner realen Arbeitsweise. Somit wäre Housing auch eine Herausforderung an meine Kreativität.

Was Housing wirklich bietet sind Streicheleinheiten für das Ego. Selbst ohne Ops wird 2.9 die Aktivitäten von ehrgeizigen Spielern und Gilden beflügeln. Und das führt zu allerlei interessanten Gedanken.

Manche werden vielleicht ihre Apartments wegen der Möglichkeit von Open World PVP (beide Fraktionen können PVP-markiert eindringen) und Duellen etwa als PVP-Umgebung einrichten. Die Festung als Lounge für Spieler die gerade auf der Suche nach einem guten AH-Standort sind wäre ja auch denkbar. Da tummeln sich dann vielleicht Spieler in einer Festung, nur weil das AH dort am besten aufgestellt ist. Ein richtiges Handelszentrum wäre denkbar, sollte jemand stilvoll ganze Räume in sein Wunsch-Abbild des Handeslmarktes der Flotte verwandeln.

Doch auch allgemein gesehen, Housing erlaubt "User Generated Content". Man kann als User etwas in diesem Spiel erschaffen, das für alle sichtbar ist und mit einigen Abstrichen durchaus mit den von den Entwicklern geschaffenen Umgebungen konkurrieren kann. Wer designed ein Level da wohl besser, der Entwickler oder der Spieler, der sich ebenso NPCs, Terminals usw. freischalten kann?

"Mach es besser als der Dev" - doch das kostet. Credits, Marken, Zeit und Glück - man kann sehr wohl hübschere Umgebungen erschaffen als die tatsächlichen Entwickler, doch diese Möglichkeit kommt nicht zum Nulltarif. Es ist ziemlich offensichtlich wie effizient Bioware beabsichtigt die Entwicklungskosten für Housing wieder hereinzuholen und ich behaupe mal das Feature wird sich rentieren.

Patch 2.9 mit seinen Features für Einzelspieler und Gilden wird finanziell ein eindeutiger Erfolg, aber auch in Hinsicht auf die Aktivität. Es wird immer noch über fehlende Ops usw. geklagt werden, doch für Ops-Gruppen wird es Content geben und so wird vielleicht der Bevölkerung Balmorras vorgejammert, was sonst auf der Flotte bleiben würde. Weil Balmorra vielleicht gerade von diversen Gilden umkämpft wird. Wer seinen Riesenkristall will wird sich für Schlacht um Ilum listen oder Gruppen für mehrere Ilum HM Runs suchen.

Die Macht ist stark in Game Update 2.9

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Elektrostäbe


Bei allem was man bereits mit Waffenanimationen probiert hat verwundert es doch, dass sich das Kartellmarkt-Team bis heute kaum an effektreichen Nicht-Lichtschwertern versucht hat. Wir haben Cathar Doppelklingen-Schwerter, Äxte und jüngst auch einen Schlagstock erhalten, aber seit Attentätern und Schatten der Zugang zu Elektrostäben geebnet wurde hat man wenig Initiative gezeigt da wirklich etwas daraus zu machen. Vielleicht hat das Cathar-Doppelschwert zu wenig Absatz gefunden.



In der Lore existieren die Elektrostäbe jedenfalls und wer die Serie The Clone Wars länger als ein paar Folgen gesehen hat, der weiß auch wie weit verbreitet diese altmodisch wirkende Waffengattung selbst zu Zeiten der Klonkriege war.



Doch wie Tech-Stäbe und die Mehrheit der Tech-Schwerter sind Stabwaffen die effektärmste Waffengattung ingame, wobei sie mit dem bekannten Blitzeffekt (farblich angepasst), sicher reißenden Absatz finden würde. Für manche gehört ein entsprechend animierter Stab auch einfach zu Star Wars, wie Blastergewehre und Sturmkanonen (noch so eine The Clone Wars-Sache).

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